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TabletopWelt

Eltern und Großelterntreff


Empfohlene Beiträge

Da zumindest in dem Bereich des Forums, wo ich mich rumtreibe viele User_innen mit Nachwuchs unterwegs sind, dachte ich, dass es vielleicht schön ist, wenn es einen Thread gibt, wo man sich mal austauschen kann.

 

Aus meiner Arbeit als Ehrenamtlicher in einem Realworld Mütter-/Elterntreff würde ich folgendes als implizite Regeln vorschlagen:

1. Keine Erziehungsratschläge, wenn nicht danach gefragt wird. (Manchmal möchte man auch einfach mal sagen dürfen, dass etwas schlecht läuft ohne, dass man zig mal erklärt kriegen muss, was man "falsch" macht oder, dass man das Problem nicht hätte wenn...) Wenn gefragt wird, bitte sachlich und konstruktiv rückmelden. (Keine Beiträge "Das machst du falsch..." sondern eher "So mache ich das...", "Hast du schonmal ... probiert?" oder "Ich habe gehört, dass .... helfen kann")

2. Keine Grundsatzdiskussionen über Impfen, Medienkonsum oder ähnliches. (Das führt nie dazu, dass jemand seinen Standpunkt ändert, sondern fast immer nur zu Streit, der am Thema vorbeigeht)

 

Ich hoffe, dass es hier zu einem netten Austaushc kommt.

 

Und als Beginn zu mir und meinen Kleinen:

Unsere beiden Großen kamen im Doppelpack (gemischt) sie sind jetzt 4 Jahre alt und unser Kleiner ist gerade ein Jahr alt geworden. Momentan kriegen wir hier wenig Schlaf und ich bin viel Müde und deshalb leicht genervt.

Habt ihr Tipps, wie man den (emotionalen) Akku auftanken kann? Was macht ihr gegen Müdigkeit (mehr Schlaf geht halt nicht, Koffein wird schon viel konsumiert), Stress und Erschöpfung?

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Ist das hier noch aktuell?

 

Wenn ja - gegen Müdigkeit kannst Du nicht viel mehr machen, als damit zu leben. Am Anfang habe ich den Schlafrythmus des Kleinen adaptiert.

Inzwischen nehme ich mir Mittags Zeit für Wichtiges - und haue mich 25min zum Powernapping hin. Dann komme ich gut mit 4,5h Nachtschlaf klar, weniger als 4h sollten es aber (auf Dauer) nicht sein.

 

Tja - unser "Kleiner" hat jetzt seine erste Freundin. Offiziell wissen wir das natürlich nicht... :rolleyes: - schauen wir mal, wie es sich entwickelt.

Die Zeit fliegt ---

 

 

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Meine ist 8 Wochen alt und im Moment echt anstrengend. Irgendwas macht ihr wieder zu schaffen, so dass die Nacht quasi alle halbe Stunde wach wird. Noch habe ich Elternzeit, weshalb das nicht ganz so dramatisch ist, aber wenn ich nächstes Jahr wieder arbeiten muss, wird sich zeigen, wie schlimm das eigentlich ist.

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vor 13 Stunden schrieb Gorgoff:

Meine ist 8 Wochen alt und im Moment echt anstrengend. Irgendwas macht ihr wieder zu schaffen, so dass die Nacht quasi alle halbe Stunde wach wird. Noch habe ich Elternzeit, weshalb das nicht ganz so dramatisch ist, aber wenn ich nächstes Jahr wieder arbeiten muss, wird sich zeigen, wie schlimm das eigentlich ist.

Ich habe festgestellt, dass es auch einfach echt wichtig ist, dass man auch mit wenig Schlaf Zeit findet um etwas zu tun, was den emotionalen Akku auflädt. Es ist zwar möglich, dass man arbeitet, die Kinder macht und genug schläft, aber ohne Absprache mit dem Partner bleibt da wenig Zeit für schöne Dinge, die das Leben lebenswert machen. Da muss man - meiner Meinung nach - dann auch ehrlich miteinander sein und festlegen, wer wann in den sauren Apfel beißen muss und das schreiende Kind übernimmt.

Meine Arbeit hat im letzten halben Jahr coronabedingt auch einfach viel Nerven gekostet, dass ich oft in so einem grundsätzlichen Modus von Stress und Reizbarkeit bin.

 

 

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Unser Kleiner ist jetzt 4,5 Monate. Ich habe erst ab Ende März 5 Monate Elternzeit. Momentan freut sich meine Frau aber, dass ich jetzt schon 9 Monate fast ohne Unterbrechung Homeoffice habe. Gerade wenn die Große morgens für die Kita fertig gemacht werden musste (jetzt seit 1 Woche wieder zu Hause) sind ein paar zusätzliche Hände sehr hilfreich. Ich habe das Glück das wir Homeoffice und Gleitzeit haben. Ich kann am Tag auch 10 Pausen machen, wenn ich am Ende des Tages bzw. des Jahres auf meine Stunden komme. 

 

 

In der Nacht will der kleine alle 2-3 Stunden trinken und ist dann gerne auch direkt für 2 Stunden wach. Am Besten schläft er in seiner Hängeliege. Die befindet sich allerdings im Wohnzimmer. Letzte Nacht hat er darin geschlafen und ich (sehr schlecht) auf der Couch. Dafür hat er gut 6 Stunden am Stück geschlafen. Von 23 bis 5 Uhr. Das war für meine Frau eine schöne Nacht. Ich habe zumindest 3 Stunden Schlaf bekommen in der Zeit. 

 

@Gorgoffhat eure kleine denn viel Luft im Bauch oder Spuckt viel? 

 

 

Und dann noch der Hinweis, dass es hier in der TTW schon ein ähnliches Thema gibt.

 

 

bearbeitet von Mr. V
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vor 16 Stunden schrieb Gorgoff:

 

Meine ist 8 Wochen alt und im Moment echt anstrengend. Irgendwas macht ihr wieder zu schaffen, so dass die Nacht quasi alle halbe Stunde wach wird. Noch habe ich Elternzeit, weshalb das nicht ganz so dramatisch ist, aber wenn ich nächstes Jahr wieder arbeiten muss, wird sich zeigen, wie schlimm das eigentlich ist

 

Schlaft ihr mit Licht oder komplett im Dunkeln? Wir hatten zu Beginn eine Hue Birne geholt und bei niedrigster Dimmung geschlafen. Wir sind schnell zu kompletter Dunkelheit gewechselt. Bei der Packung war auch ein Schalter dabei, den man programmieren kann. Ich finde aber auch, dass eine gute Trage Gold wert ist. Schläft sie bei euch im Bett oder im Beistellbett?

 

Ich kann buchtechnisch dieses hier empfehlen: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID42436418.html

Aus verhaltensbiologischer Sicht geschrieben bzw. fasst aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen. Manches klingt total banal ist aber doch einleuchtend.

 

Edit: Das Kind nie schreien lassen. Tragen und beruhigen. Ich hatte auch mal die ein oder andere Nacht, in der ich auf der Couch geknackt habe, während sie auf meine Brust schlief. Geht auch im Bett ;) Dafür baut man aber auch eine starke Bindung auf.

bearbeitet von BioHolic
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Erst mal danke für sie Tips und das Feedback. Ist immer super zu erfahren, dass man nicht alleine ist.

Finde es immer wieder erstaunlich, wie auf der einen Seite Kinder total unterschiedlich sind, aber auf der anderen Seite auch total gleich.

Unsere Nachbarn haben vor knapp ein Jahr ihre Tochter bekommen und die schläft quasi ab Woche 2 alleine in ihrem Kinderzimmer. So wie sie sagten, war an Schlaf überhaupt nicht zu denken, wenn jemand anderes mit im Raum war. Daher war deren Beistellbettchen eine Fehlinvestition. Unsere hingegen schläft dann maximal eine halbe Stunde, bevor sie wieder volle Kanone losbrüllt. ;)

Also schläft sie quasi jede Nacht bei uns im Bett oder im Beistellbett. Wenn es gut läuft vier und sogar manchmal 5 Stunden am Stück. :yeah:

vor 5 Stunden schrieb OneManArmy:

Ich habe festgestellt, dass es auch einfach echt wichtig ist, dass man auch mit wenig Schlaf Zeit findet um etwas zu tun, was den emotionalen Akku auflädt. Es ist zwar möglich, dass man arbeitet, die Kinder macht und genug schläft, aber ohne Absprache mit dem Partner bleibt da wenig Zeit für schöne Dinge, die das Leben lebenswert machen. Da muss man - meiner Meinung nach - dann auch ehrlich miteinander sein und festlegen, wer wann in den sauren Apfel beißen muss und das schreiende Kind übernimmt.

Volle Zustimmung. Bislang habe ich Elternzeit und wir können es uns gut aufteilen. Wie das wird, wenn ich ab dem 4.1. wieder Arbeiten muss, wird sich zeigen. 

vor 5 Stunden schrieb Mr. V:

Unser Kleiner ist jetzt 4,5 Monate. Ich habe erst ab Ende März 5 Monate Elternzeit. Momentan freut sich meine Frau aber, dass ich jetzt schon 9 Monate fast ohne Unterbrechung Homeoffice habe. Gerade wenn die Große morgens für die Kita fertig gemacht werden musste (jetzt seit 1 Woche wieder zu Hause) sind ein paar zusätzliche Hände sehr hilfreich.

Ich hab auch fest vor so oft es geht ins Homeoffice zu gehen. Schon alleine wegen Corona. Ich arbeite in einer Spedition im Büro, in dem auch die Fahrer angefertigt werden

Das bedeutet, dass man da locker 20-30 Typen vor dem Fenster zu stehen hat, die überall her kommen. Während des ersten Lockdowns hatten wir trotzdem Fahrer aus Italien und Spanien da stehen, was irgendwie ein sehr ungutes Gefühl war. Wir sind die unbesungenen Helden. 8)

vor 3 Stunden schrieb BioHolic:

Edit: Das Kind nie schreien lassen. Tragen und beruhigen. Ich hatte auch mal die ein oder andere Nacht, in der ich auf der Couch geknackt habe, während sie auf meine Brust schlief. Geht auch im Bett ;) Dafür baut man aber auch eine starke Bindung auf.

Aber total. 

Ich käme nicht im Traum drauf ein wenige Wochen alten Säugling schreien zu lassen. Erst mal ist das einfach herzzerreißend und dann eben auch gefährlich. Schließlich schreien die ja nicht zum Spaß, sondern weil die hungrig sind oder es denen zu kalt ist. Das ist mein Kind, dann habe ich auch einfach die Eier zu haben das auszuhalten. 

?

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Hier war ja länger nix los.

 

Wie geht ihr mit euren Kindern in Homeoffice und co um? Ich möchte meine Kinder nicht zu viel vor Bildschirmen parken (Kita hat leider aktuell zu und Notbetreuung verspricht auch nur sehr wenig zu helfen), komme aber dem Arbeitspensum schwer hinterher.

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Da man uns ja mit vorgezogenen Ferien "beglückt" hat, kommen wir gerade dazu, dass Arbeitspensum aufzuholen, dass in den Rautagen liegen geblieben ist.

Aber ja, der Umfang ist heftig - nunja, Halbjahr steht vor der Tür.

 

Zum Glück tut sich mein "Kleiner" nicht schwer damit, sich sportlich oder Hobbytechnisch zu beschäftigen.

Damit ist die Bildschirmzeit gut zu kontrolieren.

 

Was ihm wirklich abgeht, ist die Interaktion mit Gleichaltrigen - ich kann mich aber noch nicht dazu durchringen, Insta / TikTok und Twitter für ihn zuzulassen.

WhatsApp muss reichen.

 

 

BG

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Bei uns läuft die Betreuung weiterhin über die Tagesmutter. In Hessen ist es ja freiwillig. Da wir momentan komplett im Homeoffice sind und auch sonst, außer der wöchentliche Einkauf, keine Kontakte haben, sehe ich das ganze recht unproblematisch. Kommt es dazu, dass sie zu Hause ist, wechseln wir uns ab, je nachdem wie Termine liegen. Dank Gleitzeit ist man da doch recht flexibel.

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Wir haben in soweit Glück, dass meine Frau in Elternzeit ist. Daher bleibt die Große zuhause und geht nicht in die Kita. Weiterhin wohnen wir seit 2 Monate im gleichen Haus wie mein Vater sodass er auch mal kurzzeitig die Betreuung übernimmt.

Im ersten Lockdown hatte ich auch Elternzeit, aber da waren wir dann auch ausgelastet mi der Kleinen :) Und da war es schon super, dass ich auch zuhause war, als die große nicht in die Kita konnte.

 

Ich selber habe im wechsel Wöchentlich Homeoffice und Bürozeit, ist soweit ganz in Ordnung, da ich unterm Dach meine Ruhe habe und arbeiten kann.

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Meine ist erst drei Monate alt, aber ich hab letztens mal aus Quatscht ausprobiert ihr Videos von anderen Babies zu zeigen und als sie sich da gefreut hat wie verrückt, blutete mir schon das Herz. Selbst den Kleinsten geht der Kontakt zu anderen offenbar schwer ab.

Ich als Erwachsener und -seien wir mal ehrlich- grummeliger, alter Sack, komme gut damit klar, aber Kinder wissen noch nicht, wie furchtbar andere Menschen sind. ?

 

bearbeitet von Gorgoff
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Am 28.1.2021 um 13:35 schrieb Gorgoff:

Meine ist erst drei Monate alt, aber ich hab letztens mal aus Quatscht ausprobiert ihr Videos von anderen Babies zu zeigen und als sie sich da gefreut hat wie verrückt, blutete mir schon das Herz. Selbst den Kleinsten geht der Kontakt zu anderen offenbar schwer ab.

Ich als Erwachsener und -seien wir mal ehrlich- grummeliger, alter Sack, komme gut damit klar, aber Kinder wissen noch nicht, wie furchtbar andere Menschen sind. ?

 

Warum denkst du so? Wie soll deiner Meinung nach dein Kind andere Menschen und Kinder wahrnehmen? 

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vor einer Stunde schrieb Emma28:

Warum denkst du so? Wie soll deiner Meinung nach dein Kind andere Menschen und Kinder wahrnehmen? 

Das war ein Scherz.

Mit den meisten Leuten komme ich sehr gut aus.

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Also ich hab zwar keine Kinder und vermute stark, dass die mit Kindern gleich sagen "Aber es geht halt nicht anders", aber ich muss es doch sagen:
Schlafmangel ist extrem ungesund. Wirklich extrem. Perfide ist auch, dass man Schlafmangel selbst kaum bemerkt: Studien haben gezeigt, dass Menschen, die unter Schlafmangel leiden, das nicht so empfinden. Die negativen Effekte auf ihr Denken, ihre Konzentration, ihren Körper allgemein sind dabei aber alle nachweisbar.
Man kann es vllt. mit ner Kohlenmonoxidvergiftung vergleichen, die bermerkt man erst auch nicht, wird einfach nur müde, bis man nicht mehr aufstehen kann und es zu spät ist...

Dabei ist es übrigens nicht so wichtig, dass man den Schlaf am Stück bekommt - 2x4 Stunden ist auch okay. Selbst sowas wie 3x2,5 Stunden ist okay. Wichtig ist nur, dass man auf den Tag gerechnet genug Schlaf bekommt. Unter 7 Stunden sollte es auf Dauer nie sein. 
 

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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vor 24 Minuten schrieb Barbarus:

Also ich hab zwar keine Kinder und vermute stark, dass die mit Kindern gleich sagen "Aber es geht halt nicht anders", aber ich muss es doch sagen:
Schlafmangel ist extrem ungesund. Wirklich extrem. Perfide ist auch, dass man Schlafmangel selbst kaum bemerkt: Studien haben gezeigt, dass Menschen, die unter Schlafmangel leiden, das nicht so empfinden. Die negativen Effekte auf ihr Denken, ihre Konzentration, ihren Körper allgemein sind dabei aber alle nachweisbar.
Man kann es vllt. mit ner Kohlenmonoxidvergiftung vergleichen, die bermerkt man erst auch nicht, wird einfach nur müde, bis man nicht mehr aufstehen kann und es zu spät ist...

Dabei ist es übrigens nicht so wichtig, dass man den Schlaf am Stück bekommt - 2x4 Stunden ist auch okay. Selbst sowas wie 3x2,5 Stunden ist okay. Wichtig ist nur, dass man auf den Tag gerechnet genug Schlaf bekommt. Unter 7 Stunden sollte es auf Dauer nie sein. 
 

Als Betroffener kann ich sagen, dass man Schlafmangel sofort spürt.

Ich zumindest.

Normalerweise schlafe ich eh nie viel pro Nacht, aber es ist etwas völlig anderes, ob man sich den Zeitraum, in dem man schläft, frei aussuchen kann, oder ob einem das von außen vorgegeben wird. ;)

Meine Kleine hatte die typischen Darmkoliken, die einige Babies in den ersten drei Monaten ihres Lebens haben. Das bedeutet im Klartext: Nach jeder Mahlzeit hatte sie starke Magenschmerzen und Babies haben nur eine Attitüde: Geschrei. Ein, zwei Tage keinen Schlaf zu bekommen, ist kein Problem. Aber wenn man Monatelang nicht richtig schläft, ist das schon eine Herausforderung. Am schlimmsten ist, wenn man schon einen Monat lang nicht geschlafen hat, es schon wieder mitten in der Nacht und man just wieder fest eingeschlafen ist und DANN geweckt wird und wieder funktionieren muss. Da spürt man irgendwann jeden Knochen. Zumal Frauen kurz nach der Geburts erst mal von den Schwangerschaftshormonen runter kommen, was noch mal eine neue Lage hinzu fügt.

Wir haben das ziemlich schnell so gemacht, dass wir abwechselnd schliefen. Also tagsüber habe ich dann zum Beispiel zu meiner Frau gesagt "Leg dich hin". Machen wir immer noch so, wenn die Nacht mal wieder schlaflos war.

Übrigens hört man ja oft "Schlaft, wenn das Baby schläft".

Das ist ein vielleicht gut gemeinter, aber in der Praxis völlig nutzloser Tip, da Babies erstens anders schlafen als wir Erwachsene und man ja oft auch nicht direkt wieder in den Schlaf findet, Dinge wegräumen muss und so weiter.

Um das ganze positiv zu beenden, kann ich aber sagen, dass einem das wirklich völlig egal ist. Man weiß ja, wofür man das macht. 

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vor 7 Minuten schrieb BioHolic:

Unsere kleine hatte bisher kaum Schlafprobleme. Eher Einschlafprobleme.

Ja, kenne ich. Alleine eingeschlafen ist unsere erst einmal in den vergangenen 6 Monaten.

Aber wenn sie erst mal schläft, geht's eigentlich.

Zum Glück pennt unsere sehr gut im Kinderwagen oder wenn wir Auto fahren. Von einem Kumpel schreit das Kind dabei quasi durch, weil es die Bewegung nicht mag. So haben alle Eltern ihr ganz eigenes Paket zu schnüren.

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vor 1 Stunde schrieb Gorgoff:

Als Betroffener kann ich sagen, dass man Schlafmangel sofort spürt.


Ja, anfangs. Ging aber um längerfristigen Schlafmangel. Anscheinend verliert der Mensch die Fähigkeit das zu erkennen, wenns lang genug so läuft.
Ich spreche da aus Erfahrung, hab schon mein Leben lang ne Schlafstörung. 

Der springende Punkt ist, dass dein Körper die wichtigen Funktionen des Schlafs wie Muskelaufbau, Reparatur von beschädigtem Gewebe, Hormonproduktion und Festigung von Informationen/Erinnerungen nur während eines kleinen Prozentsatzes deiner Schlafzeit durchführt. Bei jemandem um die 20 Jahre sind das noch bis zu 25% der Schlafzeit, während es bei jemandem um die 70 Jahre nur noch 2% sind. Daran erkennt man gut, wie die Fähigkeit des Körpers zur Reparatur abnimmt und wieviel wichtiger Schlaf mit dem Alter wird.

Ich wollt euch nur warnen. Ich hatte mal ne Phase mit einigen sehr schlaflosen Monaten, die Folge waren Panikattacken, Herzrhythmusstörungen, generelle Kreislaufprobleme, Blutarmut, geschwächtes Immunsystem, Unfähigkeit zur Konzentration und ständige Müdigkeit. Das kann so weit gehen, dass man tot umfällt. Und das wollen eure Kinder sicher nicht.

Edit: Achja. Und Halluzinationen. Auch ziemlich ungut, wenn man auf kleine Kinder aufpassen muss.

bearbeitet von Barbarus

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- ein Girokonto soll es sein.

Fürs monatliche Taschengeld - gerne mit Depot um das Handeln zu üben. Zinsen sind nicht wichtig, kostenfrei schon / ebenso eine unkomplizierte Umstellung auf Lohn-, Leben-, Mietzahlungskonto, wenn er denn dann 18 wird. Bargeldverfügbarkeit ist wohl wichtig und eine gute Karte.

 

Ideen?

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Barbarus:


Ich wollt euch nur warnen. Ich hatte mal ne Phase mit einigen sehr schlaflosen Monaten, die Folge waren Panikattacken, Herzrhythmusstörungen, generelle Kreislaufprobleme, Blutarmut, geschwächtes Immunsystem, Unfähigkeit zur Konzentration und ständige Müdigkeit. Das kann so weit gehen, dass man tot umfällt. Und das wollen eure Kinder sicher nicht.

 

Danke.

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vor 8 Minuten schrieb Raven17:

Empfehlungsfrage...

- ein Girokonto soll es sein.

Fürs monatliche Taschengeld - gerne mit Depot um das Handeln zu üben. Zinsen sind nicht wichtig, kostenfrei schon / ebenso eine unkomplizierte Umstellung auf Lohn-, Leben-, Mietzahlungskonto, wenn er denn dann 18 wird. Bargeldverfügbarkeit ist wohl wichtig und eine gute Karte.

 

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BG

 

 

Das bietet doch eigentlich jede Bank.

 

Konten für Minderjährige sind im Regelfall immer kostenlos. Meist auch noch darüber hinaus, bis zum Abschluss des ersten Studium/ der ersten Ausbildung. Danach ist normale Bepreisung angesagt.

Die spätere Umstellung erfolgt im Regelfall auch nur im Hintergrund, das merkt der Kunde gar nicht. Das Konto wächst quasi mit.

Auch eine Karte ist enthalten, mir Altersmerkmal, also Zigaretten kann man damit keine holen. Das Konto ins Soll zu bringen ist auch nicht möglich, weil das bei Minderjährigen schlicht verboten ist.

 

Das Depot wäre dann schon eine andere Sache, gerade auch mit dem Handel. Da ist vermutlich so eine Onlinebank die richtige Adresse.

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Helles Heerschau >>2024 << 2023 2022 2021 2020 

Bemalte Modelle 2024: 0! '23: 107! '22: 66!, '21: 190! '20: 80!, '19: 112!, '18: 171!, '17: 94! '16: 38! '15: 50! '14: 38! '13: 16! '12: 53! '11: 39! '10: 256! '09: 52! '08: 123! '07: 114! '06: 12! '05: 9! '04: 104!

 

 

Fordere viel von dir selbst und erwarte von anderen wenig, so bleibt dir mancher Ärger erspart! - Konfuzius

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