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Imperiumstruppen: Inquisition, Sororitas, Marines


Empfohlene Beiträge

Danke euch. Inzwischen bin ich am letzten Block, aber mehr dazu später.

Jetzt:

 

Kampagne "Ruf aus der Tiefe"

 

Was bisher geschah

Spoiler

In den Katakomben von Schreinwelt Theophelia tauchten fremde Kreaturen auf, deren psionisches Erwachen durch den Warp hallte und die Thousand Sons unter Amothep anlockten.

Die Ankunft der Thousand Sons war zwar ungeordnet, trotzdem vermochten es die Schwestern des Adepta Sororita nicht, sie schnell genug zu vernichten. So konnten sich diese in die Katakomben zurückziehen und sammeln, wo sie ein psionisches Gefecht gegen die Geister längst verstorbener Death Guard bestreiten mussten. Jene hatten schon vor 10'000 Jahren gegen die fremden Kreaturen gekämpft und eine Maschine gebaut, welche Amothep nun finden wollte.

Patrouillen des Adepta Sororita versuchten, die Herkunft der Kreaturen zu ergründen, wurden aber mehrmals zurückgedrängt und merkten, dass sie die Gefahr unterschätzt hatten. Aus diesem Grund wurde um das Gebiet, aus dem die Kreaturen stammen mussten, ein Sicherheitsperimeter gelegt. Vorerst konnten die Kreaturen so in Schach gehalten werden.

Die Schwestern gingen auch den Spuren eines Rituals der Thousand Sons nach, um dieses zu stoppen. Doch die Hexer hatten sie getäuscht und die Ablenkung der imperialen Streitkräfte dazu genutzt, um auf dem Planeten Chaos zu verbreiten. Koordinierte Übergriffe und Aufstände sowie ein Angriff der Kreaturen auf einen geschwächten Abschnitt des Perimeters waren die Folgen der Täuschung, mit denen das Adepta Sororita nun zu kämpfen hatte.

So war eine grössere Gruppe der tobenden Ungeheuer aus dem Perimeter entflohen. Die Schwestern konnten diesen zwar schnell habhaft werden und sich ihrer entledigen, doch am Ort der Auseinandersetzung brachen plötzlich weitere Kreaturen aus dem Boden hervor. Dies warf die Frage auf, woher die Feinde kamen.

Auf Befehl von Principalis Clara wurde darauf der Untergrund gründlich abgesucht. Das Mechanicum fand nebst jahrtausendealten verpuppten Kreaturen auch ein ebenso altes Gerät, dessen Energiereserven langsam zu Ende gingen, welches aber immer noch eine unbekannte Strahlung abgab. Als die Schwestern dieses Artefakt sicherten und aus den Katakomben abtransportierten, erlangten dort immer mehr der Kreaturen ihr Bewusstsein.

 

 

Spiel E – Die Gier der Hexer

76 Powerlevel - Adepta Sororita vs. Thousand Sons

 

Wir wollten ein Spiel machen, in welchem die TS versuchen sollten, das Artefakt zu erobern. Dieses wurde von der Hälfte meiner Truppen beschützt, während die andere Hälfte der Armee in Reserve ist. Die TS hatten alles auf dem Feld und zudem den ersten Zug, erschwerte Bedingungen für mich also.

Zudem hat sich @Adun nach den vergangenen Niederlagen gewünscht, dass ich nicht den Ritus einsetzen darf, der mir +3 auf mein W6-Bannwurf gibt. So konnte er zuverlässiger und ungehindert zaubern. Zudem erhielt er +1LP je Marine, wie es die Loyalen ja auch haben.

 

 

 

tzeentch1.jpeg.ced3622400fc44832ef3709aade7b2e3.jpeg   Intro

Tzeentch hatte seine Spione überall. So erfuhr Amothep umgehend, dass die Huren des Imperators das Gerät, das er selbst gesucht hatte, gefunden und abtransportiert hatten.

Er war sich sicher, dass die Lakaien des Leichengottes keine Ahnung hatten, was der Zweck des Artefakts war. Sie würden dessen Wert unterschätzen und es nicht genug schützen. Also wollte er es sich holen.

 

 

Spiel

Seine Untergebenen standen bereit und mit einem beiläufigen Gedanken teleportierte sich Amothep zusammen mit seinen Terminatoren in die Nähe der feindlichen Basis, in der die Sororita das Gerät untergebracht hatten. Seine Hexer-Konklave tat es ihm gleich.

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Auf allen Seiten traten Thousand Sons aus dem Empyraeum heraus und eröffneten sogleich das Feuer auf die wachhabenden Schwestern.

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Viele Kämpferinnen fielen unter dem unheiligen Beschuss. Ein Exorzist ging in Flammen auf…

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… und seltsame missgestaltete Vogelmenschen warfen sich in den Nahkampf.

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Überrascht und verzweifelt versuchten sich die Schwestern zu wehren. Sie warfen sich den unheiligen Kreaturen entgegen…

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…konnten gegen sie aber nicht viel ausrichten.

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Die diensthabende Wachoffizierin konnte die Thousand Sons zumindest verlangsamen.

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Sie bezahlte ihren Mut wie alle anderen Schwestern mit dem Tod. Doch gemeinsam hatten sie genug Zeit erkauft, dass Verstärkungen herbeieilen konnten.

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Die Ekklesiarchie hatte zusammen mit dem Mechanicum einige Verbrecher des Planeten in die Büssermaschinen eingebettet.

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Zwar konnten deren schwere Flammenwerfer gegen die Thousand Sons nicht viel ausrichten und eine der drei Maschinen fiel bereits im Ansturm, doch als sie ankamen, konnten sie einige Gegner dank ihrer Sägen unschädlich machen.

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Als sie den Schlägen und der unheiligen Energie des Hexers erlagen, fanden sie ihren Frieden…

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… und ermöglichten es dem Immolator, diesen im Gegenzug zu eliminieren.

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Andernorts erreichte ein Repressor das Schlachtfeld. In seinem Innern befanden sich die Schwestern, die den Kreaturen im Untergrund entkommen waren. Jene Schwestern hatten gemeinsam beschlossen, Busse dafür zu leisten, dass sie den Urtyraniden nicht hatten standhalten können. Sie hatten sich Dominator-Schwester Sara unterstellt und suchten nun im Kampf die Vergebung.

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Geleitet und beschützt vom göttlichen Willen des Imperators warfen sie sich in den Kampf. Sie erschlugen in ihrem unbändigen Zorn jeden Thousand Son, der sich ihnen in den Weg stellte.

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Als sie die Schlacht zu Gunsten des Imperiums wendeten, fanden sie im Tod die Vergebung.

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Aber es war Bruder Vojtech, der zusammen mit Schwester Sara in einem Akt des reinen Glaubens Amothep verwunden konnte.

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Zwar schalteten seine verbliebenen Untergebenen auch noch die restlichen Sororita aus…

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…und versuchten, dem Artefakt habhaft zu werden. Aber die gepanzerte Übermacht der Verteidiger war zu gross.

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So gelang es Bruder Vojtech und Schwester Sara im letzten Moment das Artefakt zu sichern.

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Outro

Er hatte versagt. Amothep, der mächtigste Hexer des Cultes der Duplizität und Anführer der Subsekte der Warp Spectres hatte versagt. Wie war das möglich? Er war schwer verwundet, doch sein Geist war noch stark genug, um ihn und seine wenigen lebenden Untergebenen weg zu teleportieren. Er öffnete ein Tor, um seine Kräfte erneut im Versteck der Katakomben sammeln zu können, doch etwas war nicht richtig. Als die Energien des Empyraeums ihn umgaben, spürte er einen starken Sog. Er wollte sich in den Katakomben des Planeten materialisieren, doch die Kraft eines Gottes zog ihn weg. Zog ihn zu sich. Amothep blickte in das Antlitz von Tzeentch als ihn dieser lachend verschlang.

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Ein knappes Spiel schlussendlich, das zu Beginn ganz anders aussah. Im ersten Zug erschoss mir @Adun nämlich sogleich die Multimelter-Retributoren und den Exorzisten, was meine Feuerkraft natürlich massiv einschränkte. Und nach seinen 2 Spielerzügen hatte er die Hälfte meiner Armee (also alles was ich aufgestellt hatte) getabelt, sodass es meine Reserven richten mussten.

Da hat er halt die Repentias unterschätzt, die ihm (in einer Flut von Stratagems) einen Trupp TS sowie die Termis rausgenommen haben. (Verwunder gegen Psioniker wiederholen, Mortal wounds gegen ihn für ausgeschaltete Repentias und doppelt zuschlagen... da musste ich echt klotzen, aber es hat sich gelohnt). Am Ende wurde es ein Unentschieden, weil wir beide keine Truppen mehr am Relikt hatten. Da es aber ein loyaler Planet ist, bleibt das geheimnisvolle Artefakt vor Ort und kann von den Soros untersucht werden.

Damit verlassen die Thousand Sons nun die Kampagne. Die letzten Spiele gegen die Tyraniden von @Goldark werden also das Schicksal von Theophelia entscheiden....

 

 

 

bearbeitet von blackbutcher
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Kleine Zwischenarbeit: hab die steckbaren Schweren Bolter Aufsätze für die Immolatoren bemalt. KA ob ich die jemals brauche, aber wollte trotzdem welche haben ?

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Sehr cool. 

Hab den Immolator früher meistens mit schweren Boltern gespielt. Mein Hauptgegner war Imperiale Armee. Da haben die schweren Bolter richtig gerockt. Ob das heute noch so ist weiß ich nicht. 

 

Glückwunsch noch zum Block 5

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vor 23 Stunden schrieb Lucky:

Sehr cool. 

Hab den Immolator früher meistens mit schweren Boltern gespielt. Mein Hauptgegner war Imperiale Armee. Da haben die schweren Bolter richtig gerockt. Ob das heute noch so ist weiß ich nicht. 

Da die Flamer aktuell eine grössere Reichweite haben als früher mit der Schablone, gegen Massen besser sind als die Schwebo (generieren mehr Treffer) und man auf kleineren Feldern spielt als früher, weshalb man eh näher dran ist, sind die eher meine erste Wahl nebst den Multimeltern.

Evtl spiel ich dann mal mit den Schwebos einfach weills cool aussieht ?

 

Start Sonntag 11.15 Uhr:

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Wie viel ich bis heute Abend wohl schaffe?

bearbeitet von blackbutcher
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Heute war Hobbytag. Keine Verpflichtungen sonst. Hat gut getan.

 

Auto wurde fertig (Lack fehlt), Rest nur etwas weiter bemalt:

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War recht abgelenkt mit Basteln. Z.B.:

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Aber eigentlich wurde mehr für Star Wars gebastelt ? 

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Am 12.4.2021 um 08:07 schrieb Dragon_King:

Machst du jetzt die Bilder von dem Karren absichtlich so dass ich keine Cars-Augen mehr draufmalen kann?!:megalol: 

Feel free:

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Ist bei dem schwierig. KA wie da der Fahrer raussieht ?

 

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Am 14.4.2021 um 14:13 schrieb Pink Wotan:

Gefällt mir sehr gut. Die Fenster sind ein schönes Detail.

Der ist auch von Raging Heroes, oder? Wie ist denn da so die Qualität?

Ne, sind von https://wargameexclusive.com/

Qualität derer Minis ist super. Bei den grösseren Sachen wie den Autos hast du auf den glatten Flächen diese 3D-Druck-Struktur, was aber nach dem Lackieren kaum mehr auffällt.

 

Am 14.4.2021 um 15:33 schrieb Lucky:

Der hat ja gar keine Umweltplakette?☝️

 

Spaß beiseite. Sehr schön die Karre?

Danke. In 40k behängen sie sich wohl mit dem Gegenteil ?

 

Am 14.4.2021 um 16:33 schrieb Dragon_King:

XD wenn, dann sowas:

 

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Der schaut doch einfach lässig aus dem Seitenfester, die ganze Zeit ^^

?

Manta-Fahrer... da gabs doch diese Witze?

 

 

 

Danke an dieser Stelle an @Dragon_King, @Scream33758, @Rat der Raben, @Smock, @Chaoself, @Redloss und @Obscura3XIX für eure Nominierungen!

Aktuell hab ich viel um die Ohren, will das Projekt aber natürlich angemessen beenden. Daher mal ein WIP:

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Moin! Ich muss mich hier jetzt auch mal äußern, bin ich doch ein kleiner Forenmuffel, der eigentlich immer nur reinschaut, um in seinem eigenen Thread zu posten. Dein Projekt ist der Hammer und ich schäme mich etwas, dass ich nicht früher mal geschaut und es zum besten Projekt nominiert habe. Aber gut, nun ist es zu spät. Meine Stimme bei der Abstimmung hast Du dann auf jeden Fall! 

 

LG

Arabist

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Kampagne "Ruf aus der Tiefe"

 

Was bisher geschah

Spoiler

In den Katakomben von Schreinwelt Theophelia tauchten fremde Kreaturen auf, deren psionisches Erwachen durch den Warp hallte und die Thousand Sons unter Amothep anlockten.

Die Ankunft der Thousand Sons war zwar ungeordnet, trotzdem vermochten es die Schwestern des Adepta Sororita nicht, sie schnell genug zu vernichten. So konnten sich diese in die Katakomben zurückziehen und sammeln, wo sie ein psionisches Gefecht gegen die Geister längst verstorbener Death Guard bestreiten mussten. Jene hatten schon vor 10'000 Jahren gegen die fremden Kreaturen gekämpft und eine Maschine gebaut, welche Amothep nun finden wollte.

Patrouillen des Adepta Sororita versuchten, die Herkunft der Kreaturen zu ergründen, wurden aber mehrmals zurückgedrängt und merkten, dass sie die Gefahr unterschätzt hatten. Aus diesem Grund wurde um das Gebiet, aus dem die Kreaturen stammen mussten, ein Sicherheitsperimeter gelegt. Vorerst konnten die Kreaturen so in Schach gehalten werden.

Die Schwestern gingen auch den Spuren eines Rituals der Thousand Sons nach, um dieses zu stoppen. Doch die Hexer hatten sie getäuscht und die Ablenkung der imperialen Streitkräfte dazu genutzt, um auf dem Planeten Chaos zu verbreiten. Koordinierte Übergriffe und Aufstände sowie ein Angriff der Kreaturen auf einen geschwächten Abschnitt des Perimeters waren die Folgen der Täuschung, mit denen das Adepta Sororita nun zu kämpfen hatte.

So war eine grössere Gruppe der tobenden Ungeheuer aus dem Perimeter entflohen. Die Schwestern konnten diesen zwar schnell habhaft werden und sich ihrer entledigen, doch am Ort der Auseinandersetzung brachen plötzlich weitere Kreaturen aus dem Boden hervor. Dies warf die Frage auf, woher die Feinde kamen.

Auf Befehl von Principalis Clara wurde darauf der Untergrund gründlich abgesucht. Das Mechanicum fand nebst jahrtausendealten verpuppten Kreaturen auch ein ebenso altes Gerät, dessen Energiereserven langsam zu Ende gingen, welches aber immer noch eine unbekannte Strahlung abgab. Als die Schwestern dieses Artefakt sicherten und aus den Katakomben abtransportierten, erlangten dort immer mehr der Kreaturen ihr Bewusstsein.

Welchen Wert das Artefakt im Besitz der Sororita hatte, erkannte Principalis Clara, als die unheiligen Hexer der Thousand Sons vergeblich versuchten, das Gerät zu erobern, wofür sie mit der Vernichtung durch die Schwesternschaft bestraft wurden.

Doch es war die Ankunft eines Inquisitors des Ordo Xenos, der Licht in diese ganze Angelegenheit brachte. Die Kreaturen waren Urtyraniden. Erkundungsorganismen, die vor 10'000 Jahren versucht hatten, in die Galaxie einzudringen und hier gestoppt worden waren. Es war das erklärte Ziel des Inquisitors, die Energie der Maschine wiederherzustellen, da dieses dafür verantwortlich gewesen war, dass die Urtyraniden hier jahrtausendelang geschlafen hatten. In der kurzen Zeit, in der das Artefakt gänzlich deaktiviert werden musste, strömten jene Urtyraniden an die Oberfläche, konnten jedoch dank der frommen Abwehr des Adepta Sororita gebremst und nach Reaktivierung der Maschine zurückgeworfen werden.

 

 

Spiel 10 – Reaktivierung des Artefakts

Mission, Spezielles und Fazit vorweg

Wir spielten die narrative Mission «supply drop» mit 90 Powerlevel. Nach unserem letzten Spiel ganz ohne Sonderregeln gewährte ich @Goldark nun Zugriff auf seinen gesamten Codex, während ich nochmals auf meine Sonderregeln abseits der Datacards verzichtete.

Goldark konnte sich während des Spieles viele Siegpunkte sichern und gewann dadurch klar, obwohl er am Ende gerade noch 6 Genestealer auf dem Schlachtfeld hatte. Insgesamt wirkte das Spiel so zwar etwas ausgeglichener, aber für mich auch nicht sehr befriedigend, da ich einerseits auf meine ganzen Extras verzichtete und andererseits den Kampf immer noch dominierte, auch wenn er etwas mehr Feldkontrolle besass. Nur auf Missionsziele zu spielen, mag im Turnierumfeld legitim sein, aber wirklich Spass macht das ja auch nicht, keine Ahnung wie sich das ändern lässt. Wir überlegen da mal weiter.

Erzählerisch gestaltete sich die Situation des Spiels aber natürlich ganz anders, als die Siegpunkte erahnen lassen:

 

 

 

Intro

Der Inquisitor betrachtete die uralte Maschine, an denen mehrere hochrangige Techadepten arbeiteten. Principalis Clara wusste weder, was die Diener des Mechanicum genau mit dem Gerät machten, noch konnte sie erahnen, welche Strategien der Inquisitor gerade gedanklich formte. Sie wartete, bis sie angesprochen wurde, er hatte die höhere Autorität und sie war intelligent genug, diese anzuerkennen.

Als er ihr und den Techadepten bedeutete zurückzutreten, taten sie es. Mit einem alten, abgewetzten Buch in der linken Hand trat er an das Artefakt heran und legte seine rechte Hand auf dessen Oberfläche. Im Raum wurde es kälter. Principalis Clara unterdrückte den ihr inhärenten Drang, den Hexer zu erschiessen und blieb regungslos. Die Techadepten wichen weiter zurück.

Ruckartig zog der Inquisitor seine Hand zurück. Mit geweiteten Pupillen drehte er sich zu ihnen um. «Das Mechanicum soll die Energiezelle der Maschine ausbauen und ersetzen. Die Urtyraniden werden an die Oberfläche strömen, sobald die Energie deaktiviert wurde. Bereiten Sie Ihre Schwesternschaft auf den Angriff vor. Sofort.»

Die Techadepten bestätigten seine Befehle in einem kurzen binären Schwall, während Principalis Clara ihre untergebenen Procuratae informierte, als sie dem Inquisitor, der zügig den Raum verliess, folgte.

Noch bevor sie ihre Fragen stellen konnte, begann der Inquisitor etwas geistesabwesend zu sprechen: «Ich habe nicht die Zeit, Sie über jedes Detail aufzuklären. Es reicht, wenn Sie wissen, dass das Gerät vor 10'000 Jahren entwickelt wurde, um das Bewusstsein, das die Urtyraniden verbindet, zu trennen, sie so zu lähmen und führungslos, somit angreifbar, zurückzulassen. Die damaligen Geschehnisse der Häresie hatten aber verhindert, dass weitere Streitkräfte diese Meisterleistung zu Ende brachten. Offenbar hatte das Signal dieses Emitters aber ausgereicht, um alle Urtyraniden des Planeten dazu zu bringen, sich zu verpuppen und zu warten. Doch leider ging das Gerät vergessen und die Energiereserven schwanden so weit, dass erste Organismen wieder ihr rudimentäres Bewusstsein erlangten. Wenn wir nun die Maschine reaktivieren können, sollte es uns gelingen, alle Urtyraniden zu vernichten. Aber dafür müssen wir sie zuerst komplett deaktivieren und werden so die volle Kraft dieser uralten Feinde zu spüren bekommen.

Ihre Streitkräfte müssen standhalten, Principalis. Sollten sie versagen, werde ich mit dem Artefakt den Planeten verlassen und Sie Ihrem Schicksal überlassen: dem Tod durch die Urtyraniden oder durch den Exterminatus.

Sie haben also zu tun. Lassen Sie mich allein.»

Principalis Clara nickte, ohne dass der Inquisitor dies gesehen hätte, und machte kehrt, um sich ihren Schwestern im Kampf anzuschliessen.

 

 

Spiel

Das Adepta Sororita stand in seiner ganzen Kraft und Glorie an den verschiedenen Zugangspunkten der Katakomben bereit, als die Urtyraniden – wie von ihrer Principalis vorhergesagt – den Angriff begannen.

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Schwere Verteidigungsgeschütze rissen ganze Gebäude ein, in denen die Kreaturen versucht hatten, sich zu verstecken.

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Unzählige Urtyraniden starben im Ansturm noch bevor sie überhaupt in die Reichweite der Bolter der einfachen Schwestern gelangten.

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Doch ebenso viele Kreaturen überstanden das Geschützfeuer. Gelenkt von einem gestärkten, hellwachen Bewusstsein preschten sie vor und konnten durch ihre fremdartigen Waffen sogleich die ersten Verteidigerinnen fällen.

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Doch die Antwort der Schwesternschaft war klar: der Bolterbeschuss mähte Dutzende kleinere Urganten nieder.

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Fanfaren des Exorzisten löschten eine seltsam wabernde Kreatur aus, die ihre Brut durch einen seltsamen Schleier geschützt hatte.

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Als vor den Verteidigungsanlagen plötzlich seltsame Tentakel aus dem Untergrund hervorbrachen, wagten ein Immolator und ein Repressor zusammen mit einigen Büssermaschinen der Ekklesiarchie einen Ausfall.

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Es war zu spät. Aus den Tunnelgräbern strömten weitere Urtyraniden hervor, die sich auf den Immolator warfen und ihn aufrissen. Nur knapp konnte der Trupp, der sich darin befand, ausbooten.

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Ein riesiges Monster feuerte weitere lebende Munition auf die Verteidigerinnen…

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…während andernorts einige Schwestern versuchten, sich gegen den Ansturm von schnellen Urtyraniden zu wehren.

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Dank dem beherzten Eingreifen der nahen Procurata, eines Priesters und einiger Arco-Flagellanten konnte die Gefahr vorübergehend gebannt werden.

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Auch andernorts wendete sich die Schlacht vorübergehend zu Gunsten der Verteidiger, als die Penitent Engines in den Kampf eingriffen…

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…und mit ihren schweren Flammenwerfern sowie der Unterstützung eines Trupps Sororitas, der den Repressor verlassen hatte, weitere Feinde erledigten.

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Der Exorzist konnte dank einer weiteren mächtigen Fanfare eine Kreatur, die sich aus dem Boden gegraben hatte, eliminieren.

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Er wurde danach aber von einem Todeshetzer aus dem Hinterhalt angegriffen…

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...welchen er glücklicherweise selbst erlegen konnte.

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Aus dem Himmel stiess ein Trupp Seraphim auf den Feind nieder, um den Verteidigerinnen beizustehen.

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Doch sie wurden durch unheilige psionische Kräfte der Matrone dezimiert.

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Obwohl sie voller Eifer versuchten, jene Anführer-Kreatur zu fällen…

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…konnten sie gegen die schiere Masse der Feinde nicht bestehen.

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Im Zentrum fiel der Repressor den Klauen des Ur-Geistes zum Opfer.

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Die Rache folgte in der Form zweier Penitent-Engines, welche den Patriarchen verbrannten.

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Wieder eliminierte die geballte Feuerkraft des gegnerischen Monsters eine Penitent Engine...

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danach einen Trupp Schwestern…

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…sowie kurz darauf eine weitere Penitent Engine, doch der Exorzist gebot darauf auch diesem Toben Einhalt.

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Entscheidend war jedoch der Vorstoss der Arco-Flagellanten und des Priesters mit der Imagifier, die sich um geifernde Absorber kümmerten.

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Die Matrone befreite zwar die Flagellanten von ihrem Dasein…

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…wurde danach aber von der Procurata, welche Hilfe des Priesters erhalten hatte, gefällt, was viele Angreifer desorientierte und innehalten liess.

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Outro

Der Angriff war ins Stocken geraten. Obwohl unzählige Durchbrüche von Tunnelbohrern davon zeugten, welche Gefahr im Untergrund lauerte, zogen sich die Urtyraniden, so schnell wie sie aufgetaucht waren, nun wieder in die Katakomben zurück. Der Inquisitor wusste, dass die Xenos vor dem neu erstarkten Signal des Artefakts abgestossen wurden. Die Effizienz des uralten Geräts erstaunten ihn. Ein ungeübtes Lächeln huschte über sein Gesicht. Der Wert seiner Entdeckung war unermesslich, wenn das Imperium die Technologie duplizieren konnte, könnte man die Gefahr durch die Tyraniden womöglich endgültig bannen oder diese, was noch besser war, in die Feinde des Imperiums umlenken. Das alles wäre ihm zu verdanken. Inquisitor Davide van Nedreg, Retter des Imperiums. Das gefiel ihm.

Doch zuerst wollte er in seiner Güte noch diesem kümmerlichen Planeten helfen. Er würde der Principalis einen Tag geben, um die Urtyraniden in einem massiven Vorstoss zu vernichten. Danach würde er mit dem Gerät abreisen und es nach Terra bringen.

 

 

bearbeitet von blackbutcher
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Aufmerksame Berichte-Leser bzw. Bild-Betrachter haben die Imagifier bereits im Spiel entdeckt. Da war sie aber noch nicht fertig lackiert sowie ohne Basegestaltung.

 

Das wurde nun nachgeholt zusammen mit der Canoness und einem Servoschädel:

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Damit sind nun effektiv alle Soros bemalt! ?

Jedenfalls bis was Neues für sie rauskommt, das mir gefällt. ?

 

Detailaufnahmen:

Spoiler

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Für den Block/Projektabschluss fehlt mir noch der SM-Panzer... 

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vor 16 Minuten schrieb blackbutcher:

Damit sind nun effektiv alle Soros bemalt! 

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vor 18 Minuten schrieb blackbutcher:

Jedenfalls bis was Neues für sie rauskommt, das mir gefällt.

:naughty:

 

 

Besten Dank für den spannenden Bericht! :buch:

 

Zitat

Aufmerksame Berichte-Leser bzw. Bild-Betrachter haben die Imagifier bereits im Spiel entdeckt. Da war sie aber noch nicht fertig lackiert sowie ohne Basegestaltung.

Stell dir mal vor, blackbutcher von vor 5 Jahren, für den wäre sowas undenkbar. Da gabs nur  fertig bemalt+lackiert, alles andere ging gar nicht.

 

Bist ziemlich cool geworden, woran das wohl liegt, was/wer das wohl bewirkt hat....

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vor 30 Minuten schrieb blackbutcher:

Damit sind nun effektiv alle Soros bemalt! ?


Sehr geil!

 

Und danke für die schönen Bilder deiner schönen Einheiten und die spielberichte. Dein Thread hier ist echt eine Bereicherung!

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Aktuelles Sommerprojekt: https://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/168765-smock-feuer-und-blut-auf-eis-diverse-18mi3m/&

 


Alles mögliche zum gucken: Smocks Sammelthema

(40k, Kingdom Death: Monster, Saga, Frostgrave, Dropzone Commander,...)

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Am 20.4.2021 um 10:41 schrieb Dragon_King:

Stell dir mal vor, blackbutcher von vor 5 Jahren, für den wäre sowas undenkbar. Da gabs nur  fertig bemalt+lackiert, alles andere ging gar nicht.

 

Bist ziemlich cool geworden, woran das wohl liegt, was/wer das wohl bewirkt hat....

Südländische Entspanntheit?

Sie war immerhin nicht mehr grau ?

 

Am 20.4.2021 um 10:49 schrieb Smock:

Und danke für die schönen Bilder deiner schönen Einheiten und die spielberichte. Dein Thread hier ist echt eine Bereicherung!

Danke, nett von dir!

 

 

Der Vollständigkeithalber auch hier noch:

Aktuell wird bei mir kein Hobby gemacht, weil ich mit Principalis im Kurzurlaub bin. Sind auf der Schweizer Sprachgrenze unterwegs. Dienstag in Romont, gestern und heute in Fribourg (unser Freiburg). Mein Französisch ist furchtbar eingerostet... mon dieu...

Immerhin "J'aimerais une bière" funktioniert noch :ok:

 

Bilder/Bericht vom Privatleben, wie das @Helle immer so schön macht, im Spoiler:

Spoiler

 

In Romont waren wir im Glas-Museum (Glasmalerei und Glasbläserei). Spannend und teilweise echt schöne Stücke:

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Der 3D Effekt geht auf dem Bild leider komplett verloren.

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Kuriose, moderne Stücke hatte es auch. Ich fands witzig.

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Gestern einmal rund um Fribourg spaziert ca. 15km.

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Links oben vom Hügel über die weisse Kettenbrücke hinten über die Hügel rechts...

Als Beweis die Sicht von der Brücke:

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Schöne mittelalterliche Ecken hat die Stadt:

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Aber auch schöne Landschaft drumherum:

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Heute dann etwas mehr in der Altstadt unterwegs, z.B. vor, in und auf der Kathedrale:

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Noch mehr Glasmalerei:

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Waren exakt 365 Stufen, hab gezählt und dann nachgeschaut... 75m

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Aussicht von oben:

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Gestern sind wir entlang der 3 Türme spaziert.

Das Foto hier wurde beim Turm rechts auf dem Bild gemacht:

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Morgen fahren wir dann via Avenches nach Hause.

 

 

bearbeitet von blackbutcher
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Am 23.4.2021 um 08:24 schrieb Garthor:

Das sowas ueberhaupt geht :klappe:

 

Glueckwunsch zum (zumindest momentanen) Abschluss. :ok:

Danke ;)

 

 

Es wird noch spannend hier... für den Grund muss ich etwas ausholen und kombiniere das gleich mit dem Rest des "Reiseberichts" von oben, daher wieder im Spoiler:

Spoiler

Am Freitag, unserem letzten Ferientag, ging es nach Avenches, ehemals Aventicum: der Hauptort der römischen Civitas Helvetiorum im Schweizer Mittelland und politisches, religiöses und wirtschaftliches Zentrum der Helvetier.

Avenches ist heute ein hübsches, mittelalterliches Dörfchen, um das wir zuerst einmal etwas herum spaziert sind:

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Hat auch noch ein etwas baufälliges Schlösschen.

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Insgesamt merkt man aber, dass der Ort ab dem Mittelalter keine wirkliche Bedeutung mehr hatte.

 

 

Von den Römern ist leider nicht mehr ganz so viel erhalten geblieben, aber immerhin:

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Reste des Amphitheaters, in dem früher bis zu 16'000 Menschen Platz fanden (Kollosseum in Rom 33'000) - inkl. Fotosession mit einer Harley(?) :D

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In der ehemaligen Eingangspforte, die im Mittelalter natürlich zu einem Wehrturm umfunktioniert wurde, befindet sich ein kleines, aber sehr feines Museum, das gratis ist und auch spannende, informative Filmchen sowie ein interaktives Rätsel zu bieten hat.

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Reste des Theaters:

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Reste der früher sehr weitläufigen Stadtmauer, die schon im Mittelalter bis auf den Wachturm recht zerfallen ist:

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So für einen Tagesausflug ist Avenches also durchaus empfehlenswert.

 

Nach dem Sightseeing ging es via Autobahn nach Hause, auf der ich dann im Rückspiegel Zeuge eines Unfalls wurde, von dem ich enorm froh bin, dass ich nicht direkt involviert war.

Die Kurzversion ist, dass Lieferwagen A den grösseren Wagen B, nach dessen skurpellosem Überholmanöver und Reindrücken hinter mir, rechts wieder überholt und - so wie es aussah - absichtlich in die Leitplanke gerammt hat. Wie in einem f***ing Actionfilm sah das aus... Danach fuhr A weiter an mir vorbei und ich bin ihm gefolgt, damit wir seine Nummer fotografieren konnten. So gelang es der Polizei, ihn später zu fassen.

Glücklicherweise kamen alle unverletzt davon, weil die anderen Verkehrsteilnehmer hinter den beiden *** rechtzeitig abbremsen konnten. Hätte auch alles vor mir passieren können, wenn ich mal irgendwann vorher 2sek langsamer gefahren wäre...

Hatte dann jedenfalls längeren Kontakt mit der Polizei (wenn es selbst der Polizist nicht glauben kann und mehrmals "jesses Gott" sagt...) und muss morgen noch zur Zeugenaussage nach Bern. Den Rest des Weges fuhr dann meine Principalis, sie hat es nicht mitbekommen und war entsprechend nicht so zittrig wie ich, sodass wir sicher nach Hause gekommen sind.

 

Fazit: Da ich morgen wegen der Zeugenaussage nach Bern muss, fehlt mir der Tag, an dem ich mir die Bemalung des Panzers vorgenommen hatte. Ich hoffe, dass ich in der kommenden Arbeitswoche genug Zeit habe, um das Projekt noch abzuschliessen.

Der Stand aktuell sieht so aus:

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bearbeitet von blackbutcher
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Das Projekt von blackbutcher steht derzeit zur Wahl für das "Beste P500/P250". Die dazu gehörige Abstimmung wird noch rund sieben Tage für die Stimmabgabe geöffnet sein. Sofern Ihr blackbutcher noch nicht unterstützt habt, solltet Ihr Euch nicht mehr allzu viel Zeit lassen, um dies nachzuholen.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Zurück von der Zeugenaussage (2h Weg, 2h Aussage) nach dem Sport am Morgen bin ich jetzt bereit für den freien Sonntag ?

Letzte Sonnenstrahlen auf dem Balkon, Unterhaltung, feiner Rum von @Goldark (Diplomatico für @Redloss) und etwas pinseln. ?

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