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TabletopWelt

Die neun Flammen


Zavor

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Noch immer nicht genau wissend, wie icht jetzt reagieren sollte, nähere ich mich weiter, um besser lauschen zu können. Ich stelle mich - soweit möglich - nicht in den schreienden Pulk, da ich nicht den Eindruck erwecken möchte, dazu zu hören. 

 

Ich würde ja intervenieren. Aber ohne zu wissen, worum es geht, ist das nicht nur schwierig, sondern unter Umständen auch schädlich. 

 

Und falls der Mann dort nicht der Hauptmann ist, so kann er mir im Anschluss vielleicht zumindest helfen, diesen zu finden. Sieht nämlich etwas wichtiger aus als die beiden unmunteren Herren vor der Bastion.

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Künstliche Intelligenz verliert immer gegen natürliche Dummheit.

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Meine Projekte: Cheruba-Ls Fantasy-Welten Cyber Hero

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Bestimmt für @Cheruba-L:

 

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Dein Ansinnen, keine Aufmerksamkeit auf Dich zu ziehen, scheint zu funktionieren, da sich keiner der Passanten zu Dir umdreht. Kurz darauf ebbt die Welle der Empörung etwas ab, da nach und nach einzelne Bürger verstummen. Scheinbar haben sie sich etwas abreagieren können. Nur noch vereinzelte Bekundungen von Unmut sind zu vernehmen, die Deinen bisherigen Eindruck verstärken, dass zumindest diese Gruppe von Bewohnern der Stadt unzufrieden mit der Arbeit der Wachmannschaft ist. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit dem Fall, auf den Dich der Wissenshüter angesetzt hat.

 

Durch einen günstigen Zufall, den die abnehmende Geräuschkulisse ermöglicht, vernimmst Du die Stimme des vermeintlichen Wachoffiziers: "Ich versichere Euch, dass wir alles in unserer Macht stehende tun, diese Fälle aufzuklären und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um..." Den Rest des Satzes verstehst Du nicht, da dieser durch eine andere Stimme übertönt wird: "Seid Ihr nicht ein Mitglied des Ordens?" Dich zu der Quelle dieser Worte umdrehend, wirst Du eines Mannes gewahr, der rund drei Schritte von Dir entfernt steht und Dich direkt ansieht. "Sagt schon - wie steht der Orden zu dem, was geschehen ist?" richtet er die nächste Frage an Dich und lässt seinen Blick auffordernd auf Dir ruhen.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Na so viel zu unauffällig. Aber immerhin kann ich mich jetzt - rein zufällig, versteht sich - in die Sache einmischen. 

 

"Da ich soeben erst hinzugetreten bin, weiß ich noch gar nicht, worum es eigentlich geht, und kann daher keine Stellungnahme abgeben. 

Unabhängig davon..." füge ich zur Sicherheit noch hinzu... "kann ich nicht für den Orden als Ganzes sprechen, sondern nur aus meiner Sicht. Zwar bin ich ein Mitglied, aber kein Repräsentant." 

 

Wir wollen ja nicht, dass meine Meinung auf den Orden abfärbt. Oder besser, der Wissenssucher will das nicht, ergänze ich meinen Gedanken. 

Auf der anderen Seite, soll ich mich womöglich gerade um diese Angelegenheit kümmern. Dann wäre ich ja doch sowas wie ein Repräsentant. 

Gezielt spreche ich den Mann an, welcher soeben mich angesprochen hat:

"Mögt Ihr mich eben ins Bild setzen?" 

 

Auf diese Weise bekomme ich - hoffentlich - die Sicht des Volkes zu hören. Die Sicht der Wache kann ich mir später, ohne störendes Volk, anhören. 

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Die Karte kann ich also abschreiben. Zeit irgendwelche Archive zu durchsuchen bleibt nicht.

Ich ziehe das Schwert aus der Scheide und prüfe die Qualität. Der Zustand der Scheide hat mich ein wenig skeptisch gemacht.

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Bestimmt für @Cheruba-L:

 

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Hatte der Mann Dir gegenüber bis eben noch einen weitestgehend neutralen Gesichtsausdruck bewahrt, siehst Du, wie ihm die Gesichtszüge zu entgleisen drohen. Mit einer Mischung aus Überraschung und Ungläubigkeit entgegnet er: "Ihr... Ihr wisst nicht, was hier vor sich geht? Der Orden der Sonne weiß nicht, was in dieser Stadt abläuft?!" Er hebt die Hände vor sein Gesicht und flechtet diese ineinander. "Ich... ich fasse es nicht!" Dann dreht er sich zu den Passanten um, die hinter ihm stehen. "Diese Stadt ist dem Untergang geweiht! Es hat keinen Zweck... ich gehe." Er bahnt sich einen Weg durch die kleine Menge an Menschen vor ihm und lässt seiner Ankündigung Taten folgen.

 

Dies zieht eine kleine Kettenreaktion nach sich: Weitere Bürger beginnen, den Ort der Konfrontation zu verlassen, von manchen geht eine Art grummeln aus, als würden sie ihrer Enttäuschung oder Verärgerung nun in einem erheblich kleineren Maßstab Ausdruck verleihen. Auch auf der anderen Seite, näher an den Mitgliedern der Wache, beginnt sich der Pulk etwas auszudünnen, was auch den beiden Wachmännern ihre Aufgabe, den Dritten im Bunde abzuschirmen, deutlich erleichtert. Du richtest Deinen Blick wieder zu dem Mitglied der Wache, das sich bisher im Gespräch mit den Passanten befand. Offenbar haben beide bemerkt, dass sich die Versammlung aufzulösen scheint. Zumindest wirft der Bürger, der bisher am Austausch beteiligt war, einen Blick auf die kleiner werdende Gruppe an Mitstreitern, was seinen Mut zu beeinträchtigen scheint. Mit einem missmutigen Gesichtsausdruck hörst Du ihn sagen: "Nun gut, Hauptmann, es bringt wohl nichts, dieses Gespräch fortzusetzen. Ich werde wohl auf Euer Wort vertrauen müssen." Der Angesprochene nickt seinem bisherigen Gesprächspartner zu, bevor sich der vermeintliche Rädelsführer der Bürger ebenfalls aufzumacht.

 

Bestimmt für @Landi:

 

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Das Geräusch, das die Klinge von sich gibt, als Du sie aus der Scheide ziehst, klingt passabel. Ein prüfender Blick auf die Waffe offenbart Dir, dass diese zwar schon bessere Tage gesehen hat, aber ihren Zweck immer noch erfüllen sollte. Offenbar liegt der Schmiedehergang dieses Kurzschwertes schon ein paar Jahre zurück, aber es kommt Dir vor, als wäre es regelmäßig und ordnungsgemäß gepflegt worden.

 

"Stimmt etwas nicht, von Breitmantel?" Die Worte des älteren Kameraden holen Dich aus Deinen Gedanken.

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"Verzeiht, ich habe lediglich die Klinge geprüft. Habt dank für die Ausrüstung und bis bis zum nächsten Mal." antworte ich. Dann nehme ich die Sachen und verlasse zügig die Rüstkammer. Einen Vortrag über die Qualität der Ausrüstung des Ordens kann ich jetzt nicht gebrauchen.

Anschließend mache ich mich daran die Kaserne zu verlassen, um mich draußen mit Oliver und Bastian zu treffen. Dann geht es Richtung Nord Tor, mal sehen was dieser Steinfeld zu berichten hat - es wird Zeit der Sache auf den Grund zu gehen.

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Innerlich möchte ich die Augen verdrehen und die Hände zusammen schlagen. Aber eine Spiegelung der Aktionen meines Gegenüber wird wohl nicht helfen. Ihm zu erklären, dass ich doch eben erst auf etwas aufmerksam wurde, vermutlich auch nicht. Wenn mir niemand erzählt, was eigentlich los ist, kann ich schwer wissen, worum es geht. 

Der Orden hat keine Kristallkugel, glaub ich. Und die meiste Zeit kommt man mit alltäglichen Belangen eben auch nicht in das Ordenshaus. Wozu auch? 

 

Kein Zweck, das nun zu erklären. Zumal das vorliegend, ironischerweise, ziemlich hilfreich war, um den Mob zu beruhigen. 

 

Mir kommen die Worte vom alten Gleißenau in den Sinn. 

- Ein Mensch ist zur Intelligenz fähig. Viele Menschen sind ein Instinkt-gesteuerter Moloch. - 

 

Recht hat er, wie man sieht. Nachdem der Moloch also abgezogen ist, kann ich mich den verbleibenden, zur Intelligenz fähigen Individuen widmen. 

 

"Hauptmann Dardier, nehme ich an?" 

Ich nähere mich den Dreien und bleibe in angenehmer Entfernung stehen. Nah genug, um sprechen zu können, entfernt genug, um nicht als Bedrohung auftreten zu können. Nicht, dass mir das jemand abnehmen würde. 

 

"Nicht ganz die erhoffte Reaktion, aber das Problem ist vorerst behoben. 

Der Orden schickt mich, und ich glaube, wir müssen uns unterhalten. Auch wenn wir vielleicht zunächst von der Straße sollten." 

 

Bei Bedarf zeige ich das Schreiben vor, das mir von Wissenssucher gegeben wurde. Allerdings wird der Hauptmann ja wissen, dass er um Hilfe ersucht hat. 

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Bestimmt für @Cheruba-L:

 

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Als Deine Stimme ertönt, drehen sich die drei Mitglieder der Wachmannschaft beinahe simultan zu Dir um. Anspannung ist in ihre Gesichter geschrieben und Du bemerkst, dass die zwei regulären Wachleute noch keine Gelegenheit hatten, ihre Haltung, die von der für die vorherige Situation notwendige Aggressivität geprägt ist, zu entspannen. Der dritte im Bunde mustert Dich eingehend, zeigt jedoch ein kurzes Nicken, als er Deiner Kleidung gewahr wird.

 

"Ich freue mich, dass der Orden unseren Ruf nach Unterstützung vernommen und beantwortet hat. Auch stimme ich Euch zu, dass eine Unterredung notwendig ist." Eine kurze Pause tritt ein, in der Dich der Blick Deines Gesprächspartners etwas stärker fokussiert: "Euer Name ist?"

 

Bestimmt für @Landi:

 

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Zügigen Schrittes durchquerst Du die Flure des Gebäudes, um so schnell wie möglich zum Eingang zu gelangen. Die Gegenstände, die Dir soeben ausgehändigt wurden, erschweren diese Aufgabe ein wenig. Es wäre eine Überlegung wert, diese unter Dir und Deinen beiden Mitstreitern aufzuteilen. Glücklicherweise begegnest Du, während Du Dich auf dem Weg zum Eingang befindest, keinem weiteren Kameraden, dem Du auf den recht schmalen Fluren ausweichen müsstest.

 

Nach wenigen Minuten erreichst Du das Ziel und trittst hinaus ins Freie. Die Sonne hat ihren höchsten Punkt bereits überschritten und beginnt, sich langsam wieder gen Erde zu neigen. Wie zu erwarten, stehen Deine beiden Begleiter ein paar Schritte entfernt auf der Straße und unterhalten sich. Als sie auf Dich aufmerksam werden, beginnt Oliver zu grinsen. "Das sieht ja fast so aus, als würdest Du eine Expedition anführen" raunt er Dir entgegen. Dann schiebt er hinterher: "Sollen wir Dir etwas abnehmen?" Bastian trägt einen neutral wirkenden Ausdruck auf seinem Gesicht und wartet geduldig Deine Antwort ab.

 

bearbeitet von Zavor
Korrektur der Rechtschreibung
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Ich werfe Oliver das Seil zu. "Klar, zum tragen habe ich dich schließlich mitgenommen." setze ich scherzhaft hinzu. Dabei habe ich das Seil bewusst Oliver zu geworfen, Bastian braucht für den Bogen möglichst viel Bewegungsfreiheit.

"Dann machen wir uns mal auf zum Nordtor und starten unsere Expedition in die Kloake." bei diesen Worten setze ich mich in Bewegung. Dabei schlage ich ein zügiges Tempo, aber ohne übertriebene Eile, an.

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Nun, so eilig habe ich es jetzt auch wieder nicht, mit Herrn Vaston zu sprechen. Da wird sich sicher noch eine Gelegenheit ergeben. Andererseits habe ich im Moment auch nichts besseres zu tun, also kann ich mich ruhig ein bisschen hier im Ort umsehen.

 

"Nun gut, ich danke euch für eure Einsichten. Wo kann ich besagten Hof finden?"

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Es ist erstaunlich, was jemand zustande bringt, der nicht weiß, was er nicht kann.
 

 

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Bestimmt für @Deadly Dub:

 

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Erneut beginnt die Schankwirtin zu überlegen. Dabei kneift sie etwas ihre Augen zusammen. Nach ein ein paar Momenten des Schweigens antwortet sie auf Deine Frage: "Wenn Ihr das Dorf in die Richtung verlasst, in der auch das Haus des Herren Vaston liegt und dem Pfad folgt, werdet Ihr nach einer gewissen Zeit an einer Weggabelung vorbeikommen. Diese Gabelung wiederum wird Euch sicher zu dem Hof bringen."

 

Bei diesen Worten erinnerst Du Dich an eine solche Gabelung, kurz bevor Du Piktia erreichtest, da Du Dich aus dieser Richtung der Siedlung genähert hattest. Sollte Dir Dein Gedächtnis keinen Streich spielen, dürfte es Dir ohne Weiteres möglich sein, nicht nur die Weggabelung, sondern auch den Hof aufzufinden.

 

Bestimmt für @Landi:

 

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Mit einem Grinsen im Gesicht fängt Oliver das Seil mit seiner freien Hand. Seinen Schild kurzerhand an Bastian weiterreichend, bindet sich der durchaus kräftige Wachmann das Seil diagonal über Brust und Flanke. Als er sich vergewissert hat, dass das Seil nicht verrutschen kann, lässt er sich seinen Schild von Bastian zurückgeben. Du siehst, dass Oliver - ebenso wie Du - mit dem typischen Landschwert, das die Wachleute tragen, ausgerüstet ist. Bastian wiederum trägt an seinem Gürteil ein Kurzschwert und auf dem Rücken einen Köcher, aus dem einige Pfeile ragen. In Dir regt sich eine leichte Skepsis, ob ein Bogen für die engen Gänge der Kanalisation eine sinnvolle Wahl darstellt. Nun jedoch ist es zu spät, diese Entscheidung zu hinterfragen, zumal von Bastian selbst ohne viele Worte eine Aura der Entschlossenheit ausgeht.

 

Du wiederum befestigst Dein eigenes Kurzschwert an Deinem Gürtel - es hängt nun auf der gegenüberliegenden Seite zu Deinem vertrauten Langschwert. Für die Laterne bleibt somit erst einmal kein Platz, sodass Du diese erst einmal in einer Deiner Hände tragen musst. Das dürfte im Moment jedoch kein Hindernis darstellen. Kurz darauf macht Ihr Euch auf den Weg.

 

Oliver schickt sich derweil an, die Führung Eurer kleinen Gruppe zu übernehmen, was Dir in Anbetracht seiner Ortskenntnis durchaus recht sein kann. Du selbst kennst zwar den groben Weg zum Nordtor, aber Dein Kamerad scheint sich noch etwas besser auszukennen. Bastian geht derweil etwas versetzt hinter Dir. Während des Marsches bleibt es ruhig, keiner der beiden ergreift das Wort. So folgt Ihr Oliver, der zielsicher durch die Straßen und Gassen schreitet. Plötzlich - und durchaus überraschend - dreht er sich zu Dir um und teilt mit: "Gleich sind wir da."

 

Wenige Momente später betretet Ihr auf eine breitere Straße. Oliver biegt nach links ab und Ihr tut es ihm gleich: Dein Blick fällt auf das Tor, das sich rund fünfzig Schritt von Euch entfernt und rechterhand befindet. Dann wird Dir gewahr, dass sich zu Deiner Rechten auch die Stadtmauer befindet, die hoch nach oben ragt. Als Du Deinen Blick wieder nach vorne richtest, siehst Du auf der linken Seite zwei Personen vor einem der Gebäude stehen, in ihren Händen Speere haltend. Es besteht kein Zweifel daran, dass es sich dabei um Mitglieder der hiesigen Wachmannschaft handelt.

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Ach ja, der Name. Es ist schön, einmal an Leute zu geraten, zu denen mein Ruf mir nicht voraus geeilt ist. Im Orden werde ich oftmals mit Vorsicht bedacht, vor allem von den Oberen. Ich bleibe weiter auf Speeres-Länge. Die Männer haben vermutlich allen Grund, angespannt zu sein.

 

"Verzeiht, wo bleiben meine Manieren.

Korhal Alriksander."

 

Das lasse ich so stehen. Ob er das Geschäft meines Vaters kennt, ist mir gleich und im Grunde unerheblich, tut es doch nichts zu unserer Sache.

 

bearbeitet von Cheruba-L
Dummheit...
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"Wohlan, Korhal Alriksander" lässt der Hauptmann verlauten und streift sich die Uniform dabei etwas glatt. "Bevor dieser... sagen wir... Zwischenfall uns aufhielt, waren wir auf dem Wege zum Garnison am nördlichen Ende der Stadt. Dort hat sich ereignet, weswegen ich den Orden um Unterstützung bat. Daher schlage ich vor, dass Ihr uns begleitet. So habt Ihr die Chance, alle vorhandenen Informationen aus erster Hand aufzunehmen und noch vor Ort mit Euren Aufgaben zu beginnen."

 

Der Offizier wendet seinen Blick den anderen beiden Wachleuten zu und lässt ein kurzes Nicken folgen. Daraufhin stellen diese sich diagonal hinter ihrem Hauptmann auf, die Speerspitzen nach oben gen Himmel gerichtet. Mit einem knappen "Bitte folgt uns" richtet sich Dein Gesprächspartner wieder an Dich. Bereits im nächsten Moment wirst Du gewahr, wie sich die drei Männer in Bewegung setzen.

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Oliver, Bastian und ich marschieren schnurr stracks auf die Wachmänner zu. "Seid gegrüßt. Wir kommen im Auftrag von Hauptmann Erkenbrecher und sind auf der Suche nach dem Wachmann Steinfeld. Ist er hier?"

 

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Als die beiden Wachmänner auf Euch aufmerksam werden, heben sie etwas ihre Speere an, was als eine Art kollegialer Gruß interpretiert werden kann. Dass Du direkt zur Sache kommst, als Du ihnen gegenüber stehst, scheint sie etwas zu überrumpeln. Sie tauschen kurz Blicke untereinander aus, bevor der Mann zu Deiner Rechten, dessen Gesichtszüge Erfahrung ausstrahlen, antwortet: "Nun, der Alte ist hier - aber er ist nicht in bester Verfassung." Eine kurze Pause tritt ein, als wolle Dein Gegenüber erreichen, dass seine Worte eine bestimmte Wirkung erzielen. Dann fügt er an: "Was wollt Ihr von ihm?"

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"Danke" sage ich zur Schankwirtin "Ich glaube, dass ich den Weg jetzt finden werde."

 

Mit diesen Worten verlasse ich die Schankstube und begebe mich noch kurz in mein Zimmer. Dort hole ich noch meinen Kriegshammer und hänge ihn an meinen Gurt. Man kann ja nie wissen, es treibt sich so allerhand Gesindel herum.

 

Dann begebe ich mich auf den Weg in Richtung des Hofes und halte mich dabei exakt an die Beschreibung der Wirtin. Es ist in der Tat der Weg, welcher mich bei meiner Ankunft in diesen Ort geführt hat.

 

Plötzlich fällt mir wieder der Apfel ein, den ich noch vom Frühstück aufgehoben habe. Sogleich hole ich ihn aus meiner Tasche und beiße mit einem vernehmlichen knacken hinein. Was für ein ausgeszeichneted Gasthaus für einen Ort dieser Größe. Wäre doch wahrlich eine Schande, wenn es aufgrund ausbleibender Gäste seinen Betrieb einstellen müsste.

 

Aber deshalb bin ich ja hier. Entschlossen schreite ich voran, behalte aber auch stets die Umgebung im Auge.

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Während Du dem Pfad folgst, stellt sich kein unangenehmer Zwischenfall ein. Dir fällt lediglich auf, dass sich die Sonne langsam wieder zu senken beginnt - allerdings überrascht Dich dies nicht, als Du Dir ins Gedächtnis rufst, was Du am heutigen Tage bereits alles erledigt hast.

 

Alsbald triffst Du auf die erwähnte Weggabelung. Kurz zurückschauend, kannst Du den Außenbereich von Piktia noch ohne Probleme wahrnehmen. Du biegst ein und folgst dem Trampelpfad, der sich hier ergeben hat. Zu Deiner rechten Seite beginnt sich eine umfangreichere Wiese zu erstrecken, die in einem Hügel mündet. Links von Dir tut sich ein kleines Wäldchen auf, das jedoch nach nur wenigen Minuten Fußweg wieder endet.

 

Dann fällt Dein Blick auf ein kleines Gehöft, das aus zwei kleineren Gebäuden besteht. Eines davon wirkt auf Grund der Bauweise wie ein Wohngebäude, das andere wie ein Schuppen oder kleines Lagerhaus. Dahinter ersteckt sich eine Art Hain, in welchem einige Bäume in gleichmäßigen Abständen zueinander aufgereiht sind. Möglicherweise handelt es sich dabei um Obstbäume.

 

Auch nimmst Du einen einfachen Zaun aus Holz wahr, der das Gelände um die Gebäude sowie den dahinter liegenden Hain abgrenzt. Bereits von weitem kannst Du erkennen, dass der Zaun an einigen Stellen Schäden erlitten hat - so fehlen hier und da einzelne Elemente. Du steuerst indes auf ein Tor, das ungefähr auf der Höhe des Pfades, den Du entlang gehst, eingelassen wurde. Als Du nahe genug an das Grundstück herangekommen bist, wird Dir gewahr, dass das Tor offen steht. Auf dem Gelände, das zu dem Gehöft gehört, kannst Du allerdings niemanden sehen. Auch Stimmen sind nicht zu vernehmen, lediglich das Gezwitscher einiger Vögel, die sich in der Umgebung aufhalten.

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Gut, es wird hier wahrscheinlich nicht allzu viel Wert auf Sicherheit gelegt, aber das offene Tor kommt mir jetzt schon seltsam vor. Auch die Schäden am Zaun tragen nicht unbedingt dazu bei, meine aufkeimende Unruhe wieder zu besänftigen.

 

Ich gehe vorsichtig zum Tor und begutachte dabei die Schäden am Zaun, achte dabei vor allem auf Spuren von Waffen oder Werkzeugen. Außerdem lausche ich, ob sich vielleicht hinter dem Tor jemand versteckt hält.

 

Falls sich niemand in unmittelbarer Nähe aufhalten sollte, gehe ich vorsichtig durch das Tor, meine Hand am Kriegshammer und setze meinen Weg Richtung Hof vorsichtig fort.

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Natürlich folge ich. Dafür bin ich ja schließlich hier, richtig? Also, nicht das Folgen per se, aber um mich mit der Wache und der Sache auseinander zu setzen. Was auch immer diese Sache ist. 

 

Dass wir auf den Weg zum Ort des Geschehens sind, kann nur hilfreich sein. So kann ich mich dort einmal umsehen. Sofern es denn etwas zu sehen gibt. Vielleicht ist ja auch was verschwunden, das gäbe es naturgemäß gerade nicht zu sehen. 

 

Sofern die Wachen anfangen, zu berichten, werde ich sie nicht aufhalten. Aber solange wir auf dem Weg sind, in der Öffentlichkeit, werde ich auch keine Fragen zum Vorfall stellen. 

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Du hast zunächst etwas Mühe, mit dem disziplinierten Tempo der Wachleute Schritt zu halten, vermagst es jedoch, den Anschluss nicht zu verlieren. Während Eures Marsches schweigen Deine drei Begleiter - wahrscheinlich ist ihnen nach den vorherigen Ereignissen nicht nach einem weiteren Gespräch zu Mute.

 

Erfreulicherweise begegnet Ihr keiner weiteren Gruppe aus verärgerten Bewohnern, stattdessen sorgt der stramme Marsch, dass Ihr in recht kurzer Zeit am Zielort ankommt. Die hiesige Garnison, auf die Ihr alsbald zuhaltet, gehört zu den größeren der Stadt und ist daher in einem recht ausladenden Gebäude untergebracht. Ihr passiert zwei weitere Mitglieder der Wache, die den Eingang des Bauwerkes bewachen. Im Gegensatz zu den Vertretern der Wache, die Du am Rande des Marktplatzes angetroffen hast, wirken diese hier aufmerksam und diszipliniert - was sicherlich auch mit dem vorbeiziehenden Offizier zu tun haben dürfte.

 

Als Ihr die Garnison betreten habt, steht Ihr in einem Vorraum, von dem mehrere Türen abgehen und der äußerst funktional eingerichtet ist. Noch nicht einmal Bilder finden sich hier, sondern lediglich zwei kleinere Schränke, die an den Wänden stehen. Die beiden Wachleute, die den Hauptmann begleitet haben, öffnen und durchtreten eine der Türen, sodass Du mit dem Offizier im Vorraum zurück bleibst. Dieser dreht sich zu Dir um. "Bevor ich Euch mit Details vertraut machte, Korhal Alriksander - bitte berichtet mir, in welchen Wissensgebieten Ihr Euch spezialisiert habt" dringt die Stimme von Hauptmann Dardier an Dein Ohr.

 

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Da der Zaun bestenfalls Hüfthöhe aufweist und eher funktionaler Natur zu sein scheint, ist es Dir ohne Weiteres möglich, den dahinter liegenden Bereich um die beiden Gebäude einzusehen. Als Du Dich dem Tor näherst und einen genaueren Blick auf den Zaun wirfst, fällt Dir recht schnell auf, dass dieser schon seit einiger Zeit nicht mehr richtig gepfelgt wurde. Einzelne Streben sind eingerissen oder abgebrochen. Möglicherweise wurde der Zaun lediglich errichtet, um den Besitz des Inhabers abzustecken oder wilde Tiere abzuhalten. Zeichen von mutwilliger Beschädigung, die insbesondere von Menschen ausging, kannst Du nicht erkennen. Ob das Tor aus Unachtsamkeit offen gelassen wurde oder ob mehr dahinter steckt, kannst Du indes noch nicht abschließend beurteilen.

 

Der Hof selbst scheint unspektakulär zu sein. Im hinteren Bereich, in Richtung der vermeintlichen Obstbäume, türmen sich kleinere Haufen von Laubwerk auf. Ansonsten sind ein paar Gerätschaften, wie Schaufeln, Harken und Besen an die Vorderseite des mutmaßlichen Lagerhauses gelehnt. Etwas verdächtiges, das an einem Ort wie diesem fehl am Platze wirkt, fällt Dir nicht ins Auge.

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Kurz muss ich die Zähne zusammenbeißen, als die drei Wachen ein so stolzes Tempo vorlegen. Die Zeiten meines Trainins liegen lange zurück, und viel mehr als Bücher wuchten habe ich die letzten Jahre körperlich nicht gemacht. Das zeigt sich natürlich in solchen Situationen, wo mir die gut ausgebildeten Wachen, beinahe davon laufen, die wohl jeden Tag mit Laufen beschäftigt sind. Die haben eben einfach viel mehr Übung.

 

Aber ich schaffe es nicht nur, so gerade Schritt zu halten, ich kann meine Anstrengung sogar weitgehend für mich behalten. Hier jetzt zu murren wäre sicherlich auch kein guter erster (beziehungsweise zweiter, je nachdem) Eindruck.

 

Ich bewundere noch die Kargheit dieses Zimmers, in welchem sicher niemand länger drin arbeitet (das kann ich mir bei dieser unpersönlichen Note einfach nicht vorstellen), als mich die Frage des Hauptmannes fokussieren lässt.

 

"Nun, das ist so eine Sache. Ich habe keine Spezialgebiete. Ich lerne mir alles an, wozu in der Lage ich bin. Freilich kann ich mir nicht jede Seite jedes Buches merken, aber mein Gedächtnis ist schon ganz tüchtig.

Will sagen, ich vermute, dass ich genau deshalb hier bin: Ich habe ein umfangreiches Wissen, das in vielerlei Richtung geht. Möglicherweise kann dadurch ein Anknüpfungspunkt gefunden werden."

 

Dass ich zuweilen, sagen wir, kreative Ansätze verfolge, verschweige ich zunächst. Das wird sich noch herausstellen, sollte es wichtig werden.

 

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Deine Ausführungen entlocken dem Hauptmann keine Reaktion. Stattdessen vernimmst Du ein paar summende Geräusche von Seiten Deines Gegenübers. Stille ist eingekehrt und es wirkt, als lege er sich die Antwort, die er Dir geben wird, zurecht. Einige, lang wirkende Momente vergehen, bevor seine Stimme erneut erklingt:

 

"Nun, die Wahl auf Euch wird der Orden sicherlich mit Bedacht gewählt haben - daher steht es mir nicht zu, diese in Frage zu stellen." Der Hauptmann führt eine Hand an sein Kinn und streicht ein wenig darüber. "Ich denke, es ist das beste, wenn Ihr Euch die Leiche als erstes anseht." Ohne abzuwarten, wie Du auf diese Enthüllung reagierst, dreht sich Dein Gesprächspartner nach rechts und begibt sich zu einer der Türen, die von dem Raum, in dem Ihr Euch befindet, abgehen.

 

Dem Hauptmann folgend, betrittst Du einen Flur, der an verschiedenen Punkten durch Lampen erhellt und gerade einmal breit genug ist, sodass eine Person diesen entlang gehen kann. Daher musst Du Dich hinter dem Hauptmann aufhalten und kannst auf Grund seiner Statur nicht erkennen, wohin Ihr Euch begebt. Alsbald seid Ihr scheinbar am Ende des Flures angelangt, denn der Hauptmann hält kurz inne, und öffnet eine Tür, die vor ihm liegt, durch die er anschließend hindurch tritt.

 

Erneut folgst Du seinem Beispiel. Als Du den Raum, der hinter der Tür liegt, betrittst, schlägt Dir ein unangenehmer Geruch entgegen. Der Hauptmann tritt zur Seite und eröffnet Dir somit den Blick auf das, was sich vor Dir befindet: In der Mitte des Raumes steht ein massiver Tisch, der durch seine Maße sehr wuchtig wirkt. Darauf liegt ein Körper, regungslos. Licht scheint aus zwei Fenstern, die sich zu Deiner Rechten befinden, in den Raum hinein. Die Fenster sind immerhin zum Teil geöffnet, was die Luft im Raum etwas erträglicher macht.

 

Während diese ersten Eindrücke auf Dich wirken, hörst Du, wie hinter Dir die Tür geschlossen wird. Der Hauptmann tritt an Deine Seite, den Blick auf die Leiche gerichtet. "Der Grund, Korhal Alriksander, dass wir den Orden um Hilfe ersucht haben, ist nicht der Tod dieser armen Seele allein." Während Du diese Worte hörst, nimmst Du wahr, wie der Hauptmann beginnt, sich dem Tisch zu nähern. Instinktiv tust Du es ihm gleich und kurz darauf steht Ihr rund einen Meter von dem Leichnam entfernt.

 

Erneut steigt Dir ein unangenehmer Geruch in die Nase. Dein Körper schüttelt sich als Reaktion, aber immerhin kriecht keine Übelkeit in Dir empor. Du lässt Deinen Blick über die Leiche streifen. Es handelt sich um einen Mann, der das dreißigste Lebensjahr schon hinter sich gelassen hat. Sein Schambereich ist verdeckt, ansonsten ist er entkleidet worden. Besonders auffällig ist eine Schnittwunde in der Bauchregion, die Dir merkwürdig erscheint: So wirkt es, als sei diese frisch, keine Stunde alt – und das, obwohl der vor Dir liegende Mann schon vor ein paar Tagen verstorben sein dürfte. Auch kannst Du einen leicht bläulichen Schein rund um die Wunde wahrnehmen.

 

"Wir stehen hier vor einem Rätsel. Kein Mitglied der Wachmannschaft hat je eine solche Wunde gesehen und niemand kann sich erklären, was hier vor sich geht." Die Stimme des Hauptmanns lässt Dich ein wenig erschrecken, da sie Dich aus Deinen Beobachtungen reißt. "Der Orden als Hort des Wissens schien uns daher der richtige Ansprechpartner zu sein."

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Uff, damit hatte ich nicht gerechnet. Bein Hauptmann klang es so, als hätte er den Angeiff gut überstanden.

"Bei uns am Stellmacherplatz gab es einen Angriff, ähnlich dem auf Steinfeld. Wir sollen das ganze Untersuchen und würden gerne aus erster Hand vom hören was passiert ist." Nach kurzer Pause setze ich hinzu: "Steht es so schlecht um ihn?"

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Bestimmt für @Landi:

 

Spoiler

Als Du von Eurem Auftrag berichtest, bemerkst Du eine Reaktion in der Mimik der beiden Wachleute vor Dir. Der Wachmann zu Deiner Rechten, der Dir bereits zuvor Auskunft erteilte, antwortet erneut - aber dieses Mal mit etwas Zuversicht in der Stimme: "Der Alte muss sich erholen von dem, was ihm widerfahren ist. Bei ihm wird es noch etwas länger dauern, bis er wieder in den aktiven Dienst zurückkehren kann - aber er ist durchaus wohlauf."

 

Es wirkt etwas befremdlich auf Dich, dass Dein Gegenüber lediglich einen Spitznamen verwendet, um über Steinfeld zu sprechen. Anhand des Namens leitest Du jedoch ab, dass der Wachmann schon lange diese Tätigkeit ausrichtet und sich einen besonderen Respekt erworben hat - ähnlich, wie es bei Garret der Fall ist. In Deine Überlegungen hinein vernimmst Du die Stimme Deines Gesprächspartners erneut: "Wenn Ihr mit ihm sprechen wollt, ließe sich das bestimmt einrichten." Kurz unterbricht sich der Mann selbst und wendet seinen Blick von Dir ab und hin zu Deinen beiden Begleitern. Anschließend blickt er wieder zu Dir und fährt er fort: "Allerdings weiß ich nicht, ob ihn ein Gespräch mit gleich drei Personen zu sehr fordern würde. Versuchen ließe sich aber wohl auch dies, solltet Ihr darauf bestehen."

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Nun gut, dann mache ich mal besser auf mich aufmerksam, bevor man mich noch für einen Halunken hält.

 

"Hallo! Ist jemand zu Hause?!" rufe ich im weitergehen und versuche auszumachen, wo sich am wahrscheinlichsten jemand aufhalten könnte. Meine Umgebung behalte ich weiterhin im Blick, so ganz geheuer ist mir die Situation immer noch nicht.

 

Edit: Falls niemand auf mich reagieren sollte, mache ich mich auf die Suche nach einer Eingangstür, an die man klopfen kann.

 

bearbeitet von Deadly Dub
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Es ist erstaunlich, was jemand zustande bringt, der nicht weiß, was er nicht kann.
 

 

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