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TabletopWelt

Jenseits von Garamunt: Science Fiction mit und ohne 40k in Klein und Groß


Out

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Die ersten Zwerge sind jetzt definitiv fertig. Grob bepinselt und mit komischen Augen, aber insgesamt zufriedenstellend für mich. Ich würde gerne gute Fotos präsentieren, aber meine Lichverhältnisse sind einfach scheiße sobald die Sonne weg ist.

 

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Ich hab mich mal an was neuem versucht nachdem ich das auf Facebook irgendwo gesehen habe. Die Rede ist von den "Plitzen" auf der Sezieraxt. In bester Tradition kann die aber rein von der Form her auch eigentlich als schweres Messer durchgehen, wenn ihr mich fragt. Screamaxt oder wie man das auch immer nennen soll.

 

Wie ihr seht hab ich wieder großzügig überall drübergepinselt :D  Das liegt nicht an den Figuren sondern einfach daran dass ich sehr ungenau pinsele. Mit dem Licht hilft's aber alles nichts. Ich muss da nochmal bessere Aufnahmen machen wenn die Sonne scheint. Die Schulterabzeichen kann man immerhin erkennen ;)

Sieht aus wie Å :D

 

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Es ist jetzt einen Monat später und meine Lieferung ist immer noch nicht unterwegs. Mehr noch: Ich habe gelesen, dass sich die VÖ des von mir vorbestellten Spiels (BRS) weiter verzögert und statt "Oktober" (was sich als 23.10. herausstellte... also eigentlich November) jetzt auf "November" verschoben wurde. Mit etwas Glück bekomm ich es aber doch noch Ende Oktober, da die Vorbestellungen noch im Oktober rausgehen sollen. Nur, wie sich das mit den Leuten verhält, die das (wie ich) über einen nationalen Zwischenhändler gekauft haben, ist halt unbekannt. Womöglich muss ich also noch 1-2 Monate auf meine Farben und die anderen Sachen warten.  

 

Die Orks sind auch noch nicht eingetrudelt, aber dafür bin ich jetzt mit meinen Epicsachen so gut wie fertig :D

Und der Druckdienst für die Landspeeder hat mir auf meine neue Auftragsanfrage nie mehr geantwortet :ka:

 

Für die Resinifizierung meiner Tyraniden hab ich die Mindscrecher jetzt über Fantasywelt bestellen können, aber da hängt ja alles an der VÖ von BRS. Also auch hier wieder: Unbekannt, wann die eintreffen werden...

 

Gedanklich bin ich schon wieder anderthalb Projekte weiter.


Meijimordianer

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Ich hab meine Space Marines endlich entfärbt und muss mir mal realistische Preise einholen. Auch meine Valhallaner werd ich mit ziemlicher Sicherheit verkaufen und durch ein Projekt mit Mordianern oder Pseudomordianern eintauschen. Nach Möglichkeit auf Resinbasis. Ich hoffe, dass mir der Verkauf der alten Figuren dafür genügend Geld in die Kasse spülen wird.  Ich werd mich da auch ein bisschen in der Bearbeitung von 3D-Modellen einüben müssen. Womöglich mittels Blender. Hab ich so semi-Lust drauf, aber im Grunde wird's nix zu Wildes, denk ich. Ich schnappe mir vorhandene Modelle für ein paar japanische Urkrebspanzer und strecke sie ein bisschen in die Breite und setze 40k-Waffen rein. Das müsste doch zu machen sein. Die Idee dahinter ist (natürlich!), dass ich meine Meijimordianer umsetzen will. Im Gegensatz zu den Spacesowjets schwirren mir zu denen einfach ne Menge Ideen im Kopf umher. Ich hoffe die "Space Brits" von WGA kommen denn auch mal irgendwann raus oder dass ich an was vergleichbares rankommen kann.

Rein historisch-moralisch gesehen sind die sicherlich ähnlich fragwürdig wie die beliebten Prätorianer ?

 

Necrons

 

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Ich hab meine Necrons zwar ausgelagert, aber anlässlich der Eröffnung eines Spielgeschäftes hier im November, steht mir ein Spieltermin ins Haus. Bis dahin möchte ich meine Necrons nochmal ein bisschen auf Vordermann bringen und soweit für die zweite Edition spielfertig bekommen, dass ich auf meine Hausregeleinheiten verzichten kann.

Also keine großen Kampfläufer, sondern nur Gleiter, Krieger, Lords und Skarabäen. Bis November versuche ich noch an ein paar Krieger ranzukommen, evtl.  auch Skarabäen. Was mir momentan nicht gefällt ist der Lord. Erstens ist die Figur zu neu zweitens aus Metall und irgendwie fällt der so unter denen auch gar nicht auf.

 

Was ich ja normalerweise eigentlich bei Necrons durchaus befürworte - Individualität macht bei denen halt irgendwie keinen Sinn. Aber irgendwie würd ich ihn trotzdem gerne etwas auffälliger gestalten. Meine erste Idee war jetzt ihn umzubemalen. In Gold statt Metall. Mit einer blauen (oder roten) Wirbelsäule, die er ja hier als Schmuckteil modelliert hat. Quasi als golden necron warrior, nur ohne Ninjas. Dann schlug mir jemand aber Zylonen aus Kampfstern Galactica vor und ich hab eine Figur von Lucifer online entdeckt. Und das wäre doch mal richtig geil oder?? Rein ästhetisch natürlich ganz anders, aber auch viel geiler als son Gruftmumpitz, wenn ihr mich fragt.

Definitiv kein Typ mit Vorhang als Cape und nem Kopf auf seinem Kopf. Passende STL-Umsetzung:

 

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Leider ist der hinter einer Paywall auf Patreonbasis, wo man pro Monat zahlen soll. Da müsste ich mich mal mit dem Designer in Verbindung setzen ob man den auch einzeln kaufen kann. Oder ich werde größenwahnsinnig und versuche einfach selbst so einen zu basteln. Im Wesentlichen ist das ja nur eine Röhre mit einem rudimentären Rübenkopf und ein par Rillen und Ringen. Eventuell kann ich sowas ja auch mit Milliput/Greenstuff schaffen? Einen Stab krieg ich auch selbst noch hin.

So eine Art grausame Philosophenmaschine :D

 

Ihr werdet mehrheitlich wahrscheinlich sagen:" Der sieht ja scheiße aus! Der hat auch keine Klingen und Knicklichter und der ist ja gar kein Tentakelmonster!"

Und das stimmt auch alles, aber der passt stilistisch imo so viel besser rein als die neuen Figuren.

 

TL;DR: Ich will den in Zukunft mal umsetzen, atm bleibt's aber wohl bei einer Umbemalung des alten Modells ;)

Interessanterweise kann man Lords ja fast ohne Einschränkungen in der alten Liste setzen. Die kosten halt fast 100 Punkte, aber dafür haben sie halt mal sowas wie eine Nahkampfwaffe. Vielleicht auch mal eine Idee. Halt einfach pro 5 Necrons einen oder zwei von den ollen Lords setzen :D

3 LP, aber 4 Punkte günstiger als zwei normale Necronkrieger :nachdenk: 18 Zoll FK-Reichweite (immerhin) und im NK W3 Schaden und 3 Attacken.

 

 

Anlässlich des Spiels mache ich mir derzeit sowieso allgemein mehr Gedanken über Necrons.

Mittlerweile denk ich dass die Läufer keine so tolle Idee von mir waren. Aber an den Unsterblichen würd ich eigentlich festhalten. Die lassen sich imo gut umsetzen wenn jemand für Hausregeln offen ist.

Unabhängig davon kam mir heute aber auch spontan noch eine Idee für Missionskarten. Da die Necrons den Tyraniden konzeptuell überraschend ähnlich sind (unbekannte, namenlose, überlegene und geheimnisvolle, kollektivistische Bedrohung ohne Individuen) würden sich die Tyranidenmissionen imo gut übertragen lassen:
- Umzingeln (Gegnerische Armee umschließen)

- Terrorisieren (+1 SP für jeden Moral-/Panik-/Fluchttest und für jede zerstörte Charaktereinheit)

- Überrennen (vernichtete Einheiten kehren jede Runde zurück und bilden eine 6 Runden währende endlose Welle, Gegner muss zu 100% zerstört werden sonst verlieren die Necrons)

 

Dazu gab es noch Szenarien aus dem WD (zweite Edition), die aber allesamt wirklich nur für Scharmützel geeignet sind. Das interessanteste davon ist mMn der Angriff auf den Außenposten:

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Wenn man das größer denkt müsste das aber schon ziemlich genau an den Tyranidenangriff da herankommen.

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Sososo! Gerade noch rechtzeitig für Orktober sind jetzt meine Dosen angekommen.

 

Ich weiß nicht ob ich die noch schaffen werde, aber ich sag mal so: Zusammen mit meinen Necrons kann ich eine Art Cyborktober und Robovember ausrufen :D

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Tinboyz Jungz! :wub:  So lange hab ich welche in der Liste haben wollen ?

Und nebendran steht ein Runtbot. Auch sone geile Einheit aus den letzten Tagen von Rogue Trader. Mit dem Runtbot bin ich schon fertig!

Eigentlich braucht man für sone Einheit (maximal) 4 Roboter, aber ich hab nur 3 :D  Deswegen hab ich den einzelnen Stampfa für Epic genommen, den ich hier rumliegen hatte, und hab den jetzt einfach mit dazugenommen. Ich finde er passt ganz gut dazu.  Es wundert mich auch hart, dass GW die nie wieder neu aufgelegt hat.. nichtmal über Forgeworld. Denn das sind doch total coole Figuren und die Idee mag ich auch.

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Die Idee ist, dass die Orks hier krude Kampfroboter gebaut haben, die von einem Mekboy ferngesteuert werden. Weil die Roboter so primitiv sind klappt das aber nicht immer 100%ig so, wie man es gerne hätte. In Rogue Trader konnte man glaube ich jede Runde 3 Befehle an die Roboter geben, die dann in einer separaten Roboterphase ausgeführt wurden - allerdings um eine Runde versetzt. Noch dazu konnten sie außer Kontrolle geraten wenn der Mek starb oder die Roboter außerhalb der Reichweite der Fernbedienung waren.

 

In der zweiten Edition gab es für sie durch das Citadel Journal vereinfachte Regeln: Sie mussten immer noch von einem Mek gesteuert werden und in der Reichweite seiner Fernsteurung bleiben, haben aber ein stark vereinfachtes Profil erhalten. D.h. eigentlich einfach ein normales Profil mit Panzerung 15 statt mit einem RW.  Ähnlich wie die Phantomdroiden der Eldar also. Im Gegensatz zu denen haben die Tinboyz allerdings direkt zwei Tabellen für den Kontrollverlust bekommen. Es wird einmal für eine Bewegung gewürfelt und einmal für die Schussphase/den Angriff. Wird die Panzerung eines Tinboyz durchschlagen, so würfelt man auf einer Tabelle für kritische Schäden.

Ich habe schonmal erwähnt, dass ich sowas abgrundtief liebe oder? Ich bin so gespannt darauf dass mal auszuprobieren!

 

Runtbots hingegen gabs wohl nur in Rogue Trader. Vielleicht auch weil sie eine bescheuerte Idee waren wenn man sich die Regeln mal auf der Zunge zergehen lässt.

Sie haben entweder ein Kraftfeld aktiviert, das man über ein Minispiel jede Runde irgendwie aufrechterhalten muss oder der Bot schmilzt. Oder man deaktiviert das Kraftfeld und das Teil spuckt jede Runde Rauchgranaten aus.

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Ich find das Konzept trotzdem super weils Kleinstgrotze (Snotlinge) beinhaltet und ne Menge Zufall und Würfeln. Zufälle und Würfeln sind ja zwei Sachen, die ich in meinem Warhammer sehr mag. Ob der Ausmaß des Minispiels dann aber dem Spiel an sich zuträglich ist... naja, ich weiß es nicht. Aber auch das muss ausprobiert werden :D 

 

 

Beide diese Robotertypen kamen glaub ich auch jüngst in einem Video von Snipe und Wib vor. Das ist wirklich reiner Zufall.

 

Ansonsten schaut nochmal auf Seite eins vorbei. Ich hab jetzt einen SECOND EDITION SURVIVAL GUIDE eingepflegt und auch Teil 1 der Übersetzung von Tarans Besprechung der Orks in der zweiten Edition von Warhammer 40,000. Der Survivalguide liefert allen Interessierten Tipps für den Einstieg in die Beste Edition aller Zeiten :D

Welche Bücher und Materialien braucht man, welche Fanmaterialien gibt es usw.  auf hoffentlich unterhaltsame Art aufbereitet.

 

 

  

Am 26.9.2020 um 18:46 schrieb Out:

Die finstere ferne Zukunft des 41. Jahrtausends

Jetzt auch in Farbe - und bunt!

??

Ein Survivalguide für Wagemutige

und Unerschrockene

?? 

Oder: Einstieg leichtgemacht

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Teil 1: Was man überhaupt zum Spielen braucht

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Spoiler: Sehr viel weniger als das hier ⬆️

Neugierig? Dann hier weiterlesen ⬇️

So beeindruckend das Zubehör aus den beiden Boxen auch aussieht, so abschreckend ist es wenn man mal einfach nur probieren will wie sich das spielt. Vor allem: Wo kriegt man den ganzen Stuss heutzutage noch her? Und wie viele Organe muss ich dafür verkaufen?

Alles, was ihr zum Spielen unbedingt braucht:


 

Und das war's im Wesentlichen. Die anderen Karten (Psikräfte, Ausrüstungsgegenstände, Aufträge und Strategiekarten) kann man sich im Grunde sparen. Auch die vielen Marker sind zwar als Gedächtnisstützen sehr praktisch, aber im Grunde nicht zwingend nötig. Wie ihr richtig fett absparen könnt erzähl ich euch in Teil 2.


 

Teil 2: 40k-Lifehacks - Sammler hassen diesen Trick!

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Supereinfach, supergünstig, supergut. Und so gewieft, dass man einen Fuchsschwanz und ein Diplom aus Oxbridge dranhängen kann.

Mit diesen einfachen, aber schlauen, Lifehacks kann man sich eine ganze Menge Papiergedöhns und Sammlertüddel sparen.


 


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1. Schnellfeuerwürfel: Nimm einen W6. Benutze ihn als W3. 1-2 = 1. 3-4 = 2. 5 = 3. 6 = Ladehemmung.
Was der Quatsch soll: Schnellfeuerwaffen würfeln einen oder mehrere Schnellfeuerwürfel und können so innerhalb von 4 Zoll des ursprünglichen Treffers ggf weitere Treffer verteilen - oder sich eine Ladehemmung einfangen.


 


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2. Der Abweichungswürfel: Benutze einen W6 nach dem angezeigten Schema.

Was der Quatsch soll: Schablonenwaffen weichen ab, wenn sie nicht treffen. Aber auch andere Explosionen, Teleporter uvm können abweichen oder in eine zufällige Richtung streuen. In den Fällen ermittelt man die Richtung mit dem Abweichungswürfel.
Alternativ kann man sich auch bei Würfeln mit arabischen Zahlen drauf einfach ein Dach ^ (Accent circonflexe) über jeder Zahl vorstellen. Die 5 und 6 sind immer noch ein Treffer, aberwenn es zu Abweichungen kommt gehen die halt in Richtung vom Dach ^


 


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3. Der Artilleriewürfel: Benutze einen W6, aber jede Seite zählt jetzt doppelt so viel! Statt 1 also 2, 4 anstelle der 2 und so weiter. Die 6 jedoch ergibt eine Fehlfunktion.

Was der Quatsch soll: Einige größere Waffen und Artilleriewaffen benutzen in der zweiten Edition diesen Würfel um zu ermitteln wie weit ihre Schüsse (in Zoll) abweichen oder um zu ermitteln ob es zu einer Fehlfunktion kommt. Je nach Waffe können hier ganz lustige Sachen passieren - oder einfach nur Blindgänger vorkommen.


 


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Die Warpkarten. Diese Karten sind sehr wichtig um mit den erweiterten psiregeln spielen zu können. Sie bilden die Strömungen des Warp ab und zeigen jedem Spieler an, wie viele Energiepunkte ihm in dieser Runde zur Verfügung stehen um mit seinen Psionikern Kräfte zu wirken. Man ermittelt mit ihnen außerdem ob es zu einem besonderen Ereignis im Warpstrom kommt - etwa einem mentalen Duell oder einer Energieerdung. Womöglich bricht ein Dämon aus dem Warp und droht einen Psioniker zu verschlingen. Auch um Psikräfte zu bannen können sie genutzt werden.

Man braucht: 36 Karten.

 

Dafür kann man ganz pupnormale Spielkarten benutzen und hat dann eine Art des Imperators Maumau vor sich. D.h. auf der Karte sind die normalen Symbole, aber wie im Maumau, weisen wir ihnen bestimmte Eigenschaften zu. Das ist am Anfang etwas komisch, aber verdammt praktisch und geht überraschend gut von der Hand nach ein paar Runden.  Statt "nimm 2 Karten" kommt dann halt ein Dämon rausgesprungen oder wasweißich. Empfehlenswert für den Anfang ist an der Stelle ein Spickzettel, den alle Spieler nutzen können um sich nochmal zu versichern was die Karte bedeutet. Vielleicht ein bisschen abstrakt und umständlich, aber imo ne klasse Möglichkeit sich draufzustürzen ohne direkt nen Satz Spezialkarten kaufen oder drucken zu müssen. Solange man in der Kommode ein Set mit mehr als 36 Karten hat ist man für alles gewappnet.
 

Es gilt die folgende Aufteilung:

  • 22 Karten Herz und Karo: Energie (je 1 Energiepunkt pro Karte)

  • 8 Karten Pik: Psi-Bann

  • Pik König: Energieerdung

  • Pik Dame: Psikraft zerstören

  • Pik-Bube: Reflexion

  • Herz König: Totale Energie

  • Karo König: Mentales Duell

  • Joker: Dämonenattacke

 

Falls ihr keinen Joker habt könnt ihr auch eine andere Karte für die Dämonenattacke verwenden.

 

Teil 3: Fanart der schönsten Art: Alternative Spielmaterialien

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Lifehacks sind schön und gut, aber nicht jedermanns Sache. Einerseits macht es nicht viel her, andererseits .. also es macht nicht viel her!

Nun ist es aber verdammt lästig so alten Pappdeckeln von vor 30 Jahren hinterherzurennen und das dachten sich wohl auch einige Fans und haben verschiedene Fanvorlagen gebastelt, die man bedenkenlos kostenlos herunterladen und ausdrucken kann. Ich denke mal deshalb fehlen auch die Fraktionssymbole bei den Kartenvorlagen von Project Anvil. Auf die Weise kann es theoretisch keine Copyrightprobleme geben. Ich liste kurz einige Materialien auf:

 

Im Anhang dieses Beitrags befinden sich auch noch alternative Marker uund Auftragskarten von Teemu Helppi

helppi-custom-mission.pdf 313 kB · 0 downloads Warhammer 40k 2nd Edition Counters.pdf

 

 

Infos zum spanischen Minicodex für Squats in der dritten Edition hab ich auch eingepflegt - ich bin mir nicht sicher, ob wir das hier schon hatten. Deswegen erwähne ich es noch einmal um sicher zu sein. Viel Spaß beim Stöbern und beim Lesen!

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Auf die Bots bin ich ganz schön neidisch. Ich hab nur nen Blister Runtbots und den Marine. Die sind Mega :ok:

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Daz Grün - Goblins³

The Machine feeds us and clothes us and houses us; through it we speak to one another, through it we see one another, in it we have our being. The Machine is the friend of ideas and the enemy of superstition: the Machine is omnipotent, eternal; blessed is the Machine.

                                                                                     

 

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Die Bots gehören auch auf jeden Fall zu meinen Lieblingsmodellen aus 40k überhaupt. Ich hoffe die machen im Spiel auch einigermaßen Spaß.

Bin gerade noch für Orktober fertig geworden - heute leider etwas arg überbelichtet, weswegen die Farben etwas greller erscheinen als sie in Wirklichkeit sind.

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Ich hab ausnahmsweise Kantor Blue für den Sand verwendet und nicht azul real von Vallejo. Grund hierfür sind Lieferungsverzögerungen durch Warlord Games....  seit einem Monat...

 

Habe für das Bild auch extra nochmal meinen Mek aus dem Lager geholt und besandet.

Der Eldar gefällt mir am Besten. Ich hab jetzt noch mindestens eine Woche um ~10 Necrons zu bemalen.  Bei den Starquestern wird das wohl auch recht rasch zu machen sein. Allerdings hab ich diesmal auch ein paar neuere Necrons mit dabei und die haben überall so Geschnuppsels und Tüdelkram angebracht. Das muss ich alles einzeln rauspicken und bemalen. Das frisst halt Zeit und macht wenig Spaß.

 

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Diese ganzen pneumatischen Zylinder da oder was das ist und die Verzierungen. Die Figuren haben gefühlt auch alle einen massiven Überhang nach vorne bzw unten.

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Dankedanke - ich find die Orks müssen am Besten so grellbunt und random wie möglich sein :)

Wobei ich den Eldar, den Marine und den Squat ja sogar meinen "richtigen" Eldar, Marines und Squats nachempfunden habe ? Aber den Runtbot und den Stampfa hab ich halt wie gesagt maximal grell gehalten. Die reißen das nochmal nach oben hin raus.

 

Die Necrons werden wohl auch ziemlich grell werden. Die sehen nicht unbedingt schlecht aus so, aber ich bin immer noch überrascht wie grell die bei mir rauskommen... ich orientiere mich ja eigentlich an einer Art "Elfenbeinook", den ich hier aus dem Blog rausgeschaut hab:

https://therealmofjinnai.blogspot.com/search/label/Necrons

 

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Ich hab die also weiß und gold bemalt und die Schultern rot, aber bei mir kommen die Abstufungen bei weitem nicht so subtil raus :D Meine sehen aus als wären sie gerade aus dem Zirkus der Gebrüder Fettucini getürmt ;) Aber mehr dazu wenn ich mit denen fertig bin und die Unreinheiten ein bisschen bereinigt habe. Ich versuche auch immer noch an sone Figuren von Luzifer aus Kampfstern Galactica ranzukommen. Auf den habe ich mich als Necronlord jetzt komplett eingeschossen und ich finde der sieht viel besser aus als der Original-Lord oder die Lords, die später kamen. DIe sind alle zu untot und zu untechnisch wenn ihr mich fragt. Ich möchte ja lieber mehr in Richtung Terminator gehen.

 

 

 

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Seit den Bots denk ich auch wieder bissl mehr daran, dass ich mein Thema hier auch mal etwas mehr diversifizieren könnte/sollte und mal auch etwas von der zweiten Auflage von 40k abschweifen kann. Etwas, das ein bisschen schwieriger geworden ist seitdem ich keine Experimentierfläche mehr habe. Ich hab aber auch jüngst noch ein Video gesehen, über das ich dann doch etwas staunte.  Und zwar zum Thema: Dritte Auflage 40k.

 

In den "Oldhammer"-Kreisen ist das Thema mit sieben Siegeln belegt weil sich alle von der dritten verraten gefühlt haben. Umso erstaunter war ich über die Aussage im Video, viele der aktuellen Spieler sehnten sich mit nostalgischer Entzückung zur dritten Auflage zurück - gölte sie doch als eine der besten Auflagen des Spiels überhaupt.

What? :D

 

Herausgekommen ist ein Spielbericht, der ein bissel ein Spiel Orks gegen Space marines nach den Grundregelbüchern der dritten durchexerziert, die eigentlichen Probleme der dritten Edition aber irgendwie unangesprochen lässt imo.

 

 

 

Ich finde es so lustig und befremdlich, dass jemand dermaßen positiv über die dritte Auflage spricht und das dann auch noch als "Oldhammer" kategorisiert lol

In den Oldhammergruppen würd er dafür so ohne Ende watschn beziehen :lach:

 

Wenn jemand dazu noch einen anderen, akademischeren Blickwinkel möchte: Arbitor Ian hat versucht eine kritische Analyse der Regeln und der Weiterentwicklungen derselben zu geben.

 

So. Und ich dachte "das wäre doch ne interessante Diskussionsgrundlage". Was genau will ich jetzt diskutieren? Weiß ich auch nicht so genau.

Ich mach mir primär Gedanken darüber ob und wie ich die dritte heute selbst spielen würde. Ich hab immer noch die Kampagne da liegen, die ich mit den Grundregeln und Grundcodizes aus dem Regelbuch bestreiten möchte (weil's Spaß macht!), aber mir missfällt noch immer die Nahkampfbetontheit. Es ist komisch wie diese Nachrückregeln überhaupt durchkamen und dass sich das dann acht 6 Jahre lang auch so gehalten hat, irgendwie. Meiner Meinung nach braucht man in der dritten Auflage nur Tyraniden aufzustellen oder eine ähnliche NK-lastige Armee und dann kann man eigentlich fast immer die gegnerische Armee durch Nachrücken von NK zu NK aufrollen.

Oder? War das nicht auch Bestandteil des Rhino-Spams?

 

Und ich glaube der Spieler oben spielt nicht komplett richtig. War das wirklich so streng, dass man mit allen Waffen auf die Panzer schießen musste wenn man nur mit dem Raketenwerfer treffen will? Erinnere mich gar nicht mehr so daran.

 

 

Ich würd mir aber momentan auch echt zu gerne mal nur die Regeln für Rogue Trader draufschaffen und dann eine orkarmee nach 'Ere we go aufbauen. Mit Runtbots und Tinboys und dann einfach gegen irgendwas in RT-Regeln spuin. Noch eine Woche bis der neue Laden eröffnet :D

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Ein Blick auf ein paar fertige Necrons.

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Also ich sag "fertig" weil ich an denen nichts mehr groß machen werde, außer vielleicht nochmal mit ein bisschen Gold drüber zu gehen wo die Farbe durch den Lack abgestumpft ist. Und eventuell schmier ich die Schläuche ein bisschen mit Öl ein, damit die Rillen besser rauskommen. Aber das war's dann auch.

 

Nachdem ich die ein bisschen geölt habe geht es imo auch mit den Farben wieder viel besser und sie sehen weniger grell aus. Im Vergleich zu den Vorbildern aber halt doch schon wieder ne ganze Ecke bunter :D Ihr seht's ja oben. Und auch im Vergleich zum normalen Necron-Nullachtfuffzehn-Schema aus Metall und ein bisschen schwarz ist es eh unendlich viel greller. ABER ich finds gut - und das ist ja die Hauptsache.

 

Ich geister immer noch ein bisschen in der dritten Auflage rum und meine Gedanken kreisen zur Zeit auch wieder um die Vorabarmeeliste, die bis zum ersten In Nomine Imperatoris anno 2001 noch gepflegt und ausgebaut wurde. Sone halbfertigen, später verworfenen Sachen sind irgendwie etwas, was mich auf ungesunde Weise fasziniert. Und nachdem ich meine Läufer rausgenommen habe reizt es mich jetzt halt umso mehr noch mehr aus der Liste umzusetzen und eine "fertige" Necronliste für die zweite Auflage daraus zu machen - ich denke die wurde eh noch so halb für die zweite Auflage entwickelt und da muss es doch möglich sein, die einigermaßen zurückzubauen. Und die Grundsatzfrage halt: Nimmt an die E3-Regeln komplett als Grundlage und ignoriert die E2-Regeln oder nimmt man die E2-Regeln und haut die E3-Sachen noch mit obendrauf? Und wie macht man das ohne sich nur die Sachen rauszupicken, die einem eh schon gefallen?

 

Gut, die Hauptfrage, die ihr mir jetzt stellt ist wahrscheinlich eher: ....Warum sollte man das tun? Es gibt doch eh Regeln für die in der zweiten Auflage.

Meine Antwort einfach: Die Liste ist bekanntermaßen ziemlich unvollständig und sehr rudimentär. Nähme man diese Sachen noch mit dazu könnte man die Armee imo interessanter zu spielen machen, alle Modelle der Serie nutzen und so ein kleines, aber abgeschlossenes und stimmiges Ganzes fabrizieren, das sich stimmig an die bekannte Rumpfliste anschließt. Ich finds jedenfalls hochinteressant und spannend darüber zu sinnieren.

 

grafik.png.e57db1929c981b2033c569b87865060d.pngDas hier ist die Zusammenfassung  ist aus der finalen Vorabliste. Man müsste also erstmal schauen: Was hat sich geändert im Vergleich zur zweiten Auflage und wie kann man das übersetzen. Zu den auffälligsten Veränderungen gehören schonmal auf jeden Fall die Skarabäen. In der zweiten Auflage waren sie klein, aber sehr widerstandsfähig (W8) und konnten schnell größere Strecken zurücklegen. Die Geschwindigkeit und auch die Fähigkeit sich an Feinde anzuheften sind zwar geblieben, aber die Viecher sind jetzt mehr Schwarmwesen. Sie haben nur noch W3 und werden in Gruppen aus 5-10 Modellen eingesetzt. Anstatt die feindliche Panzerung herunterzuschwächen und die Sensoren zu stören habeb sie in der dritten Auflage aber eine Sprengfunktion bekommen, die zwar nur S3 hat, aber sämtliche Rüstungswürfe negiert. Gegen Fahrzeuge zählte S3+2W6. Also quasi wie ein Billigmultimelter aus dem Ein-Euro-Laden. Die Necronkrieger haben einen um 1 schwächeren Widerstand.  Die Waffenwerte der etablierten Waffen aus beiden Listen sind weitestgehend die selben geblieben. Interessant ist jedoch, dass die Gausskanone jetzt ein bisschen mehr wie ein schwerer Bolter funktioniert (höhere Reichweite, DS 4 und 3 Schuss - das wären im alten System ein paar Schnellfeuerwürfel). Auch der Stab des Lichts hat jetzt drei Attacken auf einmal - dafür aber 6 Zoll weniger Reichweite. Es fällt auf, dass beide Waffen in der alten Version W3 Schaden angerichtet haben, jetzt aber drei Schuss verteilen. Vielleicht ein Erfahrungswert aus Testspielen? Eines der offensichtlichen Probleme beim Lesen der Liste ist ja, dass die Necrons gegen zahlenmäßig überlegene Feinde eigentlich nix austeilen konnten in der alten Fassung - halt jeder immer nur einen Schuss pro Runde. Wenn man mit 10 Necrons 440 Punkten Grotzen und Orks gegenüber steht kriegt man wahrscheinlich gar nicht so viel weggeballert, wie da auf dem Tisch steht, selbst wenn man mit allen Schüssen trifft.

Die schwere Gausskanone wird in einem Artikel im WD als "optionale" Möglichkeit beschrieben weil die normale Gausskanone zu schwach war. Von den Werten her ist die ein bisschen wie der Bergbaulaser des Symbiontenkultes, den es ja mittlerweile gibt. Sprich: Wie eine Laserkanone, aber mit weniger Durchschlag und mit ein klein wenig weniger Reichweite. 36 statt 48 halt und DS 3 statt 2. Wäre also auch dementsprechend zu übersetzen. Die Frage, die mich eher beschäftigt ist ob die Gausskanone in E2 dann niche eher einen höheren Panzerungsdurchschlagwert bräuchte um ähnlich performen zu können wie die Kanone in E3. S6+W6 gegen Panzerungen bis maximal 14 ist halt irgendwo doch eine ganz andere Sache als S6+2W6 gegen Panzerungen bis hoch auf 25 :D Womöglich wäre es also sinnvoll(er) die Skarabäen in E2 zu lassen, wie sie waren und damit die Panzerung halt weiterhin so weit herunterzudummen, dass auch die Gausswaffen mit ihrem Dulli-PSD durchkommen können.

 

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Wie mit allem, was mir mehr S, DS, PSD oder sonstwie Wumms schenkt wär das aber auch ne Überlegung wert zumindest diese 0-1-Regelung zu übernehmen. Die Punkte würd ich aber hochschrauben auf z.B. Multimelterniveau, um das weiter zu verbittern. Ist das schon "wünsch dir was"?

 

Mal zurück zum Necronlord: Der hat in E3 nach wie vor auch seine A3, kann also jetzt im NK und im FK 3 Attacken raushauen. Eine Idee, die man sich also im Hinterkopf behalten könnte für E2 wäre dann etwa dem Stab des Lichtes im FK einen einzelnen Schnellfeuerwürfel zu genehmigen, womöglich auch die Reichweite dann auf 12 runterzukürzen. Aber ich würd's ehrlich gesagt erstmal lassen wie es ist. Der Wert des Necronlords in E2 ist imo erstmal, dass er im Nahkampf 3 Attacken hat und durch die W3 Schaden auch weh tun kann. Wenn er denn durchkommt. Denn gegen dezidierte Nahkämpfer dürfte er mit seinem Profil ein bisschen schwach dastehen. Trotz der Necronregel mit der S im NK. Aber das ist halt so. Müsste man halt mal eine Reihe Spiele spielen und mMn das Rad nicht neu erfinden.

 

Ich find das immer noch recht erstaunlich, dass auch hier kein "0-1" vor seinem Eintrag steht. Ich denk bei dem immer er sei so als Bosstyp der Armee stark limitiert - aber tatsächlich kann man so viele von denen setzen wie man lustig ist. Bis zu 50% des Gesamtpunktwertes in der zweiten Auflage und bis zu äh. Oh. Zwei Stück in der dritten Auflage. Das hängt aber mit dem Organisationsschema zusammen...  und der bewussten Abkehr von Herohammer :D

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Auch interessant sind die Ausrüstungsgegenstände, die erstmals für den Necronlord auftauchen. Die sind auch im WD-Artikel der 3. Auflage nicht aufgetaucht sondern kamen nur im INI vor.

 

 

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Disruptorfeld: Bonus gegen Fahrzeuge im NK. OK.

Feuerblick: Klingt sehr wie der hypnotische Blick (Psikraft) der Symbiontenkulte.

Phylakterion: Bonus auf Reparaturprotokolle. OK, das ist naheliegend.

 

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Und der Phasenwandler klingt einfach wie eines der normalen Kraftfelder, aber unter anderen Vorzeichen. Tolle Beschreibung btw. Da hab ich direkt wieder den Herrscher von Megara im Kopf. Oder die Borg, die ständig ihre Funkfrequenz ändern um die Phaser der Föderation unwirksam zu machen. Aber der Herrscher von Megara ist näher dran!

 

 

...und was ist mit Psi??

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Über Necrons und Psi gabs afaik so gut wie gar nix in den Listenbeiträgen aus der zweiten Edition - aber auch keine Regel, die besagen würde, dass Necrons irgendwie immun oder unpsionisch wären. Ergo müssen wir annehmen, dass die ganz normal von Psi betroffen sind. Feddich. Nur, dass die halt keinen Psioniker haben. Und keine Psisprüche.

Und - OH WUNDER OH WUNDER - in den Einträgen aus der dritten Auflage steht auch nix. Allerdings war Psi zu dieser Phase der dritten Edition auch de facto komplett aus dem Spiel rausgeschrieben worden. Also nicht weiter verwunderlich.

 

Aber ich finde diese Ausrüstungsgegenstände aus E3 klingen schon verdächtig nach Psisprüchen nach Art der zweiten Auflage. Oder?

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Einmal pro Armee, sagst du? Also wie eine Psikarte vielleicht? ?

 

Also meine Variante wäre ganz klar, dass man Necronlords in der zweiten Auflage die selben Psionikerwerdungsmöglichkeiten genehmigt wie den Hybriden der Symbiontenkulte. D.h. für einen Obulus an Punkten kann man Lords auf ein bestimmtes Psionikerlevel heben. Bei den Sprüchen würd ich mich an ~4 der Ausrüstungsgegenstände bedienen: Kraftfeld, flammender Blick  ?, Alptraumgrabtuch (vorläufig), Schleier der Finsternis (de facto: Teleport). ?

Das wären dann vier Sprüche so dass ein Necronlordpsioniker auf Stufe 4 auch irgendwo Sinn machen würde oder auch nur der Einsatz mehrerer Psioniker, so dass hat jeder einen Spruch bekommen könnte. Kurzer Psicheck bei den Symbiontenkulten:

+25 Punkte Level 1

+50 Punkte Level 2

Und dann ist Schluss.

 

 

Wäre imo ne feine Sache um die Armee abzurunden. Meinungen?

 

 

Randnotiz, auch für meine Kampagne Squats gegen Eldar in der dritten Auflage (seufz): Ich hab im Citadel Journal Nummer 32 Regeln für u.a. Tarantulas, Salvengeschütze und Tunnelmörser gefunden!

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Auf den ersten Blick scheint zumindest das Salvengeschütz auch nicht weit von dem entfernt zu sein, was ich mir selbst spontan ausgedacht hatte: Entfernung raten (in dem Fall übrigens dann bis zu 48" - die 24" beziehen sich auf direktes Feuer), Schablone legen und wie eine Salve gem. Regelbucheintrag bei Mörserschwadronen mit Peilschuss usw. hantieren. Done.

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Die Pyjamaparty ist im Anmarsch. Aus den fernen Sümpfen Finnlands begeben sich 5 Necronlord-Cylonen auf den Weg zu mir.

 

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Und ich kann's kaum abwarten ihnen die wunderbarsten Magierschlafanzüge aufzumalen.

ich hab noch keine Ahnung wie viel größer oder kleiner die im Vergleich zu den normalen Figuren ausfallen werden und ich weiß, dass sie relativ unspektakulär aussehen, aber ich finde sie zu cool und vom Konzept her passend weil's ja diese fiesen Gehirnroboter sind. Ihnen fehlt im Grunde jeweils der Stab des Lichtes - was mir eigentlich egal wäre. Ich sehe den Stab in ihren rätselhaften, verhüllten Armen integriert: Da kommen dann diese fiesen Froststrahlen raus, die 12-18 Zoll Reichweite haben und sonst eigentlich nur für den Nahkampf ausgelegt sind.

 

Ich bin sowas von begeistert :D

 

Mein aktueller Zwischenstand ist auch ein bisschen eskaliert. Ich hab die Armee aber gut vereinheitlicht. Das ist auch nur halb getrollt ;) Denn vorher hatte ich drei unterschiedliche Basegestaltungen hier, während es jetzt nur noch zwei sind. Ich hab derzeit halt leider kein Royal Blue mehr hier, deswegen hab ich notgedrungen mit Violetten Bases und dunkelblauem Sand (Kantor Blue) improvisiert. Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber ich finde das harmoniert ganz gut miteinander und geht klar.

 

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Das sind fast 2000 Punkte in der zweiten Edition oder fast 1000 Punkte in der dritten Edition. Plusminus 33 Necronkrieger, 6 Skarabäen, ein Lord, drei Destruktoren.

 

Hat mir jemand einen Tipp für die Destruktoren im Vordergrund? Ich finde die sind zu grell und ich möchte sie ein wenig entfärben. D.h. ich werde wahrscheinlich die Beine weiß malen und dann müsste sich das besser ins Gesamtbild einfügen oder?

 

Ich hab auch den derzeit einzigen Lord nochmal umbemalt, wie ihr vielleicht seht. Da meine Armee zur Hälfte metallen ist und zur Hälfte das Farbmuster aus Starquest hat, hab ich ihm auch einige Teile weiß bemalt um das ein wenig zusammenzukitten. Thematisch halt.

 

Eventuell mal ich nach und nach alles weiß, aber ich hatte spontan keine große Lust alles umzumalen nachdem ich fertig war.

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Hast du von den Zylonenanführern ggf. einen übrig? Ich habe Zylonenfiguren https://crooked-dice.co.uk/product/argonauts-mkii-armed-1/ und dazu würde sich so einer echt gut machen. 

 

Das „Und was ist mit Psi“ Meme hat mich zum Lachen gebracht. Sehr schön geschriebener Post überhaupt. 

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Hmah, eigentlich nicht, aber vielleicht geb ich dir einen ab. Ich meine 5 Stück sind eigentlich in den meisten Fällen mehr als ich brauche - geschweigedenn 6 Stück (mit dem normalen dazu). Denke da kann ich es verkraften wenn du einen nimmst. Da müssen wir uns mal über ein paar Valhallaner drüber unterhalten. Für was nützt du deine Zylonen? Skirmisherregelselt oder auch was für 40k? Der Designer von weiter oben hat auch richtig gute Figuren von den Kampfsternpiloten im Angebot wenn das was für dich wäre.

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Hast du das selbst abfotografiert?  Wenn ja dann bin ich neidisch auf dich, dass du ein richtiges RT-Buch dein eigen nennen kannst! Vor Jahren hatten die mal eine Neuauflage und ich wollte eine haben, aber bis ich das mitbekommen hatte gabs die schon nicht mehr. Die wurden exklusiv in Warhammer World verkauft, wo ich natürlich auch nie hinkomme. Und die Neuauflagen gehen jetzt wohl auch nur für teuer Geld über die Wupper grrr.

 

Aber eines Tages zock ich auch mal Rogue Trader :lach:

 

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Ich mag es im Übrigen total klasse wie banal sie einem früher die Charaktere vorgesetzt haben, die später zu den Primarchen gemacht wurden.

Rogal Dorn im Regelbuch zu Space Marine war auch einfach nur ein imperialer Kommandant. Klar, das hängt damit zusammen, dass die Entwickler selbst noch nicht wussten ob und wohin die Reise weitergeht, aber es impliziert auch, dass hinter dem ganzen in-universe-Himmelsgeschwurbel einfach mal mehr oder weniger normalsterbliche Charaktere gestanden haben sollten. Und zu Lion El'Jonson gabs ja noch die urcoole Geschichte mit dem Kelch.

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Das ist so absolut genial wenn du mal Texte aus dem Altertum übersetzen/lesen musstest weil dieses kleine Textchen genau sone Sachen aufgreift, die passieren wenn Sachen immer wieder über lange Zeiträume tradiert werden; insbesondere wenns von einer mündlichen zu einer schriftlichen Tradierung wechselt. Sieht man hier superdeutlich am Namen. Der Name ist ja total offensichtlich eigentlich Lionel Johnson. Aber die Leute, die das im Imperium tradiert haben kennen solche Namen vielleicht gar nicht mehr. Vielleicht waren sie zwischendurch nicht alphabetisiert (nach den ganzen Kriegen und Katastrophen) und kannten nur den fremdartigen Klang des Namens. Die Schriftkundigen haben es dann irgendwann aufgeschrieben, aber so, wie sie es gehört haben. Das gleiche kann man z.B. in isländischen Handschriften oder generell wohl in Handschriften beobachten: Da taucht der selbe Name bei unterschiedlichen Autoren in verschiedenen Schreibweisen auf - Einfach weil eh schon kaum jemand überhaupt schreiben kann und das eine hohe Kunst war (Bücher waren superschwierig herzustellen). Die Leute schrieben so, wie sie es gehört haben oder so, wie man es ihnen gesagt hat. Sieht man oft auch bei Ländernamen in der realen Welt wenn man schaut wo die Bezeichnung eigentlich herkommt. 

 

Das fand ich an 40k eigentlich immer superfaszinierend. Dass man halt erahnen kann, dass da irgendwo eigentlich eine Reihe recht "normaler" Ereignisse und Personen mal irgendwann dahintergestanden haben müsste, wir uns das aber nie zusammenpuzzeln können werden weils einfach im Dunkel der Geschichte verlorengegangen ist und uns nur noch über Jahrhunderte und Jahrtausende der Mystifizierung durch Leute, die einfach nichts davon begreifen oder verstehen können zugänglich ist. Halt auch wieder wie bei Dune: Butlers Jihad war eigentlich ja auch kein Grund zum Feiern, ausgelöst durch religiöse Fanatiker - aber in der Überlieferung der Welt von Dune können wir es nur mit dem Sichtwinkel der Protagonisten verstehen: Und die schreiben halt hinterher natürlich, dass sie recht gehabt haben und die Technologie ganz böse war. Rein erzählerisch ist das einfach nur klasse oder?

 

Ich fands im Grunde aber auch immer total faszinierend, dass es solche Leerstellen bei 40k gab, wie und wo sie gesetzt worden waren und dass wir sie nie wirklich füllen würden können. Das machte es immer spannend zu spekulieren und darüber zu sinnieren wie alles wirklich zusammenhängen könnte  und was genau die mit ihren seltsamen Begrifflichkeiten teilweise wirklich meinen. Da bin ich nicht alleine oder?  Ohne die Leerstellen wäre der Hintergrund imo sehr, sehr viel uninteressanter.

 

Aber genug davon. Reden wir über Plastik.

 

Ich hab aktuell  das Problem, dass ich Zugang zu einer kommerziellen Bitzkiste habe und ich hab mir daraus jetzt verschiedene Teile zur Basegestaltung und für Epic-Gelände gefischt, aber das eigentlich "interessante" ist, dass ich mir mal eben drei Charaktermodelle für die imperiale Armee/astra vigilia zusammengekloppt habe.

 

Exponat 1: Lowend-Kommissar nach Art der Kommissare ohne Lametta aus Rogue Trader.

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(Energie)schwert, bionisches Auge, Laserpistole.  Die Schulterpanzer hab ich weggelassen weil die mMn eh immer scheiße aussehen. Muss hier nur mehr die Base gestalten.

 

Zum Vergleich: Kommissare aus der Rogue Trader-Zeit.

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An sich find ich die Kommissare weder als Figuren noch als Einheit besonders cool, aber gehört halt irgendwie dazu. Als ich den Panzerkommandanten (oder was das ist) gesehen habe war's ne günstige Gelegenheit. hab ich mir direkt geschnappt und hab jetzt imo einen guten Kommissar, der noch dazu aus Plaste ist. Win-Win?

 

 

Exponat 2: Offizier für die Sternwacht (aka astra vigilia aka imperiale Armee nach schwarzem codex aka Rogue Trader light )

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Pattenrüstung (4+ RW), Boltpistole, Energiefaust

 

Ich bin mir nicht sicher ob ich den wirklich gebraucht hätte, aber ich hab irgendwie im Hinterkopf, dass ich noch Offiziere für die Jungs brauchte - und sei's nur für ASC.

Ich hab mir hier den Kopf aus einem HQ-Rahmen für Catachaner genommen und mich gegen den Muskelarm mit E-Faust entschieden. Stattdessen gabs die Arme von Tempestus Schießmichtot Scions (glaub ich). Keinen blassen Schimmer was das fürn Körper ist. Mir war nur wichtig, dass er ein bisschen nach Plattenrüstung aussieht und bei diesem hier waren noch ein paar Knieschoner dabei, weswegen ich mich dann doch für den entschieden habe anstatt für den Catachanerkommandanten. Die Schießmichtotscions sind scheinbar in einem leicht anderen Maßstab. Die Arme sind irgendwie spürbar zu lang. Aber ich ignorier das einfach weg.

 

 

Exponat 3: Highend-Kommissar (mit angedeutetem Lameta)

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(Energie)schwert), Parteibuch (tbd), Boltpistole, Kraftfeld

 

Ich weiß, dass es eigentlich ein Comm-Link-Modul ist, aber ich hab mich trotzdem für diesen Rucksack entschieden, weil er imponierend und sperrig genug aussieht und ich die Idee lustig finde, dass das tolle, imperiale, tragbare Personenschutzfeld von einem (womöglich!) hochgradig radioaktivem und einigermaßen sperrigem Generator angetrieben/erzeugt wird, den der Kommissar auf dem Rücken trägt. Im Grunde genomen ist der Lautsprecher auf dem Rückenmodul aber auch wiederum goldrichtig, weil ich diesem Kommissar unbedingt ein kleines Büchlein basteln möchte, das er vor sich hält und aus dem er lauthals zitiert. Imperiale Doktrinen und Litaneien. Sowas halt. Ihr kennt das Programm!

 

Mir fiel dazu wieder dieser alte Scriptor ein, zu dem sie auch geschrieben haben, wie sie sein Büchlein gebastelt haben. Also hab ich mich in mein Archiv gesetzt, nachgeschlagen und nachrecherchiert.

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"Aus gefaltetem Papier gemacht". Potztausend. Naja gut, was hab ich erwartet...

 

Generell muss ich mal sagen: Es ist teilweise einfach nur total geil, was die mittlerweile alles auf den Gussrahmen mit draufhaben. Die Bandbreite an Sachen fürs Imperium alleine, aber auch die coolen Extras, die teilweise dabei sind. Ich hab bis Samstag nicht gewusst, dass bei den Eldarkriegern teilweise "Schreine" oder Figuren ihrer Gottheiten dabei sind. Das ist total genial um Gelände für Epic zu bauen.

bearbeitet von Out
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Superschöner Bericht über Namensherkunft. Das mag ich auch sehr gerne. Ich hatte mal einen Etymologieduden als Nachtlektüre neben dem Bett liegen. 
 

Glückwunsch zu deiner Beute. Ich muss da auch hin. Und vielen Dank für die Rogue Trader Kommissare, die kannte ich noch nicht. 

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vor 1 Stunde schrieb Out:

Das ist so absolut genial wenn du mal Texte aus dem Altertum übersetzen/lesen musstest weil dieses kleine Textchen genau sone Sachen aufgreift, die passieren wenn Sachen immer wieder über lange Zeiträume tradiert werden; insbesondere wenns von einer mündlichen zu einer schriftlichen Tradierung wechselt. Sieht man hier superdeutlich am Namen. Der Name ist ja total offensichtlich eigentlich Lionel Johnson. Aber die Leute, die das im Imperium tradiert haben kennen solche Namen vielleicht gar nicht mehr. Vielleicht waren sie zwischendurch nicht alphabetisiert (nach den ganzen Kriegen und Katastrophen) und kannten nur den fremdartigen Klang des Namens. Die Schriftkundigen haben es dann irgendwann aufgeschrieben, aber so, wie sie es gehört haben. Das gleiche kann man z.B. in isländischen Handschriften oder generell wohl in Handschriften beobachten: Da taucht der selbe Name bei unterschiedlichen Autoren in verschiedenen Schreibweisen auf - Einfach weil eh schon kaum jemand überhaupt schreiben kann und das eine hohe Kunst war (Bücher waren superschwierig herzustellen). Die Leute schrieben so, wie sie es gehört haben oder so, wie man es ihnen gesagt hat. Sieht man oft auch bei Ländernamen in der realen Welt wenn man schaut wo die Bezeichnung eigentlich herkommt. 

 

 

Interessanter Punkt.

 

Das erinnert mich an den "englischsprachigen" SF Roman Riddley Walker. (Autor Russel Hoban)

 

England, Jahre nach einem Atomkrieg. Die Sprache hat sich durch fast rein mündliche weitergabe verändert. Schriftstücke sind selten, Leute die Lesen können noch seltener.

War etwas schwer zu lesen aber man konnte sich dran gewöhnen. Fand ich interessant.

 

 

 

The Eusa Story

1. Wen Mr Clevver wuz Big Man uv Inland thay had evere thing clevver. Thay had boats in the ayr & picters on the win & evere thing lyk that. Eusa wuz a noing man vere qwik he cud tern his han tu enne thing. He wuz werkin for Mr Clevver wen thayr cum enemes aul roun & maykin Warr. Eusa sed tu Mr Clevver, Now wewl nead masheans uv Warr. Wewl nead boats that go on the water & boats that go in the ayr as wel & wewl nead Berstin Fyr.

2. Mr Clevver sed tu Eusa, Thayr ar tu menne agenst us this tym we mus du betteren that. We keap fytin aul thees Warrs wy doan we jus du 1 Big 1. Eusa sed, Wayr du I fyn that No.? Wayr du I fyn that 1 Big 1? Mr Clevver sed, Yu mus fyn the Littl Shynin Man the Addom he runs in the wud.

3. Eusa sed, Thayr int aul that much wud roun hear its mosly iyrn its mosly stoan. Mr Clevver sed, Yu mus fyn the wud in the hart uv the stoan & yu wil fyn it by the dansing in the stoan & thay partickler traks.

bearbeitet von Lord Chaotl Oml
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Daz Grün - Goblins³

The Machine feeds us and clothes us and houses us; through it we speak to one another, through it we see one another, in it we have our being. The Machine is the friend of ideas and the enemy of superstition: the Machine is omnipotent, eternal; blessed is the Machine.

                                                                                     

 

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Ich fidne es schade, dass die das mit den Namen, die sich über zehntausend Jahre so verändert haben, nicht stramm durchgezogen haben.
Was für ein Knaller wäre das gewesen, wenn das erste Black Book von FW über die Horus Heresy gekommen wäre und da stehen dann zum ersten mal die richtigen Namen drin. :yeah:

 

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"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Apropos Lionel Johnson. Da hab ich wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen :facepalm:

https://en.wikisource.org/wiki/The_Dark_Angel

vor 7 Stunden schrieb Gorgoff:

Ich fidne es schade, dass die das mit den Namen, die sich über zehntausend Jahre so verändert haben, nicht stramm durchgezogen haben.

Ich glaub das wär zu nerdig gewesen :D

Aber ist das jetzt dein RT-Buch oder nicht? Und wenn ja: Warum spielst du nicht?

 

Uuund meine Necronschlaflords sind angekommen und ich bin total begeistert. Die sind einfach super!

Und ich hab noch so eine eklige Metallicglitzerfarbe hier, die passt perfekt für die! :wub: Ich feier die total ab. Den Kragen bei dem Orange-gelben hab ich mittlerweile schon nachgebessert. Alles noch WIP-Bilder hier ;) Bei dem weißen Pyjamalord hab ich sogar schon mit der Basegestaltung begonnen :lach:  Traumhaft, einfach nur traumhaft, sag ich euch.

 

grafik.png.661537650bc55c8f935ae060cc57f78d.png

 

Kurze Frage zum Buch, das ich für den Kommissaren basteln muss: Soll ich versuchen das auf 40k-Regelbuch zu trimmen oder ist das zu albern?

Son kleines Rogue Trader-Büchlein :D

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Was sind das denn für geile Seppl? :D

 

Das war nicht aus meinem Buch, sondern vom Bolter and Chainsword Discord Server. 

Ich hatte das Buch aber schon mal und fand die Regeln nicht so gut, wenn ich mich richtig erinnere. :nachdenk:

 

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"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Ich glaub die ursprünglichen Regeln für Rogue Trader gingen sehr in die Details und waren auf der anderen Seite aber auch sehr, sehr äh frei gestaltbar. Was ich meine ist: Da waren sehr viele Rollenspielelemente mit drin. Ich glaube es gab die Möglichkeit sich Charaktere zu erstellen und zig Würfeltabellen. Würfeltabellen lieb ich ja bekanntlich total. Hätte einfach ur Bock das mal so anzupacken und mir ein paar Hansel, Ausrüstung und einen Plot auszuwürfeln und draufloszuzocken :D Und dann halt nach und nach die Bonusregeln dazuzunehmen, bis man am Ende bei ~1993 angekommen ist, wo alle Armeen schon mehr oder weniger richtige Armeelisten hatten und die abgefahren-geil-umständlichen Fahrzeugregeln dazukamen, die sie dann für die zweite Edition wieder ein wenig runtergefahren haben - ich meine die mit der Zielmatrix und den Fahrzeugschemata. Superumständlich halt, aber auch superdetailiert! Und dazu noch die Tinboys für die man eine Runde im Voraus die Befehle geben muss und und und! :D So viele coole Sachen, die vor allem umständlich sind und viel Würfeln und Notizen auf Papier beinhalten :D

 

...aber wenn ich versuch die neunte zu spielen nimmt meine Motivation schon reißaus sobald ich auch nur die erste Sonderregel lese ?

Das mag verstehen wer will. Vielleicht hätt ich einfach Buchhalter werden sollen.  :ka:

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vor 11 Minuten schrieb Out:

Hätte einfach ur Bock das mal so anzupacken und mir ein paar Hansel, Ausrüstung und einen Plot auszuwürfeln und draufloszuzocken

Irgendwanneinmal...

 

Ich hab das RT Buch hier, aber weder kann ich irgendwelche Regeln noch habe ich auch nur mehr gemacht als die Bilder anzusehn...

 

Wenn die 2 Armeen für 2nd Edi fertig sind, dann kommt die Marines Armee für RT dran. Kann sich also nur um ein paar Jahre handeln :D

 

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Daz Grün - Goblins³

The Machine feeds us and clothes us and houses us; through it we speak to one another, through it we see one another, in it we have our being. The Machine is the friend of ideas and the enemy of superstition: the Machine is omnipotent, eternal; blessed is the Machine.

                                                                                     

 

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vor 21 Minuten schrieb Out:

Ich glaub die ursprünglichen Regeln für Rogue Trader gingen sehr in die Details und waren auf der anderen Seite aber auch sehr, sehr äh frei gestaltbar. Was ich meine ist: Da waren sehr viele Rollenspielelemente mit drin. :ka:

Ja eben. Man brauchte einen Spielleiter.

Und es ist halt ein Skirmish mit nur ein paar Männchen pro Seite. Ich will aber Gefechte spielen. 

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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  • Out changed the title to Jenseits von Garamunt: Science Fiction mit und ohne 40k in Klein und Groß

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