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TabletopWelt

Das napoleonische Federzeitalter


Berock

Empfohlene Beiträge

== Posttaube No. 0 - EINSTIEG ==

Hattet ihr das auch schon mal? Irgendwie waren alle Armeen und Systeme immer nur "fast" das Richtige... damit ist bei mir jetzt Schluss. Ich arbeite seit einiger (unendlich langer) Zeit an einem Langzeitprojekt. Es war schon mehrfach kurz vor dem Scheitern. Davon aber später mehr...
 
Regeln? Klar... aber bitte kein kurzlebiges Zeug. Irgendwas, was es schon länger gibt und sehr gut sein soll... gefunden! Hordes of the Things, bzw. Heer der Dinge. Regeln gibt es auf deutsch und ich war daran auch etwas beteiligt ? -> http://www.flatsch.de
Dazu gibt es von Brockryn (Patric) und mir noch Regeln für Luftschiffschlachten, "Rennen" mit Lokomobilen und irgendwann ein Skirmisherspiel, so zumindest der neue Plan.

Anstatt jetzt nur eine Kopie des schon existierenden Blog zu machen, gibt es ab jetzt einen echten eignes Projektthema und viel Hintergrundinfos für alle, die irgendwann mal Miniaturen produzieren möchten oder eine andere Art der Selbstkasteiung suchen.

Und anstatt vieler Platzhalter gibt es stattdessen hier nur ein Inhaltsverzeichnis des Themas:

  1. Ein bisschen Hintergrund: Das Federgewehr
  2. Grundsätzliches zum Maßstab und ein wenig Aktuelles
  3. Nachtrag, Vorschau, Fragen und noch etwas ganz Anderes
  4. Von Schweinen, Ratten, Schiffchen, Fahnen und Verzögerungen
  5. Die dritte von vier Spielideen
  6. Viel viel viel Arbeit (am Computer)
  7. Onlineshops, Preise und die Kalkulation
  8. Die Pause, der Maßstab, die Druckereien, die Artillerie und der ganze Rest

 

Specials

  1. Erstes Review von Denyo
bearbeitet von Berock
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== Posttaube No. 1 - EIN BISSCHEN HINTERGRUND: DAS FEDERGEWEHR ==

Nein, kein lahmer Post darüber, wie ich durch den Wald, die Stadt oder durch das Bett ging und ich eine Eingebung hatte.
Ich will eigene Püppchen produzieren und als Thema hat sich das Napoleonische Zeitalter herauskristallisiert: Bunte völlig abgefahrene Uniformen, einen Ehrenkodex, richtige Regimenter, alles da. Was fehlt war noch irgendwie etwas Fantasy - weil irgendwie mag ich beides sehr gerne: In alten Büchern/Internet historische Begebenheiten recherchieren und kreativen Unsinn fabrizieren.


Hm, dann Napoleonisch ohne Schwarzpulver. Statt dessen gibt es eine fortschrittliche (und klimaneutrale ?) Federtechnologie. Ich dachte da an etwas ähnliches wie eine Armbrust. Da ich das ganze Projekt aber wirklich professionel aufziehen will, habe ich mir sehr früh Kompetenz dazu gekauft. Christian, der alle Konzeptzeichnungen angefertigt hat und Maze von TabletopArt haben beide aus verschiedenen Gründen die Armbrustidee abgelehnt. Zum Einen lässt sich eine Armbrust schlecht gießen, bzw. man muss ein Teil weglassen, zum Anderen kann man mit einer Armbrust nicht so cool exerzieren. Deswegen kamen beide auf eine andere viel bessere Idee: 

001_01_Federgewehr.jpg.ea884a16479f910441e01fbaccb170f2.jpg

 

Das ist im übrigen ein fantastischen Beispiel dafür, warum man sich unbedingt Hilfe von anderen Kreativen holen muss und dafür ruhig auch gut bezahlen sollte. Die Idee wäre mir selber so nicht eingefallen ?

 

Zusammengenommen kommt also für den wichtigsten Truppentyp (der Linieninfanterie) folgendes heraus:

001_02_Lineinfanterie.jpg.5b79dd48f2649a74322121edc9682d6d.jpg

 

Lieben Gruß
Ralf

bearbeitet von Berock
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  • Berock changed the title to Das napoleonische Federzeitalter - eine dumme und sehr teure Idee

@Drachenklinge

Vielen Dank, ich nehme das gerne als Kompliment entgegen, auch wenn ich etwas länger gebraucht habe um es zu verstehen.

 

@Denyo

Dann werde ich in Kürze mal den Druck auf dich erhöhen ??

 

Lieben Gruß
Ralf

 

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== Posttaube No. 2 - GRUNDSÄTZLICHES ZUM MASZSTAB UND EIN WENIG AKTUELLES ==

"Meine Postfrequenz ist eigentlich so ein Post im Monat, es sei denn ich ärgere mich über irgendetwas", hat mir mal ein Forumskollege mit über 3000 Beiträgen in zwei Jahren erzählt. Ich werde versuchen hier wöchentliche Updates zu posten und dabei kühl, sachlich und ruhig zu bleiben. Es gibt dafür auch ganz einfache Gründe:

  • Ich brauche Feedback und Anregungen, sowie coole Ideen, mit denen ich steinreich werde und das Projekt finanzieren kann.
  • Ich will dem Forum auch was zurückgeben, weswegen ich für den Anfang jedem Abonnementen ein "Teststreifen" schicken möchte (klingt nach Werbung... äh... also wenn ich irgendwann damit Geld verdienen sollte komme ich gerne auf diesen Punkt zurück).

Später dazu aber mehr...

 

Zum Maßstab: Als das Projekt 2016 konkreter wurde (ja, ich habe noch aus fünf Jahren langweilige Anekdoten für Euch), waren Patric und ich davon überzeugt, dass 20mm oder 1/72 das Beste ist, was man für ein Miniaturenspiel wählen kann. Man hat Masse auf dem Spieltisch und überhaupt. Deswegen haben Christian und Maze alle Konzepte für 20mm umgesetzt. Dann kam Joan of Arc und zeigte das 15mm heutzutage möglich ist und Patric und ich, langsam älter und gemütlicher, saßen an meinem Küchentisch und Patric sagte: "Entspannt im Sitzen zu spielen hier in der Küche, anstatt die meiste Zeit im Stehen am großen Spieltisch, ist irgendwie... viel besser ist da noch eine Untertreibung."
"Wenn wir auf 15mm runtergehen und mit eine Basenbreite bei HotT von 6cm benutzen, könnten wir auch hier spielen.", erwiderte ich.
Seitdem haben wir den Spieltisch nicht mehr benutzt. Es ist schlicht Wahnsinn, was eine "entspannte" Sitzhaltung beim Spielen ausmacht.

Was heißt 15mm für unsere geplanten Modelle? Hier ein Bild:
002_01_Massstab.jpg.883b8674be6584dedaf5e5e5c1e7f8de.jpg

 

Wir sind strickt konservativ was vieles im Spielen angeht. 15mm Maßstab heißt 15mm von den Fußsohlen bis zu den Augen. Es gibt noch eine andere Definition, aber die darf man in meinem Alter ignorieren ?.

 

Aktuell: Ich habe einen weiteren Probedruck mit den ersten (fast) fertigen Modellen durchgeführt und bin mit keinem zufrieden ? Warum?
002_02_Probedruck.jpg.f03a0fc300a26f8cb7a2d1c000a0bd8b.jpg

 

  1. Schaut euch mal die beiden Modelle links oben an. Ich weiß nicht ob man das gut sehen kann, aber die beiden sind nicht im gleichen Maßstab. Da muss ich extrem drauf achten, das ist eine der Aufgaben als "Miniaturenproduzent".
  2. Was ihr nicht sehen könnte ist, dass die mehr als die Hälfte aller Beine, bzw. Füße abgerissen ist, als ich die Modelle von der Druckplatte entfernt habe. Man macht das mit dem Präzisionsinstrument "großer Spachtel" und einigem Kraftaufwand. Da passiert das leicht, das man mal abrutscht ?.
  3. Ich habe die Modelle ohne Base gedruckt - warum auch immer. Das ist schlicht gesagt bei dem Maßstab total ?. Abgesehen von den Problemen beim Ablösen von der Druckplatte, hat man dann auch noch Probleme die Modelle irgendwo drauf zu kleben und noch einiges mehr.
  4. Zwei der Modelle haben Perücken auf, das ist aber eigentlich... also die Modelle sollen keine Perücken aufhaben.
  5. Irgendwie ist die Mimik verloren gegangen. Bei den ersten Umsetzung war sie noch da, bei den "fertigen" 3D-Modellen ist sie zum Großteil verschwunden. Da muss ich nochmal mit dem (wirklich begnadeten) Modellierer kommunizieren.

Das graue Modell hat Urban Artworxs für mich gedruckt. Es wirkt zwar unschärfer, aber das täuscht. Das liegt wirklich nur am Material, bzw. dessen Eigenschaft auf Fotos ? auszusehen. Dazu war das lediglich ein schneller Probedruck für mich. Falls wer was drucken mag, könnt ihr Lars ja mal anschreiben. Ich habe den Kontakt als sehr nett und freundlich empfunden. Da ich aber außer für dieses Projekt hier keine unbezahlte Werbung machen möchte: Falls jemand noch gute Printshops kennt, ich bin sehr dankbar für jeden Erfahrungsbericht und würde da auch mal einen Probedruck beauftragen.

Lieben Gruß
Ralf

bearbeitet von Berock
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Ich lenke Dich mal total ab ... hast Du Dir schon Gedanken zu den Gegnern gemacht?

Ich meine ... ganz Europa, schon klar ... habe die alle ein Federgewehr?

 

Was mir zudem durch den Kopf geht ... gibt es noch eine weiterführende Story hinter dem Federgewehr? 

Du sagtest oben, "noch irgendwie Fantasy" und das klang, als hättest Du noch keine Idee, wie Du das reinbringen solltst.

Warum das also nicht mit der Ursache koppeln, dass es eben Federgewehre gibt?

 

Vielleicht funktioniert Schwarzpulver hier anders, vielleicht muss man Schwarzpulver aus Knochen machen, daher ist es (verständlicherweise) verpönt, vielleicht ist inzwischen jemand hinter das Geheimnis gekommen und will die Macht an sich reißen.

 

Vieleicht gibt es gar kein Feuer in der Welt - ok, das wär heftig, aber dennoch. ^^

 

Was ich sagen will. Das Fedegewehr sollte nicht nur ein witziges Nebengimick sein, sondern ikonisch, ursächlich sinngebend, stilistisch einmalig. Es braucht einen tieferen Sinn. Ob das übrigens sofort rauskommt oder erst nach und nach, süielt jetzt mal keine Rolle.

 

Ich würde zudem anfange  alle Pulverwaffen umzubauen auf Federtechnik.

Ganze Industriezweige und Forschungen noch größere Federn zu bauen. Welche Materialien nimmt man? Archäologische Funde in Höhlen zu Pflanzenfedern.

Waldelfen mit Pflanzenfedergewehre. Lach nicht! Pflanzen können UNGLAUBLICHE Spannungen erzeugen!

Eine Kanone mit einer RIESENGROßEN Feder. 

Ein irrer Wissenschaftler (Steampunk, natürlich ^^), der davon träumt mit einer Wahnsinnsfeder eines Tages zum Mond zu kommen.

Könnte mir aktuell sogar vorstellen, dass man mit einem Schwungrad eine Art Repetierfedermechanismus hinbekommt.

 

etc.pp.

 

Du verstehst, was ich meine? Hintergrund und sich komplett auf die Federtechnik einlassen. 

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Was hier niemand mitbekommt: @Drachenklinge hat mir locker 6 DINA4-Seiten an Vorschlägen und Material geschickt ? Und da ist echt cooles Zeug dabei. Mein Lieblingsding ist davon die Variante von Jule Vernes Reise zum Mond

 

Für mich ist das Federgewehr das Abbild zum Stand der Technik in dieser Welt um 1800. Ich glaube alles ist ausgelöst worden von Leonardo Da'Vinci, der in seinem ganzen Konzepten immer die Federkraft als Antriebstechnik eingesetzt hat. Um von da auf eine real existierende Federtechnik zu kommen, bedarf es dann gar nicht mehr so viel. Tatsächlich muss es die Materialtechnik, bzw. die Schmiede- und Gießkunst gewesen sein, die das entsprechende Puzzleteil zur Vervollkommnung geliefert haben muss. Wenn die Feder an sich viel höhere Spannungen aufnehmen kann, ohne das, dafür eine höhere Kraft zum Laden vonnöten ist, dann hat man eine perfekte Batterie, die in vielen Manufakturzweigen Einzug erhalten hat/wird.

Auf der anderen Seiten muss es auch Federn geben, die ihre Kraft sprunghaft entladen können und lange haltbar sind.

 

Ich kopiere hier mal zwei kleine Absätze aus dem deutschen HotT-Regelbuch:

Über das Federgewehr: Die größte Innovation des Militärwesens seit dem angespitzten Stock ist unbestreitbar das Federgewehr. Ohne den Einsatz der Linéninfanterie genannten Schützenregimenter mit dem konzentrierten Boinken (Abschuss des Bolzens) hat keine Armee die Chance auf den Sieg in einer Schlacht.

 

Zur Linieninfanterie: Seit Erfindung des Federgewehrs ist es für jeden Landesfürsten der etwas auf sich hält zum Standard geworden, wenigstens eine Handvoll dieser Linienregimenter zu unterhalten. Von der Jungen Garde bis hin zu den Langen Kerls haben diese Einheiten stets eines gemeinsam: je prächtiger ihre Uniform, desto reicher ihr Fürst.

 

Zur Artillerie: Das einzige, was ein Feldherrenherz höher schlagen lässt, als das gleichzeitige Boinken von hunderten Federgewehren, ist noch lauteres Boinken. Daher ist es nicht unüblich, ganze Batterien von Federkanonen auf dem Schlachtfeld anzutreffen, die weit hörbar Panik, Zerstörung und Ohrenschmerzen verbreiten.

 

Und zu guter Letzt noch einen Satz zu möglichen Gegnern. Produktionstechnisch und vom Geldeinsatz macht es für den Anfang Sinn, sich auf einen kleinen Ausschnitt der Welt zu fokussieren. In diesem Fall ist es das zentrale Mitteleuropa, vor allem England, Frankreich, Habsburg und der gesamte deutsche Flickenteppich mit hunderten von unterschiedlich Farbkombinationen und Hüten, Bistümern, Fürstentümern. Das ist superspannend und einfach umzusetzen...

 

Lieben Gruß

Ralf

 

ps. @DenyoAn welche Uniform denkst Du da genau ?? Habe da drei unterschiedliche gefunden, die alle echt cool sind.

bearbeitet von Berock
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Mensch der @Drachenklinge

hast du die sechs Seiten frisch angefertigt oder nur im passenden Moment eine Schublade aufgezogen? “Moment, ich habe da mal was vorbereitet!“

 

@Berock

Farblich würde ich wohl das Großherzoglich Badische Gendarmerie-Corps umsetzen. Ich male nicht gerne weiß ^^

 

https://www.seitengewehr.de/baden5.html

 

 

 

Mal zu deinem Projekt. Ich finde die Maßstabswahl super. Wie schon gesagt, bin gespannt, was da noch kommt und wie weit der Fantasyaspekt so geht. DaVinci hatte ja schon einige crazy Entwürfe für (Kriegs-)Maschinen. Ein “What-if-they-were-actually-in-use“ Ansatz könnte echt spannend sein.

 

- Fliegende, mit Ornithoptern (musste googlen ^^) ausgestattete Kundschafter

- (Panzer-)Fahrzeuge

- “Hubschrauber“

 

Da ist in einer Ausbaustufe viel Platz für verrücktes, aber dennoch konzeptionell bereits durch ein Genie durchdachtes Geraffel.

Also ich meine natürlich @Drachenklinge oder @Milluz   , nicht Da Vinci

;D

bearbeitet von Denyo
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Gerade eben schrieb Denyo:

@Milluz

Dieses Projekt dürfte doch auch nach deinem Geschmack sein. Jede Menge kleine, pummelige äh vom Biergenuss gestählte Kerle mit verrückten Waffen in Reih und Glied ...

Leider habe ich noch keine Bärte gesehen.

Und BUMM ist immer noch lauter als Boink. 

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DAWI

Hoch und Breitkönig von Karak Drangthrong---Brauereibesitzer---Burgherr---Flottenchef---Schranzmeister---Herrscher der Lüfte

Entdecker der nachwachsenden Gussgrate.

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Am 11.4.2021 um 14:38 schrieb Berock:

Da ich aber außer für dieses Projekt hier keine unbezahlte Werbung machen möchte: Falls jemand noch gute Printshops kennt, ich bin sehr dankbar für jeden Erfahrungsbericht und würde da auch mal einen Probedruck beauftragen. 

 

Du könntest dich mal an Excellent Miniatures wenden. Die haben sehr hochwertige Drucker, die extrem detaillierte Modelle hervorbringen können. 

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Hohepriester des Backwahn

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vor 5 Stunden schrieb Berock:

Was hier niemand mitbekommt: @Drachenklinge hat mir locker 6 DINA4-Seiten an Vorschlägen und Material geschickt

Naja, wenn man es am Tablet tippt, kommts einem auf jeden Fall so vor. ;D

 

Federn für Helikopter finde ich schwierig, weil die sprunghafte Entladung sich nur schwer in konstante Energie umsetzen läßt.

Bei Federn ist es auch eine Sache, was Impuls und Beschleunigun angeht.

 

Ist die zu beschleunigende Masse zu groß wird sie zu träge und ein kurze Impuls würde wohl eher die Masse verformen, als beschleunigen.

Da wäre ggf ein Federvorbeschleuniger gut ... hnhnhn ...

 

Für Artillerie grüble ich noch, ob man nicht ein Geschoß abschießen könnte, dass in sich mehrere weitere gespannte Federn - sog Federnachbeschleuniger - enthält.

Diese lösen sich, wenn das Geschoss bereits eine Weile flog und beschleunigen dann das Geschoss weiter. Federtreibsätze ...

 

...

 

Wundere mich, warum das keiner umsetzt. :nachdenk:

bearbeitet von Drachenklinge
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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

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Hier mal eine Treibfederkartusche ... Mk I

 

Treibfederkartusche.jpg.52ee0a88a3c2aeb97bbc6fb1273432ad.jpg

Ich hoffe, man kann die Idee erkennen. Die Klammer ist an den Gelenken (die Kreise :blush:) beweglich. Der untere Kasten ist lediglich eine Art festes Gehäuse für den empfindlichen Primärlöser.

 

Damit kann man jedenfalls die gespeicherte Federenergie auch transportieren.

 

Folgende Themen ergeben sich dabei.

- in der Herstellungsfabrik kommt es immer wieder zu unsachgemäßer Lagerung und zig dieser Dinger lösen sich.

- die Herstellung ist hochsensibel

- wenn die Dinger zu lange lagern, kann der Stift brüchig werden*

- es gibt besondere hochgesicherte Forschungslabore, wo man die Materialien untersucht. Stifte, Lösemechanik, Federn

- an den Universitäten gibt es das Primärlöser- und das Sekundärlöser-Diplom.**

- ein paar Spinner beschäftigen sich damit, hier eine Treibfederkartusche mit nur EINEM Löser zu erfinden. (Narren, sowas gibts nicht, hat es nie, gibts nie, geht auch gar nicht, warum also versuchen?)

- immer kleinere Treibfederladungen mit immer mehr Energie. Was übrigens zu noch mehr Unfällen in den Fabriken führt ...

- Forschung zur Wiederverwertung verbauchter Treibfederkartuschen

 

 

 

*es gibt spezielle Fachleute, die solche alten Treibfederkartuschen entschärfen ...

** es besteht eine gewisse - und nicht immer nur freundschaftliche - Rivalität zwischen den beiden Lagern, da natürlich jede Seite ihren jeweiligen Löser für weitaus wichtiger im Gesamtkonzept hält.

bearbeitet von Drachenklinge
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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

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Ich muss erst mal die ganzen Infos aufnehmen ?

Wie wäre es mit folgendem:

 

Wernher von Bornstedt, der Sohn des von Friedrich II. ausgezeichneten Generalleutnant und Chef des Infanterieregiment „Graf von Lottum“ Heinrich Gottlob von Braun gilt als einer der technisch brillantesten Köpfe Preußens. Er schaffte es zwar nicht die Modifikationen und Wirkerweiterung von Federkraftumsetzer des schottischen Erfinder James Watt nachzuvollziehen, aber der Platz in den Geschichtsbüchern erlangt er wenigstens durch drei Entwicklungen, bzw. Erfindungen.

  1. Das Taubenfass: Diese tückische Erfindung in Form eines Weinfasses war gefüllt mit circa 300 Triebfederbolzen, die in Gruppen von 50 Bolzen von verschieden Sicherungsstiften am Abschuss gehindert wurden. Einige der Sicherungsstifte reagierten auf Erschütterung, andere waren mit Uhrwerken gekoppelt. Das Preußische Militärkommando empfand diese Erfindung als so widerlich, dass alle Aufzeichnungen über das Taubenfass vernichtet worden sind und Werner von Bornstedt (zu diesem Zeitpunkt noch von Braun) vor ein Militärgericht gestellt wurde. Die Anklage lautete: Verletzung von Anstand und Ehre. Sehr Vater verstieß ihm darauf hin, worauf Wernher den Nachnamen seiner Mutter annahm.
  2. Der Spindelantrieb: Er entzog sich der preußischen Gerichtsbarkeit und floh in das Herzogtum Nassau, wo er seine weitere Forschung durch einen unbekannten englischen Mäzen (Richard Branson?) fortführen konnte. Dort entwickelte er auch den Spindelantrieb, der ihn und den unbekannten Mäzen zum Mond bringen sollte. Von außen sah das ganze wie ein großer Turm mit einigen dazwischenliegenden Spindeln aus.
  3. Die Mondnacht: In einer sternklaren Nacht im Winter des Jahres 1809 versuchte sowohl ein kleines französisches Kommando als auch eine kleinere preußische Abteilung von Bornstedt zu überwältigen und die Pläne für den Spindelantrieb zu erbeuten. Dabei kam es zum ungewollten Aufeinandertreffen der beiden Verbände. Erschwerend kam noch dazu, das Werner von Bornstedt das Gebiet um den Spindelturm mit einigen Taubenfässern gesichert hatte, die das entstehende Chaos vergrößerten. Die Schlacht endete mit dem Auslösen des Spindelantriebs des Turm und Wernher von Bornstedts Reise zum Mond...

Passend dazu ein Szenario für HotT, Himmel über Trafalgar und/oder dem Skimisher. Das ist jetzt aber erst mal nur die ganz grobe Idee, die noch ausgearbeitet werden muss (also ich meine den Hintergrund, da fehlen noch einige Namen und Ortsdaten, die noch zu recherchieren sind).

 

Lieben Gruß

Ralf

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@Denyo

Ok, sobald ich einen Streifen (4 Modelle) Lineinfanterie fertig habe wandern sie in die Post. Würde einfach zu gerne sehen, wie das aussieht ?. Es besteht übrigens die Möglichkeit statt des Tschako einen Dreispitz zu nehmen (ok, die Uniform von Baden hatte einen Tschako).

 

@Milluz

Mit dem Spindelantrieb sollte das Boink lauter als ein herkömmlichen Bumm sein ?

 

@Gervin

Excellent Miniatures sind auf meiner Liste auch noch ganz weit oben drauf. Allerdings hatte ich das Gefühl, die sie grade mit Anfragen/Aufträgen überschüttet werden. Aber fragen muss ich da auf jeden Fall. Die Druckqualität von denen ist echt schon abartig gut.

 

@All

Und nur weil ich das nicht vorenthalten will:

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Lieben Gruß

Ralf

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Schon sehr cool. Allerdings fehlt hinten noch ein Höhenverstelldingsbums, zwischen den beiden Backen der Lafette. So ist es einfach eine Federbolzenwippe. ^^

Das Ganze sieht mir aktuell auch noch zu sehr wie eine Speerschleuder aus.

Ich würde daher den Ladebereich mehr "überdachen", man klnnte das Rohr dann auch "gezogen" gestalten und dort kann dann auch ein Siegel oder Emblem drauf, wie man es bei Kanonen sieht.

Zur technischen Begründung wäre zu sagen, dass die sich entspannende Feder mehr Führung benötigt, um sich nicht zu verkannten und der mehr geschlossene innen gezogene Schaft klnnte dem Bolzen einen Spin geben.

 

 

Habe übrigens einen Namen für die federgetriebenen Wasserbolzen - Torfedo. :naughty:

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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vor 11 Stunden schrieb Berock:

Ich muss erst mal die ganzen Infos aufnehmen ?

Wie wäre es mit folgendem:

 

Wernher von Bornstedt, der Sohn des von Friedrich II. ausgezeichneten Generalleutnant und Chef des Infanterieregiment „Graf von Lottum“ Heinrich Gottlob von Braun gilt als einer der technisch brillantesten Köpfe Preußens. Er schaffte es zwar nicht die Modifikationen und Wirkerweiterung von Federkraftumsetzer des schottischen Erfinder James Watt nachzuvollziehen, aber der Platz in den Geschichtsbüchern erlangt er wenigstens durch drei Entwicklungen, bzw. Erfindungen.

  1. Das Taubenfass: Diese tückische Erfindung in Form eines Weinfasses war gefüllt mit circa 300 Triebfederbolzen, die in Gruppen von 50 Bolzen von verschieden Sicherungsstiften am Abschuss gehindert wurden. Einige der Sicherungsstifte reagierten auf Erschütterung, andere waren mit Uhrwerken gekoppelt. Das Preußische Militärkommando empfand diese Erfindung als so widerlich, dass alle Aufzeichnungen über das Taubenfass vernichtet worden sind und Werner von Bornstedt (zu diesem Zeitpunkt noch von Braun) vor ein Militärgericht gestellt wurde. Die Anklage lautete: Verletzung von Anstand und Ehre. Sehr Vater verstieß ihm darauf hin, worauf Wernher den Nachnamen seiner Mutter annahm.
  2. Der Spindelantrieb: Er entzog sich der preußischen Gerichtsbarkeit und floh in das Herzogtum Nassau, wo er seine weitere Forschung durch einen unbekannten englischen Mäzen (Richard Branson?) fortführen konnte. Dort entwickelte er auch den Spindelantrieb, der ihn und den unbekannten Mäzen zum Mond bringen sollte. Von außen sah das ganze wie ein großer Turm mit einigen dazwischenliegenden Spindeln aus.
  3. Die Mondnacht: In einer sternklaren Nacht im Winter des Jahres 1809 versuchte sowohl ein kleines französisches Kommando als auch eine kleinere preußische Abteilung von Bornstedt zu überwältigen und die Pläne für den Spindelantrieb zu erbeuten. Dabei kam es zum ungewollten Aufeinandertreffen der beiden Verbände. Erschwerend kam noch dazu, das Werner von Bornstedt das Gebiet um den Spindelturm mit einigen Taubenfässern gesichert hatte, die das entstehende Chaos vergrößerten. Die Schlacht endete mit dem Auslösen des Spindelantriebs des Turm und Wernher von Bornstedts Reise zum Mond...

Passend dazu ein Szenario für HotT, Himmel über Trafalgar und/oder dem Skimisher. Das ist jetzt aber erst mal nur die ganz grobe Idee, die noch ausgearbeitet werden muss (also ich meine den Hintergrund, da fehlen noch einige Namen und Ortsdaten, die noch zu recherchieren sind).

 

Lieben Gruß

Ralf

 

 

Hört sich genau so abgedreht an, wie ich mir das erhofft habe ;D 

 

vor 11 Stunden schrieb Berock:

@Denyo

Ok, sobald ich einen Streifen (4 Modelle) Lineinfanterie fertig habe wandern sie in die Post. Würde einfach zu gerne sehen, wie das aussieht ?. Es besteht übrigens die Möglichkeit statt des Tschako einen Dreispitz zu nehmen (ok, die Uniform von Baden hatte einen Tschako).

 

Oh wie nett! Mit Tschako wäre super :) 

Und wenn es Linieninfanterie ist, dann gibt's natürlich auch die Farben der Linieninfanterie. Die Gendarmen wären dann eher was für ein Skirmish, wenn zB britische Infiltratoren versuchen in Mannheim die geheimen Baupläne für selbstfahrende Kutschen von Carlo Benz zu stehlen oder alternativ den in großherzoglichen Diensten stehenden Tüftler zu entführen.

 

Screenshot_20210413-085532.png.6a68adc008c7d1bf3ad140d179a19a94.png

 

Quelle:

https://www.pinterest.de/pin/612911830511815831/

 

Zitat

@Milluz

Mit dem Spindelantrieb sollte das Boink lauter als ein herkömmlichen Bumm sein ?

 

Und als fehlend montierten Bärte sind ja sicherlich auch kein großes Hindernis ;) 

 

 

 

Zitat

@Gervin

Excellent Miniatures sind auf meiner Liste auch noch ganz weit oben drauf. Allerdings hatte ich das Gefühl, die sie grade mit Anfragen/Aufträgen überschüttet werden. Aber fragen muss ich da auf jeden Fall. Die Druckqualität von denen ist echt schon abartig gut.

 


Absolut. Aber das ist ja wie immer auf dem Markt. Mehr Aufträge = Investitionen in Kapazitäten.

 

 

 

 

Zitat

@All

Und nur weil ich das nicht vorenthalten will:

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Lieben Gruß

Ralf

 

Schon sehr cool. Aber ich glaube, der Chefingenieur Drachenklinge hat da gute und wichtige Ansätze

bearbeitet von Denyo
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vor 15 Stunden schrieb Denyo:

Und wenn es Linieninfanterie ist, dann gibt's natürlich auch die Farben der Linieninfanterie. Die Gendarmen wären dann eher was für ein Skirmish, wenn zB britische Infiltratoren versuchen in Mannheim die geheimen Baupläne für selbstfahrende Kutschen von Carlo Benz zu stehlen oder alternativ den in großherzoglichen Diensten stehenden Tüftler zu entführen.

Ahhhhh... das muss ich notieren! Völlig überlesen ?

Btw. Jäger kommen auch noch (wobei man da auch Linieninfanterie nehmen könnte).

 

@All

Ich habe gestern noch einen weiteren Testdruck gemacht (heute fertig geworden) und wollte dann auch mal diese Contrast Farben einmal probieren (der lokale Händler meines Vertrauens hat mir drei Töpfchen aufgedrängt). Bin mir noch nicht sicher... aber ich mag die Hautfarbe. Blau und rot sind noch nicht ganz richtig... ich muss da mal ein bisschen rumprobieren.

 

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Lieben Gruß

Ralf

bearbeitet von Berock
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Der Kleine sieht aber schon gut aus. Mir gefällt er!

 

Im Bild wäre das eher so'n Königsblau. Denke, da ist n Stich dunkles Grün drin. Eine türkise Note. ^^

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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Das sieht doch schonmal echt schick aus.

Bei Contrast gibt's echt gute Farben. z.B. die Hautfarbe, das Schwarz und das Weiß bringen meiner Meinung nach gute Ergebnisse. Sieht man auch auf deinem Foto.

Blau und rot male ich lieber regulär. Da sind mir die Contrast Farben zu knallig.

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass eine Armee der Knirpse gut aussieht. Und dann noch sitzend am Tisch spielen. Rückenschonend. Total gut ;) 

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== Posttaube No. 3 - NACHTRAG, VORSCHAU, FRAGEN UND NOCH ETWAS GANZ ANDERES ==

 

Um ein Gefühl für die Modelle zu bekommen helfen eigentlich nur Probedrucke, vor allem da ich noch immer ein ziemlicher Laie bin, was das Thema angeht. Z.B. wann ist der beste Zeitpunkt die Stützstruktur zu entfernen? Vor dem Waschen, mitten im Waschen, nach dem Waschen, nach dem Aushärten, ein Tag oder später nach dem Aushärten?

Mir erscheint nach dem Aushärten oder eben noch später die besten Ergebnisse zu liefern. Während der Nachbearbeitung bin ich einfach nicht entspannt genug dazu.

 

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Die Modelle sind auch noch nicht final. Ich habe jetzt erst eine längere Änderungswunschliste zusammengeschrieben, was alles noch geändert werden muss. Aber der erste Eindruck einer Einheit Linieninfanterie finde ich schon ganz ok ? (siehe unten). Es fehlt natürlich noch der „richtige“ Offizier (der rechts ist nur ein Platzhalter) und der Standartenträger (dachte daran ihn in die zweite Reihe in der Mitte zu platzieren).

Die Mimik der Modelle stimmt leider irgendwie gar nicht, bzw. fehlt. Da muss noch nachgebessert werden. Zum Größenvergleich: Die Base ist 6cm breit. Gleich ein paar Fragen an euch:

• Die Einheit besteht aus 4 verschiedenen Modellen (siehe oben), Standarte und Offizier. Sollte ich wenigstens für die erste Reihe noch eine weitere schießende Pose hinzufügen?

• Sollte ich auch eine marschierende Einheit produzieren (mit geschulterten Federgewehren)?

• Wie viele unterschiedliche Offiziere und Standarten sollte ich machen?

 

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Meine Versuche mit den Contrastfarben sind jetzt auch abgeschlossen und sie sind für mich dann doch überraschend gewesen. Wobei ich auch ganz klar anmerken muss, dass ich, was GW angeht, meine Objektivität irgendwann vor ca. 10 Jahren feierlich im Klo runtergespült habe.

 

Wie @Denyo schon angemerkt hat. Rot und Blau (habe hier Königsblau und Ultramarineblau) gehen nicht. Das blau ist dann doch viel poppig. Dazu kann man es nicht so gut kontrollieren, wie z.B. ein schlichtes Wash. Dadurch kann es fleckig werden. Vermalt man sich später, lässt es sich auch nicht so einfach reparieren. Das ist alles im allen echt nichts für mich.

Das blau selbst ist dazu auch noch (wie @Drachenklinge schon schrieb) deutlich viel zu Königsblau.

 

Das schwarz hat ähnliche Probleme. Es trocknet fleckig und hat einen starken Stich ins blaue, den ich so nicht mag. Der Hut von den Püppchen oben ist dunkelgrau „grundiert“ und dann mit einem schwarzen Wash nachbearbeitet. An manchen stellen zwei mal. Das Ergebnis ist dann doch deutlich besser als die Contrastfarbe.

 

Überrascht hat nicht dann sehr positiv die Hautfarbe, die sieht echt topp aus. Mit einer Schicht Highlights und vielleicht leichten nachbearbeiten von den Lippen oder den tiefsten Tiefen könnte das was für mich sein ? . Zu den Weiß muss ich noch ein bisschen probieren. Ich glaube meine weiße Farbe ist Mist. Die klumpt zu schnell (deswegen gibts vor lauter Scham auch kein Modell eines gefärbten Püppchens).

 

Und als Folge von den Bemalsachen gibts noch zwei Anmerkungen:

• Erstens, braucht wer Contrastfarben? Schwarz, Rot, 2x blau hätte ich hier stehen. Einmal den Pinsel reingehalten, halber Preis, wie bei einem Neuwagen ?

• Und… ich habe wieder einen Bemalplatz. Schön minimalistisch in netter Umgebung. Ich glaube seit zwei Jahren zum ersten mal wieder ?

 

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Und um mal ein bisschen Pep reinzubringen in diesem langweiligen Post: Wer mir als erster sagen kann was das hier ist/wird kriegt eines davon geschenkt, allerdings mit der Zwangsauflage das auch vollständig anzumalen ?

 

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Lieben Gruß

Ralf

bearbeitet von Berock
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