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TabletopWelt

blackbutcher - Star Trek & Star Wars: Live long and may the force be with you!


Zavor

Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden schrieb Saranor:

böse kapitalistische Ferengi

Eigentlich hätten die die neuen Hauptfeinde in TNG werden sollen, wie die Klingonen in TOS.

Armin Shimerman, der später Quark in DS9 gespielt hat, hat damals schon den Ferengi-Anführer gespielt. Durch seine Interpretation wurden sie aber eher unfreiwillig komisch und man konnte sie nicht mehr richtig ernst nehmen als Hauptgegner, weshalb das dann später (wieder) die Romulaner wurden.

 

Aber ja, TNG hat schon was. Vor allem wird die Serie mit jeder Staffel besser.

 

 

vor 13 Stunden schrieb Kodos der Henker:

für seichte Unterhaltung sind wir immer zu haben :D

 

Seicht gibts im Spoiler:

Spoiler

Im anderen Thread gabs hässliche 40k-Engel:

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Und demnächst wird es grosse, komische Hühner geben:

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Läuterer aus Zinn... Hab immer noch ein Trauma vom Zusammenbau...

 

 

Parallel dazu hat mir meine Partnerin was gebastelt, was nützlich ist und Soro-Bezug hat: zwei Masken-Hüllen:

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Version 1

 

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Version 2

 

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So sieht das ausgeklappt aus und dann wird das schön klein gefaltet, damit man sie in die Jackentasche nehmen kann. Ist tatsächlich sehr praktisch.

 

Die wären auch mit dem Föderationssymbol ganz cool oder dem Separatisten-Logo... aber so viele Hüllen brauch ich ja dann auch wieder nicht. ?

 

Sie macht von denen auch gleich 20-30 für ihre ganzen Orchester-Gspänli:

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bearbeitet von blackbutcher
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News bzgl. den liebgewonnenen Star Wars Systemen (bei mir X-wing und Legion):

https://www.fantasyflightgames.com/en/news/2020/11/16/an-important-star-wars-announcement/

 

 

Das Gute: Star Wars bleibt bei Asmodee. Geht einfach zu einem neuen Zweig und mit den Systemen auch ein paar Hauptverantwortliche. An den Spielen und deren Designs sollte sich eigentlich nichts ändern.

Das Schlechte: An der Verfügbarkeit wird sich bis auf weiteres wohl nichts ändern.

Das Vielleicht: Im Tabletopbereich bekommt Legion vielleicht noch 1-2 weitere gute Sculpter/Kreative, sodass es kein Solo-Fail mehr gibt? 

FFG hat - vielleicht dank ihrer Brettspiel-Herangehensweise - das organized play gerade bei X-wing bisher sehr gut gemanaged, auch wenn das wegen Covid jetzt natürlich nicht möglich war. Wäre schön, wenn das so bleibt.

 

Evtl. weiss da @Dragon_King auch mehr?

 

 

Grad gesehen, dass es dazu bei den News nen Thread gibt:

 

bearbeitet von blackbutcher
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Am 13.11.2020 um 21:05 schrieb blackbutcher:

Dukat wäre fertig. Gebt mal durch, was ihr verbessern würdet. Aber seid nett, ich bin kein Pinsel-Zauberer wie der @Zweiundvierzig

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Ah, was sicher noch kommt dann ist Mattlack für die ganze Mini und Glanzlack für die "Rüstung".

 

Wow, die Hautfarbe ist dir echt super gut gelungen! Es könnte sein das ich irgendwann auch mal Cardassianer malen muss also.. wie hast du die Haut gemacht?

 

So wie Faolchú das Schwert Anaris zu Eldanesh gebracht hat, bringen wir Krieger an die Front!

Qualitätsoffensive Sunday Warlords: Gegen Proxigore, gegen Silberfische! "Follow me on Twitter!

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vor 5 Stunden schrieb Echsenprinz:

 

Wow, die Hautfarbe ist dir echt super gut gelungen! Es könnte sein das ich irgendwann auch mal Cardassianer malen muss also.. wie hast du die Haut gemacht?

 

Das ist verdünntes Slaanesh Grey auf weisser Grundierung mit Akzenten aus einer Mischung Slaanesh Grey und Weiss.

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Also blackbutcher, ich muss jetzt 'mal mit Dir "schimpfen". :verbot: Nur wegen Deines Projektes habe ich mich dabei ertappt, auf YouTube zahlreiche Star Trek-Clips anzusehen. Das Lied von Pogo hab' ich ebenfalls schon mehrfach in der letzten Woche angehört. So geht das nicht. Denn durch den Konsum dieser Clips entwickelt sich das Verlangen, die eine oder andere Serie wieder anzusehen. Dafür habe ich aber keine Zeit! :heul:

 

Immer diese Eidgenössli mit ihren total interessanten Eventthreads! Wer genehmigt die eigentlich immer?! :grummel:

 

__________________________________________________

 

Beim folgenden Zitate-Rumble (:boxer:) bringe ich Antworten zu den Politik-nahen Themen wieder in einem Spoiler unter:

 

Am 15.11.2020 um 05:24 schrieb Barbarus:
  Inhalt unsichtbar machen

Also ich bin ja auch ein "progressiver Hardcore-Lefty".
Ich stimme dir aber in vielen Punkten zu.
Allerdings will ich anmerken, dass man da nicht in der Form pauschalisieren sollte, wie du es getan hast, oder wie es bei dir klingt.

 

Spoiler

Ich sehe meine Wahrnehmung durch Deine Worte eher bestätigt - und das, obwohl ich kein "progressiver Hardcore-Lefty" bin, sondern mich diesem Teil des politischen Spektrums recht weit entfernt wähne. Wir beide nehmen allerdings Anstoß daran, dass vermehrt nicht das Erzählen einer qualitativ hochwertigen Geschichte im Fokus steht, sondern die Offenbarung der eigenen politischen Ausrichtung. Ich gebe Dir recht, dass dahinter nicht immer eine Agenda stehen muss, sondern es auch einfach aus Unachtsamkeit oder Fahrlässigkeit verschiedener Beteiligter heraus geschehen kann.

 

Bei den von mir genannten Beispielen ist es aber ziemlich offensichtlich, dass eine Agenda besteht, da dies durch die öffentlichen Äußerungen und Bekundungen der Beteiligten und Verantwortlichen untermauert wurde. Daher habe ich diese Beispiele auch gewählt, da sich hier sehr deutlich zeigt, was passiert, wenn das Gleichgewicht zwischen erzählerischer Qualität und der Unterbringung einer politisch-moralischen Botschaft zu stark in letztgenannte Richtung kippt.

 

Hinzu kommt, dass die Macher der von mir genannten Beispiele es bewusst in Kauf genommen haben, die bisherige Anhängerschaft zu spalten oder mehrheitlich zu vergraulen. Wenn es schlicht an ausreichender Kompetenz mangelt, das "Nerd-Herz" aber am rechten Fleck schlägt, geschieht dies nicht so leicht. Ich bin mir sicher, dass das negative Echo der jeweiligen Fanszene nicht so stark und nachhaltig ausgefallen wäre, wenn die Beteiligten aufrechte und authentische Star Trek-, Star Wars-, Ghostbusters- oder Terminator-Anhänger gewesen wären. Dann würden auch all die YouTube-Kritiker eine geringere Rolle spielen, da man den Produkten eher angemerkt hätte, dass sie einen Kern enthalten, der dem jeweiligen Franchise zugetan ist, selbst wenn das Gesamtwerk verminderte Qualität bietet.

 

Wenn ich mir in früheren Jahren Star Trek angesehen habe, dann hat mich das Geschlecht oder die Hautfarbe eines Charakters nicht interessiert. Ich habe mich moralisch nicht attackiert gefühlt, wenn in den Serien Gleichberechtigung, Chancengleichheit, Sexualität oder sexuelle Identität thematisiert wurde - denn diese Themen eines modernen gesellschaftlichen Lebens waren nicht der Fokus, der Kern der jeweiligen Episode, sondern das Vehikel, durch das die Charaktere in der Serie lernen und wachsen.

 

In meiner Wahrnehmung war die Unterhaltungsbranche in früheren Jahrzehnten bei der Darstellung vieler dieser Dinge weiter - auch und gerade bei Star Trek. Der Weg, der seit ein paar Jahren diesbezüglich von zahlreichen Unternehmen, Beteiligten und Schaffenden eingeschlagen wird, mag vielleicht mehr Aufmerksamkeit in den sozialen Medien nach sich ziehen, mehr Einnahmen werden damit aber nicht jedes Mal generiert - zeitgleich nimmt man allerdings negativ konnotierte Kontroversen in Kauf. Ich bin damit nicht zufrieden.

 

Am 15.11.2020 um 07:13 schrieb Zweiundvierzig:

Meiner Erfahrung nach steht heutzutage hinter Meinungsäußerungen, die hinter allem allzu schnell eine politische Agenda vermuten, sehr oft selber eine ideologische Denkweise mit allem, was das an mentaler Scheiße so mit sich bringt. Ich finde es immer traurig anzusehen, wenn Menschen aufgrund einer Unzufriedenheit mit dem extremen Denken einer kleinen Gruppe das entgegengesetzte Extrem annehmen und dann hinter allem die Machenschaften ihrer angenommenen Feinde sehen (wollen).

 

Spoiler

Solltest Du mich in dieses Urteil einbeziehen, so würde ich dem nicht zustimmen. Wie in meiner Antwort auf Barbarus' Beitrag angemerkt, habe ich explizit Beispiele gewählt, bei denen eine politische Agenda nach außen propagiert wurde. Hierbei handelt es sich nicht mehr um eine Spekulation meinerseits, sondern um eine fundierte Beobachtung.

 

Ich stimme Deiner Mahnung zu, dass man nicht den Fehler begehen sollte, bei nächster sich bietender Gelegenheit automatisch von der gleichen Konstellation auszugehen. Andererseits scheinen sich Muster in jüngster Zeit immer häufiger zu wiederholen. Das schließt natürlich andere Hintergründe nicht aus - aber allzu oft stehen hinter gleichen Muster die gleichen Motivationen.

 

Am 16.11.2020 um 07:39 schrieb blackbutcher:

Meine Partnerin pusht mich da auch immer noch etwas, sie bastelt dann parallel an ihrem P500, das wir zusammen ausgearbeitet haben

 

Deine Principalis absolviert auch ein P500? :eek: Aber nicht hier im Forum, oder?

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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vor 3 Stunden schrieb Zavor:

 

  Inhalt unsichtbar machen

Ich sehe meine Wahrnehmung durch Deine Worte eher bestätigt - und das, obwohl ich kein "progressiver Hardcore-Lefty" bin, sondern mich diesem Teil des politischen Spektrums recht weit entfernt wähne. Wir beide nehmen allerdings Anstoß daran, dass vermehrt nicht das Erzählen einer qualitativ hochwertigen Geschichte im Fokus steht, sondern die Offenbarung der eigenen politischen Ausrichtung. Ich gebe Dir recht, dass dahinter nicht immer eine Agenda stehen muss, sondern es auch einfach aus Unachtsamkeit oder Fahrlässigkeit verschiedener Beteiligter heraus geschehen kann.

 

Bei den von mir genannten Beispielen ist es aber ziemlich offensichtlich, dass eine Agenda besteht, da dies durch die öffentlichen Äußerungen und Bekundungen der Beteiligten und Verantwortlichen untermauert wurde. Daher habe ich diese Beispiele auch gewählt, da sich hier sehr deutlich zeigt, was passiert, wenn das Gleichgewicht zwischen erzählerischer Qualität und der Unterbringung einer politisch-moralischen Botschaft zu stark in letztgenannte Richtung kippt.

 

Hinzu kommt, dass die Macher der von mir genannten Beispiele es bewusst in Kauf genommen haben, die bisherige Anhängerschaft zu spalten oder mehrheitlich zu vergraulen. Wenn es schlicht an ausreichender Kompetenz mangelt, das "Nerd-Herz" aber am rechten Fleck schlägt, geschieht dies nicht so leicht. Ich bin mir sicher, dass das negative Echo der jeweiligen Fanszene nicht so stark und nachhaltig ausgefallen wäre, wenn die Beteiligten aufrechte und authentische Star Trek-, Star Wars-, Ghostbusters- oder Terminator-Anhänger gewesen wären. Dann würden auch all die YouTube-Kritiker eine geringere Rolle spielen, da man den Produkten eher angemerkt hätte, dass sie einen Kern enthalten, der dem jeweiligen Franchise zugetan ist, selbst wenn das Gesamtwerk verminderte Qualität bietet.

 

Wenn ich mir in früheren Jahren Star Trek angesehen habe, dann hat mich das Geschlecht oder die Hautfarbe eines Charakters nicht interessiert. Ich habe mich moralisch nicht attackiert gefühlt, wenn in den Serien Gleichberechtigung, Chancengleichheit, Sexualität oder sexuelle Identität thematisiert wurde - denn diese Themen eines modernen gesellschaftlichen Lebens waren nicht der Fokus, der Kern der jeweiligen Episode, sondern das Vehikel, durch das die Charaktere in der Serie lernen und wachsen.

 

In meiner Wahrnehmung war die Unterhaltungsbranche in früheren Jahrzehnten bei der Darstellung vieler dieser Dinge weiter - auch und gerade bei Star Trek. Der Weg, der seit ein paar Jahren diesbezüglich von zahlreichen Unternehmen, Beteiligten und Schaffenden eingeschlagen wird, mag vielleicht mehr Aufmerksamkeit in den sozialen Medien nach sich ziehen, mehr Einnahmen werden damit aber nicht jedes Mal generiert - zeitgleich nimmt man allerdings negativ konnotierte Kontroversen in Kauf. Ich bin damit nicht zufrieden.

 

 

 

 

(Ich mach das jetzt ohne Spoiler, weil ich will, dass das jeder liest)

 

 

Okay, da hast du mich dann doch ein bißchen anders verstanden, als ich es gemeint hatte. Die "Agenda", wie du es nennst, ist nicht nur "okay", sondern ein fundamentaler Bestandteil von Star Trek - denn genau so war Roddenberry drauf und so war Star Trek ja konzipiert - quasi als die Menschheit, die ihr Ideal erreicht hat bzw. endlich ihr Potential nutzt.
Und da liegt dann gleichzeitig der Hase im Pfeffer begraben: Es ist. Es ist erreicht. Es ist eine Realität. Es ist der Alltag, und zwar nicht erst seit gestern, sondern schon seit einigen Generationen.

Es soll also zeigen, was später mal ist, wenn wir jetzt auf den richtigen Pfad wechseln. 
Das ist die hoffnungsfrohe Botschaft. 
Und das haben die Macher der neuen Serien anscheinend nicht kapiert.

Weil sie die positiven Dinge als etwas darstellen, das noch erreicht werden muss.
So ändert sich die positive, erfreuliche Botschaft des alten Star Trek in ein grimmiges: "Oh, verdammt. Der Kampf um Gleichberechtigung dauert in 250 Jahren immer noch an?!?"

Was unsere Bemühungen im Hier und Jetzt direkt ad absurdum führt. Denn wozu machen wir das, wenn es in ZWEIHUNDERTFÜNFZIG Jahren immer noch nicht so viel gesitteter zugeht?!?

Die Macher der neuen Serien scheinen garnicht zu merken, dass sie ihrer Sache damit ins Knie schießen.

Star Trek muss diese Vision von einer (fast) perfekten Zukunft der Menschheit sein. Damit sie als Fixstern dienen kann. Damit junge Menschen mit dem Finger darauf deuten und Anderen sagen können: "Schaut! DA müssen wir hin!"

Und es bricht mir das Herz und macht mich ernsthaft wütend, dass die neuen Serien das nicht sind.

Außerdem hast du Unrecht, wenn du sagst, dass diese "Agenda" die Entwicklung der Charaktere in den alten Serien nicht beeinflusse bzw. nicht der hauptsächliche Motor hinter der Entwicklung sei:
Erst mal wurde jeder von den Charakteren, die du da siehst, in diese Welt geboren und entsprechend geprägt und erzogen. Der Charakter ist zum Zeitpunkt, wo du ihn das erste Mal kennenlernst, bereits ein Produkt der "politisch-korrekten Agenda" (whatever the fuck that is - Rechte und ihre dummen Schlagwörter ^^ ... immer wieder für Lacher gut.)

Und sie entwickeln sich auch in diesem Umfeld weiter. Die anderen Charaktere haben ja die gleiche Prägung.

Man könnte auch Folgen anführen, wie die in der Riker etwas mit diesem Alien anfängt, das nicht so richtig männlich oder weiblich ist. Aber gern weiblich gesehen werden will, bzw. sich so fühlt.
Da passiert viel mit dem Charakter Riker und die Story ist ganz offensichtlich ein Spiegelbild des Kampfes um Anerkennung, den Menschen mit alternativer geschlechtlicher Identität in unserer Gesellschaft führen müssen.

Oder Picards Verteidigung von Datas Rechten als Person. Da lernt Picard ne Menge über sich. Er verteidigt außerdem die Werte, mit denen er aufgewachsen ist. Die er als fundamentalen Teil der Federation versteht.
Er verteidigt diese Werte und festigt sie damit in sich.
Während Riker eine interessante Entwicklung durchmacht, weil er die Gegenseite spielen muss. Was überhaupt nicht seinen ethischen Vorstellungen entspricht, aber mit seinen gesetzlichen Pflichten kollidiert.

Beide diese Folgen zeigen das typische Schema der alten Serien: Die Charaktere, die in der neuen Menschheit aufgewachsen sind, werden mit Problemen konfrontiert, die wir aus unserer Zeit kennen.
Und ihre Art damit umzugehen, ist für uns das glühende Beispiel, wie man es idealerweise tun sollte.

Da ist die "Agenda"!

Und so ist es richtig! Das war gutes Writing! Und auf die Art waren Star Trek-Charaktere einfach ein strahlendes Vorbild für Menschen überall auf unserem Planeten.





 

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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vor 59 Minuten schrieb Barbarus:

Die "Agenda", wie du es nennst, ist nicht nur "okay", sondern ein fundamentaler Bestandteil von Star Trek - denn genau so war Roddenberry drauf und so war Star Trek ja konzipiert - quasi als die Menschheit, die ihr Ideal erreicht hat bzw. endlich ihr Potential nutzt.
Und da liegt dann gleichzeitig der Hase im Pfeffer begraben: Es ist. Es ist erreicht. Es ist eine Realität. Es ist der Alltag, und zwar nicht erst seit gestern, sondern schon seit einigen Generationen.

Hm, ich finde, genau das wird in Discovery sehr viel besser dargestellt, als in den vorherigen Serien. Im Star Trek Universum ist das alles schon erreicht. Aber bei uns halt noch nicht. Wenn ich die originale Serie nehmen, sind nunmal viele Teile der Menschheit noch unterpräsentiert. Wir haben bis auf Uhura noch ein All-Male-Panel auf der Brücke. Bis auf Sulu und Uhura sind alle weiß. Mir gefällt die Diversität in Discovery sehr viel besser. Damals war das natürlich revolutionär. Russen und Amis gemeinsam auf der Brücke etc. Aber die Sichtweise hat sich weiterentwickelt.

 

Ich kann verstehen, wenn man mit der Serie Probleme hat. Auch für mich ist es ein Bruch mit den bisherigen Serien. Und manche mir liebgewonnen Anteile fehlen mir. Aber gerade der Aspekt der (eben von Roddenberry so gewollten) Diversität ist das, was mir an Discovery extrem gut gefällt (und Michelle Yeoh natürlich!).

 

 

Nicht mehr Star Trek Bezogenes im Spoiler:

Spoiler

Ich habe in den letzten Jahren bewusst sehr viele Serien geschaut, in denen PoC, BPoC, Frauen und Queere größere Rollen spielen. Nachdem ich mich jetzt daran gewöhnt habe, fällt mir erstmal auf, wie sehr mir das in anderen Filmen/Serien fehlt.

 

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It is wonderful to do nothing, and then have a good long rest afterwards.

 

Mein Projektthread

P 500: Zombicide - Night of the Living Dead

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Klar ist gesellschaftliche Akzeptanz etwas das mitspielt

 

eine Frau als ersten Offizier und das alle Frauen Hosen tragen war in den 60ern etwas zu viel des guten und musste gestrichen werden

 

in TNG hat sich gar keiner die Frage gestellt welche sexuelle Ausrichtung der Mann im Minikleid im Hintergrund hat, er war einfach da und es war normal

 

Heute hätte man dazu extra eine Pressekonferenz gegeben damit auch wirklich jeder das sofort bemerkt was man da getan hat.

 

das andere an Discovery, aber auch an Picard ist das sehr viel egoistischer agiert wird und das trägt viel dazu bei das die Serie anders wahrgenommen wird und spielt in den Zeitgeist hinein (was jetzt nicht unbedingt die positive Botschaft ist wenn es in 200 Jahren noch immer wichtig ist kurzfristige persönliche Ziele über das Wohl der Gesellschaft zu stellen und dafür belohnt zu werden) was aber eben ein deutlicher Stilbruch in den Motiven ist.

 

Das sich der Umgang im allgemeinen im TV verändert hat ist gut, und viele Late-Night Sendungen der 80er/90er wären heute Rechts-Außen, nur hat sich im Hintergrund nicht wirklich was entwickelt.

in den 70ern hat man Ü30er gecastet um 20 jährige zu spielen da man mit erfahrenen Schauspielern arbeiten wollten

Heute ist man mit 30 bereits zu alt um das 40 jährige Liebes-Interesse eines 60 jährigen zu spielen (dafür gibs ne Pressekonferenz das die Schauspielern homosexuell ist und wie toll das ist das solche Leute trotzdem einen Job bekommen, was das ganze noch schlimmer macht)

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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@blackbutcher: Wann baust Du eigentlich endlich mal Dein erstes beleuchtetes Enterprise-Modell? Ich stehe Dir auch gerne mit Tipps und Tricks zur Seite.

 

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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 3 Stunden schrieb Barbarus:

Es soll also zeigen, was später mal ist, wenn wir jetzt auf den richtigen Pfad wechseln. 
Das ist die hoffnungsfrohe Botschaft. 
Und das haben die Macher der neuen Serien anscheinend nicht kapiert.

Sehe ich genauso.

Das ist auch das, was mich beim Schauen von Picard gerade so nervt, dass Charaktere eben nicht so agieren, wie sie es gemäss der alten ST-Vision sollten... Früher waren das einfach die Aliens, die egoistisch, kriegerisch, "böse" gehandelt haben, weil die eben noch nicht auf dem moralischen Standard der Menschen, bzw. der Föderation standen.

So hat man dann die Konflikte von aussen reingebracht, weil es schiffsinterne Konflikte ja eben eigentlich nicht mehr geben sollte. Das hat ja dann auch den Reiz und das Hoffnungsvolle ausgemacht.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Pink Wotan:

Hm, ich finde, genau das wird in Discovery sehr viel besser dargestellt, als in den vorherigen Serien. Im Star Trek Universum ist das alles schon erreicht. Aber bei uns halt noch nicht. Wenn ich die originale Serie nehmen, sind nunmal viele Teile der Menschheit noch unterpräsentiert.

Heute kann man die Diversität ja aber auch besser abbilden, was (durch das Studio?) früher nicht möglich war.

Hätte Roddenberry die Möglichkeit gehabt, hätte er evtl noch weitere Diversität reingebracht. Das kann man halt schon nicht so direkt vergleichen.

 

Ich habe die neue Staffel von Discovery noch nicht angeschaut. Die Diversität tönt ja schon mal gut, die vermisse ich nämlich bei Picard bis jetzt auch etwas. Was ich hoffe, ist einfach, dass sie dann dem Zuschauer diese Diversität nicht krampfhaft versuchen unter die Nase zu reiben. Es sollte ja eben normal sein in der Zukunft und was normal ist, muss man nicht hervorheben. Deshalb haben die alten Serien das ja, wie von euch angemerkt, so gut gemacht.

 

 

vor 23 Minuten schrieb Zweiundvierzig:

@blackbutcher: Wann baust Du eigentlich endlich mal Dein erstes beleuchtetes Enterprise-Modell? Ich stehe Dir auch gerne mit Tipps und Tricks zur Seite.

Tatsächlich habe ich mir das beim Separatisten-Panzer überlegt. Aber das ist ein Skillset, das ich mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht aneignen mag. Da hab ich grad nicht die Kapazitäten und die Lust zu ;)

 

 

vor 7 Stunden schrieb Zavor:

Deine Principalis absolviert auch ein P500? :eek: Aber nicht hier im Forum, oder?

Nein, kein Tabletop-P500, so weit hab ich sie (noch) nicht gebracht :P

Ich hab halt vorweg mit ihr besprochen, dass ich gerne 2 Winterprojekte hier machen würde, aber dass dies viel Freizeit in Anspruch nimmt - sie muss ja schon auch damit einverstanden und darüber informiert sein, dass ich dann ständig male. Da sie selber auch gerne bastelt und häusliche Hobbies hat, fand sie, dass sie ja auch eine Art Winterprojekt machen will. Also haben wir zusammen Vorgaben und Deadlines ausgearbeitet für ihre Hobbyprojekte, die einem P500 nahe kommen.

Ihr "P500" beinhaltet das Basteln von Weihnachtskarten, den oben gezeigten Masken-Hüllen und Adventsüberraschungen für unsere Freunde:

Spoiler

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Die angesprochene Masken-Hülle.

 

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Weihnachtskarte, 1 von vielen...

 

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Adventskalender Überraschung.

 

bearbeitet von blackbutcher
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vor 27 Minuten schrieb Zweiundvierzig:

@blackbutcher: Wann baust Du eigentlich endlich mal Dein erstes beleuchtetes Enterprise-Modell? Ich stehe Dir auch gerne mit Tipps und Tricks zur Seite.

 

:popcorn:+1

 

  

vor 3 Minuten schrieb blackbutcher:

Tatsächlich habe ich mir das beim Separatisten-Panzer überlegt.

:ok::ok::ok::ok:

vor 3 Minuten schrieb blackbutcher:

Aber das ist ein Skillset, das ich mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht aneignen mag. Da hab ich grad nicht die Kapazitäten und die Lust zu ;)

:skepsis:

bearbeitet von Dragon_King
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vor einer Stunde schrieb blackbutcher:

So hat man dann die Konflikte von aussen reingebracht, weil es schiffsinterne Konflikte ja eben eigentlich nicht mehr geben sollte. 


Oder zumindest sind die Charaktere mit Konflikten umgegangen, wie intelligente, rationale, ethisch gebildete, emotional erwachsene und respektvolle Menschen/Personen. (sind ja nicht nur "Menschen")
 

 

vor einer Stunde schrieb blackbutcher:

Das ist auch das, was mich beim Schauen von Picard gerade so nervt, dass Charaktere eben nicht so agieren, wie sie es gemäss der alten ST-Vision sollten... Früher waren das einfach die Aliens, die egoistisch, kriegerisch, "böse" gehandelt haben, weil die eben noch nicht auf dem moralischen Standard der Menschen, bzw. der Föderation standen.


Also wie oft Picard in der Serie den Tod oder körperlichen Schaden von anderen Charakteren in Kauf nimmt... das hat NICHTS, aber echt GARNICHTS mehr mit dem ursprünglichen Star Trek gemein.

Ich mein, hallo?! In wievielen Folgen von TNG ist die Crew bereit, sich - ihr Leben - zu opfern, um einen Konflikt zu vermeiden bzw. um nicht irgendwen oder irgendwas töten zu müssen?

Es ist immer ganz eindeutig: Entweder wir machen es auf moralisch einwandfreie Art oder garnicht - sollten wir dadurch sterben, möge es eben so sein. Besser als zu leben und unsere Prinzipien verraten zu haben.

Also... wenn man nur diese zwei Sätze nimmt... und die Serien Discovery und Picard nach dem Grundsatz betrachtet, ist an den Serien ALLES falsch.

Dieser Grundsatz wird da quasi in jeder Folge mindestens ein mal mit Füßen getreten.

 

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Mini-Zitate-Rumble! :boxer:

 

Am 19.11.2020 um 06:37 schrieb Barbarus:

Außerdem hast du Unrecht, wenn du sagst, dass diese "Agenda" die Entwicklung der Charaktere in den alten Serien nicht beeinflusse bzw. nicht der hauptsächliche Motor hinter der Entwicklung sei:

Erst mal wurde jeder von den Charakteren, die du da siehst, in diese Welt geboren und entsprechend geprägt und erzogen. Der Charakter ist zum Zeitpunkt, wo du ihn das erste Mal kennenlernst, bereits ein Produkt der "politisch-korrekten Agenda" (...)

...

 

Beide diese Folgen zeigen das typische Schema der alten Serien: Die Charaktere, die in der neuen Menschheit aufgewachsen sind, werden mit Problemen konfrontiert, die wir aus unserer Zeit kennen.
Und ihre Art damit umzugehen, ist für uns das glühende Beispiel, wie man es idealerweise tun sollte.

 

Barbarus, ich sehe keinen Konflinkt zwischen den von uns beiden verfassten Beiträgen und den darin grundlegend dargelegten Positionen - aus meiner Wahrnehmung heraus stehen wir auf der gleichen Seite und haben ähnliche Urteile, was uns an den früheren Star Trek-Serien zusagt und was in den jüngeren Werken nicht mehr im gleichen Maße zu finden ist.

 

Wir stehen uns hier also keineswegs diametral gegenüber.

 

Am 19.11.2020 um 10:08 schrieb blackbutcher:

Ihr "P500" beinhaltet das Basteln von Weihnachtskarten, den oben gezeigten Masken-Hüllen und Adventsüberraschungen für unsere Freunde:

 

...

 

Ob ich wohl auch so ein Präsent bekommen könnte? :nachdenk:

 

Immerhin unterstütze ich Dich bei vielen Deiner ganz besonderen Ideen. :ok: (;))

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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In Anbetracht, dass meine eigenen Beiträge erheblich dazu beigetragen haben, diese doch in manchen Abschnitten kontrovers geführte Debatte am Laufen zu halten, möchte ich einen neuen Gesprächsstrang anstoßen, der vielleicht mehr Lesern Spaß machen könnte.

 

Im Nachfolgenden führe ich meine fünf Lieblingscharaktere aus den Reihen der Förderation auf, verbunden mit einer Erläuterung, was mir an den Charaktern so zugesagt hat:

 

Platz 5:

Spoiler

Der Doktor

 

220px-TheDoctor.jpg

(gespielt von Robert Picardo; Bildquelle)

 

Wie bereits an anderer Stelle ausgeführt, hat mich Raumschiff Voyager nie in Gänze überzeugt, bzw. konnte mich nicht in den gleichen Bann ziehen wie TNG oder DS9. Dennoch hielt die Serie die eine oder andere Figur bereit, die mir sehr viel Spaß gemacht hat - das Hologramm, das einfach nur als "der Doktor" bekannt war, hatte den höchsten Unterhaltungsfaktor. Zugegeben: Eine beachtenswerte Charakterentwicklung konnte diese Figur logischerweise nicht durchmachen - ein Hologramm bleibt nun einmal eben genau das.

 

Die Figur wusste mich in erster Linie deswegen zu überzeugen, weil sie sehr humorvoll geschrieben worden ist und Robert Picardo mit seiner zumeist trockenen Art genau den richtigen Ton traf, um diesen Humor auch umzusetzen. Die Grundprämisse von Voyager ist bekanntlich düsterer konzipiert als die meisten anderen Star Trek-Serien - unter diesen Voraussetzungen brachte der Doktor eine willkommende Abwechslung mit sich, zehrte aber niemals an den Nerven (im Gegensatz zu Neelix).

 

Platz 4:

Spoiler

Worf

 

220px-WorfTNG.jpg

(gespielt von Michael Dorn; Bildquelle)

 

Nicht nur optisch hat die Figur im Laufe der Zeit einen deutlichen Wandel durchgemacht, sondern auch charakterlich. Sicherlich hatte Worf nicht das breiteste Repertoire an Charaktereigenschaften zu bieten und Klingonen im Allgemeinen gehören nicht unbedingt zu den tiefgründigsten Rassen im Star Trek-Universum. Dennoch bin ich der Ansicht, dass die Entwicklung von Worf über all die Jahre und zwei verschiedenen Serien sichtbar und nachvollziehbar war. Immer zwischen den beiden Welten seiner klingonischen Herkunft und seiner Zugehörigkeit zur Föderation befindlich, war es Michael Dorn in sehr überzeugendem Maße möglich, diesen ewiglichen Konflikt herauszuarbeiten und darzustellen.

 

Worf konnte mich in vielerlei Hinsicht unterhalten - seien es beispielsweise die knorrigen Wesenszüge, die insbesondere im Zusammenspiel mit anderen Charakteren ihren ganz besonderen Humor verbreiteten. Sehr bemerkenswert war aus meiner Sicht das Mienenspiel, das Michael Dorn in seinem schauspielerischen Repertoire hatte, um dieser Figur so viel Leben einzuhauchen. Worf war jemand für die eher grobe Kelle, hat dies aber auch immer wieder authentisch 'rübergebracht - obgleich mich die Kampfstile, die es in älteren Star Trek-Serien zu sehen gab, immer wieder schmunzeln ließen, weil sie mitunter so ungefährlich aussehen.

 

Platz 3:

Spoiler

Benjamin Sisko

 

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(gespiel von Avery Brooks; Bildquelle)

 

Für mich war Benjamin Sisko nach Jean-Luc Picard ein kleiner "Schock", weil sich beide sehr von einander unterscheiden. Ersterer ist aber gerade deswegen so ein überzeugender Charakter, der glücklicherweise anders ersonnen wurde als sein Gegenstück auf der Enterprise. Während Picard immer der weise Anführer und Diplomat war, würde ich Sisko mehr als Taktgeber bezeichnen, der auf Augenhöhe agiert und sich nicht zu schade ist, auch 'mal selbst Hand anzulegen. Avery Brooks war in der Lage, genau diese Mischung überzeugend auf die Bildschirme zu bringen und hat sich daher als perfekte Besetzung für die Rolle erwiesen.

 

Von dem Abschluss der Serie abgesehen, den ich als höchst fragwürdig empfinde, konnte Benjamin Sisko stets die Entwicklung, die selbst die höchsten Offiziere der Sternenflotte durchmachen müssen, überzeugend vermitteln - nicht nur im Anschluss an seine Beförderung, sondern auch in den darauffolgenden Jahren sowie als Familienvater. Der Charakter hatte auch wegen seiner "lockereren" Art einen hohen Unterhaltungsfaktor, der sich insbesondere im Zusammenspiel mit den anderen Charakteren (beispielsweise Jadzia Dax, Elim Garak oder Quark) entfaltete. Davon abgesehen war Sisko stets ein überzeugender Anführer, dem man diese Rolle ebenfalls abnahm.

 

Platz 2:

Spoiler

Jean-Luc Picard

 

220px-Patrick_Steward_as_Jean-Luc_Picard

(gespielt von Patrick Stewart; Bildquelle)

 

Eine der Nerdfragen ist bekanntlich: Kirk oder Picard? Für mich ist und bleibt die Antwort klar - gegen den Mann mit dem schütteren Haar kommt James Tiberus Kirk nicht heran (auch vor dem Hintergrund, dass Patrick Stewart ein ohne Frage excellenter Schauspieler ist).

 

Das Auftreten, die Führungsqualitäten, der stets faire, aber bestimmte Umgang mit Freund, Feind und Anderen, der Wunsch, stets nach einer diplomatischen Lösung zu suchen, aber auch Konflikte nicht zu scheuen - dieses Gesamtpaket macht den britischen Franzosen für mich zum besten Capitan, der die Förderation je in einer Serie repräsentiert hat. Allerdings hatte der Gentleman Picard eben auch seine Schattenseiten, die sich insbesondere im Umgang mit künstlich geschaffenen Kreaturen sowie den Borg offenbarte. Es war der Figur somit ebenfalls möglich, Entwicklungen zu durchlaufen und der Zuschauer war dadurch in der Lage, einen Einblick in die Makel dieses scheinbar makellosen Charakters zu erhaschen (obgleich eine der diesbezüglich prägensten Szenen in einem Kinofilm zu sehen waren).

 

Es fällt mir schwer, vorzustellen, dass jemand anderes in der Lage gewesen wäre, diese Figur so zu spielen wie Patrick Stewart - er war es, der die Figur zur Ikone und in gewisser Weise auch zu einem Sinnbild der Tugenden der Föderation machte.

 

Platz 1:

Spoiler

Data

 

220px-DataTNG.jpg

(gespielt von Brent Spiner; Bildquelle)

 

Vielleicht kann Euch eine kleine Anekdote verdeutlichen, wie sehr ich diese Figur mag: Bereits in der Grundschulzeit war ich Data, wenn ich mit ein paar Mitschülern während der Pause Star Trek nachgespielt habe - und zwar nicht, weil ich es musste, sondern weil ich es wollte. Der Androide Data übte schon zu frühester Zeit eine ganz besondere Faszination aus - vielleicht gerade deswegen, weil die Charakterentwicklung dieser Figur ganz anders verlief (und auch verlaufen musste), wie bei "richtigen" Personen.

 

Auch bei Data gilt, dass Brent Spider die perfekte Besetzung war - ähnlich wie Michael Dorn war das Mienenspiel von Spiner außergewöhnlich und verlieh Data eine ganz besondere Note. Selbst in Szene ohne viele Sprechzeilen konnte er so einen bleiben Eindruck hinterlassen.

 

Das Ziel von Data, besser zu verstehen, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, ließ mich immer wieder mit dem Charakter mitfiebern (obgleich ich der Ansicht bin, dass man die Versuche, ihm Emotionen zu verleihen, teilweise besser hätte umsetzen können). In gewisser Weise war dies für mich die spannenste "character arc" der Serie, auch wenn sie in letzter Instanz nicht abgeschlossen wurde und in dem immer noch betrüblichen Ende des Charakters während des Nemesis-Films mündete.

 

Bemerkenswert war auch stets der Humor, der mit der Figur einherging und sich aus ihrer Sicht unintendiert im Zusammenspiel mit anderen Charakteren ergeben hat. Mir war es immer wieder möglich, über die verdutzten Gesichter der anderen Crewmitglieder oder Data selbst zu lachen, wenn ihre Interaktion zu etwas Überraschenden führte. Leider wurde die Beziehung zu seinem "Vater" und "Bruder" eher oberflächlich ausgearbeitet und weiterentwickelt - auch hier hätte man wohl noch mehr herausholen können. Diese Einschränkung lässt mich allerdings nicht an meiner Wahl zweifeln: Für mich ist und bleibt Data die Nummer 1.

 

Ich habe diese Liste bewusst auf Mitglieder der Föderation begrenzt - ansonsten hätte ich diese Liste mit mehr Vorbereitung ausarbeiten müssen. Selbst in diesem begrenzten Kreise gibt es noch weitere Figuren, die mich nachhaltig überzeugt haben und mir Spaß machten - beispielsweise Jadzia Dax, Seven of Nine oder B'Elanna Torres. Wenn man dann noch Antagonisten (Dukat, Q) oder "Neutrale" (Elim Garak, Quark) hinzuziehen würde, wäre es mir nicht möglich, nur eine Top Five aufstellen. :D

 

bearbeitet von Zavor
Korrektur der Formatierung
  • Like 7

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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vor 11 Stunden schrieb Zavor:

doch in manchen Abschnitten kontrovers geführte Debatte am Laufen zu halten

Fand die Diskussion jetzt gar nicht mal so kontrovers, mir schien eher, dass es alle etwa ähnlich sehen mit den neuen Serien.

 

Ich hab Picard jetzt jedenfalls durch.

Weiss irgendwie nicht, was ich dazu sagen soll... ausser dass ich besagten Eimer nicht gebraucht habe, weder für Tränen noch Kotze. Viel eher war ich zum Ende hin einfach nur noch irritiert und teilnahmslos. Was eigentlich fast schlimmer ist, wenn man bedenkt, dass ich sonst ja so für Trek "brenne"...

Irgendwie mag ich nicht mal gross ein Fazit schreiben. Falls ihr darüber diskutieren mögt, macht das aber gerne, vielleicht klinke ich mich dann doch noch ein.

Hab nur mal noch das Fazit von @Barbarus gelesen, dem ich zustimme und das ich vorerst glaub nicht ergänzen mag. ?

 

 

vor 12 Stunden schrieb Zavor:

Lieblingscharaktere

Da bin ich dann gerne dabei. Werde ich demnächst was dazu schreiben. Ein paar Parallelen werden wir wohl haben ?

 

 

Am 20.11.2020 um 20:05 schrieb Zavor:

Ob ich wohl auch so ein Präsent bekommen könnte? :nachdenk:

Ich rede mal mit ihr. ?

 

 

Was komplett anderes: Star Wars X-wing und Legion!

So coole Spiele!

 

Habe mich gestern nach langer Zeit mal wieder zu @Dragon_King getraut. Extra mit Auto zum ihm gefahren, damit ich nicht den überfüllten Zug nehmen muss, mir auf der Heimfahrt wohl noch nen Strafzettel geholt, aber es wars trotzdem wert ? (also der Ausflug, nicht das zu schnell fahren)

 

Ein paar Impressionen vom Legion-Spiel:

20201121_163511.thumb.jpg.b06f9f8fa6cb8aa19c4246b5d747cf2b.jpg

500pkt Imperium vs. Separatisten / Durchbruch-Mission

 

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20201121_155429.thumb.jpg.d1c3cc33f97c7d04713518d74ac3b800.jpg

Während auf der linken Flanke die Droidekas und ein Trupp Clanker den mächtigen Vader persönlich sowie ein Dewback aufhalten...

 

20201121_161635.thumb.jpg.8d32516a64609be8ab6f3c64b47a238a.jpg

...das Dewback sogar noch erlegen können...

 

20201121_154921.thumb.jpg.c646b20f4644364416606e00179a6f22.jpg

 

20201121_162251.thumb.jpg.b17488e9abb19b32c73ad32461cd14ed.jpg

...stossen auf der rechten Flanke 3 Clanker-Trupps mit Grievous vor, entledigen sich dort der Scouts sowie der Snowtroopers und sichern mir so den Sieg.

 

 

 

Danach gabs ein X-wing Republic vs. Empire, bei dem ich Fotos vergessen habe. Habe da jedenfalls das neue Laat/i erfolgreich getestet.

 

Und dann nochmals ein X-wing mit Separatisten gegen Empire, bei dem ich die neuen HMP Droidenschiffe ausprobieren wollte:

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Verlinkte Dröhnchen räumen links ab, HMPs stören rechts den armen Redline.

 

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Der Inquisitor wird das Spiel zwar überleben, aber der Sieg wird auch im 3. Spiel meiner sein. ?

 

 

Unabhängig davon, dass ich gestern 3mal gewonnen und bei den Würfeln Glück hatte, waren die Spiele aus meiner Sicht keineswegs einseitig. Das Tolle an X-wing und Legion ist mMn, dass die Systeme sehr gut gebalanced sind. Selbst wenn man sich eine Liste macht, die nicht maximiert ist, kann man mit der gut mitspielen und hat nie (oder seltenst) das Gefühl, dass man auch einfach aufgeben könnte.

Zudem sind die Spiele so gestaltet, dass immer beide Spieler was zu tun haben, mitdenken und vorausplanen müssen.

Das sind Gesichtspunkte, die ich seit längerer Zeit bei 40k nicht mehr sehe. 40k Spiele sind so oft in Runde 2 oder 3 von 5 entschieden und die Hälfte der Zeit sitze ich rum abwartend, bis mein Gegner seinen Zug gemacht hat. Paar Rüstungswürfe ablegen, ist in der Zeit ja keine Challenge...

Der Reiz von 40k besteht bei mir eigentlich primär noch aus dem Hintergrund des Universums, der Minis und meinen Mitspielern @Goldark und @Adun mit denen ich Kampagnenspiele machen kann. Die Spiele an sich empfinde ich inzwischen aber sogar eher als demotivierend und abschreckend...

Ganz anders eben bei den beiden - nun leider ehemaligen - FFG Spielen! Die sind enorm motivierend, weil sie mir spielerisch so viel mehr Spass machen. Den Star Wars Hintergrund mag ich ja auch. Das einzige Limit da für mich ist die schlechte Verfügbarkeit der Produkte und dass in meinem engen Umfeld eigentlich nur @Dragon_King die Systeme spielt. Dafür bietet er mir als Nummer 1 beider Systeme auf T3 Schweiz, aber auch genug Challenge und Vielfalt, dass es mir nicht langweilig wird ?

 

Danke an ihn jedenfalls für den coolen Spieltag und an FFG für den Aufbau zweier toller Systeme.

Probiert sie aus!

Und drückt uns die Daumen, dass Atomic Mass Games sie nicht versaut! 

  • Like 14
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Am 20.11.2020 um 20:05 schrieb Zavor:

Wir stehen uns hier also keineswegs diametral gegenüber.


Dann war das wohl einfach ein Fall von aneinander vorbeireden...

Meine Lieblingscharaktere in Star Trek wären wohl:

Q, Der Doc, Seven, Data, Picard, Garak, Dukat, Weyoun und natürlich die zwei süßesten Liebspärchen im ganzen Franchise:

Dax + Worf
O'Brien + Bashir

  • Like 2

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Okay...

ich mag Picard, Q und den Doctor, weil ich Eigenschaften mit ihnen gemeinsam habe. Oder mir das zumindest einbilde.

Ich kann Picards Führungsstil sehr gut nachvollziehen, weil ich das ganz ähnlich handhaben würde.
Und wenn mein Leben anders verlaufen wäre, hätte ich vielleicht - wie er - alles für meine Karriere aufgegeben.
Ich teile mit ihm außerdem die Transformation von jugendlich-risikofreudig-egozentrisch zu erwachsen-bedacht-diplomatisch.
Außerdem liebe ich Archäologie.

Ich teile Q's Humor und hab immer das Gefühl, dass ich ganz ähnlich handeln würde, wenn ich seine Fähigkeiten hätte.

Ich kann mich mit dem Doctor indentifzieren, weil ich in sozialen Situationen oft genau so ahnungslos bin wie er. 
Ich hab einen sehr guten Freund, der mich sehr gut versteht, wie ich ticke, und gleichzeitig aber sozial extrem versiert ist. Wenn ich mit ihm irgendwo hingehe, fühl ich mich direkt wohler, weil er die Menschen für mich "übersetzt" und mich stoppt, wenn ich anfange, endlose Monologe zu halten, die Keinen außer mir interessieren.
Da wären wir dann auch bei Data, dessen Situation ich entsprechend auch gut verstehen kann. Man muss ihm die Menschen in seiner Umgebung auch erst oft "erklären".

Seven, Garak, Dax, Worf, O'Brien und Bashir find ich als Charaktere interessant. Das sind Leute, mit denen ich mir vorstellen könnte, befreundet zu sein.

Dukat fasziniert mich, weil er mir sympathisch ist, ich ihn teilweise auch verstehen kann, aber er ganz offensichtlich so ein bösartiger Arsch ist.

Weyoun find ich witzig, wie er sich immer durchwieselt und mit Bedacht spricht, und man nie so 100% weiß, ob er das meint, was er sagt.





 

  • Like 6

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Auf Platz 1 steht bei mir das 3-Gespann Kirk, McCoy und Spock

kann man schwer als eine Person sehen da eigentlich die ganze Serie darauf aufgebaut wie die 3 zusammen spielen

 

danach kommt Picard, aus den so oft genannten Gründen, und Stewart ist klar der bessere Schauspieler

 

danach ist alles in etwas gleich, da alle ihre Momente haben und bei manchen einfach die Zeit am Schirm zur kurz ist, aber wer dann noch heraus sticht ist Garak

Spoiler

 

 

 

bearbeitet von Kodos der Henker
  • Like 2

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Lieblingscharaktere in Star Trek

 

Um auf die von @Zavor aufgeworfene Frage mal noch zu antworten, hier meine Gedanken dazu:

 

Platz 1 ganz klar:

Spoiler

Jar jar Binks! Beste!

Nein?

Stimmt. Genauso schlimm wie Neelix...

 

Ich verzichte bewusst auf eine Rangliste und ich finde es tatsächlich auch schwierig mich zu beschränken, daher meine Auswahl:

 

Der Doctor

Die Gründe hat @Zavor eigentlich schon gut aufgeführt, bspw. der trockene Humor, wobei ich allerdings sein Urteil über mangelnde Entwicklung der Figur widersprechen muss. Ich finde nämlich, dass er sich eben sehr wohl weiterentwickelt hat von einem etwas nervigen Hologramm mit schlechten Manieren zu einem integralen Bestandteil der Voyager-Crew, der dank des mobilen Emitters später auch Leitungsfunktion übernehmen kann und enge Beziehungen pflegt. Zudem ist sein Zusammenspiel mit Seven in späteren Staffeln herrlich, wenn ausgerechnet er ihr Menschlichkeit beibringen will.

Das führt mich zu...

 

Seven of Nine

Voyager war ja die Serie meiner Jugend, vermutlich habe ich deshalb auch deren Charaktere besser im Kopf, aber Seven ist mir - nicht nur aufgrund der kontroversen, engen Bekleidung - in guter Erinnerung geblieben, sondern auch aufgrund der Entwicklung des Charakters. Das teilt sie sich wohl mit dem Doctor und ist sicher auch Sinnbild dafür, wie ich mich damals gesehen habe (und es teilweise heute noch tue): Aussenseiter der Gesellschaft, der aneckt, aber es eigentlich gut meint. ?

Auch ihre Gespräche mit Janeway sind mir in guter Erinnerung geblieben, die beiden haben ja zwischendurch auch sehr tiefgründige Streitigkeiten ausgetragen und sich herausgefordert.

Und ja, sicher, meinem pubertierenden Ich hat Jeri wohl auch einfach gefallen ;)

 

Picard

Muss ich eigentlich nichts dazu sagen. Habt ihr schon für mich erledigt. Er ist die Personifikation der Föderations-Ideale, die ich am (damaligen) Franchise so mag.

 

Kirk-Spock-Mccoy

Hat @Kodos der Henker ja schon gut aufgezeigt, dass die drei einfach zusammen gehören.

Sicherlich sehe ich mich eher auf der Spock Seite. Analytisch, logisch, Emotionen beiseite. Aber die Menschlichkeit Kirks und McCoys zusammen mit dessen Humor möchte ich nicht missen. Dadurch und durch deren Freundschaft wird Spock überhaupt erst zum Sympathieträger. Das haben sie sogar in den neuen Filmen ganz gut hinbekommen.

 

 

Und nun zum wichtigen Disclaimer: die neuen Serien machen mir alle meine Lieblingscharaktere kaputt!

Dazu der Spoiler, weils dann doch nen Nerd-Rant wird:

Spoiler

Spoiler über Picard / Discovery!!

 

 

Picard und Seven agieren in der Picard Serie überhaupt nicht so, wie man sie aus den Serien kennt.

Picard habt ihr ja schon aufgezeigt, wieso ich finde, dass es nicht mit der Vorgeschichte passt. Sie versuchen ihn zu diesem Quell der Weisheit zu machen, was aber seinem Handeln gegenübersteht. Hohe Werte in der Rede und dann in der Tat einfach mal alle in seinem Umfeld gefährden. Von seinem Ende als Android will ich erst gar nicht anfangen. Hätten sie ihn doch einfach sterben lassen...

Und was sie mit Seven gemacht haben... Mal eben schnell in 5min minimster Background für ihren Rachefeldzug geben, damit man sie als Actionfigur in die Serie bringen kann? Und dann noch dieses unsägliche Ende mit dem Händchenhalten mit Raffi. Hat sich 0 abgezeichnet, wurde einfach noch reingenommen, weils irgendwie progressiv sein soll? Mit dem Hammer ins Gesicht für diejenigen, die nicht von selber drauf kommen, dass das in der Zukunft okay ist... dieser Moralkeulen-BS ist mir so zuwider und dabei mag ich ja genau die subtile Moralität aus den früheren Serien so gerne.

Wieso macht mir Picard den Doctor kaputt? Nicht so direkt eigentlich, aber wofür ist bitte das EMH in der Serie gut? Hätten sie aus dem Doctor nicht gelernt, dass man Hologramme in einem Notfall nicht einfach deaktivieren können sollte? Oder dass er sich in einem Notfall einfach wieder reaktiviert, zumal er so ja überhaupt erst immer aufploppt?

 

Spock bei Discovery... ganz gut gespielt eigentlich und der Zwist mit den Emotionen ist so halbwegs nachvollziehbar, wobei er diesen inneren Konflikt in seiner Jugend hätte austragen müssen und nicht im jungen Erwachsenenalter. In der Jugend entwickelt sich nämlich die Emotionalität, nennt sich Pubertät und nicht erst später - wissen aber die Writer offenbar nicht.

Aber plötzlich hat er eine Halbschwester... hat jo schon in Star Trek 5 super funktioniert, wenn man ihm mal eben Geschwister andichtet. Und dann wird er auch noch zu eine Art Prophet? War ja eh wieder so Zeitreise-Dreck, den ich generell nicht mag, weils mehr nervt als unterhält.

 

So ich muss stoppen.

 

Ich liebe Star Trek.

Ich schaue mir die neuen Serien an. Ist nicht Star Trek trotz des Namens. Und übe mich in Emotionslosigkeit.

 

 

 

 

Und nun eure Lieblingscharaktere im Star Wars Universum? :D

bearbeitet von blackbutcher
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vor 3 Stunden schrieb blackbutcher:

Und nun eure Lieblingscharaktere im Star Wars Universum? :D


Ich mag am ehesten noch den piepsenden, fahrenden Mülleimer und die ulkige Kugel aus den neueren Filmen.

Warum? Weil die nicht reden können und mir daher nich so auf den Zeiger gehen wie der Rest ^^

Ich weiß, ich weiß. Ich bin fies. Ihr mögt die Leute. Aber ich versteh wirklich nicht wieso. Meine Frau liebt Star Wars und hat mich in die neueren Filme geschleppt. Ich bin wirklich JEDES MAL in meinem Kinosessel eingepennt. :skepsis:

Aber erzählt ruhig mal, denn das interessiert mich ja wirklich, wieso jemand diese Charaktere interessant finden könnte...


Edit:
Ich weiß nich mehr, welcher der Filme das war, aber in irgendeinem kämpft Joda gegen irgendeinen der pösen, pösen Sith-Typen mitm Laserschwert und hüpft dabei rum wien Flummi.
Da hab ich köstlich gelacht. Das hab ich immer noch in guter Erinnerung.
Also vielleicht mag ich Joda.









 

bearbeitet von Barbarus
  • Like 1

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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