Jump to content
TabletopWelt

Adepta Sororitas - Order of the Sacred Rose


Buffybot

Empfohlene Beiträge

Ooh, bei einem Sororitas-Projekt kann natürlich nit weggeschaut werden, schön dass es noch andere gibt, die den Schwestern die nötige Aufmerksamkeit schenken...

Und dann auch noch einer der zwei Lieblingsorden, das ist definitiv ein Abo wert...  ( ^ω^)

bearbeitet von Spitter
  • Like 1

Reinigen den Schmutz noch besser als Cillit Bang: Inquisitoriale Putzkolonne des Adeptus Sororitas

Scheuen weder Knochenarbeit noch Sonnenbrand: Numas königliche Legionen

Hässliche mutierte Scheissviecher suchen ein Zuhause: Robigos Tierpension für Kreaturen aller Art!

Etwas lauert im Walde: Wildleben-Simulation mit dem Stamm der Vielgliedrigen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Top, dank dir :)

 

Und ein bisschen Futter für die Fluff Front des Armeeaufbaus, in der Kurzgeschichten Sektion.

 

Auch hier im Spoiler:

 

Wahrer Glaube

 

Spoiler

Es begann völlig unscheinbar wie eine unspektakuläre Routine Mission. Die Frachter sichern, während neue Vorräte geladen werden konnten. Belinda und ihre gut zweihundert Schwestern vom Orden der Sacred Rose. Auftrag, Sicherung der Parameter. Der leicht rückständige Außenposten war ein Industriekomplex auf einem für das Imperium typischen Hinterwäldler Planeten. Feudale Strukturen, Korruption, Armut, Kriminalität, gepaart mit leider mehr als unterdurchschnittlichem Glaube. Eine zwar bedenkliche, aber kontrollierbare, toxische Mischung, nicht viel anders als auf einer Vielzahl anderer weit entfernter Planeten im Imperium.

 

Doch dann kam alles anders. Es kam zum großen Riss. Cicatrix Maledictum. Dunkelheit und Verdammnis. Eine wahre Prüfung für jeden wahren Gläubigen. Düstere Gedanken und Versprechungen, die an der eigenen Seele nagen. Einem Dinge ins Ohr flüstern, die man sich vorher nicht einmal getraut hätte zu denken. Die Schwestern bestanden den Test. Sangen dabei Hymnen und sprachen Gebete, als Bollwerk ihres unerschütterlichen Glaubens gegen das Unheil. Viele der Bewohner des Planeten allerdings waren nicht so gefestigt. Chaos.

 

Die Frachter nur noch ausgebrannte Wracks. Schreiende Menschen und Leichen überall wohin das Auge sieht. Dazwischen verdammte Diener der dunklen Mächte, wie sie stetig vom stoischen Bolterfeuer der Schwestern niedergeworfen werden. Für den Imperator. Auf das diese vom Weg Abgekommenen im Bolterhagel geläutert werden.

 

Doch auch die im Glauben so gefestigten, wie tapferen Schwestern mussten innerhalb der ersten Stunden des Wahnsinns Verluste hinnehmen. Große, schmerzhafte Verluste. Dann ging alles auf einmal ganz schnell.

 

Jetzt.

 

Die letzte Verteidigungslinie ist durchbrochen. Belinda blinzelt mit Blutspritzern in ihren Augen, ihr pechschwarzes Haar von Schweiß und Blut an die Stirn förmlich geklebt. Sie kann im Eifer des Gefechtes kaum mehr überblicken wie hoch die Verluste in den eigenen Reihen mittlerweile sind, doch eins steht fest. Sie sind gewaltig. Solange eine Schwester stehen kann, bleibt sie stehen, schüttelt Beschuss von ihrer Servorüstung, als wäre es nicht mehr als harmlose Kieselsteine. Doch die schiere, tollwütige Masse an Verdammten ringt eine gesegnete Schwester nach der nächsten nieder. Bestialische Gräueltaten allgegenwärtig. Schreie, Geheule und Todesröcheln, inmitten der Kakophonie aus klirrenden Nahkampfwaffen und hämmernden Geschosshagel.

 

Ihrer Schwester Superior wird in dem Bruchteil einer Sekunde der ganze Kopf von den Schultern gerissen. Irgendein primitives Geschoss des Feindes welches ungelenk vorbeizischt. Belinda schreit auf: „Schwester nein!“ Doch für Trauer ist keine Zeit, obwohl ihr Herz so unfassbar schwer ist. Sie greift das herabfallende Energieschwert ihrer Schwester Superior aus der Luft, lässt gleichzeitig ihren leergeschossenen Bolter fallen und zieht mit einem instinktiven Ausfallschritt das Schwert über den Oberkörper eines heranstürmenden Barbaren, welcher Schaum vor dem Mund und Hass in den Augen trägt. Seine Brust zerteilt sich, Rauch ziehend, die Klinge des Energieschwertes zischt und knistert, als das schwarz verfärbte Blut darauf schlagartig verdampft.

 

Einen Moment. Eine Ewigkeit. Sie kann es nicht sagen. Belinda steht keuchend und nach Luft ringend über unzähligen, blutig zerteilten Körpern. Um sich herum fast schon gespenstische Ruhe. Kaum noch jemand auf den Beinen. Es ist für Belinda nicht ganz einfach über diesen schwammigen, unwirklichen Boden aus Körperteilen zu waten. Immer wieder kontrolliert sie regungslose Gestalten in gebrochenen Serovrüstungen. Weiß, mit viel Schmutz und Blut verschmiert. Zweifel schleichen sich erst ganz langsam, dann immer schneller in ihren, sich noch in schützender Schockstarre befindlichen, Verstand. Auch wenn die endlosen Wellen der Feinde für das erste niedergerungen werden konnten, bin ich die einzige Überlebende?

 

Doch schließlich findet sie noch eine weitere ihrer Schwestern. Verwundet, aber am Leben. Nur wir zwei, von einstmals zweihundert? Imperator steh uns bei. Die andere Schwester heißt Anjanka. Erst vor wenigen Wochen den Schwestern beigetreten, noch grün hinter den Ohren. Ihr linkes Bein ist zertrümmert und sie hat ihr rechtes Auge verloren. Nichts was Bionics nicht wieder richten könnten. Da hier für das erste nichts weiter auszurichten ist, ziehen sich beide, Anjanka dabei von Belinda gestützt, in eine nahe Industriehalle zurück. Diesen Parameter hatte Belinda erst Stunden vor der Katastrophe mit ihrem Trupp gesichert. Ein quasi stillgelegter Komplex, umfunktioniert zu einer abgemeldeten Lagerhalle.

 

Abgestandene Luft, mit schimmernden Staubpartikel darin umgibt die beiden Schwestern als diese in das schummerige Zwielicht der Halle eintauchen. „Warum haben sie das getan?“ zweifelt Anjanka mit vor Schmerzen zusammengepressten Zähnen. „Ich weiß es nicht, Schwester. Was ich aber weiß ist das wir das Werk des Imperators tun, das ist alles was im Moment zählt.“ Versucht Belinda die Zweifel der jüngeren Schwester zu zerstreuen. „In seinem Namen.“ Erwidert Anjanka darauf, einen Funken Hoffnung in ihrem verbliebenen Auge aufblitzend.

 

An den ersten staubigen, von Rostflecken überzogenen Containern vorbei, lässt sich Anjanka sichtlich erschöpft in einer Ecke nieder, während Belinda die Umgebung prüfend im Auge behält. Dann, Geraschel, Bewegung, hinter einem der Container. Belinda signalisiert die Richtung Anjanka, welche mit zitternder Hand ihre Boltpistole auf die Stelle richtet. Belinda schreitet mit ruhigem, kontrolliertem Schritt und gezogenen Energieschwert zu der Ecke hinter dem Container.

 

Erleichterung, es ist nur ein kleines, verängstigtes Mädchen, vielleicht gerade einmal 10 Jahre alt. Mit schmutzigem Gesicht und getrockneten Tränen auf den Wangen. Die einfache Kleidung mit vereinzelten Blutspritzern gesprenkelt. „Ganz ruhig, hier bist du in Sicherheit. Wie ist dein Name meine Kleine?“ Dabei steckt Belinda ihr Schwert wieder weg und versucht dem Mädchen ein gütiges Lächeln zu schenken, trotz der Schrecken der letzten paar Stunden.

 

„Mara. Das ist mein Name.“ Bringt die Kleine zitternd hervor. Noch deutlich unter Schock stehend. Belinda versucht sie weiter zu beruhigen. „Ich bin Belinda und das da drüben eine meiner Schwestern, Anjanka. Wir sind ergebene Dienerinnen des Gottimperators. Bei uns hast du kein Unheil zu fürchten. Vertraue in ihn. Auf das wir alle die wahr im Glauben sind an seiner Seite sitzen werden“

 

Das Mädchen berichtet schließlich zögerlich, wie sich in ihrem Zuhause ihr Vater in eine blutrünstige Bestie in Menschengestalt verwandelt hatte. Über ihre Mutter herfiel und diese aufzufressen begann. Mara konnte nur knapp entkommen, irgendwie hindurch das Chaos und den Schrecken, bis sie hier gelandet war. Anjanka freundet sich sehr schnell mit der Kleinen an. Erzählt wie Mara sie an ihre eigene kleine Schwester zuhause auf einem anderen Planeten erinnert, in einer Zeit vor den Sororitas.

 

Belinda gönnt beiden diesen seltenen Moment der Ruhe und Vertrautheit. Wohlige Geborgenheit. Während ihre eigenen Gedanken rasen. Wird Hilfe eintreffen? Wie ist die Situation auf dem restlichen Planeten? Wie sollen sie weiter vorgehen…? Der letzte Gedanke reißt abrupt ab, als eine Vielzahl von Schritten und andere unangenehme Geräusche anfangen sich in der Halle auszubreiten. Zwischen den Gängen der Container zu widerzuhallen. Feinde.

 

„Irgendwo hier müssen sie sein. Ich bin mir sicher das ich welche von den Kampfweibern hier habe reingehen sehen.“ Eine andere Stimme, deutlich tiefer, wie auch bedrohlicher. „Wenn du dich geirrt haben solltest, werde ich deine Eingeweide haben, Wurm.“ Dazwischen Grunzen, Geknurre und andere menschlich-unmenschliche Laute. Dann, mit dem mechanischen Knacken einer Verbindung die in diesem Moment gelöst wird. „Such und fass!“

 

Klauen auf dem Boden. Sabberndes, schweres Schnaufen. Dann biegt der Cybermastiff mit einer Mischung aus Blut und Schaum vor der Schnauze in den Gang wo die Drei sich versteckt haben. „Mist.“ Platzt es aus Belinda heraus. Kurz darauf, mit stoischer Entschlossenheit. „Für den Imperator!“ schreit sie in den Gang, mehrfach durch den Hall verstärkt. Der Hund springt. Sie aktiviert die Rune an ihrem Energieschwert und zerteilt die tollwütige Bestie noch in der Luft. Die beiden blutigen Hälften fallen mit einem matschigen Geräusch neben Anjanka und der kleinen Mara auf den Boden. Das Mädchen schreit, während Anjanka kurz versucht sie zu beruhigen, dann pflichtbewusst ihre Boltpistole mit drei schnellen Geschossen in den Gang bellen lässt.

 

Ein erster Kultist, mit nacktem Oberkörper voller unheiliger Tätowierungen an die dunklen Mächte, geht getroffen zu Boden. Seine Brust nur noch eine blutige Ruine. Doch hinter ihm stürmen bereits die nächsten Diener der dunklen Mächte in den Gang. Bewaffnet mit einfachen, aber effektiven Nahkampfwaffen wie Hämmer und Knüppel. Und vor allem anderen Bewaffnet mit ihrem unergründlichen, wie grenzenlosen Wahnsinn.

 

Belinda hält vor dem immer näher heranstürmenden Wahnsinn ihr Schwert vor ihr Gesicht. Zu Ehren ihrer Schwester Superior. „Imperator, schenke mir Kraft und führe meine Hand. Auf dass ich dein Wort zu diesen Ungläubigen Bringe. Mit Zorn, Stahl und unerschütterlichem Glauben.“ Darauf hin geht sie in Kampfposition, die Klinge fest umklammert, zu allem entschlossen. Sollen sie kommen, sie wird nicht zurückweichen. Gefestigt im Körper, wie auch im Glauben.

 

Den Ersten lässt sie kraftsparend in ihre ausgestreckte Klinge laufen, reißt diese dann mit einem Ruck heraus und enthauptet den Nächten hinter ihm. Blutspritzer, wie Blutfontänen und Eingeweide fliegen durch die Luft. Das Energieschwert summt und knistert. Ein weiterer Kultist, außerhalb ihres Blickwinkels wird von einer Boltergeschoss Explosion in blutige Fetzen zerrissen. Dann aber hört sie ein gnadenloses Klicken. Anjanka hat ihre Boltpistole leergeschossen. Wechselt bereits zu ihrem Kettenschwert, was ratternd zum Leben erwacht. Aber wird Anjanka damit in ihrem Zustand wirklich eine Hilfe sein, kaum in der Lage aufrecht stehen zu können?

 

Keine Zeit für Zweifel, Sorgen oder Ungewissheit. Ein Gigant aus Muskeln und Cyberimplantaten bahnt sich seinen Weg durch den Gang. Schiebt andere Kultisten neben sich grobschlächtig zur Seite. Übersäht mit Tätowierungen an den Chaosgott Khorne. Der Bluttgott. Dreimal verdammt sei er. Beide Fäuste die Größe von stählenden Schraubstöcken. Die perfekte leben Waffe, angetrieben durch Wut und Wahnsinn. Mit seiner tiefen, donnernden Stimme: „Ich sehe mein Mittagessen. Kammeraden, schürt ein Feuer. Heute gibt es Frischfleisch.“

 

Belinda will ihn mit einem schnellen Schlag ihres Schwertes abwehren, doch da schlägt sie eine unmenschlich schnelle Rückhand von dem Giganten unelegant gegen einen der Container. Sie hat das Gefühl als wenn alle Luft gleichzeitig aus ihren Lungen gepresst wird. Ihre Servorüstung bricht und reißt ächzend an gleich mehreren Stellen. Ihre Klinge schlittert über den Boden davon. Mit Flimmern vor den Augen kann sie nur machtlos mitansehen, wie das Ungeheuer Anjanka das Kettenschwert aus der Hand schlägt, mit einer gewaltigen Pranke ihren Kopf umgreift und aus dem Hals, samt Wirbelsäule und blutiger Adern, ruckartig herausreißt. Dabei lacht er gurgelnd, was in etwa so klingt als wenn ein Tier das am Sterben ist irgendetwas hervorwürgen würde.

 

Mara schreit jetzt in blanker Panik, wohin sie auch blickt mit entsetzen Augen. Wahnsinn. Blut. Chaos. „Zu dir komm ich gleich noch.“ Verkündet der Grobian überlegen. Dann wendet er sich wieder Belinda zu, welche gerade dabei ist sich aufzurichten. Dabei presst sie trotzig hervor. „Fass sie an und ich töte dich!“ Da schlägt er sie sogleich wieder brutal, wie effizient zu Boden. „Mach dir doch nicht die Mühe, Liebes.“ Zynisch-sadistisch grinsend beugt er sich zu ihr herab, umgreift mit seinen übergroßen Händen ihren Hals. Und drückt zu.

 

Belinda will irgendetwas tun. Strampelt hilflos, doch das Gewicht des vercyberten Kultisten drückt sie unbarmherzig zu Boden. Mit minutiöser Präzision drückt er immer weiter zu. Sie kann ihre Luftröhre knacken hören. Ihre Augen schlagen in ein dunkles rot um, als sämtliche Blutgefäße durch den Druck darin platzen. „Imperator … steh … mir … bei!“ Sie denkt die Worte, sprechen nunmehr unmöglich. Dann ist es vorbei und eine seltsam entrückte Dunkelheit umfängt sie. Die Welt gleitet hinfort. Ein letzter Seufzer verlässt ihre geschundene Kehle als ihr Mörder seine Hände wieder von ihrem zusammengedrückten Hals löst. „Das hat gutgetan.“ Verkündet er siegesgewiss vor seinen verbliebenen Kammeraden, welche ihm jubelnd, wie plump grölend zustimmen. Diese fangen auch bereits an mitten in dem Gang eine primitive Feuerstelle herzurichten.

 

Er greift sich das Mädchen, während die anderen noch mit dem Feuer beschäftigt sind. Das Mädchen kratzt und beißt panisch um sich. Doch in seinen dickhäutigen Pranken merkt er kaum etwas davon. „Dich lasse ich glatt noch als zartes Filetsteak frisch von der Weide durchgehen.“  Mit seiner freien Hand zieht er dabei ein Metzgerbeil aus seinem Gürtel. „Zeit dich für den Grill etwas zurechtzustutzen.“ Gieriger Sabber läuft dabei aus seinen verzerrten Mundwinkeln.

 

Ungesehen hinter ihm, die anderen sind weiterhin mit dem Feuer beschäftigt. Öffnet Belinda ihre blutroten, schmerzenden Augen. Atmet ganz leicht, vorsichtig durch ihre malträtierte Luftröhre. Nur noch weniger Gedanken die jetzt zählen. Das Mädchen. Für ihre Schwester Anjanka. Für die Gerechtigkeit und für den Imperator. Wie in Zeitlupe richtet sie sich auf, greift nach ihrem Energieschwert. Begibt sich in Position hinter dem Giganten. Holt zum Schlag aus. „Ich habs dir doch gesagt, fass sie an und ich töte dich.“ Sie aktiviert, während ihr Schlag niedergeht, die Rune des Energieschwerts.

 

An der Hüfte wird das Monster zerteilt, da dreht sich Belinda schon zu den verbliebenen Kultisten herum und schlägt einen nach dem anderen mit gezielten, wie effizienten Schlägen nieder. Keiner wird verschont. Keine Gnade oder Erbarmen. Ein schneller Tod ist Gnade genug für diese Unglücklichen. Abgekommen vom rechten Pfad, entfernt vom Licht des Gottimperators. Möge er sich ihrer Seelen im Tode erbarmen.

 

Sie geht zu dem zerteilten Muskelberg, noch am zucken und ungläubig am blinzend, dann versenkt sie die Klinge zischend in seinem Schädel. Kein Zucken oder Blinzeln mehr. Sie hebt das Mädchen zu sich hoch. Beide Lächeln, wahrlich dankbar. Hoffnung, Erlösung, im Glauben.

 

In der Realität fällt diese letzte, hoffungsvolle Phantasie in Belindas absterbendem Gehirn auf einmal zusammen. Zu viele Gehirnzellen mittlerweile durch den Sauerstoffmangel abgestorben oder im Absterben begriffen. Ein letzter Wunsch, welcher zu ihrem letzten Traum werden sollte. Der letzte Rückzugsort, gefestigt im Glauben. Ihr Verstand kaum noch dazu in der Lage die Eindrücke um sie herum zu verarbeiten. Ein finaler Todesseufzer entweicht reflexartig ihrer nun leblosen Hülle. Dann ist da nichts mehr.

 

Das kleine Mädchen schreit im Griff des muskulösen Kultisten. Das Beil blitzt auf im Schein des Feuers. Das Beil geht nieder.

 

bearbeitet von Buffybot
  • Like 5
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 59 Minuten schrieb Augu5tu5:

Gut geschrieben. Wirklich. Ich würd nur die Zahlen ausschreiben, dank wirt es direkt seriöser. Vllt gewinnen die Damen ja die nächste Runde...

 

Lob ist das Brot des Autors. Freut mich das die Geschichte zu gefallen gewusst hat :) Das mit den beiden noch enthaltenen Zahlen habe ich gleichmal geändert...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Freut mich das ihr mit an Bord seid :)

 

 

So, jetzt noch diverse Korrekturarbeiten, den Blitzeffekt auf dem Energieschwert, dann Zusammenbau und fertig ?

 

sr_11.jpg.28fde5935af9c3d39cb49f2a8e943393.jpg

 

  • Like 5
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schöner Fluff. Und schicke Mädels. Mir persönlich gefällts das es keine schwarzen Rüstungen wurden. Das weiß mit den bläulichen Schattierungen kriegst du echt gut hin. Sieht wirklich toll aus. Steh ich drauf ??

  • Like 1

"That guitar tone makes the hair on my sack stand on ends" - depecheme24

"Sich zu Tode arbeiten ist die einzige gesellschaftlich anerkannte Form des Selbstmordes."

 

Mein WH 40k Projekt: SONS OF HATE

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Stunden schrieb chiu:

Schöner Fluff. Und schicke Mädels. Mir persönlich gefällts das es keine schwarzen Rüstungen wurden. Das weiß mit den bläulichen Schattierungen kriegst du echt gut hin. Sieht wirklich toll aus. Steh ich drauf ??

 

Top :) Dazu passend, kleines Bemalupdate zur weißen Rüstung:

 

sr_17.jpg.01fd32c6b1bbf317f2d117561485e61b.jpg

  • Like 9
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb Mr. V:

Sehr cool. Besonders die Augen beeindrucken mich

 Das freut mich besonders, da die Augen sehr knifflich gewesen sind, weil ein Auge leider sehr ungünstig von einer Haarsträhne halb verdeckt wird. Das macht das Bemalen super umständlich, wo man schon eh kaum Platz hat.

 

 

Und passend zur Mini die ich gerade bemale, ein bisschen Hintergrundfutter:

 

51s0bzdkqIL.jpg.b531a3b2f04bb3e75373fc5c595a4534.jpg

Audible Hörbuch Review
Celestine - The Living Saint


Autor: Andy Clark

Gesprochen von: Emma Gregory



Handlungstechnisch wird man sofort mitten reingeworfen und darf Celestine dabei beobachten wie sich diese aus dem Reich der Toten in die Welt der Lebenden zurück kämpft. Dort angekommen muss sie sich sogleich auf einer beliebigen Welt im Imperium bewähren, wo Verbände der Imperialen Armee und ihrer Battle Sisters ihre Unterstützung benötigen, um nicht von Anhängern des Chaos überlaufen zu werden.

Ganz ehrlich, die eigentlich Story ist völlig beliebig. Die darin handelnden Charaktere sind auch "nur" gerade so solide umgesetzt was Charakterdrama und Motivationen angeht. Auf Celestine wird der Schwerpunkt gelegt, aber auch ihr Charakter bleibt die Geschichte hindurch eher etwas blass. Einzig interessante Fluff Hintergrundinfos über Celestine wissen dabei den Leser bzw. Zuhörer bei der Stange zu halten.

Die Action ist ebenfalls höchstens Warhammer 40K Mittelmaß. Was in Summe mit allen anderen bereits genannten Komponenten eine leider nur durchschnittliche Auftragsarbeit zurücklässt. Hat man nach dem leider auch eher schwachen Höhepunkt der Geschichte größtenteils alles schnell wieder vergessen. Nichts was wirklich hängen bleibt.

5/10 Punkte

Eigentlich nur dann wirklich interessant, wenn man etwas mehr an Hintergrund(Mechaniken) zu Celestine erfahren möchte. Ob es dafür so eine arg durchschnittliche Roman Auftragsarbeit unbedingt gebraucht hätte, steht auf einem anderen Blatt. Ein Eintrag im Codex hätte es dafür wohl auch noch getan...
Dennoch will ich an dieser Stelle noch einmal betonen, das der Roman jetzt nicht schlecht ist, aber wirklich gut ist er halt auch nicht.

bearbeitet von Buffybot
  • Like 5
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Bregonar:

Sehr genial, besonders die weißen Rüstungen! Ich bin gespannt auf die Dinge die da kommen mögen! ??

 

Das freut mich :) Und dann will ich gleichmal weitere Dinge voranbringen...

 

Rhino zusammengebaut. War mit den vielen kleinen Einzelteilen doch kniffliger als zuerst gedacht...

 

sr_21.jpg.a9be300703f806dafcc11f24956e2290.jpgsr_22.jpg.4415f314f71b451abf2dba194e9d303f.jpg

  • Like 7
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Buffybot:

Hat fast schon was meditatives die ganzen Ausbesserungsarbeiten + Edge Highlights setzen. Zeit verliert dabei jede Bedeutung ☯️

 

sr_25.jpg.1b5bcc76379c7e5d3d4b06aebbbda51b.jpg

 

Wenn man sich an Weiß malen vor einigen Jahren zurückerinnert, ist das wirklich ein Fortschritt.

 

meditation-hippie.gif

 

 

 

 

grüße

 

 

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.