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Bretonia bei Fluffhammer


Zavor

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Die Bretonen hatten es in der 8. Edition nicht leicht, waren sie doch die einzige Armee, deren "aktuelles" Armeebuch noch der 6. Edition, bzw. dem Jahre 2003 entstammte. Darunter litt naturgemäß die Konkurrenzfähigkeit, da die Armee nicht an die Eigenheiten der neuen Edition angepasst war und die eine oder andere Regelung innerhalb des Armeebuches nicht mehr funktionierte. Das Fluffhammer-Team war und ist unter diesen Umständen besonders bemüht, die Bretonen in die "Moderne" zu befördern.

 

Wenig überraschend wurden zahlreiche Anpassungen bei der Armee vorgenommen. Diese betreffen auch diverse Sonderregeln wie die Lanzenformation, den Segen der Herrin des Sees oder das Questgelübde. Währenddessen erhielten die Tugenden einen eigenen Punkte-Pool und ähneln nun den Vampirkräften oder den Chaosgeschenken. Beinahe jeder Armeeeintrag wurde in der einen oder anderen Weise angepasst - von einfachen Änderungen wie Punktereduktionen oder dem Wegfall älterer, editionsspezifischer Regeln bis hin zu umfangreichen Aufwertungen wie einer Reihe von Boni für die Questritter.

 

Auf Neuzugänge aus anderen GW-Werken mussten die Bretonen zwar verzichten, dafür hat das Fluffhammer-Team der Armee Zugriff auf zwei neue Einheiten gewährt: Den Wehrbauern sowie den Fußsoldaten. Während Erstere einen Trupp unausgebildeter Milizionäre darstellt, der sich hervorragend dazu eignet, Feinde zu binden, stellen Letztere das Äquivalenz zu abgesessenen Rittern dar. Damit verfügt die Armee nun über mehr Alternativen im Bereich der Infanterie, was nicht zuletzt weitere taktische Optionen ermöglicht.

 

Die Rittertugenden selbst sind ebenfalls einer umfangreichen Überarbeitungen unterzogen worden - auch hier spielten die mittlerweile überholten Regeln der früheren Edition eine Rolle. Nun sollten alle Tugenden wieder eine sinnvolle Alternative für den Spieler darstellen können. Das Alter der Vorlage hatte zumindest hinsichtlich der magischen Gegenstände einen Vorteil: Deren Anzahl war noch nicht signifikant reduziert worden, sodass es nicht notwendig war, die Liste wieder aufzustocken. Dennoch müssen die Bretonen nicht ganz ohne neue Gegenstände auskommen: Beispielsweise haben sie nun Zugriff auf die Klinge des Zusammenhalts, die ihren Träger um so stärker werden lässt, je größer die Einheit ist, der er sich angeschlossen hat.

 

Das Armeebuch steht seit dem heutigen Tage in der entsprechenden Übersicht zum Download bereit. Im Dokument enthalten sind auch die Einträge der zur Armee gehörigen legendären Helden, zu denen nicht nur altbekannte Namen wie König Louen Leoncoeur oder der Grüne Ritter gehören, sondern auch der furchtlose Monsterjäger Jasperre le Beau oder Defensivspezialist Gilon der Tapfere.

 

Rückmeldungen jeglicher Art zum Inhalt des Armeebuches nimmt das Fluffhammer-Team gerne im Feedback-Thread entgegen. Da der Transfer von der 6. auf die 8. Edition - und folglich auch auf Fluffhammer - keine leichte Aufgabe ist, sind wir um so mehr darauf angewiesen, dass Ihr unser Werk austestet und uns an Euren Erfahrungen teilhaben lasst.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Hallo zusammen :)

 

wie angekündigt, schreibe ich hier mal meine Erfahrungswerte zum Bretonen-Armeebuch auf. Ich möchte vorweg betonen, dass wir vorwiegend "Fluffspieler" sind und deshalb bei weitem keine maximierten Listen nutzen. Auch taktisch sind die meisten von euch wahrscheinlich weitaus geschulter. Das ist aber auch ein Grund, weshalb wir hier Fluffhammer so mögen, da es gut zu unserem Spielstil passt.

 

1. Das Wichtigste ist, dass es auf jeden Fall Spaß macht, mit dem Bretonenregeln nach Fluffhammer zu spielen. An dieser Stelle vielen Dank an alle, die da Kraft und Zeit investiert haben!

 

2. Lanzenformation: Die Lanzenformation finde ich super. Sie macht die Ritter wirklich effektiv im Nahkampf und hebt sie von Reitern anderer Völker ab. Gerade in einem System, wo große Infanterie-Blöcke so gut sind, finde ich die Änderungen super, um Bretonen so zu spielen, wie es sich gehört. Die Beschränkung auf den Angriff finde ich auch gut, da es eben den Charakter der schweren Kavallerie widerspiegelt.

 

3. Tugenden: Es bricht mir tatsächlich das Herz, dass so viele Tugenden gestrichen wurden. Das ist glaube ich der größte Dorn in meinem Auge. Ich fand es einfach cool, zu jedem Grasgefährten eine Tugend zu haben und es gehörte auch einfach zu den Rittern dazu. Aus spieltechnischer kann ich es aber schon verstehen, wenn ich mir die Auswahl an Tugenden ansehe, die es inzwischen nicht mehr gibt. Genauer zu den Tugenden:

  • Die Reduzierung der Tugend des ungestümen Ritters auf einen W3 halte ich für notwendig.
  • Bei der Tugend der Pflicht fand ich es eigentlich passend, dass sie eben nicht für den General vorgesehen war. 
  • Die Tugend der Reinheit ist wohl die Tugend, die ich mit in jede Liste nehmen würde. Hiermit macht man nie etwas falsch.
  • Tugend des ritterlichen Ideals finde ich so in Ordnung. Bei uns ist sie natürlich gut einsetzbar für einen Helden auf Pegasus, da wir eigentlich nie 1 vs 1 spielen und ich das Modell einfach nur in der Nähe meiner Verbündeten aufstellen kann, ohne, dass meine Ritter betroffen sind.
  • Die Tugend der Disziplin finde ich auch gut.

4. Magische Gegenstände: Spieltechnisch kann ich mich hier nicht beschweren. Ich finde es nur etwas merkwürdig, dass die "besten" (im Sinne von Teuersten) Waffe und Rüstung für Ritter zu Fuß sind. Ritter zu Fuß sollten meiner Meinung nach nicht den "Normalfall" darstellen. Das ist aber rein persönliches empfinden.

 

5. Louen: Bei der Tugend des Selbstvertrauens müssten die Regeln aufgeführt werden, da es die Tugend so nicht mehr im Buch gibt.

 

6. Ansonsten würde ich die meisten legendären Helden bei den Bretonen nicht nutzen. Der Grund, die Feenzauberin zu spielen, wurde entfernt (+2 auf Sprüche des Lebens) und die anderen Helden würde ich auch nicht nutzen, da normale Helden besser sind (die Legendären Helden mancher anderer Fraktionen sowieso). Bohemund des Bastonne bildet für mich hier eine Ausnahme. Den finde ich gut zu spielen. 

 

7. Den Herzog finde ich so super. Auch finde ich es schön, dass die Bretonen angepasst wurden und die Tugend aus einem eigenen Pool gezahlt wird.

 

8. Die Dame wurde generft und besitzt nur noch eine Magieresi von 1. Sollte sie dann aber nicht auch weniger Punkte kosten? Im Vergleich zum imperialen Meisterzauberer hat sie eben den Magieschutz. Dafür hat der Zauberer W4 und mehr Lehren zur Auswahl. Sind 25 mehr für eine Dame dann gerechtfertigt?

 

9. Pegasus: Sollte meiner Meinung nach die Optionen auf eisenharte Hufe und Schnell wie der Wind haben (siehe Imperium).

 

10. Bei den Wehrbauern und Rittern zu Fuß finde ich alles stimmig. Sie machen die Bretonenarmee auf jeden Fall flexibler.

 

11. Die Questritter finde ich inzwischen wirklich sehr stark. Gerade die Sonderregel Vorhut finde ich schon ziemlich gut.

 

12. Keine 0-1 Beschränkung für Pegasus-Ritter ist super. Ist meine Lieblingseinheit :D

 

13. Die Reduzierung der Stärke beim Trebuchet finde ich auch gut. Stärke 5 war schon sehr hart mit den neueren Regeln. 

 

 

So, das waren erst einmal meine Eindrücke. Ich hoffe, dass sie helfen, auch wenn es natürlich nur meine subjektiven Erfahrungen sind :)

 

 

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Vielen Dank für das umfangreiche Feedback, Aimard! Dein Beitrag bildet eine gute Grundlage für eventuelle Evaluationen oder gar Anpassungen. :japan:

 

Am 20.11.2021 um 15:07 schrieb Aimard:

An dieser Stelle vielen Dank an alle, die da Kraft und Zeit investiert haben!

 

Der hauptsächliche Dank gebührt zweifelsohne @lordgeorgius, da dieser das Armeebuch verfasst hat. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich mit ihm Deine Rückmeldung zumindest schon einmal auf etwaige Fehler im Buch hin abklopfen.

 

Am 20.11.2021 um 15:07 schrieb Aimard:

4. Magische Gegenstände: Spieltechnisch kann ich mich hier nicht beschweren. Ich finde es nur etwas merkwürdig, dass die "besten" (im Sinne von Teuersten) Waffe und Rüstung für Ritter zu Fuß sind.

 

Bei der Rüstung hängt dieser Umstand primär mit dem Rüstungswurf zusammen, den diese verleiht. Für berittene Charaktermodelle wäre eine magische Rüstung, die dem Träger einen Schützwurf von 2+ verleiht, oftmals redundant. Leider ist mir nicht so ganz klar, wie Dein Urteil bei den Waffen zustande kommt. Eine der magischen Waffen, die die meisten Punkte kostet, ist eine Lanze und die andere enthält keine Beschränkung, dass sie lediglich geführt werden kann, wenn der Träger zu Fuß ist.

 

Falls ich etwas übersehen haben sollte, bitte ich um einen entsprechenden Hinweis.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Dann auf jeden Fall auch vielen Dank an @lordgeorgius! Das Spielen mit dem Buch macht auf jeden Fall Spaß.

 

 

Am 21.11.2021 um 20:15 schrieb Zavor:

Bei der Rüstung hängt dieser Umstand primär mit dem Rüstungswurf zusammen, den diese verleiht. Für berittene Charaktermodelle wäre eine magische Rüstung, die dem Träger einen Schützwurf von 2+ verleiht, oftmals redundant. Leider ist mir nicht so ganz klar, wie Dein Urteil bei den Waffen zustande kommt. Eine der magischen Waffen, die die meisten Punkte kostet, ist eine Lanze und die andere enthält keine Beschränkung, dass sie lediglich geführt werden kann, wenn der Träger zu Fuß ist.

Wie gesagt, das soll gar keine große Kritik sein oder so. Bei mir löste es einfach ein wenig Irritation aus. Wahrscheinlich sehen das die meisten Spieler anders. Für mich sind Bretonen zu Fuß allgemein noch etwas ungewohnt. Vor allem auch, weil ich erst mit der 6. Edition begonnen habe. Ich finde es aber sehr sinnig, dass bretonische Ritter eben auch mal zu Fuß kämpfen. Gerade, wenn ich Belagerungen spielen möchte, ist dies mit Fluffhammer sehr gut möglich, wie ich finde.

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Am 23.11.2021 um 13:55 schrieb Aimard:

Wie gesagt, das soll gar keine große Kritik sein oder so.

 

Ich habe Deinen Hinweis auch nicht als Kritik aufgefasst, zumal die Umsetzung des Armeebuches auf den Anpassungen des früheren Fluffhammer-Teams basiert. Das aktuelle Team hat noch keinen inhaltlichen Einfluss auf das Buch genommen.

 

Allerdings möchte ich Dich noch um eine Erläuterung hinsichtlich der magischen Waffen bitten - wie dargelegt sehe ich nicht, dass die teuersten Exemplare lediglich für Charaktermodelle zu Fuß verfügbar sind. :nachdenk:

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Die Ritter zu Fuß sind viel zu stark im Vergleich zu den Kollegen auf Ross, da sie punktend sind. 

 

S6, nach Ini, 5er Rüster, Segen, hoher Moralwert usw... 

 

Im Prinzip spielt man die immer mit einem Herzog auf, welcher dank der mag. Rüstung für die 50 Punkte unnachgiebig ist. Fertig ist die punktende No-Brainer-Einheit. 

 

Die Lanzen (RdK) haben kaum Output und bleiben in allen Regimentern stecken, sofern diese Standhaft sind. 

 

Ich hatte (bevor wir Fluffhammer modifiziert haben) immer die Standarte der Mordlust gespielt - dann war jede Einheit Ritter des Königs eine 1-Runden-Breaker-Einheit, auch ohne der irren Standarte für 100 Punkte. 

 

Questritter zu Ross absolut spielbar, aber da nimmt man eher die Gralis mit. Ist halt ein Problem wie bei den Ogern...zuviele ähnliche Auswahlen. 

 

Verloren habe ich in 25 Spielen Bretonen nach Fluffhammer vielleicht 1 mal, aber es war immer der selbe Ablauf. Dressurreiten, Angriffe doppeln und hoffen weit genug vorzustürmen, so dass man nicht flankiert wird. 

 

Wenn der Zirkus steht ists vorbei.... 

 

Die Gralspilger sind wunderschön, aber nutzlos. Wehrbauern find ich besser und super als Umlenker oder Blocker, aber sie versperren oft Angriffswege der Lanzen. 

 

Insgesamt habe ich die Bretonen bisher so 35 mal im Spiel gesehen -und es war meist ähnlich. 

 

 

bearbeitet von Broznschwem

Bekennender "Fluffhammer-Fan" :bier:

Krieger des Chaos (15000 Punkte), Vampire (6000 Punkte), Hochelfen (5000 Punkte), Khemri (8000 Punkte), Tiermenschen (5000 Punkte), Zwerge (2500 Punkte), Bretonen (7000 Punkte), Echsenmenschen (5000 Punkte), Dunkelelfen (6000 Punkte)

 

Nächstes Projekt: Waldelfen (4000 Punkte incl. Bemalung)

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Am 23.11.2021 um 13:55 schrieb Aimard:

Dann auf jeden Fall auch vielen Dank an @lordgeorgius! Das Spielen mit dem Buch macht auf jeden Fall Spaß.


Ich muss gestehen, dass ich eigentlich nur die Regeländerung des ursprünglichen Teams übernommen habe und damit das alte Armeebuch ausgebessert habe. Für mich privat habe ich noch Hippogreifenritter hinzugefügt, da ich die in Total War so toll finde ;)  Wenn wir in der Zukunft weiter an den Bretonen arbeiten, können wir gerne Vorschläge von @Aimard und @Broznschwem einarbeiten. Dass die Ritter zu Fuß etwas zu stark sind, ist mir in den letzten Spielen auch schon aufgefallen.

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Hallo,

ich habe angefangen, das Armeebuch der Fluffhammer-Bretonen zu überarbeiten.

Ich stimme euch zu, dass die Ritter zu Fuß (mit oder ohne Questgelübde) entweder zu billig oder zu gut sind.

Die Gralsreliquie wird dann interessant, wenn man Einheiten ohne Segen der Herrin an ihre Flanken stellt, da sie diesen ja über 12 Zoll Radius rund um die Einheit verteilt. Verfügen diese Einheiten dann auch noch über Des Bauern Pflicht, wird die "Aura" der Reliquie noch interessanter.

Hippogreifreiter würde ich nicht einbauen, da man ambivalent Greifenreiter beim Imperium und Lindwurmreiter bei den Orks zulassen müsste. Ich habe aber in mein Armeebuch die Möglichkeit aufgenommen, die Pegasusritter mit dem Gralsgelübde und entsprechend besserem Profil auszustatten.

 

bearbeitet von Rolemaster
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Am 18.3.2022 um 09:49 schrieb Rolemaster:

Ist es richtig, dass sie dann nicht über die Fähigkeit "Der Lohn der Queste" verfügen und sie damit nicht einfach zu Questrittern zu Fuß werden?

 

Das ist richtig. Die Ritter zu Fuß erhalten lediglich die Besonderheiten, die die Sonderregel des Questgelübdes mit sich bringt, nicht jedoch die Sonderregel "Der Lohn der Queste" - jene ist exklusiv den Questrittern vorbehalten.

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Am 20.11.2021 um 15:07 schrieb Aimard:

[...]

 

3. Tugenden: Es bricht mir tatsächlich das Herz, dass so viele Tugenden gestrichen wurden. Das ist glaube ich der größte Dorn in meinem Auge. Ich fand es einfach cool, zu jedem Grasgefährten eine Tugend zu haben und es gehörte auch einfach zu den Rittern dazu. Aus spieltechnischer kann ich es aber schon verstehen, wenn ich mir die Auswahl an Tugenden ansehe, die es inzwischen nicht mehr gibt. Genauer zu den Tugenden:

  • Die Reduzierung der Tugend des ungestümen Ritters auf einen W3 halte ich für notwendig.
  • Bei der Tugend der Pflicht fand ich es eigentlich passend, dass sie eben nicht für den General vorgesehen war. 
  • Die Tugend der Reinheit ist wohl die Tugend, die ich mit in jede Liste nehmen würde. Hiermit macht man nie etwas falsch.
  • Tugend des ritterlichen Ideals finde ich so in Ordnung. Bei uns ist sie natürlich gut einsetzbar für einen Helden auf Pegasus, da wir eigentlich nie 1 vs 1 spielen und ich das Modell einfach nur in der Nähe meiner Verbündeten aufstellen kann, ohne, dass meine Ritter betroffen sind.
  • Die Tugend der Disziplin finde ich auch gut.

[...]

 

Das sehe ich genauso und würde gerne wissen, warum die Tugenden so zusammengestrichen wurden.

 

bearbeitet von Rolemaster
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Einem Abgleich nach besteht nominell eine Differenz von vier Tugenden gegenüber dem letzten offiziellen Armeebuch aus dem Jahre 2003. Ich werde mich beim Autor des Fluffhammer-Buches erkundigen, welcher Verlauf zu der Differenz führte. Eine Aufklärung sollte sicherlich möglich sein.

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So, ich habe mir auch meine Gedanken zum neuen Fluffhammer-Armeebuch der Bretonen gemacht. Das ist auf jeden Fall eine Supersache geworden. In der 7. Edition konnte ich die Bretonen noch gut spielen. In der 8. Edition stießen sie mit auf harte Herausforderungen (Horden, Standhaftigkeit, Attacken nach Initiative). Fluffhammer hat den Bretonen hier durch den Ausbau der Lanzenformation und neue Einheiten unter die Arme gegriffen. Die Helden haben durch Tugenden und Magischen Gegenständen aus getrennten Punktebudgets auch mehr Wumms erhalten. Damit macht es wirklich Spaß, die Bretonen zu spielen.

Trotzdem habe ich einige Änderungs- und Ergänzungsvorschläge:

 

  • Einige resultieren aus dem Vergleich mit dem Armeebuch des Imperiums, z.B. bei Herzog, Dame, Reittieren, Jägern...
  • Mit dem neuen Armeebuch kann man eine solide Bretonenarmee ohne Kavallerie aufstellen. Das ist m.E. aber nicht im Sinne des Hintergrundes. Außerdem sind die Ritter zu Fuß mit Questgelübde m.E. zu stark bzw. billig geworden.
  • In ihrer Vielseitigkeit hinken die Bretonen immer noch allen anderen Völkern hinterher. Ich habe daher vier neue Charaktermodelle (ergo insgesamt acht) und vier neue Einheiten (ergo insgesamt 17) entworfen. Die Armeeliste ist damit immer noch kürzer als beim Imperium oder den Chaoskriegern.
  • Ich würde auch die alten Tugenden wieder aufnehmen, da ich den Grund ihrer Streichung nicht erkenne.
  • Einige Einheiten wie die Gralsreliquie sollten begrenzt werden. Ein Paladin ist dagegen für mich ein Muss für eine bretonische Armee, genauso wie eine Einheit Ritter des Königs.
  • Wenn es Paladine mit Gralsgelübde auf Pegasi und normale Pegasusreiter gibt, warum gibt es keine Pegasusreiter mit Gralsgelübde?
  • Ich finde die Verbreitung magischer Standarten etwas inflationär bei den Bretonen.

 

 

Bretonischer Herzog:

Heerschau: Für jeden Herzog in der Armee darf eine Einheit Ritter zu Fuß als Standardeinheit gewählt werden. 1

 

Questritter: Monstertöter2

 

Tugenden

 

+Tugend der Entsagung S. 58

+Tugend der Tapferkeit S. 58

+Tugend des Heldenmuts S. 58

 

Tugend der Pflicht (S. 59): +Darf nicht vom General ausgewählt werden.

 

+Tugend des Selbstvertrauens S. 59

 

Tugend der Barmherzigkeit:

[...] Der Träger und dessen Einheit erhalten einen Bonus (Kampfergebnis +1).

 

+Tugend des ersten Ritters (25 Punkte)3

Diese Tugend kann nur gewählt werden, wenn eine Dame, eine Maid oder eine Schildmaid Teil der Armee sind. Der Spieler des Charaktermodells mit dieser Tugend muss zu Beginn des Spiels eine Dame, eine Maid oder eine Schildmaid auswählen. Solange dieses Modell im Spiel ist, erhält das Modell mit der Tugend des ersten Ritters einen Bonus (KG +1, In +1, At +1, MW +1). Scheidet das ausgewählte Modell aus dem Spiel aus, muss das Modell mit der Tugend des ersten Ritters sofort einen Aufriebtest ablegen. Ist das ausgewählte Modell nicht mehr im Spiel, verkehrt sich der Bonus in einen Malus (KG -1, In -1, At -1, MW -1) und das Modell mit der Tugend des ersten Ritters erhält zusätzlich Raserei.

 

Helden

 

Mindestens ein Held Bretonias muss mit einem Reittier ausgerüstet werden.

 

Bretonischer Herzog: +Darf seine Schwere Rüstung gegen einen Plattenpanzer tauschen4 4 Punkte

 

Dame der Herin des Sees 165 Punkte

 

1+ Paladine

 

Maid der Herrin des Sees 65 Punkte

 

Prophet der Herrin des Sees5 90 Punkte

 

Profil

B

KG

BF

S

W

LP

I

A

MW

Einheitentyp

Prophet der Herrin des Sees

4

3

3

4

4

3

4

3

9

Infanterie (Base 20x20)

Ausrüstung:

Sonderregeln:

Optionen:

 

Handwaffe

 

Gemeinde: Darf nur Teil der Armee sein, wenn mindestens eine Einheit Gralsritter oder die Gralsreliquie aufgestellt wird.

Macht der Herrin: Ein Modell mit dieser Sonderregel kanalisiert Bannwürfel wie ein Zauberer.

Zorn der Herrin: Das Modell und seine Einheit besitzen die Sonderregel Hass. Dies überträgt sich aber nicht auf Reittiere.

Stoßgebete: Das Modell kennt die zwei Stoßgebete Lanze von Avalon und Schild von Avalon. Stoßgebete sind gebundene Zauber (Energiestufe 3) und gelten als Unterstützungszauber, die das Modell und seine Einheit zum Ziel haben.

Lanze von Avalon: Das Modell und seine Einheit wiederholen im Nahkampf bis zum Beginn der nächsten eigenen Magiephase alle verpatzten Verwundungswürfe.

Schild von Avalon: Das Modell und seine Einheit besitzen bis zum Beginn der nächsten eigenen Magiephase den Segen der Herrin. Besitzen sie diesen bereits, dürfen sie Rettungswürfe von „1“ wiederholen.

Folgt dem Ruf: Wenn ein Prophet der General der Armee ist, darf eine Einheit Gralsreliquie als Unterstützungseinheit aufgestellt werden.

  • Darf auf einem der folgenden Reittiere reiten

    • Bretonisches Schlachtross 18 Punkte

    • Königspegasus 50 Punkte

  • Darf mit einer der folgenden Waffen ausgerüstet werden:

    • Morgenstern 3 Punkte

    • Flegel 3 Punkte

  • Darf leichte Rüstung erhalten 4 Punkte

  • Darf einen Schild erhalten 4 Punkte

  • Darf Magische Gegenstände erhalten bis zu.....100 Punkten

 

Prediger der Herrin des Sees6 60 Punkte

 

Profil

B

KG

BF

S

W

LP

I

A

MW

Einheitentyp

Prediger der Herrin des Sees

4

3

3

4

4

2

4

2

9

Infanterie (Base 20x20)

Ausrüstung:

Sonderregeln:

Optionen:

 

Handwaffe

 

 

Gemeinde: Darf nur Teil der Armee sein, wenn mindestens eine Einheit Gralsritter oder die Gralsreliquie aufgestellt wird.

Macht der Herrin: Ein Modell mit dieser Sonderregel kanalisiert Bannwürfel wie ein Zauberer.

Zorn der Herrin: Das Modell und seine Einheit besitzen die Sonderregel Hass. Dies überträgt sich aber nicht auf Reittiere.

Stoßgebete: Das Modell kennt die zwei Stoßgebete Lanze von Avalon und Schild von Avalon. Kampfgebete sind gebundene Zauber (Energiestufe 3) und gelten als Unterstützungszauber, die das Modell und seine Einheit zum Ziel haben.

Lanze von Avalon: Das Modell und seine Einheit wiederholen im Nahkampf bis zum Beginn der nächsten eigenen Magiephase alle verpatzten Verwundungswürfe.

Schild von Avalon: Das Modell und seine Einheit besitzen bis zum Beginn der nächsten eigenen Magiephase den Segen der Herrin. Besitzen sie diesen bereits, dürfen sie Rettungswürfe von „1“ wiederholen.

  • Darf auf einem Bretonischen Schlachtross reiten 12 Punkte

  • Darf mit einer der folgenden Waffen ausgerüstet werden:

    • Morgenstern 2 Punkte

    • Flegel 2 Punkte

  • Darf leichte Rüstung erhalten 2 Punkte

  • Darf einen Schild erhalten 2 Punkte

  • Darf Magische Gegenstände erhalten bis zu.....50 Punkten

 

Bretonischer Jagdmeister7 75 Punkte

 

Profil

B

KG

BF

S

W

LP

I

A

MW

Einheitentyp

Jagdmeister

4

4

5

4

4

2

5

3

8

Infanterie (Base 20x20)

Ausrüstung:

Sonderregeln:

Optionen:

 

Handwaffe

Bogen

Zielsicher

Kundschafter

Jagdfalke: Der Held darf ein Modell im Umkreis von 18 Zoll attackieren, auch wenn sich das Ziel in einer Einheit befindet. Führe eine Attacke mit KG 4 und St 4 gegen das Ziel aus. Diese Attacke erhält einen Bonus (Trefferwurf +1). Eine Anwendung.

Darf eine zusätzliche Handwaffe erhalten 2 Punkte

Darf leichte Rüstung erhalten 2 Punkte

Darf Magische Gegenstände erhalten bis zu 50 Punkten, darunter Jagdfalke für 20 Punkte

 

Schildmaid Bretonias8 70 Punkte

 

Profil

B

KG

BF

S

W

LP

I

A

MW

Einheitentyp

Schildmaid

4

4

3

3

3

2

4

2

8

Infanterie (Base 20x20)

Ausrüstung:

Sonderregeln:

Optionen:

 

Handwaffe

Schild

schwere Rüstung

Segen der Herrin

Magieresistenz (1)

Eine Schildmaid darf für +25 Punkte die Armeestandarte tragen. Sie darf ein Magisches Banner ohne Punktelimit erhalten. Wenn ihr Budget dadurch nicht aufgebraucht ist, darf sie weitere Magische Gegenstände erhalten.

Ikone der Tapferkeit: Jedes verbündete Modell in Basekontakt erhält einen Bonus (KG +1, St +1, In +1, MW +1). Die Schildmaid gewährt einer angeschlossenen Einheit Unnachgiebigkeit. Verliert die Schildmaid ihren letzten Lebenspunkt und ist zu diesem Zeitpunkt einer Einheit angeschlossen, erhält diese Einheit Raserei.

Darf mit einer der folgenden Waffen ausgerüstet werden:

Morgenstern 2 Punkte

Speer 2 Punkte

Darf ein Bretonisches Schlachtross reiten 10 Punkte

mit Rossharnisch 4 Punkte

Darf Magische Gegenstände erhalten bis zu....50 Punkten

 

Reittiere9

 

Hippopgreif:

+Blutschrei: Feindliche Einheiten müssen Angst-, Entsetzens- und Paniktests gegen den Hippogreif mit 3W6 durchführen und den niedrigsten Würfel ignorieren.

 

Königspegasus:

+Eisenharte Hufe: Der Pegasus darf verpatzte Verwundungswürfe, welche durch die Sonderregel Niedertrampeln verursacht wurden, wiederholen.

 

Standard

 

1+ Ritter des König: Der Standartenträger darf eine Magische Standarte erhalten bis zu 25 Punkten

 

Unterstützung

 

Kriegshunde aus Chalons10 5 Punkte pro Modell

 

Profil

B

KG

BF

S

W

LP

I

A

MW

Einheitentyp

Kriegshund

7

3

0

3

3

1

3

1

4

Bestie (25x25 oder 20x40)

Einheitengröße: 5+

Option: Die gesamte Einheit darf die Sonderregel Vorhut erhalten 2 Punkte pro Modell

 

0-1 Schwesternschaft von Lyonelles11 5 Punkte pro Modell

 

Profil

B

KG

BF

S

W

LP

I

A

MW

Einheitentyp

Schwester

4

4

3

3

3

1

4

1

7

Infanterie

Oberin

4

4

4

3

3

1

4

2

7

(Base 20x20)

Einheitengröße:

Sonderregeln:

Optionen:

10+

Ausrüstung:

Handwaffe

leichte Rüstung

 

Magieresistenz (1)

Töchter der Herrin: Enthält die Armee eine Dame oder Maid, gelten die Schwestern als Standardeinheit.

Gelübde der Herrin: Kein Charaktermodell mit einem Gelübde darf sich der Schwesternschaft anschließen.

Eine Schwester muss zur Oberin aufgewertet werden 10 Punkte

Werte eine Schwester zur Musikerin auf 10 Punkte

Werte eine Schwester zur Standartenträgerin auf 10 Punkte

- Standartenträgerin darf eine Magische Standarte erhalten bis zu 25 Punkte

Die gesamte Einheit darf Bögen erhalten 1 Punkt pro Modell

Die gesamte Einheit darf Morgensterne oder Speere erhalten 1 Punkt pro Modell

Die gesamte Einheit darf Schilde oder eine zusätzliche Handwaffe erhalten 1 Punkt pro Modell

Die gesamte Einheit darf ihre leichten Rüstungen gegen schwere Rüstungen tauschen 1 Punkt pro Modell

Dürfen Bretonische Schlachtrösser reiten 10 Punkte pro Modell

mit Rossharnisch +4 Punkte pro Modell

 

Elite

 

0-1 Gralsreliquie

 

0-1 Ritter zu Fuß:12 9 Punkte pro Modell

Der Standartenträger darf eine Magische Standarte erhalten bis zu 25 Punkten

  • Die gesamte Einheit darf Zweihandwaffen und das Questgelübde erhalten +4 Punkte pro Modell

 

Pegasusritter:

+ Eine Einheit Pegasusritter darf das Rittergelübde gegen d. Gralsgelübde tauschen (KG+1, S+1, I+1, A+1) +10 Punkte/Modell

Diese Einheit kann dann keinen Verteidiger der Krone enthalten

Der Standartenträger in einer Einheit mit Gralsgelübde darf eine Magische Standarte erhalten bis zu 50 Punkten

 

Jäger aus Gisoreux13 8 Punkte pro Modell

 

Profil

B

KG

BF

S

W

LP

I

A

MW

Einheitentyp

Jäger

4

2

3

3

3

1

3

1

6

Infanterie

Heggemann

4

2

4

3

3

1

3

1

6

(Base 20x20)

Einheitengröße: 10+

Sonderregeln:

Optionen:

Ausrüstung:

Handwaffe

Bogen

Des Bauern Pflicht

Plänkler

Kundschafter

Werte einen Jäger zum Heggemann auf 10 Punkte

Die gesamte Einheit darf zusätzliche Handwaffen erhalten 1 Punkt pro Modell

 

Selten

 

Ballista aus Brionne14 45 Punkte

 

Profil

B

KG

BF

S

W

LP

I

A

MW

Einheitentyp

Ballista

-

-

-

-

7

3

-

-

-

Kriegsmaschine

Bauer

4

2

2

3

3

1

3

1

5

(kein Base)

Zimmermann

4

2

3

3

3

1

3

1

6

 

Einheitengröße: 1 Besatzung: 3 Bauern

Sonderregeln:

Optionen:

Ausrüstung (Besatzung): Handwaffe

Des Bauern Pflicht

Darf einen Zimmermann erhalten 5 Punkte

 

1Eine Heerschau kann auch zu Pferde durchgeführt werden. Gerade bei den Bretonen sollte das eine Frage des Stolzes sein.

2An dieser Stelle fragt sich, warum die Gralsritter als ehemalige Questritter diese Fähigkeiten nicht mehr haben. Bei den vier anderen Sonderregeln habe ich eine Idee dazu, bei Monstertöter jedoch nicht.

3Basis: Tugend des ritterlichen Ideals

4Von verbündeten Zwergen geschenkt oder gekauft; ein Herzog sollte die Mittel dazu haben

5Basis: Erzlektor des Imperiums (96 Punkte ohne leichte Rüstung)

6Basis: Kriegspriester des Imperiums (63 Punkte ohne leichte Rüstung)

7Basis: Hauptmann des Imperiums (58 Punkte ohne leichte Rüstung)

8Basis: Maid der Herrin des Sees (70 Punkte)

9Kosten und Sonderregeln wie Imperiale Menagerie; man kann die Fähigkeiten auch optional machen, dann sollten die Punktkosten angepasst werden

10Basis: Chaoshunde (6 Punkte pro Modell)

11Vergleich: Speerträger und Schwertkämpfer des Imperiums

12Vgl. Schwertkämpfer und Bihandkämpfer des Imperiums

13Vgl. Jäger des Imperiums (7 Punkte)

14Basis: Goblin-Speerschleuda (35 Punkte)

bearbeitet von Rolemaster
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Am 28.3.2022 um 12:27 schrieb Rolemaster:
  • Ich würde auch die alten Tugenden wieder aufnehmen, da ich den Grund ihrer Streichung nicht erkenne.

 

Zu diesem Punkt habe ich mich mit dem Autoren des Armeebuches ausgetauscht. Die Entfernung der Tugenden ging auf ein Missverständnis zurück. Daher werden die gestrichenen Tugenden beim nächsten Update wieder in das Buch aufgenommen.

 

Darüber hinaus finde ich Deine Ideen und ihre Umsetzungen zum Großteil sehr spannend und mit viel Potential ausgestattet. Ich bin mir sicher, dass @lordgeorgius die von Dir zusammengestellte Liste ebenfalls mit großem Interesse lesen wird.

 

Allein die "weiblichen Kämpfer" (Schildmaid sowie die Schwesternschaft) erscheint mir bei den Bretonen als unpassend, deren Rollenverteilung - ähnlich wie im Imperium - sehr klar und klassisch mittelalterlich ist. Die Jäger wiederum wirken redundant, da sie nahezu deckungsgleich mit den Spähern sind.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Danke für deine vielen Ideen! Wie @Zavorbereits gesagt hat, war das mit den Tugenden ein Missverständnis.

  • Die Möglichkeit auf Berittene ganz zu verzichten ist zum Beispiel für Belagerungen meiner Meinung nach ganz gut. Flufftechnisch sollte man natürlich immer versuchen eine Einheit Ritter des Königs dabei zu haben.

  • Die Argumentation bezüglich Monstertöter der Questritter verstehe ich gut und die Sonderregel hat auch spielerisch Nachteile. Ich bin generell eher ein Freund von Sonderregeln, welche nicht zu spezifisch auf bestimmte Einheiten ausgelegt sind. Hättest du eine alternative Sonderregel, welche gleichwertig ist?

  • Die Tugend des ersten Ritters finde ich sehr gut und passt flufftechnisch gut in die Armee.

  • Bei den Plattenpanzern für einen Herzog bin ich noch unschlüssig. Spieltechnisch wäre es natürlich eine gute Verbesserung für den Herzog.

  • Ich habe die Punkte von der Dame der Herrin des Sees nochmal mit anderen Zauberern verglichen und die Punktereduktion scheint mir angebracht.

  • Propheten , Prediger und Jagdmeister finde ich eine tolle Ergänzung. Ich würde dem Prediger und dem Propheten Zugriff auf eine schwere Rüstung für 8 Punkte geben.

  • Bei der Schildmaid und der Schwesternschaft muss ich Zavor zustimmen. Diese passen meiner Meinung nach nicht ins klassische Rollenbild der Bretonen.

  • Die Aufwertung von Hippogreif und Königspegasus ist sicher eine gute optionale Ergänzung.

  • Die Kriegshunde sind meiner Meinung nach eine gute Idee. Ich würde ihnen nur Bewegung 7 geben, damit sie die Sonderregel Schnelle Bewegung erhalten, und die Punkte auf 5 erhöhen. Meiner Meinung nach sollten sie die gleiche Base wie Chaoshunde und Todeswölfe bekommen.

  • Die Ritter zu Fuß sind vor allem mit dem Questgelübte zu günstig. Die Punkte erhöhung ist sicher angebracht. Die magische Standarte würde ich ihnen aber lassen, das sie ja auch die Ritter des Königs haben.

  • Bei den Pegasusrittern mit Gralsgelübte bin ich noch am überlegen. Man könnte vlt. argumentieren, dass es unter der Würde eines Gralsritters ist, den Feind aus der Luft zu attackieren. Die Argumentation, dass dann auch Paladine und Herzöge mit Gralsgelübde das können ist natürlich richtig. Wenn würde ich sie aber eher zu den Seltenen Einheiten geben, sowie die normalen Gralsritter.

  • Jäger aus Gisoreux sind meiner Meinung nach zu ähnlich zu den Spähern.

  • Die Ballista ist eine gute Idee. Soweit ich weiß, gab es vor Urzeiten auch mal ein Modell dazu.

In meiner kleinen Spielgruppe testen wir, inspiriert durch Total War, auch Hippogreifenritter.

 

B

KG

BF

S

W

LP

I

A

MW

Ritter des Königs

4

 

4

3

3

3

1

3

1

8

Gezüchteter Hippogreif

8

4

3

5

4

3

4

3

8

 

 

 

 

 

90 Punkte pro Modell

Einheitengröße: 3+

Monströse Kavallerie 50x75

Ausrüstung: Handwaffe, Lanze, schwere Rüstung, Schild
Sonderregeln: Rittergelübte, Fliegen, vernichtender Angriff, Angst

10 Punkte für Musiker
20 Punkte für Standartenträger

Die Einheit würde mit keiner weiteren aus dem Armeebuch konkurrieren und die Armee würde sich damit von anderen Völkern weiter abheben.

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vor 17 Stunden schrieb lordgeorgius:

[...]

  • Die Möglichkeit auf Berittene ganz zu verzichten ist zum Beispiel für Belagerungen meiner Meinung nach ganz gut. Flufftechnisch sollte man natürlich immer versuchen eine Einheit Ritter des Königs dabei zu haben.

     

  • Die Argumentation bezüglich Monstertöter der Questritter verstehe ich gut und die Sonderregel hat auch spielerisch Nachteile. Ich bin generell eher ein Freund von Sonderregeln, welche nicht zu spezifisch auf bestimmte Einheiten ausgelegt sind. Hättest du eine alternative Sonderregel, welche gleichwertig ist?

     

  • [...]

     

  • Propheten , Prediger und Jagdmeister finde ich eine tolle Ergänzung. Ich würde dem Prediger und dem Propheten Zugriff auf eine schwere Rüstung für 8 Punkte geben.

     

  • Bei der Schildmaid und der Schwesternschaft muss ich Zavor zustimmen. Diese passen meiner Meinung nach nicht ins klassische Rollenbild der Bretonen.

     

  • [...]

     

  • Die Kriegshunde sind meiner Meinung nach eine gute Idee. Ich würde ihnen nur Bewegung 7 geben, damit sie die Sonderregel Schnelle Bewegung erhalten, und die Punkte auf 5 erhöhen. Meiner Meinung nach sollten sie die gleiche Base wie Chaoshunde und Todeswölfe bekommen.

     

  • [...]

     

  • Bei den Pegasusrittern mit Gralsgelübte bin ich noch am überlegen. Man könnte vlt. argumentieren, dass es unter der Würde eines Gralsritters ist, den Feind aus der Luft zu attackieren. Die Argumentation, dass dann auch Paladine und Herzöge mit Gralsgelübde das können ist natürlich richtig. Wenn würde ich sie aber eher zu den Seltenen Einheiten geben, sowie die normalen Gralsritter.

     

  • Jäger aus Gisoreux sind meiner Meinung nach zu ähnlich zu den Spähern.
  • [...]

 

  1. Für Belagerungen ist Kavallerie natürlich nicht zu gebrauchen, das ist korrekt. Aber unterliegen Belagerungsszenarien nicht sowieso Sonderregeln?
  2. Alternativen zum Monstertöter: Magische Attacken oder Immunität gg Psychologie
  3. Schwere Rüstung für die neuen Helden kann man machen.
  4. Bei der Schwesternschaft habt ihr schon Recht, das passt wohl nicht ins Rollenbild. Gerade die Schildmaid ist aber eher keine Kämpferin (siehe Profil), sondern läuft als "Motivation" mit.
  5. B7 bei den Kriegshunden und dafür eine größere Base und/oder +1 Punkte kann man machen.
  6. Pegasusritter mit Gralsgelübde sollten eine seltene Einheit sein, das stimmt.
  7. Die Späher sind schon ähnlich den Bogenschützen, nur dass sie eben Plänkeln. Die Jäger gehen einen Schritt weiter, indem sie zu Kundschaftern werden. Außerdem hat das Imperium auch welche.
  8. Die Hippogreifreiter finde ich cool, aber auch heftig, da sie fliegen können. Selbst die Seuchendrohnen können nur Schweben. Das wäre m.E. die erste schwere, fliegende Einheit auf dem Feld, oder?
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Ich hätte da auch nochmal eine Anmerkung zu den Punktekosten der Berittenen Bauern/Knappen (weil ich das gerade analog zu WHFB diskutiert habe):

Mit Schilden (5+ Rüster) kosten die Modelle je 16 Pkt. Wenn ich das mal mit leichter Kavallerie von anderen Völkern vergliche, scheint das relativ teuer.

 

Bsp. 1: Wolfsreiter / Spinnenreiter der Grünhäute

Kosten mit äquivalenter Ausrüstung (also auch mit 5+ Rüster, Speeren, Bögen) je 13 Pkt.

Gobbos haben zwar -1 KG und -1 Ini und Stänkerei (und Angst vor Elfen), aber auch +1 Bew (Wölfe) oder Mauerkrabbler/Giftattacken (Spinnen).

 

Bsp. 2: Grenzreiter der HE / Schwarze Reiter der DE

Kosten mit Fernkampfoption und 5+ Rüster zwar je 19 Pkt., aber...

Dafür bekommt man auch +1 Bew, +1 KG, +2 Ini, +2 MW, und nette Sonderregeln (vor allem Erstschlag).

 

OK, Einheiten sind auch im Armeekontext zu sehen, aber im Vergleich zu o.g. Einheiten wirken die Bretonen zu teuer. Ich persönlich würde eher zu 13 Pkt. Basekosten tendieren, plus die jeweiligen Aufrüstungsoptionen.

 

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Am 3.4.2022 um 16:03 schrieb lordgeorgius:

Die Einheit würde mit keiner weiteren aus dem Armeebuch konkurrieren und die Armee würde sich damit von anderen Völkern weiter abheben.

 

Ich habe den Eindruck, dass sie stark mit den Pegasusrittern konkurrieren würden. Mir ist noch nicht so recht klar, welche spielerische Idee hinter der Einheit stecken könnte - abgesehen von "härtere Version von Pegasusrittern".

 

Am 4.4.2022 um 09:38 schrieb Rolemaster:

Die Späher sind schon ähnlich den Bogenschützen, nur dass sie eben Plänkeln. Die Jäger gehen einen Schritt weiter, indem sie zu Kundschaftern werden. Außerdem hat das Imperium auch welche.

 

Für sich betrachtet erscheint es mir naheliegender, den Spähern die Option auf eine weitere Sonderregel zu ermöglichen, anstatt eine neue Einheit zu erschaffen, die starke Parallelen zu den Spähern aufweist, aber zusätzlich mit der Sonderregel ausgestattet sind.

 

Alternativ sollte eine weitere Einheit einen zusätzlichen "Kniff" haben. Beispielsweise könnte es sich bei den Kundschaftern um die Jagdgesellschaft des Herzogs handeln, die dadurch mit besseren Profilwerten und besserer Ausrüstung aufwartet, aber auf eine einzelne Einheit beschränkt ist, sofern die Armee von einem Herzog angeführt wird.

 

Letzteres würde die Einheit zudem spürbar von den Jägern des Imperiums abheben. Ich bin ohnehin kein Freund davon, die Bretonen allzu sehr dem Imperium anzunähern.

 

vor 24 Minuten schrieb Thorg:

Ich persönlich würde eher zu 13 Pkt. Basekosten tendieren, plus die jeweiligen Aufrüstungsoptionen.

 

Hab' Dank für die Ausführungen. Eine Anpassung der Punktkosten ist bei dieser Einheit sicherlich eine Überlegung wert.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Am 4.4.2022 um 09:38 schrieb Rolemaster:

 

  1. Für Belagerungen ist Kavallerie natürlich nicht zu gebrauchen, das ist korrekt. Aber unterliegen Belagerungsszenarien nicht sowieso Sonderregeln?
  2. Alternativen zum Monstertöter: Magische Attacken oder Immunität gg Psychologie
  3. Schwere Rüstung für die neuen Helden kann man machen.
  4. Bei der Schwesternschaft habt ihr schon Recht, das passt wohl nicht ins Rollenbild. Gerade die Schildmaid ist aber eher keine Kämpferin (siehe Profil), sondern läuft als "Motivation" mit.
  5. B7 bei den Kriegshunden und dafür eine größere Base und/oder +1 Punkte kann man machen.
  6. Pegasusritter mit Gralsgelübde sollten eine seltene Einheit sein, das stimmt.
  7. Die Späher sind schon ähnlich den Bogenschützen, nur dass sie eben Plänkeln. Die Jäger gehen einen Schritt weiter, indem sie zu Kundschaftern werden. Außerdem hat das Imperium auch welche.
  8. Die Hippogreifreiter finde ich cool, aber auch heftig, da sie fliegen können. Selbst die Seuchendrohnen können nur Schweben. Das wäre m.E. die erste schwere, fliegende Einheit auf dem Feld, oder?

 

Im Buch Blut in den Düsterlanden gibt es bei den Belagerungen die Möglichkeiten für ein Entsatzheer, ich weiß nicht, wie es bei anderen Szenarien dafür aussieht.

Immunität gegen Psychologie würde sich mit Unerschrocken überschneiden, aber Magische Attacken wären meiner Meinung nach eine gute Alternative.

Was die Späher betrifft finde ich Zavors Idee gut. Alternativ könnte man die Aufwertung nur verwenden, wenn man einen Jagdmeister spielt. Das würde diesen noch weiter hervorheben. +1 BF und Plänkler, wäre meiner Meinung nach eine ordentliche Aufwertung.

Die Punktereduktion bei den berittenen Bauern ist sicher eine gute Idee.

Am 5.4.2022 um 23:30 schrieb Zavor:

 

Ich habe den Eindruck, dass sie stark mit den Pegasusrittern konkurrieren würden. Mir ist noch nicht so recht klar, welche spielerische Idee hinter der Einheit stecken könnte - abgesehen von "härtere Version von Pegasusrittern".

 

Pegasusritter setze ich normalerweise als Kriegsmaschinenjäger ein, oder um mal eine kleine Kavallerieeinheit zu beseitigen und natürlich als Flankenunterstützung. Die Hippogreifenritter sind meiner Meinung nach für Kriegsmaschinenjäger zu teuer und können stärkere Einheiten auch alleine angreifen. Sie würden auch nicht so leicht in Infantrieeinheiten stecken bleiben, da sie auch nach dem Angriff in den folgenden Runden stark zuhauen. Am ehersten hätten sie damit ähnliche Aufgaben, wie fliegende Monster wie zum Beispiel ein Phönix. Das macht sie natürlich sehr stark, aber sie kosten auch dementsprechend viel. Bei den Punkten wäre ich für Inputs dankbar, da es eigentlich keine vergleichbare Einheit bei den anderen Völkern gibt und die Einheit natürlich nicht zu stark sein soll.

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Am 5.4.2022 um 23:30 schrieb Zavor:

[...]

Für sich betrachtet erscheint es mir naheliegender, den Spähern die Option auf eine weitere Sonderregel zu ermöglichen, anstatt eine neue Einheit zu erschaffen, die starke Parallelen zu den Spähern aufweist, aber zusätzlich mit der Sonderregel ausgestattet sind. Alternativ sollte eine weitere Einheit einen zusätzlichen "Kniff" haben. Beispielsweise könnte es sich bei den Kundschaftern um die Jagdgesellschaft des Herzogs handeln, die dadurch mit besseren Profilwerten und besserer Ausrüstung aufwartet, aber auf eine einzelne Einheit beschränkt ist, sofern die Armee von einem Herzog angeführt wird. Letzteres würde die Einheit zudem spürbar von den Jägern des Imperiums abheben.

[...]

 

Das finde ich eine sehr gelungene Idee! Eine Jagdgesellschaft (die auch weibliche Modelle beinhalten könnte) mit besserem Profil als die Späher, aber dafür ggf. Einschränkungen wie die Abhängigkeit von einem Herzog oder einem Jagdmeister. Sehr schön!

Mit den berittenen Knappen/Bauern habe ich mich nicht beschäfigt, weil ich sie mangels Modelle nie aufs Feld stelle. Aber wenn dein Vergleich stimmt, sind sie tatsächlich zu teuer.

Die Hippogreifreiter finde ich sehr heftig, da sie dann die einzige fliegende monströse Kavallerie sind. Kann man aber natürlich trotzdem machen, das hebt die Bretonen noch etwas mehr ab. Sie sollten dann aber auf jeden Fall selten sein und vielleicht auf eine Auswahl beschränkt werden. Schädelbrecher kosten 85 Punkte und sind ungefähr gleich stark. Das Fliegen ist aber sicherlich mehr als 5 Punkte wert. Ein Pegasusreiter kostet ungefähr doppelt so viel wie ein Ritter (natürlich ist der Pegasus selbst nochmal etwas stärker als ein Pferd). Ich würde also sagen, anstatt 90 müssten die eher zwischen 90 und 150 Punkten liegen.

 

PS: Beim Anschauen der Legendären Helden kam mir der Gedanke, wäre es nicht stimmig, den Grünen Ritter mit einer magischen Rüstung auszustatten?

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Der grüne Ritter hat meiner Meinung nach schon sehr viele Sonderregeln und ich wüsste auch nicht, welche Sonderregel er damit noch erhalten könnte. Ich muss aber auch zugeben, dass ich nie mit besonderen Charaktermodellen spiele.

Meiner Meinung nach sind Schädelbrecher nochmal eine Stufe stärker. Die Hippogreifen haben fast das gleiche Profil wie die Demigreifen mit 58 Punkten, nur haben diese nicht den Segen der Herrin, dafür aber Rüstungsbrechend, einen besseren Rüstungswurf und Zugriff auf Hellebarden.

Der Vergleich mit den Rittern und Pegasi ist ein guter, auch wenn diese natürlich auch drei Lebenspunkte mehr haben. 90 Punkte sind wahrscheinlich wirklich zu günstig. Sie auf eine Auswahl zu beschränken ist sicher auch eine gute Idee.

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Ergänzungsvorschlag für die Dame (nicht Maid):

 

"Darf bei Auswahl der Lehre der Bestien auf einem Hippogreif reiten 140 Punkte

  • Darf Hakenkrallen erhalten.............................10 Punkte
  • Darf Zackenschnabel erhalten.........................20 Punkte
  • Darf Ausgeprägtes Revierverhalten erhalten..25 Punkte
  • Darf Herabstoßender Angriff erhalten............25 Punkte"
bearbeitet von Rolemaster
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Noch ein Ergänzungsvorschlag für Damen und Maiden: Analog zur Feenzauberin könnte man ihnen als Reittier ein Einhorn gewähren, ggf. nur in Verbindung mit der Lehre des Lebens.

Im Armeebuch auf S. 47 steht: "Einige dieser Kinder, die aus besonders reichen Familien stammen, werden ins Imperium geschickt, um die Künste der Magie zu lernen." Hieraus ließe sich ableiten, Zauberer mit einer beliebigen Magieschule in das Armeebuch aufzunehmen, ggf. mit Punktaufschlag gg dem Armeebuch des Imperiums, um die Seltenheit und die Kosten wiederzuspiegeln.

 

Die von der Feenzauberin entführten Mädchen, die nicht als Kampfzauberinnen zurückkehren, könnten vielleicht den Hintergrund für Einhornreiterinnen bilden.

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Ich habe noch eine Anmerkung zu den Wehrbauern: Die passen zwar super ins Ambiente des Armeebuches, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die jemand so aufstellen wird. Daher würde ich sie mit zwei Sonderregeln ergänzen:
Großer Haufen: Für jede Einheit Wehrbauern darf eine zusätzliche (!) Unterstützungseinheit als Standardeinheit aufgestellt werden.

Fackeln und Heugabeln: Die Hälfte der erfolgreichen Trefferwürfe (abgerundet) werden als Flammenattacken behandelt. Die Wehrbauern dürfen aus einem Glied mehr als gewöhnlich Unterstützungsattacken ausführen.

Außerdem würde ich ihnen die Option Schilde zubilligen und ihren BF auf Zwei senken.

Die Option Wehrbauern mit Wurfspeeren auszustatten, würde sie vielleicht auch interessanter machen.

 

 

Darüber bin ich auf ein weiteres mögliches Charaktermodell gekommen:

Held des Volkes 40 Punke

 

Profil

B

KG

BF

S

W

LP

I

A

MW

Einheitentyp

Held d. Volkes

4

4

4

4

4

2

4

3

7

Infanterie (Base 20x20)

 

Ausrüstung:

Sonderregeln:

Optionen:

 

Handwaffe

 

Berühmter Krieger: Der Held des Volkes verursacht Angst bei allen Modellen mit einem niedrigeren Moralwert im Profil.

Bauernfreund: Alle Modelle mit „Des Bauern Pflicht“ im Umkreis von 6 Zoll dürfen den Moralwert des Helden benutzen.

  • Darf auf einem Bretonischen Schlachtross reiten 12 Punkte

  • Darf mit einer der folgenden Waffen ausgerüstet werden:

    • zusätzliche Handwaffe 2 Punkte

    • Speer 2 Punkte

  • Darf unberitten einen Langbogen erhalten 5 Punkte

  • Darf beritten einen Bogen erhalten 3 Punkte

  • Darf leichte Rüstung erhalten 2 Punkte

  • Darf einen Schild erhalten 2 Punkte

  • Darf Magische Gegenstände erhalten bis zu.....50 Punkten

 

 

 

     
     
bearbeitet von Rolemaster
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