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TabletopWelt

AoS Abneigung: Wo kommt sie her?


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Also um das Ganze für mich abzuschließen:

Wir hatten ja geplant, AoS zu spielen. Allerdings hat keiner eine Armee für AoS und keine Figuren von "früher" sind spielbar.

Also haben wir gestern One Page rules gespielt. Und was soll ich sagen: Es war super!

Mein sowieso recht geringes Interesse an AoS ist direkt komplett verschwunden und wurde durch oPr (keine Ahnung, wie man das abkürzt) ersetzt.

Rundbases, Eckbases völlig egal. Ich kann alle Hochelfen benutzen, die ich besitze, die Regeln sind logischerweise sehr knapp gehalten und man kann ganz entspannt spielen.

War eine schöne Runde Hochelfen gegen Echsenmenschen und wird demnächst wiederholt (dann vielleicht mit Skaven).

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vor 4 Stunden schrieb Ocarina:

Also um das Ganze für mich abzuschließen:

Wir hatten ja geplant, AoS zu spielen. Allerdings hat keiner eine Armee für AoS und keine Figuren von "früher" sind spielbar.

Also haben wir gestern One Page rules gespielt. Und was soll ich sagen: Es war super!

Mein sowieso recht geringes Interesse an AoS ist direkt komplett verschwunden und wurde durch oPr (keine Ahnung, wie man das abkürzt) ersetzt.

Rundbases, Eckbases völlig egal. Ich kann alle Hochelfen benutzen, die ich besitze, die Regeln sind logischerweise sehr knapp gehalten und man kann ganz entspannt spielen.

War eine schöne Runde Hochelfen gegen Echsenmenschen und wird demnächst wiederholt (dann vielleicht mit Skaven).

 

OPR ist die gängige Abkürzung. Alles was du darüber geschrieben hast kann ich absolut unterschreiben. In unserer Spielergruppe hat sich Sci Fi Variante bereits durchgesetzt und die Fantasy Variante etabliert sich gerade. Sehr schönes und entspanntes System.

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Dice Poets Society - to dice or not to dice

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Obgleich der Thread seit rund einem halben Jahr ruht, möchte ich dennoch meine eigene "Reise" als Beobachter von AoS beschreiben - vielleicht empfindet der eine oder andere Leser diese ebenfalls als interessant.

 

Die meisten unter Euch kennen sicherlich den Spruch "Don't hate the player, hate the game". Im Falle von AoS würde ich diesen etwas umdichten zu "Don't hate the game, hate the company". Mir ist natürlich bewusst, dass sich der Zorn dennoch gegen das Produkt richtet, sobald dieses als Nachfolger eines eingestellten anderen Produktes dargestellt wird. Ich halte es weiterhin für eine Fehlentscheidung, AoS direkt mit WHFB verknüpft zu haben, sei es durch den Fluff oder namhafte Charaktere. Hätte stattdessen eine mehr oder weniger klare Trennung zwischen beiden Spielsysteme bestanden, hätte sich der Schock über das offizelle Ende von Warhammer Fantasy nicht so gezielt gegen Age of Sigmar als Nachfolger gerichtet. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass im Fluff von AoS der Multiversen-Ansatz integriert ist, wäre es ein leichtes gewesen, bei dem neuen Produkt von einer parallelen Dimension zu spechen, die es somit auch erlaubt, die bisher verfügbaren Miniaturen für neue Fraktionen zu verwenden.

 

Ich hatte seinerzeit kein Interesse, mich dem neuen Spielsystem und dessen Fluff zu öffnen. Die spielerischen Mechaniken von AoS waren zu weit weg von dem, was ich durch Warhammer Fantasy gewohnt war - daher empfand ich das Spiel in dieser Hinsicht auch nicht als spielenswerten Nachfolger. Das Regelwerk während der Übergangszeit, das direkte Aktivitäten des Spielers belohnte, war sicherlich mit einem Augenzwinkern verfasst worden, schreckte mich jedoch noch zusätzlich ab. Für mich bestand kein signifikanter Anlass, AoS auszuprobieren.

 

Obgleich sich in dieser Hinsicht bis zum heutigen Tage nichts geändert hat, konnte ich jedoch hier und da - vornehmlich durch Discord-Gespräche mit @Grinsemann - einen Einblick in den Fluff von AoS erhalten. Als völlig uninteressant oder abschreckend empfinde ich diesen nicht - da vertrete ich ein deutich milderes Urteil als beispielsweise Barbarus. Dennoch kann der Fluff auch in meiner Wahrnehmung nicht mit seinem WHFB-Gegenstück auf Augenhöhe konkurrieren. Allerdings bin ich auch seit über zwanzig Jahren mit der Warhammer-Welt vertraut - natürlich hat es AoS vor diesem Hintergrund bei einem Vergleich schwer.

 

In jeder Hinsicht ärgerlich waren die Fälle, bei denen die Abneigung gegen AoS hier im Forum so weit ging, dass interessierte Spieler von anderen Usern unsachlich angegangen wurden. Diese Fälle haben nicht nur zu mehr unnötiger Arbeit für das Moderatorenkollegium geführt, sondern die Atmosphäre rund um AoS in Teilen vergiftet. In der Nachbetrachtung hat diese Sachlage dem hiesigen AoS-Bereich deutlich geschadet, da diejenigen, welche sich mit dem Spielsystem beschäftigt haben, teilweise recht zurückhaltend im dafür fertiggestellten Forenbereich aktiv waren. Ähnliches galt für das Projekteboard. Immerhin finden diese Anfeindungen mittlerweile nur noch in seltenen Ausnahmefällen statt und richten sich dann eher gegen das Spielsystem, als gegen konkrete User unseres Forums.

 

Diejenigen unter Euch, die hin und wieder den AoS-Bereich aufsuchen, werden wissen, dass ich schon seit einigen Jahren auf Neuerscheinungen in den zugehörigen Völkertreffs aufmerksam mache und den Bereich in meine Bemühungen, wieder etwas mehr Aktivität in den Systemforen anzufachen, einbinde. Mein anfängliches Missfallen gegenüber Age of Sigmar hat sich zu einer Art "wohlwollender Neutralität" gewandelt. Vielmehr empfinde ich weiterhin sehr viel Unverständnis über die getroffenen Entscheidungen seitens GW. Wie oben bereits ausgeführt, wäre eine klare Trennung die in jeder Hinsicht bessere Wahl gewesen. Dann wäre GW auch gar nicht in die Bredouille gekommen, klarstellen zu müssen, dass AoS nicht durch The Old World ersetzt oder an den Rand gedrängt wird.

 

Auf der anderen Seite sind strategische Entscheidungen, die nur sehr bedingt Sinn ergeben, mittlerweile Teil der GW'schen DNA - der Konzern schafft es einfach immer wieder, unnötig ins Fettnäpfchen zu treten. Sollte sich das irgendwann einmal ändern, könnte dies ein Anzeichen sein, dass nicht nur die Warhammer-Welt, sondern auch ihr reales Gegenstück explodieren könnte. In diesem Fall treffen wir uns dann in der Tabletop-Blase, in der Farben niemals austrocken oder zur Neige gehen! :D

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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ich stimme Deinen Formulierungen in sehr vielen Teilen zu, weil es sich mit meinen Beobachtungen deckt, obwohl ich AoS lediglich aus einem Demospiel und zweiter Hand kenne.

Danke für Deine Eindrücke.

 

Für mich VÖLLIG unverständlich sind Anfeindungen, weil jemand das oder auch irgendein anderes Spiel mag.

Das ist so derart dämlich, dass ich es nicht weiter kommentiere.

 

Spannend finde ich allerdings bzgl GW ... der Konzern baut laut Aussagen vieler derart viel Mist ... und ist dennoch noch immer da und sicher einer der großen in der TabletopNische.

Was immer also GW macht ... IRGENDWAS machen sie richtig.

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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....verrückt, was hier alles renanimiert wird, weil ein Spiel am weiten Horizont angekündigt wird und wir am noch weiteren/längeeren Arm verhungern, während wir warten.

Ich hatte nicht mitbekommen, dass GW tatsächlich die Problematik überhaupt erkannt oder wahrgenommen hätte sich über ToW und AoS rechtfertigen zu müssen. Ist soetwas tatsächlich passiert?

 

 

Was meine Abneigung angeht, so kann ich kurz meine 2Cent in den Topf werfen....
 

Spoiler

Mich ärgert weder das System, noch die Ablösung oder die Spielerschaft.

Ich bin aus ganz anderen Mechanismen ausgestiegen, die mMn schon in der 8. absehbar wurden und bei AoS ad absurdum getrieben wurden:

 

Die Aufrüstungs- und Erscheinungsspirale!

Ich habe bei GW das Gefühl, dass sie sich da einiges bei WotC und MTG abgeschaut haben, jedoch ausser Acht gelassen haben, dass man hier Modelle kaufen, bauen und bemalen muss und mit ihnen spielen will, bevor sie durch Errata obsolet werden oder derlei. Bei relativ günstigen Karten ist das einfach sich an Änderungen anzupassen, aber was da zuletzt in den Hauptsystemen bei GW passiert, ist verrückt, weshlab ich eigentlich froh bin im "abgschlossenen" System der 6. eine Planungssicherheit und Community gefunden zu haben, die mich nicht mit solchen Kurzlebigkeiten stresst.

 

Hinzu kommt, dass GW bei Fantasy von der 3. bis zur 7. eine ziemlich eigene Optik und Ästhetik in WHFB gepflegt hat, welche in der 8. und später AoS durch etwas neues abgelöst wurde. Dieser neue Look, der zwar deutlich zu AoS passt holt mich einfach gar nicht ab.

Und da muss ich nicht einmal darüber schimpfen, wie Hobbyisten- und Kitbash-unfreundlich die neuen Rahmen geworden sind.

 

Sofern ich mich wiederholt habe, bitte einfach ignorieren oder löschen :)

 

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....ist doch sinnfrei

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vor 2 Stunden schrieb Llewellyn:

Ich hatte nicht mitbekommen, dass GW tatsächlich die Problematik überhaupt erkannt oder wahrgenommen hätte sich über ToW und AoS rechtfertigen zu müssen. Ist soetwas tatsächlich passiert?

 

Hat mitbekommen, und sich aktiv dagegen entschieden, stattdessen nach vorn geprescht.

Erinnerst dich an den Post, der beschreibt, dass Endtimes bleibt wie es ist und an der Kontinuität von AoS nicht gewackelt wird usw.?

GWs Marketing-Rhetorik ist doch „jetzt neu, es wird noch besser!“ statt irgendwas, was nach Fehlerkorrektur und Schadensbegrenzung aussehen könnte. Und trotzdem scheint sowas dann durch.

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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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vor 1 Stunde schrieb Kuanor:

 

 

Erinnerst dich an den Post, der beschreibt, dass Endtimes bleibt wie es ist und an der Kontinuität von AoS nicht gewackelt wird usw.?

 

 

......leider so gar nicht, aber ich bin mir bei der Jubelstimmung, die man in der Warhammer Community bzw auf deren Seite immer so mitbekommt auch irgendwann aus deren Verlautbarung ausgestiegen und habe mich über dritte Kanäle informiert.

Ich bin also halbwegs verwundert, dass überhaupt reagiert wird - mal sehen wohin das geht!

 

Danke auch fürs Aufklären :)

 

....ist doch sinnfrei

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Zitate-Rumble! :boxer:

 

Am 30.6.2023 um 23:32 schrieb Drachenklinge:

Spannend finde ich allerdings bzgl GW ... der Konzern baut laut Aussagen vieler derart viel Mist ... und ist dennoch noch immer da und sicher einer der großen in der TabletopNische.

Was immer also GW macht ... IRGENDWAS machen sie richtig.

 

Das steht sicherlich außer Frage. Insgesamt hat GW über die letzten Jahrzehnte mehr richtige als falsche Entscheidungen getroffen. Dennoch komme ich immer 'mal wieder zu dem Schluss, dass hier und da eine deutlich bessere Entscheidung, bzw. Lösung möglich gewesen wäre.

 

In meiner Wahrnehmung wird GW allerdings auch recht viel verziehen, weil sie immer noch als eine Art Pionier im Wargaming-Tabletop gelten und der Kern ihrer Kundschaft recht viel Loyalität aufweist. Anderen Unternehmen würde wohl weniger Toleranz entgegengebracht, beispielsweise bei der Preisgestaltung der Miniaturen oder bei der Qualität der bereitgestellten Spielsysteme. So ikonisch die von GW geschaffenen Settings mittlerweile sind, die Regelwerke gehörten noch nie zum obersten Regal. Damit hat sich der Kern der GW-Kunden jedoch arrangiert und kann darüber hinwegsehen.

 

Am 1.7.2023 um 11:27 schrieb Llewellyn:

....verrückt, was hier alles renanimiert wird, weil ein Spiel am weiten Horizont angekündigt wird und wir am noch weiteren/längeeren Arm verhungern, während wir warten.

 

Ich hab' schon Nekromantie bei Threads betrieben, die mehrere Jahre oder sogar ein ganzes Jahrzehnt ruhten (Beispiele finden sich im Blood Bowl- oder Herr der Ringe-Bereich) - da ist ein halbes Jahr im Vergleich nicht mehr als ein Wimpernschlag. :D

 

Am 1.7.2023 um 11:27 schrieb Llewellyn:

Ich hatte nicht mitbekommen, dass GW tatsächlich die Problematik überhaupt erkannt oder wahrgenommen hätte sich über ToW und AoS rechtfertigen zu müssen. Ist soetwas tatsächlich passiert?

 

Wie von Kuanor bereits angeschnitten, wurden in Artikeln der Warhammer Community indirekte Formulierungen verwendet, die dem Leser verdeutlichen sollten, dass eine Rückkehr der früheren Warhammer-Welt durch The Old World nicht zu einer Abschaffung von Age of Sigmar führen wird. Ein Beispiel findet sich im Artikel, welcher am 11. Januar veröffentlicht worden ist. Natürlich sollte man in diese Zeilen nicht zu viel hineininterpretieren - dennoch hat es mich amüsiert, dass man sich seitens GW genötigt gesehen hat, hierbei etwas mehr Klarheit schaffen zu müssen.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Aus dem Lexicanum:

Zitat

Bewaffnet sind sie mit Celestial Hammers, die sie auf ihre Feinde schleudern. Durch die Magie der Hammer können sie sofort wieder in ihre Hände zurück beschworen und erneut geworfen werden. Entweder trägt jeder der Prosecutors zwei dieser Kriegshämmer, oder einen Hammer und einen Sigmarite Schild. Einer aus dem Trupp kann alternativ auch mit einem Grandhammer, einer Grandaxe oder einem Grandblade bewaffnet sein.  Stattdessen können sie auch Sigmarite Schilde und Stormcall Javlins tragen, die sie aus dem Himmel auf ihre Feinde herabschleudern. Einer aus einem Trupp Prosecutors trägt stattdessen unter Umständen auch einen mächtigen Stormsurge Trident.

 

Dieses Denglisch ist völlig unleserlich. Das fing allerdings bereits bei Warhammer an. Im "Wood Elves" Armeebuch der 8. Edition findet sich der gleiche Müll, wenn auch in geringerem Ausmaß.

 

Ich ertrage sehr gerne billigste Schundliteratur, denn die Hintergründe von AoS und Warhammer bestehen beide größtenteils aus solcher. Da möchte ich gar keine großen Vergleiche anstellen (obwohl sich Warhammer zugegebenermaßen weniger ernstgenommen hat als AoS).

Wenn sich aber dauernd zwei Sprachen abwechseln, höre ich auf zu lesen. Da wären mir selbst Legastheniker als Autoren noch erträglicher.

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Am 31.7.2023 um 22:20 schrieb Neithan:

Wenn sich aber dauernd zwei Sprachen abwechseln, höre ich auf zu lesen.

 

Wie Du allerdings selbst dargelegt hast, wurde diese fragwürdige Entscheidung bereits zum Ende von Warhammer Fantasy eingeführt und ist daher nicht AoS-exklusiv. Vor diesem Hintergrund hielte ich es für unfair, diese zweifelsohne diskutable Praxis allein auf Age of Sigmar abzuwälzen. Vielmehr kann diese Angelegenheit als ein weiteres Beispiel der "Don't hate the game, hate the company"-Prämisse wahrgenommen werden.

 

Interessanterweise hat GW in den letzten Jahren ebenfalls einen anderen Kurs eingefahren: Sowohl bei AoS, als auch bei 40k wurden viele Namen mit einem deutschsprachigen Äquivalent versehen. Es ist daher durchaus beim Konzern durchgeklungen, dass insbesondere im Fantasy-Genre der Lesefluss durch englischsprachige Eigennamen gestört wird (im SciFi-Bereich nehme ich weniger Komplikationen wahr).

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Bei 40k ist das auch ein Problem, und auch dort werden inzwischen Namen wieder übersetzt, z.T. nur anders als vorher (für dieselben Einheiten, die vorher schon übersetzte Eigennamen hatte und die man kannte).

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Am 31.7.2023 um 22:20 schrieb Neithan:

Dieses Denglisch ist völlig unleserlich. Das fing allerdings bereits bei Warhammer an. Im "Wood Elves" Armeebuch der 8. Edition findet sich der gleiche Müll, wenn auch in geringerem Ausmaß.

Ist das nicht abschreckend für Kinder? Kannst de ihnen ja gleich eine Chinesische Gebrauchsanleitung geben die ins deutsche übersetzt ist.:gruebel:

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Nur im Tod, endet die Pflicht!

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vor 11 Stunden schrieb Regulus:

Ist das nicht abschreckend für Kinder? Kannst de ihnen ja gleich eine Chinesische Gebrauchsanleitung geben die ins deutsche übersetzt ist.:gruebel:

Nö ist es nicht. Kinder dürfte das weniger stören, die kommen damit besser klar. Ist eh in der Jugendsprache drin und ich bin auch mit englischen Computerspielen aufgewachsen ohne englisch zu können ;)

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wir dürfen ohnehin nicht vergessen, dass wir uns alle geändert haben ... nennt sich alt werden.

 

Man sieht Dinge einfach anders.

Was früher für einen selbst cool war, ist es heute nicht mehr und andere Themen werden wichtig.

 

Es wäre unsinnig anzunehmen, dass dies bei der Beurteilung von Spielen, Regeln und Minis nicht auch so ist.

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

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Geht so. Kinder stehen immer noch auf Pokemon, und es werden neue Iteration von dem ein und demselben Schrott produziert, den wir in einem bestimmten Altersabschnitt total cool und danach eher peinlich fanden.

Hätte es in unserer Kindheit AoS gegeben, hätte es auch irgendwem gefallen. Vielleicht uns, vielleicht auch nur den Nachbarskindern/Mitschülern, wenn wir Alternativen gehabt hätten.

 

Daneben gibt es aber tatsächliche Entwicklungen. Die Akzeptanz von Englisch ist schätzungsweise eine davon.

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ich meinte das auch nicht ultimativ oder schwarz/weiß, aber es hat halt auch Einfluss.

Naturlich ändern sich auch "die Zeiten".

 

Im Grunde spielen wir mit den Nachfolgern von platten Zinnsoldaten. Selbstverständlich haben auch die eine Entwicklung durchgemacht.

 

Worum es mir ging war, dass nicht nur das Spiel x oder y sich zum schlechteren oder besseren gewandelt hat, sondern eben auch wir.

 

Wenn wir also von "woher kommt die Abneigung?" sprechen, dann macht es auch einen Unterschied, was wir inzwischen noch alles kennen oder ob wir brandneu dazukommen.

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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Klar, wenn man noch gar nicht weiß, was es gibt, dann nimmt man erstmal das, was man kriegt, sprich im Laden aufgeschwatzt bekommt oder auf dem Hochglanzbild cool und prominent aussieht. Man weiß dann typischer Weise auch noch gar nicht, was man mag und wodurch sich die einzelnen Produkte unterscheiden.

 

Hätte ich, als ich TT angefangen habe, gewusst, wie sich die Sachen spielen, hätte ich vielleicht auch gleich und nicht erst 8 Jahre später mit WHF angefangen. Stattdessen hielt ich es die meiste Zeit für stinklangweilig und habe auch nur im WD (wenn ich mir mal einen holte) primär die 40k-Artikel gelesen. Einfach weil ich KA vom Spiel hatte und dass WHF viel mehr kann, als es ein Skirmisher je würde. Nix „andere Zeit“ und „Wandel der Geschmäcker“ oder „Nostalgie“ – rein ästhetisch finde ich 40k immer noch cooler und wertvoller, auch wenn GW sein Möglichstes dagegen tut.

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Am 7.12.2022 um 18:19 schrieb Horst1234:

Liebe Community,

 

Wie der Name  bereits impliziert, habe ich das Gefühl, dass es eine starke Abneigung der Fantasy-SpielerInnen gegenüber Age of Sigmar gibt. Angenommen, dass das stimmt, frage ich mich, worauf diese zurückzuführen ist bzw. worauf sie beruht. Als Age of Sigmar released wurde, war es zweifelsfrei eine Katastrophe, aber seitdem hat sich sehr viel getan. Ich bin gespannt, eure Meinungen/Argumente zu hören.

 

PS: Falls ein Thread dieser Art unangebracht ist, dann lösche ich ihn (gerne).

Ich finde das Spiel total uninteressant, die Modelle gehören aber oft zu dem besten, was GW derzeit tut.

Richtig tolle Sachen dabei.

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Am 14.3.2024 um 11:42 schrieb Gorgoff:

Ich finde das Spiel total uninteressant, die Modelle gehören aber oft zu dem besten, was GW derzeit tut.

Richtig tolle Sachen dabei.

 

Ich kann über das Spiel an sich gar nichts sagen weil nie gespielt, mich hat der überarbeitete bzw. neue Hintergrund der Welt und dieser ganze bunte Saturday-Morning-Cartoon-Nonsense einfach nie abgeholt. Es ist also generell nur ein sehr geringes Interesse an dem Spiel vorhanden. Und Stormcast Eternals als Posterboys waren ein so durchschaubarer Marketingstunt um AoS als 40k mit Drachen zu vermarkten, das hat mich eher abgestoßen, weil ich persönlich Space Marines für den mit Abstand uninteressantesten Aspekt von 40k / 30k halte.
 

Andersherum ist es jetzt mit The Old World: Viele Spielmechaniken sprechen mich heute gar nicht mehr an, daher kann ich es vor mir selbst nicht rechtfertigen, einen Schrank voll Modelle bzw. Lebenspunktmarker zu kaufen, wenn ich hinterher nicht zumindest damit spiele. 

Und um nur für die Schauwerte und Hobbyfun nochmal eine mittelgrosse Fantasy-Armee ausheben, dafür müsste GW erstmal einen Haufen Modelle (gerade Kerneinheiten) überarbeiten die ich schon hässlich fand als ich damals Anfang der 2000er angefangen habe. Als klar war wie die Releases zumindest im ersten Jahr aussehen hatte ich augenblicklich noch weniger Interesse als vorher, da wieder einzusteigen (bzw. neu anzufangen, weil meine alten Armeen längst den Besitzer gewechselt haben damit die zumindest noch bespielt werden).

 

ABER was das generelle Setting und die Welt und Lore und Design/-Ästhetik der Modelle angeht holt mich das (Warhammer Fantasy bzw. The Old World) einfach wesentlich mehr ab.

 

 

bearbeitet von Herr Sobek
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"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

Fantasy <<-RAUS RAUS->40k / Necromunda

Hive Tarsus + Die abenteurlichen Abenteuer von Rogue Trader Apollinaire +

In der Kristallfestung + Jenseits der Kristallfestung 

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Am 15.3.2024 um 13:59 schrieb Herr Sobek:

 

Ich kann über das Spiel an sich gar nichts sagen weil nie gespielt, mich hat der überarbeitete bzw. neue Hintergrund der Welt und dieser ganze bunte Saturday-Morning-Cartoon-Nonsense einfach nie abgeholt. Es ist also generell nur ein sehr geringes Interesse an dem Spiel vorhanden. Und Stormcast Eternals als Posterboys waren ein so durchschaubarer Marketingstunt um AoS als 40k mit Drachen zu vermarkten, das hat mich eher abgestoßen, weil ich persönlich Space Marines für den mit Abstand uninteressantesten Aspekt von 40k / 30k halte.
 

Andersherum ist es jetzt mit The Old World: Viele Spielmechaniken sprechen mich heute gar nicht mehr an, daher kann ich es vor mir selbst nicht rechtfertigen, einen Schrank voll Modelle bzw. Lebenspunktmarker zu kaufen, wenn ich hinterher nicht zumindest damit spiele. 

Und um nur für die Schauwerte und Hobbyfun nochmal eine mittelgrosse Fantasy-Armee ausheben, dafür müsste GW erstmal einen Haufen Modelle (gerade Kerneinheiten) überarbeiten die ich schon hässlich fand als ich damals Anfang der 2000er angefangen habe. Als klar war wie die Releases zumindest im ersten Jahr aussehen hatte ich augenblicklich noch weniger Interesse als vorher, da wieder einzusteigen (bzw. neu anzufangen, weil meine alten Armeen längst den Besitzer gewechselt haben damit die zumindest noch bespielt werden).

 

ABER was das generelle Setting und die Welt und Lore und Design/-Ästhetik der Modelle angeht holt mich das (Warhammer Fantasy bzw. The Old World) einfach wesentlich mehr ab.

 

 

Nimm doch andere Modelle.

Alle Fantasyarmeen bekommt man in deutlich hübscher von anderen Herstellern. 

Meine Nachtgoblins sind von Highland Games und sind auch brilliant und wesentlich günstiger.

 

Überraschenderweise hat sich bei uns im Verein plötzlich ein massives Interesse an Mordheim ergeben und wir werden einen Spieletag machen.

Dafür werde ich mir die Hexenjäger von AOS aus China kaufen.

Keine Ahnung, wie das in dem Spiel heißt, aber ihr wisst sicher, welche Fraktion ich meine.

Richtig tolle Sachen.

 

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Am 14.3.2024 um 11:42 schrieb Gorgoff:

Ich finde das Spiel total uninteressant, die Modelle gehören aber oft zu dem besten, was GW derzeit tut.

Richtig tolle Sachen dabei.

 

Komisch, mir gefällt bei den AoS Modellen keine Fraktion genug um mir davon Modelle zu kaufen.

Das hat aber auch viel damit zu tun, dass mir das GW Design außerhalb der klassischen Space Marines und ein paar 40 k Fraktionen kaum zusagt.

Einfach zu viele Details für meinen Geschmack.

Der, der einen Arm verliert kann weiterkämpfen,

der , der den Kopf verliert nicht.

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