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TabletopWelt

Die Nulner Staubstiefeln - Old School Imperium


Leolyn

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Leolyn:

Für dieses Banner gebührt mir leider kein Lob.

Das war tatsächlich original so in der Box der GW Einheit drin. 

Im ganzen Projekt hatte ich noch nicht so schnell ein Banner fertig! :D

Und ich dachte schon DU hättest das so gemalt!

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vor 11 Stunden schrieb Gervin:

Klasse Einheit! Machen richtig Lust auf mehr. :ok:

Jetzt stehen mal wieder 2-3 Charaktere an. 

Diesen Monat habe ich erst 4 Karten bemalt, werde die geplanten 7 Karten auch so kaum schaffen. 

 

vor 10 Stunden schrieb Landi:

Und ich dachte schon DU hättest das so gemalt!

Das ist ein schönes Kompliment daß Du mir das zutraust. Danke dir! 

 

 

Und allen danke für das Lob, das motiviert zum weitermachen! 

bearbeitet von Leolyn
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In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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Mihailo Alano Perie - Gold Zauberer

 

Mihailo Alano Perie war einst ein Kind und Lagerarbeiter in Miregliano, bis seine magische Begabung, Zinn zu schmelzen und daraus kleine Spielzeugsoldaten zu formen dem Mann für den er arbeitete, offensichtlich wurde. 
Johannes Feredikus Gruppstahl, Verantwortlicher für den Familienkontor der Gruppstahl in der Stadt, hätte ein kleiner Vermögen machen können, wenn er den unausgebildeten Jungen einem Patrizier der Stadt als Mündel "anvertraut" hätte. Doch er Johannes war schon alt und verachtete insgeheim viele Köpfe des dekadenten tileanischen Geldadels. 
Er hatte genug Geld und entschied, den Jungen in das nächste Schiff nach Nuln zu setzen, unter Bewachung seines eigenen Leibwächters und mit einem Schreiben nach Nuln zu schicken.
Die Familie folgte auch Johannes Rat und übernahm die Kosten der Ausbildung des jungen Mihailo Alano zu einem Goldmagier.

 

Die Magier des Goldordens, die Alchemisten, bedienten sich der Zweiten Lehre der Magie, der Macht des Windes Chamon.
Ihr Symbol ist ein aufsteigender Adler, meist Golden dargestellt. Er stammte aus der Symbolik der Elfen und steht für Macht und Edelmut. Nichtmagier sehen in ihm aber oft die eingebildete Überlegenheit der Alchemisten.
Die Goldzauberer bedienen sich einer Vielzahl von Chemikalien, widmen sich der Alchemie und verbessern unter anderem Schießpulverformeln
Sie stellen auch so banale Dinge wie Duftwasser und Seife her. Die Alchemisten erschaffen eine Vielzahl magischer Gegenstände, können mittels ihrer Sprüche magische Runen auf Gegenständen anbringen oder Metalle umwandeln. Dabei ist das höchste Ziel die Transmutation von Blei in Gold, was nur den mächtigsten zauberer gelingt. All das macht sie sehr wohlhabend, was sich an ihren Roben gut widerspiegelt.

Und für die Gruppstahls lohnt es sich fast jeden Tag, einen befreundeten Magier zu haben, der Metalle transormieren kann und auch Schießpulver von bester Qualität herstellt. 

Mihailo selbst profitiert auch sehr, denn er kann alles was er spielerisch herstellt über das weit verzweigte Handelsnetzwerk der Nulner Patrizier verkaufen. Und eben daraus auch seltene Ingredienzien aus aller Welt beziehen. 
 

Und auch wenn er kurz davor steht, das Geheimnis der Gold Transmutation zu lernen, so verbringt er immer noch viel Zeit mit dem Gestalten von immer aufwendigeren und skurrilen Zinnsoldaten, mit denen er auf seinem riesigen Dachboden auf vielen Tischen berühmte Schlachten aus der Geschichte der alten Welt nachspielt.
Einige der Gruppstahls sehen seine Nachbildungen von Kreaturen des Chaos oder Untote in seinen Zinnarmeen und fürchten um die Loyalität und den Verstand des jungen Zauberer. 

 

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bearbeitet von Leolyn
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In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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Sehr schön! Und bei...

 

vor 3 Minuten schrieb Leolyn:

Und auch wenn er kurz davor steht, das Geheimnis der Gold Transmutation zu lernen, so verbringt er immer noch viel Zeit mit dem Gestalten von immer aufwendigeren und skurillen Zinnsoldaten, mit denen er auf seinem riesigen Dachboden auf vielen Tischen berühmte Schlachten aus der Geschichte der alten Welt nachspielt.

 

... musste ich herzlich lachen! :ok:

 

Persönlich kenne ich ja nur die Transmutation von Gold in Blei Metall und Plastik... :watchout:

 

bearbeitet von Darnok
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Gerade eben schrieb Darnok:

Persönlich kenne ich ja nur die Transmutation von Gold in Blei Metall und Plastik... :watchout:

 

Du bist ja auch kein Perry... nein Perie Zauberer :D

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In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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Karl der Einsiedler, Jade Zauberer

 

Karl verachtet Menschen.

Kaum jemand kann sich vorstellen, dass ein Lebenszauberer Menschen verachtet, doch Karl tut es; ganz inbrünstig. Er hat nur seit dem 5ten Lebensjahr gelernt, das gut zu verbergen.

 

Fast sein ganzes Leben hat Karl im Wald verbracht, unter krummen Bäumen, dunklen Blättern und giftigen Pflanzen. Als Sohn eines Holzfällers kannte er fast nichts anderes. Doch auch wenn ihre ganze Gemeinschaft den Großen Wald insgeheim fürchtete, so tat Karl das nie.

Er verstand den Wald, den die Pflanzen hatten schon immer zu ihm gesprochen. Als kleiner Junge erzählte er das seiner Mutter; und sie schlug ihn windelweich. später, an seinem 5ten Geburtstag, zertrampelte sein Vater in Wut seinen Gemüsegarten. Sein Vater, groß wie ein Baum und stark wie ein Bär hatte Angst vor Karl. Das konnte der Junge in seinen Augen sehen, und diesen Blick wird er nie vergessen.

In der nächsten Nacht rannte Karl weg, voller Verachtung für die Menschen.

 

Und in den nächsten zwei Nächten entscheid sich sein Leben.

Ein kleiner Junge, der den Wind aus Jade sehen konnte, würde im Wald überleben. Doch würde es nur eine Frage der Zeit sein, bis er entweder sterben, oder zu einem der schrecklichen Diener der Chaosgötter werden würde, die an diesem dunklen Ort hausten.

Und doch passierte etwas sehr unwahrscheinliches. Eine Gestalt wandelte in dem Schatten der Bäume, doch Karl konnte sie deutlich sehen. Sie war eine Frau aus Licht, umgeben von weiteren Lichtgestalten. Und obgleich er sich nicht bewegte und kaum atmete, kamen sie zu ihm.

Kaia Sturmhexe, die wunderschöne Frau aus Licht, reichte ihm ihre unendlich schöne Hand, und Skarlocks Elfen Ranger nahmen den Jungen Karl mit.

Viele Wochen begleitete Karl die Asrai, die im großen Wald die Bestienmenschen jagten, und dabei den einen namens Morghur suchten.

Jetzt lernte er auch, den Chaos zu hassen; noch viel mehr als die Menschen. Die Menschen waren kleinlich, ängstlich und blind für die Natur. Doch die Diener des Chaos waren viel mehr, dort wo sie schritten war die Natur nie wieder dieselbe.

Nur die Elfen verstanden genau das war Karl fühlte, und sie lebten ihre unendlich langen Leben im Einklang

mit der Natur. Kaia Sturmhexe brachte ihm erste Zauber bei, und Karl sog alles auf wie ein Schwamm.

 

Doch eines Tages nahm ihn die Elfe beiseite und erklärte ihm, dass er nicht bei Ihnen leben könne. Die Asrai lebten unter sich. Doch es gab auch in den Reichen der Menschen einen Platz für ihn, und dort würden sie nun hingehen. Karl war am Boden zerstört, doch er folgte ihr.

Sie rief einen Adler, und gemeinsam stiegen Sie auf seinem Rücken. Zuerst flogen sie über Wälder, später über Felder, Straßen und Dörfer, bis sich vor Ihnen eine große Stadt der Menschen abzeichnete: Altdorf, die Hauptstadt des Imperiums.

 

Kaia brachte Karl vor den ältesten des Jadeordens und sprach sich für seine Aufnahme aus.

Alles ging ganz schnell, und erst viele Jahre später realisierte Karl, dass es bereits das zweite Mal war, das Kaia dies getan hatte. Der erste ihrer Zöglinge war zu einem der mächtigsten und angesehensten Magistern in der Geschichte des Ordens aufgestiegen.

Am Ende küsste ihn die Elfe einmal auf die Stirn, und machte ihm ein mächtiges Geschenk.

danach verschwand sie aus seinem leben, und er war wieder alleine unter den Menschen.

 

Viele Jahre sind seitdem vergangen, und Karl Stumpf ist ein stiller und effizienter Jadezauberer, der meist als Eremit lebt und selten lange an einem Ort bleibt.

Mit den Staubstiefeln verbinden ihn etliche gemeinsame Kämpfe, und mit Thomas Grubmann, einem ihrer Hauptleute, verbindet ihn sogar so etwas wie Freundschaft aus alten Abenteuern. Karl wird kommen, wenn Thomas ihn ruft, und auch umgekehrt. Gemeinsam haben sie schon viele Tiermenschen im großen Wald erschlagen.

 

Karl verachtet immer noch Menschen.

Sie missachten und versklaven die Natur. Doch es gibt weitaus schrecklichere Kräfte auf der Welt, und Karl hat damals schon bei den Elfen verstanden, welche Dinge in seinem Leben wichtig sind.

Und da er nun mal kein Elf ist, wird er die Natur auf seine Weise beschützen, und die Menschen des Imperiums werden ihm dabei helfen.

 

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Der Zauberer ist sehr schön, die Sichel mit dem Grüngold ist einfach klasse. :)

Bin ja auch bei einem Menschen/Söldner Projekt, deine Regimenter/Minis  inspirieren und frustrieren mich zugleich.

 

Inspirieren, du hast tolle Geschichten zu deinen Super bemalten Regimentern/Minis.:)

Der Frust kommt daher dass ich meine Jungs nie so gut bemalen kann. :ka:

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Nur im Tod, endet die Pflicht!

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Zuerst mal Danke schön!

Es ist schon ein tolles Kompliment!

 

Mach dir aber selbst wirklich keinen Druck!

Malen ist nicht ganz anderes als Sport. Man experimentiert, übt, geniest und wird besser.

Ich kann sagen, mein wirklich großer Schritt nach Vorne waren zwei Einsteiger Malworkshops bei Jarhead. Absolute Augenöffner. Kann ich nur wärmstens jedem empfehlen, der einen Booster sucht und sich verbessern möchte.

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Nulns Schwarze Reiter

 

Pistoliere sind die Söhne von Adligen, die noch nicht alt oder erfahren genug sind, um in einen Ritterorden aufgenommen zu werden. Sie reiten leichte Vollblüter, leichter und schneller als die die der Ritter. offene Eisenhüte („Hundskappen“), leichte Trabharnisch (corselets) oder Koller mit eiserner Halsberge anstatt der geschlossenen Helme und schweren Eisenpanzer der übrigen imperialen Kavallerie. Wegen ihres schwarz angestrichenen Eisenzeuges nennt man sie in Nuln auch die „Schwarzen“.

 

Pistoliere bilden leichte Kavallerieeinheiten die mit ein, zwei, selten gar drei Paar teurer Duellpistolen bewaffnet sind. Dazu tragen sie Langschwerter.

Ihre große Beweglichkeit erleichtert ihre Verpflegung und befähigt die Pistoliere zugleich auch zu selbständigen Unternehmungen; sie können ohne Fußvolk weite Feldzüge unternehmen, sind geschickt im Kleinen Krieg und liefern selbständige Schlachten, z. B. in der dritten Schlacht bei der Brücke von Nuln.

 

Die Jungen Reiter versuchten, auf dem Schlachtfeld Ruhm und ihre ersten Lorbeeren zu verdienen.

Im Kampf jagen sie auf ihren Pferden an der Flanke des Gegners entlang und brechen dessen Formation mit überraschenden Blitzangriffen auf.

Aufgrund ihrer Jugend und fehlenden Erfahrung neigen Pistoliere zu Hitzköpfigkeit und eher wilden, fast schon übermütigen Angriffen im Angesicht des Todes, wo ein alter Veteran sich zurückgehalten und auf einen günstigeren Augenblick warten würde.

Auch wenn sie als Staatstruppen, genauer als Elitestaatstruppen galten, wurden Waffen und Ausrüstung der Pistoliere meist von ihren adligen oder hoch betuchten Eltern gestiftet.

In Nuln tragen die Pistoliere Rot und Schwarz.

Anführer der Pistoliere bezeichnen sich stolz als Meisterschützen und sind eher selten auch mit experimentellen Bündelpistolen oder Bündelmusketen ausgerüstet.

 

Problematisch konnte die Loyalität der Pistoliere sein, da sie zuerst ihrem Vater, dann ihrer Familie und erst zuletzt dem Fürsten und dem Imperator treu ergeben sind.

Für die Schwarzen Reiter in der VIIten Nulner Armee ist das tatsächlich weniger ein Problem, da die Patrizier der Gruppstahls auch genau das wollen. Sie behandeln ihre Pistoliere besonders gut und geben ihnen die beste Beute, um sich mit ihren Familien gut zu stellen.

Das Gerücht hält sich hartnäckig, dass auch ein Bastard des derzeitigen Patriziers der Gruppstahls in den Schwarzen Reitern dient. Doch wenn es so ist, dann hütet der junge Mann sein Geheimnis gut und hat sich bisher nicht verraten.

 

Wieder rum füllen die Gruppstahls die Ränge ihrer schwarzen Reiter auch gerne mit Söldner auf. Nicht selten benutzen die Gruppstahls die Pistoliere der VIIten Armee als private Kuriere oder Leibwächter im Dienste der Familie.

 

 

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Du darfst das nicht auf dem Handy ankucken und beurteilen. Die Ärmel sind tatsächlich teils schwarz teils weiß. Und die Pferde lassen das ganze ja auch angehnehm hell erscheinen.

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Weil mir Warhammer Fantasy einfach spaß macht!

Meine Abenteuer durch Necromunda

Kreuz und Quer durch die Alte Welt mein Mortheim Projekt

+++ Schüler des Todesstoßkults +++

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@Leolyn schöne Einheit. Kannst du mal das Bild aus dem Hintergrund zeigen? Welche Maße hast es? Habe auch an so eine Art der Ablichtung gedacht aber hab noch kein schönes Bild dafür gefunden

Schaut auf unseren YouTube Kanal für Schlachtberichte WartableHQ. Wir sind die Erfinder des Battle Tale Formats.

Kostprobe gefällig:

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