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Die neun Flammen


Zavor

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Garret nickt Dir zu, gibt zunächst einen zustimmenden Laut von sich und schlägt anschließend vor: "In zehn Minuten treffen wir uns wieder hier. Sollten wir die Person, die Du suchst, bis dahin nicht gefunden haben, werden wir es in dieser Nacht wohl eh nicht mehr schaffen."

 

Ohne eine erneute Reaktion Deinerseits abzuwarten, macht sich der erfahrende Wachmann auf, in die Straße einzukehren, die rechterhand vom Platz abgeht. Du selbst visierst dann den Pfad an, der links am Hof des Stellmachers vorbeiführt. Der Hof ist rund fünfzehn Schritt lang. Als Du anschließend die Häuserwand der Werkstatt passierst, befindest Du Dich auf der Straße. Diese ist recht lang gezogen und zu Deiner Erleichterung hell erleuchtet - das Risiko unangenehmer Überraschungen, die Deiner harren könnten, sollte somit eher gering ausfallen. Bereits von Deiner jetzigen Position kannst Du allerdings wahrnehmen, dass hier und da weitere Gassen von der Straße abgehen. Die Möglichkeiten, welchen Weg der Gesuchte eingeschlagen haben könnte, verringern sich somit leider nicht.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Langsam macht sich Ernüchterung in mir breit. Die vergangene Zeit und die vielen Abzweige verringern die Chancen den Unbekannten zu finden beträchtlich. Das ganze ist zur berühmten Suche der Nadel im Heuhaufen geworden. Wenn er seine Markierung abgelegt hat, könnte ich an ihm vorbei gehen ohne es zu bemerken.

Enttäuscht und ziemlich entmutigt mache ich mich auf die Gasse abzusuchen, vielleicht reicht die Zeit um über den mittleren Weg zurück zu gelangen und mich wieder mit Garret zu treffen.

Hoffnung auf Erfolg habe ich dabei eigentlich keine mehr, aber ich will meinen Job wenigstens gründlich erledigt haben.

bearbeitet von Landi
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Zügigen Schrittes beginnst Du, die Straße entlang zu marschieren, Dich dabei umsehend, um die Chance zu wahren, einen möglichen Hinweis wahrzunehmen. Sobald Du eine der Gassen, die von der Straße abgehen, passierst, wirfst Du einen Blick dort hinein. Doch auch diese Gassen sind meist nicht erleuchtet, sodass es Dir von Deiner Position aus nicht möglich ist, etwas zu erkennen.

 

Du fährst fort und hast Glück, dass Du einige Schritte später nicht in die Überreste eines Kothaufens trittst, als Dich Dein sechster Sinn dazu anhält, rechtzeitig auf den Boden zu blicken. Wie sich selbst um diese Tageszeit durch den Schein der Fackel wahrnehmen lässt, hat sich hier irgendein Pferd erleichtert. Frisch ist der Dung nicht mehr, aber ein unangenehmer Geruch geht immer noch von ihm aus. Angewidert willst Du Dich abdrehen, als Dir auf den zweiten Blick ein Fußabdruck auffällt, der sich inmitten des Haufens abzeichnet.

 

Du richtest Deinen Blick wieder nach vorne und stellst fest, dass mehrere Fußspuren von Deinem jetzigen Standort wegführen. Der Träger der Schuhe schien den Kot nicht bemerkt zu haben oder befand sich in Eile und konnte sich deswegen nicht damit beschäftigen, seine Schuhe zu säubern. Du lässt Deinen Blick weiter schweifen und erkennst, wie die Fußspuren alsbald in die nächste Gasse abbiegen.

 

Ist dies eine mögliche Spur? Auf der anderen Seite hätte es irgendjemand sein könnten, der in den Dung getreten ist. Du beginnst, Deine Optionen abzuwägen.

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Hm, ich überlege kurz hin und her ob die Kotspur etwas zu bedeuten hat oder nicht. Zucke dann mit den Schultern und gehe der Spur nach in die dunkle Gasse.

Wenn ich heute Nacht noch etwas in Erfahrung bringen kann, dann nur mit Glück. Also warum sollte ich der Spur nicht folgen?

 

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Die Fackel voran folgst Du der Spur. Die Anzahl der Partikel verringert sich von Schritt zu Schritt, aber sie reichen aus, um Dich weit genug in die Gasse zu führen. Als Du diese für ein paar Meter abgeschritten hast, enden die Spuren jedoch. Entweder hat der Träger des Stiefels sämtliche Kot-Überreste abgetreten oder die Misere bemerkt und sich dieser entsprechend entledigt.

 

Die Fackel hin und her schwenkend, schaust Du Dich um: Unweit Deines Standortes findet sich erneut ein Gitter, das in den Boden eingelassen wurde - ähnlich dem, auf das Du in der anderen Gasse gestoßen warst, als Du die Verfolgung des ersten Flüchtigen aufgenommen hattest. Darüber hinaus kannst Du auf die Schnelle keinerlei Besonderheiten in der Nähe Deines Standortes wahrnehmen.

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In mir flammt erneut Hoffnung auf. Zwei Spuren und beide enden bei einem Kanaldeckel, das wäre zuviel des Zufalls.

Erneut mache ich mich daran das Gitter zu untersuchen und prüfe auch ob ich es anheben kann.

bearbeitet von Landi
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Die letzten Schritte zum Gitter überbrückend, beugst Du Dich diesem entgegen. Du nimmst einen eigenartigen Geruch wahr, der sich in geringer Höhe über dem Gitter hält. Du kannst diesen Geruch nicht identifizieren, da er Dir nicht vertraut vorkommt. Immerhin handelt es sich dabei nicht um eine unangenehme Erfahrung, sodass Du Dich nicht dazu zwingen musst, Dein Vorhaben umzusetzen.

 

Deinen Speer kannst Du zwar neben Dir ablegen, hinsichtlich der Fackel eröffnet sich Dir eine solche Gelegenheit jedoch nicht. Als Du auf die Lichtquelle blickst, die Du mit Dir führst, bemerkst Du, dass sich deren Kraft zwischenzeitlich etwas verringert hat. Die ungewöhnlichen Ereignisse der bisherigen Nacht haben auch der Fackel einen entsprechenden Tribut abverlangt, sodass sie bald ausgewechselt werden müsste. Mit der verbliebenen freien Hand greifst Du indes nach dem Gitter und beginnst, an diesem zu rütteln und zu ziehen.

 

Du wendest einen Gutteil Deiner Kräfte auf, kannst das Gitter jedoch mit einer einzelnen Hand nicht bewegen. Zwar spürst Du, dass es nicht verhakt oder eingerostet ist, aber es ist Dir nicht möglich, unter diesen Voraussetzungen genug Hebelwirkung zu erzeugen, um das Gitter aus der Straße zu hieven.

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Trotzdem das Gitter sich nicht bewegt, lässt es mich gedanklich nicht los. Ich versuche das Gitter mit meinem Speer aufzuhebeln. Notfalls lege ich die Fackel auf den Boden und riskiere es sie ausgehen zu lassen.

Ich kann immer noch zurück zum Treffpunkt und Garret herbei holen. Bei dem Gedanken beginne ich zu überlegen wie viel Zeit wohl verstrichen ist, nachdem wir uns aufgeteilt haben.

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Vorsichtig legst Du die Fackel an einer nahen Stelle auf den Boden. Offenbar hast Du dabei die richtige Wahl getroffen, denn die Flamme bleibt knapp über dem Boden und spendet Dir somit weiterhin Licht. Da Du nun beide Hände frei hast, versuchst Du abermals, das Gitter mit Muskelkraft alleine zu bewegen. Das Metall gibt ein knarzendes Geräuscht von sich - offenbar lässt es sich bewegen. Es kostet Dich einiges an Aufwand und Du musst mehrmals absetzen. Dennoch vermagst Du es, das Gitter langsam aus der Aussparung in der Gasse zu heben.

 

Lange Minuten vergehen, die Dir wie eine Ewigkeit vorkommen. Doch dann ist es geschafft - das Gitter liegt neben Dir auf dem Boden und der Weg durch die nun geschaffene Öffnung wäre frei. Die Wackel wieder an Dich nehmend, leuchtest Du über die Aussparung, um Dir einen Überblick zu verschaffen: Die Öffnung selbst scheint Dir groß genug, dass Du durch sie hindurch passen könntest. Du erkennst zudem eine Art Gestell, das in die Wand eingelassen wurde - daran könntest Du in die Tiefe hinabklettern.

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Ich blicke einen Moment in die Tiefe und wechsle dann mit meinen Blick zwischen abbrennender Fackel und Loch hin und her.

Weiter verfolgen oder zurück zu Garret?

Ich will die Spur nicht verlieren. Aber Spurensuche allein und ohne Fackel in der Kanalisation klingt auch nicht sonderlich verlockend.

Zähneknirschend wende ich mich um und mache mich hurtig zum Treffpunkt mit Garret auf. Es macht einfach keinen Sinn alleine in die Dunkelheit zu gehen...

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Deine Habseeligkeiten einsammelnd, machst Du Dich auf, den Rückweg anzutreten. Mit strammen Schritten verlässt Du die Gasse und kehrst auf die vorherige Straße zurück. Kurz darauf passierst Du den Haufen Kot, der Dich zuvor auf die Spur brachte. Dem Widersehen mit Garret entgegen strebend, fühlt sich der Weg, den Du zurücklegen musst, länger an als zuvor, doch bald erkennst Du den Platz, der sich am Ende der Straße abzeichnet.

 

Du passierst kurz darauf die Gebäude des Stellmachers und siehst Dich schon einmal um, auf der Suche nach Deinem temporären Mitstreiter. Doch Du siehst nichts - weder die Umrisse einer Person, noch den Schein einer anderen Fackel. Weitere Schritte hinter Dich bringend, gehst Du am Hof des Stellmachers vorbei und stehst nun inmitten des Platzes - doch Du bleibst alleine.

 

Bevor sich die Wege von Dir und Garret trennten, hatte Dir der erfahrende Wachmann noch zugeraunt, dass Ihr Euch nach zehn Minuten wieder treffen wolltet. Da Du durch Deine vorherigen Anstrengungen das notwendige Zeitgefühl verloren hast, bist Du gerade nicht in der Lage, abzuschätzen, ob sich diese Vereinbarung inzwischen überholt hat oder noch andauert.

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Sind die zehn Minuten verstrichen oder noch nicht? Egal wie herum, ich muss in die Gasse rechts gehen um Garret zu finden.

Wenn die zehn Minuten noch nicht um sind finde ich ihn so schneller. Wenn sie schon verstrichen sind ist Garret vielleicht in Schwierigkeiten. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Garret einfach abmaschiert ist, falls ich den zehn Minuten Treffpunkt nicht einhalten konnte.

Ich packe den Speer fester und maschiere zügigen Schrittes in die Richtung in die Garret aufbrach.

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Du überquerst den Platz so schnell wie möglich zur Gasse, in die Garret zuvor aufgebrochen war. Lediglich eine Laterne ist entlang des Weges angebracht worden und erleuchtet nur einen recht kleinen Abschnitt, der rund 25 Schritte von der Einmündung zum Stellmacherplatz entfernt ist. Allerdings kannst Du aus der Ferne erkennen, dass im Schein der Lichtquelle etwas auf dem Boden liegt. Als Du weitere Schritte hinter Dich bringst und somit langsam näher kommst, wird Dir gewahr, dass es sich nicht um einen Gegenstand handelt, der dort liegt, sondern um eine Person, deren Silhouette sich nun deutlich abzeichnet.

 

Schnell überbrückst Du die letzten Meter und musst erkennen, dass die auf dem Boden liegende Person die Uniform der Wachleute trägt - vor Dir liegt Garret! Er liegt auf dem Bauch, mit den Beinen in Deine Richtung. Sein Schwert liegt einen halben Meter von ihm entfernt auf dem Boden, ebenso wie seine Fackel, die allerdings erloschen ist. Als Du neben seinem Körper stehst, hörst Du, wie er schwer und rasselnd atmet - er lebt also noch! Auf den zweiten Blick fällt Dir jedoch auf, dass sich eine Lache Blut langsam unter dem Körper des Wachmannes ausbreitet.

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Schnell beuge ich mich zu dem altgedienten Wächter herab. "Garret, was ist hier passiert?" frage ich den Wachmann und versuche die schwere der Verletzung abzuschätzen.

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Während Du auf eine Reaktion des Verwundeten wartest, verschaffst Du Dir einen groben Überblick: Die Blutlache auf dem Boden nimmt recht langsam am Umfang zu, daher dürfte es sich eher um eine kleine Wunde handeln. Darüber kannst Du allerdings nur spekulieren, da Du sie schlicht nicht sehen kannst - die Wunde muss sich also an einer Stelle befinden, die derzeit durch die Körperhaltung des Mannes verdeckt wird.

 

Dann vernimmst Du ein kurzes Keuchen, gefolgt von der Stimme Garrets, die arg gedämpft seinen Mund verlässt und an Dein Ohr dringt. "Er hat mich... auf dem falschen Fuß erwischt. Hab' die Klinge nicht... kommen sehen. Stichwunde." Mit knappen Sätzen, die von seinem schwer gehenden Atem unterbrochen werden, antwortet der Wachmann auf Deine Frage. "Bitte. Hol' Hilfe" fügt Garret an, bevor ihm ein vor Schmerzen durchzogener Laut entfläucht.

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"Eiskalt nieder gestochen. Hier scheint es um mehr zu gehen, wenn die Täter bereit sind einen Wächter auf offener Straße nieder zu stechen." Huscht es mir durch den Kopf.

"Garret, ich drehe dich jetzt um und versuche die Blutung zu stillen." Ich drehe Garret auf die Seite und betrachte die Wunde, reiße oder schneide sein Wams auf um die Wunde besser sehen zu können. Ich versuche die Schwere der Verletzung einzuschätzen. Anschließend zerreiße ich meine Ärmel. Den einen drücke ich auf die Wunde und mit den anderen versuche ich einen Verband zu wickeln um den zusammen geknüllten Ärmel in die Wunde zu pressen.

Währenddessen rufe ich laut "Zu Hilfe, ein Wächter wurde niedergestochen! Holt mir einen Heiler und verständigt die Garnison. Ihr Bürger Graufurts kommt herbei und helft eurer tapferen Wache!"

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Während Du Garrets Körper bewegst, dringen in unregelmäßigen Abständen Laute an Dein Ohr, die den Schmerzen des erfahrenden Wachmanns geschuldet sind. Widerworte vernimmst Du indes keine, sodass Du fortfährst. Als Dir der Brustbereich des Verwundeten offenbar wird, fällt Dir sofort die mit Blut getränkte Stelle in der Region des unteren Bauches auf. Es bestetigt sich Deine Hoffnung, dass die Wunde nicht übermäßig groß ist, denn das Blut hat sich lediglich in einem recht kleinen Bereich ausgebreitet.

 

Dein Vorhaben umsetzend, legst Du die Wunde hastig frei und versuchst, diese zu versorgen. Da Du jedoch keine medizinische Ausbildung genossen hast, bleibt die Versorgung notdürftig. Während es Dir gelingt, aus den zur Verfügung stehenden Kleidungsstücken einen Stoffballen zu formen, den Du auf die Wunde drückst, vermagst Du es nicht, einen Verband um Garrets Körper zu spannen - dafür mangelt es Dir an der notwendigen Körperkraft, die es bedarf, um den Wachmann anzuheben und zeitgleich weiter zu versorgen.

 

Deine Rufen hallen indes durch die Gasse, in der Ihr Euch befindet. Doch niemand scheint auf Deine Worte zu reagieren, zumindest nimmst Du für mehrere Minuten keine Anzeichen hierfür wahr - kein Licht, das plötzlich in der Ferne auftaucht, keine Stimmen, die Dir antworten. Möglicherweise verhindert die Akustik der Gasse, dass Dein Ruf nach Hilfe Gehör findet.

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In mir steigt leichte Panik hoch, was tun? Alleine schaffe ich das auf jeden Fall nicht.

"Garret ich muss Hilfe holen. Schaffst du es hier alleine bis ich wiederkomme? Press den Stoff auf deine Wunde, ich mache so schnell ich kann!"

Sofern Garret zustimmt wende ich mich in Richtung des nächsten Postens, um so schnell ich kann Verstärkung und einen Heiler zu holen. 

bearbeitet von Landi
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Der Verwundete reagiert zunächst nicht auf Deine Worte. Stattdessen nimmst Du wahr, wie sich sein Blick in Richtung des Stallmacherplatzes verändert. Kurz darauf hebt er langsam und schwer atmend seinen Arm und zeigt mit ausgestrecktem Zeigefinger in die gleiche Richtung. Mit gedämpfter Stimme wendet sich Garret an Dich: "Der Stellmacher. Er... wird helfen."

 

Kaum haben die Worte den Mund des Wachmannes verlassen, sinkt der zuvor ausgestreckte Arm nach unten. Langsam tastet sich die dazu gehörige Hand zur Wunde, auf die Du derzeit den notdürftigen Verband presst. Du ergreifst die leicht zittrige Hand und drückst sie nun auf die blutige Stelle des Bauches. Garret entfleucht ein kurzer Laut des Schmerzes, aber seine Hand bleibt an Ort und Stelle. Damit ergibt sich nun für Dich die Chance, der Empfehlung von Garret nachzugehen oder Dein eigenes Vorhaben umzusetzen.

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Ohne großartig weiter darüber nachzudenken komme ich Garrets Aufforderung nach und renne Richtung Stellmacher und öffne direkt die Tür. Falls diese verschlossen ist hämmere ich an die Tür und rufe laut nach dem Stellmacher.

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So schnell Dich Deine Füße tragen, lässt Du die Gasse hinter Dir und überquerst den Platz, hin zum Hof des Stellmachers. Das Tor, das zu diesem Zugang gewährt, ist glücklicherweise nicht abgeschlossen, sodass Du es ohne Probleme öffnen kannst. Kurz darauf ist auch der Hof überquert, sodass Du vor dem massiven Gebäude stehst, das sich hinter dem Hof zu beiden Seiten ausbreitet.

 

Als Du vor der massiven Eichentür stehst, beginnst Du, auf Dich aufmerksam zu machen. Da Dir der Name des Stellmachers gerade nicht einfällt, rufst Du ihn bei seiner Berufsbezeichnung. Auf Deinen ersten Versuch erfolgt allerdings keine Reaktion. Also wiederholst Du Deine Bemühungen: Erneut schlägst Du mit Deiner Faust gegen die Tür und rufst in die Nacht hinein. Es scheint jedoch, als rühre sich im Hause nichts. Als Du ein drittes Mal ansetzt, um auf Dich aufmerksam zu machen, vernimmst Du Geräusche über Dir. Nach oben blickend wirst Du gewahr, wie eine Lichtquelle langsam eines der Fenster erhellt. Kurz darauf wird ein Kopf herausgestreckt. Du erkennst im Schein einer Kerze einen älteren Mann, dessen Gesichtszüge den Eindruck erwecken, als hättest Du ihn gerade aus dem Schlaf gerissen. Der Tonfall des Mannes, der Dich im nächsten Moment anspricht, bestätigt Deine Vermutung:

 

"Was geht hier vor sich?! Wer lärmt da des Nachtens an meiner Tür?!"

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"Stellmacher! Hier ist die Wache von Graufurt. Garret wurde niedergestochen, helft! Sofort!" belle ich dem verwirrten Mann entgegen.

bearbeitet von Landi
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Als Deine Worte an das Ohr des Mannes dringen, kannst Du genau beobachten, was diese in ihm auslösen: Die Mischung aus Müdigkeit und Ärger, die sich bisher im Gesicht des Angesprochenen abzeichnete, weicht zusehens Bestürzung. Ein kurzes "Garret..." dringt an Dein Ohr, auf Grund der Entfernung zwischen Euch beiden kaum vernehmbar. Wenige Sekunden vergehen, dann schaut der Mann wieder in Deine Richtung, bevor er sagt: "Ja, wartet. Ich bin gleich bei Euch."

 

Der herausgestreckte Kopf sowie die Hand mit der Kerze verschwinden wieder im Inneren des Gebäudes. Während Du abwartest, was als nächstes geschieht, vernimmst Du Geräusche, die aus dem Inneren des Gebäudes an Dein Ohr dringen. Es klingt, als würden Türen geöffnet und Treppen betreten, unterbrochen von gedämpften Stimmen, die auf Gespräche hindeuten.

 

Wie lange Du warten musst, kannst Du nicht genau beziffern - es kommt Dir jedoch vor, als wären es Stunden. Dann plötzlich hörst Du, wie von innen ein Schlüssel in das Türschloss gesteckt wird, um dieses zu öffnen. Die Tür wird aufgerissen und vor Dir steht ein älterer Mann, dessen ausgestreckten Kopf Du zuvor im Fensterrahmen gesehen hattest. Er tritt hinaus, gekleidet in einen Überwurf, den er wohl schnell an sich genommen hat. Das Haar grau und schütter, zeugt auch seine Körpergröße und Statur von einem fortgeschrittenen Alter. Ohne Umschweige fragt er Dich: "Wachmann, wo ist der gute Garret?!"

 

Während der Mann vor Dir die Frage stellt, tritt eine weitere Person durch die Tür nach draußen: Ein leicht korpulenter Mann, der Deiner schnellen Einschätzung nach das dreißigste Lebensjahr wohl schon überschritten hat. Er sieht total übermüdet aus und sein braunes Haar steht an mehreren Stellen von seinem Kopf ab. Er wirkt jedoch, als könne er die notwendige Stärke aufbringen, um Garret zu tragen. Mit verwirrten Blick schaut er Dich an und wartet - wie der ältere Mann - auf Deine Antwort.

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Ich weise mit meinem Arm in die Richtung in der Garret liegt. "Dort hinten in der Straße. Es ist nicht weit von hier, beeilt euch und folgt mir!"

Damit drehe ich mich um und eile zügig wieder Richtung Garret.

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Zügig marschierst Du voran, während Dir die beiden Männer folgen. Deinen Schritt musst Du allerdings etwas zügeln, da sie Dir nicht im gleichen Tempo folgen können. So zieht sich der Weg, den Ihr zurücklegen müsst - in Anbetracht der Notlage zehrt dies zusätzlich an Deinen Nerven.

 

Als Ihr in die Gasse, in der Garret liegt, einbiegt, und Deine beiden Begleiter den Körper des verwundeten Wachmanns sehen, erhöhen auch sie ihr Tempo und eilen gemeinsam mit Dir zu Eurem Ziel. Als Du Dich näherst, erkennst Du, dass die Hand, die den Verband halten sollte, sowie der Kopf des Mannes auf dem Boden ruhen. Ein Schrecken durchzuckt Dich, doch im nächsten Moment nimmst Du wahr, dass Garret noch atmet - wenn auch äußerst flach. Offenbar hat ihn die Ohnmacht ergriffen. Für diese Annahme spricht auch das Blut, das sich in der Zwischenzeit auf der Kleidung des Wachmannes weiter ausgebreitet hat.

 

Bei dem sich Euch bietenden Anblick entrinnt dem Stellmacher ein Laut des Entsetzens. "Garret!" ruft er aus, seine Stimme durchsetzt von Sorge und Angst. Der korpulente Mann schnauft indes - wegen des zurückgelegten Wegs oder ob des sich ihm bietenden Anblicks, kannst Du allerdings nicht zweifelsfrei beurteilen.

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