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TabletopWelt

AoS Abneigung: Wo kommt sie her?


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vor 55 Minuten schrieb Barbarus:

Da war ich total begeistert. Stellte mir das irre geil vor. Ein Skirmish-Game von mittlerer Größe, vielleicht 60 Minis pro Seite, und dann halt angesiedelt in der Frühphase der alten Welt mit Fokus auf den noch "wilden" Menschen, Orks und Tiermenschen.
Hatte vor meinem inneren Auge direkt Bilder von Überfällen auf die Dörfer der Menschen... eine kleine Horde Tiermenschen, die aus dem Wald bricht und von den Dorfbewohnern zurückgeschlagen werden muss... mega, mega, mega!

Aber was ich mir unter dem Titel niemals vorgestellt hatte, war das Spiel, das dann tatsächlich kam. Das war echt ein krasser WHAT THE FUCK?!-Moment.

 

Ging mir ähnlich.

 

Ironischerweise wären die AoS Regeln passend für ein solchen Skirmish Hintergrund.

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 Für mich kann die Warhammer Welt bleiben wie sie ist, Städte in Dämonen-Dimensionen brauch ich da nicht:) Wäre ja auch nicht mehr Warhammer (zumindest für mich)

Lieber den Fokus auf unbekannte Reiche werfen wie Cathay oder Ind. Ein gewaltiger Kreuzzug des Drachenkaisers Richtung alte Welt z.B.

 

Die Idee mit dem Skirmish in der Frühphase ist ja fast ein muss.:)

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Nur im Tod, endet die Pflicht!

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Am 17.12.2022 um 18:46 schrieb DonCurrywurst:

 

Also weit ist mein eigenen gebastelter Oger Tyrant davon nicht mehr so wirklich entfernt xD

 

Der ist sehr cool. Mit welchem Programm arbeitest du?

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A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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vor einer Stunde schrieb Barbarus:

 

Der ist sehr cool. Mit welchem Programm arbeitest du?

 

Dank dir. ZBrush. Stecken aber auch gute 50 Stunden Arbeitszeit drin...hatte für meine geplante Ogerarmee mich als Tyrant geplant. Der musste eben richtig fett sein (die anderen Oger sind mir zu hager) und brauchte eben auch meinen dicken Pornobalken...was als Witz gestartet ist, habe ich dann doch etwas ernster genommen.IMG_2175.jpg.3340d470e57f27804457cb9fd7ebb4c9.jpg

 

Trifft nicht ganz den originalen Stil, aber ich mag halt den reduzierten Comicstil...mit dem Paintjob passt es dann wieder. Und keine Sorge, die Oger bekommen auch noch passende Regimentsbases mit Platz für Rundbases, die werden für AoS und für Fantasy genutzt werden. Dann kann mein fettes alter Ego sein Unwesen in der alten Welt treiben.

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Ah, cool.
Ich werd ZBrush wohl auch mal ausprobieren. Hab die letzten Wochen mit MeshMixer rumgespielt. 

Das mit dem Alter Ego hab ich auch gemacht und mich als den General meiner Chaosarmee gebaut. Aber mit Helm, da spar ich mir jede Modellierarbeit mit dem Gesicht und außerdem kannste Einen drauf lassen, dass ich nen einschüchternden, badass aussehenden Helm aufsetzen würde, wenn ich in die Schlacht zöge.

 

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Am 16.12.2022 um 14:29 schrieb Kuanor:

Also 40k hat sicherlich auch eine Menge mieses Schriftmaterial, einfach weil es dafür groß und alt genug ist und GW Absatz zu generieren versucht, aber der Vergleich ist mir völlig neu. An welche Aspekte genau denkst du dabei?

 

Die Stormcast Eternals haben ja schon eine gewissen Ähnlichnkeit mit den Space Marines und gegen das Chaos kämpfen sie auch. Imperial Guard wird dann zu Cities of Sigmar und der Rest bleibt der Rest. Es ist ja auch nicht wenig überraschend, dass es Überlappungen gibt, wenn sich das Pantheon ähnelt bzw. die Big-Player (Space Marines/Stormcast & Chaos) überschneiden. Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte war These von @Barbarus (denke ich), dass einzelne Heldentaten in einem unendlichen Universum aus Sphären sinnlos wären und deshalb AoS wenig Reiz besäße. Im Vergleich zu dem 40k-Kosmos, ist die Welt bei AoS noch eher sehr begrenzt, wenn man an die acht Realms und die tausenden Planeten denkt.

 

 

Am 17.12.2022 um 11:13 schrieb Barbarus:

PS:

Meine Frau findet den Namen übrigens irre lustig. Die lacht jedes Mal, wenn sie "Age of Sigmar" hört.
Sie meint das klänge genau wie "Age of Dieter" oder "Age of Reinhard" etc.
und das sei so ziemlich der dümmste Name, den sie sich für ein Spiel vorstellen kann. ^^

 

Naja, warspoon oder warladder überzeugt auch nicht, so what's the point?

 

Projekt: Rise of the Mortarchs: Ein 2000-Punkte Traum

 

Suche: Age-of-Sigmar SpielerInnen in Berlin (Prenzlauer Berg/Friedrichshain)

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vor 2 Stunden schrieb Barbarus:

Hä?

 

Wegen bei „war-hammer“ ein Werkzeug durch ein anderes ersetzten.

 

vor 2 Stunden schrieb Horst1234:

Die Stormcast Eternals haben ja schon eine gewissen Ähnlichnkeit mit den Space Marines und gegen das Chaos kämpfen sie auch. Imperial Guard wird dann zu Cities of Sigmar und der Rest bleibt der Rest. Es ist ja auch nicht wenig überraschend, dass es Überlappungen gibt, wenn sich das Pantheon ähnelt bzw. die Big-Player (Space Marines/Stormcast & Chaos) überschneiden. Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte war These von @Barbarus (denke ich), dass einzelne Heldentaten in einem unendlichen Universum aus Sphären sinnlos wären und deshalb AoS wenig Reiz besäße. Im Vergleich zu dem 40k-Kosmos, ist die Welt bei AoS noch eher sehr begrenzt, wenn man an die acht Realms und die tausenden Planeten denkt.

 

Ja, dass man SMs wegen der Verkaufserfolgs zu kopieren versucht hat, ist halt wieder so ein Ding, das AoS wie eine Retortengeburt vom Marketing erscheinen lässt.

Aber 40k wird ja nicht dadurch bestimmt, dass es SMs hat. Auch WHF hat hat Superkrieger und Superrüstungen, die stehen bloß auf der bösen Seite, und wenn sie nicht gäbe, wäre es auch etwas egal. Die IMO relevanten Fluff-Aspekte bei 40k betreffen eher das Imperium der Menschheit, seinen Zustand und seine Geschichte, die anderen Völker und ihr Verhältnis zueinander… sowas alles.

Bespielt wird auch nicht der Kosmos, sondern nur eine Galaxie. Dort kannst du natürlich no-name Planeten erfinden und untergehen lassen, und die meisten Völker können mit Warp-Antrieb zu einem beliebigen Schauort reisen (was den AoS-Machern bei Fantasy gefehlt oder, oder zumindest was irgendwo als Rechtfertigung hinterher genannt wurde), aber was die Relevanz der Orte angeht, kann es auch beliebig un-beliebig werden, und wie so eine Gelaxie dazwischen aussieht, hat man aus der Realwelt eine Vorstellung.

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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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vor 1 Stunde schrieb Kuanor:

Wegen bei „war-hammer“ ein Werkzeug durch ein anderes ersetzten.

 


Das war mir ja klar, aber es ergibt keinen Sinn.

 

Sigmar ist halt ein deutscher, aus der Mode gekommener Vorname.
Genau wie Heinrich, Dieter, Reinhard, etc.
Wir haben es also in diesen Fällen mit derselben Kategorie von Objekten bzw. Worten zu tun.

Ein Warhammer ist ne Waffe.
Entsprechend wären andere Objekte/Worte aus derselben Kategorie Sword, Spear, etc.
Und die wären nicht die schlechteste Basis für nen Namen.


Ist ja scheißegal, woraus sich der Name der Waffe zusammensetzt.
Schon mal aufgefallen, wie wir "Zeug" im Deutschen benutzen?
Sind ein Flugzeug und ein Feuerzeug oder ein *drumroll* Werkzeug jetzt dieselbe Kategorie Objekt?
Nope.

Entsprechend mein Unverständnis, auf den Punkt gebracht mit: Hä?




 

bearbeitet von Barbarus

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vor 3 Stunden schrieb Barbarus:

Entsprechend mein Unverständnis, auf den Punkt gebracht mit: Hä?

 

In dem Fall war das sehr… nord-norddeutsch von dir. :D

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vor 18 Minuten schrieb Kuanor:

 

In dem Fall war das sehr… nord-norddeutsch von dir. :D


Njoa, ich besteh zu nem großen Teil aus Niederländern, Schweden und Dänen. Passt.
 

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vor einer Stunde schrieb Barbarus:


Njoa, ich besteh zu nem großen Teil aus Niederländern, Schweden und Dänen. Passt.
 

 

Ich dachte du bist aus dem Pott??? ;)

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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vor 6 Minuten schrieb Zaknitsch:

 

Ich dachte du bist aus dem Pott??? ;)

 

Er meint historisch. Das ist wie damals, als ganz Europa plötzlich Wikinger-Wurzeln bei sich fand, vor so 1000 Jahren.

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vor 19 Stunden schrieb Kuanor:

Ja, dass man SMs wegen der Verkaufserfolgs zu kopieren versucht hat, ist halt wieder so ein Ding, das AoS wie eine Retortengeburt vom Marketing erscheinen lässt.

Aber 40k wird ja nicht dadurch bestimmt, dass es SMs hat. Auch WHF hat hat Superkrieger und Superrüstungen, die stehen bloß auf der bösen Seite, und wenn sie nicht gäbe, wäre es auch etwas egal. Die IMO relevanten Fluff-Aspekte bei 40k betreffen eher das Imperium der Menschheit, seinen Zustand und seine Geschichte, die anderen Völker und ihr Verhältnis zueinander… sowas alles.

Bespielt wird auch nicht der Kosmos, sondern nur eine Galaxie. Dort kannst du natürlich no-name Planeten erfinden und untergehen lassen, und die meisten Völker können mit Warp-Antrieb zu einem beliebigen Schauort reisen (was den AoS-Machern bei Fantasy gefehlt oder, oder zumindest was irgendwo als Rechtfertigung hinterher genannt wurde), aber was die Relevanz der Orte angeht, kann es auch beliebig un-beliebig werden, und wie so eine Gelaxie dazwischen aussieht, hat man aus der Realwelt eine Vorstellung.

 

Es wird wenig Zweifel daran geben, dass AoS eine Retortengeburt vom Marketing bzw. das Resultat ökonomischer Gedanken darstellt. Wäre WHFB so erfolgreich gewesen wie gewünscht, würde es WHFB noch geben.

 

Du hast schon recht, wenn du sagst, dass 40k in einem Kosmos spielt und nicht in einer Galaxie. Was ich dann nicht verstehe, ist, warum dieser gedankliche Schritt im 40k-Kontext überhaupt kein Problem darstellt, aber im AoS-Kontext manchmal unmöglich erscheint. Man kann seine Fantasie doch liebend gerne auf eine Stadt im Reich der Bestien, Lichts, etc. beschränken. Hier können real-historische Städte auch gut und gerne als Grundlage dienen. Insgesamt denke ich aber, dass unsere Standpunkte eigentlich sehr ähnlich sind, und deshalb nimm mir das geschriebene nicht zu übel.

 

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vor 17 Stunden schrieb Zaknitsch:

 

Ich dachte du bist aus dem Pott??? ;)


Schon.
Aber mein Vater war Niederländer und ich hatte früher auch die niederländische Staatsangehörigkeit.



 

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vor 5 Stunden schrieb Horst1234:

Es wird wenig Zweifel daran geben, dass AoS eine Retortengeburt vom Marketing bzw. das Resultat ökonomischer Gedanken darstellt. Wäre WHFB so erfolgreich gewesen wie gewünscht, würde es WHFB noch geben.

 

Ja genau, und wie Andere oben schrieben, ging es genau dann mit dem Verkauf bergauf, als das Marketing aufhörte, dem Spiel oder den Spielern die Schuld zu geben, und (unter „NuGW“ dann) seine Arbeit zu tun begann.

Also wie immer das dann intern ausgesehen hat: Vielleicht hat man einen Haufen Geld für Marketing in die Hand genommen hat, während vorher Spielentwickler das „Marketing“ mit ihren Mitteln hatten machen/ersetzen müssen.

Ich mache jetzt keinen Vorwurf an konkrete Personen unterhalb des CEOs.

 

vor 5 Stunden schrieb Horst1234:

Du hast schon recht, wenn du sagst, dass 40k in einem Kosmos spielt und nicht in einer Galaxie.

 

Immer noch anders rum!

Kosmos = Universum = Weltall

Galaxie = ggf. Milchstraße

Also ich nehme an, du meinst das Richtige. ^^

 

Also 40k spielt in der Milchstraße. Sogar die Welt von Battletech ist größer, weil es dort noch diesen Sternencluster mit den Clan-Welten gibt. Bei 40k gibt es nur die Milchstraße und ein „Außerhalb“, wohin die Alten gingen, woher die Tyraniden kamen.

Eigentlich ist die Welt sogar überraschend klein dafür, dass der Warp doch so unabhängig von Raum und Zeit existieren soll, aber weder kann man darin in andere Galaxien reisen, noch wird er von diesem Außerhalb beeinflusst. Die ganze Entwicklung seines Ökosystems wird erklärt durch die Ereignisse in dieser Galaxie (Krieg im Himmel, Herrschaft der C’tan, Zerfall des Eldar-Imperiums,…). Galaktisch betrachtet ist das alles sehr regional. ;)

Wie auch bei Battletech hat man eine quasi hochskalierte Welt, wo nicht die einzelnen Städte die Objekte auf der Weltkarte sind, sondern es sind gleich Planeten. Wird eine Schlacht geschlagen, wechselt ein ganzer Planet womöglich den Besitzer. Die Galaxie hat wie eine Landkarte Ländergrenzen, wobei es bei 40k eher gelaktische Segmente des Imperiums sind und einzelne Aufenthaltsorte und Einflusszonen der anderen Völker darin.

Das meinte ich: Man kann No-name-Planeten erfinden, wie auch bei WHF No-name-Siedlungen, um dort ein Gefecht stattfinden zu lassen, aber im Grunde weiß man etwa, wie es wo aussieht und welche Geschichte und Zugehörigkeit die „Region“ hat.

Hat man mehr Freiheiten? Um z.B. übernatürliche Effekte zu erfinden, die auf der WHF-Welt nicht unbemerkt (von offizieller Fluffschreibung) geblieben hätten sein können?

Ja, schon. Aber mir erscheint das Maß dessen noch recht angenehm. Die wichtigen Orte sind beschrieben, aber man kann immer noch welche erfinden, die zumindest regional wichtig sind.

 

Mit AoS kann ich mangels genauer Kenntnis nicht vergleichen, kenne ja nur, was hier im Forum steht. Aber da bin ich geneigt, @Barbarus zu glauben, außer er wendet jetzt ein, dass er 40k als genauso unüberschaubar und beliebig empfindet.

 

Meine Grundthese vorhin, falls es unterging, war aber, dass der Fluff nicht primär dadurch bestimmt wird, welche Völker man nimmt, ob die Aliens fremdartig aussehen oder Gummimasken wie bei Star Trek tragen, sondern durch seine Dramaturgie. Dafür ist die Größe der Welt natürlich ein Faktor (ein vielleicht wichtigerer als, ob es nur böse oder auch gute Superkrieger gibt), aber eben nur einer.

 

vor 5 Stunden schrieb Horst1234:

Insgesamt denke ich aber, dass unsere Standpunkte eigentlich sehr ähnlich sind, und deshalb nimm mir das geschriebene nicht zu übel.

 

Ich nehme selbstverständlich keine inhaltlichen Einwände in einer Diskussion übel.

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vor 2 Stunden schrieb Kuanor:

zu glauben, außer er wendet jetzt ein, dass er 40k als genauso unüberschaubar und beliebig empfindet.

 

Also das 40k-Universum ist schon auch relativ unüberschaubar, aber allein die Tatsache, dass die Fraktionen Namen haben, die ich mir merken kann, macht halt schon viel für das Gefühl der Ordnung aus. ^^
Ich versteh auch wirklich nicht, wie es sein kann, dass man für 40k schmissige, eingängige und kurze Namen erfinden kann, die sich rechtlich schützen lassen, und dann müssen die Dinger für AoS "Idoneth Deepkin" heißen? wtf?
Ich mein, guck dir dagegen Necrons oder Tyranids an...

 

40k wirkt aber definitiv nicht beliebig. Das ist ja gut so. Großes Universum mit jeder Menge Scheiß zu entdecken, aber die "stakes" (ich weiß immer noch nicht, wie ich das auf Deutsch sagen soll) sind klar definiert.
Die stakes sind auch nicht nur klar definiert, sondern fucking terrifying. Man könnte zwar sagen, dass das 40k aufs Individuum bezogen beliebig ist, aber dann gibts ja dennoch einzelne Figuren, die da richtig viel bewegen. Also ein klares jain.
Für den normalen Hanswurst isses beliebig, ja. Das Leben ist scheiße und er stirbt mit hoher Sicherheit nen grauenhaften Tod.
Aber das is im echten Leben nicht wirklich anders.
Das Leben ist für die meisten Menschen scheiße und nur die wenigsten Menschen sterben friedlich im Schlaf, die meisten sterben in einem Zustand bitterster Angst und Reue.

Vielleicht hats auch irgendwie damit zu tun. Warhammer konnte das Leid der Menschen in einer Welt voller Monster echt gut vermitteln. 40k natürlich auch.
Und AoS wirkt dagegen weichgewaschen. Da steht zwar was von Gefahren, aber ich spür beim Lesen nix davon. Vielleicht ist das wirklich der Knackpunkt, wo ich weiter drüber nachdenk... vielleicht ist das auch was, wo GW versucht hat AoS absichtlich "kindgerechter" zu machen.

 

vor 2 Stunden schrieb Kuanor:

dass der Fluff nicht primär dadurch bestimmt wird, welche Völker man nimmt, ob die Aliens fremdartig aussehen oder Gummimasken wie bei Star Trek tragen, sondern durch seine Dramaturgie.

 

Jo, Digga. Star Trek is richtig gut. Zumindest die Serien aus den 80ern/90ern.
Musst wohl mal Deep Space Nine gucken. Intergalaktische Intrigen, Fehden und Kriege vom Allerfeinsten.
 

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vor einer Stunde schrieb Barbarus:

Jo, Digga. Star Trek is richtig gut. Zumindest die Serien aus den 80ern/90ern.
Musst wohl mal Deep Space Nine gucken. Intergalaktische Intrigen, Fehden und Kriege vom Allerfeinsten.

 

Ohne Trekkie-Sein zu beanspruchen, aber genau das sage ich doch: Die Qualitäten liegen nicht in Gummimasken oder nicht.

Die Designs waren entstanden, als man in den 60ern kein Budget, futuristische Träume und etwas Schrott vom Schrottplatz hatte. So what. Kleiner Abstrich im Aliendesign und man gewöhnt sich dran. Der Inhalt, die Dramaturgie, Botschaft, Erzählung, können trotzdem stimmen.

bearbeitet von Kuanor
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vor 12 Stunden schrieb Kuanor:

 

Ohne Trekkie-Sein zu beanspruchen, aber genau das sage ich doch: Die Qualitäten liegen nicht in Gummimasken oder nicht.

Die Designs waren entstanden, als man in den 60ern kein Budget, futuristische Träume und etwas Schrott vom Schrottplatz hatte. So what. Kleiner Abstrich im Aliendesign und man gewöhnt sich dran. Der Inhalt, die Dramaturgie, Botschaft, Erzählung, können trotzdem stimmen.


Hatte ich dann falsch verstanden!

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vor 21 Stunden schrieb Barbarus:

 

Großes Universum mit jeder Menge Scheiß zu entdecken, aber die "stakes" (ich weiß immer noch nicht, wie ich das auf Deutsch sagen soll) sind klar.

 

In dem Zusammenhang, in dem du 'stakes' benutzt, könnte man es mit 'Fundament' oder 'Eckpfeiler' übersetzen.

Verlieren ist keine Option.

 

 

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Ich glaube, er meint eher „Einsatz“, wie man das Wort z.B. beim Glücksspiel versteht. Das ist im Deutschen insofern mehrdeutig.

 

Die Aussage ist: Bei den Konflikten in einer kleinen Welt mit namhaften und beschriebenen Orten steht viel auf dem Spiel.

Bei No-name-Orten in einer großen Welt mit viel Beliebigkeit erscheinen sie weniger bedeutend.

 

Das hat natürlich auch Nachteile, sodass z.B. bei WHF eine Kartenkampagne in der Hälfte der Fälle in den Düsterlanden spielt, aber ein paar weitere Orte gäbe es schon noch.

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vor 2 Minuten schrieb Kuanor:

 

Das hat natürlich auch Nachteile, sodass z.B. bei WHF eine Kartenkampagne in der Hälfte der Fälle in den Düsterlanden spielt, aber ein paar weitere Orte gäbe es schon noch.


Das hat ne Menge Nachteile. Jedes Mal, wenn irgendwas "wirklich" passiert, irgendwas entscheidendes, musst du die Beschriftung der Landkarte ändern. ^^
Und natürlich schränkt sowas auch ein, man kann nicht "einfach so" ein neues Volk ins Szenario schmeißen.
Man braucht schon ne gute Erklärung, weshalb das Volk bisher nicht auftauchte, unbekannt war, sich versteckt hielt oder noch nicht existierte.
Vielleicht war den (neuen) Autoren Warhammer deshalb zu beschränkend. Weil sie einfach keine guten Erklärungen für irgendwas haben. :D

Also die alte Riege Autoren bei GW, die Jungs, die da in den 90ern und frühen 2000ern beteiligt waren, hatten den Bogen halt echt raus, ne?
Und als das Klima bei GW immer schlechter wurde und immer mehr von denen kündigten, wurde anscheinend der Wunsch in der Designabteilung laut, weniger Beschränkungen zu haben :D

Sooo könnte man die ganze Sache auch sehen. Unfähigkeit der Leute dahinter. 

Also... wir werden es wahrscheinlich nie erfahren, was jetzt genau die Gründe waren. 

 

 

vor 8 Minuten schrieb Kuanor:

Ich glaube, er meint eher „Einsatz“, wie man das Wort z.B. beim Glücksspiel versteht. Das ist im Deutschen insofern mehrdeutig.


Nein, nein. Ich meinte mit "stakes" natürlich Pflöcke. Warhammer hatte die besseren Vampire, da brauchte man größere Pflöcke! :banana:
 

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