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TabletopWelt

Außerirdische Miniaturen


Empfohlene Beiträge

Hallo Freunde des Sci-Fi-Genres!

 

Möchte in diesem Thread ...

 

- zum einen Miniaturen und Hersteller sammeln, die "Außerirdische" produzieren

und

- zum anderen über "Außerirdische" reden.

 

Wichtig ist mir dabei, das es mir hauptsächlich um non-humanoide Außerirdische geht.

Der Thread-Titel ist übrigens bewusst missverständlich, es könnte auch um Hersteller gehen, die nicht von der Erde sind.

Wer hier welche kennt oder Erfahrungsberichte hat. Immer gerne. ;D

 

Vorweg - Was ist "humanoid"?

Eine außerirdische Lebenform ist humanoid, wenn sie aufrecht geht, zwei Beine, zwei Arme und einen Kopf hat.

Obgleich keine Außerirdischen in engeren/unserem Sinne, wären zB die Echsen, Skaven in WHFB "humanoid".

Ich muss das für sen Moment nicht im Detail ausdiskutieren, aber das ist das grobe Gerüst.

Non-humanoid sind zB die Außerirdischen aus "Arrival" (cooler Film, btw) oder die Bugs aus Starshiptroopers. Wobei ich letztere im Grunde nicht per se als Außerirdische einordne. Denn im Grund sind es Insekten, die halt "von anderswo" kommen.

 

 

Der Übergang ist natürlich fliesend, aber hier zwei Beispiele für non-humanoide Formen:

P1014074.jpg

https://diehardminiatures.com/product/izel-snakewoman-merc/

 

 

... die hintere, klar.

img9042.jpg

https://www.northstarfigures.com/prod.php?prod=9042

 

 

Es gibt recht viele Hersteller, die humanoide Außeriridische anbieten, also Krabben, Echsen, Ratten, "graue Alien" (vielleicht irgendwie der Klassiker, die Grundform), etc ... um solche soll es wie gesagt nicht unbedingt gehen. Wenn es dort coole Auseriridische gibt, natürlich gerne.

DieHard-Miniatures hat zB ein paar schicke Space-Echsen

P1018445.jpg

https://diehardminiatures.com/product/eru-kin-mag-staff-unit/

 

 

Es kommt noch hinzu, dass man im Grunde jede Miniatur zu einer außerirdischen Lebenform machen kann, wenn man an diese Tech-Gimmick dranpappt und/oder das Setting passt. 

 

Ich freue mich auch über "Concept-Art"-Bilder zu Außerirdischen. Denkt aber bitte an die Regeln für das Copyright! 

Also darauf achten,* woher das Bild ist UND Quellen angeben! :verbot:

Gerne auch (eigene) Ideen, Artikel und allgemeine Überlegungen zu Außerirdischen.

 

 

Zuletzt rufe ich noch @DasBilligeAlien und @Phant Mastik hinzu und dann kann es auch schon losgehen. :ok:

Vertiefende Diskussionen und mehr Hersteller dann hoffentlich im Thread.

 

Viel Spaß.

bearbeitet von Drachenklinge
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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Platzhalter für etwaige Hersteller ... sofern genug zusammenkommt, womit ich aber rechne. Ich bin nicht sicher, ob ich auchndie Gerstel,er der humanoiden Formen aufführen möchte, denn da gibt es einfach sehr viele.

 

explizit non-himanoid Außerirdische

- Die Hard Miniature

bearbeitet von Drachenklinge

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Hydra Miniatures, sehr speziell aber leider geil. Vorgestern hab ich bestellt, bin auf die Qualität gespannt.

Einen Slishian

Slishian%20ver%20A.jpg

und den Cosmic Stranger

Cosmic%20Stranger.jpg

hab ich bereits hier. Die sind schön gemacht.

https://shop.hydraminiatures.com/index.php?cPath=2_37&osCsid=8bd4b735d22338a25e1ce9c5606c161b

 

Edith sagt: Und natürlich die Tyraniden-Range von GW

bearbeitet von Phant Mastik
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Und was mir noch einfällt:

crew-edo.jpg

von Bombshell: https://bombshellminis.com/edofleini/

 

Und die Illyrian von Bombshell

36002_Smap_p__81063.1447439113.jpg?c=2

und Reaper

50129_w_1.jpg

Überhaupt die Chronoscope Range von Reaper hat einiges zu bieten.

https://www.reapermini.com/miniatures/chronoscope/latest

 

Auch ganz verrücktes (und altes) Zeug gibt's bei Blacktreedesign

https://eoeorbis.com/collections/doctor-who/type_other-encounters?page=1

 

Hasslefree hat auch paar nette im Angebot

https://www.hfminis.co.uk/shop?category=sci%252dfi-%26%0D%0Aweird-war~sci%252dfi-humans

z.B.

HFSF110%20Smudgester%20(b)%20web.jpg

 

oder die Kra'Vak Range von GroundZeroGames:

sgk-04.jpg

https://shop.groundzerogames.co.uk/25mm-stargrunt/kra-vak/sgk-04.html

 

 

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vor 14 Minuten schrieb Phant Mastik:

Das ist der Slishian - ein mächtiger levitierender Psioniker, du erinnerst dich?

Ja. Spieltechnisch keine angenehme Erinnerung, habe ziemlich auf die Fresse bekommen. ^^

Aber ich frug deshalb, weil Du "auf die Quali gespannt" bist. Dann müsstest Du die doch kennen.

 

Einige Beispiele oben sind ja humanoid, wobei die Illyrian das am Kopf etwas aufbrechen. Anatomisch wäre es nicht 100%ig klar, wo hier hier genau "der Kopf" als Hauptsitz wichtigster Sinnesorgane (ja, nicht alle, ich weiß ^^) und Verarbeitungszentrum ist. Die Tentakel-Hirne von Bombshell hatte ich auch schon im Auge.

 

@Desaster

Jau. Bei CP hole ich mir auch noch was. Ist halt nicht (mehr) EU. ?

Die hätte ich noch im Hinterkopf. Danke!

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Erstmal dank für den den Thread!

 

Wie schon andernorts angekündigt, bin ich sehr Meinungsbeladen was den Themenkomplex angeht :D

 

vor 4 Stunden schrieb Drachenklinge:

Non-humanoid sind zB die Außerirdischen aus "Arrival" (cooler Film, btw) oder die Bugs aus Starshiptroopers. Wobei ich letztere im Grunde nicht per se als Außerirdische einordne. Denn im Grund sind es Insekten, die halt "von anderswo" kommen.

 

Gedanken zu Bugs/Tyraniden/Zerg

 

Gerde die Bugs oder ihre Artgenossen die die Tyraniden oder deren Verwandte die Zerg sind ja gerade nicht nur Insekten sondern unterliegen ja der Kontrolle durch einflussreiche Individuen/Netzwerke. Brainbug, Hivemind und Overmind.

Das ich die Tyraniden zu humanoid finde erläutere ich nochmal in nem extra post. 

 

Ich werde auch in einem extra Post mal zu den Aliens, die ich selber entworfen habe, eingehen. 

Ein paar gute Modelle diverser Hersteller:

 

Anfang machen die Tsan Ra der Isorians aus Gates of Antares

https://store.warlordgames.com/collections/isorian/products/tsan-ra-command-squad
502216001-Isorian-Tsan-Ra-Command-Squad-

 

Und die Virai ebenfalls aus Gates of Antares. Die sind zwar Mechanisch haben aber schöne alienhafte Formen.
https://store.warlordgames.com/collections/virai/products/virai-first-contact

Virai First Contact

 

Khurasan hat eine Menge Alien auch wenn viele humanoid sind, gibt es doch eine ganze Reihe an coolen Designs. 

https://khurasanminiatures.tripod.com/

Ich nehm mal drei meiner Favouriten:

 

Anfang machen die Tah-sig


tahsig-rifles.jpg

tahsig-particle-cannon.jpgtahsig-platoon.jpg

 

Super sind auch die Truppen des Jadethrons
t3602.jpgt3603.jpg

 

 

Aliens müssan ja nicht alles Raumfahrer Nationen sein. Was ist wenn eine Menschenflotte auf Aliens trifft die gerade erst das schwarzpulver Zeitalter erreicht haben? Die sind jetzt leider wieder sehr humanoid aber es ist trotzdem ein cooles design. 

 

arak-march-attack.jpg

arakavalry.jpg

arakannon.jpg

 


Loud Ninja Games hat die CHUHUAC eine Spezies aus Raptoraliens. Die haben auch Panzer und Kampfanzüge. 

https://www.alternative-armies.com/collections/loud-ninja-games-15mm

 


rap001_500pix_1024x1024.jpg?v=1571439147

rap007_500pix_1024x1024.jpg?v=1571439147

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Das geht so in Richtung "klassische Grey Aliens", also dicke Köppe, große Augen, weitgehend humanoide Formen, aber slightly off proportioniert.

Die haben auch immer was - wenn es gut gemacht ist. GW-Tau sind ja ähnlich, da ist idR aber soviel Rüstung bei, dass es nicht so rauskommt.

bearbeitet von Drachenklinge

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Mich interessiert zunehmend, welche evolutionären Entwicklungen, Lebensräume, Interaktionsformen und ähnliche Faktoren höher entwickeltes Bewusstsein, Intelligenz, Werkzeugnutzung, Technologie und Zivilisation begünstigen, und wie sich diese Faktoren in der physischen Form einer Spezies und deren Biologie äußern, die alle diese Merkmale erfüllt.

 

Man kann beispielsweise plausibel argumentieren, dass eine Spezies, die im Wasser lebt, kaum größere Fortschritte in technologischer Entwicklung machen wird, da das nutzbar machen von Feuer dafür ein unverzichtbares Sprungbrett zu sein scheint.

 

Aber solche Überlegungen gehen hier vielleicht zu weit...

 

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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 3 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Aber solche Überlegungen gehen hier vielleicht zu weit...

Oder eine Atmosphäre mit zuviel Sauerstoff.

Und die grüne Zone um einen Stern ist ja quasi ein alter Hut.

 

Denke, das ist insgesamt ein weites Feld, bei dem es etliche spannende Haupt- und Seitenarme gibt.

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vor 17 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Mich interessiert zunehmend, welche evolutionären Entwicklungen, Lebensräume, Interaktionsformen und ähnliche Faktoren höher entwickeltes Bewusstsein, Intelligenz, Werkzeugnutzung, Technologie und Zivilisation begünstigen, und wie sich diese Faktoren in der physischen Form einer Spezies und deren Biologie äußern, die alle diese Merkmale erfüllt.

 

Genau die evolutionäre Herangehensweise ist die Methode von Alex Ries. https://www.artstation.com/abiogenesis

Seine Aliens, die Birrin, sind für mich immer ein großer Quell der Inspiration. 

alex-ries-ci-dawn-farm03b.jpg?1603807219

https://www.artstation.com/artwork/Aq2q9N

 

Zitat

Dawn on the farm, with giants hired on to handle the heavy work. Bluestick contains a cocktail of chemicals that are very valuable, and the challenges in growing it make the crop a valuable one.

 

alex-ries-birrin-gender06.jpg?1553789826

https://www.artstation.com/artwork/L2EPlv

 

Zitat

Slender and nimble male birrin try their best to impress the powerful females with energetic dances and vivid displays of their membranous wings.
Females are not easily wooed, and he must choose his moment carefully. Though exceptionally rare in the modern era, a male with insufficient speed or skill runs the risk of injury or even death.

 

Eben nicht nur wegen der Illustrationen sondern halt alles drum rum. KIlmamodell für die Heimatwelt, Kleidung, Kultur, Essen, Komplette evolutionäre Grundlagen für fauna und flora. Er hat mal einen Kurs gegen zum evolutionary creature design. Aber der war leider zu teuer für mich. 

Also ja was Zweiundvierzig sagt ist ja mit der große Spaß. Denn es am ende ist Tabletop ja nicht nur Figuren sondern auch der Planet, die Gebäude und Technologie. 

 

vor 18 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Man kann beispielsweise plausibel argumentieren, dass eine Spezies, die im Wasser lebt, kaum größere Fortschritte in technologischer Entwicklung machen wird, da das nutzbar machen von Feuer dafür ein unverzichtbares Sprungbrett zu sein scheint.

 

Tatsächlich ist einer meiner Alienspezies an denen ich werkel genau das, aus dem Meer. Ich hab mit einer Physikerin diskutiert ob man das Feuerproblem umgehen könnte und meinte was ihr mehr sorgen macht sind wassergefüllte Raumschiffe, da diese viel, viel schwerer sind. :D Da ich die vielen Probleme nicht lösen konnte habe ich mich dann entschieden das sie einfach nur amphibischen Ursprungs sind. Es gibt dennoch mehr Wasser als bei uns auf den Raumschiffen. 

 

vor 18 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Aber solche Überlegungen gehen hier vielleicht zu weit...

 

Ich fänds toll. 

Auch weil über Aliens nachdenken immer auch zu Alienwelten führt und das ist für alle nützlich die SciFi Platten machen wollen. 

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vor 46 Minuten schrieb DasBilligeAlien:

Tatsächlich ist einer meiner Alienspezies an denen ich werkel genau das, aus dem Meer. Ich hab mit einer Physikerin diskutiert ob man das Feuerproblem umgehen könnte und meinte was ihr mehr sorgen macht sind wassergefüllte Raumschiffe, da diese viel, viel schwerer sind. :D Da ich die vielen Probleme nicht lösen konnte habe ich mich dann entschieden das sie einfach nur amphibischen Ursprungs sind. Es gibt dennoch mehr Wasser als bei uns auf den Raumschiffen. 

 

Es gibt Meeresbewohner mit sehr vielen Merkmalen die sie geeignet machen, nach uns die nächste Technologien nutzende irdische Spezies zu werden. Oktopoden sind da ganz vorne, und einige von ihnen beginnen langsam das Meer zu verlassen. Ich habe von einer Art gelesen, die immer größere Strecken auch außerhalb des Wassers zurücklegt, und eine andere, die sich aus dem Wasser katapultieren und durch eine bestimmte Art, ihre Arme anzuordnen, eine kurze Strecke aerodynamisch durch die Luft gleiten kann.

 

Vielleicht finde ich die Artikel (ist schon drei-vier Jahre her) ja nochmal...

 

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Bei der Frage der Meeresbewohner, die an Land größere Strecken zurücklegen, wäre es ja am Ende doch "nur" wieder ein Landbewohner.

 

Intelligenz scheint mir ebenfalls als Startfunke nicht das Problem zu sein, wenn schon ein Verwandter der Muscheln und Schnecken das ohne Rückrat hinbekommt.

Als Landbewohner stelle ich mir vor, dass Oktopoden zB je 2 Ihrer Arme zusammenpacken und ein Bein bilden, dann haben sie noch immer je 2 pro Seite, um Arme zu sein.

Den Eingeweidesack an Land gut zunschützen könnte auch knifflig werden. Vielleicht werden auch Arme zu einem Tragegestell umfunktioniert - ganz ähnlich unserem Beckens.

Denke, da ginge was, auch wenn ich beim Konzept eines knochenlosen Sackes bleibe.

 

 

Was die Entwicklung von Technik unter Wasser betrifft, habe ich auch meine Zweifel. Energiequellen wären aber ggf Magnesium.

Halt eine hohe Zündungstemperatur, soweit ich weiß. Ich kann mir nicht wirklich das Äquivalent einer "Stein oder Bronzezeit" mit Magnesium vorstellen.

Wie sähe es aus mit Sonar? Ultraschall ist eine Energieform - denke aber, dass auch das nicht genügend Schmackes hat.

 

Zuletzt aber folgendes ... wozu Feuer, wenn man unterirdische Vulkane hat? Denke, da kann man Unterwasser deutlich näher ran, als an Land.

Die Energie an sich, wäre als mMn vorhanden!

 

 

Als letztes der folgende Gedanke. Wir sind an Land gegangen. Was wäre denn, wenn eine intelligente Spezies wieder ins Wasser ginge? Wale als Beispiel - völlig aus der Luft gegriffen ist es bekanntermaßen nicht.

 

Und was ist mit genetischen Methoden?

Denkbar wären Katastrophen an Land, die ein Leben in Sicherheit unter Wasser bedingen? Oder zumindest attraktiver als zuvor machen.

Ein solcher Schritt würde das technische Problem lösen, denn diese muss sich nicht unter Wasser entwickeln, sondern wird lediglich adaptiert.

Dass die Lebejsformen, soch an das Wasser adaptieren, erschiene mir logisch, denn immer mit Sauerstoffmasken rumzulatschenschwimmen, dürfte auf Dauer lästig sein.

Notwendige "Technik" wird dann in speziellen Fabriken/ Laboren ähnlich heutiger Schwerindustrie gehandhabt.

 

 

Auch noch der Ansatz, wie denn eine Gesellschaft aussähe, die etliche mehr der Tiersinne hätte.

Sonar, Ultraschall, Infrarot, Ultraviolettes Licht im dann sichtbaren Spektrum, elektrische Signale ... 

 

 

Und zuletzt noch ... Photsynthese in der Haut. Ähnlich den Farbzellen der Oktopoden könnte man sich eine Spezies vorstellen, die in speziellen Zellen Photosynthese macht und diese Zellen je nach Bedarf und Verfügbarkeit von Ressourcen größer und kleiner machen kann und somit eben mehr oder weniger Photosynthese macht.

Nur per Chlorophyll ist aber keine Dauerlösung für eine Standard-Körpertemperatur von 30 bis 40 Grad C, und ein saftiges Steak schlicht mehr und schnelleren Input bietet.

 

Jaja ... I could do this all day. ;D

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Am 14.6.2021 um 16:07 schrieb Zweiundvierzig:

 

Es gibt Meeresbewohner mit sehr vielen Merkmalen die sie geeignet machen, nach uns die nächste Technologien nutzende irdische Spezies zu werden. Oktopoden sind da ganz vorne, und einige von ihnen beginnen langsam das Meer zu verlassen. Ich habe von einer Art gelesen, die immer größere Strecken auch außerhalb des Wassers zurücklegt, und eine andere, die sich aus dem Wasser katapultieren und durch eine bestimmte Art, ihre Arme anzuordnen, eine kurze Strecke aerodynamisch durch die Luft gleiten kann.

 

Vielleicht finde ich die Artikel (ist schon drei-vier Jahre her) ja nochmal...

 

 

Ja Oktopoden sind auch das direkte Vorbild für meine amphibischen Aliens. 
Aktuell steht den Oktopoden ihre kurze Lebenserwartung und das quasi nicht vorhanden Sozialgefüge im weg. Aber dadurch das wir Menschen ihren Lebensraum immer mehr zerstören werden sie dichter zusammengedrängt. Es gibt bereits erste Beobachtungen von Oktopus Gruppen und Kolonien die das vorher nicht gemacht haben. 

 

vor 23 Stunden schrieb Drachenklinge:

Bei der Frage der Meeresbewohner, die an Land größere Strecken zurücklegen, wäre es ja am Ende doch "nur" wieder ein Landbewohner.


Nicht unbedingt. Man kann auch beides sein. 

 

vor 23 Stunden schrieb Drachenklinge:

Intelligenz scheint mir ebenfalls als Startfunke nicht das Problem zu sein,

 

Intelligenz, Sprache, Kultur, Religion, Nutztierhaltung, Werkzeugnutzung, Generationen Übergreifende Wissensvermittlung. Gibt es alles zuhauf im Tierreich. Nur halt nicht alles bei einer Spezies. Außer bei unseren affigen Verwandten vielleicht. 

 

vor 23 Stunden schrieb Drachenklinge:

Was die Entwicklung von Technik unter Wasser betrifft, habe ich auch meine Zweifel. Energiequellen wären aber ggf Magnesium.

Halt eine hohe Zündungstemperatur, soweit ich weiß. Ich kann mir nicht wirklich das Äquivalent einer "Stein oder Bronzezeit" mit Magnesium vorstellen.

Wie sähe es aus mit Sonar? Ultraschall ist eine Energieform - denke aber, dass auch das nicht genügend Schmackes hat.

 

 

Strom ginge noch. Aber selbst wenn es muss ja nicht alles unter Wasser passieren. Wenn man teilweise an Land geht teilweise im Wasser bleibt kann man auch ne Menge erreichen. Ast abbrechen als Grabstock dann unter Wasser bergbau betreiben. Algenfarmen anlegen sollte relativ einfach sein. 

 

Am 14.6.2021 um 23:03 schrieb Drachenklinge:

Auch noch der Ansatz, wie denn eine Gesellschaft aussähe, die etliche mehr der Tiersinne hätte.

Sonar, Ultraschall, Infrarot, Ultraviolettes Licht im dann sichtbaren Spektrum, elektrische Signale ...

 

Ich muss morgen echt mal meine amphibischen Aliens vorstellen. Ich hoffe ich finde meine Skizzen.

 

 

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Hier ist eine spekulative Doku darüber, wie das Leben auf der Erde in Hundertmillionen Jahren aussehen könnte, lange nach dem Verschwinden der Menschen. Im letzten Kapitel sind da an Land lebende Oktopoden. Die Doku ist schon rund 20 Jahre alt (hab ich damals im Fernsehen gesehen), aber dennoch interessant und inspirierend für dieses Thema:

 

 

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#Meeresbewohner an Land

"Beides" ist eine coole Idee. Und Werkzeuge vom Land zu holen, wäre tatsächlich ein Ansatz, das zusammenzubringen.

Zuerst bricht man einfach Mangrovenzweige ab, später werden die Ausflüge immer länger, um immer perfektere "Stöcke" zu bekommen. Manche Arbeiten / Arbeitsschritte können nur an Land erledigt werden, um den Stock noch besser an seine Aufgabe anzupassen.

 

Die Schwierigkeit, die ich sehe, ist eine Art Verzetteln. Es kostet Ressourcen, beide Gebiete zu überleben und kann daher sinnvoller sein, sich früher oder später auf einen Lebensraum zu konzentrieren. Aber der Ansatz gefällt mir.

Die Stöcke dienen zuerst lediglich den Primärfunktionen wie Nahrungsbeschaffung (Jagd, Fallen, etc) oder Ele,enten der Fortpflanzung (Nestbau, Schutz der Nachkommen, etc), später kommen dann "Derivate" dazu, die Werkzeuge werden komplexer und es gibt mehr und unterschiedliche(re) Funktionen.

 

#tube

Im Bericht von @Zweiundvierzig "mißfällt" mir etwas, dass man nicht wirklich drauf einging, warum und wie die jeweilige Spezies dahinkam. Es listet einfach mögliche Formen auf.

Gerade das Woher und wieso zeigt ja oft Gründe auf, warum eine Art ist, wie sie ist.

Schade fand ich auch, dass ausgerechnet wieder Baumbewohner das höchste Potential für die intelligenteste Spezies haben. 

Dennoch, Danke fürs Posten - interessant.

 

@Desaster

Als Batterien? Oder wie meinst Du?

 

 

Ich fand übrigens die Aliens aus "Arrival" sehr spannend. Auch eine Art "Multipod" die noch in einer Art Wasser leben, bzw ein dichteres Medium als Luft.

Indeed ist es spannend, wie ein Weg aussehen könnte, "im Wasser" Technik zu entwickeln. Die Schwierigkeiten, kein Fauer machen zu können, liegen ja auf der Hand.

An welchen Stellen ist es aber lediglich unser Mangel an Phantasie, sich nichts anderes vorstellen zu können?

 

 

Nochmal zu den irdischen Oktopoden 

vor 6 Stunden schrieb DasBilligeAlien:

Aktuell steht den Oktopoden ihre kurze Lebenserwartung

Ist Dir ein Grund dazu bekannt? Gibt es da was? Oder ist das derzeit einfach eine Beobachtung?

Oder sogar eher nur ein von außen kommender Fakt, weil sie früher oder später gefressen werden und eben nie an Altersschwäche sterben?

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So interessant ich "realistische" Spekulationen finde muss ich aber auch gestehen, dass ich kein Problem damit habe, wenn Aliens einfach Humanoide mit anderen Details am Kopf oder anderen Köpfen, Armen und Beinen sind, wie beispielsweise in Star Trek oder Star Wars. Filme, Serien, und auch Tabletopspiele sind visuelle Medien, und ein cooles Design ist legitim, selbst wenn es rein wissenschaftlich betrachtet nicht plausibel oder glaubwürdig ist.

 

Das berühmteste Alien beispielsweise - die Kreatur in dem Film ALIEN - macht evolutionär betrachtet keinen Sinn (hoch entwickelte Jägeraspekte kombiniert mit hoch entwickelten Verteidigungsaspekten...), aber das fand ich nie schlimm, denn als junger Teenager habe ich ein Rollenspiel zu ALIEN selber geschrieben und dort bereits für mich und später meine Spielgruppe etabliert, dass die Kreaturen biologische, genetisch entwickelte Waffen sind - ist irgendwie interessanter. Ich habe auch die Königin rausgeschmissen, denn die Insektenanalogie, die in ALIENS etabliert wurde, fand ich schon immer doof. Mir gefiel die geschnittene Version aus ALIEN viel besser, in der das Alien seinem Opfer ein Virus injiziert, das die Genetik des Wirts ändert und den Stoffwechsel des Wirtsorganismus nutzt, um seine Biomasse langsam in ein Alienei samt Facehugger darin zu verwandeln. Und bei der Kreatur aus ALIEN gilt auch: Das Design macht so viel wett.

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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Das ist sicher so.

In den Filmen ist es - oder es war mangels gutem CGI bislang - meist so, dass man unter einer Latexhaut eben immer einen realen Menschen haben muss, der das Ding spielt und / oder steuert. Von Kosten und dergleichen mal abgesehen.
Also sind "ntaurgemäß" - :lach:- alle Aliens humanoid. Eine filmische Evolution sozusagen.

 

Schön finde ich dann eben bei Miniaturen, wenn nicht nur der Kopf anders ist, sondern wenigstens ein bissl andere Anatomie. Da machen ja Füße, Hände und Gelenke schn viel aus.

Gleichwohl ist es umgekehrt auch ulkig, dass diese dann selten einfach mal andere Schuhe anhaben. Nein ... alle barfuß, damit man die "Alien-Zehen" auch sieht. ;D

 

In FIlmen finde ich es auch spannend, wenn zugleich noch gesellschaftliche Themen dazukommen, ohne dass es jetzt "Anspruch" haben muss. "Gesellschaftskritik" ist mir dabei idR als PopCorn-Kinogänger egal, aber wenn es gut gemacht ist, dass die Aliens drei verschiedene Geschlechter haben, die alle zur Fortpflanzung notwendig sind oder einfache Zellteilung und das gut gemacht eingearbeitet ist ... dann mag ich das.

Klar ist, dass das jeweils ein wenig mehr an Hirnschmalz erfordert.

 

Hinter den Aliens bei Pandora / Avatar steckt zumindest ein durchdachtes Designkonzept (abgesehen von den Navi natürlich die eben nicht 6gliedrig sein können, weil Zoe Seldana sonst nicht sexy wirkt ^^).

 

Von daher also ... auch von mir ein Pro auf humanoid Aliens. Und wie gesagt, ggf. steckt hinter der vorne/hinten - unten/oben Symmetrie ja auch mehr als nur "hat sich so entwickelt, war hier mal ganz praktisch, ist aber eigentlich egal, wär auch anders gegangen".

Auch das Zusammenlegen etlicher nach außen gerichteter Sinnerorgane scheint zumindest mir mehr als nur Zufall zu sein, wenn es sich trotz aller Risiken, einen Klumpen Sinnersorgane ausgrechnet an einer derat exponierten Stelle zu haben, so konsequent hält.

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