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TabletopWelt

Zur See und in der Luft - 1775-1945 (aktuell Segelschiffe)


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Oh, fast vergessen:

 

vor 21 Minuten schrieb Lurch:

Auch wenn ich die Farbgebung der US-Schiffe etwas langweilig finde, da die Decks und Seiten nahezu gleich aussehen - der sieht klasse aus.

 

Ist halt Geschmackssache. Das Gute ist, dass kein amerikanisches Schiff im WW2 im Pazifik nur ein Tarnschema trug - selbst die Iowas, die als letzte dazu kamen, haben wenigstens zwei getragen. Da kann also jeder was finden, das eher den eigenen Geschmack trifft. :ok:

 

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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Wird gut der Flugzeugträger! Mit dem Blau kann ich mich auch nicht ganz anfreunden, aber eben Geschmackssache.

Ich habe in Zürich Oerlikon gewohnt, von der Oerlikon habe ich gewusst ?

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Der Essex-class Fleet Carrier mit der Kennung CV-16 sollte ursprünglich den Namen Cabot tragen, nachdem der Träger Lexington (CV-2) aber nach mehreren japanischen Bomben- und Torpedotreffern bei der Schlacht im Korallenmeer (1942) schwer beschädigt wurde und kurz darauf sank, wurde zu Ehren von CV-2 beschlossen, CV-16 auf den Namen Lexington zu taufen.

 

Die USS Lexington gehört zu der ersten Gruppe Essex-class Träger mit kurzem Bug. Ab der USS Ticonderoga hatten die Essex-class Träger einen nach oben breiteren und dadurch auch nach vorne stärker ausladenden und somit längeren Bug, durch den Schäden vorne am Flugdeck bei hohem Seegang verhindert werden sollten. Die daraus resultierende Form ist heute noch bei allen modernen Flugzeugträgern verbreitet.

 

Das Modell ist wie schon einmal erwähnt konkret die USS Intrepid - ebenfalls ein Essex-class mit kurzem Bug. Nachdem ich mich mit den Essex-class Trägern eine Weile beschäftigt habe war mir klar, dass keine zwei Essex-class Träger zum selben Zeitpunkt jemals gleich ausgesehen haben. Damit sind lange nicht nur sehr offensichtliche Elemente gemeint wie das Tarnschema, sondern vor allem auch, wie jeder spezifisch ausgerüstet war - Anzahl und Anordnung der kleinkalibrigen Flakkanonen, von denen im Kriegsverlauf mehr und mehr installiert wurden, Anzahl der Katapulte, und sogar die Layouts der Antennen- und Radaranlagen waren leicht unterschiedlich.

 

Ein Essex-class Träger mit kurzem Bug, einer irren Zahl Kleinkaliberflak in Form von Bofors und Oerlikons, Measure 12 Tarnschema und seeblauen Flugzeugen ist eine mehr als adäquate Repräsentation der CV-16 USS Lexington im letzten Kriegsjahr.

 

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vor 2 Minuten schrieb Denyo:

Mit startendem Flieger!

 

Oh ja - wir mögen ja dynamische Posen bei Miniaturen, und ich finde, auf dem Tabletop sehen auch große Waffensysteme wie Kriegsschiffe besser aus, wenn sie in Aktion dargestellt werden.

 

Wenn ich einen Eskortträger mache, will ich den mit einem landenden Flugzeug (vielleicht beschädigt) darstellen. :ok:

 

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Ich habe jetzt 6 Fletcher-class Zerstörer für meine Pazifikflotte bestellt:

 

1/1800 USN DD Fletcher [1943] (1+2) (KJ555QDA3) by matt_atknsn (shapeways.com)

 

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vor 7 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Ich habe jetzt 6 Fletcher-class Zerstörer für meine Pazifikflotte bestellt:

 

1/1800 USN DD Fletcher [1943] (1+2) (KJ555QDA3) by matt_atknsn (shapeways.com)

 

 

Oh yeah. Ich bin gespannt.

 

Ich könnte mal nach deutschen Zerstörern suchen.

So um Z-25 rum, auf einem davon war mein Opa unterwegs. Die genau Nummer hab ich auch noch irgendwo.

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Wenn man sieht, wie vollgeparkt so ein Träger ist, kann man nachvollziehen, wie es z.B. bei Midway oder bei der USS Franklin zu diesen fatalen Kettenreaktionen kommen konnte und ein Treffer einen ganzen Träger erledigen konnte....

Hut ab, so viele Miniflugzeuge anzumalen. Zumindest sind die der Amis in der Regel einfarbig... Denk dir mal jedes dieser Dinger mit Tarnbemalung :)

Freue mich schon auf die Fletchers. Meine Shapeway-Schiffe sind jetzt auch da, 2 Tenryuus, eine Atago und eine Taiyo.. der Detailgrad vom Fine Detail Plastic ist schon ziemlich krass. Habe mir die Tenryuu je 1 mal in White Flexible  und Fine Detail geholt, der Unterschied macht sich schon bemerkbar. Für Träger dagegen würde mir die Grundversion wohl sogar reichen, die Taiyo sieht auch in White Flexible gut aus.  Mal sehen, wie sichs anmalen lässt.

bearbeitet von Lurch
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@Lurch Ich schleife bei meinen Schiffen an Flächen, auf denen keine oder nur wenige erhabene Details sind wie dem Rumpf zum Beispiel vor dem Grundieren mit P5000-gekörntem Schleifpapier oft etwas von den minimalen feinen Streifen weg, die hier und dort durch den 3D-Druck entstehen.

 

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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Link zum Escort Carrier - für mich zum einfachen Wiederfinden.

 

1/1800 US CVE Sangamon[1943] (F8YKQVPA8) by matt_atknsn (shapeways.com)

 

Escort Carriers hatten die Buchstabenkennung CVE - von den Crews ironisch gerne als Abkürzung für Combustible, Vulnerable, Expendable genommen.

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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vor 5 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Link zum Escort Carrier - für mich zum einfachen Wiederfinden.

 

1/1800 US CVE Sangamon[1943] (F8YKQVPA8) by matt_atknsn (shapeways.com)

 

Escort Carriers hatten die Buchstabenkennung CVE - von den Crews ironisch gerne als Abkürzung für Combustible, Vulnerable, Expendable genommen.

 

 

Eigentlich völlig zu unrecht, wenn man bedenkt, daß die 6 Escort Carriers zusammen mit ihren 3 Zerstörern und 4 Eskortzerstörern (noch mehr Escorts...) von Taffy 3 bei Samar einen japanischen Verband aus 4 Schlachtschiffen, 8 Kreuzern und 11 Zerstörern nicht nur zurückgeschlagen haben, sondern dabei noch 3 japanische Kreuzer versenkten (und viele der anderen Japaner beschädigten). Die Japaner waren dabei in jeder nur denkbaren Hinsicht überlegen: Sie waren in der Überzahl, schneller, hatten mehr und größere Geschütze bis hin zu den 9x460mm der Yamato, wirksamen Panzerschutz gegen die amerikanischen 127-mm-Geschütze und obendrein noch das Überraschungsmoment.

Trotzdem hat Taffy 3 die Schlacht für sich entschieden und die ohne weiteren Schutz hinter ihr befindliche amerikanische Truppentransport- und Versorgungsflotte vor dem vernichtenden Angriff der Japaner beschützt. Punch above weight traf wohl nie so sehr zu wie bei diesem Kampf der CVEs. Allein die Yamato hatte mehr Wasserverdrängung als die 6 amerikanischen Träger zusammen...

 

Commander Amos Townsend Hathaway, bei Samar der Kommandant des Zerstörers USS Heermann, war übrigens nach seinem Ausscheiden aus dem Militärdienst Mathematikprofessor an einem Militärcollege in Charleston. Jemand, der ihn dort als Student erlebt hat, beschrieb ihn als einen stillen und bescheidenen Mann, der kein Aufhebens um seinen Einsatz vor Samar machte.

 

Gruß NogegoN

   
bearbeitet von NogegoN
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2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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vor 8 Minuten schrieb NogegoN:

Eigentlich völlig zu unrecht, wenn man bedenkt, daß die 6 Escort Carriers zusammen mit ihren 3 Zerstörern und 4 Eskortzerstörern (noch mehr Escorts...) von Taffy 3 bei Samar einen japanischen Verband aus 4 Schlachtschiffen, 8 Kreuzern und 11 Zerstörern nicht nur zurückgeschlagen haben, sondern dabei noch 3 japanische Kreuzer versenkten (und viele der anderen Japaner beschädigten).

 

Ich denke auch, dass solche Bezeichnungen oft auch einfach schwarzer Humor sind. :D Es würde mich nicht wundern, wenn die Japaner bei Samar fälschlicherweise gedacht haben, sie hätten es mit Fleet Carriers zu tun, anstatt mit Escort Carriers - solche folgenschwere Fehleinschätzungen kamen ja immer wieder mal vor. Gerade, weil die Japaner nur Oberflächeneinheiten hatten, was die Situation für sie sicherunübersichtlicher  gemacht hat als mit Flugzeugen in der Luft.

 

Ich schaue mich in der Zwischenzeit nach einem Regelwerk um, und meine Feuerleitung peilt sich da immer stärker auf Naval Thunder (Battleship Row für 1939-1945) ein und ich stehe kurz davor, mir das PDF zu erwerben...

 

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Haben die Japaner auch. Und die DDs und DEs als "Kreuzer" angesprochen. Sauerei! :motz: Der Geleitzerstörer "Samuel B. Roberts" hat aus seinen beiden 5-Inchern binnen einer halben Stunde seinen ganzen Munitionsvorrat von 600 Schuß in Breitseitenform in die Chikuma gepumpt und konnte erst durch eine 14zöller Salve des Schlachtschiffes Kongo versenkt werden. Ich verlange, daß die japanische Flotte ihr Respekt erweist und in ihren Berichten über die "Samuel B. Roberts" die Klassifizierung von "Kreuzer" auf "Schlachtschiff" ändert!!! Word! :ok:

 

Gruß NogegoN

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Während die ersten 6 von 175 Fletcher-class Destroyers auf dem Weg zu mir sind, kümmere ich mal um den "in der Luft"-Teil meines Flottenprojektes. Dazu baue ich aus 0,75mm (vertikal) und 0,5mm (horizontale 'Arme') Flight Stands, auf die ich jeweils 3 Flugzeuge eines Typs klebe, um eine entsprechende Staffel darzustellen. Das schöne ist, dass ich die Flugzeugminiaturen verwende, die auch schon auf der Lexington zum Einsatz kommen, also alle Modelle nach wie vor im selben Maßstab sind. Zur Orientierung: Die runden Bases haben fast exakt den gleichen Durchmesser wie eine 1 Cent-Münze.

 

Links eine Staffel Helldiver Sturzkampfbomber, die gerade zum Angriff übergeht, und rechts eine tief anfliegende Staffel Avenger Torpedobomber, in der der rechts außen gerade seine Waffe abgeworfen hat und hochzieht:

 

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Zwei Staffeln Hellcats - die linke in Formation auf Patrouille oder Suche nach Feindschiffen, die rechte schwärmt aus, um feindliche Flieger in Luftkämpfe zu verwickeln:

 

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Die werden alle in Kürze bemalt - ich will sie fertig haben, bevor die Zerstörer geliefert werden.

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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Wie verwahrt und transportiert man die? Diese winzigen Ständer sind doch desaster waiting to happen :D

 

Ansonsten: 175 Zerstörer bemalen? Sportlich! :ok:

Gruß NogegoN

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vor 19 Minuten schrieb Mascharius:

Lässt du die Stands durchsichtig?

 

Ja, das habe ich vor - wie bei der startenden Hellcat auf der Lexington.

 

 

vor 16 Minuten schrieb NogegoN:

Wie verwahrt und transportiert man die? Diese winzigen Ständer sind doch desaster waiting to happen :D

 

Das Material ist in dieser Länge steif und gleichzeitig flexibel - die brechen nicht und um sie zu knicken muss man mit Absicht und Kraft vorgehen. Da passiert nichts. Die Bases sind unten genauso wie die Schiffe magnetisiert - das wird alles in eine leichte Metalldose gestellt, und da verrutscht oder löst sich dann auch ohne nerviges Polstermaterial nichts mehr, so leicht wie die verwendeten Materialien sind - ist alles schon getestet und erprobt. :ok:

 

 

vor 16 Minuten schrieb NogegoN:

Ansonsten: 175 Zerstörer bemalen? Sportlich! :ok:

 

:D Naja - das ginge mir tatsächlich zu weit. Ist schon beeindruckend, dass die Amis 175 von den Dingern zwischen 1942 und 1944 in Dienst gestellt haben.

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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Schaut mal, was am Samstag spät nachmittags bei mir angekommen ist - erwartet habe ich sie erst Mitte dieser Woche. Passt aber, dass sie viel früher als erwartet bei mir gelandet sind, schließlich schaffen die Fletcher-class Destroyers 38 Knoten, was für Schiffe auch heute noch ungeheuer schnell ist.

 

Nachdem ich die Funk-/Oberflächenradarmasten installiert habe, ging's auch gleich mit der Bemalung los - hier ein Work in Progress-Bild mit 4 Fletchers in unterschiedlichen Bemalfortschritten (zwei der 6 Fletchers halte ich erstmal in Reserve, 4 werde ich sehr wahrscheinlich immer einsetzen):

 

 

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Solche Zerstörer eskortieren die großen Oberflächeneinheiten wie Schwere Kreuzer, Schlachtschiffe und die verwundbaren Flugzeugträger, um sie vor feindlichen U-Booten zu schützen und dienen gleichzeitig als Verstärkung der Fliegerabwehr. Außer den Wasserbombenwerfern und Torpedowerfern dienen alle Waffensysteme auf den Fletchers auch der Fliegerabwehr, von den fünf 5-Zoll Kanonen über die 10 Bofors bis zu den 7 Oerlikons.

 

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vor 10 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Solche Zerstörer eskortieren die großen Oberflächeneinheiten wie Schwere Kreuzer, Schlachtschiffe und die verwundbaren Flugzeugträger, um sie vor feindlichen U-Booten zu schützen und dienen gleichzeitig als Verstärkung der Fliegerabwehr.

Nicht zu vergessen die armen Säcke, die auf solchen Schiffen ,,Picket Duty" hatten und als vorgeschobener Posten gegen Kamikazeangriffe dienten, oft genug bekamen die dann die geballte Ladung der Kamikazestaffel ab.

Bei den Modellen machen mir die dünnen Masten ein wenig Sorge, sind das mitgelieferte Teile oder hast du die durch was stabileres ersetzt?

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vor 45 Minuten schrieb Lurch:

Bei den Modellen machen mir die dünnen Masten ein wenig Sorge, sind das mitgelieferte Teile oder hast du die durch was stabileres ersetzt?

 

Die Modelle, die Du über Shapeways bekommst, sind in der Regel so gestaltet, dass Elemente, die zu dünn, lang und abstehend sind, meist verkürzt dargestellt werden, dicker, oder gar nicht, damit die Modelle heil ankommen. Die Masten sind bei den Schiffsmodellen immer nur kurz angedeutet. Ich schneide diese Teile weg, bohre ein 0,5mm Loch in die entsprechende Stelle, und installiere dann eine Lichtwellenleiterfaser mit 0,5mm Durchmesser. Aus dem Material habe ich auch die Flight Stands gebastelt - das ist fest, ein wenig flexibel, und bricht oder knickt nicht.

 

 

  

vor 45 Minuten schrieb Lurch:

Nicht zu vergessen die armen Säcke, die auf solchen Schiffen ,,Picket Duty" hatten und als vorgeschobener Posten gegen Kamikazeangriffe dienten, oft genug bekamen die dann die geballte Ladung der Kamikazestaffel ab.

 

Ja, das zähle ich als "Verstärkung der Fliegerabwehr". :D

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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Danke, @Isegrimm - immer her damit!

 

Ich lackiere gerade die fertigen 4 Fletchers. Dann werden unten noch jeweils zwei Locher reingebohrt, in die ich Neodym-Magnete installiere, und dann kann ich sie hier präsentieren. :ok:

 

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Am 26.1.2021 um 17:37 schrieb Zweiundvierzig:

Ich mache also doch nochmal ein historisches Projekt auf. Ich habe seit der Schulzeit zwei Freunde, die beide sehr WW2-affin sind und in den vergangenen 3 Jahren von alleine mit dem Tabletophobby in diesem Bereich angefangen haben, und denen ich gerne bei den Tücken und Kniffen mit dem Basteln und Bemalen mit meiner Erfahrung zur Seite stehe. Wir haben sogar schon einige Spiele gehabt - das typische im WW2-Tabletop: 15mm Maßstab, Truppen, motorisierte Infanterie, Artillerie, und Panzer, und es macht Spaß. Ich habe dabei aber auch festgestellt, dass mich Infanterie, Panzer und Artillerie nicht besonders reizen, auch wenn ich jederzeit gerne ein solches Spiel zocke. Was mich in der historischen Ecke seit meiner Kindheit fasziniert und interessiert ist vielmehr die Seekriegsführung - im WW2 sowie in der napoleonischen Ära - und die Technik, die in Waffensystemen wie Schiffen und Flugzeugen steckt.

 

 

Interessant. Da ich ja so einer bin, bei dem der WW2 nur rumsteht, weil jeder was dazu hat und man daher dann mit jedem spielen kann (theoretisch natürlich, ich habe selbstverständlich bis auf ein paar 15mm-Panzer nichts fertig...), finde ich das besonders spannend. Was macht die Begeisterung für diesen Konflikt eigentlich aus? Okay, die Frage klingt doof, weil man gleich mit der Nazi-Keule um die Ecke kommen könnte, aber so meine ich das ja nicht. Ich meine, was an der Kriegsführung ansich so spannend ist.

Du hast es ja schon auf die Seekriegsführung eingegrenzt und dann aber gleich auf eine weitere Epoche erweitert. Ich habe von Seekrieg tatsächlich relativ wenig Ahnung - logisch, war im ACW auch irgendwie unterrepräsentiert... ;D

Also, worauf ich hinaus will, was findest du denn im Detail da so spannend dran? :)

 

Am 26.1.2021 um 17:37 schrieb Zweiundvierzig:

So kam es, dass ich mich in den vergangenen Monaten mal nach entsprechenden Spielen umgeschaut habe. Victory at Sea von Warlord Games ist eine Option, aber ich lege mich nicht zwingend auf ein System fest.

 

Ich kann das immer nur betonen: Legt euch mit euren historischen Sammlungen nie zu sehr auf ein Regelwerk fest. Wenn ein Regelwerk durch Basierung oder sonstwas das verlangt, dann ist es vielleicht nicht das richtige, wenn man sich dafür dann ganz viele andere Systeme verbaut. Der große Vorteil ist doch, dass ihr mit einer Sammlung viele Regelwerke mit unterschiedlichen Schwerpunkten spielen könnt. Natürlich entwickelt sich immer eins zum Favoriten, aber es kommt die Situation, in der der Favorit eben nicht geeignet ist, ein bestimmtes Szenario optimal abzubilden. Und dann nehmt um Gottes Willen etwas anderes. Das sind Regelbücher, keine Gesetzbücher. Es sind Werkzeuge, um das Spielerlebnis zu optimieren. Also, von mir ganz klar :ok: für diese Entscheidung. :)

 

 

Am 26.1.2021 um 17:37 schrieb Zweiundvierzig:

Mir war schnell klar, dass ein ein stark simulationistischer Ansatz bei der Seekriegsführung im WW2 nicht machbar ist - nicht nur, dass Gefechte mit Schiffsartillerie über Seemeilen hinweg geführt wurden, waren bei Gefechten zwischen Trägerflotten die feindlichen Schiffe sogar weit hinter dem Horizont verborgen. Insofern ist es unumgänglich, wenn Spielsysteme hier den Hyperrealismus (der eh illusorisch ist) zugunsten einer spielspaßtauglichen Approximation des Flairs von Flottenoperationen und -gefechten links liegen lässt. Eine zweite Frage war: Welcher Maßstab? Ich habe mich schnell für 1/1800 entschieden, bei dem die Modelle die Position der entsprechenden Einheit im Kampfgebiet darstellen. Ansonsten müsste selbst bei noch kleineren Maßstäben die Spielfläche eine Kantenlänge von wenigstens 5-6 Metern haben... Ich habe den Maßstab gewählt, weil man in diesem Maßstab inzwischen sehr akkurate und super detaillierte Modelle via 3D-Drucktechnik erhält, die den Schiffen, die es offiziell für Spielsysteme wie zum Beispiel Victory at Sea gibt, seemeilenweit voraus sind (aber auch spürbar teurer).

 

Tja, der Klassiker des Settings, ne? Nehme ich Einschränkungen in Kauf oder spiele ich nachts beim Aldi auf dem leeren Parkplatz, um alles mit den korrekten Abständen darzustellen? Und dann will man die Sachen ja auch noch bemalen. In deinem Falle zu Kunstwerken gestalten. Da würde ich auch eher Optik und Spielbarkeit im Blick behalten, bevor ich da eine Turnhalle anmite, um mit fingernagelgroßen Flugzeugträgern herumzuwerkeln. ;D

 

Am 26.1.2021 um 17:37 schrieb Zweiundvierzig:

 

Ich habe mir vorgenommen, für ein Seekriegsspiel im WW2 die Schiffe aller Nationen, die meine beiden Freunde und ich spielen möchten, alle selber zu erwerben und zu bemalen, so dass ich wie bei Star Wars: Imperial Assault alle Spielmaterialien stellen kann und andere nur Lust und Laune für ein Spiel mitbringen müssen. Welche Flotten könnt ihr hier nun zu Beginn erwarten? Nun, ich habe mich zum ersten mal in einem WW2-Spiel für die US-Amerikaner entschieden, und einer der beiden Freunde möchte die Italiener spielen. Ich werde nach und nach sicher auch japanische Einheiten erwerben und bemalen, und dann ist noch die Frage, mit welcher Nation der dritte im Bunde am liebsten in See stechen möchte. Ich möchte mich nicht davon einschränken lassen, welche Flotten im WW2 tatsächlich gegeneinander gekämpft haben - ein solcher Ansatz bei einem historisches Spiel ist mir zu engstirnig. Ich finde 'Was wäre wenn'-Szenarien auch spannend, und ich bin ebenso ein Fan von asymetrischen Spielen mit asymetrischen Zielen für die beteiligten Parteien.

 

Ja, auch hier, das ist zumindest dann sinnvoll, wenn man das Setting intensiv und mit viel Freude bespielt. Eine kleine Demo-Truppe kann ja schon reichen, um mal Kumpels mit an den Tisch zu bekommen, die selbst keine Sammlung haben. Ist ja meist die größte Hürde und wenn es die anderen nicht stört, können sie ja auch ganze Kampagnen mit einer Leih-Armee bestreiten. Meins ist das zwar nicht, aber für ein schönes Wochenende mit dichten Hintergrund kann das auch sehr erhellend sein, um selbst dann mal eine Sammlung hochzuziehen. Wir haben ja in Deutschland abseits des Mainstreams eh gewisse Schwierigkeiten, historische Settings zu platzieren. Wenn die DizzCon wieder möglich ist, wäre das sicherlich auch eine schöne Möglichkeit, gleich mehrere Spieler an die Platte zu bringen, indem jeder ein kleines Geschwader bekommt.

 

Am 26.1.2021 um 17:37 schrieb Zweiundvierzig:

 

 

 

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Ja, geil! Auch wenn es nicht mein Thema ist, Teufel auch, hier gibt es echt was zu sehen. Bin schwer beeindurckt.

 

Am 26.1.2021 um 17:37 schrieb Zweiundvierzig:

 

 

Schlachtschiffe haben im Zweiten Weltkrieg eine untergeordnete Rolle gespielt - anders als zu dem Zeitpunkt erwartet, als sie konzipiert, entworfen und gebaut wurden. Von der Konzeption bis zur Indienststellung kann bei so einem Waffensystem ein Jahrzehnt und mehr vergehen. Wie bei den meisten modernen Waffensystemen gibt es bei Schlachtschiffen drei wesentliche Faktoren, die einander beeinflussen: Feuerkraft, Panzerung und Geschwindigkeit. Bei den Schiffen, die im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kamen, hatten aber auch politische Faktoren einen entscheidenden Einfluss auf das Design - maßgeblich das Washingtoner Flottenabkommen, das Größe, Zahl und Kaliber regulierte und beschränkte, und im Fall von Deutschland, das nicht Teil des Washingtoner Flottenabkommens war, taten dies die Beschränkungen durch den Vertrag von Versailles.

 

 

Es gab ja mit der Schwarzen Reichswehr eine erhebliche Macht, die den Versailler Vertrag effektiv umging und die militärische Stärke der Landstreitkräfte deutlich über dem Niveau hielt, als es erlaubt war. Das ist bei Schiffen sicherlich schwieriger, aber zumindest Schiffspersonal kann man ja vielleicht ausbilden. Gab es da vergleichbare Bestrebungen?

 

Am 26.1.2021 um 17:37 schrieb Zweiundvierzig:

Als nächstes ist ein Essex-class Flugzeugträger geplant, um dem Late War-Ansatz bei den Amis treu zu bleiben. Ich habe mir dazu ein Modell der USS Intrepid (CV11) bestellt, die noch zu den Essex-class mit kurzem Bug gehörte und somit auch die Essex (CV9) oder die Lexington (CV16, nicht CV2!) darstellen kann, die beide von der Missouri eskortiert wurden. Ich habe mir außerdem ein Set mit 220 amerikanischen Late War-Navykampfflugzeugen unterschiedlicher Typen bestellt, so dass ich meine Träger mit Flugzeugen in Bereitschaft auf dem Flugdeck und Flight Stands mit Staffeln in der Luft darstellen kann. Es werden außerdem noch weitere Einheiten folgen, die auch schon Mid War gekämpft haben - die berühmten Fletcher-class Zerstörer zum Beispiel.

 

Feuer frei!

 

 

Wieso eigentlich Essex-Klasse? Bei Essex würde mir jetzt eher England einfallen. Wie kommt denn das Kind zu so einem Namen? :nachdenk:

 

Am 6.2.2021 um 12:44 schrieb Zweiundvierzig:

 

Ich sollte vielleicht mal wieder eine Münze danebenlegen. :D Hoheitszeichen mache ich keine - die sehen auf diesen winzigen Flugzeugen nur wie kleine Farbklekse aus. Wenn das Hoheitszeichen einfach nur eine kreisrunde rote Fläche ist wie bei den Japanern, könnte man das machen, aber bei den Amis...

 

 

Jo, das habe ich bei meinen Yankees auch gemerkt. Ich habe einigen Modellen das Corps-Emblem verpassen wollen. Ein kleines, rotes Kreuz, effektiv sieht es aber eher so aus, als wären die Burschen alle angeschossen worden. :facepalm:

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Sir Leon:

Du hast es ja schon auf die Seekriegsführung eingegrenzt und dann aber gleich auf eine weitere Epoche erweitert. Ich habe von Seekrieg tatsächlich relativ wenig Ahnung - logisch, war im ACW auch irgendwie unterrepräsentiert... ;D

Also, worauf ich hinaus will, was findest du denn im Detail da so spannend dran? :)

 

Die Ozeane und den Luftraum kann der Mensch nur mittels Technologie bereisen, und die Kriegsführung in diesen Elementen hat immer schon größere Ansprüche an die Technologie gestellt als eine vergleichbare Kriegsführung an Land. Da mich der technologische Aspekt schon immer sehr interessiert hat, landet man so zwangsläufig irgendwann in der See- und Luftkriegsführung. Maschinen wie Schiffe und Flugzeuge haben mich schon immer fasziniert, und der Zweite Weltkrieg war der erste, bei dem diese beiden Elemente im Zusammenspiel eine ungeheure Effektivität bewiesen haben. Flugzeuge haben (vor allem im Pazifik) den Seekrieg dominiert, waren dazu aber nur mittels Schiffseinheiten in der Lage.

 

 

vor 1 Stunde schrieb Sir Leon:

Es sind Werkzeuge, um das Spielerlebnis zu optimieren. Also, von mir ganz klar :ok: für diese Entscheidung. :)

 

Ja, das finde ich bei historischen Spielen auch einen sehr angenehmen Aspekt. Nach der ersten Sichtung einiger Systeme schieße ich mich langsam auf Naval Thunder ein...

 

 

vor 1 Stunde schrieb Sir Leon:

Es gab ja mit der Schwarzen Reichswehr eine erhebliche Macht, die den Versailler Vertrag effektiv umging und die militärische Stärke der Landstreitkräfte deutlich über dem Niveau hielt, als es erlaubt war. Das ist bei Schiffen sicherlich schwieriger, aber zumindest Schiffspersonal kann man ja vielleicht ausbilden. Gab es da vergleichbare Bestrebungen?

 

Also die Deutschen haben da auch geschummelt, indem sie die Tonnage von neu gebauten bzw. auf Kiel gelegten Schiffen niedriger - und damit den vertraglichen Begrenzungen entsprechend - angegeben haben, als sie tatsächlich waren. Das Problem bei den deutschen Oberflächeneinheiten war aber vielmehr, dass sie als Folge der Niederlage im ersten Weltkrieg ihre Oberflächenflotte komplett abgeben mussten, und danach keine neuen großen Einheiten bauen durften. Dadurch hatten sie anders als Briten, Amerikaner oder Japaner zum Beispiel keine Möglichkeit, neue Ideen und Entwicklungen ausgiebig zu testen. Das hat sich in zahlreichen Makeln geäußert, unter denen besonders die großen deutschen Oberflächeneinheiten litten. Auf dem Papier waren sie beeindruckend, und Material wie auch Verarbeitung und einzelne Systeme wie Hauptbatterien oder optische Entfernungsmesser waren gut, aber konzeptionell waren die deutschen Schiffe veraltet, obwohl sie zu den neueren im Zweiten Weltkrieg gehörten.

 

Die Rumpfformen waren noch dieselben wie bei Schiffen aus dem ersten Weltkrieg, anders als zum Beispiel die neueren Einheiten der Amerikaner und Japaner, deren Rumpfformen hydrodynamisch vorteilhafter waren (Iowa-class oder Yamato-Klasse zum Beispiel). Auch das Layout der Hauptbatterie bei der Bismarck-Klasse zum Beispiel war noch ein Relikt aus dem ersten Weltkrieg, und die Luftabwehrbatterien waren tendenziell eher ein Witz im Kontext der Anforderungen an die Luftraumverteidigung von Schiffen im Zweiten Weltkrieg. Damit man mich nicht falsch versteht: Schiffe wie die Bismarck-Klasse waren immer noch eine ernst zu nehmende Macht, aber ihre Effizienz war nüchtern betrachtet miserabel. Die amerikanische North Carolina-class oder South Dakota-class war in Kampfkraft gegen Oberflächeneinheiten mit der Bismarck-Klasse vergleichbar und stammt aus derselben Generation von Schlachtschiffen, hatte jedoch weniger Tonnage und war viel ökonomischer. Was Luftabwehr angeht, waren sie um Längen besser als die Bismarck-Klasse, und vom Radar sprechen wir mal nicht.

 

Wenn man diese Dinge nüchtern betrachtet und artikuliert, bringt man aber schnell die Kriegsmarine-Fanboys gegen sich auf, wie ich an anderen Stellen im Internet schon lernen musste... :D 

 

 

vor 1 Stunde schrieb Sir Leon:

Wieso eigentlich Essex-Klasse? Bei Essex würde mir jetzt eher England einfallen. Wie kommt denn das Kind zu so einem Namen? :nachdenk:

 

Die Amerikaner haben ihre Fleet Carriers (die ganz großen Pötte) im Zweiten Weltkrieg nach alten berühmten Schiffen der U.S. Navy und nach Schlachten benannt.

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
nicht 'nicht miserabel', sondern 'miserabel' :D
  • Like 5

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Soooo ... nach etwa zwei vergnüglichen (das möchte ich hiermit betonen!) Stunden Lesens, alles mal nachgeliked.

Nachgeliked?

Japp, weil ...

... WW II? So gar nicht meine Welt! ?

... Marine? Ich bin ja schon froh froh, dass ich in der Badewanne nicht ertrinke! ?

Tja.

Und dann der Einstieg, die Hintergründe, die Technik, die liebevolle Aufbereitung der Modelle und zuletzt deine Antwort auf die Frage, warum ausgerechnet WWII.

Das sind so Dinge, die mich auch reizen könnten. Die Technik dahinter, die teilweise bis heute Bestand hat, die Geschichte ... und um dich zu moptivieren, das Projekt hjier bitte weiter zu dokumentieren :)

Lange Textwand, minimaler Sinn:

Abo eingeworfen. Likebombe gezündet und neues Stalkingopfer gefunden ;)

bearbeitet von D.J.
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  • Zweiundvierzig changed the title to Zur See und in der Luft - 1775-1945 (aktuell Segelschiffe)

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