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TabletopWelt

Treffen in Monheim


Kenner

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Mal wieder fochten die Herren @Saranor, @Monsieur le bleu und @Kenner gegen die Mächte des Bösen. Wir spielten Rangers of Shadow Deep, zunächst das zweite Szenario der Mission The Missing.

 

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Wie wir sehen, durfte sich der Monsieur in Reduzierung der Biodiversität diverser monströser Arachniden üben. Unsere Entschuldigung an PETA, Anonymous for the Voiceless und die Animal Liberation Front. Ich meinerseits bin Veganer, die beiden anderen sind kulturell noch nicht so weit.

Keine Spinnen sind bei der Produktion dieses Photos zu Schaden gekommen.

 

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Waldbrand. Die Watte ist Rauch, aber es sind auch Spinnenweben. Ein provokativer Eingriff in unser Verständnis der Formsprache.

Nächster Stopp: Das dritte Szenario von @AndhrÍ­mnir .

Was mag vor den kitschigen Figuren liegen? Weitere Angstlust? Mehr billiger Nervenkitzel, hinter dem sich Aggression und ihre bestätigende Bewältigung verbergen?

 

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Wir schleichen uns einmal ein, schauen uns um und finden mehr heraus. Was mir nicht auffiel, der Brotofen muss unter Druck gestanden haben, aber was soll ich sagen, die Illusion war noch nicht perfekt. Denn huch, weder war die Bäckerei links fertig, noch der Fluss im Vordergrund. Der ist ein erster Versuch, den wir sensibel behandeln sollten. Ein Mantel des Schweigens scheint angemessen - oder ehrlicher Beifall.

 

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Mein Schütze, Leander habe ich ihn genannt, kommt nicht durch die Tür, derweil erscheinen kleine Dämonen, hinten schlurfen Zombies heran. Sind das gesellschaftliche Ellende? Die Besitzlosen, Verfemten, Marginalen? Wofür stehen Dämonen? Das Tierische im Menschen, verfeindet als das Andere, weil wir uns liebevoll gegenseitig den gesellschaftsrelevanten Hoden wiegen?

 

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Und da sehen wir, in einer unfertigen Gewaltkulisse, die Schurken. Saranors. Wir sehen, dass Kultisten wie beim Altmeister Lovecraft jene anstößigen Bastarde sind, die nachher von den Philippinen oder sonstwo kommen. Mongrel people. Wer ist @Saranor also persönlich? Ich werde das beobachten und euch auf dem Laufenden halten.

 

Wir siegten. Triumphal durften wir zelebrieren, denn entgegen aller Erwartung überstanden wir die sehr präsente Gefahr, und nach dem Nervenkitzel durften wir, viel simulierte Gewalt später, uns tapfer zurücklehnen, und auf das nächste Gefecht vorbereiten. Natürlich werdet ihr wieder hautnah dabei sein.

 

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Oh man :D ich hab lang nicht mehr so über einen Post grinsen müssen, spitze geschrieben.

 

vor 7 Stunden schrieb Kenner:

Ich meinerseits bin Veganer

Wenn es nur Spinne gibt, ist das auch einfach. Die schmecken scheußlich.

 

vor 7 Stunden schrieb Kenner:

Mein Schütze, Leander habe ich ihn genannt, kommt nicht durch die Tür

Den Bogen nicht quer halten wenn man durch ne Tür will.

 

Ansonsten sieht der Tisch super aus und auch der Fluss (soweit man ihn erkennen kann)

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vor 13 Minuten schrieb Landi:

Den Bogen nicht quer halten wenn man durch ne Tür will.

:lach:

 

@Kenner ein gesellschaftskritischer Schlachtbericht?

Sehr gut. Endlich wird Tabletop mal ernst genommen. ;D

 

bearbeitet von Drachenklinge
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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Grüße und Schwank,

 

einmal mehr brach die Außenwelt über meine Höhle herein, aus Schatten formten sich Männer, und von Höh und Kraft schallte es herab, lasst uns spielen, lasst uns in herrlicher Pracht erstrahlen und alkoholfreies Bier konsumieren, bis unsere Backen schwellen und der Bauch seinen Umfang senkt.

@Saranor, @Monsieur le bleu und ich begaben uns fernab des Mainstreams in eine grenzgegenwärtige Region unweit des Neanderthals, in Monheim, ins Shadow Deep, und hörten sogar Hip Hop, der dem monsieur so gefiel, dass ich ihm das fortan näherbringen möchte.

 

Wir stritten gegen ein Assemblement aus Feinden. Es ging um den Durchbruch in ein entferntes Lager, gesäumt von einem Fluss, über den eine Brücke sich spannte, besetzt von allerlei Gekrauch, zwar unfertig, aber hinreichend bekannt, im Gegensatz zum Feindesheer.

 

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Der Feind nahm uns aufs Korn. In der Ferne, kaum sichtbar, lauert gespannt mein Schütze.

 

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Zu meinem Glück konnte ich eine Rauchwolke ausbreiten, sodass wir uns mit einiger Sicherheit derer entledigen konnten, die uns sonst in die Flanke gefallen wären, während behäbige Balgbäuche uns zum Fressen eingeladen hätten.

 

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Das Lager, endlich erreicht, bot uns Sicherheit, Obhut, zwar zwei Feinde, die aber auf schmalem Grad balancierten, irgendwo am Nirgendwo, bereits verschieden und doch uneins mit ihrer Zukunft. Die bestand aus 3 EP für uns, looten, aber kein leveln. Schade.

Bis zum nächsten Mal.

 

Euer Kenner.

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Gern. Die Höh rührt vom Monsieur her, dessen Eltern es für nötig hielten, einen Jungen zu nähren, der es an Höh aufnehmen kann mit den Großen des Basketballs, und Saranor hat abgenommen, weil er eine Frau hat. Daher die Masse, zumal ich in Trainingseinheiten dreißig Tonnen bewege. Alles kennt seinen Grund.

Ihr solltet mitmachen, wenn es euch so gefällt. Kommt nach Monheim, seht die Welt.

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In Rangers of Shadow Deep ist die Welt in Gefahr. Wo sich die militante, patriarchalische, primogenetische Welt der Landherrlichen auflöst, da stürmt Asche, da bebt der Boden, Fluten treten übers Land, schwarze Wolken verhüllen den Himmel und Plagen aus Insekten suchen heim, was einmal Ordnung war; ohne dessen Bestand droht die theriokephale Apokalypse. Hundejungen allerorten.

So machten wir uns zu Level 7 auf, also der Rettung der Welt.

 

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Am Fuße einer Treppe, die, um es noch einmal zu verdeutlichen, wie tief die Welt herabgesunken ist, und wie sehr das Unbewusste hervorgestiegen, nach einem Tag im Morast endete, brackig, faul und schwarz vor Asche. Meine Schützen verblieben zweifelnd und feuerten erst einmal vorsorglich auf alles, was sich bewegt.

 

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Irgendwie gelang es, unter diesen Umständen nicht unterzugehen. Insbesondere der schwer gerüstete Held eines Herrn @Saranor hatte Mühe, nicht zu ertrinken, und strampelte heilend und greinend voran. Derweil sprintete ein anderer übers Feld, animiert von der Furcht des @Monsieur le bleu vor der Zahl 20, die aus meinen Händen achtmal fiel, fünfmal zugunsten des Erzfeinds.

 

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Nach dem großen Sterben hatten sich sogar meine Schützen bequemt. Leider schafften es nicht alle über die Spielfeldkante; insbesondere die Zwerge verirrten sich auf der Suche nach Reichtümern in die Tiefen.

 

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Im zweiten Szenario stolperten wir über einen dieser typischen Höfe, die aus Stein geschichtet, ohne Dach, mit Scharten als Fenstern, überall in Königreich xy herumstehen. Das Fundament erwies sich als solide, die Innenräume gefüllt mit Überlebenden, die wir zu beschützen gedachten.

 

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Während vorn der Kampf tobte, schlurfte hinten ein Troll durchs Türchen und wollte es sich gerade bequem machen, als er als Eindringling erkannt und mit vereinter Kraft bezwungen wurde, bevor sich Furcht ausbreiten konnte.

 

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Der Rekrut hatte gerade erst seine gierigen Finger in den Schatz getaucht, als ihn eine unbewegte Gestalt mit leeren Augen übers Wasser hinweg anstarrte, sodass er es vorzog, auf Sicherheitsabstand zu bleiben.

 

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Derweil wurde sich anderswo ganz heftig geschlagen. Schützen deckten den Rückzug des Verhüllten, der sich von den Leichen davonstahl, deren Zahl sich zu häufen begann.

 

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Als noch ein Wurm ins Haus brach, und bereits ein weiterer Troll hineinstierte, mussten sich die Verteidiger schleunigst scharen, um der Gefahr Herr zu werden. Letztendlich überlebte lediglich ein kletternder Troll, alles andere wurde gemordet für den König. Die Unschuld hatte überlebt. Bäurisch fröhlich strahlten uns schmutzige, ehrliche Gesichter an, offen wie die Sonne, die über ihre Felder streicht, vielleicht etwas schlicht, und ein wenig wie eine Kartoffel mit ihren Stellen, aber voll erdiger Kraft, wie sie einstmals in der Krume schlief.

 

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Beachtet auf einem der Bilder auch Saranors Po. Knackig. In seiner Jugend war dieser Gluteus für eine Fahrradtour von 200km Länge, Oma hin und zurück, verantwortlich.

bearbeitet von Kenner
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Hallo liebe Leute,

 

einmal mehr lade ich euch ein, uns zu folgen auf den Spuren der Üblen und Unholde hinein ins Shadowdeep.

 

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Es galt ein Rätsel zu lösen, eingeschlossen in jenem Labyrinth, das zu einer Antwort führen sollte, und es tat, nachdem wir gerätselt und geirrt haben. Nachdem wir das der Welt mitgeteilt hatten, öffneten wir mit dem richtigen Code eine weitre Tür tiefer ins Dunkel.

 

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Ein Wall aus Flammen beschirmte unsere Augen. Hinter dem Licht am Ende des Tunnels, das wussten wir, lauerte der Tod. Widerspenstig warfen wir uns willends der Gefahr entgegen,  durchbrachen sie mit Zorn und lüfteten den Vorhang, der dahinter lag. Entblößtes Unheil, einmal entdeckt, wurde schnell mit Pfeilen bedeckt. 

 

Nach dieser inzwischen nicht mehr intimen Erfahrung sollte es eine Weile dauern, bis sich die Schar erholt hatte, und drum verpack ich was darauf geschah in einem anderen Post.

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Nachdem wir nun um Wissen und Eigen reicher dem Labyrinth entkamen, kehrten unsere Ranger ins Königreich zurück. Dort angekommen trug man ihnen auf, sich ordnungsgemäß mit einem Zauberer zu verhalten.

 

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Auf der Suche nach roten Abzeichen fanden sich die Helden dieser Erzählung mitsamt ihrer minderbegabten Schergen in einem Dorf wieder, das sie vermutlich einmal abgebrannt haben. Irgendwo plätscherte ein Bach, der Wind bauschte die Bäume und am Himmel zeigte sich ein fahler Mond. Was ihnen als Sumpf beschrieben wurde, erwies sich aus ungeklärten Gründen als Überreste einer dörflichen Gemeinschaft. Kaum war ein Lager aufgeschlagen heulten Wölfe, Tote krochen auch ihren Gräbern und Fliegen entstiegen ihrem Schmutz. Flucht, tönte es vom Brett.

 

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Schnell waren die feindlichen Linien durchbrochen und das Landleben in weiter Ferne.

 

Wenig später erklang Geheul einen Hügel herab. Aus mysteriösen Gründen hatten sich dort eine überraschend große Menge stummer Unholde versammelt, die samt und sonders alternativlos entweder herumirrten oder angriffen. Sehr viele sogar. So viele, dass es zum ersten Mal in ihrer ruhmreichen und absehbaren, weil schon geschriebenen, Geschichte eng wurde. 

Lukan beschützte sein persönlicher Smokescreen, den Zwerg seine Statur und den Ninja...Waffen?

 

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Das Gemetzel war unerhört.

 

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Kurz vor knapp brach @Monsieur le bleu durch, wir gewannen und die Rangers stolperten fort ins nächste Szenario.

bearbeitet von Kenner
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Das ist eine sehr knappe Schilderung dieser epischen Schlacht…

 

Das erste Szenario lief locker lässig durch und beim zweiten dachten wir uns einen Hardmode aus, der mit ausreichend Würfelpech in den ersten drei Runden uns mit schweren Verletzungen und vielen Gegnern aus ungünstigen Richtungen zu überwältigen drohte.

Doch mit allerletzter Kraft haben wir uns wieder hervorgearbeitet.

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Mein Mortheim/Frostgrave Projekt:  

Abenteuer im Grundeltal 

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Hallo allerseits,

 

mit Entwicklung des Threads ist aus einem Bild eine ganze Gallerie geworden. Ganze Kurzgeschichten sind entstanden. So auch in diesem Fall.

 

Wir begonnen mit einem selbstgeschriebenen Szenario im Kontext einer von einem Fan geschriebenen Mission für Rangers of Shadow Deep. Ich hab mich mal hingesetzt und folgendes als Einleitung produziert:

 

Die Reise durch das Tal ist lang und beschwerlich. Entlang des Flusses ist es kalt, und ringsfort kauert eine Klamm nah der Nächsten, als wolle sich der Stein verwehren und beschützen vor dem Wind, der ihn peitscht und ins Tal treibt. Der Strom wird, fällt der erste Vorhang eines alten Spiels, ein blutiges Rinnsal, als hätte jemand eine Wunde geschlagen, deren Verlauf rot, still in die Ferne führt. Prozessionen aus Nebel schleppen sich aus Wald und Berg, hin und wieder heult es in der Ferne. Kommt die Nacht, wölbt sie sich über ein tragisches Firmament. Vom Magen knurrt es, und der Mensch braucht Feuer, um sich zu widersetzen.

Kaum ist ein Lager aufgeschlagen, dräut durch das Lodern eine Schar, deren Spieler in einer Reihe laufend um die Szene kreisen. Nur von Scheiten beschienen, müssen sie entweder fallen oder sich mehren. Einer ihrer Fürsten ruft, ein Opfer werde es geben. Wollen sich die Helden nicht beeilen, zu richten, was entrissen wurde. Und unter Japsen, Gebell und Knurren scheren sie sich fort. Ihren Spuren zu folgen heißt, sich in den Wald zu wagen, jene hölzerne Hallen, die rot bestrichen darauf warten, im Morgengrauen aufs Neue beherrscht zu werden.

 

Nach einigen Stunden Wanderung finden sie eine Spur, der zu folgen sie an einen Stein führt, wo ein Weib vor verderblichem Gram erfleht, ihr Ritter möge sie erlösen, und Fänge sich an ihr laben, bevor sie mit Blut ihre Schuld gesteht. Ihr Geschrei im Vogelsang holt herbei, was das Königreich an Abenteurern senden kann.

 

Irgendwo da hinten im Gehölz wartet eine edle Dame auf die Sonderbehandlung ihres gefallenen Ritters. Da müssmer hin, gucken. Stimmung krachen.

 

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Ebenso wie die Wölfe im finstren Wald, irgendwo im Nirgendwo, pirschen wir uns vorwärts, Waffen gebleckt, als Helden im Shadow Deep.

 

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Kurz darauf war der Feind in Sicht, und der Gruß ein Pfeil, der ihn niederstreckte.

 

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Im Anschluss geht es gegen einen Zauberer, der sein übles Werk verrichtet, wo ihn niemand erwartet. Noch wissen wir nicht, dass es auch unserem ergehen wird wie ihm.

 

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Unweit der Roten Gefahr wurden Begüterte, Noble auf ihr Opfer vorbereitet.

 

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Der Marsch nach vorn, in Richtung der bereiteten Opfer, lässt Verbündete zurück, und in fremden Fängen.

 

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Gegen wütende Zauber wagten sich unsere Helden vorwärts, sogar mit Unterstützung des Königs und seines Zauberwerks.

 

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Letztendlich obsiegt brutale Gewalt über alle Versuche, uns in Flammen zu bekehren. Ein Ritter, der uns für seine Maid beistand, mein Schütze und der Zwerg eines @Saranor standen noch. Neun wurden überwältigt, einige sind tot.

 

Bisher war dieses, das letzte Szenario der Red Menace-Mission, das schwierigste.

Als nächstes folgt Across the Wastes.

 

 

 

bearbeitet von Kenner
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vor 24 Minuten schrieb Monsieur le bleu:

Das ist untertrieben - bei drei Henchmen ne 1 auf einem W20 gewürfelt - das war ein Massaker! 

Freya war im ersten Szenario des Abends gestorben, ansonsten wärst du direkt zu Anfang geheilt worden… (hätten die 5 LP den Unterschied gemacht?)

Mein Mortheim/Frostgrave Projekt:  

Abenteuer im Grundeltal 

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Diesmal auf den Spuren der Toten, die das große Spiel noch spielen, trauten wir uns öffentlich. 

Im Beisein aller Anwesenden wird also bekräftigt und ohne Widerstand bestätigt, dass wir in der Lage waren, und fähig, uns dem Tod zu stellen, in Form einer Miniatur, die uns von so vielen erlösen soll. Wie Langweile.

 

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Es beginnt auf einem Friedhof. Überall Leichen. Wir wissen nicht recht. Wo sind wir? Ein paar Skelette veranstalten ein Shooting. 

 

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Wir pirschen uns vorwärts. Dem Mausoleum entsteigen konstant Erinnerungen aus dem Keller, quasi, vergangene Zeiten. Es ist mühselig. Aber zu zweit schaffen wir das und reißen das Ding ein.

 

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Aus der Pforte entkommen auf ins nächste Szenario. Ungeschoren, ein wenig unschuldig, weil kaum gefordert. Bisher.

Wir entdecken ein großes Schloss, in dem ein Unhold haust, der uns erst dann bedroht, wenn wir ihn bestehlen, was wir natürlich vorhaben. 

 

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Das Haus war groß. Überall Feinde. In den Knochenhaufen, und dort, wo etwas glänzte, fand man noch Frieden. Schon die Begrüßung bestand aus Tentacle Rape Whorehouse-Phantasien. Schleimige Glieder suchten sich den Weg die Beine hoch.

 

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Der Swimming Pool war schon einmal schön. Ein paar ungebetene Gäste später kommt man ungestört an die Fässer. Schon Jelzin trank glücklich einen halben Eimer Wodka.

 

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Spinnen in der Abstellkammer. Ein großes Thema, für eine kurze Weile. Dann mussten wir weiter, den Herrn des Hauses stellen und seiner Macht berauben. Es sollte unser sein.

 

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Ein Ausweg?

Wir wussten ja schon, erfahrungsgemäß,  wir haben uns eingelesen, dass das Papphaus bald zusammenbrechen würde. Das konnte nicht halten.

 

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Da steht er und predigt. Als gehörte das alles ihm. Ein Sermon wie Flammen. Der Rest ging dann schnell.

 

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Bloß weg.

Vom Vater der Ortes geschieden, flohen wir in unterschiedliche Richtungen.

Natürlich war ich der letzte, dem Steine auf den Kopf fallen, und der Leute erst einmal abstechen muss, bevor auch er entkommt.

 

Das war insgesamt ein schönes Spiel und eine gute Zeit.

bearbeitet von Kenner
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Letzte Woche traf ein Neuankömmling bei uns ein, der sich in Zukunft wahrscheinlich als @Nerdstar bemerkbar machen wird. Der Mann hat einen unglaublichen Hobbyeifer und uns mit bestimmt zwanzig neuen Miniaturen und einem über Nacht aus der Erde gestampften Geländestück überrascht.

Wir spielten, wie üblich, Rangers of Shadow Deep, diesmal das Szenario Blood Moon und ein Folgeszenario, das aus meiner Feder stammt. Sonderlich begeistert war ich davon nicht, werde es aber mit Anpassungen und Korrekturen online stellen, damit ihr euren Blood Moon-Abend etwas verlängern könnt, solltet ihr das wünschen. Wir spielen grundsätzlich zwei pro Abend.

 

Blood Moon ist im Gegensatz zu den anderen Missionen, bezeichnend nur ein Szenario stark, ungewöhnlich, indem es um Vertrauen und Gewaltbereitschaft im Innern geht. Für gewöhnlich wird Gewalt externalisiert, als etwas, das von einer bezeichnenden Schattentiefe ausgeht und ein geordnetes, aber unerfahren regiertes Königreich bedroht. Wahrscheinlich, auch wegen der Ähnlichkeit zu Brettspielen, ein Kinderspiel um das Aufwachsen. Es gibt eine Regelmechanik, um einen der gestellten Gefährten als Werwolf zu entlarven. "Wer" ist ein altes Wort für Mann, weshalb ich mag, dass der norddeutsche Comicschöpfer Brösel seine Figur Werner, Wern-herr, nannte. Zwar bin ich kein Experte für Carl Gustav Jung, geschweige denn Psychologie, aber für diesen berühmten Freud-Schüler gibt es eine Art kollektives Unbewusstes, den Schatten. So viel dazu.

 

Ein Dorf wurde von zwei Werwölfen überfallen. Wir kommen aufräumen, zum ersten Mal zu viert. Das Anwesen liegt ruhig da, draußen gibt es nur Ratten und Fliegen. Der Ort ist offensichtlich verdorben, Schmutz ist die Metapher.

 

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Einer der zugeschriebenen Gefährten ist ein Wolf in Menschenhaut.

 

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Das ging sehr schnell. Der neue Ranger ist ein Zauberer. Natürlich, und mindestens mittelalterlicher Tradition entsprechend, verfügen Gegner über die selben Zauber, sind aber schlecht. Selber Effekt, das eine gut, das andere schlecht. Das Eigene und das Fremde. Die Gesellschaft und die AfD. Gott und der Teufel. Sowas.

 

Im Stilbruch geht es weiter zum zweiten, hastig von mir abgetippten, Szenario. Ich nahm Märchenstoff auf und erschuf, mehr die Comicserie Fables im Sinn, den Großen Bösen Wolf. Der soll verantwortlich sein für all die kleinen Werwölfe. Hab einmal mehr externalisiert, und der Gefahr äußere Form gegeben.

 

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Was sich da unten schlägt, sind Verschleppte, einstige Wachen, die unter dem Einfluss von Drogen und Gewaltandrohung miteinander kämpfen. Vorher brav, bricht das Tier hindurch. Sie gesellen sich unfreiwillig zum Rudel. Ich finde, das trifft den Stoff ganz gut.

 

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Zwei der Wachen sind Werwölfe. Wieder ist man auf der Suche nach Hinweisen, muss also eine Gefahr annehmen, die ausnahmsweise nicht von außen her rührt. Wir wollen möglichst viele retten, und locken die Peiniger fort. Der Neue beweist, dass seine Figur vollständig überlegen ist, und besiegt den größten Feind haarscharf nicht.

 

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Der Rest ist schnell abgewickelt. Alle werden geheilt und glücklich, jeder überlebt.

 

Das Spiel ist ziemlich trivial, wie einigen von euch auffallen wird. Deswegen war das eine nette Abwechslung. Dennoch, es geht weiter darum, durch Gewalt gegen Gewalt vorzugehen, um durch diese Gewalt mehr Gewalt zu haben, auch künftig durch Gewalt Gewalt zu besiegen, ganz ohne echtes Risiko.

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Das erste Szenario war ein Disaster!

Der erste Werwolf war im Nahkampf mit Bork Eisenbart, aber dann wurde der Werwolf  von hinten durch Seb (NPC von Szenario) erschlagen und meine Axt ging ins Leere. Zu allem Übel stellte sich heraus, dass gerade Seb der zweite Werwolf war. Rachesuchend biss sich Borks Axt tief ins Fleisch von Bork.

Aber bevor ein zweiter Hieb das Monster fällen konnten überwältigten die anderen Ranger das Ungetüm.

 

Im zweiten Szenario begann es besser. Der Mächte Alpha-Werwolf stürmte vor und Bork konnte sich ihm in den Weg stellen. Ein seltenes Lächeln hatte sich ihm ins Gesucht geschlichen. Doch dann! Wie aus dem nichts lies ein Fingerwackler Magie frei. Ein gewaltiger Blitz schlug ein und der Alpha taumelte zwei Schritt vor Bork. (Ein Magic Bolt mit Enchanced Power und Zauberstab machte 31 Schaden, dem Alpha blieben noch 2! Leben.) Mehr eine lebende Fackel als ein Werewolf hielt er sich mit letzter Kraft aufrecht. Dann schlug ein Pfeil in seiner Brust ein, beraubte im seines Unlebens und dem Zwerg seines glorreichen Sieges über den Feind.

Aber etwas später konnte sich Bork einem weiteren Wolf stellen und ihn bezwingen.

 

———

Insgesamt zwei coole Spiele! Es wurde gemeinsam um Würfe gezittert und Glückstreffer bejubelt!

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Mein Mortheim/Frostgrave Projekt:  

Abenteuer im Grundeltal 

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