Jump to content
TabletopWelt

Die neun Flammen


Zavor

Empfohlene Beiträge

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Je weiter Du mit Deinem Bericht voranschreitest, desto mehr weicht die Müdigkeit aus dem Gesicht des Hauptmanns und wird durch Erstaunen ersetzt. Als Du die Ausführungen beendet hast, tritt Schweigen ein. Dein Gegenüber senkt seinen Blick und Du kannst beobachten, wie seine Augen den Tisch entlangfahren - möglicherweise auf der Suche nach einem Fixpunkt, während Gerhardt Erkenbrecher gerade verarbeitet, was Du ihm erzählt hast.

 

Da Du wegen Deiner nächtlichen Umtriebe ein wenig das Zeitgefühl verloren hast, kommt es Dir wie eine kleine Ewigkeit vor, bis der Hauptmann verbal auf Deinen Bericht reagiert. "Gut gemacht" merkt der erfahrende Offiziert zunächst an und Du hörst aus der Tonlage heraus, dass er es ernst meint. Er lehnt sich ein Stück im Stuhl zurück. "Das ist alles höchst bedenklich und wahrlich ein Grund zur Sorge. Daher sollten die nächsten Schritte gut bedacht sein. Ich..." Dein Gesprächspartner unterbricht den Satz und setzt einen kurzen Moment später erneut an: "Nehmt Ihr erst einmal eine ordentliche Mütze Schlaf. Meldet Euch bei mir, wenn Ihr ausgeruht seid und Euch eine Mahlzeit habt geben lassen." Wieder breitet sich Stille im Raum aus, dann nickt Dir der Hauptmann zu - das Zeichen, dass Du sein Büro verlassen kannst.

  • Like 2

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Danke Hauptmann." erwiedere ich knapp und versuche halbwegs anständig zu salutieren.

Dann verlasse ich die Stube und schließe die Tür hinter mir. Ich sinke in mir zusammen und werde direkt einen Kopf kleiner. Das kurze Warten hat meine Müdigkeit übermächtig werden lassen. In meinem Kopf dröhnt nur noch ein Wort, SCHLAF. 

Also schleppe ich mich müde auf direktem Weg in Richtung meines Bettes und falle in kompletter Montur einfach ins hinein.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Du schreitest die Gänge entlang. Glücklicherweise kommt es auf dem Weg zum Schlafraum, in welchem Dein Bett steht, zu keiner weiteren Begegnung oder einem Gespräch, das sich zwischen Dir und Dein Ziel drängt. Zwar begegnen Dir insgesamt drei Kameraden, zu mehr als einer beiläufigen Begrüßung kommt es jedoch in keinem dieser Fälle.

 

Schlussendlich erreichst Du die Räumlichkeiten und kurz darauf Deine Schlafstatt. Nachdem Du Dich darauf geworfen hast, bemerkst Du noch, dass der Gurt mit den daran befindlichen Waffen etwas unbequem für den Schlaf sein könnte. Daher legst Du diesen noch neben dem Bett ab. Es dauert nicht mehr allzu lange, bis sich Dein Geist der Müdigkeit vollends ergibt und Dich Dunkelheit umfängt.

 

Als Du wieder zu Dir kommst und Deine Augen aufschlägst, blendet Dich das Sonnenlicht, welches den Raum erhellt. Du spürst einen leichten Schmerz in Deinen Gliedern, offenbar eine Konsequenz der hinter Euch liegenden Kämpfe und der Anstrengungen während der Nacht. Du blickst Dich, nachdem sich Deine Augen an die Helligkeit gewöhnt haben, im Raum um. Dieser ist allerdings leer, sodass Du alle Ruhe hast, erst einmal richtig wach zu werden.

  • Like 2

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich richte mich im Bett langsam auf und stelle erst einmal langsam fest, dass ich noch in meiner kompletten Uniform stecke. Das veranlasst mich dazu vorsichtig an mir zu riechen. Uhhh, das war keine sonderlich gut Idee. Ich sollte mich dringend frisch machen gehen.

Als ich aufstehe, beginnt mein Magen zu Knurren. Gut dann noch einen Abstecher in den Speisesaal. Ich greife nach meinem Waffengurt und lege diesen im Gehen an und mache mich auf mir etwas zu Essen zu besorgen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Kurzerhand machst Du Dich zum Essensraum auf. Da Du erneut lediglich zwei Kameraden begegnest, die Dir einen kurzen Gruß übermitteln, hast Du diesen zügig erreicht. Wie üblich finden sich ein paar der Wachleute an den Tischen verteilt. Auf anderen Tischen wiederum befinden noch benutze Teller und Becher, was Dich schließen lässt, dass die Ausgabe des Mittagessens noch nicht allzu lange zurückliegt und der Tag die ersten Stunden des Nachmittags erreicht hat. Plötzlich hörst Du Deinen Namen. Dich in die Richtung, aus welcher dieser gerufen wurde, drehend, wirst Du kurz darauf Roderick gewahr, wie dieser mit seiner rechten Hand in Deine Richtung winkt. Der junge Wachmann sitzt an einem Tisch, welcher ein paar Schritte entfernt ist und hat ein freundliches Lächeln aufgelegt.

  • Like 2

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"War ja klar" murmle ich. Und bevor mich meine Verfolger hier sehen können (so hoffe ich zumindest) mache ich mich schnellen Schrittes auf den Weg zum Marktplatz. Da wird freilich kein Markt mehr sein, jedoch eine recht offene und rundum einsehbare Fläche. Davon erhoffe ich mir für den Fall der Fälle Sicherheit durch Öffentlichkeit. 

 

Von dort ist es auch gar nicht mehr allzuweit bis zum Ordenshaus. 

  • Like 2

Künstliche Intelligenz verliert immer gegen natürliche Dummheit.

Ordis has been counting stars, Operator. All accounted for.

 

Meine Projekte: Cheruba-Ls Fantasy-Welten Cyber Hero

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt für @Cheruba-L:

 

Spoiler

Zügig ziehst Du in Richtung des Marktplatzes weiter. Dieser hinterlässt nun einen gewissermaßen merkwürdigen Eindruck bei Dir, da die Massen an Menschen, die sich hier den Tag über aufhalten, gänzlich fehlen und nur die leeren Holzunterstände und mancherorts gestapelten Kisten davon zeugen, dass auf diesem Platz normalerweile Waren angeboten und verkauft werden. Zwischen den Unterständen huschst Du hindurch, dabei den kürzesten Weg nehmend, um Deinem Ziel so schnell wie möglich näher zu kommen. Aufmerksam lauschst Du, um etwaige Geräusche schnell identifizieren zu können. Sollten Deine Verfolger die Fährte wieder aufgenommen haben, dürften sie es allerdings schwerer haben, Dich zwischen den Aufbauten auf dem Platz wahrzunehmen.

 

Kurz bevor Du die andere Seite des Marktplatzes erreichst, erinnerst Du Dich an den Nebeneingang, den Du auf dem Hinweg benutzt hast, um das Ordensgebäude zu verlassen. Diese werden zwar für gewöhnlich am späten Abend verschlossen - doch es ist ein mehr oder weniger offenes Geheimnis, dass sie ab und an sie später Stunde kurzzeitig wieder geöffnet werden, wenn sich einer der weniger gewissenhaften Wachmänner eine zusätzliche Pause genehmigen will. Alternativ könntest Du natürlich den Haupteingang ansteuern, der von Deiner Position weiter entfernt ist, in dessen Nähe sich jedoch auf jeden Fall Wachpersonal befindet, das Du in einer möglichen Notsituation zur Hilfe rufen könntest.

  • Like 2

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Chancen abwägend, beschließe ich, dass es der Haupteingang wird.

Natürlich könnte ich Glück haben. Aber dass gerade jetzt der Nebeneingang offen ist, ist eben nicht wahrscheinlich. Und dann müsste ich den Weg wieder zurück und ohnehin zum Haupteingang.

 

Ich sehe mich nochmal flink um, und sofern ich niemanden entdecke, der mir auf den Fersen zu sein scheint, mache ich mich auf den Weg zum Haupteingang. Kurz huscht mir dabei durch den Kopf, dass ich eigentlich bei Alexandra vorbei schauen wollte. Das muss ich morgen wieder gut machen, auch wenn das ja nur bedingt meine Schuld war. Denke ich.

 

Aber Recherchen hab ich ja auch noch zu erledigen. Das wird kein kurzer Tag morgen.

Nun aber erstmal in Sicherheit gelangen, bevor sich das Morgen schon heute erledigt.

  • Like 2

Künstliche Intelligenz verliert immer gegen natürliche Dummheit.

Ordis has been counting stars, Operator. All accounted for.

 

Meine Projekte: Cheruba-Ls Fantasy-Welten Cyber Hero

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt für @Cheruba-L:

 

Spoiler

Du führst einen Blick über Deine Schulter durch, kannst jedoch auf die schnelle niemanden wahrnehmen, der Dir auf den Fersen ist. Dennoch beschleunigst Du Deinen Schritt noch etwas mehr, um so zügig wie möglich den Haupteingang zu erreichen. Glücklicherweise kennst Du Dich in dem Stadtteil, in welchem das Gebäude des Ordens liegt, recht gut aus, sodass Du ohne Verzögerungen die richtigen Wege einschlägst.

 

Einige Minuten später biegst Du in die Straße ein, an welcher die Heimstatt der Institution grenzt. Alsbald fällt auch der Eingang in Dein Blickfeld, als Du die beiden Wachen, die vor diesem stehen, ausmachen kannst. Weiter näherst Du Dich ihrem Standort und bald darauf hast Du Dich so sehr angenähert, dass in Dir ein Gefühl der Sicherheit heranreift: Niemand mehr dürfte Dich nun angehen, ohne die Wachen auf sich aufmerksam zu machen. Selbst, wenn Dir Deine Häscher doch noch gefolgt sein sollten, werden sie ein solches Risiko sicherlich nicht auf sich nehmen.

 

bearbeitet von Zavor
Sprachliche Anpassung
  • Like 2

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich Grüße Roderick knapp und versuche mir dann etwas zu Essen zu besorgen. Falls die Audgabe schon beendet ist, versuche ich es erneut direkt in der Küche.

Mit Teller in der Hand, schnappe ich mir noch einen Becher Wasser und setze mich dann zu Roderick an den Tisch und lasse mich mit einem "Mahlzeit" auf den Platz ihm gegenüber nieder.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Du begibst Dich in den hinteren Teil des Raums zu der dort befindlichen Tür. Da diese geschlossen ist, klopfst Du kurzerhand. Lange musst Du nicht warten, bis diese geöffnet wird und Du abermals in die Gesichtszüge von Manfred blickst. Der Küchenchef setzt sofort ein Grinsen auf und begrüßt Dich: "Ach, Marten - wieder einmal das Mittagessen verschlafen?" Bevor Du jedoch auf die offensichtlich scherzhaft gemeinte Frage antworten kannst, fügt Manfred hinzu: "Keine Sorge, ich hab' noch etwas da. Setz' Dich schon 'mal einen freien Platz - ich bring' Dir das Essen dann."

 

Ob dieser Aussicht setzt Du den zweiten Teil Deines Plans um und nimmst kurz darauf bei Roderick Platz. Dieser fällt sogleich mit der Tür ins Haus, eine große Neugierde in seiner Stimme: "Man sagt, dass Ihr zwei Aufrührer festgenommen habt. Entspricht dies der Wahrheit?" Offenbar konnte wenigstens einer der Kameraden, welche während Eurer morgendlichen Rückkehr von Euren beiden Gefangenen mitbekommen hatten, den Mund nicht halten. Ob es sich lohnt, gegen derartige Gerüchte anzugehen?

  • Like 2

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich atme hörbar etwas genervt aus. "Ja wir haben 2 Gefangene gemacht. Kann gut sein das es sich um Aufrührer handelt. Genaueres wird sicherlich ihr Verhör ergeben."

Nach einer kurzen Pause, setze ich hinzu: "Weisst du wie es Bastian geht? Er wurde gestern bei einem Kampf verletzt."

bearbeitet von Landi
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Deine Reaktion lässt den jungen Wachmann etwas in sich zusammenzucken. Es braucht einen Moment, bis er sich wieder gesammelt hat, um Deine Frage zu beantworten. "Es tut mir leid, aber davon weiß ich nichts." Ein weiterer Moment vergeht, bevor er hinzufügt: "Aber vielleicht ist das es gutes Zeichen, dass keine Gerüchte um seinen Zustand die Runde machen." Roderick versucht, ein Lächeln aufzusetzen, was ihm allerdings mehr schlecht als recht gelingt.

 

Stille kehrt zwischen Euch ein und Dein Gegenüber blickt etwas verstohlen im Raum umher. Bevor jedoch einer von Euch beiden an das bisherige Gespräch anknüpfen kann, hörst Du auch schon Manfreds gut gelaunte Stimme: "So, damit Du uns nicht vom Fleisch fällst, Marten." Kurz darauf stellt er einen Teller vor Dir ab. Angenehmer Duft steigt Dir in die Nase und vor Du blickst auf einen Eintopf aus Gemüse, kleinen Fleischbrocken und Kartoffeln. Zudem stellt Manfred einen Humpen, in welchen frisches Wasser gefüllt wurde, ab und legt einen Löffel neben den Teller. "Guten Appetit" fügt der Küchenchef grinsend hinzu und entfernt sich wieder von Eurem Tisch.

  • Like 2

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Danke dir Manfred, du bist ein Lebensretter." antworte ich dem Koch. 

Anschließend nehme ich mir den Löffel und beginne hastig zu Essen. Mit dem Duft in der Nase kommt auch der bisher unterdrückte Hunger.

Nach dem Essen verabschiede ich mich knapp von Roderick und mache ich mich auf, um zu schauen ob ich Bastian finde um nach ihm zu sehen. Als erstes suche ich also das Lazarett auf.

bearbeitet von Landi
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Während Du Deine Mahlzeit mit einer gewissen Gier zu Dir nimmst, greift Roderick den Gesprächsfaden nicht noch einmal auf. Scheinbar hast Du Deinen jüngeren Kollegen eingeschüchtert. Auf Deine Verabschiedung reagiert er nur mit einem Nicken, während Du vom Tisch aufstehst. Mit der schmackhaften Mahlzeit im Magen machst Du Dich auf, das Lazarett aufzusuchen. Als Du den Essensraum verlassen hast, musst Du Dich allerdings erst einmal selbst stoppen und in Deinen Erinnerungen wühlen, wo genau das Krankenzimmer überhaupt ist.

 

Ein paar Momente vergehen, bis Dir Dein Gedächtnis endlich auf die Sprünge hilft und Du Dich an den ungefähren Standort erinnerst. Kurz darauf setzt Du Deinen Weg durch die Gänge und Flure fort, bis Du einige Minuten später am Ziel angelangt bist. Die Tür, die zum Raum führt, ist wenig überraschend geschlossen.

  • Like 2

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Es vergehen ein paar Momente, ohne, dass Du eine Reaktion irgendeiner Art vernimmst. Bevor Du jedoch eine neuerliche Entscheidung treffen kannst, hörst Du Geräusche aus dem Inneren des Raumen. Ein paar Schritte ertönen, bevor die Tür geöffnet wird. Zu Deiner Überraschung blickst Du in das Gesicht von Klaus von Kirchner. Als der erfahrende Heiler realisiert, wer da vor ihm steht, breitet sich ein freundliches Lächeln auf seinem Gesicht aus. Im Vergleich zum letzten Mal, als Du ihn angetroffen hattest, wirkt er nun deutlich weniger übermüdet, obgleich eine gewisse Anstrengung seine Züge zeichnet.

 

"Der tapfere Wachmann von Breitmantel - offenbar hat es das Schicksal so gewollt, dass wir uns nun häufiger über den Weg laufen. Wie ist es Euch ergangen?" sprudelt es förmlich aus Deinem Gegenüber heraus. Doch bevor Du antworten kannst, setzt der Heiler erneut an, sich scheinbar selbst korrigierend: "Verzeiht, ich will Euch kein Gespräch aufzwingen. Ihr seid sicher hier, um nach Garret zu sehen, nicht wahr?" Während von Kirchner nun Deine Antwort abwartet, schiebt er die Tür etwas weiter auf, damit Du den Raum betreten kannst.

  • Like 1

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deutlich erleichtert nähere ich mich dem Haupteingang und suche Blickkontakt zu den Wachen. Möglicherweise kenne ich ja sogar einen von ihnen. Ich bin nicht der allergeselligste Mitarbeiter des Ordens, aber manchmal läuft man sich ja über den Weg, zum Beispiel, wenn ich mal wieder zu später Stunde in der Bibliothek verbringe, und einen Kontrollgang versehentlich deutlich spannender mache, als es sein musste.

Ich habe daraus gelernt, und gebe mich der patroullierenden Wache nunmehr immer bekannt, sobald ich sie bemerke. Und die Wachen reagieren auf Licht und Geräusche zu später Stunde nun zwar noch immer vorsichtig, wie es sich gehört, jedoch nicht mehr sofort alarmiert, und ziehen nicht sofort die Waffen. Das war ein Schreck, das erste Mal.

 

Ich werfe noch einen flüchtigen Blick über die Schulter, mehr aus Reflex, als wirklich zu erwarten, etwas zu erblicken. Dann betrete ich den Wachbereich.

  • Like 2

Künstliche Intelligenz verliert immer gegen natürliche Dummheit.

Ordis has been counting stars, Operator. All accounted for.

 

Meine Projekte: Cheruba-Ls Fantasy-Welten Cyber Hero

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt für @Cheruba-L:

 

Spoiler

Dein erneuter Blick offenbart keine herangezogene Gefahr und bestätigt damit den vorherigen Eindruck. Kurz darauf hast Du Dich dem Haupteingang so sehr angenähert, dass weder Du, noch die Wachmänner ihre Stimme erheben müssten, um ein Gespräch zu führen. Beide Wachen schauen in Deine Richtung, bleiben jedoch entspannt, da sie anhand Deiner Kleidung die Zugehörigkeit zum Orden erkennen.

 

Während der Wachmann, welcher sich weiter von Dir entfernt befindet, nach einem kurzen Moment seinen Blick wieder in die nähere Umgebung richtet, siehst Du, wie sich auf dem Gesicht seines Kameraden ein leichtes Lächeln abzeichnet. Dir kommen die Gesichtszüge auch einigermaßen bekannt vor, aber Dir will gerade partout nicht der Name einfallen. Der Mann nickt Dir zu und kurz darauf vernimmst Du seine Stimme: "Grüße, Bruder Alriksander. Was hält Euch denn zu dieser Stunde noch auf den Beinen?" Das Lächeln hat sich zu einem leicht schelmischen Grinsen gewandelt, das allerdings mehr von Freundlichkeit, denn Gehässigkeit geprägt ist.

 

bearbeitet von Zavor
Inhaltliche Anpassung
  • Like 2

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Ach..." beginne ich mit einem Lächeln, während ich zeitgleich in meinem Gedächtnis nach einem Namen suche. Albert? Er sieht aus wie ein Albert...

"Das Übliche. Ein Auftrag des Wissenshüters, hat mich längere Zeit in Anspruch genommen. Auf dem Rückweg ein paar unheimlichen Verfolgern aus dem Weg gehen, dabei fast verlaufen..."

 

Mir ist durchaus bewusst, dass das nicht allzu üblich sein sollte, aber irgendwie plaudere ich einfach darauf los.

Was er mit seinem Grinsen wohl andeuten mag, erschließt sich mir schlicht nicht.

 

Dann kommt mir - erneut, an diesem Abend - ein weiterer Gedanke. Der Markt ist ja nun schon seit einigen Stunden beendet. Da werde ich morgen, so früh ich es vermag, wohl einmal nach Alexandra schauen müssen, um mich zu entschudligen. Zwar lag die Verspätung nicht wirklich innerhalb meines Einflussbereiches, aber es fühlt sich dennoch so an.

 

Ich seufze. Der Tag war merkwürdig, und weit weniger erfolgreich, als ich es gewollt hätte. Und ich habe noch nicht einmal etwas raus gefunden...

 

Ich erinnere mich an meine offenen Enden.

- bläulicher Schimmer um eine Wunde, keine Gerinnung an den Wundrändern

- Leichenstarre beendet (Verwesung scheint gewohnt voran zu schreiten)

- Verfärbung der Halsarterie, dunkel

der Wache mitteilen, dass eine Autopsie voraussichtlich weitere wichtige Erkenntnisse liefern wird, ich aber dazu ungeeignet bin

- nach dem Hintergrund des Mordes forschen. Name des Opfers: Elrich van Grant, angesehener Kaufmann

+ Nach Alexandra sehen

 

Mir kommt unwillkürlich der Gedanke, ob man mich hierfür ausgesucht hat, weil ich geeignet bin, oder vielmehr, weil man hofft, dass ich es nicht bin. So oder so werde ich die nächsten Tage wohl gut zu tun haben.

Und darauf achten, nur noch bei Tageslicht unterwegs zu sein.

 

 

"Entschuldigt. Langer Tag gewesen, und ich bin etwas müde.

Wie war noch gleich Euer Name?"

  • Like 1

Künstliche Intelligenz verliert immer gegen natürliche Dummheit.

Ordis has been counting stars, Operator. All accounted for.

 

Meine Projekte: Cheruba-Ls Fantasy-Welten Cyber Hero

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt für @Cheruba-L:

 

Spoiler

Bereits während der Aufzählung, die Du gegenüber den Wachmännern fallen lässt, verschwindet das Grinsen aus dem Gesicht Deines Gesprächspartners und selbst sein Kamerad blickt wieder in Deine Richtung. Geradezu hastig antwortet er auf Deine Frage nach seinem Namen: "Justus Benherr. Und das hier ist..." Mit der linken Handfläche deutet er auf seinen Nebenmann, welcher ihm ins Wort fällt und sich selbst vorstellt: "Hanserer." Dieser nickt Dir kurz zu. Dann ergreift Justus Benherr wieder das Wort: "Verzeiht, Bruder Alriksander, aber was sagtet Ihr da über Verfolger?" Du nimmst eine ehrliche Neugierde in seinen Gesichtszügen wahr.

  • Like 1

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich versuche, mich so genau es geht zu entsinnen. Richtige Anhaltspunkte habe ich ja leider nicht...

 

"Genau, ja. Justus, Hanserer." Ich nicke beiden einmal zu. Dann führe ich aus:

"Auf dem Weg von der Garnison zurück zum Marktplatz - und dann eben hierher - bemerkte ich ein paar unheimliche Gestalten, die mir zu folgen schienen. Mir unheimlich, zumindest. Genaues konnte ich nicht erkennen, da ich, nunja, den Kopf woanders hatte, und lieber untertauchen wollte.

Ich habe jedenfalls die Gassen dort hinten genommen-"

ich zeige in eine Richtung, in der von hier freilich nur Gebäude zu sehen sind.

"- dort auf der anderen Seite. Dann hab ich bemerkt, dass mir Schritte folgen, über längere Zeit. Nun ist es schon spät, und ich fand das verdächtig. Also bog ich ab, um die eventuellen Verfolger abschütteln zu können. Ich habe gehört, wie sie sich aufteilten, um nach mir zu suchen. Ab hier wusste ich dann, dass ich wohl recht sicher deren Ziel war.

Ich konnte mich verstecken, und durch Glück wohl der Entdeckung entgehen. Dann bin ich gerannt, bis ich bei der Kaserne war. Tatsächlich nicht besetzt, zu der Zeit, also bin ich weiter. Nun bin ich hier, und ich sage Euch, das ist nicht die Art von Aufregung, die ich gesucht habe.

 

Erkennen konnte ich nicht viel. Dunkle Gewänder, offenbar männlich, beide. Zwei waren es, genau."

 

Ob die wohl was wissen, über meine Nachforschungen?

  • Like 1

Künstliche Intelligenz verliert immer gegen natürliche Dummheit.

Ordis has been counting stars, Operator. All accounted for.

 

Meine Projekte: Cheruba-Ls Fantasy-Welten Cyber Hero

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt für @Cheruba-L:

 

Spoiler

Gebannt hören Dir die beiden Wachleute zu. Selbst Hanserer, der bisher eher distanziert wirkte, lauscht aufmerksam Deinen Worten. Als Du Deinen Bericht beendet hast, tritt Stille ein. Du kannst im Gesicht von Justus Benherr ablesen, dass es in seinem Inneren arbeitet. Kurz darauf unterbricht die raue Stimme von Hanserer die Stille, indem er fragt: "Habt Ihr eine Idee, warum man Euch folgen sollte?"

 

Die gestellte Nachfrage suggeriert, dass zumindest diese Wachmänner nicht über Deine Aufgabe informiert sind. Ohnehin wäre es merkwürdig, wenn die Wachen, die kein direkter Teil des Ordens sind, in einen Auftrag wie den Deinen eingeweiht wären. Zwar sind sie gegenüber ihrer Aufgabe, das Hauptgebäude des Ordens zu bewachen, loyal und lassen daran keinerlei Zweifel aufkommen. Dennoch sollte abgewogen werden, wie sehr man ihnen gegenüber ins Detail gehen kann und sollte.

  • Like 1

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau diese Abwägung treffe ich dann auch, und überlege kurz, ehe ich antworte. 

 

"Ich weiß noch nicht, wie viel ich weiter geben kann, aber es wird vermutlich mit meinem Auftrag zu tun haben, hatte ich zuvor doch noch keine solcher Probleme. 

Ich muss zugeben, was ich heute gesehen und herausgefunden habe, verwundert mich nicht unwesentlich. Dass mir augenscheinlich aufgelauert wurde, lässt mich vermuten, dass da noch mehr dahinter steckt als man meinen möchte."

 

Natürlich war mir auch vorher schon klar, dass da etwas nicht stimmt, aber das muss ich ja nicht offen sagen. Der Beinahe-Überfall lässt mich aber zusätzlich vermuten, dass ich etwas auf der Spur bin. 

 

Klar, vielleicht wollte man mich auch abwerben oder so. Aber so richtig wahrscheinlich halte ich das dann doch nicht. 

Nachts. Im Dunkeln. Mit Kapuze. Zu zweit. 

  • Like 1

Künstliche Intelligenz verliert immer gegen natürliche Dummheit.

Ordis has been counting stars, Operator. All accounted for.

 

Meine Projekte: Cheruba-Ls Fantasy-Welten Cyber Hero

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bestimmt für @Cheruba-L:

 

Spoiler

"Na ja, jetzt seid Ihr ja erst einmal wieder sicher" hörst Du Wachmann Hanserer sagen. Justus Benherr fügt der Feststellung seines Kumpanen hinzu: "Ich weiß natürlich nicht, welcher Auftrag Euch erteilt wurde - aber die Person, welche Euch entsante, wird sicherlich sehr interessiert sein an dem, was Ihr erlebt habt." Dein Gesprächspartner nickt Dir kurz zu, bevor er fortfährt: "Wir wollen Euch nicht länger aufhalten, Bruder Alriksander. Sei es, dass Ihr Eurem Auftraggeber Bericht erstattet oder Ihr Euer Nachtlager aufsucht, um noch etwas Schlaf zu bekommen."

 

Justus Benherr tritt einen Schritt zur Seite und signalisiert Dir so, dass Du die beiden Wachmänner passieren und das hinter ihnen befindliche Gelände, das sich vor dem Haupteingang des Ordensgebäudes ausbreitet, betreten kannst.

  • Like 1

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.