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TabletopWelt

Zalantar und Arkon Hassel wandeln durch die Zeiten


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Das ist mein Kommentar dazu.

...aber um vielleicht doch ein wenig mehr auszuführen: vielen Dank an @Zalantar für seinen Besuch, das äußerst angenehme abendliche Spiel, den Bericht und natürlich die Wikingerbande.

 

Letztlich wurden die Truppen Sverrirs zwar besiegt, aber die Wikinger konnten ihr heimliches Ziel erreichen: Die Befreiung eines in Gefangenschaft geratenen Jarls im Schatten der Ablenkung durch die Schlacht. Und ich bin mir sicher, dass der ehemalige Gefangene nur darauf brennt, es seinen Peinigern möglichst bald heimzuzahlen.

 

Ich fange langsam an, ein Gefühl für die Spielweise der Angelsachsen zu entwickeln, die ich als starke Fraktion in "Ära der Wikinger" wahrnehme. Während bei vielen anderen Völkern die Boni des Battle-Board eher situativ sind, profitiert man als Sachse im Early Game sehr sicher davon, wenn man sich Gedanken beim Zusammenstellen der Armee gemacht hat. Dafür ist man allerdings gezwungen, die einzelnen Kämpfe recht durchdacht auszuwählen und zu versuchen, dem Gegner maximalen Schaden bis zur Spielmitte zuzufügen, weil man im Late Game durch Verluste und deutlich kleinere Trupp-Überbleibsel kaum noch effektiv die eigenen Board-Fähigkeiten nutzen kann. Wegen der Ausrichtung der Angelsachsen konnten mich Veteranen bisher nicht allzu sehr begeistern - sie profitieren nicht wirklich von den Stärken meiner Fraktion und sind solide im Austeilen wie Einstecken, aber mehr eben auch nicht. Den großen Trupp Reiter habe ich im letzten Spiel zu zögerlich eingesetzt. Die Psychologie spielte wahrscheinlich eine tragende Rolle. Als "Primärziel" meines Gegners nahm ich die Einheit eher als Siegpunktegrab wahr, ohne ihre große Stärke - die Mobilität - voll auszunutzen. Auch die physische Größe des Trupps mit seinen Bases stellte eine Hürde dar, weil ich so Schwierigkeiten hatte, mich zwischen den einzelnen Geländestücken hindurch zu bewegen. Dass die mächtige Kavallerie unter Wulfbeald nach ihrem Plündern des Bauernhauses und späten Eingreifen dann von bloßen vier Veteranen mit schlecht gepflegten Kettenhemden gestoppt wurde, war ein ziemlich passendes, wenn auch schmerzvolles, Ende. Vielleicht investiere ich in den nächsten Partien die 2 Punkte lieber in einen Vierertrupp Reiter sowie eine Einheit Bogenschützen oder ganz simpel zwei weitere Einheiten Bauern mit Speeren. Als Angelsachse ist man quasi immer in der Massephase.

Am Wochenende werde ich mich um die Bases meiner neuen Wikinger kümmern, damit sie am Montag für ein Demospiel herhalten können, mit dem ich versuche, einen weiteren Mitspieler für dieses ausgezeichnete Tabletop zu gewinnen. 

 

Finaler kleiner Hinweis an Zalantar: im Schlachtbericht ist das letzte Bild aus irgendeinem Grund doppelt drin.

 

bearbeitet von Arkon Hassel
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Lieber bin ich, voll von Hoffnungen, ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum- und Wunschlosen.
(Khalil Gibran)


 

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Wie angekündigt war es heute Vormittag Zeit für ein Demospiel. Die Begeisterung gegenüber SAGA hat im Freundeskreis ein wenig die Runde gemacht, sodass es sich ein Interessent heute aus nächster Nähe anschauen wollte.

 

4 Punkte, Angelsachsen gegen Wikinger, Clash of the Warlords

 

Jarl Arnulf der Unglückliche folgte dem Ruf seines Herren nach Großbritannien und machte sich schon kurz nach der Ankunft daran, das Landesinnere zu erkunden. Einige erste Überfälle liefen ohne nennenswerten Widerstand äußerst erfolgreich, doch vor der Kirche von Oxshire stellten der Adlige Godwyn und dessen Männer trotzig dem plündernden Jarl entgegen.

 

Die Aufstellung des Spielfelds und der Armeen hatte ich aus Gründen der Einfachheit übernommen. Um den Erfahrungsunterschied auszugleichen, kämpfte ich diesmal auf der Seite der Wikinger, während mein Gegner die Angelsachsen ins Gefecht führte.

 

Von oben nach unten bei den Angelsachsen: 1,5 Punkte Krieger, Kriegsherr Godwyn, 1,5 Punkte Krieger, 1 Punkt Bauern. Von oben nach unten bei den Wikingern: 1 Punkt Krieger, Jarl Arnulf, 2 Punkte Veteranen, 1 Punkt Bauern.

 

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In Runde eins wurden Manöver festgelegt und die eine oder andere Fertigkeit mit aktivierten Würfeln für später bereit gemacht. Beide Armeen konzentrierten sich auf eine Seite des Spielfelds, um im Sinne der Überzahl möglichst viele Truppen auf engem Raum zu konzentrieren. In der zweiten Runde kam es zu den ersten Nahkämpfen. So griffen unter anderem die Wikingerkrieger auf der rechten Flanke ihre angelsächsischen Gegenstücke an und schlugen diese in die Flucht. Dies gelang nicht zuletzt durch das Opfer von zwei Wikingern mittels "Valhalla", das mir 8 weitere Angriffswürfel verschaffte. Eine sehr stimmungsvolle Fähigkeit.

 

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Im Gegenzug griffen die sächsischen Bauern meinen eigenen Bauerntrupp an und konnten meiner Einheit durch "Zu den Waffen!" - eine meiner absoluten Lieblingsfähigkeiten - schweren Schaden zufügen, während sie selbst nur einen Mann verloren. Der Angriff des zweiten Kriegertrupps auf meine Veteranen verlief weniger erfolgreich und kostete einigen der Angreifer das Leben, während die Veteranen standhaft ihre Stellung hielten. Im dritten Zug kam es auf beiden Seiten zu einigen Nahkämpfen, die ihrerseits zahlreiche Opfer forderten. Erwähnenswert waren meine letzten zwei Krieger, die ich unter ausrufen von "Heimdall!" für mehrere Bonuswürfel opferte, um dem feindlichen Kriegertrupp in der Mitte weitere Kämpfer zu nehmen. Leider zeigten sich die Würfel nicht ganz so gnädig, sodass der eigentlich gute Plan am Ende keine großen Früchte trug. Dennoch ging ich sehr zuversichtlich in die Spielmitte. Ein Kriegertrupp der Angelsachsen war schwer angeschlagen und irgendwo im Hinterfeld, der andere ebenfalls unter der für die Sachsen so wichtigen Größe von zehn Mann und die Bauern würden auch bald ihr Ende durch die Hände meiner noch beinahe unversehrten Veteranen finden.

 

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Ich sollte mich irren; und noch ein wenig darüber ins Grübeln geraten, warum ich dem Jarl ausgerechnet den Beinamen "Der Unglückliche" geben musste. Denn ab Runde vier verwürfelte ich, was zu verwürfeln war. Zehn Attacken der Veteranen auf 4+ klingen nach einer sicheren Sache. Nicht so sehr, wenn man 1,2,1,1,2,3,1,5,6 sowie 1 würfelt und die zwei erfolgreichen Treffer dann von den gegnerischen Schutzwürfen verhindert werden. In diesem Sinne verlor ich einen Kämpfer nach dem anderen, bis zu Beginn der Runde 6 nur noch mein angeschlagener Kriegsherr und ein kleiner schützender Wall schlecht gelaunter Wikingerbauern übrig waren.

 

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Scheinbar gab das Gemetzel Jarl Arnulf allerdings noch einmal Kraft. Trotz aller Erschöpfung schlug er zuerst den Kriegsherren Godwyn, dann eine viel zu große Einheit Bauern und schließlich eine kleine Gruppe Krieger, die den Nordmann endgültig zu Fall bringen wollten, in die Flucht.

 

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Das Spiel endete mit dem Gegenüberstehen der beiden schwer verwundeten Anführer inmitten geschundener lebloser Körper der Gefallenen. Nach Punkten gewannen die Angelsachsen 19:14.

 

Auch wenn ich verloren habe, hatte ich großen Spaß an der Partie. Zum einen, weil die Wikinger einen angenehmen Spielstil aufweisen, der Aggressivität oder Wagemut belohnt, was dieses Volk im Tabletop sehr immersiv und charakterstark erscheinen lässt. Selbst einzelne Krieger können durch ihr Opfer noch großen Schaden anrichten. Zum anderen, weil ich die Angelsachsen als schlagbar wahrgenommen habe. Wären Odin beziehungsweise Thor (oder war es das bizarre Werk des Loki?) nicht völlig gegen mich gewesen, hätte die Sache wahrscheinlich ein deutlich anderes Ende genommen. Aber das passiert. Mein Gegner, ein langjähriger Freund, trug ebenfalls zum schönen Spielerlebnis dabei. Trotz seiner nicht vorhandenen Erfahrung mit dem System traf er kluge Entscheidungen und wirkte die ganze Zeit über sehr fokussiert und dennoch gut gelaunt. Es würde mich freuen, ihn mal wieder auf dem Feld zu treffen. Er wirkte den Iren ja gegenüber nicht ganz abgeneigt...

 

 

bearbeitet von Arkon Hassel
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Lieber bin ich, voll von Hoffnungen, ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum- und Wunschlosen.
(Khalil Gibran)


 

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Immer wieder schön, wenn sich jemand die Mühe macht neue Leute so ans Hobby heranzuführen. 

 

Und dieser schöne Tisch mit den toll bemalten Figuren, da MUSS man das doch einfach total cool finden!

 

Ich hoffe für euch bzw. speziell @Zalantar dass ihr mit den Wikingern mal einen richtigen Sieg einfahrt. Es ist ja lobenswert, dass ihr bisher trotzdem Spaß habt, aber ich lese schon so zwischen den Zeilen dass die Wikis mal siegen sollten, damit nicht bald Frust aufkommt. Leider habe ich auch kein Pauschal-Rezept... eine Idee wäre auf jeden Fall, vielleicht gegen Angelsachsen anders als gewöhnlich nicht einen ganzen Trupp vernichten zu wollen, sondern lieber mehrere klein zu kriegen. Man muss die Fähigkeiten irgendwie ausbremsen, aber das ist in der Theorie natürlich leichter gesagt als im Spiel, zumal der Gegner ja selbiges verhindern wird...

 

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Mittelalter Challenge (viele Ritter und Co um 1209)

Litus saxonicum (Römer, Sachsen, Pikten... Wikinger... und mehr Saga)

Ein Armeeprojekt von Eis und Feuer (A Song of Ice and Fire-/Game of Thrones-Armeen nach Saga/AFS-Regeln)

 

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So, ich hab mir jetzt nochmal schnell das RB 2. Edi angesehen und den Schlachtplan... also Wikinger sind doch einfach krass im NK, ich frage mich warum du die Truppen nicht klein bekommst...

 

Konkreter Vorschlag: versuche es mal mit kleinen "Bomben", d.h. mit einem MSU-Konzept, z.B. für 2 Punkte Krieger 2x6 und 1x4 Krieger aufstellen. Die 4 Krieger haust du dann gegen seine große 12er Einheit, mit Frigg, Heimdal, Walhalla ... hast du eine riesen Auswahl, deinen Angriff zu verbessern, auch Loki oder Uller, sind nur teurer bzw. situativer.

Du musst einfach davon ausgehen, dass deine Krieger tot sind, aber im Tausch solltest du halt vom Gegner viel mehr mitnehmen. Und wenn es schief geht, dann hat der Gegner nicht so viele Siegpunkte, als wenn du selbst mit einem 8er oder 12er Truppp abprallst. Du setzt einfach nicht so viel auf eine Karte, sondern hast mehrere kleine Stiche, damit solltest du auch beim Würfeln eher im Schnitt bleiben.

 

Und ich wiederhole nochmal meinen Tipp von vor längerer Zeit: Kriegsherrn mit Kriegern zusammen einsetzen und unbedingt mit in den NK werfen! Lese bei euren Berichten immer raus, das die Kriegsherren sich erst in späteren Runden und meist gegenseitig kloppen bzw. Reste aufwischen. Mit dem KH und 6 Kriegern bist du aber mal eben so stark wie die Angelsachsen mit ihren 12 Kriegern, gerade wenn du Angreifer bist und die Fähigkeiten bestimmst bzw. Ermüdung einsetzen kannst. Was soll im Gegenzug passieren? Probiere es mal aus, bei MSU hast du immer wieder einen kleinen Trupp, aus dem der KH opfern kann, ohne dass es so weh tut.

 

Viel Erfolg!

  • Like 5

Mittelalter Challenge (viele Ritter und Co um 1209)

Litus saxonicum (Römer, Sachsen, Pikten... Wikinger... und mehr Saga)

Ein Armeeprojekt von Eis und Feuer (A Song of Ice and Fire-/Game of Thrones-Armeen nach Saga/AFS-Regeln)

 

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Ich muss sagen, dass ich diese "Bomben" nicht mag, einfach weil mir nicht klar ist, wie oft ein Anführer seine Krieger zu so einem Verhalten hätte bringen können. Einen gewissen Lebenserhaltungstrieb sollten ja auch Wikinger gehabt haben. ;D

 

  • Like 5
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Da stimme ich dir zu was den Realitatsfaktor angeht. Aber das ist eben Saga - deswegen ist das Regelwerk ja auch nicht so beliebt unter den wirklich historischen, sondern steht mit einem Fuß eher im Fantasybereich.

 

Fürs Spiel sind die Wikinger halt so ausgelegt, alle wahnsinnig im Blutrausch, die wollen alle recht früh nach Walhalla, Hauptsache sie nehmen genug Gegner mit ins Grab...

 

Soll heissen: Wer einen realistischeren Schildwall spielen will, sollte vermutlich Saga generell nicht als erste Wahl haben oder aber in Saga Angelsachsen oder vielleicht Anglodänen spielen, aber nicht unbedingt Wikinger.

 

Warum ich auch immer auf dem Kriegsherrn herumreite - Beispiel aus meiner Erfahrung: ich habe ja längere Zeit A&A gespielt mit Römern und Sachsen und meine Spielpartnerin hat die Briten gespielt. Deren Battleboard ist total darauf ausgelegt, den Kriegsherrn einzusetzen. Sie hingegen war immer sehr zögerlich mit dem KH, aus Angst selbigen zu verlieren. Die Folge war, dass sie auf einen Haufen Fähigkeiten verzichtet hat und sozusagen nur mit "halber Kraft" spielte. Die Lösung kann daher mE leider nur sein, dass man ein Volk wählen muss, das vom Battleboard auch zum eigenen Spielstil passt. Das ist dann zB blöd, wenn man vom Hintergrund/Optik/wie auch immer gern Wikinger spielen möchte, aber sie nicht entsprechend aggressiv genug einsetzt (ist jetzt nicht auf dich bezogen @Zalantar, sondern ganz allgemein).

bearbeitet von Nurghor
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Mittelalter Challenge (viele Ritter und Co um 1209)

Litus saxonicum (Römer, Sachsen, Pikten... Wikinger... und mehr Saga)

Ein Armeeprojekt von Eis und Feuer (A Song of Ice and Fire-/Game of Thrones-Armeen nach Saga/AFS-Regeln)

 

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Am 8.6.2021 um 09:14 schrieb Nurghor:

Ich hoffe für euch bzw. speziell @Zalantar dass ihr mit den Wikingern mal einen richtigen Sieg einfahrt. Es ist ja lobenswert, dass ihr bisher trotzdem Spaß habt, aber ich lese schon so zwischen den Zeilen dass die Wikis mal siegen sollten, damit nicht bald Frust aufkommt.

Noch sehe ich die Gefahr nicht, aber es stimmt schon es macht durchaus mal Sinn zu gewinnen. Die letzten beiden Spiele waren ja durchaus knapp der vorletzte ja sogar nur einen Punkt Unterschied, wenn ich mich nicht ganz irre. Denke da an so manche Spiele mit meinen Kindern, da machte es nach der zigfachsten Niederlage kein Spaß mehr (Memory mit Kindern ist die Hölle). 

 

Am 8.6.2021 um 09:14 schrieb Nurghor:

vielleicht gegen Angelsachsen anders als gewöhnlich nicht einen ganzen Trupp vernichten zu wollen, sondern lieber mehrere klein zu kriegen.

Genau das habe ich hier auch versucht und das ist mir ja durchaus gelungen. Es waren ja nur noch 4 oder 5 Bauern und einmal genau so viele Krieger, der dritte Trupp bestand nur noch aus einem (wenn mich meine Erinnerung da jetzt nicht im Stich lässt). Habe auch versucht Wellen, bzw. eine Mehrfach Hit Taktik zu fahren. Ging halt nur zweimal durch die verschiedenen Würfel und die Taktiken der Angelsachsen nicht so auf. Die Berserker waren ja wirklich für die Reiter vorgesehen, aber da meine Krieger nichts gebacken bekommen haben und die Reiter nicht mal ansatzweise in der Nähe meiner Berserker waren habe ich die nun geopfert. Hat ja im Endeffekt auch funktioniert und nur dadurch wurde es nochmal etwas enger. Aber wie gesagt hatte ich schon früh das Gefühl hier nichts reißen zu können.

Am 8.6.2021 um 09:47 schrieb Nurghor:

also Wikinger sind doch einfach krass im NK, ich frage mich warum du die Truppen nicht klein bekommst...

 

Am 8.6.2021 um 09:47 schrieb Nurghor:

mit Frigg, Heimdal, Walhalla ... hast du eine riesen Auswahl, deinen Angriff zu verbessern, auch Loki oder Uller, sind nur teurer bzw. situativer.

Da hast du recht, aber sowohl meine Würfel für das SAGA Board gaben nicht so viele schöne Verstärkungen her und auch die Krieger waren echte Nieten (waren wohl keine richtigen Wikinger). Denn wie gesagt 8 Angriffe und nur eine trifft (der Rest zeigte 1 und 2) und die letzte wurde gehalten. Kann man halt nix machen. Ich hätte ja auch gedacht, dass ich so schnell eine Einheit unter 10 bringen und anschließend dann mindestens eine weitere. Allerdings haben die Angelsachsen ja auch noch Fähigkeiten die einen noch mehr Angriffs- und Verteidigungswürfel generieren lassen, wenn sie mehr Leute haben als der Gegner. Das war leider auch oft der Fall, deshalb weiß ich nicht, ob Bomben es bringen. 

vor 3 Stunden schrieb Sir Leon:

Ich muss sagen, dass ich diese "Bomben" nicht mag, einfach weil mir nicht klar ist, wie oft ein Anführer seine Krieger zu so einem Verhalten hätte bringen können. Einen gewissen Lebenserhaltungstrieb sollten ja auch Wikinger gehabt haben. ;D

Den Satz habe ich meinen Berserkern jetzt bestimmt 10 mal vorgelesen. Die verstehen den nicht :).

vor 45 Minuten schrieb Nurghor:

Da stimme ich dir zu was den Realitatsfaktor angeht. Aber das ist eben Saga - deswegen ist das Regelwerk ja auch nicht so beliebt unter den wirklich historischen, sondern steht mit einem Fuß eher im Fantasybereich.

Da kann ich jetzt nur für mich und nicht für @Arkon Hassel sprechen, das macht mich ja neben den Regeln (ich weiß, dass auch hier sehr geteilte Meinungen vorherrschen) an dem Spiel ja auch an. Mir ist durchaus bewusst, dass das Spiel und seine regeln auch nicht mal ansatzweise etwas historisch korrektes darstellen soll (oder wenn es das soll, dann versagt es). Deshalb bin ich auch so frei, eben eine Römerarmee für Hannibal mit frühen imperialen Modellen zu machen. Ich weiß, dass das nicht stimmt, aber ich möchte die halt spielen und nicht noch warten bis die anderen passenden Regelwerke draußen sind (in 5 Jahren oder so?). Wer weiß was ich dann mache?

 

Ich finde es bewundernswert, wenn sich Leute (mehrere ja auch hier im Thread vertretene Leser mit wirklich tollen historischen Projekten) da so richtig reinstürzen und neben den Modellen auch das ganze drumherum mit einbeziehen, um eine möglichst genaue "Simulation" hinzubekommen. Das hängt bei mir tatsächlich mit Lust und Laune zusammen. ich habe mir sowohl für die Wikinger mehrere Osprey Bände besorgt, das gleiche für die Römer, obwohl ich da selber vorher schon einiges im Regal hatte. Auch für mein kommendes P500 habe ich mehrere Ospreybücher und weitere Quellen genutzt, aber eine gewisse Freiheit werde ich mir auch da gönnen. Kann mich aber auch beschränken, so bekommt meine DAK Truppe auch nur Fahrzeuge die tatsächlich in Afrika eingesetzt wurden und nicht, weil cool Fahrzeuge oder Truppen die erst später eingesetzt wurden. Verliere dementsprechend auch eher Spiele gegen Truppen die rein als late war aufgestellt werden. Aber da finde ich kann man mit dem Gegner reden. Es bleibt, für mich, am Ende ein Spiel das meinem Gegner und mir Spaß machen soll. Was dann am Ende für einen dazu gehört muss jeder selbst entscheiden. 

vor 54 Minuten schrieb Nurghor:

Warum ich auch immer auf dem Kriegsherrn herumreite

Vollkommen richtig. Dieses mal habe ich versucht ihn früher reinzubringen, aber habe mich selbst verstellt bzw. sind meine blöden Krieger, die den Kampf verloren haben ihm direkt vor die Füße gelaufen und damit stand er eine Runde länger etwas untätig rum. Ansonsten habe ich den schon versucht offensiv einzusetzen und erst im geschwächten Zustand hat sich Beorthric der Untapfere ja in den Zweikampf getraut (und eine blutige Nase bekommen :)). Denke das ist durchaus eine sehr wichtige Einheit, bei der man durchaus ins Risiko gehen kann.

vor 57 Minuten schrieb Nurghor:

Die Lösung kann daher mE leider nur sein, dass man ein Volk wählen muss, das vom Battleboard auch zum eigenen Spielstil passt. Das ist dann zB blöd, wenn man vom Hintergrund/Optik/wie auch immer gern Wikinger spielen möchte, aber sie nicht entsprechend aggressiv genug einsetzt (ist jetzt nicht auf dich bezogen @Zalantar, sondern ganz allgemein).

Das habe ich auch gar nicht so aufgefasst. Tatsächlich habe ich mir bewusst die Wikinger wegen ihrer (in SAGA so zu spielender) aggressiven Taktik ausgesucht. In meinen anderen Systemen hatte ich halt schon die Ballerburg (die ich versuche zu vermeiden, da langweilig) bzw. das langsam zermürbende abgedeckt. Da dachte ich, mal tapfer nach vorne und gib dem Gegner was auf die Nase, wäre eine gute Abwechslung. Tatsächlich finde ich, dass man durch das ausprobieren mit verschiedenen Vorgehensweise (in welchem System auch immer) finde ich viel taktische Finessen lernen und üben. Ich bilde mir ein, dass ich dadurch auch in verschiedenen Spielsystemen recht flexibel reagieren kann. 

 

Danke euch auf jeden Fall für die Tipps und da möchte ich auch noch @Lucky danken, der mir an anderer stelle ein paar nette Worte zu den Wikinger mitgegeben hat. 

 

nun noch etwas fürs Auge. neben ein paar Mauern, die modular für SAGA und BA gedacht sind.

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Sind die nächsten 8 Römer schon etwas fortgeschritten. Bases und Schilde fehlen noch. 

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vor 3 Stunden schrieb Nurghor:

Da stimme ich dir zu was den Realitatsfaktor angeht. Aber das ist eben Saga - deswegen ist das Regelwerk ja auch nicht so beliebt unter den wirklich historischen, sondern steht mit einem Fuß eher im Fantasybereich.

 

Ja, das ist auch mit ein Grund, warum ich letztendlich meine SAGA - Dark Ages Sammlung aufgegeben habe, und nur bei SAGA - Ära der Magie bleiben werde.

Von monatelangen Niederlagen in zig Spielen mit einem Sieg ist der "bittere Beigeschmack" von unlogischen Aktionen geblieben. Jormswikinger die es Steine oder andere Fernkampfattacken regnen ließen, aufgebohrte "Bomber-Formationen", Iren (?) mit ähnlichen mystischen Sonderattacken aus der Ferne, gegen die man nichts machen kann etc.

Es ist letztendlich wie bei jedem System, es müssen einem die Besonderheiten liegen und man muss auch bereit sein, mit dem jeweiligen Meta seines Umfelds mitzugehen, egal wie sehr man das mag, um eben aus einem System auch Spaß zu ziehen ?

Und es macht Spaß das hier zu beobachten und mitzuverfolgen ??

bearbeitet von D.J.
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Am 8.6.2021 um 09:47 schrieb Nurghor:

So, ich hab mir jetzt nochmal schnell das RB 2. Edi angesehen und den Schlachtplan... also Wikinger sind doch einfach krass im NK, ich frage mich warum du die Truppen nicht klein bekommst...

 

Konkreter Vorschlag: versuche es mal mit kleinen "Bomben", d.h. mit einem MSU-Konzept, z.B. für 2 Punkte Krieger 2x6 und 1x4 Krieger aufstellen. Die 4 Krieger haust du dann gegen seine große 12er Einheit, mit Frigg, Heimdal, Walhalla ... hast du eine riesen Auswahl, deinen Angriff zu verbessern, auch Loki oder Uller, sind nur teurer bzw. situativer.

Du musst einfach davon ausgehen, dass deine Krieger tot sind, aber im Tausch solltest du halt vom Gegner viel mehr mitnehmen. Und wenn es schief geht, dann hat der Gegner nicht so viele Siegpunkte, als wenn du selbst mit einem 8er oder 12er Truppp abprallst. Du setzt einfach nicht so viel auf eine Karte, sondern hast mehrere kleine Stiche, damit solltest du auch beim Würfeln eher im Schnitt bleiben.

 

Und ich wiederhole nochmal meinen Tipp von vor längerer Zeit: Kriegsherrn mit Kriegern zusammen einsetzen und unbedingt mit in den NK werfen! Lese bei euren Berichten immer raus, das die Kriegsherren sich erst in späteren Runden und meist gegenseitig kloppen bzw. Reste aufwischen. Mit dem KH und 6 Kriegern bist du aber mal eben so stark wie die Angelsachsen mit ihren 12 Kriegern, gerade wenn du Angreifer bist und die Fähigkeiten bestimmst bzw. Ermüdung einsetzen kannst. Was soll im Gegenzug passieren? Probiere es mal aus, bei MSU hast du immer wieder einen kleinen Trupp, aus dem der KH opfern kann, ohne dass es so weh tut.

Danke für Deine Gedanken und den Beitrag zur Diskussion, Nurghor. Ich genieße ein wenig die Fachsimpelei und freue mich über Ideen, die nicht unseren lokalen Spielerfahrungen erwachsen sind. Obwohl sich der Kommentar wahrscheinlich eher an Zalantar richtet, möchte ich mich ebenfalls noch einmal äußern. Angelsachsen sind auch aus meiner Perspektive definitiv zu schlagen. Die meisten Partien waren eher knapp, das Demo-Spiel am Montag wäre mit etwas anderen Wurfergebnissen und leicht anderer Armeezusammenstellung (ich denke zum Beispiel an 3 Punkte Krieger + 1 Punkt Berserker bei den Wikingern) anders gelaufen. Das sächsische Battle-Board ist grundsolide, was es für Anfänger gut spielbar macht, aber mehr auch nicht. Gerade der Output der Wikinger im Nahkampf spielt in einer ganz anderen Liga. Da ergeben sich viele Möglichkeiten auf dem Spielfeld.
Was mir an der Idee mit den "Bomben" nicht ganz gefällt, ist, dass der Plan auch arg nach hinten los gehen kann. Als Wikinger steht man zur Nutzung der freien Kriegsherren-Aktivierung und für "Njord" gern mal eng; so ein Vierertrupp oder Sechsertrupp ist schnell ausgeschaltet und verteilt dann fröhlich Ermüdungsmarker über die halbe Armee, was die eigene Kampfkraft arg reduziert. Ansonsten stimme ich aber zu, dass eine der großen Stärken der Wikinger ist, auch mit sehr reduzierten - angebrochenen - Einheiten noch immer Potenzial zu haben, um viele Verluste zu verursachen. Quasi genau das Gegenstück der Angelsachsen.
Gestern hatte ich ein 6-Punkte-Spiel gegen Dänen, in dem mein Gegner 3 Punkte Krieger als 2 12er Formationen gespielt und mich damit ein bisschen gespiegelt hat. Das machte es für mich schwer, großartig Land zu gewinnen, weil mir die zahlenmäßige Überlegenheit dort komplett fehlte. Auch der maximal aggressive Einsatz des gegnerischen Kriegsherren hat mich aus dem Konzept gebracht. Natürlich starb der Dänische Lord in der Spielmitte, aber er tötete vorher meinen Anführer und, wohlgemerkt mit Glück, 6 Krieger aus einem vollen 12er Trupp.

Wofür steht "MSU"?

 

Am 9.6.2021 um 09:25 schrieb Sir Leon:

Ich muss sagen, dass ich diese "Bomben" nicht mag, einfach weil mir nicht klar ist, wie oft ein Anführer seine Krieger zu so einem Verhalten hätte bringen können. Einen gewissen Lebenserhaltungstrieb sollten ja auch Wikinger gehabt haben. ;D

 

Sehe ich sehr ähnlich. Jeder tote Wikinger ist ein Mann, der am Ruder, in künftigen Schlachten, als Gefolgsmann und als Beuteträger fehlt. Am Ende müssen die Spieler entscheiden, wie weit sie sich vom historischen Vorbild entfernen wollen, um die Regelbasis des Spiels taktisch nutzen zu können. Hier ergibt sich eine erzählerische wie strategische Gratwanderung.

 

Am 9.6.2021 um 14:08 schrieb D.J.:

 

Ja, das ist auch mit ein Grund, warum ich letztendlich meine SAGA - Dark Ages Sammlung aufgegeben habe, und nur bei SAGA - Ära der Magie bleiben werde.

Von monatelangen Niederlagen in zig Spielen mit einem Sieg ist der "bittere Beigeschmack" von unlogischen Aktionen geblieben. Jormswikinger die es Steine oder andere Fernkampfattacken regnen ließen, aufgebohrte "Bomber-Formationen", Iren (?) mit ähnlichen mystischen Sonderattacken aus der Ferne, gegen die man nichts machen kann etc.

Es ist letztendlich wie bei jedem System, es müssen einem die Besonderheiten liegen und man muss auch bereit sein, mit dem jeweiligen Meta seines Umfelds mitzugehen, egal wie sehr man das mag, um eben aus einem System auch Spaß zu ziehen ?

Und es macht Spaß das hier zu beobachten und mitzuverfolgen ??

Ja. Ich kann nachvollziehen, dass SAGA an manchen Stellen sehr "gamey" daherkommt. Und ich verstehe auch, warum krude Spielmomente einem wirklich die Laune verhageln können. Vor allem, wenn man mit historischem Anspruch spielt. In der Hinsicht ist Deine Entscheidung sehr verständlich.
Im Moment gehört SAGA noch zu meinen absoluten Lieblings-Tabletops, weil mir das sehr runde Grundregelwerk zusagt. Der Fairness halber habe ich außerhalb davon bisher aber nur Warhammer Fantasy (6. - 8. Edition), 40K (3. - 9. Edition), Kill Team, Epic Armageddon, BFG, HdR, X-Wing, Armada, SW Legion und Confrontation sowie diverse Miniaturen-Brettspiele ausprobiert. Gerade im Vergleich fällt mir dann auf, wie mies die beiden Hauptsysteme von GW mittlerweile auf mich(!) wirken. Bei SAGA habe ich Spaß daran, die Feinheiten der einzelnen Fraktionen zu entdecken; die Spiele fühlen sich eher nach ordentlicher Bambule im historischen Gewand als eine ernste Simulation an. Ein bisschen so, als wäre eine Dokumentation des History Channels über die "mystischen Wikinger" mit Musik von Amon Amarth oder Equilibrium unterlegt. Ist geschichtlich gesehen Grütze, sorgt jedoch für eine gute Zeit. 

Ich kann meinen Eindruck gern noch einmal revidieren, sobald ich weitere Völker bei SAGA kennen lernen konnte oder mich mein Angstgegner mit dessen Iren zum siebzehnten mal in Folge vernichtend geschlagen hat. Bis dahin fantasiere ich weiter über die Geschichten der Familie Beorhtric, den Vetter Godwyn, Schwertdänen, die Erweiterung der Angelsachsen oder vielleicht noch einmal eine völlig neue Fraktion - während ich hoffe, dass ich damit auch gut unterhalten kann. :)

bearbeitet von Arkon Hassel
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Lieber bin ich, voll von Hoffnungen, ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum- und Wunschlosen.
(Khalil Gibran)


 

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MSU = Multiple Small Units.

Also viele kleine Trupps statt weniger großer.

 

Gruß NogegoN

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2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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vor 1 Stunde schrieb NogegoN:

MSU = Multiple Small Units.

Also viele kleine Trupps statt weniger großer.

Da warst du schneller :). So konnte ich mir noch etwas Zeit lassen mir meiner Antwort.

 

vor 2 Stunden schrieb Arkon Hassel:

Was mir an der Idee mit den "Bomben" nicht ganz gefällt, ist, dass der Plan auch arg nach hinten los gehen kann.

Und das würde er gewiss, wenn dann noch hinzukommen sollte, dass man nicht genügend oder gar keine Würfel für die dringend benötigten SAGA-Fähigkeiten hat, dann freut sich der Gegner über leichte Punkte.

 

vor 2 Stunden schrieb Arkon Hassel:

Gerade der Output der Wikinger im Nahkampf spielt in einer ganz anderen Liga. Da ergeben sich viele Möglichkeiten auf dem Spielfeld.

Da gebe ich dir Recht, aber wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht haben deine Jungs mehr Angriffe rausgehauen als meine Wikinger (Ausnahme waren die Berserker, die haben ja immerhin beide Kämpfe "gewonnen" sind halt nur beim zweiten direkt zu den Göttern geschickt worden. Nun ist ja auch unsere Spielanzahl noch nicht so hoch und ich werde das ein oder andere definitiv noch probieren (Verrate natürlich nichts, denn ein wenig Überraschung erhoffe ich mir schon noch). 

 

vor 2 Stunden schrieb Arkon Hassel:

Das machte es für mich schwer, großartig Land zu gewinnen, weil mir die zahlenmäßige Überlegenheit dort komplett fehlte. Auch der maximal aggressive Einsatz des gegnerischen Kriegsherren hat mich aus dem Konzept gebracht. Natürlich starb der Dänische Lord in der Spielmitte, aber er tötete vorher meinen Anführer

Das zieht sich durch deine Spiele? Deine Kriegsherren bekommen wirklich immer auf die Nase und das Fußvolk muss es wieder rausreißen.

vor 2 Stunden schrieb Arkon Hassel:

Bei SAGA habe ich Spaß daran, die Feinheiten der einzelnen Fraktionen zu entdecken; die Spiele fühlen sich eher nach ordentlicher Bambule im historischen Gewand als eine ernste Simulation an. Ein bisschen so, als wäre eine Dokumentation des History Channels über die "mystischen Wikinger" mit Musik von Amon Amarth oder Equilibrium unterlegt. Ist geschichtlich gesehen Grütze, sorgt jedoch für eine gute Zeit.

Schön ausgedrückt. 

vor 2 Stunden schrieb Arkon Hassel:

in dem mein Gegner 3 Punkte Krieger als 2 12er Formationen gespielt und mich damit ein bisschen gespiegelt hat

Irgendwie freue ich mich über diesen Satz am meisten. Hihihihi wie Sam Hawkens sagen würde (um mal eine weitere nicht historisch korrekte Quelle heranzuziehen, oder hat etwa @Lucky auch hier wieder original Ton- und Bildaufnahmen, die das Gegenteil beweisen? ;)).  

vor 2 Stunden schrieb Arkon Hassel:

Danke für Deine Gedanken und den Beitrag zur Diskussion, Nurghor. Ich genieße ein wenig die Fachsimpelei und freue mich über Ideen, die nicht unseren lokalen Spielerfahrungen erwachsen sind.

Das war ja auch der Grund meiner Frage, denn es ist immer gut Input von außen zu bekommen. Und ich habe mir von den Tipps schon das ein oder andere überlegt, aber wie gesagt. Es bleibt eine Überraschung.

 

Und damit noch etwas Farbe in den Post kommt. Ich konnte gestern weitere 8 Römer beenden und hätte zumindest 4 Punkte Römer fertig. 1 Kriegsherr, 2 x Krieger, 1 x Veteranen und 1 x hochgerüstete Bauern. Ich glaube als nächstes könnte ich Lust auf die Bogenschützen bekommen.

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vor 3 Stunden schrieb Arkon Hassel:

Ja. Ich kann nachvollziehen, dass SAGA an manchen Stellen sehr "gamey" daherkommt. Und ich verstehe auch, warum krude Spielmomente einem wirklich die Laune verhageln können. Vor allem, wenn man mit historischem Anspruch spielt. In der Hinsicht ist Deine Entscheidung sehr verständlich.

Im Moment gehört SAGA noch zu meinen absoluten Lieblings-Tabletops, weil mir das sehr runde Grundregelwerk zusagt. Der Fairness halber habe ich außerhalb davon bisher aber nur Warhammer Fantasy (6. - 8. Edition), 40K (3. - 9. Edition), Kill Team, Epic Armageddon, BFG, HdR, X-Wing, Armada, SW Legion und Confrontation sowie diverse Miniaturen-Brettspiele ausprobiert. Gerade im Vergleich fällt mir dann auf, wie mies die beiden Hauptsysteme von GW mittlerweile auf mich(!) wirken. Bei SAGA habe ich Spaß daran, die Feinheiten der einzelnen Fraktionen zu entdecken; die Spiele fühlen sich eher nach ordentlicher Bambule im historischen Gewand als eine ernste Simulation an. Ein bisschen so, als wäre eine Dokumentation des History Channels über die "mystischen Wikinger" mit Musik von Amon Amarth oder Equilibrium unterlegt. Ist geschichtlich gesehen Grütze, sorgt jedoch für eine gute Zeit. 

Ich kann meinen Eindruck gern noch einmal revidieren, sobald ich weitere Völker bei SAGA kennen lernen konnte oder mich mein Angstgegner mit dessen Iren zum siebzehnten mal in Folge vernichtend geschlagen hat. Bis dahin fantasiere ich weiter über die Geschichten der Familie Beorhtric, den Vetter Godwyn, Schwertdänen, die Erweiterung der Angelsachsen oder vielleicht noch einmal eine völlig neue Fraktion - während ich hoffe, dass ich damit auch gut unterhalten kann. :)

 

Nur kurz, alles etwas hektisch heute, ich hatte schon im Wartezimmer via Handy mitgelesen ;)

In den Dark Ages ist Saga wirklich etwas gamey für mich persönlich. Aber dafür gibt es ja Ära der Magie ;D 

Insgesamt ist das System schon sehr gut abgerundet und ich lese solche Tehmen wie hier deswegen mit, weil eine Rückkehr in die Dark Ages (dann aber als Wikinger vielleicht?) immer offen steht :)

Daher liebe diesen Thread und freue mich über alles, was hier kommt ? ?

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Heute hatte ich wieder Zeit für eine Vormittags-Runde. Mein Gegner war der zuvor genannte Kumpel vom Probespiel, der Lust auf eine Schnupper-Runde mit den Iren neben einer aufregenden Sammlung an Modellen als Ersatz für die noch nicht eingetroffene Bestellung von Wargames Atlantic mitbrachte.

 

Wir nutzten wieder den Scharmützel-Generator und erwürfelten für unser 6-Punkte-Spiel der Iren gegen die Angelsachsen: Grenzregion, Vorhut, Vorsicht, Feindliches Gebiet und Unterwerfung.


Auf Seite der Iren standen von links nach rechts: Ein Curaidh mit Wurfspeer (nein, das ist natürlich nicht der Adlige Godwyn), 12 Bauern mit Wurfspeeren, 12 Bauern mit Bögen, 12 Krieger mit Wurfspeeren, 1 Curaidh auf Pferd, der noch namenlose Kriegsherr der Iren auf Pferd (Ähnlichkeiten zu meinem Reiterhauptmann sind völlig zufällig) und 12 weitere Krieger mit Fell und Pfoten. Bei mir gab es wieder den Standard aus 2x12 Kriegern, 1x12 Bauern, Kriegsherrn auf Pferd und 8 Veteranen mit Banner.

 

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Die Startaufstellung.

 

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Irische Bogenschützen und definitiv keine Waldelfen.

 

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Sehr verschwommene Wolfshunde. Das da in der Mitte ist definitiv kein Nazi-Schäferhund aus dem Spiel Reichbusters.

 

Weil es sich um ein Erklär- und Probierspiel handelte, schoss ich im weiteren Spielverlauf keine Fotos. Auch die einzelnen Züge prägte ich mir nicht allzu genau ein. Keine Sorge, der nächste "echte" Spielbericht kommt sicher bald. Zur Partie selbst gibt es aber auch gar nicht allzu viel zu verlieren. Ich bewegte die Masse meiner Armee in Richtung der rechten Flanke auf die sehr defensiv gestellten Iren zu und stellte mich in einem Moment der völligen geistigen Abwesenheit brav in Reichweite von Wurfspeeren und Nahkampfangriffen. Durch eine geringe Portion Würfelpech - gängiges Thema bei mir, wie diese Sache mit den sterbenden Anführern - neben der geballten Ladung irischer Fähigkeiten wurde das Spiel schnell zu einem Massaker. Ende der vierten Runde warf ich dann nach dem Tod meines Kriegsherren das Handtuch. Auch wenn dieses Ergebnis sicher ein wenig ausgebaut werden könnte, hatte ich meine Freude am Spiel. Es gab wieder einiges zu lernen und eine neue Fraktion zu fürchten. Die Iren sind stark, vor allem durch deren Helden. Ich selbst hätte deutlich defensiver spielen sollen, um dem Iren nicht völlig in die Falle zu gehen. Was meinen Mitspieler und mich jedoch zu einer sehr essenziellen Frage führte:

 

Welchen Vorteil hat man in SAGA durch Initiierung von Bewegung und vor allem Nahkämpfen? Gerade in den letzten Partien hat sich das sehr deutliche Muster herauskristallisiert, dass es sehr sinnvoll ist, den Gegner rankommen zu lassen und sich selbst möglichst wenig zu bewegen. Immerhin kann man so SAGA-Würfel bereits für spätere Fähigkeiten speichern, während der Gegner einen guten Teil dieser Würfel verbraucht, um überhaupt erst in Reichweite zu gelangen. Natürlich kann man sich als offensiver Spieler eher die Kämpfe aussuchen und auch Wurfspeere benötigen den Charge für deren Bonus. Aber sonst fehlt mir ein wenig der Blick auf den Vorteil (abgesehen von der wichtigen Immersion, natürlich). Oder übersehen wir etwas ganz grundlegendes?

 

Die meisten Scharmützel-Missionsziele aus dem "Buch der Schlachten" ermuntern ebenfalls wenig zu ausladenden Bewegungen. Sollte man lieber Szenarien aus dem "Schlachten"-Kapitel wählen? Oder welche Missionen kommen bei Euch zum Einsatz?

 

Ich würde mich sehr über Kommentare dazu freuen. Auch dazu, ob Euch die Proxy-Modelle in diesem einzelnen Kurzbericht sehr gestört haben. Ich fand es offen gesagt ganz witzig, will aber natürlich auch den historischen Bereich respektieren und kann die Bilder gern wieder entfernen, falls das jemandem sauer aufstoßen sollte.

 

 

bearbeitet von Arkon Hassel
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Lieber bin ich, voll von Hoffnungen, ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum- und Wunschlosen.
(Khalil Gibran)


 

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Da es ein Erklärspiel war, sind die Proxys für mich vollkommen okay.  Aber da ich nicht bei euch am Tisch stand, kann mir das eh egal sein ;)

Was die Szenarien betrifft, bin ich unbedarft, da ich nur "fröhliches Hörnerkloppen" kenne, bei dem ich in 99,99% aller Spiele auf die Hörner bekam  ;D

Bewegung ... es gibt Spieler, die stellen am liebsten den ganzen Tisch voll und unterbinden damit jede Bewegung ihres Mitspielers, weil sie schon beim Aufbau Fallen stellen oder Reiter in ihre Schranken verweisen. Ebenso gibt es aber auch die Minimalisten, die entgegen jeder Stochastik 5er und 6er aus dem Handgelenk schnackeln, dass selbst die beste Einheit bei der leistesten Berührung aus den Latschen kippt und die auch auf blanken Platten alles rocken und rollen, was da kommt.

Da kann ich auch wenig Rat geben außer dem, dass ihr euer Spiel finden müsst, also den Weg, der euch allen den meisten Spaß bietet. Solange nicht einer der beiden Extremen das Zepter allein schwingt, dürfte SAGA eigentlich recht balanciert sein und ihr müsst einfach nur schauen, was euch an Bewegung / Deckung etc. liegt.

Meiner Meinung nach sucht ein guter Kriegsherr eine Ebene, auf der er den Überblick behält und gleichzeitig Reserven und Rückzugswege decken kann ;)

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vor 29 Minuten schrieb Arkon Hassel:

Die meisten Scharmützel-Missionsziele aus dem "Buch der Schlachten" ermuntern ebenfalls wenig zu ausladenden Bewegungen. Sollte man lieber Szenarien aus dem "Schlachten"-Kapitel wählen? Oder welche Missionen kommen bei Euch zum Einsatz?

Ich danke dir für den neuen Spielbericht. ich denke wir sollten beim nächsten Mal ein Szenario ausprobieren, bei dem wir gezwungen sind uns zu bewegen. Ich finde beides hat was, aber in letzter Zeit habe ich auch mit zufälligen Missionen (Systemübergreifend) nicht so viel Glück (wodurch evtl. meine Haltung  beeinträchtigt sein könnte :)). Würde auch das von uns beiden besprochene Problem lösen, dass du das Gefühl hast alle sind gegen dich nur noch defensiv (was ja anscheinend wieder der Fall war).

vor 36 Minuten schrieb Arkon Hassel:

Welchen Vorteil hat man in SAGA durch Initiierung von Bewegung und vor allem Nahkämpfen?

Naja normalerweise würde ich sagen diktiert man damit das Geschehen. Man zwingt dem Gegner Kämpfe auf und somit kann dieser erstmal nur reagieren (die Ergebnisse bestimmen dann natürlich den weiteren Verlauf). Ich wollte dich bei unserem letzten Spiel quasi rauslocken, dieser Teil hat funktioniert und dann gingen die ersten beiden Angriffe von mir halt in die Hose. Deshalb standen meine geflüchteten Krieger auch meinem Kriegsherren im Weg, denn der sollte eigentlich eine Runde früher ins das Gekloppe eingreifen. Ging nicht auf. Also ich finde das ist schon definitiv (natürlich situativ bedingt) meine Lieblingswahl (gerade bei den Wikingern, ich pralle halt bisher meist etwas benommen von dir ab ;)).

vor 39 Minuten schrieb Arkon Hassel:

Auch dazu, ob Euch die Proxy-Modelle in diesem einzelnen Kurzbericht sehr gestört haben.

Nein natürlich nicht. Warum allerdings jetzt jeder Dobermann auch eine politische Haltung hat erschließt sich mir nicht. ;) 

 

vor 40 Minuten schrieb Arkon Hassel:

ufregenden Sammlung an Modellen als Ersatz für die noch nicht eingetroffene Bestellung von Wargames Atlantic

Uh, was hast du denn bestellt? Oh ich bin neugierig, ja so neugierig.

 

vor 42 Minuten schrieb Arkon Hassel:

Durch eine geringe Portion Würfelpech - gängiges Thema bei mir

Das beobachte ich bei dir auch, allerdings nur wenn du auf meiner Seite spielst (okay das stimmt nicht ganz, aber in den letzten Spielen hast du davon mir gegenüber kaum Gebrauch gemacht).

vor 42 Minuten schrieb Arkon Hassel:

wie diese Sache mit den sterbenden Anführern

Hihihihihi um Sam Hawkens zu zitieren.

 

Man da freue ich mich schon auf das nächste Spiel (und klasse, dass du unseren Spielerkreis erweiterst) Daumen hoch.

 

PS: Bei dem ein oder anderem Kommentar merkt man, dass mir die Wärme in den Kopf steigt.

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vor 5 Stunden schrieb Arkon Hassel:

Welchen Vorteil hat man in SAGA durch Initiierung von Bewegung und vor allem Nahkämpfen?

 

Kann gerade nur kurz antworten, aber da fällt mir vor allem ein riesen Vorteil ein: Anzahl der kämpfenden Modelle. Wenn man natürlich frontal zwei Blöcke maximiert gegeneinander schiebt, fällt das nicht ins Gewicht. Aber wenn man mal von der Flanke angreift, kann man vom gegnerischen Block nur ein paar Modelle in den Kampf schicken während von einem selbst alle kämpfen. Auch oder gerade beim Skirmish sollte man generell nicht so "blockig" denken. Ist bei Angelsachsen vielleicht wieder etwas spezieller. Aber so generell kann sich mitunter sogar eine extra Aktivierung lohnen, um dann von der Seite anzugreifen (zB mit einer Fähigkeit, wo man keine Ermüdung für zweite Aktivierung bekommt).

Und bisher hattet ihr ja nicht viel Kavallerie im Einsatz, da ist der Effekt halt wesentlich krasser.

Also rein defensiven Verhalten sollte sich eigentlich nicht so deutlich auszahlen...

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Mittelalter Challenge (viele Ritter und Co um 1209)

Litus saxonicum (Römer, Sachsen, Pikten... Wikinger... und mehr Saga)

Ein Armeeprojekt von Eis und Feuer (A Song of Ice and Fire-/Game of Thrones-Armeen nach Saga/AFS-Regeln)

 

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Danke schon einmal für die Antworten! Ich habe mich sehr über die schnelle Reaktion gefreut und werde noch ausführlicher antworten. Nur kurz zu Nurghor: Dein Einwand würde extrem viel verändern. Aber heißt das, wir haben folgenden Regelabschnitt völlig falsch gelesen? 

 

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Den Absatz hätte ich so verstanden, dass immer alle Modelle kämpfen. Auch jene, die nicht direkt am Gegner stehen. 

bearbeitet von Arkon Hassel
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Lieber bin ich, voll von Hoffnungen, ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum- und Wunschlosen.
(Khalil Gibran)


 

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vor 11 Stunden schrieb Arkon Hassel:

Den Absatz hätte ich so verstanden, dass immer alle Modelle kämpfen. Auch jene, die nicht direkt am Gegner stehen. 

Habe gestern dann nochmal im deutschen Regelwerk nachgeschaut, da steht das ja genauso. Es kämpfen immer alle Modelle! In diesem Spiel habe ich mich auch bewusst für die deutsche Ausgabe entschieden, da hier die Errata immer schon mit drin sind. Ich kann mir nur vorstellen, dass dies in vorherigen Versionen von SAGA so war wie @Nurghor das beschrieben hat. Das würde ganz klar dem Angreifer viel mehr Vorteile bieten, gerade der Reiterei. Ich habe für die Wikinger ja auch keine zur Verfügung, weiß aber das ich vor denen eine Menge Respekt habe, da die ja echt überall auftauchen können. Das war der Grund warum ich meinen Römern unbedingt die erlaubte Einheiten berittene Krieger spendieren musste, denn damit möchte ich mich auch mal ausprobieren.

 

Hier der Regelauszug der aktuellen Regelausgabe. 

 

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Ach herrje, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. ?

 

Ja meine Ausführungen beziehen sich offensichtlich auf die erste Edition, ich war das so gewohnt, dass ich den Passus in der zweiten völlig verdrängt habe. Früher haben alle mitgekämpft, die in SK waren. Ist wohl eine Änderung, um alles schneller zu machen, weil man sich viel nachmessen spart. Aber leider ist damit die Sache mit Flankenangriffen mal völlig gestorben. 

 

Wenn ich so drüber nachdenke ist das echt ne krasse Änderung, und ich verstehe dann auch warum bei euch defensiveres Verhalten erfolgreicher erscheint...

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Mittelalter Challenge (viele Ritter und Co um 1209)

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Ein Armeeprojekt von Eis und Feuer (A Song of Ice and Fire-/Game of Thrones-Armeen nach Saga/AFS-Regeln)

 

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Es folgt ein Beitrag mit etwas mehr Text. Nur zur Vorwarnung für die unter Euch, die nur wegen der Bilder da sind - was ich völlig verstehe. Geht mir selbst oft nicht anders. :)

 

In den letzten Tagen habe ich intensiv an einem Projekt gearbeitet, dass mich zwar sehr viel Zeit und einige Nerven kostete, aber mit SAGA nicht viel gemein haben dürfte. Weil es sich bei diesem Projekt um keinen historischen Beitrag handelte, werde ich auf Nachfrage gern per Link verweisen, aber nicht diesen Faden zweckentfremden. Ab jetzt geht es wieder mit dem historischen Bereich weiter.
 

Was steht also an?

 

1) Ich warte nach wie vor auf eine Einheit Bauern mit Speeren und einen Trupp Bauern-Bogenschützen für meine Angelsachsen. Damit kommt diese Fraktion auf 10 Punkte und sollte ausreichend Abwechslung für alles bieten, was da folgt. Mit Ausnahme weiterer Charaktere wie zum Beispiel Uhtred wäre das Projekt damit abgeschlossen.

 

2) Für die Immersion und schöne, erzählerische Spiele sind ein Wagen/Tross und mehrere Missionszielmarker mit Beute geplant. Bei den Markern wird mir bereits geholfen. Für den Wagen und die dazugehörigen Zivilisten gibt es ein paar schöne Modelle von Gripping Beast, die jedoch aus Zinn sind. Habt Ihr vielleicht Alternativen aus Plastik oder Resin zur Hand?

3) Kennt Ihr dieses Gefühl, dass der Haufen der Schande nicht kleiner werden will? Vor einer ganzen Weile habe ich zum fairen Preis ein angefangenes Normannen-Projekt auf einem Online-Marktplatz gekauft. Die Figuren sind im Tabletopstandard bemalt worden; weil ich allerdings ein arger Schwitzer bin, möchte ich die Figuren noch einmal aufhübschen und die Bases anpassen.

 

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Um das ganze auf 6 Punkte zu bringen, dachte ich an folgende Liste, die mit Unterstützung des "Iren" entstand: 8 Veteranen auf Pferd (2), 12 Krieger mit Armbrust, 2x10 Krieger, Kriegsherr auf Pferd. Dann bräuchte ich nur noch vier weitere Armbrustschützen, 4 Krieger und 2 Reiter. Das klingt eigentlich sehr machbar. Was haltet Ihr von der Idee?

 

Am 16.6.2021 um 14:42 schrieb D.J.:

Da es ein Erklärspiel war, sind die Proxys für mich vollkommen okay.  Aber da ich nicht bei euch am Tisch stand, kann mir das eh egal sein ;)

Was die Szenarien betrifft, bin ich unbedarft, da ich nur "fröhliches Hörnerkloppen" kenne, bei dem ich in 99,99% aller Spiele auf die Hörner bekam  ;D

Bewegung ... es gibt Spieler, die stellen am liebsten den ganzen Tisch voll und unterbinden damit jede Bewegung ihres Mitspielers, weil sie schon beim Aufbau Fallen stellen oder Reiter in ihre Schranken verweisen. Ebenso gibt es aber auch die Minimalisten, die entgegen jeder Stochastik 5er und 6er aus dem Handgelenk schnackeln, dass selbst die beste Einheit bei der leistesten Berührung aus den Latschen kippt und die auch auf blanken Platten alles rocken und rollen, was da kommt.

Da kann ich auch wenig Rat geben außer dem, dass ihr euer Spiel finden müsst, also den Weg, der euch allen den meisten Spaß bietet. Solange nicht einer der beiden Extremen das Zepter allein schwingt, dürfte SAGA eigentlich recht balanciert sein und ihr müsst einfach nur schauen, was euch an Bewegung / Deckung etc. liegt.

Meiner Meinung nach sucht ein guter Kriegsherr eine Ebene, auf der er den Überblick behält und gleichzeitig Reserven und Rückzugswege decken kann ;)

Danke für Deine Ausführungen. Das sind sehr vernünftige Worte, die sich auch relativ gut umsetzen lassen. Wahrscheinlich müssen wir als Spielergruppe durch Ausprobieren und Kommunikation einen Weg finden, der für uns alle reizvoll ist. Ich bin nicht der Freund eines knallharten Turnier-Metas, sondern mag eher Spiele mit erzählerischem Aspekt, abwechslungsreiche Missionen und dabei einer herausfordernde Erfahrung für beide Seiten. Nur eben relativ casual. Das Hobby soll mich nach dem Tagwerk erholen und nicht noch mehr stressen.

 

Am 16.6.2021 um 15:16 schrieb Zalantar:

Uh, was hast du denn bestellt? Oh ich bin neugierig, ja so neugierig.

Ich selbst hatte nichts bestellt. Der "Ire" kaufte sich bei Wargames Atlantic zwei Boxen irischer Krieger, was locker für 6 Punkte reicht. Von mir bekam er noch zwei Reiter, um das Paket abzurunden.

 

Und Dein höhnisches Gelächter bezüglich meiner Kriegsherren wird Dir noch im Halse stecken bleiben!

 

Am 17.6.2021 um 08:49 schrieb Nurghor:

Ach herrje, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. ?

 

Ja meine Ausführungen beziehen sich offensichtlich auf die erste Edition, ich war das so gewohnt, dass ich den Passus in der zweiten völlig verdrängt habe. Früher haben alle mitgekämpft, die in SK waren. Ist wohl eine Änderung, um alles schneller zu machen, weil man sich viel nachmessen spart. Aber leider ist damit die Sache mit Flankenangriffen mal völlig gestorben. 

 

Wenn ich so drüber nachdenke ist das echt ne krasse Änderung, und ich verstehe dann auch warum bei euch defensiveres Verhalten erfolgreicher erscheint...

Okay, das beruhigt mich nun wieder ein Stück. :D

In der Hinsicht klingt die erste Edition sogar recht interessant, auch wenn ich SAGA in der aktuellen Iteration mag. Wobei sich da auch wieder die Geister scheiden sollen. Mal sehen, wie sich die Spiele auf Basis anderer Missionen entwickeln. Vielleicht kam die sehr defensive Spielweise auch ein bisschen mit den Beteiligten Völkern zustande. Beispielsweise sind Angelsachsen und Anglodänen durchaus eher in Richtung Verteidigung ausgelegt. Und den Iren lief ich einfach nur in die Falle.

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Lieber bin ich, voll von Hoffnungen, ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum- und Wunschlosen.
(Khalil Gibran)


 

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vor 3 Stunden schrieb Arkon Hassel:

Danke für Deine Ausführungen. Das sind sehr vernünftige Worte, die sich auch relativ gut umsetzen lassen. Wahrscheinlich müssen wir als Spielergruppe durch Ausprobieren und Kommunikation einen Weg finden, der für uns alle reizvoll ist. Ich bin nicht der Freund eines knallharten Turnier-Metas, sondern mag eher Spiele mit erzählerischem Aspekt, abwechslungsreiche Missionen und dabei einer herausfordernde Erfahrung für beide Seiten. Nur eben relativ casual. Das Hobby soll mich nach dem Tagwerk erholen und nicht noch mehr stressen.

 

Genau so sehe ich das auch, mit dem Hobby.

Stressen ist da mal gar nicht.

Und das Meta ... ich gestehe, das ist ist für mich sehr schwer, denn in Köln sind selbst die (selbst ernannten) Fluff-Bunnys gerne mal knochtrocken und hart wie 'ne alte Kante Brot unterwegs. Das hat mich schon aus zig Systemen vertrieben, daher bin ich da vielleicht etwas pingelig geworden ;)

Reden (oder hier schreiben) hilft aber.

Immer.

:)

 

 

 

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Am 18.6.2021 um 13:17 schrieb D.J.:

Das hat mich schon aus zig Systemen vertrieben, daher bin ich da vielleicht etwas pingelig geworden ;)

Reden (oder hier schreiben) hilft aber.

Immer.

:)

Mit so einer Gemeinschaft könnte man mich jagen. Tut mir leid, dass Du solche Erfahrungen machen musstest. Kommst Du denn überhaupt zum entspannten Spielen oder ist das tatsächlich eine große Hürde? 

In Leipzig wärst Du sicher gern gesehen. :)

 

Dieses Wochenende ist bei mir nicht besonders viel passiert. Am Freitag bestellte ich noch fix den Wagenzug von Gripping Beast, dann ging es erst einmal in den Kurzurlaub nach Bad Düben. Was ursprünglich nach einer Menge Erholung und Pärchenzeit aussah, wusste schließlich auch auf der historischen Seite zu begeistern.

Offenbar war die Region um das Städtchen im Dunklen Zeitalter ein Siedlungsgebiet der Slawen, genauer gesagt des Stammes der Siusli, die vor vielen hundert Jahren das umliegende Land bestellt haben. 

Heute Nachmittag empfing mich bei der Heimkehr direkt die Lieferung vom Freitag, die meine Nachbarn freundlicherweise entgegen genommen hatten. Natürlich konnte ich nicht an mich halten und begann sofort mit dem Basteln. 

 

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Ein sehr kompakter Blister mit beträchtlichem Eigengewicht. Die Gussqualität war nicht überragend, aber die einzelnen Teile ließen sich gut verarbeiten. Durch den Detailreichtum erzählt die Figurengruppe wortlos eine persönliche Geschichte, welche hoffentlich zur Immersion unserer Spiele beiträgt. 

 

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Nach dem Entgraten, Feilen, Waschen(!) und Kleben war dies das vorläufige Endergebnis. Morgen kommt die Spachtelmasse zum Einsatz, im Anschluss folgen Streu sowie Grundierung. Ich freue mich bereits auf dieses Bemalprojekt, weil es anders als viele der letzten Baustellen ist. 

bearbeitet von Arkon Hassel
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Lieber bin ich, voll von Hoffnungen, ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum- und Wunschlosen.
(Khalil Gibran)


 

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vor 10 Stunden schrieb Arkon Hassel:

Mit so einer Gemeinschaft könnte man mich jagen. Tut mir leid, dass Du solche Erfahrungen machen musstest. Kommst Du denn überhaupt zum entspannten Spielen oder ist das tatsächlich eine große Hürde? 

In Leipzig wärst Du sicher gern gesehen. :)

 

Durch Corona ist Spielen eh seit Ewigkeiten erstmal entspannt, da solo ;D

Aber ernsthaft:

Sonst ist es durchwachsen. Meist wird ein neues System voll Freude und mit viel Herz und Fluff angefangen, dann geht allmählich das Wettrüsten los um die Grenzen auszutesten ... und dann wird das nächste System getestet und alles geht von vorne los. Beständigkeit und nicht immer alles in Rekordzeit auf die Spitze treiben, wäre mal schön, scheint hier in Köln aber irgendwie nicht zu laufen.

Die beste Zeit hatte ich mit Star Trek Attack Wing, da haben wir fast 2,5 Jahre super Spaß gehabt, ohne Power Creep und mit viel Spaß und Spannung. Die Gruppe fiel wegen Alltag (Umzüge, etc) auseinander, sonst wäre die jetzt wohl noch aktiv :)

 

 

Aber gut, irgendwann klappt es bestimmt :) Vielleicht sind meine Anforderungen auch einfach nur zu hoch und ich spiele am liebsten die falschen Systeme (non-GW)? :ka:
 

Sobald ich gesundheitlich wieder auf Spur bin wird der nächste Versuch gestartet ;D

Aber erstmal muss ich schauen, ob die alte Whats-App-Gruppe bzw. deren Mitglieder überhaupt noch online und interessiert sind. Die ist wegen Corona nämlich auch komplett eingeschlafen.

bearbeitet von D.J.
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Am 21.6.2021 um 05:55 schrieb D.J.:

 

Durch Corona ist Spielen eh seit Ewigkeiten erstmal entspannt, da solo ;D

Aber ernsthaft:

Sonst ist es durchwachsen. Meist wird ein neues System voll Freude und mit viel Herz und Fluff angefangen, dann geht allmählich das Wettrüsten los um die Grenzen auszutesten ... und dann wird das nächste System getestet und alles geht von vorne los. Beständigkeit und nicht immer alles in Rekordzeit auf die Spitze treiben, wäre mal schön, scheint hier in Köln aber irgendwie nicht zu laufen.

Die beste Zeit hatte ich mit Star Trek Attack Wing, da haben wir fast 2,5 Jahre super Spaß gehabt, ohne Power Creep und mit viel Spaß und Spannung. Die Gruppe fiel wegen Alltag (Umzüge, etc) auseinander, sonst wäre die jetzt wohl noch aktiv :)

 

 

Aber gut, irgendwann klappt es bestimmt :) Vielleicht sind meine Anforderungen auch einfach nur zu hoch und ich spiele am liebsten die falschen Systeme (non-GW)? :ka:
 

Sobald ich gesundheitlich wieder auf Spur bin wird der nächste Versuch gestartet ;D

Aber erstmal muss ich schauen, ob die alte Whats-App-Gruppe bzw. deren Mitglieder überhaupt noch online und interessiert sind. Die ist wegen Corona nämlich auch komplett eingeschlafen.

Ähnlich wie Dir mit Stark Trek ging es mir mit dem X-Wing-Tabletop, das so ein bisschen der geistige Nachfolger des erstgenannten Spiels war. Wir hatten in der Gruppe lange eine Menge Spaß damit, bis sich vor allem durch FFG nach und nach der Power Creep einstellte. Mit X-Wing-2.0 hatte dann irgendwie keiner mehr Lust auf das System. Ansonsten sind Deine Erfahrungen in Köln natürlich ärgerlich. Abseits vom Solospiel ist unser Hobby wohl sehr viel sozialer als manch einer denken mag. 

 

Der Wagenzug hat seine ersten Farben bekommen, um möglichst noch vor dem nächsten großen Spiel fertig zu werden. Die Ponies sind im Moment noch sehr... rot, aber das sollte sich nach einer großzügigen Schicht Tusche geben.

 

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Die Gruppe Bauern rechts habe ich ein bisschen ins Herz geschlossen. Sie wirken weniger wie Flüchtlinge oder verängstigte Händler, sondern eher wie eine Bande Hooligans, die ihre englische Lieblingsmannschaft zum nächsten Auswärtsspiel begleitet. Kurzum: in Alfreds Wessex erobert das Missionsziel Dich.

 

bearbeitet von Arkon Hassel
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Lieber bin ich, voll von Hoffnungen, ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum- und Wunschlosen.
(Khalil Gibran)


 

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vor 14 Stunden schrieb Arkon Hassel:

Ähnlich wie Dir mit Stark Trek ging es mir mit dem X-Wing-Tabletop, das so ein bisschen der geistige Nachfolger des erstgenannten Spiels war. Wir hatten in der Gruppe lange eine Menge Spaß damit, bis sich vor allem durch FFG nach und nach der Power Creep einstellte. Mit X-Wing-2.0 hatte dann irgendwie keiner mehr Lust auf das System.

 

Mit X-Wing begann mein Wiedereinstieg in die Spieleszene :) 

Ich hatte damals im Brave New World in Köln eine tolle Truppe aufgebaut, die sich jeden Samstag dort traf. Teilweise haben wir in Schichten gespielt ;D  Das Ganze hat sich aber schnell verselbstständigt und ist in Richtung Turnier-Meta abgedriftet, also in "pay-to-win".

Von dort bin ich zu Star Trek Attack Wing gekommen, da kamen berufliche Umzüge etc. dazwischen ... da habe ich aber heute noch gute Kontakte hin, auch wenn Spieletreffen mangels Zeit eingeschlafen sind :) 

 

Zitat

Ansonsten sind Deine Erfahrungen in Köln natürlich ärgerlich. Abseits vom Solospiel ist unser Hobby wohl sehr viel sozialer als manch einer denken mag. 

 

Ja, das ist wahr. Das Bild vom einsamen Nerd der in seiner zugemüllten Höhle sitzt um sinistre Pläne zu schmieden oder obskure Minis anzumalen (vom Feiern schwarzer Messen mal ganz abgesehen! :D) ist einfach nur ein blödes Klischee.

Tabletop ist ungemein sozial.

Und ich bin da guter Dinge, dass ich da demnächst wieder einsteigen kann, sobald ich bei mir alles auf Spur bekommen habe. Wenn eben auch außerhalb des Hype-Karusells ? Aber Systeme habe ich genug, Kontakte auch ... da bin ich ganz entspannt ?

 

Zitat

Der Wagenzug hat seine ersten Farben bekommen, um möglichst noch vor dem nächsten großen Spiel fertig zu werden. Die Ponies sind im Moment noch sehr... rot, aber das sollte sich nach einer großzügigen Schicht Tusche geben. IMG_20210623_175646_1.jpg.e72ec9f20e2d33930c26d3759450ef5e.jpg

Die Gruppe Bauern rechts habe ich ein bisschen ins Herz geschlossen. Sie wirken weniger wie Flüchtlinge oder verängstigte Händler, sondern eher wie eine Bande Hooligans, die ihre englische Lieblingsmannschaft zum nächsten Auswärtsspiel begleitet. Kurzum: in Alfreds Wessex erobert das Missionsziel Dich.

 

Das sieht ja geil aus!

Da freue ich mich auf die Bilder der fertigen Hooligans ;D

bearbeitet von D.J.
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