Die neun Flammen

[Zavor]

Bestimmt für @Cheruba-L:

 

Spoiler

Zielstrebig machst Du Dich auf den Rückweg in Richtung Marktplatz, um dort Deiner Verabredung nachzukommen. Als Du zurück auf die Straßen trittst, bemerkst Du erst, wie weit die Zeit vorangeschritten ist: Der Tag neigt sich stetig dem Ende entgegen und der Einbruch der Nacht dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Die aufkommende Abenddämmerung beginnt, die höchsten Punkte der Stadt mit einem kaum sichtbaren rötlichen Schein zu überziehen.

 

Dich im ausreichenden Maße an den Hinweg erinnernd, machst Du Dich auf in Richtung der Garnison, die die Stadtwache am Rande des Marktplatzes unterhält. Als Du durch die Gassen ziehst, die Du auf dem Hinweg an der Seite des Hauptmannes durchschritten hast, beschleicht Dich allerdings ein ungutes Gefühl - die Schritte, die Du hörst, folgen Dir nun schon zu lange, als dass es sich um einen Zufall handeln dürfte.

[Landi]

Noch einmal mache ich nicht den selben Fehler und lasse jemanden entkommen.

Ich mache einen Schritt auf den mir am nächsten stehenden Schatten zu und schlage mit der flachen Seite meines Schwertes dahin wo der Kopf der Person sein müsste.

 

[Zavor]

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Deinem Impuls folgend, überbrückst Du die Distanz zu Deinem Ziel und schlägst wie geplant mit Deinem Schwert zu. Du spürst, wie Du etwas getroffen hast, als ein dumpfes Geräusch den Aufprall der Waffe begleitet. Ein unterdrücktes Stöhnen folgt der Attacke, wird aber sogleich von Olivers Stimme übertönt, der einfach nur "Licht!" ruft, als er ebenfalls durch die Tür in den Raum vordringt.

[Landi]

Ich hebe die Laterne nach oben und versuche etwas mehr Licht in den Raum zu bringen.

Mein Schwert halte ich in einer defensiven Position vor mich und versuche mir einen Überblick über die Situation zu verschaffen.

[Zavor]

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Als Du die Laterne nach oben hebst und der Schein des Lichts mehr und mehr Teile des Raums erhellt, nimmst Du auf die Schnelle insgesamt drei Gestalten wahr. Jede von ihnen ist in dunkle Kleidung gehüllt, ihre Gesichter von Kapuzen verdeckt. Den Feind, welchen Du zuvor mit Deinem Schwert getroffen hast, ist gen Boden gesunken und dürfte erst einmal außer Gefecht sein.

 

Du beobachtest, wie Oliver geistesgegenwärtig einen Ausfallschritt unternimmt, als die Gestalt, die sich direkt vor ihm befindet, ein Messer zückt und versucht, den Wachmann zu attackieren. Am anderen Ende des Raums ist ebenfalls Bewegung wahrzunehmen. Der Schein der Laterne reicht von Deiner Position aus jedoch nicht so weit, die dritte Gestalt vollständig in Licht zu tauchen, sodass Du nicht ausmachen kannst, was sie im Schilde führt.

 

In der Zwischenzeit ist auch Bastian in den Raum vorgedrungen, den Bogen weiterhin in Händen befindlich. Deinem Eindruck nach scheint Dein Mitstreiter bereit zu sein, einen Schuss abzufeuern.

[Deadly Dub]

Kolvar also? Nun ja, was soll's. Ich begebe mich zur Tür, um mich den Anwesenden zu stellen. Mal sehen, was sie zu sagen haben. Im schlimmsten Fall werde ich halt etwas früher aufbrechen, als geplant.

[Zavor]

Bestimmt für @Deadly Dub:

 

Spoiler

Dich vom Fenster wegdrehend, machst Du Dich auf, das Wohnzimmer zu verlassen. Als Du durch die Tür gehst, um auf den Flur zu gelangen, nimmst Du die Stimmen der Gesprächsteilnehmer wahr, wie sie näher kommen. Im nächsten Moment wirst Du Ukko Vaston gewahr, wie dieser sich auf dem Weg zurück befindet, dahinter Kolvar. Die dritte Gestalt im Bunde kannst Du nicht sehen - möglicherweise wird sie von den anderen beiden Männern verdeckt.

 

"Du hast ihm gestattet, seinen Hammer mit in Dein Haus zu nehmen?!" hörst Du Kolvar poltern, als sein Blick auf Dich fällt. "Wie ich sagte, er hat keine Anstalten gemacht" antwortet der Dorfvorsteher, dessen Stimme deutlich von Besorgnis vereinnahmt ist. Trotz des Versuches von Ukko Vaston, eine Konfrontation zu vermeiden, bricht es aus Kolvar hervor: "Du verdammter Sohn einer dreckigen Hure! Du kannst froh sein, dass ich dich nicht bei frischer Tat ertappt habe!" Der Vorsteher des Dorfes hat sich in der Zwischenzeit herumgedreht und beginnt, den vor Wut kochenden Bewohner der Ortschaft zurückzuhalten. "Das reicht jetzt, Kolvar! Ich dulde dieses Verhalten in meinem Haus nicht! Wenn Du Dich nicht zu benehmen weist, werfe ich Dich hinaus!" Ukko Vaston hat Kolvar an beiden Schultern gepackt und starrt diesen an. Kolvar wiederum wendet seinen Blick von Dir ab, hin zum Dorfvorsteher. Scheinbar hat dessen Androhung und die Präsenz, die er ausstrahlt, geholfen - zumindest vorerst.

[Deadly Dub]

"Nun, wenn man mich nicht attackiert, oder meine Mutter beschimpft, hat man von meinem Hammer nichts zu befürchten. Nachdem ich hier im Ort schon beschimpft wurde und auch tätlich angegriffen- von ein und derselben Person, wohlgemerkt- lasse ich etwas Vorsicht walten."

Bei der Anspielung auf Kolvars Tätlichkeiten funkle ich ihn zornig an.

"Ich kann wirklich nicht verstehen, wie die Leute hier im Ort mit solch einem unvernünftigen Hitzkopf wie euch fertig werden. Doch ich bin nicht euretwegen hier, auch wenn es scheinbar kein Entrinnen vor eurem Temperament gibt."

 

Ich richte meine Aufmerksamkeit kurz auf den dritten Mann im Raum, nur um zu sehen, ob von ihm vielleicht eine Bedrohung ausgehen könnte 

[Zavor]

Bestimmt für @Deadly Dub:

 

Spoiler

Du kannst in Kolvars Gesicht erkennen, wie sehr er sich zusammenreißen muss, um nicht loszustürmen. Hinter seiner Wut scheint allerdings mehr zu stecken, als Du auf Grund der bisher gewonnenen Erkenntnisse annehmen würdest. Ukko Vaston richtet seinen Blick nun an Kolvar vorbei und spricht mit ruhigem Ton: "Pekka - pass auf unseren Hitzkopf hier auf, bevor noch mehr Blut vergossen wird. Wenn es stimmt, was Ihr beide sagt, dann müssen wir vorsichtig sein." Im nächsten Moment schiebt sich der dritte im Bunde an Kolvar vorbei. Der Mann, den der Dorfvorsteher mit Pekka ansprach, ist zwar etwas kleiner als die anderen beiden Herren, macht dies aber mit seiner Statur, die auf Dich einen durchaus kräftigen Eindruck macht, wieder wett.

 

Als sich Ukko Vaston sicher ist, dass von Kolvar keine weitere Eskalation droht, dreht er sich in Deine Richtung um und macht zwei Schritte auf Dich zu, hält im Anschluss allerdings Abstand. Sein Gesichtsausdruck ist eine Mischung verschiedener Gefühlsregungen, sodass Du keine klar zuordnen kannst. "Georg Hüfner, Euch wird zu Last gelegt, Hilla Justonen in ihrer Schankstube bewusstlos geschlagen zu haben. Was habt Ihr dazu zu sagen?"

 

bearbeitet 27. Mai 2022 von Zavor
Inhaltliche Anpassung

[Deadly Dub]

Diese Anschuldigung trifft mich völlig unerwartet. "Ich soll was getan haben?!" entfährt es mir verblüfft, bevor ich mich zurückhalten kann.

 

Nach kurzer Besinnung setze ich nach: "Vielleicht hat das etwas mit dem Einbruch in mein Zimmer zu tun. Ich versichere euch, dass ich mit dieser schändlichen Sache nichts zu tun habe. Frau Justonen war stets sehr freundlich zu mir, ich hoffe, es geht ihr ansonsten gut!"

[Zavor]

Bestimmt für @Deadly Dub:

 

Spoiler

"Glaub dieser Schlange kein Wort, Ukko! Du weißt ganz genau, dass man diesen Ordensbütteln kein Wort glauben kann!" Ganz offenbar kann sich Kolvar nicht mehr zurückhalten, sodass seinen Worte erneut hervorbrechen. Die Miene des Dorfvorstehers beginnt, einen leicht rötlichen Ton anzunehmen - Wut steigt wohl in ihm auf. Er dreht sich herum. Du erwartest nun ein lautes Wortgefecht. Stattdessen spricht der Mann mit ruhiger Stimme einen knappen Befehl aus: "Pekka, schaff' ihn 'raus." Der Angesprochene nickt dem Dorfvorsteher knapp zu und beginnt, Kolvar in Richtung Haustür zu schieben. Dieser gibt schlussendlich nach, erneuert jedoch seinen Vorwurf ein weiteres Mal: "Fall nicht auf diesen Blender herein - er wird uns noch ins Unglück stürzen."

 

Ukko Vaston schaut den beiden Männern hinterher. Kurz darauf hörst Du, wie die Eingangstür ins Schloss fällt. Der Dorfvorsteher dreht sich erneut in Deine Richtung, behält allerdings seinen Abstand zu Dir. "Ich hege keinen Groll gegen Euch. Doch ich weiß nicht, ob Ihr die Wahrheit sprecht. Da Ihr jedoch bisher keine Anstalten gemacht habt, die Euch feindselig erschienen ließen, werde ich zunächst nicht gegen Euch vorgehen. Sagt mir... was hat es mit dem Einbruch auf sich, den Ihr erwähntet?" Du bemerkst, wie die Augen Deines Gesprächspartners zwischen Deinem Gesicht und dem Hammer an Deinem Gürtel hin und her wechseln.

[Landi]

Nachdem aufblitzen des Messers rufe ich den Jungs "Angriff!" zu. Dabei attackiere ich den Feind von Oliver um Ihn gemeinsam schnell zur Stecke zu bringen.

Ich versuche ihn seitlich anzugreifen, sodass Oliver von der anderen Seite kommen kann. Ein Gegner mit einem Messer wird sich sicherlich nicht gegen 2 geübte Kämpfer verteidigen können.

[Zavor]

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Geschwind überbrückst Du die Distanz zu Oliver und der Gestalt, mit welcher er sich im Kampf befindet. Diese versucht, mit einer schnellen Bewegung das Messer in den Oberkörper Deines Kameraden zu treiben, doch dieser kann sich ohne viel Mühe zur Seite bewegen, sodass die Attacke ins Leere geht. Als Du knapp zwei Schritte an den Zweikampf herangekommen bist, dreht sich die Gestalt leicht zur Seite, um auf Deine Ankunft zu reagieren. Diesen Moment nutzt Oliver wiederum, um zum Schlag auszuholen. Gekonnt trifft er Euren gemeinsamen Feind an dessen linken Arm. Ein Schmerzensschrei entfährt der Gestalt und aus einem Reflex heraus lässt er das Messer fallen, um den anderen Arm in Richtung der Stelle zu führen, an welcher er getroffen wurde.

 

Bevor Du jedoch auf diese neue Sachlage reagieren kannst, vernimmst Du einen weiteren Schrei, der von starken Schmerzen zeugt. Deine Laterne in die Richtung drehend, aus welcher der Schrei erfolgte, siehst Du, wie Bastian etwas nach hinten stolpert, während zwei weitere der vermummten Gestalten vor ihm stehen, beide ebenfalls mit Messern bewaffnet.

[Landi]

Wo kommen die denn her?! Blitz es durch meinen Kopf.

Schnell drehe ich mich um und stürme auf die Männer zu, um Bastian zu helfen. Oliver scheint keine Hilfe zu benötigen.

Da Bastian in Gefahr ist versuche ich niemanden mehr zu schonen, sondern greifen an um die beiden auszuschalten.

[Zavor]

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

So schnell es geht bahnst Du Dir Deinen Weg zu Bastian und den beiden Angreifern. Dein Kamerad zieht sich weiter von diesen zurück, er scheint wohl ernsthaft verwundet worden zu sein. Die Gemengelage lässt Dir allerdings keine Chance, einen genaueren Blick auf den Zustand Deines Mitstreiters zu werfen.

 

Kurz darauf stehst Du den beiden unbekannten Gestalten gegenüber. Mit einem flüchtigen Blick nimmst Du wahr, dass beide ebenfalls mit einem Messer bewaffnet sind. Sie stoppen ihre Bewegungen und wechseln stattdessen in eine abwartende Haltung. Im Schein der Laterne kannst Du zumindest die Augenpartien der Gestalten erkennen, da diese weder durch Vermummung, noch Kapuze verdeckt sind: Ihre Blicke ruhen auf Dir, scheinbar warten sie auf Deinen nächsten Zug.

 

bearbeitet 16. Juni 2022 von Zavor
Sprachliche Anpassung

[Landi]

Da ich nicht weiß wie schwer Bastian verwundet ist muss ich schnell handeln. Zumal die beiden Männer ihn nicht mehr als Bedrohung wahr zunehmen scheinen.

Kurzentschlossen schleudere ich meine Laterne auf den nächsten der beiden Männer. Ohne das Ergebnis abzuwarten gehe ich mit dem Schwert zum Angriff über, um das Überraschungsmoment zu nutzen.

[Zavor]

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Keiner der beiden Gestalten rechnet mit dieser Art von Attacke: Die Laterne tritt den Angreifer, der Dir links gegenüber steht, auf der Brust, was ihn nach hinten taumeln lässt, begleitet von einem mit Schmerz geschwängerten Geräusch. Das verschafft Dir den Platz, die andere Gestalt zu attackieren. Das wild flackernde Licht von der Laterne, die kurz darauf mit einem dumpfen Geräusch zu Boden fällt, erschwert Dir jedoch den Angriff, da sich Schatten und Licht schnell abwechseln. In Richtung des Feindes schwingend, siehst Du, wie Du diesen zurückdrängen kannst - das hin und her flackernde Licht ist zumindest auch für ihn von Nachteil.

 

Im nächsten Moment beruhigt sich der Schein der Laterne, als diese ihre endgültige Position auf dem Boden eingenommen hat. Das Licht leuchtet in eine von Dir abseits befindliche Richtung, sodass Du die Gestalt, die Du zu bekämpfen suchst, nur noch in Teilen sehen kannst - der Torso ist schwach erleuchtet, die Extremitäten sowie der Kopf sind wieder weitestgehend in Schatten versunken.

 

Plötzlich nimmst Du im Augenwinkel eine Bewegung wahr. Die Lichtverhältnisse erlauben Dir allerdings keine zügige Einschätzung, ob es sich dabei um den zweiten Angreifer handelt, welcher sich wieder aufgerappelt hat. In diesem Moment bleibt Dir nur die Entscheidung, die Gestalt vor Dir weiter zu bedrängen oder Dich umzuschauen.

[Landi]

Ich dränge weiter auf die Gestalt vor mir ein und versuche diese schnell unschädlich zu machen, um mich dem eventuellen zweiten Angreifer zuwenden zu können.

[Zavor]

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Du hast Schwierigkeiten, gezielte Attacken auszuführen, da die Silhouette der Gestalt, die zu unschädlich zu machen suchst, zusehens mit den Schatten verschmilzt. Obgleich Du sie zunehmend in Richtung einer Ecke des Raumes drängst, setzt Du Dich mehr und mehr dem Risiko aus, alsbald nur noch auf Verdacht kämpfen zu können. Im nächsten Moment vernimmst Du Olivers Stimme, als dieser seinem Ärger Luft zu machen scheint: "Nicht mit mir, Du verdammter Bastard!" Zwar hast Du in Deiner aktuellen Lage keine Möglichkeit, korrekt einschätzen, was mit Deinem Kameraden vor sich geht, er scheint jedoch obenauf zu sein.

[Landi]

Die Stimme Olivers erfüllt mich etwas mit Zuversicht und ich bin froh das wir hier nicht auf verlorenem Posten kämpfen.

Durch den neuen Mut dringe ich ein weiteres Mal auf meinen Gegner ein, um ihn endlich mein Schwert in die Brust zu stoßen.

[Zavor]

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Geleitet durch die gewonnene Zuversicht lässt Du Deinen Kampfkünsten freien Lauf. Das Halbdunkel erschwert Dir zwar den Kampf, aber das gleiche gilt für Deinen Gegenüber, welcher spürbare Mühe hat, sich Deiner zu erwehren. Ab und an versucht die Gestalt, mit ihrem Messer Deine Klinge abzuwehren, dies gelingt allerdings mehr schlecht als recht. Plötzlich nimmst Du wahr, wie die Gestalt ihre linke Flanke entblößt. Mit einem gezielten Schwung Deines Schwertes triffst Du die Person in der Seite. Ein Schrei geht durch den Raum und Du weißt, dass Du getroffen hast. Du siehst, wie die Gestalt als unmittelbare Reaktion ihren rechten Arm zu der Stelle führt, an welcher Du sie getroffen hast. Die Körpersprache Deines Feindes vermittelt Deinem geschulten Auge, dass sich die Gefahr, welche von ihm ausgehen könnte, erheblich verringert hat. Die Chance, ihn endgültig auszuschalten, wäre nun am größten.

[Landi]

Schnell setze ich nach um mich meines Gegners endgültig zu entledigen, um meinen Kameraden zu Hilfe eilen zu können.

Zum verhören können wir einen der anderen Männer mitnehmen.

[Zavor]

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Um die Angelegenheit schnell zu beenden, setzt Du zu einem gezielten Stoß auf die Brust an. Im nächsten Moment ertönt ein fast schon gurgelndes Geräusch aus der Kehle der Gestalt, als sich die Klinge in ihren Oberkörper bohrt und dieser das Leben raubt. Du ziehst das Schwert aus dem Torso und dieser sackt leblos zu Boden.

 

Dich umdrehend, versuchst Du Dir, so schnell wie möglich einen Überblick zu machen: Drei Schritte von Dir entfernt siehst Du Oliver, wie er weiterhin in einen Kampf verwickelt ist. Allerdings wirkt dieser Zweikampf auf Dich ähnlich einseitig wie der Kampf, den Du vor wenigen Augenblicken beendet hast: Die vermummte Gestalt weicht den Angriffen Deines Kameraden weitestgehend aus, ohne selbst zum Angriff übergehen zu können. Nahe der Tür, durch die Ihr zuvor den Raum betreten habt, kauert Bastian, seinen linken Arm vor dem Bauch verschränkt, während er mit der rechten Hand an seiner Flanke herumnestelt. Auf Grund der diffusen Lichtverhältnisse kannst Du allerdings nichts genaueres erkennen. Die Laterne liegt weiterhin auf dem Boden und gibt noch Licht von sich, allerdings scheint es zunehmend an Kraft zu verlieren.

[Landi]

Ich bewege mich in Richtung Olivers Gegner. "Da haben wir ja unseren Kanidat für das Verhör." denke ich mit einem grimmigen Grinsen bei mir und versuche den Mann mit der flachen Seite meines Schwertes auszuschalten, während er von Oliiver bedrängt wird.

[Zavor]

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Der Kampf, den Oliver mit der Gestalt austrägt, macht es Dir nicht leicht, Deinen Plan in die Tat umzusetzen. Die Ausweichbewegungen lassen den Feind 'mal hier, 'mal dorthin springen. Dein Kamerad spricht das aus, was Du denkst: "Nun bleib' endlich stehen, du Feigling!" Oliver stößt ein verächtlich klingendes Schnaufen aus, um seine Worte zu unterstreichen. Mittlerweile steht er mit dem Rücken zu Dir. Daher wirst Du den Feind entweder umrunden oder weiter abwarten müssen, bis sich eine günstige Gelegenheit ergibt, um diesen auszuschalten. Während Du diese Optionen abwägst, hast Du jedoch den Eindruck, langsame Bewegungen in Deinem Augenwinkel wahrzunehmen.