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TabletopWelt

Eine SAGA beginnt...


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vor 10 Stunden schrieb Vespasian99:

Wie spielt ihr die Wikinger? Kommen die Bauern bei euch mit oder müssen sie euer Langschiff bewachen?

 

 

Ich spiele ja noch nach 1.Edi und entsprechend generieren die Bauern nicht einmal Saga Würfel, aber dennoch würde ich sie immer mitnehmen. Einmal rein aus Prinzip, wenn man schon keine Option auf Kavallerie hat, dann doch zumindest Bogenschützen, um etwas Abwechslung zu haben. Und dann weil sie eben eine taktische Funktion erfüllen, nämlich vor allem gegnerische Kavallerie davon abzuhalten völlig frei zu agieren. Selbst wenn der Beschuss gar nicht so stark ist, ist halt immer die Gefahr da, dass mal ein glücklicher Wurf der Schützen und ein schlechter Verteidigungswurf zur Vernichtung einer teuren Veteraneneinheit führt....und das spielt allein psychologisch eine Rolle.

 

Deine Einheit sieht übrigens super aus. Noch ein Grund, sie aufs Schlachtfeld mitzunehmen!

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Am 3.3.2021 um 08:51 schrieb Nurghor:

Deine Einheit sieht übrigens super aus. Noch ein Grund, sie aufs Schlachtfeld mitzunehmen!

 

Vielen Dank, @Nurghor:)

 

Am 3.3.2021 um 08:51 schrieb Nurghor:

Ich spiele ja noch nach 1.Edi und entsprechend generieren die Bauern nicht einmal Saga Würfel

 

Gibt es einen speziellen Grund, dass du noch die erste Edition spielst? Ich kenne nur die zweite Edition. Ich habe gehört das es z.T. große Unterschiede gibt?

 

 

Am 3.3.2021 um 08:51 schrieb Nurghor:

Selbst wenn der Beschuss gar nicht so stark ist, ist halt immer die Gefahr da, dass mal ein glücklicher Wurf der Schützen und ein schlechter Verteidigungswurf zur Vernichtung einer teuren Veteraneneinheit führt....und das spielt allein psychologisch eine Rolle.

 

Ich finde das übersehen viele bei einigen Einheiten, unabhängig davon, welches System gespielt wird. Es gibt Einheiten, deren Präsenz auf dem Schlachtfeld wertvoller ist wie deren eigentlichen Aktionen. Ich kenne Spieler, die verlieren in 40k, weil sie Angst vor bestimmten Einheiten haben und deswegen die Siegbedingungen vernachlässigen.

 

Da die Bogenschützen fertig sind, arbeite ich nun an den Berserkern:

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vor 2 Stunden schrieb Vespasian99:

Gibt es einen speziellen Grund, dass du noch die erste Edition spielst? Ich kenne nur die zweite Edition. Ich habe gehört das es z.T. große Unterschiede gibt?

 

Da gibt es mehrere Gründe. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Neuerungen, aber ich war halt schon in der ersten Edition recht lange dabei und habe da alle Erweiterungen, immerhin 4 Hardcover Bücher. Irgendwie habe ich da keine grosse Lust mir alles nochmal neu zu kaufen. Dann basieren auch viele Fanversionen auf Saga 1, also zB zu Herr der Ringe oder A fantastic Saga, und danach spiele ich auch noch gern.

Ich spiele auch keine Turniere und bin halt durch keine Spielgruppe auf eine Neuerung angewiesen, meine wenigen Spielpartner spielen einfach auch nach 1. Edition. So wie auch viele wieder zur 6. oder 7. Edition zu WHFB zurückkehren, warum auch nicht, wenn man die Bücher alle noch hat.

 

Was die Regeln angeht könnte ich @Barbarus beschwören, er erläutert dir sicher gern die Vorteile von Saga 1 ?

 

vor 2 Stunden schrieb Vespasian99:

Ich finde das übersehen viele bei einigen Einheiten, unabhängig davon, welches System gespielt wird. Es gibt Einheiten, deren Präsenz auf dem Schlachtfeld wertvoller ist wie deren eigentlichen Aktionen. Ich kenne Spieler, die verlieren in 40k, weil sie Angst vor bestimmten Einheiten haben und deswegen die Siegbedingungen vernachlässigen

 

Ja das kennt wohl jeder. In Bezug auf Saga fällt mir da vor allem noch die Balliste der Römer ein. Da herrscht auch immer viel Respekt vor oder es wird wahnsinnig viel Aufwand betrieben um das Ding auszuschalten, dabei ist die Effizienz oft nur mäßig.

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vor 8 Stunden schrieb Nurghor:

Was die Regeln angeht könnte ich @Barbarus beschwören, er erläutert dir sicher gern die Vorteile von Saga 1 ?

 


Man hat nach mir gerufen??? :D

Also es gibt ja Leute, die sagen, dass Saga mit der 2. Edition "gestreamlinet" wurde.
Und ich würde sagen, diejenigen, die das sagen, sind dieselben, die bei der 1. Edition Verständnisprobleme hatten - und zwar nicht weil die Regeln nicht verständlich waren. ;)
Kurzum: Ich denke, dass Saga mit der 2. Edition stark "verdummt" wurde, um einen größeren Markt zu erreichen und auch dem bißchen minderbemittelten Gelegenheitsspieler keine Probleme zu bereiten.
Ginge jemand hin und präsentierte sein "gestreamlinetes" Schach 2.0, bei dem jeder Spieler nur noch Bauern hat, würde das wohl kein Mensch, der Schach beherrscht und mag, als Verbesserung bezeichnen.
Okay, zugegeben, ganz so stark vereinfacht ist die 2. Edition Saga nicht, aber bei den Battleboards geht es leider in diese Richtung. Die waren während der ersten Edition nämlich ungefähr tausend mal interessanter und abwechslungsreicher.
Battleboards der ersten Edition waren teilweise so "extrem", dass sie ganze Mechanismen des Spiels in einem Match, in dem das Battleboard Verwendung fand, umbauten. Die Dinger waren wirklich sehr unterschiedlich und je nach Battleboard hatte man ein ganz anderes Spielerlebnis.
Dagegen sind die neuen Boards total einheitlich. Ein paar Angriffswürfel hier, ein paar Verteidigungswürfel da. Ich find das führt das ganze Ding mit den Battleboards ad absurdum, weil man dann auch einfach das machen könnte, was sonst der Standard bei unseren Spielen ist:
Den Völkern ein paar eigene Sonderregeln oder Fähigkeiten zu geben, gänzlich ohne die Mechanik vom Battleboard.
Das Battleboard machte es vorher ja möglich die Völker bzw. Einheiten, die auf dem Papier komplett gleich daherkamen, KOMPLETT ANDERS im Spiel agieren zu lassen.

Auch die Begrenzung von Attacken einer Einheit ist sone Gleichschaltungsmaßnahme, die nervt. In der ersten Edition haben Leute immer wieder elitäre Einheiten aus 12 Veteranen gebaut. Der Nachteil war dann eben, dass die Einheit nur 1 Saga-Würfel brachte. Und gleichzeitig generierten die Bauern ja keine.
Also wenn man sich dafür entschied 3 Punkte Veteranen in einer Einheit zu spielen, dann hatte das eben auch große Nachteile.
Aber zu viele Weicheier haben sich von solchen 12er-Einheiten gestört gefühlt und immer wieder drüber gemeckert.
Dabei war das ja auch thematisch passend.
Das war dann halt wirklich die "Leibgarde" des Anführers.

Die Bewegung in gerader Linie is halt auch ne Katastrophe. Wer will sowas denn bei nem kleinen Skirmish-Game, in dem es ja eigentlich um kleine, bewegliche Einheiten geht?
Es kann dir in der 2. Edition passieren, dass du zwei Aktivierungen brauchst, um eine Einheit um einen Fels herum zu führen, wo es in der ersten Edition mit einer Aktivierung gegangen wär, weil man sich eben auch in nicht gerader Linie bewegen durfte und entsprechend ne Kurve laufen.
Das is für mich eine der dämlichsten Änderungen der 2. Edition. Wirkt auf mich extrem "gamey" und auch faul.

Die Gratis-Bewegung, Manouver, isn gutes Beispiel für die Verdummung. Heißts im Deutschen Manöver?
Das haben die doch nur gemacht, weil es so viele alte Säcke unter den Spielern gab, die während der ersten Edition alle ihre Saga-Würfel auf die Bewegungen gelegt haben.
Die haben einfach nur alle Einheiten aktiviert und vorlaufen lassen, wenn sie dran waren. Aus Gewohnheit. Denn bei anderen Spielen darfste ja auch alle deine Einheiten aktivieren und dann bewegste die am Anfang des Spiels alle geschlossen vor.
Aber natürlich fliegt man damit bei Saga hart aufs Maul. So ist das Spiel nicht gedacht gewesen.
Man verschwendet die wertvollen Würfel, wenn man damit nur zum Bewegen aktiviert. (und verliert natürlich jedes Spiel)
Versuch aber mal das sonem sturen alten Bock klarzumachen: "Bei diesem Spiel gehts nicht darum alle Einheiten gleich zu behandeln und eine große Schlacht zu simulieren, sondern es geht um entschlossene, einzelne, "heroische" Aktionen..."
Wenn du denen gesagt hast, dass es okay ist, dass auch mal eine EInheit ein ganzes Spiel lang nur hinten steht und nix macht, weil die nur dafür da ist, nen Saga-Würfel zu generieren, haben die dich angeguckt, als hättest du dich grad als Alien geoutet.

Ich merk grad, dass ich das alles noch ewig fortführen könnte. Zum Beispiel die Änderungen beim Ablauf des Nahkampfs. Wo jetzt jeder abwechselnd Fähigkeiten spielt. 
Vorher war es so, dass der Angreifer erst alle seine Fähigkeiten spielte, die er spielen wollte, und anschließend der Verteidiger.
Was ein nettes Poker-Element reinbrachte: Man musste als Angreifer abschätzen, wieviel man reinbuttern muss, um den Kampf zu gewinnen. Hatte der Gegner noch jede Menge Fähigkeiten aufm Board parat, war man versucht, möglichst viele der eigenen Fähigkeiten zu spielen.
Nur konnte das eben auch in die Hose gehen. Dann hat der Verteidiger vllt. "verweigert" und dir absichtlich den Sieg in dem Kampf überlassen, indem er keine oder nur eine Fähigkeit spielte. Anschließend hast du dann da mit nacktem Board gestanden, während der Gegenspieler noch nen Haufen Fähigkeiten hat.
Jetzt isses ein "Und ich noch..." - "Willst du noch?" - "Und ich noch..." 
Das macht auch alles unnötig langwierig. Wo man vorher quasi eine Entscheidung getroffen hat, also wieviele und welche Fähigkeiten man reinbuttert, sind jetzt mehrere Entscheidungen draus geworden. Jedes mal wenn Einer was gespielt hat, denkt man neu nach "Will ich jetzt noch mehr reinbuttern oder nicht?"
Total albern.

Also belassen wir es erst mal dabei. 
Wie gesagt, könnt noch ewig so weitergehen... aber hey, die Sache ist gegessen. Sie haben in meinen Augen das Spiel ruiniert und fertig. Wem die 2. Edition gefällt, darf sie ja gern spielen. Für mich ist das nix und deswegen hab ich seither mit Saga auch nix mehr am Hut.


PS:

@Vespasian99 ich hoffe, dass ich dir jetzt nicht den Spaß verdorben habe. Aber wenn ich das richtig verstanden hab, wolltest du ja mehr zu den Änderungen wissen und obs Gründe gibt, dass man lieber die erste Edition spielt. Insofern... musst du mit der Antwort auf deine Frage jetzt leben ?




 

bearbeitet von Barbarus
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A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Also, kurz zusammengefasst:

Die 2. Edition ist super, fühlt sich deutlich mehr nach historischer Kriegsführung der Epoche an, als vorher, nur Barbarus hat es leider nicht verstanden. ;-p

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@Barbarus Danke für die ausführliche Antwort. Ich denke an der einen oder anderen Stelle hätte man freundlichere Worte für die von dir so wahrgenommenen Personen finden können, doch das kannst du in deinen Beiträgen ja handhaben wie du möchtest ;) Deine Antwort hat mir auf jeden Fall geholfen, einen weiteren Blickwinkel auf die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Edition zu gewinnen. Einige Dinge wie z.B. die Bewegung in gerader Linie empfinde ich theoretisch ebenfalls als komisch, jedoch kam bei mir bisher selten eine Situation vor, wo dies wirklich hinderlich gewesen war:idee:. Zur Not drücken wir bei uns in der Spielgruppe auchmal ein Auge zu.

 

Am 5.3.2021 um 04:19 schrieb Barbarus:

ich hoffe, dass ich dir jetzt nicht den Spaß verdorben habe. Aber wenn ich das richtig verstanden hab, wolltest du ja mehr zu den Änderungen wissen und obs Gründe gibt, dass man lieber die erste Edition spielt. Insofern... musst du mit der Antwort auf deine Frage jetzt leben

 

Du hast mir auf keinen Fall den Spaß verdorben, das mache ich ja nicht von soetwas abhängig :) Ich kenne nur die zweite Edition von SAGA, weshalb ich nie von solchen Editions-Veränderungen betroffen war. Die Veränderung von Regelwerken ist für die Spielerschaft des betroffenen Systems immer schwierig, da einige Teile diese als Rückschritt und andere als Fortschritt ansehen, wie bei vielen Dingen im Leben hängt die Betrachtung von der Person ab. Ich kann dies aufgrund von fehlender Erfahrung in der ersten Edition von SAGA nicht beurteilen, weshalb ich deinen Beitrag interessant finde und aus diesem Grund auch die Frage nach den Unterschieden hier im Thread gestellt habe.

 

 

vor 11 Stunden schrieb Sir Leon:

Also, kurz zusammengefasst:

Die 2. Edition ist super, fühlt sich deutlich mehr nach historischer Kriegsführung der Epoche an, als vorher, nur Barbarus hat es leider nicht verstanden.

 

@Sir Leon Und damit haben wir auch schon die zweite Perspektive von der ich gesprochen habe :D Ohne eine zu weit führende Diskussion über "historisch korrekt", "Simulation oder Spiel" oder "Abstraktion" beginnen zu wollen, würde mich interessieren, welche Elemente du als historische Kriegsführung in SAGA ausmachst bzw. warum die zweite Edition deiner Meinung nach sich deutlich mehr nach der historischen Kriegsführung der Epoche anfühlt als die erste Edition?

 

 

Am 4.3.2021 um 19:32 schrieb Nurghor:

Da gibt es mehrere Gründe. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Neuerungen, aber ich war halt schon in der ersten Edition recht lange dabei und habe da alle Erweiterungen, immerhin 4 Hardcover Bücher. Irgendwie habe ich da keine grosse Lust mir alles nochmal neu zu kaufen. Dann basieren auch viele Fanversionen auf Saga 1, also zB zu Herr der Ringe oder A fantastic Saga, und danach spiele ich auch noch gern.

 

@Nurghor Das verstehe ich gut. Da es keine Tabletop-Polizei gibt die euch die Bücher weg nimmt, ist es ja legitim, bei dem zu bleiben, was einem selbst besser gefällt oder den größeren Nutzen, Spaß oder Hobby-Zeit bringt.

 

 

Ich habe heute meine Berserker fertig bemalt und mit den ersten Kriegern begonnen:

 

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Die gefallen mir sehr gut, ich mag besonders den Blauton. Bevor du da mit weiß für den Frosteffekt gebürstet hast, was ist da noch passiert? Sieht irgendwie ein klein wenig grün aus, oder ein hellbrauner/grauer Wash?

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vor 3 Stunden schrieb Vespasian99:

Und damit haben wir auch schon die zweite Perspektive von der ich gesprochen habe :D Ohne eine zu weit führende Diskussion über "historisch korrekt", "Simulation oder Spiel" oder "Abstraktion" beginnen zu wollen, würde mich interessieren, welche Elemente du als historische Kriegsführung in SAGA ausmachst bzw. warum die zweite Edition deiner Meinung nach sich deutlich mehr nach der historischen Kriegsführung der Epoche anfühlt als die erste Edition?



Ich glaub das war Ironie ;)
Der Sir Leon mochte schon die erste Edition von Saga nicht wirklich, weil das Spiel für ihn das historische Genre son bißchen kaputt machte.

Es hat auf jeden Fall ne Menge Leute begeistert, die sonst nix mit den historischen Spielen zu tun hatten, und deren Attitüde gegenüber dem historischen Thema etwas... nennen wir es mal ..."locker"... war.
Durch das Spiel trafen Welten aufeinander, die "richtigen" historischen Spieler und diejenigen, die rüberkamen von irgendwelchen Fantasy- und SciFi-Titeln.

Saga ist auch einfach nicht sonderlich historisch, weder in seiner Betrachtung der Kämpfe und Völker, noch in den Mechaniken, mit denen man während des Spiels zu tun hat. Allerdings wurde es von den historischen Spielern ähnlich wie eines der anderen historischen Spiele behandelt und die Materie, also der historische Hintergrund, ernst genommen. Die "Neulinge" dagegen nahmen es mit all dem nicht genau und haben auch einfach mal völlig unpassende Miniaturen benutzt. Also, tun sie noch immer. Versteht sich.

Als Spiel ist Saga verdammt gut, als historisches Spiel eher nicht. 
Deswegen wollt ich davon auch von Anfang an ein Fantasy-Setting, weils einfach besser zu den Regeln passt. Gabs aber nicht. Drum hatte ich dann das "A Fantastic Saga" geschrieben, das Nurghor erwähnt hat.

bearbeitet von Barbarus
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Neuestes Volk: Die Satyroi

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Saga war immer so "Historisch" wie Braveheart oder der 13. Krieger. ?

Ne, ernsthaft, ich fand (und finde) immer die Regeln einfach sehr gut sowohl in der 1. als auch in der 2. Edition. Bei einigen Spielern der ersten Stunde ist der Wechsel imo deshalb nicht so gut aufgenommen worden, weil an dem eigentlich schon sehr guten System nichts wirklich verbessert wurde und zumindest eine Änderung (geradlinige Bewegung) eine tatsächliche (und imo völlig unnötige) Verschlechterung darstellt.

Und ja: A Fantastic Saga ist für mich immer noch definitiv besser als Ära der Magie.

Trotzdem Spiele ich Saga auch in der 2. Edition sehr gerne und das "Buch der Schlachten" der 2. Edition halte ich für eine der besten Szenario Sammlungen die ich kenne.

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Always look on the bright side of Life

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vor 2 Stunden schrieb Winston:

Und ja: A Fantastic Saga ist für mich immer noch definitiv besser als Ära der Magie.


Für mich auch. ?

Ach, keine Ahnung, was in den Köpfen von Studio Tomahawk da falsch gelaufen ist. Die Magie is auch so komplett überflüssig, also die Mechanik. Der Quatsch mit den Würfeln, die nur für die Magie sind... das geht so gegen das ganze "Saga soll simpel sein"-Prinzip.
Deswegen hatte ich bei AFS die Magie ja so einfach gestaltet, nur zwei Sprüche für jeden Magier, und gezaubert wird ganz simpel, indem man den Magier aufm Board aktiviert und dann verpasst man ihm nach dem Zaubern ein Fatigue. Aktivierung + Fatigue, das reicht als Kosten. Weil man ja auch einen Punkt in den Magier gesteckt hat.Da muss sich das mit dem Zaubern schon lohnen, sprich, der muss in nem Spiel halt so viel leisten wie ne Einheit, die man auch für einen Punkt kaufen könnte.

Ich hab übrigens vor ein paar Tagen angefangen eine neue kleine Erweiterung für Saga zu schreiben. Mal gucken, ob daraus was wird. Oder ob die Motivation nachlässt. ^^

 

bearbeitet von Barbarus
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@Vespasian99

Also, klar, Saga ist kein Spiel, bei dem man tiefgreifende simulatorische Elemente erwarten darf, die gibt es nicht. Aber es wurde jetzt immerhin dem kompletten pervertieren von Geschichte an manchen Stellen ein Riegel vorgeschoben. 

Außerdem kommt hinzu, dass ich eher die Zeit der Kreuzzüge spiele und da finde ich die 2. Edition natürlich allein schon besser, weil es deutlich mehr Fraktionen gibt und z. B. die Sarazenen nicht mehr dieses alberne Glücksspiel veranstalten müssen. 

Mir gefällt auch, dass Infanterie sich jetzt gerade bewegt, weil das Reiter im Vergleich beweglicher macht. Es hätte sicher elegantere Lösungen geben, etwa wie bei Congo, da hätte man aber wohl auch das Spielfeld vergrößern müssen, wenn man bei den Messstäben hätte bleiben wollen. 

Ich mag auch, dass es diese Gratis-Truppenverschiebungen gibt. Damit kein wiederum Reiterei auch wirklich mal Gegner umrunden. Es ist ja auch nachvollziehbar, dass Bewegungen in Feindesnähe mehr "Ressourcen" verbrauchen. 

Dass Bauern jetzt Würfel generieren, sorgt dafür, dass man die Einheiten eher groß lässt, was viel besser zu dem passt, was diese Einheiten darstellen. In der ersten Edition, als Bauern noch gerne als Ermüdungsbomben missbraucht wurden, habe ich echt regelmäßig Kopfschmerzen bekommen, wenn mir der tolle taktische Vorteil erklärt wurde, wenn man einzelne kleine Bauerntrupps weit vor den eigenen Linien auf die Hauptkampfeinheiten des Gegners gefeuert hat. Jetzt sind Bauern aber keine Trollslayer. Die hätte man niemals dazu bekommen, sich so zu verhalten. 

Insofern finde ich es auch immer sehr störend, wenn ich von @Barbarusals faul und dumm bezeichnet werde, weil ich der 2. Edition mehr abgewinnen kann, als der ersten. Da muss er dann umgekehrt mit meinen Spitzen leben. ? 

Ich kann allerdings eine gewisse Emotionalität dabei schon nachvollziehen, auch wenn ich es in dem Falle die Sache nicht wert finde. Aber ich habe ja auch so 1-2 Regelwerke, wo mir echt die Galle hochkommt, wenn ich nur daran denke. 

 

@Barbarushat sicher nicht Unrecht, Saga und ich werden keine guten Freunde. Ich bin aber eh nicht so der Typ für Spiele mit wenig Modellen. Da muss meist schon eine gute Kampagne oder starkes historisches Feeling hinter stehen, damit ich bei sowas Spaß habe.

Das war gerade in den Saga-Anfängen schwierig. Es fingen halt viele Leute neu damit an, was gut ist, aber Saga verkam sehr schnell zu so einer Maximierungssache - auf Kosten des Hintergrundes. Das ging irgendwann soweit, dass ich hier aufgefordert wurde, offensichtlich historisch vollkommen unpassende Modelle hier bitte nicht mehr so zu benennen, sondern stets mit der Präambel zu starten: "Du darfst natürlich alle Modelle benutzen, die dir gefallen, das kann und wird dir niemand verbieten."

Da mir das zu blöd war, habe ich es dann halt gelassen. Und da reden wir teilweise von Modellen, die Kämpfer aus dem 19. Jahrhundert dargestellt haben, die hier als der heiße Scheiß für Saga gehandelt wurden. 

Ich hatte ja die wage Hoffnung, dass Ära der Magie die Komiker abschöpft, hat aber nicht geklappt. 

Neulich erst musste ich mich rechtfertigen, weil ich schrieb, dass ich nicht gegen blau-weiß bemalte Ritter des Deutschen Ordens spielen würde. Da ging es aber zur Sache. ? 

Also, wenn du in Deutschland historische Systeme spielst, weil dir die Atmosphäre der Epoche wichtig ist, dann musst du echt ein dickes Fell mitbringen. Die meisten Leute meiner façon haben das schon lange aufgegeben, darüber noch zu reden. Lohnt sich eigentlich auch nur, wenn man passende Spielpartner sucht. 

 

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vor 58 Minuten schrieb Sir Leon:

Insofern finde ich es auch immer sehr störend, wenn ich von @Barbarusals faul und dumm bezeichnet werde

 

Nene, keine Sorge. Ich bezeichne nur einige der Änderungen als faul bzw. dumm. Also nur aus "regelschreibertechnischer" Sicht. Wenn viele Leute das mit der Bewegung verdaddeln und man es denen unbedingt recht machen will, dann kann man halt einfach ne geradlinige Bewegung einführen. Aber du sagst es ja selbst, das wär auch eleganter gegangen. Und das ist der springende Punkt, bei den meisten der Änderungen hab ich den Eindruck, dass man da nicht lang drüber nachgedacht hat, um die bestmögliche Lösung zu finden, sondern man einfach das erstbeste genommen hat, was das Kriterium "müsst der breiten Masse der Spieler keine Verständnisprobleme bereiten" erfüllt hat.

Und gerade weil Saga ja eh nicht "historisch" war, seh ich auch garkeinen Grund, weshalb man bei der zweiten Edition irgendwas "historischer" hätte machen sollen.
Das Spiel war in vielen Dingen abstrakt und in keiner Weise realitätsgetreu, aber es war eben ein gut funktionierendes, intelligentes Spiel.
Außerdem fand ich die Begründung, die ja schon im Namen steckt, ganz okay: Dass es sicher eher an einer Helden-Saga orientiert und nicht an der Realität.
Die Anführer und Völker sind wandelnde Klischees oder sind "mythisch verklärt"... 

Das Spiel hätte von Anfang an ein Fantasy-Regelwerk sein sollen, aber Studio Tomahawk hat es halt zusammen mit Gripping Beast auf den Markt geworfen und Gripping Beast hat halt all diese Dark Age-Miniaturen, die an den Mann gebracht werden müssen ^^

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Naja, eigentlich war es ja so, dass Gripping Beast gerade selbst die Arbeit an einem Dark-Age-Regelwerk begonnen und dann erfahren, dass Alex Buchel das auch tat. Alex Buchel hat ja früher schon für die WAB-Armeebüchern Miniaturen zur Verfügung gestellt und war denen daher bekannt. 

Ulkigerweise ist er mir vor allem durch Age of Arthur in Erinnerung geblieben und das hatte ja auch schon so Legenden-Elemente mit besonderen Upgrades für Helden. 

 

Ja, die Bewegung... Wie gesagt, grundsätzlich finde ich es richtig, dass Infanterie nicht mehr ganz so wahnwitzig über das Spielfeld rast, aber insgesamt wäre es halt cooler gewesen, sie hätten die Mechanik von Congo übernommen und dann Infanterie einfach zweimal SK und Kavallerie L gerade oder M+K mit Abzweigung laufen lassen oder so. 

Aber gut, es ist, wie es ist. 

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Also bin mir 99,99% sicher, dass ich mal ein Interview mit dem Buchel gelesen hab, in dem er sagte, dass er die Saga-Regeln fast-fertig in der Schublade liegen hatte, und noch überlegte, welchen Hintergrund man dafür verwenden könnte, als Gripping Beast bei ihm anklopften.

Was halt auch passen würde, denn wie wir ja schon festgestellt haben, sind die Saga-Regeln sehr abstrakt. Und die verschiedenen Bände zeigen, dass man da quasi jedes beliebige thematische Template drüberlegen kann.

Wie dem auch sei, egal was da letztlich richtig ist, es hat dem "historischen" Wargame einen Bärendienst erwiesen. Ich kenn zwar ein paar Leute, die darüber in den historischen Bereich kamen und das ernst nehmen, aber die meisten sind dadurch in einen historischen Bereich gerutscht obwohl ihnen jedes Bedürfnis fehlt, irgendwas Historisches auf dem Tisch abzubilden.

Aber ich merk grad, wie wir diesen Thread hier mit dem Thema gekapert haben ;) Sollten wir vielleicht jetzt lassen ^^
 

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Am 6.3.2021 um 23:33 schrieb Nurghor:

Sieht irgendwie ein klein wenig grün aus, oder ein hellbrauner/grauer Wash?

 

Ich habe Soft Tone von Army Painter verdünnt, eigentlich ist es ein normales, braunes Wash auf den Miniaturen. Es kann sein, dass es auf den Bildern ein klein wenig grün wirkt, es ist jedoch ein braunes Wash.

 

vor 16 Stunden schrieb Sir Leon:

Und da reden wir teilweise von Modellen, die Kämpfer aus dem 19. Jahrhundert dargestellt haben

 

Wie konnte das denn passieren? :gruebel:

 

 

vor 16 Stunden schrieb Sir Leon:

Neulich erst musste ich mich rechtfertigen, weil ich schrieb, dass ich nicht gegen blau-weiß bemalte Ritter des Deutschen Ordens spielen würde. Da ging es aber zur Sache.

 

In diesem Fall hätte ich auch etwas komisch geguckt :lupe: Ich denke es kommt immer auf die Situation an. Wenn jemand eine Ritter-Armee in SAGA spielt und dies z.B. die Truppen von Ludwig III. von Thüringen darstellt und er mir erklärt, dass er das Battleboard der deutschen Ordensritter verwendet, weil er findet, dass dieses besser zu seiner abgebildeten Armee passt, dann kann ich das absolut nachvollziehen. Ich kann auch verstehen wenn man ein Volk oder eine Fraktion spielt, die es in SAGA nicht gibt, welche jedoch existierte, und sich ein passendes Battleboard einer anderen Armee nimmt. Ich finde es bei SAGA legitim wenn man sagt, heute testen wir mal aus was passiert, wenn Karthago auf Wikinger trifft, weil wir wissen wollen, wie die Battleboards aufeinander reagieren. Natürlich ist ein solches Spiel nicht im Ansatz historisch, aber in diesem Beispiel ist dies auch gar nicht der Anspruch. Ich glaube bei solchen Fragen ist die Kommunikation wichtig. Wenn ich mich auf ein historisches Spiel freue ist es enttäuschend wenn der Gegner etwas anderes mitbringt. Wenn wir uns aber vorher beide bewusst sind, was wir von dem Spiel erwarten, sieht die Sache schon anders aus :schreiben:

 

vor 16 Stunden schrieb Sir Leon:

Also, wenn du in Deutschland historische Systeme spielst, weil dir die Atmosphäre der Epoche wichtig ist, dann musst du echt ein dickes Fell mitbringen. Die meisten Leute meiner façon haben das schon lange aufgegeben, darüber noch zu reden. Lohnt sich eigentlich auch nur, wenn man passende Spielpartner sucht. 

 

Am 7.3.2021 um 00:34 schrieb Barbarus:

Es hat auf jeden Fall ne Menge Leute begeistert, die sonst nix mit den historischen Spielen zu tun hatten, und deren Attitüde gegenüber dem historischen Thema etwas... nennen wir es mal ..."locker"... war.

 

 

@Sir Leon und @Barbarus Ich würde sagen, man kann am Ende der Diskussion festhalten, dass SAGA eine große Masse an Spielern angesprochen hat und jeder die Spielerschaft finden muss, mit der er glücklich ist bzw. mit der er am meisten gemeinsam Spaß hat. Die Frage die man sich immer stellen sollte ist, ob wirklich der andere "Doof" ist weil er bestimmte Wünsche hat, die für ihn ein gutes Spiel ausmachen, oder ob man sich selbst nicht in der falschen Spielerschaft bewegt. Jedem sollte klar sein, dass man bei einer Cowboy-Kostümparty nicht als Astronaut kommen kann, ohne Blicke und Sprüche dafür zu ernten und natürlich sollte der Cowboy auch nicht auf der Astronauten-Party sein und wer beides mag kann immernoch zu einer Kostümparty ohne Thema gehen. Im Tabletop sollte dies nicht anders sein ;)

 

vor 3 Stunden schrieb Barbarus:

und noch überlegte, welchen Hintergrund man dafür verwenden könnte

 

Es gibt zwar qualitativ hochwertige Ausnahmen, aber das trifft gefühlt auf 80-90% aller Tabletops zu. Das Regelgerüst eines Tabletops ist ähnlich zur Engine eines Videospiels wie z.B. @Soederblom es einmal beschrieben hat, wenn ich seine Aussage richtig im Kopf habe. In der Theorie könnte man die 40k Regeln auf fast jedes Setting übertragen ;)

 

Heute gehts wieder mit meinen Kriegern auf dem Maltisch weiter!

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Acht weitere Krieger schließen sich meinem Kriegsherr, Jarl Gunnólfur Farmaðr, an. Gemeinsam mit den Bogenschützen und Berserkern machen sie die Küsten Europas und darüber hinaus unsicher :zwerg:

 

Diese tapferen Krieger ziehen aus unterschiedlichsten Gründen in den Kampf. Einige von ihnen sind auf der Suche nach Abenteuer und Ruhm, Andere wollen oder brauchen Beute und wieder Andere erhoffen sich. in der Gunst ihres Jarls aufzusteigen. Egal was nun die Motivation der Krieger ist, Jarl Gunnólfur kann sich sicher sein, dass seine Reihen kein Mangel an Männern für den Schildwall aufweisen.

 

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Die Schilde der Krieger klebe ich erst an die Modelle, wenn alle Modelle für meine Wikingerbande bemalt sind :rolleyes:

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Am 25.3.2021 um 22:44 schrieb Monsieur le bleu:

Ist echt ein sehr schöner, unaufdringlicher Malstil. 

 Vielen Dank :)

 

Am 25.3.2021 um 22:44 schrieb Monsieur le bleu:

Darf ich fragen von welchem Hersteller die Farben sind? Oder wie du es hinbekommst, dass die Farben so weich und trotzdem dicht/satt rüberkommen?

 

Ich benutze Vallejo Model Color (manchmal auch Game Color) und Scale 75 sowie zwischendurch GW Citadel, wobei die Citadel Farben bei mir eher Restbestände sind. Einzelne Farben habe ich aber auch von Army Painter. Bei den Hemden habe ich folgende Farben benutzt:

 

Braun:                   Beige Brown (Vallejo Model Color)

Dunkles Braun:    Leather Brown (Vallejo)

Blau:                      Wolf Grey (Army Painter)

Grün:                      Loren Forest (GW Citadel)

 

Anschließend wurden alle braunen Kleidungsstücke mit Agrax Earthshade schattiert und alle bunteren Kleidungsstücke mit einem 1:1 Mix aus Army Painter Soft Tone und Vallejo Thinner Medium. Zum Schluss wurden bei den grünen und braunen Kleidungsstücke alle Flächen, Falten usw. mit dem ursprünglichen Grundton aufgehellt und nach Zeit/Lust/Geschmack habe ich Kantenakzente und Highlights gesetzt, jedoch nur bei dem dunklen Braun. Wichtig ist dabei, für die Akzentfarben den Grundton in kleinen Schritten mit einem hellen Grau oder Weiß aufzuhellen, dabei jedoch keine zu hellen Mischungen anzurühren.

 

Der Frost-Schnee auf der Kleidung wird halb getupft und halb gebürstet, jedoch nicht zu stark, sondern eher als eine Art "Filter" außer an den Stellen, wo es etwas mehr Schnee auf der Kleidung sein darf.

 

 

Kleines Update: Ich sitze nach wie vor an meinem Projekt, aber die Neugestaltung des Hobbyzimmers welches jetzt eher ein Arbeits-Entspannungs-Hobbyzimmer ist, hatte für mich die letzten Tage Priorität.  Schon bald folgen weitere Wikinger und die nächste SAGA-Armee ist auch schon bei mir eingetroffen :ok:

 

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vor 20 Minuten schrieb Vespasian99:

Ich benutze Vallejo Model Color (manchmal auch Game Color) und Scale 75 sowie zwischendurch GW Citadel, wobei die Citadel Farben bei mir eher Restbestände sind. Einzelne Farben habe ich aber auch von Army Painter. Bei den Hemden habe ich folgende Farben benutzt:

Sehr schön, Vallejo habe ich sogar neuerdings auch endlich. Habe ich aber noch nicht ausprobiert. Danke für die detaillierte Beschreibung. 

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Weiter geht es mit den Veteranen für meine Wikinger, aktuell noch WIP :zwerg:

Nach den Veteranen folgt noch eine Einheit Krieger und meine Kriegsbande ist erstmal abgeschlossen. Doch das nächste Projekt ist schon in greifbarer Nähe. In Süditalien braut sich etwas zusammen...

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vor einer Stunde schrieb Vespasian99:

In Süditalien braut sich etwas zusammen...

 

Aha, so so... Age of Hannibal steht vor der Tür, was?

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Mittelalter Challenge (viele Ritter und Co um 1209)

Litus saxonicum (Römer, Sachsen, Pikten... Wikinger... und mehr Saga)

Ein Armeeprojekt von Eis und Feuer (A Song of Ice and Fire-/Game of Thrones-Armeen nach Saga/AFS-Regeln)

 

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Am 31.3.2021 um 21:59 schrieb Nurghor:

Aha, so so... Age of Hannibal steht vor der Tür, was?

 

Age of Hannibal habe ich vorbestellt, die passende Armee wartet auf die Grundierung und meine Wikinger sind bald fertig :D Bessere Startbedingungen um sich in die Antike bzw. Ära des Hannibal zu werfen gibt es nicht :bildhauer:

 

Ich kann aber schon jetzt ankündigen, dass ich mich laaaange in der Antike aufhalten werde :) Vielleicht schaffe ich es sogar, die Wikinger über Ostern abzuschließen :ht:

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Frohe Ostern!

 

:happybunny::happybunny::happybunny::happybunny::happybunny:

 

Heute wurden acht Veteranen für die Wikinger fertig. Jetzt habe ich nur noch acht Krieger und einen Priester vor mir, dann sind die Wikinger abgeschlossen und ich hüpfe in das nächste Zeitalter: Ära des Hannibal.

 

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Da sich mein Wikinger-Projekt dem Ende nähert, werde ich mich die nächsten Tage um die Schilde kümmern, damit meine Plünderer nicht ohne Schutz in den Kampf ziehen müssen. Safety first!

 

Der Anführer meiner Veteranen heißt Blákaldur Brunison. Mein Kriegsherr, Jarl Gunnólfur, lernte Blakaldur schon in seiner Jugend kennen und freundete sich mit diesem bei zahlreichen Überfallfahrten an. Während Gunnólfur den Krieg als Möglichkeit für Reichtum und Ruhm sieht, entwickelte Blákaldur eine ungesunde Einstellung zu diesem Thema. Gunnólfur bekommt mit jedem verstreichenden Jahr mehr den Eindruck, dass sein Freund immer öfter gefallen an dem Blutvergießen findet. Es scheint als ob Blákaldur Beute und Land immer weniger interessiert und er nur noch im tosen der Schlacht so etwas wie Freude empfindet. Wo Gunnólfur einen praktischen Nutzen in der Einschücherung der Bevölkerung sieht, genießt Blákaldur das ausleben seiner wilden Seite und das begehen von Gräueltaten. Jarl Gunnólfur weiß, dass er seinem Freund viel zu verdanken hat und dieser ihm schon mehr wie einmal das Leben rettete, doch er wird einsehen müssen, dass das zügellose Morden von Blákaldur seine Autorität und die Disziplin seiner Truppen gefährdet. Sollte Jarl Gunnólfur nicht bald eine Lösung finden, könnte sein Weggefährte zu einem ernsthaften Problem werden...

 

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Sehr cool. Der kühle Look deiner Wikinger gefällt mir wirklich sehr gut ?

 

Was Blakaldur angeht...

na wenn man sich auf den Kampf mit Schwert und Kopf statt Schild spezialisiert hat, muss man ja regelmäßig für Nachschub sorgen...spart doch teure Ausrüstung, nur so ein Kopf verwest leider schneller als Holz oder Metall... 

Also da sollte der Jarl etwas mehr Verständnis zeigen ?

 

Frohe Ostern 

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Fróði Jarlsskáld ist der Skalde von Jarl Gunnólfur und begleitet ihn auf all seine Abenteuer um euch und der Nachwelt von seinen Taten zu erzählen und seine Siege zu besingen. Doch Fróði ist nicht nur Skalde sondern steht auch mit den Göttern in Verbindung, zumindest behauptet er das. Sollte Jarl Gunnólfur sich über seine Wege im unklaren sein, steht Fróði steht's bereit, um die Runen zu befragen. Fróði wird stets von seinem Raben Jólnir begleitet. Viele Männer aus Jarl Gunnólfurs Gefolge mögen den Raben nicht, denn sie haben den Eindruck, er beobachte jeden ihrer Schritte und in seinen Augen würde man eine unnatürliche Intelligenz verspüren. Fróði entgegnet dem oft mit einem verschwörerischen Lächeln, was nicht dazu beiträgt, die Männer vom Gegenteil zu überzeugen. Dennoch würde keiner es wagen, Fróði herauszufordern oder dem Raben leid zu zufügen. Die Narbe am rechten Auge  Fróðis zeugt von seiner ruhmreichen Vergangenheit als Krieger. Auch wenn Fróði älter und ruhiger geworden ist bedeutet dies nicht, dass er nicht immer noch hervorragend mit dem Schwert umzugehen weiß.

 

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Die Wikinger sind FERTIG!

 

Ich bin sehr zufrieden mit meiner Kriegsbande und freue mich darauf, in Zukunft viele Spiele mit ihnen zu bestreiten. Mit 6 Punkten habe ich eine neue spielbare Fraktion in meiner Sammlung die ich nun nach Belieben erweitern kann. Ich kann mir gut vorstellen meine Wikinger langfristig für EPIC-SAGA auszubauen und noch die eine oder andere Einheit hinzuzufügen. Vor allem im Bereich Söldner fehlen mir noch Modelle und Einheiten. Vorläufig brauche ich jedoch eine Pause von diesem Projekt und schließe es somit vorläufig ab, bis ich es wieder reaktiviere. Durch Age of Hannibal steht jedoch der nächste spannende Konflikt fest und ich kann schon jetzt sagen, dass ich viel mit diesem neuem SAGA-Band vorhabe. Morgen beginne ich offiziell mit dem nächsten SAGA-Projekt, welches uns in das Jahr 280 v.Chr. entführt...

 

 

Jarl Gunnólfur

 

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Fróði Jarlsskáld

 

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Blákaldur Brunison und die Veteranen

 

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Die Krieger

 

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Die Bauern-Bogenschützen

 

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Die Berserker

 

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Die fertige Kriegsbande:

 

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