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TabletopWelt

AoS Abneigung: Wo kommt sie her?


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Ich höre von etlichen Leuten die AoS spielen, wie cool das Spiel ist und wie es sich auf Turnieren anfühlt, Bierchen, Püppchen schubsen, Nerdkram labern usw.

 

Das glaube ich erst einmal ungeprüft.

 

Dazu kommen nun wirklich hochgradig geniale Figuren, zB den angekündigten Ghoulking, Wahnsinn. Wird sofort gekauft.

 

Dann stellt sich die Frage warum ich nicht AoS spiele, zB eine reine Slaneesh Armee wäre mit den Minis genau mein Ding, coole Imperiumstruppen (also wirklich coole Imperiumstruppen!!) würde ich ungesehen kaufen. Aber warum spiele ich das nicht.

 

Grundsätzlich habe ich ein schlimmes Problem mit GW und das nicht der Preis (es ist ein Hobby und im Vergleich ist GW so teuer nicht, liefert konsequent Qualität, alles meistens verfügbar und weltweit zu bekommen - DAS muss man erstmal schaffen), es sind nicht die Regeln (oh wie hab ich mich über Regeln aufgeregt, ungenau geschriebene 4th Edition Warhammer, schaut Euch mal die Charge Regeln an im Vergleich zu der 7. oder 8. Edition - Magie in der 8. Edition, plötzlich nur noch 40er Einheiten cool usw.) sondern es ist

die Änderung der Basegrößen oder -formen: Das ist mmn das schlimmste was GW machen kann und sie machen es immer wieder! Space Marines in 40K Eckbases auf Rundbases bei WHFBAOS quadratisch zu rechteckig bei Epic usw. Das nervt mich so kolossal... Da mache ich nicht mit.

 

Wenn man nun Einheiten auf 20er Eckbases spielt gg 25 Rundbases hat man einen Spielvorteil, ganz einfach. Ich verstehe das wenn auf Turnieren sowas nicht zugelassen wird. Die Diskussion hatten wir bei 40K zur Genüge.

 

Daher werde ich - alleine um AoS zu probieren nicht meine Armeen umbasen. Für B&P Spiele irgendwo ist das egal auf Turnieren aber nicht. Und das Zeitproblem ist für mich so neben Beruf und Familie, dass ich meinen Fix auf nem Turnier kriege, 1 Tag drei Spiele, reicht erstmal.

 

Soviel also erstmal zum Spiel an sich, für Rundbases habe ich 40K meine Schränke voll WHFB Püppchen werde ich nicht umbasen und neue Minis werden nur gekauft um bestehende Franktionen zu erweitern.

 

Und zuletzt kommt der Hintergrund - das hat bereits fast jeder hier irgendwo geschrieben - aber ich bin ein Nostalgiker. Ich liebe die alte Welt. Auch wenn alles nur geklaut ist, ist es für mich stimmig, lustig, dramatisch und immer wieder überraschend. Der AoS Fluff mit dem ganzen Quatsch der Multiversen und Realms of sonstwas ist für mich zu hektisch. Ich seh das ganze auch aus einer Rollenspielsicht (ich mag kein High Fantasy mit verschiedenen Planes sondern einfach eine rumpelige kleine Welt in der irgendwas passiert (mit Ausnahme von Ravenloft) - Wenn eine Warhammerarmee irgendwo hingestellt wird, geht mein Kopfkino los, oh da ein Bauernhof und hier ein Magierturm usw. Bei AoS denke ich nur - welches Realm geht jetzt unter wenn die Schlacht vorbei ist?

 

Ich bin auch eher der visuelle Typ daher mache ich mal einen direkten Vergleich

 

Will ich sowas hier (Jaaaaaaa....!):

blog1.PNG.2cf310857c4381a031f84a6a15db6d4b.PNG

 

Oder sowas hier (Naaaiiiiin!):

grafik.png.fd8983e1de2fafed769d548674246f46.png

 

Für mich sind das halt zwei völlig unterschiedliche Sachen. Und selbst wenn AoS neben WHFB rausgekommen wäre, hätte ich es mir nicht angesehen. Von einem anderen Hersteller als GW herausgebracht hätte ich AoS warscheinlich nie bemerkt.

 

Aber warum bin ich "sauer" auf AoS:

 

Tatsächlich sehe ich hier AoS als den Mörder von Warhammer. Die Art und Weise war einfach nur Crap und unmöglich. Das hat GW gekostet. Die Tatsache, dass sich GW mit den Zahlen nicht mehr so zurecht gefunden hat, sind hausgemachte Probleme. Man hätte einfach mehr Nerdshit rausbringen müssen (Söldner, Mordheim Remake) und das Spiel besser supporten (Regelupdates a la Chroniken) können - die 8. Edition war ein Griff ins Klo, das hätte man auch wirklich besser machen können und vor allem schnell korrigieren müssen.

 

Bei 40K geht es ja auch - und das wird den Leuten bei GW von der Community gedankt. Die Schuld auf WHFB oder bei den Nerds zu suchen/oder in der Vergangenheit vermeintlich gefunden zu haben, die schon alles haben und somit wenig kaufen ist aus unternehmerischer Sicht falsch.

 

Und warum habe ich scheinbare (!) Vorbehalte gegen Leute die AoS spielen? Tatsächlich sehe ich das ein Stück weit so, dass mit ordentlichen Absatzzahlen GW von der Richtigkeit des Vorgehens überzeugt. Wenn mir jemand sagt er spielt dieses System drängt sich mir immer wieder dieser Vergleich auf - er überzeugt/bekräftigt GW von der Richtigkeit der damaligen Entscheidung. Ich würde nie so weit gehen jemanden ungefragt vollzulabern wie scheisse (Edit: meine Vorbehalte ggüber) AoS ist/sind, aber ich will genausowenig über AoS Dinge erzählt bekommen, wie ein AoS Spieler über das ach so bessere Warhammer.

 

Hier sind es keine Vorbehalte ggüber SpielerInnen und System sondern eher ein ausgeprägtes Desinteresse an Regeln Spiel und Setting. Die Minis wie schon gesagt hol ich mir bei Bedarf auf jeden Fall. 

 

:)

 

 

 

 

 

bearbeitet von Elkantar
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Am 7.12.2022 um 18:19 schrieb Horst1234:

Moin,

als alter Warhammer Spieler (seit 1997, 5.-8. Edition aktiv gespielt) habe ich keinen Hass auf Age of Sigmar.

 

Sicherlich hat GW ohne Not große Teile seiner Kundschaft verärgert bei der Zerstörung Warhammers und der Einführung von AoS.

 

Für mich ist nicht der Hintergrund von AoS oder Miniaturen von AoS (zu viele Monopose Miniaturen trotz Plastikguss) der Grund warum AoS nicht intressant ist, sondern

 

a) GWs Inkompetenz Regeln zu schreiben und die Frequenz mit der neue Regeln erscheinen. Zu schlecht und zu viel aus meiner Perspektive.

 

b) Es ist ein Plänklerspiel, wobei ich aber gerne ein Schlachtenspiel haben möchte.

 

c) Bases und die Probleme mit Eckbases spielen zu können. Habe bereits zum Teil Probleme Spaßspiele zu spielen, weil ich Miniaturen auf Eckbases nutze, auf Turnieren, die mein Zeitvolumen für Tabletop am besten bedienen, brauche ich garnicht zu bedenken (zum Teil werde ich schon schräg angesehen, weil ich nicht GW Miniaturen für ein GW Spiel benutzen will/benutze, dies ist aber eine andere Baustelle).

 

Ohne GW als Push Faktor wäre AoS als Randnotiz der Tabletopspielgeschichte eingegangen, so ist es halt GWs neues Standbein, nachdem Warhammer unnötig (aus meiner Perspektive) abgesägt wurde.

bearbeitet von Penuh
Klammersetzung korrigiert
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vor 3 Stunden schrieb Elkantar:

Will ich sowas hier (Jaaaaaaa....!):

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Oder sowas hier (Naaaiiiiin!):

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Das trifft es, auch ohne Worte auf den Punkt.:)

 

Und ja, ich kaufe auch AoS Minis, die Squig-Hoppas oder die Herden. Obwohl ich bei beiden Einheiten das Gefühl habe, das die noch für WHFB Desingt wurden und aus irgendeinen Grund nur nie Veröffentlicht wurden.:)

 

@Barbarus könnte Charles Eisenstein etwas für dich sein?

 

Im Kapitalismus wird alles, auch Soziale Kompetenz in Geld umgewandelt. Gutes Beispiel ist die Geländebau Sache. Ein Geländestück selber zu bauen erfordert Zeit, Erfahrung und können. Es ist eine Kompetenz, Geld für Gelände zu Bezahlen ist das Gegenteil davon. Und das Prinzip durchdringt unsere Gesellschaft und macht letztendlich Krank.

Wo ist das Versprechen von Wissenschaft und Politik, das Technischer Fortschritt uns mehr Zeit gibt? Wir haben immer weniger davon, auch das spiegelt sich im Hobby wieder. @Barbarus hat das ja (wie immer) gut erklärt.:)

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Nur im Tod, endet die Pflicht!

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vor einer Stunde schrieb Regulus:

...

Wo ist das Versprechen von Wissenschaft und Politik, das Technischer Fortschritt uns mehr Zeit gibt? Wir haben immer weniger davon, auch das spiegelt sich im Hobby wieder. @Barbarus hat das ja (wie immer) gut erklärt.:)

 

Ganz, ganz zentraler Punkt. Dass neue Technologie immer erstmal als Spielzeug ins Endverbrauchersegment geschossen wird anstatt für gescheite Sachen (Fertigung von Kram, und das flott und ressourcenschonend, was vor allem bedeutet, dass Menschen nicht ausgebeutet werden sollen) verwendet zu werden ist problematisch. So kostet solche Wegwerfelektronik und Pseudo-AI mehr Zeit und Nerven als nötig und schleicht sich in Kunst und Kultur, wo Technologie gern als Ausdrucksmittel, aber nichts als Zweck zu tun hat.

 

Das Gefühl, etwas geschaffen zu haben kann man sich halt nicht einkaufen, auch wenn diese bizarre Retail Therapy und Leute die einander Warenkörbe in Onlineshops zeigen und dann ein Foto von einem Paket als es ankommt (bevor es auf Jahre in einem Schrank landet oder gleich auf irgendeiner andern Plattform weiterverhökert wird) für manche eine komische Befriedigung zu haben scheint.


Naja, egal. Hat ja auch nix mim Thema zu tun, nur mit allem andern. :D Es spielt eh jeder was er/sie mag, bzw. was die Leut um die rum spielen. Und letztlich isses auch nicht so wichtig was man spielt, sondern mit wem. Gerade bei GW-Spielen scheint das nochmal wichtiger zu sein.

bearbeitet von Sigur
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Battle Brush Studios - Das Bemal- und Umbau-Service für deine Miniaturen
Armeen, Einzelminiaturen, Vitrinenstücke, Historisch, Fantasy, Sci-Fi, Alternative History, usw. - und das in allen Maßstäben
 

Sigur auf Tabletopwelt || Sigur auf CoolMiniorNot.com

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So viele kluge und ausführliche Beiträge hier. Ich habe Warhammer in der vierten und fünften Edition gespielt. Ich habe mir damals mühselig ein Hochelfen und Zwergenarmee zusammengetragen. Sind viele noch gar nicht bemalt, als Jugendlicher waren halt auch andere Dinge wichtig. Mich sprach der Fantasybackground total an und dann bin ich wie es scheint vor den schlechten Zeiten ausgestiegen. Mangel war Zeit, Geld (wurde für anderes benötigt) und Mitspieler. Warhammer hatten einen speziellen Humor den ich mochte, die Fanatics und jede Runde der Spaß in welche Richtung die nun abdüsen, die Halbling-Suppenkanone. Toll, selbst die Zwerge waren besonders grummelige Zwerge mit ihren Büchern des Grolls. Lange lag das Hobby brach und dann wollte ich Depp meinem Sohn mal etwas anderes als Fußball zeigen und bin in den örtlichen GW spaziert und habe gelernt, dass Warhammer tot ist und durch AOS ersetzt wurde. Gut kein Problem, wie sieht den die Zwergen und Hochelfenrange jetzt aus? (Da wusste ich noch nicht, dass es GW auch um eine IP ging, die sie schützen wollte und das waren definitiv nicht die richtigen Völker dafür). Die Antwort war, die Hochelfen gibt es nicht mehr und Zwerge fliegen jetzt oder schwimmen in Magma. Beide "Zwergenarmeen" finde ich persönlich nicht schön, wobei die Flieger noch gehen. Also probierte ich es mit 40K (andere Geschichte) und ich bin wieder im Hobby auch abseits von GW und der Sohn nicht. War also ein voller Erfolg. 

 

Warum mag ich AOS nicht? Das ist neben dem Hintergrund in den ich nicht reinkomme die Range an Modellen. Die haben für mich als Nostalgiker einfach nicht den Charme der mich anspricht. Was nicht heißt, dass ich einige Modelle sehr wohl mag. Gerade die überzeichneten Gobbos und die Ironjawz finde ich toll. Die Lumineth, die uns als Nachfolger der Hochelfen (meine drehen sich jedesmal im Keller um, wenn das jemand sagt) finde ich furchtbar hässlich und vom Design komplett daneben. Aber das muss ich auch sagen in sich ist das eine stimmige Armee. Warum dieser Typ, der der Sphinx am Ohr hängt jetzt Teclis sein muss weiß ich nicht, aber gut ist wohl so. Das fasst es für mich zusammen. Wer es spielen möchte macht da, wem es gefällt auch prima, aber ich würde es tatsächlich einfach nur als Regelwerk sehen. @Ghur hat es gut gesagt, trennt die Regeln vom Hintergrund, ich denke GW wird dies auch immer weiter vollziehen und wenn ich jemals AOS spiele dann prügeln sich meine Knaben einfach in einer Fantasywelt und nicht in einem Realm/Ebene/Dimension etc.. Albern finde ich eigentlich auch diese Sigmarines, dass sind doch auch nur Anwärter auf die Aufnahme in einen Space Marine Orden nur ohne Bolter. Ich befürchte nur, dass @Ocarina mit ihren Hochelfen nicht so viel Freude in AOS haben wird, da doch quasi das Äquivalent mit den Lumineth fast vollständig andere Einheiten hat, die nicht leicht zu proxen sein dürften. Ich befürchte auch, dass es in der Old World keine klassischen reinen Hochelfen und Zwerge geben wird, denn das wäre ja wieder ein nicht durch Patente schützendes Produkt.

 

Wichtig: Spielt was ihr wollt, mit Leuten die ihr mögt und habt Spaß daran!

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Am 10.12.2022 um 09:44 schrieb Irontau:

Guten Morgen zusammen,

 

Als allererstes muss ich sagen, dass es mich freut, dass so ein emotionsgeladenes Thema so sachlich diskutiert wird.

gefällt mir sehr gut, gerade im Netz ist sowas kaum mehr zu finden. Starke Sache von allen hier ?

 

als zweites muss ich sagen, dass ich mit meinen 45 Jahren schon 30 Jahre im Hobby bin, allerdings nur in 40 K und mit Fantasy beziehungsweise später AoS sogut wie keinerlei Tabletoperfahrung hab.

Von den Dunkelelfen hatte ich mir vor acht oder neun Jahren eine Armee aufgebaut, allerdings primär nicht um damit zu spielen, sondern weil mir die Modelle so gut gefallen.

mittlerweile besitze ich auch vom sterblichen Chaos (Slaves to Darkness) und den Echsenmenschen einiges, da wir hier Saga Age of Magic zocken (wollen) und ich die Minis einfach grandios finde. Entschuldigung für das kaufen der Figuren gefunden ??


zusätzlich habe ich noch eine ganze Zeit das Warhammer Fantasy pen and paper Rollenspiel gespielt und mag daher die Alte Welt sehr.

 

soviel zu meinem Hintergrund, um meine Sichtweise zu verstehen.

 

—-

 

Tatsächlich glaube ich, dass es hier für die Abneigung vieler (hauptsächlich „alter“ WHFB Spieler) zwei hauptsächliche Gründe gibt.

 

zum einen sehen diese Hobbyisten (Bison hat es kurz und knackig auf den Punkt gebracht) AoS als „Schuldigen“ an, dass es WHFB nicht mehr gibt und (was mich persönlich sehr schmerzte) die alte Welt, mit der ich so viele schöne Erinnerungen und coole Geschichten verbinde, mit einem Fingerschnippen einfach ausgelöscht wurde.

zum anderen wurde das Spiel nicht mit etwas gleichwertigem (Rank and file) ersetzt. AoS bietet einem durch seine andere Regelmechanik (ob jetzt besser oder schlechter sei mal dahingestellt und tut überhaupt nichts zur Sache) eine absolut andere Spielerfahrung.

Wenn ich auf Fußball stehe, kann es gut sein, dass ich an Handball überhaupt nicht interessiert bin, auch wenn es sich um Mannschaftssport mit 2 Teams handelt, die einen etwa gleich großen Ball ins gegnerische Tor bringen müssen.

Es ist und bleibt halt doch was anderes.

 

obendrein (und was mich so richtig verärgert hätte) wurden sehr viele Miniaturen einfach aus AoS ausgeschlossen und das wäre für mich ein Schlag ins Gesicht gewesen.

klar, es verkrachen immer wieder Spiele-Hersteller und danach kommt auch nichts neues mehr für die Armee. aber es ist halt ein Unterschied, ob aus offensichtlichen Gründen (wie Bankrott des Herstellers) nichts mehr nachkommt, oder ob was einfach aufs Abstellgleis gestellt und woanders weitergemacht wird.

 

 

—-

 

allerdings habe ich da noch einen weiteren Grund, den man glaube ich gar nicht so von der Hand weisen kann, auch wenn das viele vermutlich wollen.

 

ich nenne ihn mal den „früher war alles besser“ Effekt, da ich den bei mir seit einigen Jahren selbst immer wieder feststelle.

 

ich weiß zum Beispiel 100 %, dass WFB früher genau so wenig (oder gar noch weniger) ausbalanciert war, als es AoS jetzt ist.

Ich habe vielen Spielen zugesehen und hat da gibt es immer wieder ein stark Wechselndes Machtgefälle zwischen den Armeen, was zeitweise (5.-7. Edition von WHFB) meiner Beobachtung nach immer wieder einige Armeen zeitweise chancenlos dastehen ließ.

Das ärgerte zweifelsohne sehr oft die damaligen Spieler der jeweiligen Fraktionen. Erfahrungsgemäß vergisst man aber mit der Zeit (zumindest geht es mir so) die negativen Dinge und „glorifiziert“ teilweise vergangenes, mit dem man viel positive Emotionen verbindet.

 

mein Beispiel sind hier immer alte Fernsehserien.

was habe ich als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener das „A-Team“, „Knight Rider“, „Airwolf“ oder „Colt für alle Fälle“ geliebt (ich könnte diese Liste hier endlos fortsetzen).

 

wenn man diese Serien jetzt anschaut (und ich rate Euch: tut es nicht - es werden für Euch Legenden sterben), Hat man meist das Pech, dass man ungläubig auf den Bildschirm starrt und sich fragt, was man an dem Mist gut gefunden hat…

 

nur ganz wenige Dinge sind da wirklich zeitlos gut gealtert oder mittlerweile so kurios (bis zu sogar in der heutigen Zeit völlig politisch unkorrekt), dass man es sich nicht wie damals mit Spannung, sondern amüsiert mit einem immer wieder kommenden Lachen anschaut.

Captain Future ist da so ein Fall.

Grandios - was hab ich an ein paar Stellen gelacht!

 

ich finde es gut, dass es psychologisch bei den meisten Menschen so ist. Nicht auszudenken, wenn man an sein bisheriges Leben zurück denkt und nur die negativen Dinge im Kopf hätte. (Natürlich rede ich hier auch wieder nur vom hoffentlich Großteil der Menschen, die eine gute bis durchwachsene Vergangenheit haben und nicht nur schreckliche Dinge erleben mussten)

 

—-

 

Lange Rede, schwacher (?) Sinn.

ich hoffe mein Beitrag konnte etwas interessantes zu dem Thema hinzufügen und hat nicht gelangweilt.

 

Danke an alle, die bisher mitgewirkt und meinen Beitrag gelesen haben.

 

ein schönes Wochenende euch allen!


Hier noch ein kleiner Nachtrag zu dem Thema:
 

Habe erst heute einen recht interessanten Beitrag gehört. Er passt irgendwie auch zu diesem Thema hier ist aber ein Gegenargument. Er ist von dem ziemlich bekannten Kanal 1000 für den Imperator und hat das Thema: „warum AOS anfangen?“ Sie bringen dort tatsächlich einige Argumente an, denen man sich nicht widersetzen kann (Das Design ist natürlich wie immer Geschmackssache, worüber man sich nicht streiten kann) und die hier auch schon ein oder zweimal aufgetaucht sind:

 

 

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"Wenn es blutet, kann man es auch töten!" -> Major Alan "Dutch" Schaefer; Predator
* Chaos Terminator der Iron Warriors Armeeprojekt: Iron Tau´s Iron Warriors

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Das Ding ist einfach, wenn ich Regeln und Hintergrund trenne, und in der Alten Welt spiele, also mir den Warhammer-Hintergrund als Basis für meine Spiele nehme, und dafür ein schnelles, elegantes Skirmish-Regelwerk verwenden will, dann lande ich nicht bei AoS.

 

Und die größte Schwäche des AoS-Hintergrunds ist diese ganze Realitätsblasengeschichte.
Wenns all diese Realitäten gibt, und quasi unendlich viele davon, und "alles möglich" ist, dann ist letztendlich alles egal.
An der Stelle kann ich halt auch hingehen und sagen "So, das hier sind meine Happy Hippos aus meiner Sammlung von Ü-Ei-Figuren und das sind meine Stormcast Eternals, die in eine Dimension gewandert sind, in der alles und jeder in ein Happy Hippo verwandelt wird."

*schulterzuck*

Deswegen kann der AoS-Hintergrund bei mir auch nix auslösen, in Sachen Kopfkino oder Zugehörigkeitsgefühl.
Da ist Nichts und niemand, mit dem ich mich identifizieren kann oder "mitfiebere". Warum auch? 
Es sind ja schließlich alle irgendwie austauschbar, weil sie alle gleichermaßen "wichtig" oder "unwichtig" sind.
Es ist ja alles möglich. Es geht ja eigentlich um nichts. So wie das geschrieben ist, führen alle Parteien einen ewigen Krieg in ihrer unendlichen Fülle von Realitäten und das wars.
Ich versteh wirklich so überhaupt nicht, was irgendwer daran finden soll. Warum das irgendwem irgendwas bedeuten sollte. Wie gesagt, es geht um nichts.

 

Ich denke, dass GW sich mit dieser Basis für den Hintergrund ins eigene Bein geschossen hat.
Klar, auf den ersten Blick scheint das gut zu sein... unbegrenzte Möglichkeiten und "was ganz eigenes".
Aber auf den zweiten Blick merkt man dann, dass alles Wurst ist.

Es gibt keinen festen Rahmen für den Hintergrund, alles ist möglich, deswegen ist alles gleichwertig und deswegen ist alles egal.

Warhammer war das komplette Gegenteil. 
Da war man sofort drin. Zum Einen wegen der "ganz normalen Menschen", zum Anderen, weil es die Bezüge zur echten Welt gab.
Man sah die Parallelen zwischen Echsenmenschen und südamerikanischen Völkern wie Azteken und Maya.
Man erkannte auch die Parallelen zwischen Nordmännern/Wikingern und den Chaos-Barbaren aus Norsca.
Oder die Parallelen zwischen den asiatischen Reitervölkern und den Hung und Kurgan.
Oder die ägyptischen Elemente bei Khemri. etc. etc. etc.
 

Klar, das lässt sich nicht so gut vermarkten, weils viel aus der echten Welt übernimmt, aber es funktioniert.
 

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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vor 3 Stunden schrieb Sigur:

Und letztlich isses auch nicht so wichtig was man spielt, sondern mit wem. Gerade bei GW-Spielen scheint das nochmal wichtiger zu sein.

So schaut es aus. Unserer alten Fluffigen Spielgruppe haben sich "Leistungsorientierte" Spieler angeschlossen.

Ergebnis.  1 Kampange musste abgebrochen werden, wo mit viel Aufwand eine Karte, Marker und Gelände gebaut wurde.. Die Gruppe hat sich aufgelöst.

 

Ich musste mir anhören, dass die Spiele schlecht Organisiert waren, weil ich nicht sagen konnte wer mit welcher Liste kommt.

Dann wirds halt schwer mit Antilistenschreiben.:D

 

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Nur im Tod, endet die Pflicht!

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vor 33 Minuten schrieb Regulus:

So schaut es aus. Unserer alten Fluffigen Spielgruppe haben sich "Leistungsorientierte" Spieler angeschlossen.

Ergebnis.  1 Kampange musste abgebrochen werden, wo mit viel Aufwand eine Karte, Marker und Gelände gebaut wurde.. Die Gruppe hat sich aufgelöst.

 

Ich musste mir anhören, dass die Spiele schlecht Organisiert waren, weil ich nicht sagen konnte wer mit welcher Liste kommt.

Dann wirds halt schwer mit Antilistenschreiben.:D

 


Wow, klingt nach richtig ätzenden Leuten.
Ich bin froh, dass ich die "leistungsorientierten Spieler" weitestgehend aus meinem Leben verbannt hab.
Sind ja tendentiell eh Leute, mit denen man nix zu tun haben will. ^^
Hab von der Sorte nur noch zwei im Freundes-/Bekanntenkreis und mit einem davon spiele ich nicht. Der andere Typ ist zwar auch von der Sorte, dass er immer alles aufs Gewinnen auslegt, bleibt dabei aber fair und kollegial. Das kann man vom Ersteren leider nicht sagen. Der geht an die Decke, wenn es für ihn nicht läuft. (ist aber ansonsten ein netter Mensch... nur will ich mit ihm halt kein Spiel machen ^^)

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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vor 1 Stunde schrieb Barbarus:

Und die größte Schwäche des AoS-Hintergrunds ist diese ganze Realitätsblasengeschichte.
Wenns all diese Realitäten gibt, und quasi unendlich viele davon, und "alles möglich" ist, dann ist letztendlich alles egal.
An der Stelle kann ich halt auch hingehen und sagen "So, das hier sind meine Happy Hippos aus meiner Sammlung von Ü-Ei-Figuren und das sind meine Stormcast Eternals, die in eine Dimension gewandert sind, in der alles und jeder in ein Happy Hippo verwandelt wird."

*schulterzuck*

 

Das dachte ich die meiste Zeit übrigens auch. Und es war auch vom Design so gewünscht (nachweislich, laut Interviews/Berichten), da man in einer festen Welt mit historisch nahen Fortbewegungsmöglichkeiten nicht so einfach viele unterschiedliche Geschichten und Kampagnen veranstalten kann, fluffgetreu bleiben es mehr oder weniger dieselben Konflikte.

Aber @EMMachine erzählte mal, das sei bei AoS inzwischen nicht mehr so schlimm mit der Beliebigkeit und man hätte sich wieder mehr „festen“ Fluff ausgedacht.

bearbeitet von Kuanor

(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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vor 2 Stunden schrieb Barbarus:

unendlich viele davon, und "alles möglich" ist, dann ist letztendlich alles egal.

Es sind eigentlich nur acht Reiche und jedes davon basiert auf einem der Winde der Magie, die du aus Warhammer Fantasy kennst. Jedes hat ein mehr oder weniger stabiles Zentrum und wird zu den Rändern hin immer unbewohnbarer, weil die Magie da macht, was sie will. Daher ist der bewohnbare Platz zwar vieeeeeel mehr als in der Warhammer Welt, aber dennoch begrenzt. Zudem hat das Land selbst einen Einfluss auf die Bewohner und auf die Rohstoffe, die dort vorkommen usw. 

Das heißt, je nachdem, was die einzelnen Völker und Subfraktionen für Pläne verfolgen, sind bestimmte Reiche mehr oder weniger von Interesse für sie. 

Durch den übergeordneten Handlungsbogen, der sich fortlaufend weiterentwickelt, werden dann eben Ereignisse und Veränderungen integriert, um einzelne Motive immer mal wieder in eine andere Richtung zu bewegen. 

 

Also in seiner Gesamtheit ist das schon anders als das, was du sagst und die Leute um Phil Kelly haben sich da durchaus Gedanken gemacht (ab Anfang der zweiten Edition). Deine Kritik funktioniert zwar zum Großteil trotzdem, aber ich wollte das nur kurz klarstellen. 

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Also leben jetzt alle im Chaosstern? :D

Das klingt nicht ganz so bescheuert wie das anfängliche "Alles ist möglich!" zum AoS-Release, aber trotzdem klingt es doch noch etwas "wischi-waschi".
 

Vielleicht les ich mir das mal durch... ohne Geld dafür zu zahlen. Wo findet man das Zeug online? :D

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

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Jetzt würde mich einmal @Horst1234 Meinung interessieren, immerhin der Threadautor.

 

Ich finde zum Unterschied des WHFB Setting und AoS Settings wurde bereits alles gesagt was es zu sagen gibt, auch warum man AoS als Spiel nicht interessant findet und dass der Groll über die End Times immer noch schmerzt.

 

Auch hatten jetzt einige - auch ich - eine gute Zeit einen willigen Zuhörer/-In/Publikum zu finden dass sich die eigene Meinung auch anhört und wir uns wie in einer Selbsthilfegruppe für VeteranInnen fühlen dürfen - überspitzt gesagt.

 

Auch sind wir uns hier einig wie wenig wir dem ganzen AoS Krempel (ggf mit Ausnahme von Figuren) abgewinnen können.

 

Beantwortet der Thread erstmal Deine Frage @Horst1234? Und viel wichtiger, was nehmen wir alle daraus mit?

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vor 4 Stunden schrieb Elkantar:

Jetzt würde mich einmal @Horst1234 Meinung interessieren, immerhin der Threadautor.

 

Ich habe mich nach kurzer Zeit in einen stillen Mitleser verwandelt, weil ich an den (ungefilterten) Eindrücken der Leute interessiert war/bin, aber danke der Nachfrage :)

 

Anfänglich hatte ich keine vorgefertigte Meinung, was auch den primären Grund für den Thread darstellt. Abgesehen von einigen thematischen Abschweifungen, kamen auch wirklich super relevante und schöne Beiträge hier zusammen. Mein Eindruck ist, dass man die Gefühle und Auffassungen bezüglich AoS in zwei Teile aufteilen kann. Der erste Teil bezieht sich auf das Ersetzen von WHFB mit AoS. Wenn man sehr viel Zeit, Geld, und Leidenschaft in ein Spiel und eine Welt investiert hat, die dann aus ökonomischen Gründen ausradiert wird, dann sind negative Gefühle und eine gewissen Abneigung gegenüber AoS durchaus verständlich. Der zweite Teil bezieht sich auf die Zeit danach und das Spiel selbst. Ich denke, dass das Argument, RnF spielen zu wollen und das AoS eben kein RnF bietet oder das System selbst gefällt mir nicht, sind einleuchtend. Ästhetische Gründe sind ebenfalls valide. Andere Argumente fande ich weniger überzeugend, besonders die, die man genauso gut auf WHFB in dessen Anfangszeit und auch Blütezeit anwenden konnte bzw. kann oder mit dem eigenen Hobbystatus zu tun haben (Hobbyeinstieg vs. Hobbyveteran). Es scheint mir, dass in diesen Kontexten Bequemlickeit, Trotz, und oberflächliches Wissen bezügöich des Systems verschieden kombiniert zusammen kommen.

  • Like 11

Projekt: Rise of the Mortarchs: Ein 2000-Punkte Traum

 

Suche: Age-of-Sigmar SpielerInnen in Berlin (Prenzlauer Berg/Friedrichshain)

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Hab dem AoS-Hintergrund jetzt noch mal ne Chance gegeben, aber es funktioniert nicht.

Ob es anders wäre, wenn ich Warhammer nie gekannt hätte, kann ich natürlich nicht sagen.
Aber wenn das nen Einfluss hat, dann würde das auch für jede andere "klassische" Fantasy-Welt gelten.
Ich hätte dann auch nie Kontakt mit Tolkien haben dürfen, etc.

Ich denk aber nicht, dass das Problem meine vorhandene Prägung ist.
Ich denke es ist der Unterschied im Stil und dem Fokus.

Archaon hatte bei Warhammer zum Beispiel immer nen Reiz für mich.
Seine Hintergrundgeschichte konnte man, zumindest in Teilen, irgendwie nachvollziehen, vielleicht sogar mit ihm mitfiebern.
Der ungewollte Sohn, der Verstoßene, der in die Chaoswüste zieht und wie eine düstere Version von Herkules eine unmöglich scheinende Prüfung nach der anderen besteht.
Das ist geiler Shit. 

 

Aber im AoS-Hintergrund ist Archaon nur noch sone Art Token. Diffus und ohne Charakter. Mehr Symbol als alles andere.
(noch dazu versteh ich nicht, wieso er überhaupt noch aktiv ist... im Grunde hat das Chaos ja gewonnen)
Und so ähnlich gehts mir da mit allen namentlich erwähnten Charakteren. Also denen, deren Geschichten ich gelesen hab.
Das ist alles so weit weg von unserer Realität und die Motivationen der Charaktere für mich so wenig nachvollziehbar, dass sie mir einfach scheißegal sind.

Und ähnlich fand ich es auch mit der Beschreibung der Welt, bzw. der Welten.
Das ist mir alles zu wenig konkret, um dazu irgendeine Beziehung zu entwickeln.
Und die Größenordnung ist einfach zu weit gefasst.
Acht Welten, jede davon viel größer als die alte Welt und an den Rändern passieren komische Dinge mit der Realität?
Wozu? Frag ich mich da.

Warum muss alles gigantisch groß und fremdartig sein?
Und was genau passiert an den Rändern der Reiche mit der Realität?
Kommt mir wie eine sehr faule Methode vor, Bereiche zu schaffen, in denen "alles möglich" ist.
Man sollt wenigstens die Regeln erklären, nach denen dieser Prozess abläuft.

Also mir sind irgendwann die Augen zugefallen.
AoS fesselt mich absolut NULL.
Falscher Maßstab, diffuse Charaktere, die in ihrer Unmenschlichkeit überhaupt nicht nachvollziehbar sind,
keine nachvollziehbaren Ziele, keine nachvollziehbaren "stakes" (wie sagt man das eigtl. auf Deutsch?)...

Jetzt halt ich AoS für einen noch unwürdigeren Nachfolger von Warhammer als vorher. ^^
Diesen geilen Hintergrund hat man durch diesen Quatsch ersetzen wollen?
Wow... chimpanzees with typewriters. :nono2:

 

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

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Ungefähr zu dem Schluss kam ich ja auch. Ich hab die Fluff Sektionen vom Regelbuch 2.0 gelesen und im Anschluss mehrere Battletomes (= Armeebücher), die ich mir günstig in ebay geholt hatte (ebenfalls alle aus der 2. Edition). Und das Ergebnis war immer das Gleiche: Es gibt einzelne coole Ideen, aber der Bezug zum Großen Ganzen wollte sich einfach nicht aufbauen. Die Charaktere sind mir alle zu fern und die übergroße Welt macht die Handlungen einzelner Protagonisten belanglos. Das finde ich schade, ich hatte wirklich eine kurze Phase, in der mir das Setting gut gefiel, aber je tiefer ich eintauchte, desto mehr kam ich raus und irgendwie nicht mehr rein. 

 

Edit: Aber was mir noch einfällt bezüglich anderen Fantasy Settings: Die, die mir gefallen, haben alle Parallelen zueinander. AoS ist anders. Das muss man mögen. 

bearbeitet von Ghur
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Ich muss sagen, ich mochte den Fantasy-Fluff in seinem Grundsatz nie: Zu sehr 80er-style verballhornte Realgeschichte. Im Gegensatz zum originelleren 40k-Fluff, der in den 90ern entstand. Natürlich ist er mir aus von Barbarus beschriebenen Gründen lieber, als was AoS liefert, aber ich hatte auch große Hoffnungen auf den mit Tamurkhan begonnenen (und danach abgebrochenen) Zyklus für eine Art Soft-Endtimes, auf dessen Ruinen dann etwas moderneres (verglichen mit 80ern), kunstvolleres in einer nahen Zukunft entstehen hätte können, wo es dann wieder um was ginge.

 

Jetzt wird Warhammer Fantasy ja mit ganz viel Damals™ und Nostalgie© verkauft, dabei war es das für mich nie: Es war einigermaßen OK, hatte genug Charakter, um sich seine Favoriten zu suchen, aber insb. konnte man damit ein (nach damaligem Vergleich) gutes, taktisch sinnhaftes Fantasy-R&F spielen – solange man es jedenfalls konnte.

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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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Ich bin bis heute total irritiert, dass GW nicht das gemacht hatte, was ich total einleuchtend und fast schon selbstverständlich find:

Die Story von Warhammer weiterzudrehen und gleichzeitig ein neues Spiel zu schaffen, das sich leichter rechtlich schützen lässt, indem man die große Invasion des Chaos stattfinden lässt, wie es ja auch getan wurde, dann aber die Guten ganz knapp gewinnen, eine in großen Teilen verwüstete Welt zurückbleibt, aus der Teile herausgebrochen sind, welche dann als eine Art "metaphysischer Nebenschauplatz" dienen.

Also wenn beispielsweise an der Stelle einiger der großen imperialen und bretonischen Städte Krater zurückgeblieben wären... die Überlebenden der alten Welt hätten um diese Städte getrauert, nicht ahnend, dass sie auf einer anderen Daseinsebene weiterexistieren. Irgendwo im Warp, im Reich des Chaos.
Und dann hätte man um den Überlebenskampf dieser Städte ein neues Szenario mitsamt Spiel spinnen können.
Quasi Mordheim 2.0, aber nicht einfach nur düster, sondern "Mordheim in einer Dämonendimension" :D

Das wär doch richtig geil gewesen. Vielleicht hätte es mit den Städten sogar die darunterliegenden Skavenbauten mitgerissen. Auch schön.

Man hätte auch mit dem Zeitverlauf spielen können, sagt ja Keiner, dass die Zeit im Warp so schnell läuft, wie außerhalb.
Es hätte also sein können, dass für die alte Welt erst Monate seit der großen Invasion vergangen sind, aber in den "Stadtblasen" sind schon Jahrhunderte vergangen.

Und wie cool wär das Inquisitorenthema in einem Szenario, wo BUCHSTÄBLICH nichts als Dämonen, Teufel und Geister rings um die Städte existieren?

Regelmäßig werden Einwohner von Dämonen besessen, und auch das Thema mit den Kulten hätte man verarbeiten können. Vielleicht werden einige Leute in der Situation einfach wahnsinnig und haben nicht mehr die Kraft ständig gegen das Chaos anzukämpfen und geben sich ihm hin, gründen Kulte und versuchen das Chaos in die Stadt zu lassen.

In den Städten hätten dann neue Magieorden entstehen können, die auf den Kampf gegens Chaos und die Aufrechterhaltung magischer Barrieren rings um die Städte spezialisiert sind. Denen hätte man coole Namen und Traditionen geben können. Die könnten total grim und badass aussehen, nachdem sie ja schon seit Jahrhunderten diesen konstanten Kampf führen und jeder noch so kleine Moment der Schwäche direkt vom Chaos genutzt würde.

Man hätte auch irgendwelche seltsamen Kreaturen erfinden können, die neben dem üblichen Getier wie Ratten jetzt zum normalen Bild in den Städten gehören.

Und natürlich hätte es mit den Städten auch ein paar im Verborgenen lebende Vampire mit in den Warp gerissen. Wieder eine wunderbare Basis für allerlei Hexenjagdszenarien.

 

Man hätte eine wirklich schräge und einzigartige Welt schaffen können, die aber nicht total fremd wirkt, weil man ja die Städte aus Warhammer kennt und sie immer noch mittelalterlichen Städten ähneln.
Und man hätte die Warhammer-Welt behalten können und schildern, wie die Völker anschließend mit den riesigen Schäden umgehen und ihre Zivilisationen wieder aufbauen.
Vielleicht hätte es einige neue Bündnisse geben können oder vllt. wären manche alte Bündnisse gescheitert, weil das eine Volk dem anderen vorwirft es habe im entscheidenden Moment nicht früh genug oder nicht entschieden genug agiert.
Vielleicht wurde ein großer Keil zwischen alle Elfen und Menschen getrieben. Etc.
Man hätte im Zuge des Wiederaufbaus auch neue Machtstrukturen etablieren können. Zum Beispiel könnte das Imperium wieder in mehrere Teile zersplittern, die alle nicht gut aufeinander zu sprechen sind.

Ganz im Ernst, es war das Potential für etwas richtig, richtig Gutes da.
Und man hat NICHTS, ABER AUCH GARNICHTS draus gemacht.





Edit:
Und man hätte jeder der in den Warp gerissenen Städte einen eigenen Hintergrund geben können!
Wie cool wär es, wenn die zwar irgendeine magische Kommunikationsmöglichkeit hätten, aber sich nicht begegnen können?
Also die Städte wissen voneinander, aber niemand kann von einer in die andere Stadt wechseln.
Und dann hätte man die Möglichkeit die Städte thematisch ganz verschieden zu gestalten.
Man hätte zu jeder Stadt ein eigene Buch bringen können mit Szenarien, (Land-)Karten und den dramatis personae in dieser Stadt.

Vielleicht wär es konstante Dämmerung in der einen Stadt. Während es in der anderen immer brütend heiß ist.
Und in der nächsten liegt die ganze Zeit Schnee.

Natürlich könnten sie auch in den Einflusszonen unterschiedlicher Chaosgötter liegen.
In der einen Stadt findet man den Einfluss Tzeentchs, in der anderen mehr Khorne... und in wieder einer anderen sieht man den Einfluss von einer kleineren Chaosgottheit.









 

bearbeitet von Barbarus
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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Ich bin begeistert :wub:

Wann kommt dein System? Wo gibt's den Patreon?

 

P.S. noch was zum Thema. Was für mich eigentlich der Gipfel an Dreistigkeit von GW war, war das sie in den Endtimes fünf, FÜNF Bücher dafür rausgesucht haben, zu je 50€+ um direkt im Anschluss das System zu begraben. Das fand ich echt hart.

 

Ich denke da wurde dann viel Abneigung einfach auf AOS übertragen.

bearbeitet von Landi
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vor 11 Stunden schrieb Kuanor:

Im Gegensatz zum originelleren 40k-Fluff, der in den 90ern entstand. Natürlich ist er mir aus von Barbarus beschriebenen Gründen lieber, als was AoS liefert, [...].

 

Nicht mehr wirklich originell, weil es 40k eben vorgelebt hat, aber ist es nicht so, dass in vielen Bereichen 40k-Fluff = AoS-Fluff ist?

 

vor 3 Stunden schrieb Barbarus:

Ich bin bis heute total irritiert, dass GW nicht das gemacht hatte, was ich total einleuchtend und fast schon selbstverständlich find

 

 

Deine Ideen klingen in der Tat sehr nett.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Landi:

Ich denke da wurde dann viel Abneigung einfach auf AOS übertragen.

 

Dies war eine meiner anfänglichen Vermutungen, wobei, wie schon gesagt, die Enttäuschung, Wut, etc. verständlich war/war.

Projekt: Rise of the Mortarchs: Ein 2000-Punkte Traum

 

Suche: Age-of-Sigmar SpielerInnen in Berlin (Prenzlauer Berg/Friedrichshain)

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vor 3 Stunden schrieb Landi:

Ich bin begeistert :wub:

Wann kommt dein System? Wo gibt's den Patreon?

 



Du wirst lachen, ich sitz derzeit wirklich an meinem ersten (komplett eigenen) Spiel.

 

 



 

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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vor 3 Stunden schrieb Horst1234:

Nicht mehr wirklich originell, weil es 40k eben vorgelebt hat, aber ist es nicht so, dass in vielen Bereichen 40k-Fluff = AoS-Fluff ist?

 

Also 40k hat sicherlich auch eine Menge mieses Schriftmaterial, einfach weil es dafür groß und alt genug ist und GW Absatz zu generieren versucht, aber der Vergleich ist mir völlig neu. An welche Aspekte genau denkst du dabei?

 

 

 

vor 2 Stunden schrieb Barbarus:

Du wirst lachen, ich sitz derzeit wirklich an meinem ersten (komplett eigenen) Spiel.

 

Cool, erzähl mehr (woanders?). Was wird es, und kann man mitmachen?

(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

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Am 16.12.2022 um 07:04 schrieb Barbarus:

Ich bin bis heute total irritiert, dass GW nicht das gemacht hatte, was ich total einleuchtend und fast schon selbstverständlich find:

Die Story von Warhammer weiterzudrehen und gleichzeitig ein neues Spiel zu schaffen, das sich leichter rechtlich schützen lässt, indem man die große Invasion des Chaos stattfinden lässt, wie es ja auch getan wurde, dann aber die Guten ganz knapp gewinnen, eine in großen Teilen verwüstete Welt zurückbleibt, aus der Teile herausgebrochen sind, welche dann als eine Art "metaphysischer Nebenschauplatz" dienen.

Also wenn beispielsweise an der Stelle einiger der großen imperialen und bretonischen Städte Krater zurückgeblieben wären... die Überlebenden der alten Welt hätten um diese Städte getrauert, nicht ahnend, dass sie auf einer anderen Daseinsebene weiterexistieren. Irgendwo im Warp, im Reich des Chaos.
Und dann hätte man um den Überlebenskampf dieser Städte ein neues Szenario mitsamt Spiel spinnen können.
Quasi Mordheim 2.0, aber nicht einfach nur düster, sondern "Mordheim in einer Dämonendimension" :D

Das wär doch richtig geil gewesen. Vielleicht hätte es mit den Städten sogar die darunterliegenden Skavenbauten mitgerissen. Auch schön.

Man hätte auch mit dem Zeitverlauf spielen können, sagt ja Keiner, dass die Zeit im Warp so schnell läuft, wie außerhalb.
Es hätte also sein können, dass für die alte Welt erst Monate seit der großen Invasion vergangen sind, aber in den "Stadtblasen" sind schon Jahrhunderte vergangen.

Und wie cool wär das Inquisitorenthema in einem Szenario, wo BUCHSTÄBLICH nichts als Dämonen, Teufel und Geister rings um die Städte existieren?

Regelmäßig werden Einwohner von Dämonen besessen, und auch das Thema mit den Kulten hätte man verarbeiten können. Vielleicht werden einige Leute in der Situation einfach wahnsinnig und haben nicht mehr die Kraft ständig gegen das Chaos anzukämpfen und geben sich ihm hin, gründen Kulte und versuchen das Chaos in die Stadt zu lassen.

In den Städten hätten dann neue Magieorden entstehen können, die auf den Kampf gegens Chaos und die Aufrechterhaltung magischer Barrieren rings um die Städte spezialisiert sind. Denen hätte man coole Namen und Traditionen geben können. Die könnten total grim und badass aussehen, nachdem sie ja schon seit Jahrhunderten diesen konstanten Kampf führen und jeder noch so kleine Moment der Schwäche direkt vom Chaos genutzt würde.

Man hätte auch irgendwelche seltsamen Kreaturen erfinden können, die neben dem üblichen Getier wie Ratten jetzt zum normalen Bild in den Städten gehören.

Und natürlich hätte es mit den Städten auch ein paar im Verborgenen lebende Vampire mit in den Warp gerissen. Wieder eine wunderbare Basis für allerlei Hexenjagdszenarien.

 

Man hätte eine wirklich schräge und einzigartige Welt schaffen können, die aber nicht total fremd wirkt, weil man ja die Städte aus Warhammer kennt und sie immer noch mittelalterlichen Städten ähneln.
Und man hätte die Warhammer-Welt behalten können und schildern, wie die Völker anschließend mit den riesigen Schäden umgehen und ihre Zivilisationen wieder aufbauen.
Vielleicht hätte es einige neue Bündnisse geben können oder vllt. wären manche alte Bündnisse gescheitert, weil das eine Volk dem anderen vorwirft es habe im entscheidenden Moment nicht früh genug oder nicht entschieden genug agiert.
Vielleicht wurde ein großer Keil zwischen alle Elfen und Menschen getrieben. Etc.
Man hätte im Zuge des Wiederaufbaus auch neue Machtstrukturen etablieren können. Zum Beispiel könnte das Imperium wieder in mehrere Teile zersplittern, die alle nicht gut aufeinander zu sprechen sind.

Ganz im Ernst, es war das Potential für etwas richtig, richtig Gutes da.
Und man hat NICHTS, ABER AUCH GARNICHTS draus gemacht.





Edit:
Und man hätte jeder der in den Warp gerissenen Städte einen eigenen Hintergrund geben können!
Wie cool wär es, wenn die zwar irgendeine magische Kommunikationsmöglichkeit hätten, aber sich nicht begegnen können?
Also die Städte wissen voneinander, aber niemand kann von einer in die andere Stadt wechseln.
Und dann hätte man die Möglichkeit die Städte thematisch ganz verschieden zu gestalten.
Man hätte zu jeder Stadt ein eigene Buch bringen können mit Szenarien, (Land-)Karten und den dramatis personae in dieser Stadt.

Vielleicht wär es konstante Dämmerung in der einen Stadt. Während es in der anderen immer brütend heiß ist.
Und in der nächsten liegt die ganze Zeit Schnee.

Natürlich könnten sie auch in den Einflusszonen unterschiedlicher Chaosgötter liegen.
In der einen Stadt findet man den Einfluss Tzeentchs, in der anderen mehr Khorne... und in wieder einer anderen sieht man den Einfluss von einer kleineren Chaosgottheit.









 


Alter Schwede, ich bin begeistert!

 

selbst für mich, der AoS (Hintergrund, nicht Spielsystem) nicht zwangsläufig abgeneigt ist, ist das die zu 100% bessere Version!

 

halt uns bitte auf dem laufenden!

"Wenn es blutet, kann man es auch töten!" -> Major Alan "Dutch" Schaefer; Predator
* Chaos Terminator der Iron Warriors Armeeprojekt: Iron Tau´s Iron Warriors

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vor 1 Stunde schrieb Irontau:


Alter Schwede, ich bin begeistert!

selbst für mich, der AoS (Hintergrund, nicht Spielsystem) nicht zwangsläufig abgeneigt ist, ist das die zu 100% bessere Version!

 

Hehe, danke? Wie gesagt, ich finds ziemlich offensichtlich, dass man etwas in der Art hätte machen sollen.

 

vor 1 Stunde schrieb Irontau:

halt uns bitte auf dem laufenden!


Falls du das falsch verstanden haben solltest: das wird nicht das Thema meines Spiels sein. Mein Spiel wird ganz eigenen Hintergrund haben.



Übrigens, als ich damals den Namen "Age of Sigmar" das erste Mal hörte, also als ich erfuhr, dass GW ein Spiel mit diesem Namen angekündigt hat,
dachte ich zuerst, dass GW ein "Prequel" zu Warhammer bringt.
Die düsteren Tage der Menschheit, vor dem Imperium, als der junge Sigmar die noch primitiven Menschen im Kampf gegen Orks und Tiermenschen führte...

Da war ich total begeistert. Stellte mir das irre geil vor. Ein Skirmish-Game von mittlerer Größe, vielleicht 60 Minis pro Seite, und dann halt angesiedelt in der Frühphase der alten Welt mit Fokus auf den noch "wilden" Menschen, Orks und Tiermenschen.
Hatte vor meinem inneren Auge direkt Bilder von Überfällen auf die Dörfer der Menschen... eine kleine Horde Tiermenschen, die aus dem Wald bricht und von den Dorfbewohnern zurückgeschlagen werden muss... mega, mega, mega!

Aber was ich mir unter dem Titel niemals vorgestellt hatte, war das Spiel, das dann tatsächlich kam. Das war echt ein krasser WHAT THE FUCK?!-Moment.



PS:
Meine Frau findet den Namen übrigens irre lustig. Die lacht jedes Mal, wenn sie "Age of Sigmar" hört.
Sie meint das klänge genau wie "Age of Dieter" oder "Age of Reinhard" etc.
und das sei so ziemlich der dümmste Name, den sie sich für ein Spiel vorstellen kann. ^^

PPS:
Vielleicht sollte jemand "Age of Dieter" als Verballhornung AoS's kreieren.
Das stell ich mir saulustig vor.
Dieter mit Vokuhila und Pornobalken führt seine Bierkisten-Eternals an :D

bearbeitet von Barbarus
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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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