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Die Nulner Staubstiefeln - Old School Imperium


Leolyn

Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb Leolyn:

Diese Metallfarben Range von Scale 75 ist einfach DER Hammer.

Ich benutze inzwischen fast kein klassisches Stahl mehr, weil buntes Metall einfach attraktiver ist. 

und was hebt diese Reihe oder Farbe insbesonders hervor? Was ist an dem bunt

Das Sci-Fi Armeeprojekt: The 1st Galactic Ironcore Expeditionary Force                                         Das Monsterprojekt: The Good, the Bad and the Hungry

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Das Geländebauprojekt: The City of Wolfsheim                                                                                             Das Fantasy Armeeprojekt: Knights of the Old world

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Die Blauen Töne und dieses Grüne benutze ich sehr häufig. 

Sie sind ausgezeichnet pigmentiert und erlauben mir einen viel interessanteren Farbkontrast zum Rest der Miniatur.

Blau passt eigentlich zu allen Farben statt grau, den es vermittelt einen kühlten Stahl Effekt.

Hat die Mini viel Rot oder Violett drin, dann passt dieses Grün toll dazu und liefert gleich einen Farbkontrast.

 

Generell kann man sagen, Stahlgrau ist eben Grau, und damit eine neutrale Farbe.

Es ist nirgendwo verkehrt, aber unterstützt auch keine Farbkombination, trägt nichts zur farblichen Gesamtkomposition und Aufwertung der Miniatur bei. 

Die metallischen Farbtöne erlauben gleich einen Farbkontrast oder einige Töne auch einen Kalt/warm Kontrast. 

 

Leider muss ich auch ein bisschen zurückrudern, den tatsächlich haben die Farben auch einen Nachteil, zumindest bei mir: etliche (Rot, Orange, Gelb) funktionieren nur nach extremen Schütteln. Vor kurzem habe ich mir dafür extra einen kleinen Rüttler für Laborbedarf gekauft, und mit dem funktioniert es super.

 

Spoiler

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Der Mixer ist aber auch bei allen Farben extrem hilfreich, den kann ich jedem nur wärmstens empfehlen.

bearbeitet von Leolyn
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In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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Und jetzt ein Gesamtbild mit den frischen Geschützen:

 

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Übrigens, auf der ersten Seite im 3.ten Post pflege ich eine laufend aktualisierte Übersicht alle bisher fertiggestellten Einheiten und ihre Geschichten.

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In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

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So, dann ist es auch Zeit die Abstimmung zu schließen:
 

1) Musketiere (M-L)     2
2) Bogenschützen (H-L)    0
3) Armbrustschützen (H-R)    0
4) Miregliano Scharfschützen (2. v. H-R)    11
5) Halblinge  (2. v. V-R)    11

6) Miliz (V-R)     8


Damit haben wir zwei klare Sieger, die sich den ersten Platz teilen.
Wunderbar, dann geht es ab heute Abend wieder weiter mit malen. 

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  • Leolyn changed the title to Die Nulner Staubstiefeln - Old School Imperium
Am 29.3.2022 um 21:57 schrieb Leolyn:

Und jetzt ein Gesamtbild mit den frischen Geschützen:

 

1315054563_Artillerie-Kopie.JPG.8abbc656e73fa8b74d555da2c083f80f.JPG

 

 

Übrigens, auf der ersten Seite im 3.ten Post pflege ich eine laufend aktualisierte Übersicht alle bisher fertiggestellten Einheiten und ihre Geschichten.

 

Sehr beeindruckendes Gesamtbild, schönes Gelände und das Detail mit dem Bild im Hintergrund hebt das alles nochmal richtig hervor! 

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Zuerst habe ich mit der Airbrush braune Bases für die neuen Regimenter gemacht. 

Doch dann haben die Airbrush und ich uns SOO gut verstanden, dass ich gleich eine sehr alte Aufgabe angepackt habe, von der schon auf Seite 1 die Rede war :

Alle Pferde in einem Durchgang bemalen. 

 

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In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

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:eek: Nach so vielen Gäulen würde ich erstmal ein halbes Jahr keinen Pinsel anfassen. Die Viecher nerven mich beim Anmalen einfach. ;D 

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vor 45 Minuten schrieb Erkwin:

Hast du deiner Tochter das Pferdebuch geklaut? :D

Klassiker! ?

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Mittelalter Challenge (viele Ritter und Co um 1209)

Litus saxonicum (Römer, Sachsen, Pikten... Wikinger... und mehr Saga)

Ein Armeeprojekt von Eis und Feuer (A Song of Ice and Fire-/Game of Thrones-Armeen nach Saga/AFS-Regeln)

 

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Rory Eisenhuts Mootländer Scharfschützen

 

 

Hauptmann Thomas Grubmann fühlte sich nach einer Schlacht immer müde. Oder war es heute etwas besonderes? Seine Armverletzung war ernsthaft, doch er hatte sie in der letzten Stunde fast vergessen.

"... Und so haben die Pfeile der Halblinge die leichten Reiter der Barbaren bis auf den letzten Mann niedergemacht, Hauptmann." beendete der Technikus seinen Bericht. "Bis auf den Hammer der Götter sind alle unsere Kriegsmaschinerien weiter einsatzbereit. Und den Fehler nach der Fehlfunktion der Raketenlafette werde ich reparieren können!" Der Stolz war Honorius Maestro Alfredus Einserstein deutlich anzuhören.

 

"Danke, Meister Einserstein." sagte Thomas und blickte hinüber zu seinem alten Weibel. Der Mann nickte. "Das waren dann alle Schlachtberichte, Herr Hauptmann!" nickte der Mann.

Sigmar sein dank! dachte Grubstein. "Im Namen unserer Kurfürstin und der Menschen Nulns danke ich Ihnen allen für ihren hervorragenden Dienst in dieser Schlacht, meine Herren! Wegtreten, sie und ihre Männer haben sich etwas Ruhe verdient!" Er sah nacheinander seinen Hauptleuten zu, wie sie das große Kommandozelt verließen.

 

Als alle Weg waren und nur noch sein Weibel ihn sah, rappelte er sich Thomas schwer fällig wieder auf. "Ich werde alt, Markus." murmelte er.

"Einen Dämonenfurz tust du, mein Junge." antwortete der Alte halb tadelnd, halb scherzend. "Wer so einen heftigen Schlag mit einer mannshohen Keule einsteckt, der braucht etwas Ruhe und kräftiges Essen! Dann wird alles wieder! Gehen sie in ihrem Zelt, Hauptmann, ruhen sie sich aus und essen sie was."

Ja, das Essen, erinnerte sich Thomas Grubmann. Die Stadt war stark von den Chaoten geplündert worden, so er hatte einiges von seinem Provianttross mit den Stadtbewohnern geteilt. Die Pfeffersäcke der Gruppstahls werden ihm das sicher vom Anteil abziehen, aber wesentlich schlimmer als das war es, dass er das Proviant für seine Männer hatte rationieren müssen. Sicher erst in einem Mond würde eine neue Versorgungskolonne vom Fluss Talabec her bis zu Ihnen durchkommen.

 

"Für dich habe ich ein Huhn braten lassen, mein Junge, du findest es in deinem Zelt." sagte der Weibel. Zumindest hatte es etwas Gutes, der Hauptmann zu sein.

Thomas verließ endlich auch das Kommandozelt in Richtung seines Eigenen. Auch wenn es nur etwa dreißig Schritt waren, bog er den Rücken durch und versuchte, festen Schrittes zu gehen. Seine Männer sollten in ihm einen Vorbild haben.

 

Die Wache vor seinem Zelt richtete sich kerzengerade aus und salutierte als er ihn sah, aber dem Mann war die Schlachtenmüdigkeit ebenfalls anzusehen. Thomas nickte und ging an ihm vorbei. Er schlug gerade die Eingangsklappe auf als er den Schatten hinten im Zelt bemerkte, der sich mit einer Rolle unter der Zeltplane davonmachte. Sein Teller mit Essen war eindeutig angefasst worden, vermutlich ein Vergiftungsversuch. Das Chaos hatte überall seine Spione.

Seine Kriegerreflexe setzten ein und Thomas war hellwach!

"Eindringling!" bellte er, zog sein kurzes Seitenschwert und rannte schnell um das Zelt.

Hinter sich hörte er den Soldaten losspurten, und vor sich erwischte er noch für einen Herzschlag den Schatten zwischen den nächsten Zelten huschen. Er trug einen dunklen Kapuzenmantel.

Thomas sprintete hinterher. Vergessen war seine Müdigkeit und seine Wunde.

 

Der Schatten hechtete immer wieder zwischen Zelten, und auch wenn Thomas immer wieder rief "Haltet den Mann!" so "entkam es den Soldaten immer wieder.

Thomas realisierte dass der Schatten recht klein war, so klein dass er schon vorbei gerannt war, als die Soldaten sich endlich nach ihm bückten. Im gelegentlichen Licht der Soldatenfeuer war der mantel des Flüchtenden wohl fast sicher von grüner Farbe.

Ein Halbling! realisierte Thomas. Und er hat vermutlich mein Brathähnchen nicht vergiftet, sondern geklaut. Es war glaube ich auch gar nicht mehr auf dem Teller, wenn ich mich richtig erinnere...

Seine Vermutung wurde zur Gewissheit, als der Schatten am letzten Zelt der Roten Garde unter Abspannseilen rollte und in das kleine Zeltlager der Halblinge verschwand.

 

Thomas verlangsamte seinen Schritt und mit gut einem Dutzend Soldaten hinter ihm, betrat er die Reihen kleiner bunter Zelte. Auf dem Zentralen Platz war eine etwa 6 Schritt lange Stange, an der die Fahne von Rory Eisenhuts Scharfschützen in den Abendwind wehte: eine rote Doldentraube über gekreuzten Pfeilen auf grünem Grund.

Viele kleine Feuer knisterten, doch darauf gab es wenig Töpfe oder Spieße. Von überall her spürte der Hauptmann immer mehr mürrische und feindselige Blicke auf sich ruhen. Die Halblinge nahmen ihm die Proviant Kürzung übel, so viel war klar. Vielleicht war der Diebstahl seines Abendessens die Rache dafür gewesen.

 

Er sah Rory, den Hauptmann der Halblinge in der Mitte neben dem Fahnenmast treten. Er war ein ziemlich kriegerisch aussehender Halbling, gekleidet in einem Kettenhemd und meist mit einem eisernen Rundhelm auf dem Kopf. Diesen Helm hatte er jetzt unter dem Arm, und blickte Thomas missmutig an.

Zumindest nicht offen feindselig.

 

"Hauptmann Eisenhut." grüßte Thomas den kleinen Soldaten.

"Hauptmann Grubmann. Guten Abend" grüßte Rory zurück, doch eindeutig wollte er von selbst nichts sagen.

Thomas ließ einige schwere Minuten vergehen, die Soldaten hinter ihm werfen den Halblingen böse Blicke zu, die eindeutig genauso erwidert wurden. Jemand knurrte einen Fluch.

Ich muss das hinter mir bringen bevor die Gemüter noch höher kochen, dachte Thomas. Dann bemerkte er einen Stück hinter Rory Eisenhut einen Halbling in grünem Mantel. Das trugen zwar viele Halblinge, doch dieser hier bemühte sich sichtlich, seinen wilden Atem zu beruhigen .

 

"Hauptmann Eisenhut," begann er "ich wurde bestohlen."

Der gepanzerte Halbling zeigte GAR keine Überraschung, und Thomas fuhr fort "einer ihrer Männer hat mein Abendessen gestohlen."

"Ah." "Sooo", hörte er von den menschlichen Soldaten hinter ihm. Er konnte spüren und sehen, wie menschen und Halblinge sich zumindest etwas entspannten.

"Ich denke dieser Halbling hier hat mein Brathänchen gestohlen!" Thomas setzte alles auf einer Karte und zeigte auf den leise schnaufenden Halbling im grünen Mantel.

Der wirkte tatsächlich erschrocken, und selbst Rory eisenhut kriegte große Augen als er sich zu ihm umdrehte und ihm wahrnahm.

 

"Ciordi Ciorockli?" fragte der Schützenhauptmann seinen Halbling.

"Ciordi, ciordi." antwortet dieser mit fester Stimme.

Rory Eisenhut drehte sich zu Thomas um und sagte mit fester Stimme: "Mein Cousin schwört bei der Schwester meiner Mutter Hauptmann. Er hat ihr Brathähnchen nicht gestohlen."

Rorys Stimme war ruhig und bestimmt. Sie zitterte gar nicht. So blieb Thomas Grubmann eine Sekunde sprachlos. Etwas stimmte hier ganz und gar nicht.

"Im Mootland spricht man auch eine Art Reiksspiel" sagte er. Er hatte schon unzählige Halblinge in Nulner Kneipen getroffen und ihren Gesprächen gelauscht. "Aber deinen Cousin verstehe ich nicht, warum?"

Rory Eisenhut betrachtet ihn eine Sekunde lang, dann antwortete er

 

"Auch bei und hat fast jedes kleine Dorf seine eigene Mundart Hauptmann. Man muss drei oder vier davon beherrschen, nur um seine entlaufenen Hühner einzufangen. Die Schwester meiner Mutter lebt ziemlich weit abseits, fast an der Grenze zum Stirland."

 

Er lügt mir einfach ins Gesicht, dämmerte es Thomas. Der kleine Mann hat den Mut, seinem Befehlshabenden Offizier einfach ins Gesicht zu lügen. Und so wütend die hungrigen Halblinge sind, kann das hier hochgehen wie ein Fass Schießpulver.

Plötzlich fühlte sich Thomas schrecklich müde, und seine Wunde schmerzte wieder höllisch.

Seine besten Schützen zu vergraulen, das war kein Brathähnchen wert.

 

Thomas wischte sich mit der Hand über die Stirn und erlaubte sich ganz ganz leicht zu schwanken.

"Hauptmann Rory Eisenhut!" sagte er bestimmt "einer ihrer Männer hat mich bestohlen. Ich vertraue ihnen an, den Schuldigen zu finden und zu bestrafen. Gute Nacht!" Bewusst verzichtete er darauf, später ein Bericht über die Fortschritte der Fahndung oder Bestrafung zu verlangen.

Sie beide wussten was das bedeutete.

"Jawohl, mein Hauptmann!" sagte Rory und wirkte tatsächlich etwas entspannter.

 

"Ihr wart heute großartig Männer!" sprach Thomas laut und blickte in die große Runde der Halblinge. "Ich bin stolz darauf, an der Seite so tapferer Mootländer Schützen zu kämpfen !"

Jetzt brach das Eis endgültig, und der erste Mootländer setzte ein Lächeln auf, dass sich bald wie ein Lauffeuer verbreitete.

Viele Halblinge salutierten vor Thomas Grubmann, als dieser sich umdrehte, und langsam und müde wieder in das Lager der Menschen schritt, umgeben von seinen müden Staatstruppen.

 

 

Rory Eisenhut schritt auf seinen Cousin zu und haute ihm kräftig auf dem Hinterkopf!

"Du Hohlkopf! Essen nimmt man sich aus dem Küchenzelt, nicht vom Tisch unseres Befehlshabers! und wie hattest du vor EIN läppisches Brathänchen aufzuteilen!?"

"Aber es war so einsam und allein im Zelt... " schwärmte der Dieb "Und roch so lecker!"

 

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Die Scharfschützen von Miragliano

 

Die Scharfschützen von Miragliano sind eines der berühmtesten Armbrustregimenter. Sie existieren bereits seit über hundert Jahren. Wann immer ein Hauptmann fällt oder zurücktritt, wird er durch den derzeit erfahrensten Scharfschützen ersetzt. Derzeitiger Hauptmann ist Maximilian Damark. 
Denn die Scharfschützen von Miragliano rekrutieren ihre neuen Mitglieder ausschliesslich in Miragliano, meist in der Taverne Zum Tapferen Schütz oder der Gespannte Armbrust. Als Aufnahmeprüfung muss der Aspirant mit seiner Armbrust einen Golddukaten aus 300 Schritt Entfernung in der Mitte durchbohren. Damark selbst ist in Nuln geboren, und startete seine Soldatenkarierre in einem Armbrustschützenregiment der VIIten Nulner Armee. Bei einem Einsatz der Staubstiefeln in Tilea wurde er in Miragliano durch den damaligen Hauptmann der Scharfschützen abgeworben, nachdem er ein Wettschießen gegen drei der Ihnen gewann.

Seinen ersten Dukaten trägt der neue Scharfschütze ab da an seiner Mütze, darin steckt eine Feder, die den schnellen Flug des Armbrustbolzens symbolisiert. Abgesehen von diesem Schmuck ist die in der Regel grün-rote Montur der Scharfschützen meist ehr kampfgezeichnet oder gar abgerissen, wie man es von echten Veteranen gewohnt ist.

Ein beliebter Sport unter den Scharfschützen ist der Beschuss von Tauben, Hunden und Katzen, weshalb es kein Wunder ist, das es in Miragliano weniger dieser Tiere gibt, als sonstwo in Tilea.

Traditionell kämpfen die Scharfschützen niemals für Skaven, die ja bekanntlich Miragliano schon immer mit Anschlägen und Angriffen bedroht haben. Die Schlachten, die sie für im Laufe ihrer Geschichte für die Imperatoren des Imperiums geschlagen haben, sind jedoch zahllos. Auch Kämpfe für die Tzarina Kislevs, verschiedene Zwergenkönige und die Hochelfen oder im Rahmen ihrer Teilnahme an einer Vielzahl von Expeditionen haben sie so viele bestritten, dass es eher verwunderlich ist, wenn sie in den letzten hundert Jahren an einer Schlacht nicht teilgenommen haben. Zwei bekannte Schlachten an denen Sie teilgenommen haben waren die Schlacht von Vlent und die Schlacht von Schipdorf.

Seit Damark ihr Hauptmann ist, kämpfen die Scharfschützen auch sehr oft Seite an Seite mit den Staubstiefeln, vermutlich weil ihr Hauptmann gerne "mit dem Teufel arbeitet, den er gut kennt".

 

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vor 2 Stunden schrieb obaobaboss:

Deshalb muss ich auch zur Sicherheit nochmal nachfragen - der ganz vorne rechts ist kein waschechter Miraglianer Scharfschütze, oder? Wirkt auch etwas stämmiger. 

Das ist ein Imperiums Armbrustschütze der 4ten Edi.

 

vor 1 Stunde schrieb Landi:

Sehen gut aus wie immer. Mir gefällt besonders das Banner.

Für dieses Banner gebührt mir leider kein Lob.

Das war tatsächlich original so in der Box der GW Einheit drin. 

Im ganzen Projekt hatte ich noch nicht so schnell ein Banner fertig! :D

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