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Kugelhagel - Sharpe's Rifles und Wellingtons Triumph


D.J.

Empfohlene Beiträge

@Palamiedes

Sorry, mitten im Texten bimmelt das Handy ...

Danke dir aber trotzdem für den Link, den hatte ich auf der Startseite vergessen in meine "Link-O-Thek" einzufügen ? ?

 

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Kurzes Update

Meine Rifles sind leider immer noch nicht angekommen. Nach zig Jahren hat der große Onlinefluss das erste Mal eine falsche Ware versendet. Ein kleiner Zahlendreher nur, aber eben franz. Kürassiere statt britischer Rifles. Da ich aber auch nicht zwei Mal mit dem neuen Grundieren und bemalen der Truppe beginnen will, also erst die alten Entfärbten und dann die neuen Rifles hinterher, bin ich solange in fernen Welten unterwegs (Battletech, siehe meine Signatur) Dafür sind es einfach zu viele Miniaturen, die ich eingeplant habe. Die möchte ich gerne gleichmäßig und in einem Rutsch bemalen.

Das ist aber nur eine kleine Verzögerung.

Hier geht es in Kürze weiter mit dem leichten Bataillon der KGL :)

 

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Update vom Update ;D

 

Meine Green Riffels sind da ;D

 

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trotzdem werde ich zuerst das geplante Spektakel auf Solaris VII spielen, wie ich es in meinem BT-Thread versprochen habe :)

bearbeitet von D.J.
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Noch einmal ein aktueller Blick in meine Werkstatt

 

Nachdem ich meine Rifles gestern endlich auspacken konnte, habe ich sie heute gebadet, aus den Rahmen geknipst und gekämmt (entgratet) ;) 

Dabei sah ich, das einem Schützen die Hand mit der Rifle fehlt.

No Problemo, der wird der Standartenträger.

Dann klebte ich die Jungs wie gwohnt auf alte Schraubverschlüsse von Wasserflaschen ... und mir gefiel nicht, wie sich die frischen Minis zwischen den mit Mühe halbwegs Entfärbten ausmachten. Das grüne Grundierspray von GW ist eben zu hartnäckig, um es komplett zu entfernen. Durch das Spray sind auch viele Details verloren gegangen. Bei 1:72ern auf der kölnischen Reeker-Distanz (Armlänge Abstand) nicht wichtig ... aber mich zwickt das doch sehr.

Zu sehr, wie ich gestehen muss.

Für den Vanilla-Maler, der auch bei historischen Unkorrektheiten erstmal tief aus der Hose atmet, bevor der Puls in die Höhe schnellen kann, eine vollkommen neue Erfahrung!  ?
Werde ich etwa zum Knöpfchenzähler?

 

Der langen Rede kurzer Sinn:

Ich werde meine Truppe für La Haye Saint weitgehend neu ausheben.

Dabei werden zwei Kommandanten und ein Trompeter von Revell ihren Dienst versehen.

Und am Ende werden es 40 einzelbasierte Miniaturen werden.

Das Verhältnis 1 (Miniatur) : 10 (echte Soldaten) sieht am Ende doch besser aus .

 

799f95d096.jpg

 

Beim nächsten Post werde ich hoffentlich ein paar gut angezogene Gentlemen präsentieren können und dann werde ich auch wenig mehr über die KGL, ihre leichten Bataillone und die Hintergründe dieser legendären Einheit erzählen :) 

 

Bis dahin wünsche euch allen einen geschmeidigen Übergang ins Wochenende, tanzt leise in den Mai und bleibt gesund

D.J. :)

bearbeitet von D.J.
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Am 27.4.2021 um 12:18 schrieb D.J.:

Die Schlacht in der Schlacht – 400 Deutsche gegen Frankreich in La Haye Saint - Teil II

 

Bin ja gerade am durchforsten bzw. neu sortieren meiner digitalen Szenarios, und im WSS 90 ist ein schickes kleines (2 Seiten)

Napo Szenario "Verteidige das Gehöft" drin.

 

WSS-090-To-The-Death.png

 

Wie ich ja schon sagte, für viele Szenarioideen gibts meist schon eine Szenarioumsetzung, die man nutzen und anpassen kann, ohne das Rad jeweils neu zu erfinden.

 

Bei Bedarf kann ich es zu mailen.

 

 

 

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Danke dir.

Soweit bin ich aber noch gar nicht ;D

Derzeit kleide ich das 2. Leichte Bataillon der KGl ein und dann muss LHS neu aufgebaut werden ;)

Aber über das Szenario würde ich mich totzdem jetzt shcon sehr freuen!

Also ja, sehr gerne,schick mir das mal rüber. Danke dir ? ?

 

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Die Schlacht in der Schlacht – 400 Deutsche gegen Frankreich in La Haye Saint - Teil III

oder

400 Deutsche Soldaten für König, Krone und England

 

 

Hintergrund

Die King‘s German Legion diente immer als Großverband der britischen Armee. Doch bis die Legion, und dort das 2nd Light Bataillon, in die Geschichtsbücher eingehen sollte, war es ein weiter Weg.

Von Hannover ging es zuerst nach Bexhill an der Kanalküste, wo die Einwohner neugierig auf die Deutschen waren. Verblüfft stellten sie fest, dass die Deutschen mit Besteck aßen und sehr viel Spaß an Musik hatten. Letztendlich kam es sogar zu Hochzeiten zwischen britischen Damen und deutschen Soldaten.

Von Bexhill führte es die Männer des 2nd Light zu Feldzügen nach Norddeutschland, Garnisonsdiensten in Irland (1805 / 1806),in Baltikum (1807/1808), auf die Iberische Halbinsel (1811 – 1813) durch Südfrankreich und letztendlich an die Hänge des Mont St. Jean, wo sie in dem Meierhof La Haye Sainte Unvorstellbares schafften.

 

Wie kamen die Deutschen mit der englischen Kommandostruktur zurecht?

Die KGL war weitgehend zweisprachig. Einige Offiziere wie z.B. Zahlmeister waren Engländer. Andere britische Offiziere stammten aus nicht so guten Verhältnissen, dass sie sich eine Bestallung in einem schottischen oder einem angesehenem Regiment leisten konnten. Die deutschen Offiziere waren schon weitgehend zweisprachig, aber viele lernten es auch mit großem Eifer (und mit Nachhilfe der meist jüngerem Damen aus gutem Hause) und erfanden sich selbst als eine neue Art von Offizieren und Gentlemen neu.

Dies scheint sich auch in den Reihen der einfachen Soldaten teilweise durchgesetzt zu haben. Immerhin war King George III auch der Kurfürst von Hannover. Und auch in den Reihen der einfachen Soldaten gab es einige Vermählungen mit britischen Damen. Der Drill und die Befehle wurden also in Englisch gegeben und auch gut verstanden. Innerhalb der eigenen Reihen wurde dann vermutlich mehr deutsch gesprochen.

Die Offiziere durften auch von der Militärausbildung der Briten profitieren und lernten Arithmetik (für die Artillerie), Feldbefestigungskunst, Zeichnen und Geometrie.

 

Was machte die KGL und vor allem die leichten Bataillone aus?

Ich persönlich denke, nachdem ich mich ein wenig in die Materie eingelesen habe, dass da einiges zusammenkam.

Zuerst einmal war das der Groll gegen die französischen Besatzer und ihr Gehabe. Die französische Variante der KGL, die Légion Hanovrienne war offenbar ein Fehlschlag, aber das muss ich selber noch recherchieren, denn es wäre ein schöner Gegenpart zur KGL. Bei der KGL gab es unter den Deutschen und speziell unter den Hannoveranern also wenig Liebe für Napoleon und seine Ideen. Das hat mich überrascht, denn im Rheinland sah es etwas anders aus, waren die Franzosen offenbar willkommener.

Der zweite Punkt liegt meiner Meinung nach auch im Zusammenhalt, auch zwischen Offizieren und Soldaten. Simms beschreibt das in seinem Buch so, dass zwischen den Offizieren und den Mannschaften ein gegenseitiger Respekt bestand, der schon sehr an Brüderlichkeit erinnern mochte. Ein Punkt, den ich zwar ansatzweise aus den Büchern um die 95th Rifles von Cornwell kenne, der mich aber doch verblüfft hat.

Der dritte Punkt scheint die gemeinsame Herkunft gewesen zu sein. Das 2nd Light bestand überwiegend aus Hannoveranern. Man sprach die gleiche Sprache, kannte vielleicht die gleichen Leute und Straßen daheim … ich denke, dass dies auch einen großen Teil zur Kampfmoral der Truppe beigetragen hat.

 

Meine Umsetzung des 2nd Light Bataillon

Der langen Vorrede kurzer Sinn:

Ich habe mich letztendlich für eine maßstäbliche Umsetzung von 1:10 entschieden, also eine Miniatur entspricht 10 echten Soldaten.

Einer Figur fehlt die rechte Hand (Fehlguss) und die geplante Standarte muss ich drucken und basteln. Ja, ich bin mir bewusst das dies vermutlich ein derber Bruch mit der echten Historie ist, aber ein wenig Pathos darf bei mir auf der Platte ruhig sein ;) 

Der Musiker ist ein Rifleman von Revell. Der gefiel mir zu gut, als dass ich ihn nicht links liegen lassen konnte.

Die beiden Kommandomodelle stellen bei mir vorerst »Joker« dar.

Für die echten Kommandanten werde ich schauen, ob ich passende Modelle bekomme.

Die werden dann, sofern ich welche finde, auch mit Hintergrund vorgestellt :) 

 

 

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bearbeitet von D.J.
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Der Kampf La Haye Sainte – Die Kameraden des 2nd Light Bataillon der KGL

 

Die 95th Rifles

Wenn man von La Haye Sainte spricht, sieht man vor seinen Augen oft eine Schlacht in der Schlacht und je nachdem, wie tief man in die Materie zu dieser Schlacht eingedrungen ist, natürlich die Schützen des zweiten leichten Bataillons der King‘s German Legion.

Wer allerdings die TV-Serie Sharpe‘s Rifles mit Sean Bean in der Hauptrolle kennt, oder sogar die Bücher von Bernard Cornwell, auf denen die Serie lose basiert, wird direkt die Titelmelodie der Serie im Ohr haben und lächelnd nicken.

Ja, da waren noch mehr Soldaten an der Schlacht von La Haye Sainte beteiligt.

Und egal ob ich hundert Jahre alt werde oder nicht, ich werde Cornwell nie verzeihen, dass er Hagman, Harris und all die anderen Gefährten, denen ich so lange gefolgt bin, in den Tod schickte!

Der Blitz soll Cornwell dafür beim großen Geschäft erschlagen!

So.

Das musste weg von der Leber, bevor es deswegen Magensgeschwüre gibt

Zurück zum Ernst der Lage und ein paar Worte zu den Rifles.

 

Die 95th Rifles – Zwischen Legende und Wahrheit

Die Gründung

Das 95th Rifles (95.te Schützenregiment) wurde von der britischen Armee 1800 gegründet, wobei die unangenehmen Erfahrungen mit amerikanischen Irregulären aus dem Unabhängigkeitskrieg stark mit einflossen. Dort hatten diese wilden Truppen eine Art von Kampftaktik entwickelt, die den an an eher starre Formationen gewohnten britischen Truppen starke Kopfschmerzen zufügten (um es mal so dezent auszudrücken)

Diese Kampfweise wurde als unmoralisch und unsportlich betrachtet … aber sie zeigte Wirkung.

Colonel Coote Manningham, Lieutenant-Colonel William Stewart und Sir John Moore gründeten »Experimental Corps of Riflemen«.

Die Mitglieder bestanden aus Freiwilligen anderer Regimnenter.

 

Die Ausbildung und die Ziele des Regiments

Im Gegensatz zu anderen, regulären Linieninfanterieregimentern wurden die Rifles dazu ausgebildet, in einer offenen Formation und selbstständig vorzugehen. Ihre Ziele waren einzelne Soldaten, Offiziere und Geschützbedienungen. Oft wurden sie als Plänkler (in loser Formation operierende Einzelkämpfer, wie man es heute wohl nennen würde) oder als Aufklärer eingesetzt.

Die Ausbildung der Schützen sah dabei vor, dass sie selbstständig, in offener Formation und unter Ausnutzung natürlicher Deckungen vorgingen. Oft marschierten sie den dichten Linienformationen der eigenen Armee voraus, und lockerten die feindlichen Linie durch gezielte Schüsse auf.

Dies war ein beständiges Training der Rifles und sie übten auch im Gegensatz zu ihern Kameraden mit scharfer Munition.

Die Disziplin und der Drill waren weitgehend gleich, mit dem Rest der Armee. Neu war jedoch, wie wir das schon der KGL hörten, dass die Offiziere mit den Soldaten gemeinsam zu Tisch saßen.

Dies sollte den Zusammenhalt verstärken und offenbar ist dies auch wirklich so gewesen.

Wenn ein Offizier das gleiche Essen ist wie ein einfacher Soldat und im Feld neben ihm steht und ebenso Gefahr läuft, sich eine Kugel einzufangen, bildet das einen ganz anderen Respekt, wie bei einem Offizier, der salopp gesagt Rosenblätter absetzt, statt dem üblichen Mist, den einfache Menschen in der Latrine lassen.

 

Einsätze jenseits von La Haye Sainte

Die 95th Rifles nahmen niemals als gesamtes Regiment an Feldzügen teil, sondern in immer nur einzelne Bataillone.

Deutschland, die »Schlacht« von Kopenhagen, Südamerika und der Peninsular Feldzug gegen Napoleon in Spanien waren die Einsatzorte der Rifles.

Als lockere Lektüre lassen sich die Romane von Bernard Cornwell zu »Sharpe‘s Rifles« empfehlen, oder aber die TV-Serie »Die Scharfschützen«, die aber stark das 90er Jahre Flair einer TV-Produktion atmet.

Eingefleischte Cineasten und Liebhaber moderner Serien mit viel Brüsten, Sex und comichaft übertriebener Gewalt werden diese Serie wohl eher nicht genießen können.

 

Meine Umsetzung der 95th Rifles

Eine Einheit der 95th Rifles, deren Größe ich bisher nicht herausgefunden habe, hielt Position ein kleines Stück die Straße nach Brüssel hinab, in einer Sandkuhle bei La Haye Sainte.

(Ein Bild dazu folgt asap)

Genutzt habe ich für meine Umsetzung eine Handvoll Revell Rifles, die ich hier noch liegen hatte. Die Revell Minis sind schon ewig alt und sind mit meine ersten Figuren in 1:72.

Ich habe sie, wie ihre Kollegen von Italeri, mit GW-Green Grundierung behandelt … und sie mit Mühe halbwegs entfärbt.

Jetzt sind zumindest 10 Mann fertig und können die Sandkuhle bei La Haye Sainte verteidigen.

 

Vorher

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Nachher

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Der Kampf La Haye Sainte – Die Kameraden des 2nd Light Bataillon der KGL

 

Das 5th Line Bataillon der KGL

 

Auch wenn dieses Thema offenbar auf wenig Interesse stößt, geht es hier einfach wie in einem Blog weiter ;) 

Das 5th Line Bataillion der KGL war in der Nähe von La Haye Sainte stationiert und einige der Soldaten des Bataillons waren noch im Gehöft, als die ersten Kämpfe begannen. Daher wollte ich natürlich auch entsprechendes Personal in meinen Reihen haben.

Diesmal gibt es aber statt einem historischen Rückblick ein "making off" zu meiner Art und Weise, ganze Bataillone auf einen Rutsch zu bemalen.

 

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bearbeitet von D.J.
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La Haye Sainte - Der längste Nachmittag

Wie geht es weiter?

 

Nachdem ich nun die Verteidiger für den Meierhof fertig habe, steht als Nächstes der Bau des Gehöfts an.  Den möchte ich aus Platzgründen gerne modual gestalten und dabei dennoch die beiden Bausätze von Airfix nutzen. Das erfordert etwas mehr Zeit für die Planung.

Die angreifenden Franzosen dürfte ich in ausreichender Zahl haben,aber da schaue ich auch noch einmal nach, wie ich dort aufgestellt bin.

Durch die Planung und die geplante "Inventur" der Franzosen, werde ich hier ein paar Tage Pause machen. Das passt auch ganz gut im Bezug auf eine gewisse Betriebsblindheit oder -müdigkeit, die sich bei so einem Projekt einstellen kann.

 

Bis dahin ... vive la France und God save the King ;D

 

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Meinen Dank für den Likestorm an @Milluz, @Palamiedes @Bayernkini und @Orkwin Grummel ? ?

Es freut mich bei diesem Nischenblog-Thema über jeden Leser sehr :)

Danke euch ?

bearbeitet von D.J.
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Und noch ein Like-Storm, diesmal von @Vespasian99

Vielen lieben Dank ?

Das tut gut, gerade weil Napo, dann auch noch auf LHS fokussiert oder mit ungleichmäßigen Spielen / -berichten, echt ein Randthema ist.

Das freut mich sehr ?

 

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Am 6.5.2021 um 12:11 schrieb D.J.:

Meinen Dank für den Likestorm an @Milluz, @Palamiedes @Bayernkini und @Orkwin Grummel ? ?

Es freut mich bei diesem Nischenblog-Thema über jeden Leser sehr :)

Danke euch ?

Nischenblog hin oder her, es steckt ja trotzdem nicht minder Zeit und Arbeit drinnen als z.B: bei anderen Projekten eher sogar mehr, da man ja auch mehr selbst recherchieren muss und nicht z.B. auf den vorhandenen "Fundus" hier im Forum oder anderen Orts zugreifen kann wo dass ja unter umständen schon aufgearbeitet wurde...und das kann man auch würdigen und wenn es nur mit Likes ist :D

 

Apropos, wat heißt hier Nischenblog-Thema...bei mir im Keller liegen schon Flaggen für das 54éme und 55éme de Ligne im Schrank der Projekte.

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Mit einer Gewehrmündung lässt sich nicht streiten

Bemalung 28mm: '19/'20/'21/'22/'23: Minis: 81/95/377/237/149

 

 

 

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vor 48 Minuten schrieb Palamiedes:

Nischenblog hin oder her, es steckt ja trotzdem nicht minder Zeit und Arbeit drinnen als z.B: bei anderen Projekten eher sogar mehr, da man ja auch mehr selbst recherchieren muss und nicht z.B. auf den vorhandenen "Fundus" hier im Forum oder anderen Orts zugreifen kann wo dass ja unter umständen schon aufgearbeitet wurde...und das kann man auch würdigen und wenn es nur mit Likes ist :D

 

Danke dir :)

Obwohl ich da auch nur als Floh auf den Schultern von Riesen stehe. Simms, Zamoyski, Cornwell ... um nur mal ein paar zu nennen, wo ich mir deren Bücher ausleihe oder für längere Recherche selber kaufe. Da setze ich dann in eigenen Worten nur das um, was mir diese Gelehrten vorgeben.

Das hat sich aber auch erst nach und nach entwickelt.

Als ich angefangen habe war da einfach Frankreich, dort war England und ab auffe Mützen ;D

Das Interesse an den tieferen Zusammenhängen (auch außerhalb des Spielens teilweise) kam eben erst nach und nach, weil ich gerne den "Fluff" verstehen wollte.

Wenn ich davon etwas weitergeben kann, freut mich das sehr :)

 

vor 48 Minuten schrieb Palamiedes:

Apropos, wat heißt hier Nischenblog-Thema...bei mir im Keller liegen schon Flaggen für das 54éme und 55éme de Ligne im Schrank der Projekte.

 

:D Oho! Du schlägst aber direkt zu, was?

Beide Regimenter hatten jeweils ihr erstes Bataillon gen La Haye Saint geworfen. Um die muss ich mich auch noch mal nachdrücklich kümmern ;)

(Quelle: 8eme.de - Eine Reenactment gruppe mit wahnsinnig tollen Infos)

 

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ja, ich sammel auch schon *Fluff* zusammen...aber bis ich da loslege fließt noch viel Wasser den Rhein runter...erstmal wollen ja meine Daker und Römer fertig werden.

 

Bei Gelegenheit werde ich mich dann auch mal ins Blüchermuseum in Kaub begeben, dass ist bei mir praktisch um die Ecke (ne größere Ecke - ca. 20min mit dem Auto) da kann man das schon mal mitnehmen denke ich.

 

wie man unschwer erkennen kann ist irgendwie die Recherche zur Uniformenkunde bei mir eskaliert - und warum zum Henker steht das Bild auf dem Kopf und lässt sich nicht drehen.:nachdenk: naja bis es losgeht, sammel ich noch fleißig weiter Lektüre zusammen

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Mit einer Gewehrmündung lässt sich nicht streiten

Bemalung 28mm: '19/'20/'21/'22/'23: Minis: 81/95/377/237/149

 

 

 

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Zuerst einmal meinen Dank für den Likestorm an @schusta1328 :japan:

Das hat ordentlich Wind gemacht und mir wi in einem Windkanal die Falten aus dem Gesicht gezogen ;)

 

@Palamiedes

Holla, das nenne ich mal einen Einstieg! ;D In das Blüchermuseum möchte ich auch noch. Cornwell ist sehr gut zu lesen, was mich überrascht hat, da ich ihn bis dahin nur als Autor von lockerer Belletrisitk kannte.

Möchtest du dich allgemein mit der Epoche beschäftigen, oder auf einen Teilaspekt (z.B. Waterloo) festlegen?

Ich wollte in Spanien bleiben und plötzlich hat es mich wie bei Highlander in ein fernes Land gezogen, das für seine Fritten bekannt ist, wo der Kampf bis zum Letzten ausgeführt wird :D

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vor 6 Stunden schrieb D.J.:

Möchtest du dich allgemein mit der Epoche beschäftigen, oder auf einen Teilaspekt (z.B. Waterloo) festlegen?

 

das weiß ich tatsächlich noch nicht, wollte mit Waterloo beginnen, da es recht gut recherchierbar ist. Aber ich kann mir durchaus vorstellen auch noch was für andere schauplätze der epoche zu sammeln.

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Mit einer Gewehrmündung lässt sich nicht streiten

Bemalung 28mm: '19/'20/'21/'22/'23: Minis: 81/95/377/237/149

 

 

 

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Alleine Waterloo teilt sich ja schon auf in Ligny (Preußen) Hougoumont, Quatre Bras, La Haye Sainte ... ? Da kann man sich schon ordentlich austoben.

Daher bin ich letztendlich von Spanien allmählich auch dahin "rübergewandert". Wegen der tiefen Recherche, die man leicht betreiben kann, und wegen der Vielzahl der Einzelschauplätze. Von daher kann ich dich vollkommen verstehen, wenn du Waterloo direkt im Visier hast. Da kannst du ohne Umwege viel machen.

Ich freu mich drauf, wenn du auch dort loslegst ?

Da bin ich dann direkt als Schlachtenbummler dabei ?

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Danke dir :)

Und danke dir für den Likestorm ? Hat mir eben den Fön erspart und meine Matte direkt mal in Form gelegt ;D

Die haben mir aber auch Spaß gemacht :)Ich hirne noch an der Möglichkeit herum, LHS mit dem Airfixbausatz modular aufzustellen. Gar nicht so leicht!

bearbeitet von D.J.
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La Haye Sainte - Der längste Nachmittag - Der Schauplatz

 

Hintergrund

Am Fuße eines kleinen Hügels, der an der Straße zwischen Charleroi und Brüssel liegt, steht der Gutshof La Haye Sainte. Seit Waterloo hat er sich nur wenig verändert und er ist heute noch von außen zu zu bestaunen. Er befindet sich auch heute noch in privater Hand und auf der Außenmauer zu Straße hin sind Gedenplaketten zu sehen

Der Hof wurde entweder nach der Dornenkrone Jesu, oder nach der großen Brombeerhecke einer nahe gelegenen Wiese benannt.

1815 bestand der Hof aus Kuh-, Schweine-  und Pferdeställen, einem großen Wohnhaus und einem Teich im Innenhof. Eingezäumt wurde das Areal durch eine Mauer.

Die Familie des Hauses war geflohen, als die Soldaten wie die dunklen Wolken eines göttlichen Gewittersturms näher kamen.

 

In Richtung Brüssel (Norden) schloss an das Haupthaus ein Küchengarten an und ein Stück weiter die Straße herunter war die Sankdkuhle, in der sich die 95th Rifles verschanzten. In Richtung Süden, nach Charleroi hin, befand sich ein Obstgarten.

Die folgende Skizze sollte einen bildlicheren Eindruck geben, als ich ihn in kurzen Worten bieten kann

 

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(Quelle: The waterloo association - struggle for La haye Sainte)

 

Meine Umsetzung

Da ich inzwischen drei Bausätze des Hofes von Airfix habe, weiß ich um die Ausmaße des kompletten Geländestücks. Daher wollte ich das Gehöft modular halten und die Dächer abnehmbar. Meinen ersten Bausatz müsste ich dafür umfangreich restaurieren, doch dabei würde dank guter Klebung zu viel kaputt gehen. Also behalte ich ihn im Hinterkopf, sollte ich den Hof insgesamt vergrößern wollen.

Den zweiten Bausatz behalte ich zurück, da ich mit ihm eventuell Quatre Bras darstellen kann. Aber das ist eine andere Baustelle.

Den dritten Bausatz habe ich dann heute, nach langen Planungen, soweit zusammengebaut, dass er als modularer Bau stehen kann.

Ob ich ihn für das Spiel vergrößere (also eine zweite Etage auf das Wohnhaus setze und die Mauern verlängere) weiß ich noch nicht. Zuerst einmal bin ich froh, das ich die einzelnen Teile des Hofes zusammengebaut und auf einzelene Bases gesetzt habe.

 

Genutzt habe ich dafür einen A4-Bogen Graupappe, auf dem ich grob die Schnittmuster aufzeichnete

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Rund um alle Module sollte eine ca. 5mm breite Baseplatte überstehen, aber dennoch alle Teile, die miteinader verbunden aufgestgellt werden sollen, möglichst dicht abschließen lassen.

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Im nächsten Schritt werde ich zuerst prüfen, wie ich die Verteidiger des Hofes untergebracht bekomme und ob eine Erweiterung des Hofes sinnvoll machbar ist

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Denkbar ist das Ganze wohl auch auch ohne Erweiterung, wie dieses prachtvolle Diorama zeigt

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(Quelle: pinterest.de)

 

Mehr später :)

bearbeitet von D.J.
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Am 15.8.2020 um 10:00 schrieb D.J.:

Wildgänse (Iren)

Bin am Schmökern und kurz hier hängen geblieben. Google sagt, dass es da einiges zu dem Thema gibt.

Mir fiel aber sofort der Actionfilm Wildgänse ein. War das auch in diesem Film ein Bezug auf Iren? Völlig andere Epoche und Hollywood , aber weisst Du da zufällig was?

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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vor 9 Minuten schrieb Drachenklinge:

Bin am Schmökern und kurz hier hängen geblieben. Google sagt, dass es da einiges zu dem Thema gibt.

Mir fiel aber sofort der Actionfilm Wildgänse ein. War das auch in diesem Film ein Bezug auf Iren? Völlig andere Epoche und Hollywood , aber weisst Du da zufällig was?

 

Du meinst vermutlich den Klassiker "Die Wildgänse kommen" mit Hardy Krüger, James Stewart, Roger Moore etc.

Ja, der Titel bezog sich auf die Iren, soweit ich das noch im Kopf habe. Colonel Allan Faulkner (Richard Burton) ist zudem Ire, wenn ich das noch richtig im Kopf habe.

Ganz großes Kino!

 

P.S.:

Habe gerade nochmal Wikipedia gefragt (auch wenn ich das gerne vermeide), die bestätigen mein Wissen aus den alten Tagen, wo ich noch die Zeitschrift Cinema regelmäßig gelesen habe :)

bearbeitet von D.J.
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La Haye Sainte - Der längste Nachmittag - Der Schauplatz

Ein kurzer Stelltest in La Haye Sainte

 

Ich konnte nicht anders, ich musste schauen, ob ich meine 40 Schützen und meine 10 Linienmusketiere der KGL vernünftig aufgestellt bekomme.

Bekomme ich :D 

60cm Breite reichen absolut aus, der Küchen- und der Obstgarten sind dabei sogar noch recht klein berechnet. Für die muss ich mir noch diese Hecken holen, die man so schön in Form biegen kann.

Spielerisch werde ich immer 5 Mann zu einer Kampfeinheit zusammenfassen. Das schafft Übersciht auf Seiten der Verteidiger und ich kann dadurch auf Seiten der Franzosen mehr darstellen.

Das große Spiel rückt näher :)

 

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  • Zavor changed the title to Kugelhagel - Sharpe's Rifles und Wellingtons Triumph

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