Oathmark - mit Ausflug ins Shadow Deep

[D.J.]

Like-O-Nade!

 

[Mocho]

Die Orks gefallen mir sehr gut!

Sind das auch Kitbashs oder hast du da nur Teile aus dem Originalrahmen verwendet?

[Hannibal]

Hi,

 

ich habe jetzt mehrere Seiten hier durchgeblättert, Minis bestaunt und auch mal den ein oder anderen Beitrag gelesen. Aber so richtig verstehe ich nicht, was hier passiert.

 

Ist das ein Cross–Over–Projekt, wo Minis bemalt werden, die man in verscheidenen Systemen einsetzen kann?

 

Was hat es mit dem Orc–Kitbashing auf sich, über das ich begrifflich öfter gestolpert bin? Da fallen die Namen Oathmark und Herr der Ringe (GW). Sind die Bausätze wirklich so kompatibel? Kann mir da jemand einen Einblick geben?

 

Danke schonmal!

 

LG Stephan

[Erkwin]

vor einer Stunde schrieb Mocho:

Die Orks gefallen mir sehr gut!

Sind das auch Kitbashs oder hast du da nur Teile aus dem Originalrahmen verwendet?

Das sind Kitbashs aus Oathmark-Goblins, Wargames Factory (jetzt über Warlord vertrieben) Orks sowie Kelten und Germanen der Hersteller Victrix, Gripping Beast und Warlord.

Ich werte die Frage als Kompliment, dass die zusammengewürfelten Teile der unterschiedlichen Gussrahmen ein stimmiges Gesamtbbild ergeben

 

vor 47 Minuten schrieb Hannibal:

Hi,

 

ich habe jetzt mehrere Seiten hier durchgeblättert, Minis bestaunt und auch mal den ein oder anderen Beitrag gelesen. Aber so richtig verstehe ich nicht, was hier passiert.

 

Ist das ein Cross–Over–Projekt, wo Minis bemalt werden, die man in verscheidenen Systemen einsetzen kann?

 

Was hat es mit dem Orc–Kitbashing auf sich, über das ich begrifflich öfter gestolpert bin? Da fallen die Namen Oathmark und Herr der Ringe (GW). Sind die Bausätze wirklich so kompatibel? Kann mir da jemand einen Einblick geben?

 

Danke schonmal!

 

LG Stephan

Oh, das ist eine Frage, die ich am liebsten im Dialog beantworten würde, und nicht in einem schriftlichen Post. Ich weiß nicht  ob ich deine Kernfrage richtig verstanden habe, aber vielleicht kann ich's trotzdem erklären:

 

Dieses Projekt habe ich gestartet, um mehrere Fraktionen für das Fantasy Rank-and-File Spiel Oathmark aufzubauen bzw selbiges zu dokumentieren und zu teilen.

Oathmark ist ein recht generisches Spiel, das z.B. im Vergleich zu Warhammer Fantasy wenig festen Hintergrund/Fluff. Das ist bewusst so gewählt, um dem Spieler viel Spielraum zu geben, seine eigenen Vorstellungen umzusetzen.

 

Zusätzlich habe ich nach einer Weile angefangen, Figuren, Gelände und Spielberichte aus meiner Rangers Of Shadow Deep Kampagne zu zeigen. Das ist ein Solo-/Coop-Spiel vom selben Author wie Oathmark, das ebenfalls recht flexibel ist, was den Hintergrund angeht. Daher der Namenszusatz des Projekts "Mit Ausflug ins Shadow Deep". Primär geht es um meine Basteleien für Oathmark, gelegentlich aber auch um Rangers. Inzwischen ist das ganze natürlich verflochten und ich poste einfach, was mir gerade unter den Pinsel kommt.

Letztlich ist das Regelsystem mir aber auch nicht wichtig, sondern dass ich Minis bastle und bemale, die mir gefallen und in meine Fantasy-Welt passen.

 

Ich zeige abwechselnd Sachen für das Witcher-Setting, für Rangers of Shadow Deep oder generische Fantasy-Sachen wie die Herr der Ringe-inspirierten Orks. Thematisch wird alles zusammengehalten zum einen durch die mögliche Verwendung bei Oathmark und zum anderen durch meine generelle Vorliebe für Low-Fantasy-Settings. Sei es nun Witcher, Herr der Ringe auf Basis historischer Miniaturen, die Interpretation von Orks als germanische Stämme oder meine Version von Alladore (dem Schauplatz aus Rangers Of Shadow Deep) als hochmittelalterliche, europäisches Reich - durch den Bezug auf historische Vorbilder sind die Settings alle bodenständig und geben zusammen ein stimmiges Gesamtbild.

 

Erklärt's das?

 

vor 47 Minuten schrieb Hannibal:

Was hat es mit dem Orc–Kitbashing auf sich, über das ich begrifflich öfter gestolpert bin? Da fallen die Namen Oathmark und Herr der Ringe (GW). Sind die Bausätze wirklich so kompatibel? Kann mir da jemand einen Einblick geben?

Blätter einfach ein-zwei Seiten zurück, da sind die Orks ohne Farbe zu sehen. Weiter oben im Post habe ich die Hersteller auch nochmal genannt. Ich finde, dass man sie wunderbar kombinieren kann, um eine wilde Ork-Horde zu basteln, aber das kannst du anhand der Bilder auch selber für dich entscheiden

 

Edit: Upps, doch schon länger her:

 

bearbeitet 23. Februar 2021 von Erkwin

[Mocho]

vor 7 Minuten schrieb Erkwin:

Ich werte die Frage als Kompliment, dass die zusammengewürfelten Teile der unterschiedlichen Gussrahmen ein stimmiges Gesamtbbild ergeben

So war es auch gedacht!?

[Hannibal]

vor 3 Stunden schrieb Erkwin:

Dieses Projekt habe ich gestartet, um mehrere Fraktionen für das Fantasy Rank-and-File Spiel Oathmark aufzubauen bzw selbiges zu dokumentieren und zu teilen.

Oathmark ist ein recht generisches Spiel, das z.B. im Vergleich zu Warhammer Fantasy wenig festen Hintergrund/Fluff. Das ist bewusst so gewählt, um dem Spieler viel Spielraum zu geben, seine eigenen Vorstellungen umzusetzen.

 

Buch bestellt. Check!

 

vor 3 Stunden schrieb Erkwin:

 

Zusätzlich habe ich nach einer Weile angefangen, Figuren, Gelände und Spielberichte aus meiner Rangers Of Shadow Deep Kampagne zu zeigen. Das ist ein Solo-/Coop-Spiel vom selben Author wie Oathmark, das ebenfalls recht flexibel ist, was den Hintergrund angeht.

 

Kannst du auf den Solo / Coop Mode etwas näher eingehen? Wie muss ich mir das vorstellen? Ist das auch für Einsteiger ins Tabletop Hobby geeignet?

 

vor 3 Stunden schrieb Erkwin:

Letztlich ist das Regelsystem mir aber auch nicht wichtig, sondern dass ich Minis bastle und bemale, die mir gefallen und in meine Fantasy-Welt passen.

 

Klingt nach einem sehr vernünftigen Ansatz.

 

SChau dir doch das hier mal an:

 

 

vor 3 Stunden schrieb Erkwin:

Erklärt's das?

 

Ja, war eine sehr gute Erklärung.

 

vor 3 Stunden schrieb Erkwin:

 

Blätter einfach ein-zwei Seiten zurück, da sind die Orks ohne Farbe zu sehen. Weiter oben im Post habe ich die Hersteller auch nochmal genannt. Ich finde, dass man sie wunderbar kombinieren kann, um eine wilde Ork-Horde zu basteln, aber das kannst du anhand der Bilder auch selber für dich entscheiden

 

Edit: Upps, doch schon länger her:

 

 

Danke für den Link. Das ist echt großartig zu sehen! Macht mir direkt Mut, auch mal diverse Goblin Bausätze zu kitbashen für eine eigene Interpretation von "Goblin".

 

LG Stephan

[Saranor]

vor 10 Minuten schrieb Hannibal:

Buch bestellt. Check!

Oathmark ist sehr schön bei der Armeegestaltung. Du kannst einfach frei nach Schnauze eine Armee erstellen und da bei Elfische Bogenschützen, Zwergische Infanterie, Goblin Scouts und menschliche Ritter beliebig kombinieren. Mit den nächsten Erweiterungen kommen auch Untote und Veteranen dazu.

Eine schöne Alternative ist es nach Königreichregel zu bauen. Da hast du eine Hauptstadt und diverse Provinzen, welche je nach Entfernung mehr Truppen freischalten. Die Freiheit ist dabei immer noch riesig.

In einer Kampagne wird es interessanter mit den Randprovinzen, da man bei schlechten Schlachtenglück (Moral-)Mali auf Einheiten der äußeren Provinzen bekommt.

 

Schau dir mal Rangers of Shadow Deep an. Sehr spannend. Es ist ein Skirmisher, bei welchem jeder Spieler einen Ranger und Gefolge spielt und Aufgaben erledigen muss. Die Ranger entwickeln sich nach jedem Spiel durch gefunden Gegenstände und erlangter Erfahrung.

[Sir Leon]

Also, Rangers of Shadow Deep ist tatsächlich einsteigerfreundlichen, wenn man das Hobby in seiner Gänze und mit allen Aspekten betreiben will, also sammeln, basteln, malen und spielen. 

Die Regeln sind einfach und auf deutsch erhältlich. Man muss nicht gegen seine Kumpels antreten sondern kann gemeinsam eine schöne Geschichte ohne Konkurrenzgedanken erleben. 

 

Allerdings braucht man recht viele Figuren und Gelände. Es ist mMn aber trotzdem einsteigertauglich, weil der Bedarf an Modellen langsam steigt und man sich da sehr austoben kann. Die Regeln sind da bei den Miniaturen recht frei. Man kann theoretisch einfach auf ebay eine Kiste Miniaturen kaufen und daraus allerlei machen. Gnolle, Ghoule, Orks, Zombies... wie genau die jetzt aussehen kann ja jeder für sich entscheiden. Erkwins Königreich Alladore (das spielt Rangers of Shadow Deep) ist z. B. ganz anders, als meins. Wir spielen aber das gleiche System. 

Optimal ist das Spiel vielleicht für den begleiteten Einstieg. Wenn ein "Veteran" und 2-3 Neueinsteiger zusammentun. 

Muss aber nicht. Toll ist das System auch für Leute, die viele verschiedene Miniaturen bemalen wollen. Eine ganze Armee Orks wäre z. B. nix für mich, aber 2-3 Einheiten schon. 

Da greift auch Oathmark gut rein. Da kann man Armeen nämlich mischen und Menschen, Elfen und Orks, gegen Zwerge, Goblins und Untote antreten lassen. Oder in beliebiger anderer Kombination. 

 

Öhm... Jetzt hab ich Erkwins Thread gekapert. 'tschuldigung. Da ging die Begeisterung mit mir durch. 

[Saranor]

vor 4 Minuten schrieb Sir Leon:

Öhm... Jetzt hab ich Erkwins Thread gekapert. 'tschuldigung. Da ging die Begeisterung mit mir durch. 

So gehört sich das!

 

vor 5 Minuten schrieb Sir Leon:

Erkwins Königreich Alladore (das spielt Rangers of Shadow Deep) ist z. B. ganz anders, als meins. Wir spielen aber das gleiche System. 

Hast du nen Link zu deinem Alladore?

 

ich hab mir auf Basis der Regeln sogar ein eigenes Spiel abgeleitet und Rangers of Grundeltal mit meiner 7 jährigen Tochter gespielt. Noch ohne spezielle Fähigkeiten, aber das nächste Mal bekommen Elite-Zwergenkrieger auch “Block” oder “Powerful Blow”.

 

 

[Erkwin]

vor 2 Stunden schrieb Hannibal:

Kannst du auf den Solo / Coop Mode etwas näher eingehen? Wie muss ich mir das vorstellen? Ist das auch für Einsteiger ins Tabletop Hobby geeignet?

Das hat @Sir Leon ja schon gut beantwortet. Ich würde noch ergänzen, dass Rangers hervorragend geeignet ist, um Neulinge anzufixen, wenn man ihnen das Spielmaterial stellt. Ich habe das erste Szenario inzwischen mit vier oder fünf verschiedenen Spieler bzw Spielerrunden gespielt, von denen einige noch nie etwas mit Tabletop zu tun hatten und allen hat's gefallen. Die Regeln sind simpel, aber interessant und ganz am Anfang kommt man mit ca 15 Modellen aus.

 

Coop heißt, die Helden können von mehren Spielern gespielt werden und die Gegner werden mittels seeehr simpler Regeln aktiviert (wenn sie jemanden sehen, laufen sie hin und greifen an ). Abwechslungsreich wird das ganze durch zufällige Ereignisse, die durch das Ziehen von Ereigniskarten ausgelöst werden, und die Aktivierung besonderer Marker auf dem Spielfeld. Beides ist je nach Szenario beschrieben. Häufig tauchen dadurch neue Gegner auf, Fallen schnappen zu, es passiert etwas mit dem Gelände, ein Gegner macht eine besondere Aktion oder ein Held findet einen besonderen Gegenstand...

 

Das Warlord-Projekt schaue ich mir nachher mal an, danke für den Link.

 

vor 2 Stunden schrieb Hannibal:

Macht mir direkt Mut, auch mal diverse Goblin Bausätze zu kitbashen für eine eigene Interpretation von "Goblin".

 

Dann viel Spaß beim Basteln und Ausprobieren!

 

vor 1 Stunde schrieb Sir Leon:

Öhm... Jetzt hab ich Erkwins Thread gekapert. 'tschuldigung. Da ging die Begeisterung mit mir durch. 

 

Hab ich auch @Ghur schon mal geschrieben, das stört mich überhaupt nicht. Ich freue mich wenn hier was los ist und sich rege ausgetauscht wird

 

[Zavor]

Das Projekt von Erkwin steht derzeit auch zur Wahl für das Armeeprojekt des Monats Februar. Die dazu gehörige Abstimmung wird noch rund fünf Tage für die Stimmabgabe geöffnet sein. Sofern Ihr Erkwin noch nicht unterstützt habt, solltet Ihr Euch nicht mehr allzu viel Zeit lassen, um dies nachzuholen.

[Sir Leon]

vor 2 Minuten schrieb Erkwin:

Das hat @Sir Leon ja schon gut beantwortet. Ich würde noch ergänzen, dass Rangers hervorragend geeignet ist, um Neulinge anzufixen, wenn man ihnen das Spielmaterial stellt. Ich habe das erste Szenario inzwischen mit vier oder fünf verschiedenen Spieler bzw Spielerrunden gespielt, von denen einige noch nie etwas mit Tabletop zu tun hatten und allen hat's gefallen. Die Regeln sind simpel, aber interessant und ganz am Anfang kommt man mit ca 15 Modellen aus.

 

Coop heißt, die Helden können von mehren Spielern gespielt werden und die Gegner werden mittels seeehr simpler Regeln aktiviert (wenn sie jemanden sehen, laufen sie hin und greifen an ). Abwechslungsreich wird das ganze durch zufällige Ereignisse, die durch das Ziehen von Ereigniskarten ausgelöst werden, und die Aktivierung besonderer Marker auf dem Spielfeld. Beides ist je nach Szenario beschrieben. Häufig tauchen dadurch neue Gegner auf, Fallen schnappen zu, es passiert etwas mit dem Gelände, ein Gegner macht eine besondere Aktion oder ein Held findet einen besonderen Gegenstand...

 

Der Zugang zum System ist halt zusätzlich dadurch noch vereinfacht, dass die Regeln deutsch und sehr simpel sind. Wenn grundsätzlich Coop ein Thema ist, darf mMn der Name 2HourWargames nicht fehlen, denn die machen praktisch nichts anderes. Immer. Kenne kein Regelwerk von denen, das nicht einen Coop-Modus hat. Da sie das aber schon seit 15 Jahren machen, sind die Regeln manchmal etwas arg abgedreht. Da werden dann schonmal 1000 einzelbasierte Modelle je Seite vorgeschlagen oder der Nachbau der eigenen Wohnsiedlung angeregt. Total gaga, aber irgendwie geil. Sorgt nur dafür, dass ich immer mal irgendein Regelwerk von denen lese, es aber praktisch nie spiele.

Ebenfalls erwähnen sollte man noch Sellswords and Spellslingers, ebenfalls ein sehr interessantes Coop-System, das nochmal andere Wege geht und weniger den einen epischen Konflikt sondern eher sowas wie den Alltag von Herumtreibern und Söldnern beleuchtet. Da ist man in der Miniaturenwahl noch etwas freier, bracuht am Anfang etwas mehr, aber dafür nach hinten raus deutlich weniger.

 

vor 2 Minuten schrieb Erkwin:

 

Hab ich auch @Ghur schon mal geschrieben, das stört mich überhaupt nicht. Ich freue mich wenn hier was los ist und sich rege ausgetauscht wird

 

 

Vielen Dank. Dann eskalieren wir mal weiter...

 

vor 1 Stunde schrieb Saranor:

 

 

Hast du nen Link zu deinem Alladore?

 

 

Ich habe mein Lger jenseits des Steinbachs aufgeschlagen. Habe dort ein paar Brocken in Form einer Kurzgeschichte zu meinen Rangern und zu einer kleinen Söldnerbande gepostet. Musst du dich mal durchklicken, ich glaube, mein Königreich ist etwas weniger low beim Thema Fantasy und es leben dort deutlich mehr unterschiedliche Rassen Haus an Haus. Und mein Ranger ist ein alter Sack...

 

vor 1 Stunde schrieb Saranor:

ich hab mir auf Basis der Regeln sogar ein eigenes Spiel abgeleitet und Rangers of Grundeltal mit meiner 7 jährigen Tochter gespielt. Noch ohne spezielle Fähigkeiten, aber das nächste Mal bekommen Elite-Zwergenkrieger auch “Block” oder “Powerful Blow”.

 

Liest man ja öfters im Netz, dass das viele gern mit Kindern spielen und das spricht ja auch für die Einsteigerfreundlichkeit.

[Zavor]

vor 23 Stunden schrieb Sir Leon:

Ebenfalls erwähnen sollte man noch Sellswords and Spellslingers, ebenfalls ein sehr interessantes Coop-System, das nochmal andere Wege geht und weniger den einen epischen Konflikt sondern eher sowas wie den Alltag von Herumtreibern und Söldnern beleuchtet.

 

Hierzu ergänzend kann ich auf das letztjährige "Sommer-Projekt" von SiamTiger verweisen, der sich darin mit dem Spielsystem beschäftigt hat.

[Sir Leon]

Und @Sigurhat dazu eine Review und Spielberichte verfasst. 

[Sigur]

@Sir Leon:  ?


Also vom Gefühl her ist Sellswords&Spellslingers doch heroischer angelegt als Rangers of Shadow Deep (von dem ich ebenfalls Review und Spielberichte auf Tabletop Stories hab! ). Allerdings kann man mit SS&SS im Grunde ALLES machen. Ist was das Setting angeht nicht festgelegt.

[Landi]

vor 20 Minuten schrieb Sigur:

SS&SS

Ist das wirklich ne gute Abkürzung?

 

Wollte eigentlich nur sagen, die Reviews von Sigut zu SS&SS sind große klasse und sehr unterhaltsam!

[Saranor]

Wenn du Interesse an RoSD/Frostgrave hast gibt es hier viele coole Solo-/Coop-Kampagnen. 

 

[Erkwin]

Fünf weitere Geländestücke für die Wüste. 

Der Brunnen im Zentrum wird am Wochenende im Finale von Across The Wastes zum Einsatz kommen. 

[D.J.]

Ist ja wüst, das Gelände!

? ?

[Chaoself]

Stark.

[Sir Leon]

vor 13 Stunden schrieb Sigur:

@Sir Leon:  ?

 

 

vor 13 Stunden schrieb Sigur:

 

Also vom Gefühl her ist Sellswords&Spellslingers doch heroischer angelegt als Rangers of Shadow Deep (von dem ich ebenfalls Review und Spielberichte auf Tabletop Stories hab! ). Allerdings kann man mit SS&SS im Grunde ALLES machen. Ist was das Setting angeht nicht festgelegt.

 

Ja, ich meinte es so: Rangers erzählt eine epische Geschichte von der großen Endschlacht gegen das Böse. Sellswords spielt in einer beliebigen Welt, wo nichts wildes passiert, ob die Helden nun erfolgreich sind oder nicht. Da dreht sich die Welt einfach weiter.

 

vor 12 Stunden schrieb Landi:

Ist das wirklich ne gute Abkürzung?

 

Das erinntert mich an Battlegroup Kursk, ein WW2-Regelwerk, in dem die Fahrzeuge Panzerklassen haben. Je nach Stärke der Panzerung bekommen die Fahrzeuge einen Buchstaben von A-K. Ungepanzerte Fahrzeuge sind softskined. Also stehen in der entsprechenden Panzerungstabelle die Buchstaben A-K und SS. Mit Blick auf das Setting des Systems frage ich mich schon, was die Autoren da geritten hat. Ansich sind die Regeln toll, aber das ist schon so ein -Moment.

 

vor 12 Stunden schrieb Erkwin:

Fünf weitere Geländestücke für die Wüste. 

Der Brunnen im Zentrum wird am Wochenende im Finale von Across The Wastes zum Einsatz kommen. 

 

Ich muss mal einen Raubzug den Rhein rauf veranstalten... Richtig gutes Zeug. Lässt du dir die Teile auch in Resin drucken oder in Plastik? Richtig geiles Zeug auf jeden Fall.

[Der Bil]

@Erkwin
 Das ist mal wieder beneidenswert geworden, dein Gelände!

[Erkwin]

vor 12 Stunden schrieb Sir Leon:

Ich muss mal einen Raubzug den Rhein rauf veranstalten...

Haha, komm nur her do. 

 

vor 12 Stunden schrieb Sir Leon:

Lässt du dir die Teile auch in Resin drucken oder in Plastik?

Letzteres, FDM drucke ich selber. Ich hab während des Studiums an der Hochschule in einem Labor gearbeitet, in dem wir mehrere FDM Drucker hatten und dabei festgestellt wie cool die für den Modellbau und Tabletop sind. Seit ich da nicht mehr arbeite, habe ich mir dann Drucker für Zuhause zu gelegt.

Wo ich grade beim Thema Studium bin, muss ich auch an meinen Kunststoff-Prof denken, der immer an die Decke gegangen ist wenn jemand das Wort "Plastik" benutzt hat

Kunststoff heißt das. Im Falle des FDM-Drucks entweder PLA oder ABS. Aus letzterem wird unter anderem auch Lego und viele Playmobil-Teile hergestellt. Genau wie PS (Polystyrol), das für die meisten Bausätze im Tabletop verwendet wird, sind das Thermoplaste, die sich durch einschmelzen neu formen lassen.

Mit Resin, im Falle von Gussminiaturen üblicherweise PUR (Polyurethan), bei SLA-Druckern weiß ich gar nicht, was genau verwendet wird, sind Duromere gemeint, die sich nicht einschmelzen und umformen lassen. Vernetzt (=hart und fest werden) werden sie durch chemische Reaktionen, entweder durch die Vermischung zweier Komponenten (PUR-Guss) oder UV-Strahlung (SLA-Druck). Wenn man Glück hat, lassen die sich noch heiß verbiegen, aber sie vernetzen beim Abkühlen nicht mehr und gehen deshalb im Gegensatz zu Thermoplasten bei Hitze kapott.

So viel Zeit muss sein

 

Heute kam ein Päckchen aus Russland mit billigen Spielzeugfifuren der Firma Tehnolog (Oder ähnlich) an. Die werde ich als Oger oder Trolle für die Orks verwenden.

bearbeitet 25. Februar 2021 von Erkwin

[Ghur]

Das heißt, Resin ist auch eine Art Kunststoff? Ich hab mich schon öfter gefragt, was das eigentlich für ein Zeug ist. 

 

Das russische Zeug sieht aus wie Spielzeug aus den 90ern das find ich super. 

[D.J.]

Danke für deine Ausführungen zu PLAstik und plABStik

Ne, Spaß beiseite:

Das klingt schon sehr interessant.