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Die neun Flammen


Zavor

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Bestimmt für @Deadly Dub:

 

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Mit einer angemessenen Stimmlage machst Du auf Dich aufmerksam und begibst Dich mehr und mehr in Richtung des Gebäudes, das auf Dich wie ein Wohnhaus wirkt. Zunächst reagiert niemand auf Deine Worte, sodass Du Dich in Deinem Vorhaben, an die Tür zu klopfen, bestärkst fühlst. Rund fünf Schritt von der Tür entfernt vernimmst Du jedoch ein leicht quietschendes Geräusch, das über Dir erklingt. Du hältst inne und blickst in die Richtung, aus der Du das Geräusch vernimmst. Kurz darauf fällt Dein Blick auf einen Mann, der seinen Kopf aus einem Fenster im ersten Stockwerk lehnt. Er trägt kurzes, graues Haar, das auf Dich den Eindruck macht, als würde es schon seit ein paar Jahr Stück für Stück ausfallen. Er ist sichtbar verärgert, wie Dir sein Gesichtsausdruck verrät - die zahlreichen Falten verstärken diesen. Kurz darauf hörst Du ihn sagen: "Wer seid Ihr und wer hat Euch erlaubt, meinen Hof zu betreten?"

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Die Leiche? Nun gut, was hatte ich auch erwartet. Etwas unwohl ist mir schon, ist es doch meine erste echte Leiche. Der Geruch soll ja, je nach Alter, ganz schon übel werden. 

 

Ich folge also dem Hauptmann durch diesen kleinen Gang, in welchem man Beklemmungen bekommen könnte, durch die Tür, und in den Raum, der sich schon durch seinen Geruch ankündigt. Ich straffe mich innerlich, um mich auf den Anblick vorzubereiten, der mich wohl gleich erwarten wird. 

 

Erschrocken über mich selbst - dass mich der Anblick so kalt lässt und eher fasziniert - schüttelt es mich kurz. Im Grunde ist der Körper ein Forschungsobjekt wie jedes andere, richtig? 

Ich nähere mich, zunächst ohne etwas zu berühren, und werfe einen genaueren Blick darauf. Von einer solchen Wunde explizit habe ich bisher auch noch nicht gehört, aber ich gehe bereits durch, was sie verursacht haben könnte. 

Schnittlänge, -tiefe und Genauigkeit. Welche Waffe könnte wohl zum Einsatz gekommen sein? Eine reguläre Klinge, oder etwas exotischeres? Sind Schnitte sauber, was für ein sehr scharfes Werkzeug spricht? Oder eher leicht aufgerissen? 

 

Und dann der Schein. Schimmert das? Wie bei Irrlichten? Oder ist das mehr Zyanose, von Erfirerungen? Letztere hab ich einmal in einem Hospiz gesehen, soll unglaublich schmerzhaft sein. Die Gliedmaßen werden meist amputiert. Das tritt aber auch üblicherweise an hervorstehenden Körperteilen auf, Finger, Zehen, Nase und ähnliches. 

 

Und zuletzt natürlich der Frischegrad der Wunde. Ich erinnere mich an das Herxerkraut, welches manchmal zur Jagd auf groß Tiere als Gift verwendet wird. Es soll den Blutfluss beschleunigen und die Gerinnung hemmen. Es wäre mir jedoch neu, dass es so lange und auf einen toten Organismus wirkt. 

 

Und so schwirren mir bereits einige Gedanken im Kopf herum, während ich langsam einmal um den Körper herum schreite. 

 

"Ich nehme an, er wurde nicht hier gefunden, sondern nur verwahrt? Weiß man, wann und wo er verstorben ist?" frage ich nebenbei, um nicht den Eindruck zu erwecken, nur zu starren. 

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Dir die Zeit nehmend, den Bereich um die Wunde herum ausgiebig und aus verschiedenen Winkeln in Augenschein zu nehmen, kannst Du ein paar Erkenntnisse gewinnen: Der Gegenstand, der genutzt wurde, um diese Wunde zu verursachen, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Waffe, die für diesen Zweck geschaffen wurde. Der Schnitt weist keinerlei Unregelmäßigkeiten auf, daher könnte jede Art von Dolch oder kleinerem Schwert in Frage kommen. Ein Unfall erscheint Dir nicht allzu wahrscheinlich, vielmehr dürfte Vorsatz eine Rolle spielen oder aber die Auseinandersetzung mit einer bewaffneten Person. Der Schein, der rund um die Wunde herum zu sehen ist, schimmert im Lichteinfall, weckt allerdings keine Assoziationen in Dir. Eine natürliche Reaktion der Haut dürfte daher ausgeschlossen sein. Sollte es sich hierbei um etwas Unnatürliches handeln, wirst Du schnell an die Grenzen Deines Wissens gelangen.

 

Kurz darauf vernimmst Du die Antwort des Hauptmannes. "In der Tat haben wir den Leichnam vom Fundort entfernt." Eine kurze Pause tritt ein, bevor Dein Gesprächspartner fortfährt: "Der Mann, der dort vor Euch liegt, ist... ähm... war ein angesehener Kaufmann im hiesigen Teil der Stadt. Sein Tod hat nicht nur Trauer ausgelöst, sondern auch Empörung." Du vernimmst ein Seufzen, das der Hauptmann ausstößt. "Diese Empörung trifft jedoch auch die Stadtwache, da wir bisher nicht in der Lage waren, Licht ins Dunkel zu bringen." Nun kennst Du - wenngleich über einen Umweg - die Gründe für den Zwischenfall, den Du zuvor miterlebt hast. Auch wird Dir nun klarer, warum der Bürger so entgeistert reagierte, als Du ihn fragtest, was vor sich ginge. Das, was dem toten Mann vor Dir widerfahren ist, hat nicht einfach nur ein Leben geraubt, sondern die Lage vor Ort destabilisiert. "Wir fanden ihn in einer Seitenstraße, nahe seinen Hauses. Eine Passantin hatte die Leiche im Morgengrauen entdeckt. Das war vor rund zwei Tagen. Wir nehmen an, dass er in der Nacht zuvor seinen Wunden erlag."

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"Hat es ihn so übel erwischt?" platzt es aus mir heraus.

"Unter diesen Umständen werde ich den Alten allein aufsuchen." kopiere ich den soeben gehörten Spitznamen.

An meine Begleiter gewandt füge ich hinzu "Wartet hier oder in der Wachstube, wir treffen uns dann wieder."

Dann bewege ich mich in Richtung des Wachhauses, um den Alten nach den Vorfällen zu befragen.

bearbeitet von Landi
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Oliver und Bastian nicken Dir beide knapp zu. Als Du Deinen Plan in die Tat umsetzen willst, kommst Du jedoch nicht weit, da Dir die beiden Wachmänner den Weg versperren. Dein bisheriger Gesprächspartner hat seine Miene in Ärger verzogen und fährt Dich an: "Moment! Nur weil Ihr ein Mitglied des Ordens seid, könnt Ihr nicht einfach so durch die Räumlichkeiten spazieren. Ihr wisst doch nicht einmal, wo Ihr hinmüsst."

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"Verzeiht. Ich nahm an Ihr würdet mich begleiten. Müsst ihr mich vorher anmelden oder wie kann ich zu Steinfeld gelangen?" frage ich in einem bemüht freundlichem und ruhigen Ton.

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Aha, scheinbar bin ich nicht der einzige, der Probleme mit Umgangsformen hat.

 

"Mein Name ist Georg Hüfner und ich hatte gehofft, Herrn Vaston hier anzutreffen. Was die Erlaubnis, euer Land zu betreten angeht: ich traf niemanden, den ich um eine fragen hätte können. Aber seid versichert, dass ich keine unredlichen Absichten hege! Ich würde gern mit Herrn Vaston über die Zukunft von Piktia sprechen, sofern er denn hier ist und mich anhören will. Falls das nicht der Fall ist, gehe ich gleich wieder."

 

Mit diesem letzten Satz stemme ich die Hände in meine Hüften und warte mal ab, was mein Gegenüber, oder eher Obenüber zu sagen hat.

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Es ist erstaunlich, was jemand zustande bringt, der nicht weiß, was er nicht kann.
 

 

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Es scheint Dir, als ob sich die Gesichtszüge des Mannes ein wenig entspannen. Als er Dir antwortet, liegt weniger Zorn in seiner Tonlage: "Der Herr Vaston also? So, so..." Einen Moment lang schweigt er wieder. Du spürst seinen Blick auf Dir ruhen. Möglicherweise nimmt er sich etwas Zeit, um Dich zu mustern. "Woher soll ich wissen, dass Ihr die Wahrheit sprecht? Eure Ausrüstung könnte auch dafür sprechen, dass Ihr böswilliges im Schilde führt." Bevor Du auf die Frage antworten kannst, schiebt er eine weitere hinterher: "Was lässt Euch überhaupt vermuten, dass Herr Vaston hier ist?"

 

Bestimmt für @Landi:

 

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Du hast offenbar den richtigen Ton getroffen, denn beide Wachleute entspannen sich ein wenig. Ein paar Momente vergehen, in welchen die Männer untereinander Blicke austauschen. Dann nickt derjenige, der bisher das Gespräch mit Dir geführt hat, seinem Kameraden zu. Dieser erwidert die Kopfbewegung und richtet dann das Wort an Dich: "Folgt mir."

 

Ohne eine Reaktion von Dir abzuwarten, dreht sich der Wachmann um und begibt sich in Richtung des Eingangs. Diese Gelegenheit ergreifend, folgst Du ihm und betrittst das Gebäude. Im Vergleich zur Garnison, in der Du derzeit stationiert bist, empfängt Dich ein relativ geräumiger Vorraum, der mit einigen Schränken und sogar Bildern bestückt ist. Du fühlst Dich eher an ein kleines Herrenhaus erinnert, denn an einen Ort, an dem Wachleute untergebracht sind. Der Wachmann steuert eine Tür zu Eurer linken Seite an und durchtritt diese. Ihm abermals folgend, befindest Du Dich nun auf einem Flur, der Dich immerhin an "Deine" Garnison erinnert.

 

Diesen entlang gehend, hält Dein Begleiter alsbald vor einer weiteren Tür an. Er dreht sich zu Dir um und bedeutet Dir, an dieser Stelle zu warten. Anschließend öffnet er die Tür und betritt den dahinter liegenden Raum. Die Tür fällt hinter ihm ins Schloss und Du bist erst einmal allein. Aller Wahrscheinlichkeit nach liegen jenseits der Türen, die Du zu beiden Wänden siehst, die Schlafräume der Wachleute. Allerdings musst Du nicht allzu viel Zeit damit verbringen, den Teppich oder die Holzwände zu bewundern, denn nach wenigen Momenten öffnet sich die Tür erneut. Hinaus tritt der Wachmann, der Dich an diesen Ort geführt hatte. "Der Alte wird Euch empfangen. Tretet ruhig ein." Ein kurzes Nicken folgt, dann tritt er den Rückweg an.

 

Den Raum betretend, fallen - wenig überraschend - mehrere Betten in Dein Blickfeld. Auf einem davon sitzt ein Mann, bei dem es sich um den gesuchten Steinfeld handeln dürfte. Sein Rücken befindet sich in einer aufrechten Position und er blickt in Deine Richtung. Bei einem Blick auf sein Erscheinungsbild wird Dir klar, weswegen er den wenig liebevollen Kosenamen trägt. Das Haar ist schon ergraut und zahlreiche Falten zieren sein Gesicht. Allerdings hat sein Mienenspiel eine fast schon väterliche Aura. "Seid Ihr der Kamerad, der mich sprechen wollte?" Seine Stimme klingt durchaus freundlich und keineswegs verstimmt, wie man möglicherweise in seiner Lage annehmen könnte.

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"Das kann ich gut verstehen..." antworte ich dem Hauptmann, während ich eine weitere Runde um den Körper drehe.

"Ich meine, das Volk verlässt sich - oder will sich verlassen - auf den Schutz der Wache. Und da es derzeit keinen Verdächtigen gibt, richten sich Angst und Zorn gegen die Wachen. Das ist nicht schön, für keine Seite, aber verständlich."

 

Ich komme zum Stehen.

"Was die Wunde angeht: Ein scharfer Gegenstand, der dafür gemacht wurde. Eine handelsübliche Waffe, möglicherweise. Das dürfte aber für Euch nichts neues sein.

Die Wundränder sind recht sauber, was auf einen schnellen, scharfen Schnitt hindeutet. Interessant ist vor allem, dass noch immer keine rechte Gerinnung eingesetzt hat..."

 

Dabei versuche ich einzuschätzen, wie viel Blut der Mann wohl verloren hat; ob er immer weiter ausblutet.

"Zusammen mit dem bläulichen Schimmer würde ich auf übernatürliche Einflüsse tippen. Da stellt sich mir zuerst die Frage: Wieso?"

 

Ich schaue den Hauptmann nun an.

"Wenn es nur darum ginge, den Mann ins Grab zu befördern, täte es auch eine gewöhnliche Mietklinge. Das hier muss etwas besonderes sein.

Hatte der Mann offene Feinde? Einen gewissen Rang oder Einfluss in der Stadt? Wem nutzt sein Tod?

Und wem nutzt die Tatsache, dass dieses Attentat so viel Aufsehen erregt?"

 

"Wenn Ihr zur Verfügung habt, hätte ich bitte gern ein paar Handschuhe und eine Ausgabe von "Grimaldus' Feldstudien: Untersuchung von Todesursachen". Beides dürfte in Ihrem Lazarett zu finden sein."

 

Ich ziehe ein Tuch aus einer Tasche und nutze es vorübergehend zum Schutz meiner Hände, als ich den linken Arm des Leichnahms probeweise anhebe. Gibt es Leichenstarre? Oder Abwehrverletzungen?

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Bereits ein Blick in das Gesicht des Hauptmannes und die sich verändernde Mimik lässt Dich befürchten, dass Du nicht die erhofften Antworten erhalten wirst. Dieser Eindruck wird durch die zögerliche Antwort, die von Deinem Gegenüber erklingt, bestätigt: "Ich kenne den Mann nicht gut genug, um Euch diese Fragen zu beantworten. Dafür hatte ich kaum Berührungspunkte mit ihm - und auf etwaige Gerüchte, die sich in den Gassen halten, gebe ich nichts. Ich befürchte, dass Ihr Euch im Stadtteil werdet umhören müssen, wenn Ihr diese Informationen einsammeln möchtet. Das von Euch erwähnte Buch kenne ich ebenfalls nicht, aber ich werde danach suchen lassen - ebenso wie nach einem Paar angemessener Handschuhe."

 

Ohne auf eine weitere Antwort zu warten, nickt Dir der Hauptmann zu und begibt sich zur Tür, um diese zu öffnen und den Raum zu verlassen. Zeit nimmt er sich hierfür nicht - offenbar war ihm der Vorwand, den Raum verlassen zu können, sehr willkommen. Etwas, das Du auf Grund des Geruchs, der sich immer noch im Raum hält, durchaus nachvollziehen kannst.

 

Der Arm des Opfers lässt sich ohne Weiteres von Dir anheben - die Totenstarre scheint sich daher wieder gelöst zu haben. Dies deckt sich mit dem Verwesungsgeruch, der von dem Leichnam ausgeht. Spuren einer gewaltsamen Auseinandersetzung kannst Du auf den ersten Blick nicht erkennen. Ob es eine solche nicht gab oder der Tote nicht in der Lage wahr, sich zu wehren, bleibt allerdings ungeklärt. Eine Antwort auf die Frage, wie viel Blut der Mann in Folge seiner Verletzung verloren hat, bleibt Dir ebenfalls verborgen - zumindest lässt der äußere Bereich der Wunde diesbezüglich keinen Schluss zu.

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"Guten Tag Herr Steinfeld. In der Tat wollte ich euch sprechen." beginne ich das Gespräch.

"Einer meiner Kameraden wurde auf ähnliche Weise angegriffen wie Ihr und ich bin beauftragt die Vorfälle zu untersuchen. Könnt ihr mir im Detail erzählen was vorgefallen ist? Auch Kleinigkeiten die euch aufgefallen sind, könnten helfen."

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Überraschung macht sich in den Gesichtszügen Deines Gegenübers breit. Auf Deine Anfrage reagiert er nicht sogleich, stattdessen schweigt er für einen Moment. Er scheint seine Gedanken zu ordnen. Kurz wendet er seinen Blick von Dir ab und lässt seine Augen durch den Raum wandern. Anschließend sucht er abermals den Blickkontakt zu Dir und entgegnet:

 

"Ich will Euch gerne sagen, an was ich mich erinnere." Er nickt Dir zu und fährt fort: "Ich befand mich auf nächtlicher Patrouille - eine alltägliche Aufgabe, nichts besonderes. Erfreulicherweise sind die Runden während der Nacht im hiesigen Stadtteil einfach zu absolvieren, Zwischenfälle gibt es hier selten." Steinfeld verzieht etwas die Mundwinkel. "In besagter Nacht war es jedoch anders. Ich wurde auf eine Gestalt aufmerksam, die sich an einer Haustür zu schaffen machte. Dabei handelte es sich jedoch nicht um einen Betrunkenen, der vielleicht Schwierigkeiten hatte, sein Haus zu betreten. In einen dunklen Mantel gehüllt und eine tiefe Kapuze über dem Haupt wirkte die Person wie ein Einbrecher."

 

Du spürst in der Tonlage des Erzählenden, dass dieser Abschnitt einen Wendepunkt darstellt. "Ich stellte die Frage, was dort vor sich gehe und sogleich ergriff die Gestalt die Flucht. Meine Pflicht hielt mich dazu an, ihr zu folgen. Natürlich bin ich nicht mehr der schnellste zu Fuß - aber ich kenne diesen Stadtteil wie meine Westentasche. Ich nahm eine Abkürzung und war so in der Lage, dem Fliehenden den Weg abzuschneiden. Doch..." Steinfeld unterbricht sich selbst und wendet den Blick wieder ab. Du vernimmst einen Seufzer, bevor der Wachmann seine Erzählung fortsetzt: "Doch anstatt erneut die Flucht anzutreten, kam die Gestalt auf mich zu und attackierte mich. Es war mir zwar möglich, ein paar schnell ausgeführte Attacken abzuwehren. Doch plötzlich spürte ich einen starken Schmerz in der Bauchregion. Offenbar hatte eine Klinge mich dort erwischt. Die Wunde war keineswegs groß, aber es war mir nicht möglich, den Kampf fortzusetzen. Ich erinnere mich noch, dass mir schummrig wurde und ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Dann wurde mir schwarz vor Augen."

 

Steinfeld bläst etwas Luft durch seine Lippen hindurch. "Das nächste, an das ich mich erinnere, war, dass ich hier im Bett aufwache, versorgt und bandagiert. Später sagte man mir, ich hätte über einen Tag in Bewusstlosigkeit verbracht." Der Erzählende hebt seine rechte Hand an den Hinterkopf und beginnt, sich dort zu kratzen. "Ich befürchte, mehr kann ich Euch nicht berichten, Kamerad. Insbesondere der Kampf gegen die Gestalt war binnen weniger Augenblicke beendet. Einen solch präzisen und schnellen Kampfstil habe ich bisher noch nicht erlebt - um so dankbarer bin ich, dass ich rechtzeitig gefunden wurde und verarztet werden konnte." Ein dünnes Lächeln zeichnet sich auf seinem Gesicht ab.

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"Vielen Dank für euren Bericht." Ich lasse mir das Gesagte noch einmal durch den Kopf gehen. Es klingt nicht nach sonderlich vielen Gemeinsamkeiten der beiden Vorfälle. Allerdings waren beide Angreifer wohl sehr geschickt mit der Waffe. Sonst wären nicht beides mal zwei erfahrene Wachmänner so schnell überwunden worden.

Vielleicht gibt es doch einen Zusammenhang.

"Wisst ihr noch, an der Tür welchen Hauses sich der Mann zu schaffen gemacht hat?".

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Dein Gegenüber schüttelt mit dem Kopf. "Nein, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Es war zumindest kein Bauwerk besonderer Wichtigkeit, das wäre mir aufgefallen. Aber ich muss Euch manche Details leider schuldig bleiben - die Geschehnisse dieser Nacht haben meinem Gedächtnis offenbar nicht gut getan." Eine kurze Pause tritt ein, dann fügt Steinfeld an: "Könnt Ihr mir berichten, was Eurem Kameraden widerfahren ist? Ihr sagtet, er sei auf eine ähnliche Weise attackiert worden." Der Wachmann legt ein wenig den Kopf schief und wartet auf Deine Reaktion.

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In mir macht sich Ernüchterung breit. Ein wenig mehr Hinweise hätte ich mir schon erhofft.

Nun gut, vielleicht hilft meine Geschichte seinen Erinnerungen ja ein wenig auf die Sprünge.

"Gern erzähle ich euch von den Vorkomnissen." beginne ich meine Schilderung. "Ich selbst war auf Partroullie und sprach zwei Verdächtige Personen an. Als einer davon die Flucht ergriff, nahm ich die Verfolgung auf. Leider verlor ich den Mann wenig später aus den Augen, traf dann aber meinen Kameraden Garret. Er halfen mir bei der Such nach dem verdächtigen Mann. Alsbald teilten wir uns auf, um den Suchradius zu erweitern. Als ich wenig später nach ihm suchte, lag er mit einer Bauchwunde am Boden und von einem Angreifer keine Spur."

Dann lasse ich das Gesagte wirken und warte ab, ob es irgendeine Reaktion bei Steinfeld hervorruft.

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"Nun, auf meinen Reisen habe ich gelernt, dass ein fahrender Handwerker gut daran tut, sich seiner Haut erwehren zu können. Wenn ich wirklich böses im Schilde führen würde, so würde ich sicherlich keine Zeit mit Reden verschwenden.

Was Herrn Vaston angeht, so hatte die Schankwirtin von Piktia vermutet, dass er sich auf eurem Hof aufhalten könnte, so er nicht zuhause wäre und da ich gerade nichts anderes zu tun hatte, ging ich halt mal nachsehen. Ist er nun hier, oder nicht?"

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Kurz, nachdem Du die Frage ausgesprochen hast, stimmt der Mann ein Gelächter an, das sehr irritierend auf Dich wirkt. Es hält einen Moment lang an, bevor Dir Dein Gesprächspartner zuruft: "Ich mag Eure Art, Bursche." Ein Grinsen umspielt die Mundwinkel des Mannes und sein Tonfall hat sich hörbar aufgehellt. "In der Tat ist der Vorsteher bei mir eingekehrt. Ich werde ihm mitteilen, dass Ihr nach ihm sucht. Wartet unten an der Tür."

 

Bevor Du auf das Gesagte reagieren kannst, verschwinden Kopf und Oberkörper des Mannes wieder im Inneren des Hauses und mit einem Ruck schließt eine Hand das Fenster. Dir bleibt also keine andere Wahl, als dem Vorschlag zu folgen. Einige Momente vergehen und Du verlierst ein wenig das Zeitgefühl, während Du wartest und als Zeitvertreib die Umgebung beobachtest. Doch dann hörst Du Geräusche aus Richtung der Eingangstür und kurz darauf wird diese geöffnet.

 

Ein leicht übergewichtiger Mann tritt nach draußen, gewandet in einen Wams, der schon bessere Tage gesehen hat und ein paar Verschleißspuren aufweist. Dein Gegenüber verfügt über eine stattliche Körpergröße und macht auf Dich den Eindruck, als habe er die fünfzig Lebensjahre schon hinter sich gebracht. Er ist fein säuberlich rasiert und das dunkelbraune Haar ist kurz geschnitten. Sein eher schlichtes und pragmatisch anmutendes Erscheinungsbild passt zu den Eindrücken, die Du bisher von der Ortschaft gewonnen hast. Vor diesem Hintergrund überrascht es Dich nicht, dass dieser Mann es zum Oberhaupt der Gemeinde geschafft hat. Er richtet das Wort an Dich, während er Dich prüfend mustert: "Ihr wünschtet mich zu sprechen?" Seine Stimme klingt rau und er scheint kein Mann großer Worte zu sein - Beobachtungen, die Deinen ersten Eindruck von ihm unterstreichen.

 

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Als erste Reaktion vernimmst Du ein langgezogenes "Hmmm..." und Du bemerkst, wie die linke Hand Deines Gegenübers zu seiner Bauchregion wandert. "Auch mich hat eine Klinge am Bauch erwischt. Mir scheint, als ließe sich ein Zufall mehr und mehr ausschließen." Der Blick von Steinfeld wandert zunächst nach unten und beginnt, auf dem Ort zu ruhen, an dem er seine Hand auf den Buch gelegt hat. Ein Moment vergeht, dann blickt er wieder zu Dir. "Sagt... hatte die Person, die Ihr verfolgtet, eine Kapuze auf, die das Gesicht mehr oder weniger vollständig verbarg? Die Gestalt, die mich niederstreckte, war in derart dunkle Stoffe gehüllt, wie sie selbst bei gewöhnlichen Einbrechern nicht zu entdecken ist."

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"In der Tat." entfährt es mit sofort. "Ich denke einen Zufall kann man jetzt ausschließen. 

Bei meiner Wacht letzte Nacht deuteten einige Spuren auf die Kanalisation hin. Ich und einige Männer werden dem nachgehen. Falls euch noch etwas einfällt, lasst es mich wissen, dann Besuche ich euch gern wieder.

Ich wünsche euch eine gute Genesung Kamard."

Sollte von Steinfeld nichts mehr hinzuzufügen haben, verlasse ich das Zimmer und kehre zu Oliver und Bastisn zurück.

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Steinfeld nickt Dir eindringlich zu. "Habt Dank. Ich hoffe, Ihr werdet Erfolg bei Eurer Mission haben. Ich fürchte um die Sicherheit unserer Stadt, sollte es mehr dieser Gestalten geben, die es mit Leichtigkeit vermögen, Mitglieder der Wache zu überwältigen." Als Du Dich umdrehen willst, um den Raum zu verlassen, richtet Dein Gesprächspartner noch einmal das Wort an Dich: "Ach, bevor Ihr geht... bitte sagt mir, wie es um den guten Garret steht." Du erkennst, wie sich etwas Anspannung in den Gesichtsausdruck des erfahrenden Wachmannes gemischt hat, während er diese Bitte an Dich richtet.

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"Garret wurde gut versorgt und ist nicht in Lebensgefahr. Viel mehr weiß ich leider auch nicht, da ich Ihn seit der Nacht des Angriffs nicht noch einmal gesehen habe. Aber euch alte Haudegen haut ja nichts so schnell um." versuche ich die düstere Stimmung ein wenig aufzulockern.

"Erholt euch gut, die Wache braucht euch." sage ich zum Abschied und mache mich auf den Weg zu meinen Männern.

"Zu meinen Männern" huscht es mir durch den Kopf. Dabei muss ich leicht grinsen, der Klang der Worte gefällt mir.

bearbeitet von Landi
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Du bemerkst, wie sich ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht des Wachmannes abzeichnet. Ob dies eine Reaktion auf Deinen Bericht zu Garret oder Deine scherzhafte Bemerkung darstellt, bleibt spekulativ. Als Du Dich verabschiedest, nickt Dir Steinfeld noch einmal zu. Kurz darauf hast Du das Zimmer verlassen und befindest Dich auf dem Flur. Nach einem Moment der Orientierung schreitest Du den Weg entlang und gelangst alsbald zu der Tür, hinter welcher der immer noch beachtliche Vorraum liegt.

 

Wenige Schritte später stehst Du wieder vor der Garnison. Es ist dunkler geworden, so langsam brechen die Abendstunden herein. Als Du das Gebäude verlässt, drehen sich Oliver und Bastian in Deine Richtung. Ersterer setzt ein für ihn fast schon typisch scheinendes Grinsen auf, während Letzterer seinen stoischen Gesichtsausdruck beibehält. "Ah, da bist Du ja wieder. Ich hoffe, wir können aufbrechen. Unser lieber Bastian hier ist nicht sehr gesprächig." Oliver stößt seinen Nebenmann etwas mit dem Ellenbogen an, was dieser mit einem strafenden Blick quittiert. Oliver lässt sich davon jedoch nicht irritieren und richtet das Wort erneut an Dich: "Hast Du etwas hilfreiches erfahren?"

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"Hm, hilfreich nicht unbedingt. Der alte Steinfeld erinnert sich kaum an den Überfall. Ich bin mir aber sehr sicher das die beiden Angriffe zusammen hängen. Für einen Zufall ähneln sich die Taten zu sehr. Das war es aber auch schon." antworte ich ein wenig enttäuscht. "Also dann, machen wir uns auf den Weg zur Kanalisation." fahre ich fort.

Zusammen mit Oliver und Bastian mache ich mich auf in Richtung Stellmacher Platz. Der Zugang zu dem mich die Kotspuren geführt hatten, scheint mir der sinnvollste Ausgangspunkt für unsere Expedition zu sein.

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Ohne Zwischenfälle erreicht Ihr den von Dir anvisierten Zielort. Da Du Dich darauf konzentrierst, den richtigen Weg einzuschlagen, sodass Ihr Euch nicht verlauft, hörst Du den gelegenheitlichen Versuchen von Oliver, für etwas Auflockerung zu sorgen, nur mit einem halben Ohr zu.

 

Als Du das Gitter entdeckst, bemerkst Du, dass es seit Deinem letzten Aufenthalt in der vergangenen Nacht wieder an seinen ursprünglichen Platz in die Aussparung am Boden gelegt wurde. Wenige Momente stehst Du unmittelbar vor dem Gitter, während sich Oliver und Bastian neben Dir versammeln. "Ist das der Ort, wo wir beginnen?" hörst Du Letzteren mit aufkeimender Spannung in der Stimme fragen.

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Auch wenn der Hauptmann mir meine Fragen nicht beantworten kann, so wird er doch vermutlich erfahren genug sein, diesen nach zu gehen. Wenn die Wache zumindest keine anderen Spuren hat, wäre das ja ein Ansatz.

Auf der anderen Seite werde ich natürlich auch die Ohren offen halten. Sobald ich hier fertig bin, versteht sich.

 

Als er also den Raum verlässt, und mich mit dem Leichnam allein lässt, beginne ich zu grübeln. Erste Versuche einer Untersuchung, welche ohne Hilfsmittel freilig nur sehr rudimentär sein können, ergeben kaum etwas.

Keine Abwehrverletzungen. Das könnte bedeuten, dass er den Täter gekannt hat. Möglich ist aber auch, dass er einfach überrascht wurde. So oder so fand vermutlich kein klassischer Kampf statt. Zumal dieser wohl auch Aufmerksamkeit erzeugt hätte.

 

Ich mache mir innerlich Notizen, wonach ich in der Bücherei suchen will, wenn ich wieder dort bin.

- bläulicher Schimmer um eine Wunde, keine Gerinnung an den Wundrändern

- Leichenstarre beendet (Verwesung scheint gewohnt voran zu schreiten)

 

Kurze Liste, bisher. Aber daran kann man ja arbeiten.

 

Ich betrachte, zunächst weiter ohne Handschuhe, die weiteren Gliedmaßen. Beweglichkeit, andere Verletzungen, irgendwas auffälliges. Es ist ein wenig im Trüben stochern, aber manchmal braucht es auch nur Glück.

Auch den Hals versuche ich mir anzuschauen, soweit das nur mit dem Tuch in der Hand möglich ist.

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Bestimmt für @Cheruba-L:

 

Spoiler

Bei der Untersuchung der Extremitäten findest Du hier und da Narben, die aber schon lange verheilt sind und auf gewöhnliche Verletzungen hinweisen, die ein Mann dieses Alters über die Zeitspanne seines Lebens anhäuft - nichts, was in Deiner Wahrnehmung im Zusammenhang mit seinem vorzeitigen Ableben stehen dürfte. Als Du den Hals des Opfers untersuchst, fällt Dir an der Stelle, an der seine Halsschlagader entlang läuft, auf, dass der Hautton eine leicht dunklere Färbung angenommen hat als es bei den benachbarten Hautpartien der Fall ist. Selbst ohne Wissen eines studierten Mediziners bist Du Dir sicher, dass es sich dabei nicht um eine typische Begleiterscheinung des Todes handelt.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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