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WAAAAGH! Grom - Die Kampagne


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Darnok:

 

Nach zwei Monaten schon ungeduldige Nachfragen? Du musst neu hier sein! :P

 

@Moscha kann noch viiieel langsamer... :megalol:

 

Hi Leute, 

 

sorry dass hier nix voran geht - es fehlt zur Zeit einfach die Lust am Schreiben. Ich kann mich nicht so recht motivieren, das vergeht aber, und dann kommen auch die Spielzüge 4-6.

Flufftext natürlich auch. ;)

 

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Das Götzenbild des Gork (2017)

DIe Tränen der Isha (2018)

Der Groll des Drong - (2019-2020)

Waaagh! Grom! (aktuell)

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Leute, ich muss euch schlechte Nachrichten überbringen. 

 

Ich bekomme den Schlachtverlauf anhand der Bilder nicht mehr rekonstruiert.

 

Ich schaffe es nicht mehr, die Spielzüge klar voneinander zu trennen. Das tut mir wirklich leid :(

 

Trotzdem an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung des Schlachtverlaufs ab Runde 4:

 

Nqchdem Slagash und seine Schwarzorks den Widerstand der Bihandkämpfer gebrochen hatten drangen sie in das Wäldchen ein, um die darin lauernden Hellebardiere zu erschlagen. 

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Parallel dazu rückten die Orks und Nachtgoblins zur Überquerung der Brücke vor.

 

Die Fanatics schmetterten durch die imperiale Artillerie,

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und die hektisch ladenden und feuernden Artilleristen verfehlten Mal um Mal die scheunentorgroßen Ziele in Form des Orkmobs und der Nachtgoblins. In einem verzweifelten Versuch, die Nachtgoblins an der Überquerung des Flusses doch noch zu hindern, sagten die Ritter einen kühnen Angriff auf sie an, doch der Schwung des Angriffs trug sie nicht weit genug (knapp 1 Zoll ausser Reichweite...) und so blieben die Nachtgoblins unversehrt.

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Im Rücken der grünen Horde wurden die Goblins von den Speerträgern und Hellebardieren niedergemetzelt,

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aber sie waren zu weit vom Schlachtgeschehen an der Brücke entfernt, um noch einen Rückenangriff zur Unterstützung Rieckhoffs einzuleiten.

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Dieser bekämpfte tapfer die Ork-Speerträger und trieb sie in die Flucht,

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aber die Orks hatten bereits mit Hilfe von Gorks Hand nun auch noch die Wildschweinreiter in die Flanke der verbliebenen imperialen Truppen geführt, vollkommen unbehelligt von Beschuss durch Musketenschützen oder der Zauberei des Metallmagiers...

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Um diese hatten sich die fiesen Spinnenreitaz gekümmert!!!

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Am Ende blieb von Rieckhoff nur der geordnete Rückzug mit seinen Gardisten, während Slagashs Waaagh fast ungehindert den Fluss uberqueren konnte und die Reihen Groms immens verstärkte!! Klarer Sieg für die Grünhäute!!

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Mach dir keinen Kopp deswegen!

 

Wir haben alle auch ein Leben neben dem Hobby, daher finde ich das verständlich und lese gerne deine Zusammenfassung mit den weiterhin guten Bildern! :japan:

 

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Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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Sehr schön zu lesen und echt spitzen Bilder von super bemalten Armeen. Bekommt man direkt Lust zu zocken.

Als nächstes das Kriegerbandenspiel oder?

 

P.S. Meine Altdorfer hätten diese Schlacht natürlich niemals verloren. Immer diese Fischköppe :P

bearbeitet von Landi
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Abschliessender Flufftext aus Sicht des Imperiums:

 

„Sir! Noch mehr Orks! Sie brechen durch, sie aaaarghhhh!!“ Der Bote, der nur wenige Meter entfernt zu von Rieckhoff Meldung machen wollte, wurde von einem grünen Blitz aus Richtung der Nachtgoblins erfasst,und mit einem widerlich schmatzenden Geräusch ploppten zuerst seine Augäpfel aus den Höhlen, bevor sich pulsierend eine gräuliche Masse aus den jetzt leeren Sockeln vor die Stiefel des imperialen Generals ergoss. Angewidert wandte von Rieckhoff sich ab.

„Bleibt standhaft Männer! Befehl an die Artillerie, Brücke zerstören!!“

Verzweifelte Zeiten erfordern verzweifelte Maßnahmen, sinnierte von Rieckhoff, und bereits an der imperialen Kriegsakademie zu Altdorf hatte er gelernt wie in Extremsituationen weiterhin kaltes Kalkül zu bewahren war. Die Brücke war zweifelsohne eine der wichtigsten Landverbindungen in dieser abgelegenen Provinz des Imperiums, und ihre Zerstörung würde den Fluss an Gütern und Personen empfindlich stören. Aber eine derart große Horde von Grünhäuten durfte unter keinen Umständen den Kweiss überqueren – die Folgen wären fatal. Und wenn er sie allem Anschein nach im Felde nicht besiegen konnte, so wollte er ihnen wenigstens den weiteren Weg zum Rest von Groms Waaagh!! so schwierig als nur möglich machen.

 

Ein kurzer Fanfarenstoss signalisierte über den Schlachtenlärm hinweg der Artillerie im Hinterland die Entscheidung – indes der erwartete Hagel an Raketen und schweren Mörsergranaten blieb aus. Mit Entsetzen musste von Rieckhoff mit ansehen, wie wahnsinnige kettenschwingende Irre seine Artilleristen zu Mus verarbeiteten, und in der Flanke seiner Garde tauchten nun zu allem Überfluss auch noch auf riesige, auf Wildschweinen reitende und vor Kampfeslust geifernde Orks auf!

So waren alle seine taktischen Künste letztendlich vergebens gewesen, überwältigt von der schieren Masse an Grünhäuten, die seine Soldaten wie eine wütende grüne Welle hinwegspülte.

 

Die Leibgarde des Kurfürsten von Nordland war um ihn geschart, und wenn es ihr Schicksal war, würden diese Männer bis zum bitteren Ende an seiner Seite weiter kämpfen. Jede einzelne Grünhaut, die sie heute mit Schild und Schwert in der Hand noch niederstrecken würden, würde die Last derer verringern, die Groms Waaagh!! entgegentreten müssen.

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vor 11 Stunden schrieb Landi:

Sehr schöner Text. Hab fast Pippi in die Augen :P

Das ist nur das Gehirn, dass dir wegen Morks Blick aus den Augenhöhlen läuft

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Sehr cooler Bericht.:)

 

Mal ne Regelfrage, zu einer Situation wie ich sie noch nie hatte (als alter Goboschupser)

Dem Bericht habe ich entnommen das die Fanatics die Ari bzw die Besatzung zertrümmert haben. Geht das? Ich dachte die knallen in die Ari rein und sind selber matsch:gruebel:

Nur im Tod, endet die Pflicht!

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vor 8 Stunden schrieb Regulus:

Sehr cooler Bericht.:)

 

Mal ne Regelfrage, zu einer Situation wie ich sie noch nie hatte (als alter Goboschupser)

Dem Bericht habe ich entnommen das die Fanatics die Ari bzw die Besatzung zertrümmert haben. Geht das? Ich dachte die knallen in die Ari rein und sind selber matsch:gruebel:

Ja, das geht. Die Ari ist ja eine Einheit (auch wenn es eine ziemlich "zähe" Einheit mit W7 ist), und Fanatics zerschellen nur wenn sie in Kontakt mit Geländestücken (außer Hügel) oder der Spielfeldkante kommen.

 

Man muss halt ziemlich hoch würfeln, um Schaden zu machen S5 gegen W7 =`6en zum Verwunden).

 

 

 

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Flufftext aus Sicht der Orks & Goblins:

 

"Sla-gash, Sla-gash, Sla-gash..." skandierten die massigen Grobgit, die den siegreichen Waaghboss als Leibwache begleiteten. Dazu schlugen sie mit ihren Spaltaz auf die Holzschilde ein, auf die Weegit kichernd Slagashs Erkennungszeichen, den  "Blauschädl" mit groben Strichen aufgemalt hatte. Slagash und seine Jungs marschierten quer über Wiesen und Felder, durch Weiler und kleine Dörfer der Menschenz hindurch, und plünderten und töteten eher gelangweilt und im Vorübergehen, denn sie hatten ihr großes Ziel nun schon sichtbar vor Augen: Am Horizont war schon seit zwei Tagen bei guter Sicht eine Eintrübung zu erkennen, die im Verlauf des heutigen Tages zu einer großen Staubwolke anwuchs, welche die umliegende Landschaft mit einem gelblichen Schleier überzog.

 

Bald würde er Grom treffen, im zeign wea da Boss ist, und den Waaagh! kurzerhand selber übernehmen.

Slagash blickte sich um, und auch sein Waaagh!! aus Orks, Schwarzorks und vielen Grotzen wirbelte einiges an Staub auf und zog eine Fahne aus Staub und Gestank hinter sich her, die sich mehrere hundert Schritte hinter ihm herum ausbreitete.

Nun schaute er wieder voraus, und betrachtete die große Staubwolke am Horizont. In seinem dicken Schädel war es ganz deutlich, das Bild, wie er nem fettn Gobbo ne Koppnuss vapasste und dann auf den Waaghn klettert, und alle Grotze und Gitze dann "Waaaaagh!! Sla-gash!" brüllen würden...aber irgendwo innem Schädel war da jetzt auch so n' leises Snotkrähen, was, irgchendwas ihm zeign wollte, aber er kam noch nich ganz drauf was. Irgendwas stimmte nich.

 

Dieses warnende Snotkrähen wurde irgendwie lauter, je näher er mit seinem Waaagh! der Staubwolke kam.

Drei weitere Stunden später, es war schon langsam dunkel, kamen sie an ein paar ersten Hüttenz vorbei, wo niedere Stämme aus Goblins hausten. Ein paar kümmerliche Grotze und Ratten huschten zu Seite, als Slagash rücksichtslos durch das kleine Lager stapfte.

Die Nacht brach herein, und überall um sie herum brannten nun qualmende Feuer, die Rufe von Schamanen zu Gork (oder war es vielleicht Mork) durchdrangen die stetig ansteigende Geräuschkulisse. Längst war es nicht mehr so einfach, einfach weiterzumarschieren, Slagash stieß laufend mit anderen Grünhäuten zusammen, und er hatte längst aufgegeben, mit jedem einzelnen Streit anzufangen. Noch nie zuvor hatte Slagash so viele Grünhäute auf einem Haufen gesehen. Seine Truppe erschien ihm nun auf ein Mal gar nicht mehr so groß und mächtig, wenn man in alle Richtungen um sich herum das Schlagen von Trommeln, das Gebrüll der Wildorks, das Grunzen von Wildschwchweinen, das helle Quieken der Squigs und das dumpfe Heulen der Riesenwölfe hörte, und seine eigene Stimme fast nicht mehr vernehmen konnte. Seine Jungs hatten längst damit aufgehört, auf ihre Schilde zu schlagen, denn es hätte keinen Unterschied gemacht.

Wo war dieser Grom eigentlich? Grübelnd blickte er sich um. Längst hatte sich die Staub-und Geruchsfahne seines Waaaaghs! mit der großen Wolkä vermischt, und so langsam dämmerte es Slagash, dass es wohl nicht so einfach werden würde, den Oba Oba Boss überhaupt zu erreichen, geschweige denn seinen Waaagh! so mir nichts dir nichts zu übernehmen.

Er würde wohl ersma den kleineren Bossen hier zeign müssen, dass Slagash keinä Gefangänän nich machte, wenns ums Moschn ging, und noch n paar andere Stämme unterwerfen. Also so wie imma halt. Un' dann würde er schon irgendwann die SChanzä habn, dem Fettsack entgegn zu treten.

 

 

 

 

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Der WAAAAGH!! geht weiter! Grom hat seinen vertrauenswürdigsten Goblin-Untergargboss, Grogo Gitzknicka,  betraut, dringend benötigte Baustoffe für seine Flotte zu besorgen.

Grogo und seine Bande zogen aus, um das Hinterland des Imperiums ein wenig zu plündern und zu brandschatzen.

 

Grogo nahm natürlich seine Kumpelz vom Schwarznagel-Clan mit. Sie holten sich ihre getreuen Riesenwölfe, und spannten ihre Bogensehnen.

 

Grogoz Stickaz schnappten sich ihr Banna und legten sich ebenfalls mit auf die Lauer. Die Hälfte des Mobs krallte sich ebenfalls n paar Flitzebögen und legte sich auf die Lauer. 

 

N paar von Wyrdoz Waldgoblins hatten einen guten Punkt für nen Überfall ausgekundschaftet, und wollten ihre Spinnen mit weichem Menschänzfleisch füttern.

 

Grom war zwar durch und durch ein Goblin, aber so ganz vertraute er dann doch nicht auf die Schlagkraft seiner Artgenossen, so dass er "zua Sichaheit!" (und um Unterschlagung durch seinen Boss so weit wie möglich auszuschließen) ein paar Orks seines eigenen Stamms als Aufpasser mitschickte. Und nicht nur das, auch 5  absoluten Elitekrieger vom erst kürzlich unter großen Verlusten unterworfenen Stamm der blutenden Ohren wurden zum Plündern verdonnert.

Sie hatten wie so viele vor ihnen den Fehler gemacht, sein Übergewicht mit Trägheit zu verwechseln. Nachdem Grom mit ihrem Boss den Boden gewischt hatte, beugten sie sich hauer-knirschend.

Diesen Schwarzorks passte es überhaupt nicht, für die mickrigen Gobbos die Magd zu sein, aber wer bei Grom in Ungnade fällt kann froh sein, wenn er nicht Elfenbeissa kennenlernt.

 

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Erzählerischer Spielbericht

 

Die Jungz verteilten sich entlang einer der wenigen ausgebauten Handelsstraßen, welche die größeren Siedlungen im Nordland verbanden. Sie lagen bereits ein paar Stunden auf der Lauer, als Wyrdoz Späherz mit einem Wolfsruf das Nahen eines Konvois signalisierten. Endlich Beutä! Alle Augen der Grünlinge richteten sich nun auf die Straße, und mit Hufgetrappel und Marschgesang zog eine große Kolonne imperialer Truppen die Straße entlang.

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Vadammt, dachte er bei sich, daz sind aba vielä Menschänz für so n bisschen Konvoi.

Zwischen dem doch stattlichen militärischen Aufgebot wurde ein großes Fuhrwerk vorangetrieben, dass offensichtlich schwer beladen war. Als der Karren aus dem Waldweg ins helle Sonnenlicht der Mittagssonne fuhr, erstrahlte ein blendender Glanz. Der Wagen war bis oben hin beladen mit Rüstungen und Stahlhelmen. Damit ließe sich sicherlich eine große Anzahl von Rittern und Staatstruppen voll ausrüsten. Deshalb wohl die üppige Eskorte...Sogar ein dicker Oger stapfte hinter dem Wagen her, wachsam nach links und rechts spähend.

 

Grogoz scharfer Blick richtete sich fasziniert und auf die fette Beute, die da in greifbare Nähe rückte...Hartäz Metall war genau das, was Grom haben wollte! Eisnzeuch dieser Qualität war rar!

Die Schwarzorks schnaubten kampflustig; hielten sich aber noch zurück... noch war die Karawane nicht nah genug heran gekommen.

 

Die Grünhäute wähnten sich unbeobachtet und im Vorteil, jedoch hatten sie ein paar tapfere Jäger übersehen, die sich in den Wäldchen abseits der Straße auf Wildjagd befunden hatten. Als sie die umherstreifenden Grünhäute bemerkten, versteckten sie sich im Unterholz.

 

Geralt Genzwürker und seine kleine Rotte getreuer Jägersmänner beobachtete die tumben Grünhäute, wie sie ihren Überfall vorbereiteten. In ihrer unmittelbaren Nähe hatten hünenhafte Schwarzorks, die über und über mit Waffen behängt waren, im hohen Gras Stellung bezogen. Nicht unweit von diesen gefährlichen Kerlen trieben sich Orks mit schwarzgefiederten Pfeilen und Bögen herum. vorsichtig schlichen sich Geralt und seine tapferen Kameraden zum Rand des Wäldchens, in dem sie sich versteckt hielten.

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Die Kolonne der imperialen Truppen wurde von einer kleinen Einheit imperialer Ritter angeführt, und ein paar Pistoliere waren ebenfalls dabei, dahinter zogen die Fußtruppen, bestehend aus Hellebardieren, Musketenschützen und einer wild zusammengewürfelten Miliz den Weg entlang. Sogar ein paar Untergangspropheten hatten sich dem Marsch angeschlossen, in der Hoffnung auf Erlösung durch den Tod.

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Nun erschallte der schrille Kriegsschrei der Goblins, und auch die Schwarzorks stimmten mit markerschütterndem Gebrüll in die Kakophonie mit ein. Wie wild schlugen sie ihre unförmigen Spaltaz aneinander, den Blick fest auf den Feind auf der Straße gerichtet.

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Geralt zog sein vertrautes Langmesser aus der Scheide, und blickte ernst in die Runde. Die vier Männer nickten ihm in stiller Übereinstimmung zu und zogen ebenfalls ihre Klingen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, stürmte Geralt mit seinen Getreuen direkt auf die bulligen Orkmonster zu.

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Als die tumben Kreaturen bemerkten, dass der Feind sich nicht nur vor ihnen, sondern direkt in ihrer Flanke befand, war es bereits zu spät; Geralt stach geschickt in eine Lücke der Panzerung zwischen hochgerissenem Arm und Hals des ihm am nächsten befindlichen Schwarzorks, und fällte eines diese Monster! Die Ritter sprengten die Straße entlang und lenkten ihre Rösser auf eine Einheit Goblin-Bogenschützen zu, die eifrig kichernd Pfeile auflegten. Die tückischen kleinen Geschosse trafen die Ritter, jedoch bewahrten ihre Rüstungen vor dem Schlimmsten.

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Die Pistoliere rissen ebenfalls ihre Pferde hart nach rechts und gallopierten mit höchstem Tempo zwischen zwei verlassenen Gebäuden hindurch, geradewegs auf ein paar Goblin Wolfsreiter zu. Sie feuerten ihre Pistolen ab, und zwei der drei Spießgesellen stürzten tödlich getroffen zu Boden.

 

Die Fußtruppen unter Führung ihres Hauptmanns und seines getreuen Begleiters Hasso zogen in Marschtempo die Straße hinunter, um dem Wagen freie Fahrt zu ermöglichen.

 

bearbeitet von Moscha
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Sehr schön, ich liebe die Klassischen Foto-Text Schlachtberichte. Video finde ich nicht so prickelnd, muß ja nicht sehen wie Gewürfelt und in Büchern nachgeschlagen wird.

Zudem eine Erzählerische Schlacht per Video nur schwehr umzusetzen ist.

 

Geht doch noch weiter, oder?

 

Sind Gobos nicht 10+ Einheiten, weil du ja 5 Bögen spielst, für Gobos etwas wenig finde ich.

 

 

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Nur im Tod, endet die Pflicht!

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vor 10 Stunden schrieb Regulus:

Geht doch noch weiter, oder?

Ja geht es. @Moscha verfolgt bei Schlachtberichten nur gern eine Salamitaktik und erstellt auch nicht gern Platzhalter :P

 

Zitat

Sind Gobos nicht 10+ Einheiten, weil du ja 5 Bögen spielst, für Gobos etwas wenig finde ich.

Das war ein 500 Punkte "Kriegerbanden" Spiel ;)

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So, jetzt hab ich die 5 bisherigen Seiten durchgepaukt. Ich bin, wie immer, schwer begeistert, was ihr da auf die Beine stellt..?

seht mal zu, dass es hier weitergeht..:aufsmaul:

 

Prost 

Boindil

  • Like 1

Mein Projekt "Dawi made in Germany"

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser...

Krieg ist scheiße, aber der Sound ist geil...

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