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TabletopWelt

SisterMaryNapalm - Horizon Zero Dawn: Im Schatten des Sonnenhabichts


MadcatM69

Empfohlene Beiträge

Willkommen in Deinem persönlichen Thread für das P250 2023/2024, SisterMaryNapalm.

 

Folgende Hürden gilt es zum erfolgreichen Abschluss des Projektes zu bestehen:

 

1. Block: 01.11.2023 - 30.11.2023 (30 Tage)
2. Block: 01.12.2023 - 02.01.2024 (33 Tage)
3. Block: 03.01.2024 - 31.01.2024 (29 Tage)
4. Block: 01.02.2024 - 29.02.2024 (29 Tage)
5. Block: 01.03.2024 - 31.03.2024 (31 Tage)
6. Block: 01.04.2024 - 30.04.2024 (30 Tage)

 

Die Timeline gibt dabei die Fristen für die einzelnen Blöcke an.

 

Zum erfolgreichen Bestehen des jeweiligen Blockes ist ein so genannter "Ich habe fertig"-Beitrag zu erstellen. Wie dieser aussehen sollte, kannst Du hier nachlesen.

Bitte achte auf aussagekräftige Fotos und auch auf eine Auflistung der Punktkosten, solltest Du mit einem Projekt außerhalb des Skirmish-Bereiches teilnehmen.

 

Das Organisationsteam wünscht Dir gutes Gelingen mit Deinem Projekt. :ok:

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Mein Sammelprojekt - Warmachine, Godslayer, Warlord u.a.  ----------- Warlord Gemeinschaftsprojekt 2021

Meine Persönliche Challenge für 2023: 52 Miniaturen in 52 Wochen. Stand: 12 /52 ('21: 55/52; '22: 42/52)

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Willkommen!

Ja, genau! Ich meine Euch, Freund! Kommt herein! Gesellt Euch zu mir!

 

Ihr seht nicht aus wie jemand, der diese Lande oft besucht. Darf ich fragen, von wo ihr nach Meridian gekommen seid? Nein, es ist nicht wichtig. Nur persönliches Interesse, wisst ihr?

 

Herkunft hat an diesem Ort nur wenig Bedeutung. Egal, ob Ihr einer Familie der Carja entstammt, das Lied der Banuk singt, Euch aus den heiligen Landen der Nora auf den Weg gemacht habt oder das Anrecht der Oseram Eure Heimat nennt; Ihr seid in Meridian Willkommen!

 

Dies ist die Perle des Sonnenreichs der Carja, die Stadt der Sonne. Ein funkelndes Juwel, das sich weit über das Umland erhebt und Menschen von nah und fern ein Leuchtfeuer ist.

 

Doch ich schweife ab. Sagt, was hat euch hierher verschlagen? Ah, ich verstehe. Ihr sucht Maschinenteile, richtig?

 

Nach was genau sucht Ihr? Eine Graser-Linse? Ein Plünderer-Herz oder vielleicht sogar gefüllte Lohe-Behälter? Oh … ich … ich verstehe. Das ist ein sehr spezieller Wunsch, den ihr da habt. So etwas ist schwierig zu besorgen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr in Meridian fündig werdet. Tatsächlich kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass … nun, es gibt einige Schrotthändler unten am Fluss, vor dem großen Aufzug, doch die verlangen eine Unmenge Scherben als Gegenleistung. Ihr könnt mir glauben: Das sind alles Halsabschneider.

 

Doch sagt: Habt Ihr unter Umständen darüber nachgedacht, euch an die Jäger-Loge zu wenden? Nein? Ihr wisst gar nicht, was das ist? Erstaunlich. Ich hätte nicht gedacht, dass es jemanden gibt, der die Jäger-Loge nicht kennt.

 

Die Jäger-Loge von Meridian ist ein Zusammenschluss von Maschinenjägern, die für Scherben und Ruhm auf die Jagd nach den großen Maschinen gehen, die vor den Toren der Stadt umherstreifen. Die Mitglieder der Loge haben es sich zur Aufgabe gemacht, Teile der Maschinen zu erbeuten, sie nach Meridian zu bringen und dort entweder selbst zu verwerten oder zu verkaufen. Und wenn eine Maschine eine besondere Herausforderung darstellt und ihnen genug Ruhm einbringt, um in den Rängen der Loge aufsteigen zu können, dann erlassen sie Euch unter Umständen einen Teil des Preises.

 

Klingt das für Euch interessant? Das dachte ich mir. Erlaubt Ihr mir, Euch zum Logenhaus zu bringen? Es wäre mir eine Ehre - und vielleicht kann ich Euch das Eine oder Andere auf dem Weg erzählen.

 

Nun denn, lasst uns gehen.

 

 

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Nur wer genau Buch über erlegte Maschinen und deren Ausbeute führt, wird in den Rängen der Loge aufsteigen ...

 

Monat 1: Im Reich der Sonne

 

Spoiler

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 Monat 2: In Urmutters Becken

 

Spoiler

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 Monat 3: Im Rauch der Schmiede

 

Spoiler

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 Monat 4: In der Unwirtlichkeit Ban-Urs

 

Spoiler

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//\\


DSC06245.jpg.1f9c26c769be8e8bee58f9c4abc3a71d.jpg

 

 Monat 5: Der Zorn der Maschinen

 

Spoiler

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 Monat 6: Das Ziel der Jagd

 

Spoiler

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Zusätzliches:

 

 

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Nun, Freund, lasst mich Euch ein wenig über die Regeln der Loge erzählen.

 

Die Mitglieder der Loge sind der Ansicht, dass die Jagd bei weitem die nobelste Aufgabe innerhalb des Sonnenreichs darstellt - sieht man einmal von den Aufgaben des Sonnenkönigs und seiner Sonnenpriester ab. Die Jagd bedeutet Ehre und Stärke; sie beschützt und sie erhält. Sie ist der ultimative Wettstreit um Rang, Ehre und Sieg.

 

Der Loge fällt dabei die Aufgabe zu, Gesetz und Kunde der Jagd zu überliefern, sodass jeder die Namen und Taten derjenigen erfährt, die sich der Aufgabe gestellt und sie bezwungen haben. Das bedeutet also, dass die Loge nicht nur die Masse ihre Mitglieder oder ihrer Güter in Meridian darstellt; sie ist vielleicht der Geist der Jagd. Ein Gesetz, das man ehrt und ein Ideal, das gelebt wird.

Früher hieß es, dass nur das nobelste Blut diesen Idealen gerecht werden kann, und so wurde lange Zeit nur männlichen Carja reinsten Blutes die Ehre gewährt, doch Dank der Entscheidung des strahlenden Avad, des 14. Sonnenkönigs, wurde diese Regel außer Kraft gesetzt.

 

Das heißt, dass die Loge heutzutage allerlei Maschinenjäger aus allen Winkeln der uns bekannten Welt akzeptiert. Dort trifft man Maschinenbrecher aus den Reihen der Oseram, Jägerinnen der Nora, adelige Carja und seltsame Banuk-Schamanen, die den größten Teil des Tages in selbstinduzierter Trance verbringen und vermutlich für sich selbst eine größere Gefahr darstellen als für die Schrecken, die außerhalb der Mauern Meridians lauern.

 

Wer der Loge beitreten will, der muss mindestens drei Halbsonnen in einem Jagdgebiet gewinnen und die Fürsprache eines Mitglieds der Loge erhalten. Die Mitglieder der Loge teilen sich in zwei Klassen: Habichte und Drosseln. Jeder Habicht darf nur eine Drossel als seinen Lehrling aufnehmen und muss dieser seine Kenntnisse beibringen. Die Drossel steigt erst zum Habicht auf, sobald dieser den Tod bei der Jagd gefunden hat. Der Habicht, der die größte Beute erlegt hat, wird Sonnenhabicht und führt die Loge.

 

Wie ihr Euch vorstellen könnt, sind sich nicht alle Mitglieder grün und versuchen, einander mehr als oft genug auszustechen. Dass es dabei bisweilen ruppig zugeht, könnt ihr euch sicherlich denken.

 

Daher hat die Loge Regeln aufgestellt, die ihren Mitgliedern die Grenzen ihres Tuns und Handelns genau vorgibt. So ist sichergestellt, dass - zumindest in der Theorie - wirklich die Fähigkeiten und Fertigkeiten über den Erfolg einer Jagd entscheiden, nicht Hinterlist und Tücke.

 

Um einen Beleg für den Erfolg der Jagd zu haben, muss der Jäger eine Trophäe behalten. Diese kann er dem Sonnenhabicht als Zeichen einer siegreichen Jagd vorlegen. Die Trophäe muss dabei intakt, unbeschädigt und von einer erst kürzlich erfolgten Jagd sein. Dem Sonnenhabicht obliegt die Entscheidung über den Wert der Trophäe.

 

Doch das ist noch nicht alles, denn - wie ich euch bereits zuvor sagte: Die Jagd an sich ist eine noble Aufgabe; führt man sie jedoch im Dienste anderer aus, dann lässt sich das durchaus als von der Sonne gesegnet bezeichnen. Daher sind Habichte und Drosseln gleichermaßen verpflichtet, sich jeder vertretbaren Jagd zu stellen, falls diese von ihnen verlang wird; vor allem, wenn es dem Schutz der Bewohner des Sonnenreichs dient.

Auch hier obliegt es dem Sonnenhabicht zu entscheiden, welchen Wert die Jagd hat. Er allein darf Honorare und Kopfgelder für die Jagden aushandeln, die im Namen des Sonnenreichs ausgeführt werden. Den Profit selbst teilen sich die Habichte, wie es der Sonnenhabicht befiehlt.

 

Es heißt, dass ein Jäger, der in den Rängen der Loge aufsteigen will, eine bestimmte Anzahl von Maschinen erledigen muss, um den eigenen Namen auch weiterhin in den Bestenlisten zu finden - und natürlich auch, um die eigenen Fähigkeiten zu erhalten.

 

Um die besten Jäger zu gewinnen und zu trainieren, stellt und unterhält die Loge Jagdgebiete. Diese Jagdgebiete behandeln eine andere Reihe von Fähigkeiten, die der Wächter des Gebiets in Absprache mit dem Sonnenhabicht festlegt. Je nachdem, wie man die Aufgaben abschließt, kann man entweder eine Halbsonne, Vollsonne oder Glutsonne als Belohnung erhalten.

 

Wirklich gute Jäger trainieren, indem sie monatlich zusätzlich eine bestimmte Menge verschiedener Maschinen außerhalb der Jagdgebiete erlegen. Fünf oder sechs sind das Minimum. Es gibt Jäger, die sich auf bestimmte Maschinen spezialisiert haben, während andere möglichst viele verschiedene jagen. Einige kämpfen dabei weit unterhalb ihrer Klasse, während sich andere vollkommen übernehmen. Ihr seht also: Maschinenjäger sind auch nicht anders als andere Menschen.

 

Wenn ihr also die Dienste der Loge in Anspruch nehmen wollt, sucht euch keinen Jäger der nicht monatlich mindestens fünf erledigte Maschinen nachweisen kann.

 

Habt ihr eine Präferenz, was die Auswahl des Jägers angeht? Mit Präferenz meine ich Herkunft. Natürlich gibt es Unterschiede in der Kampfesweise und dem persönlichen Umgang - das jedoch ... erzähle ich Euch ein anderes Mal.

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Und die Loge hat geöffnet! Also versammelt euch, ihr Maschinenjäger und -hüter, Sammler und Suchende! Die Jagd beginnt!

 

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(Quelle)

 

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Inhaltsverzeichnis

 

Erster Teil - Das Reich der Sonne

Einleitung zum Projekt und Vorstellung der ersten 24 Modelle

Kapitel I - "Die Neue Welt" - Die Landschaft von Horizon Zero Dawn und erste Schritte zur Basierung

Kapitel I - Teil II - Grundierung der Bases und Modelle

Kapitel I - Teil III - Basebemalung

Kapitel II - Die Maschinen - Vorstellung der Maschinenwelt von Horizon Zero Dawn

Die Maschinen - Wächter - Bemalung und Fertigstellung der Wächtermaschinen

Die Maschinen - Graser - Erster Teil der  Bemalung

Die Maschinen - Graser - Zweiter Teil der Bemalung und Fertigstellung

Die Maschinen - Läufer - Erster Teil der Bemalung

Die Maschinen - Läufer - Zweiter Teil der Bemalung

Die Maschinen - Läufer - Dritter Teil der Bemalung

Kapitel II - Die Maschinen - Zweiter Teil: Zwischenstand

Kapitel I - Teil IV - Basegestaltung der Maschinen

Zwischenstand Bemalung nächste Maschinen, Carja-Kriegerin, Nora-Jägerin

Kapitel III - Die Reise Der Jäger - Vorstellung des Brettspiels

Die Reise der Jäger - die Carja - Vorstellung des Carja-Stammes und Fertigstellung der Kriegerin

Das Tagebuch der Jagd - Abschluss erster Monat und Rückblick

 

Zweiter Teil - In Urmutters Becken

Änderungen im Projekt, Vorschau auf den zweiten Monat

Zwischenstand Nacharbeiten an der Carja-Kriegerin, aktueller Stand der Nora-Jägerin

Zwischenstand Plünderermaschinen und Nora-Jägerin

Die Reise der Jäger - Die Nora - Vorstellung des Nora-Stammes und Fertigstellung der Nora-Jägerin

Die Reise der Jäger - Die Nora - Abschluss des zweiten Blocks

Kapitel IV - Der Schatten der Alten Welt - Vorstellung der Vorgeschichte von Horizon Zero Dawn

Das Tagebuch der Jagd - Abschluss zweiter Monat und Rückblick

 

Dritter Teil - Im Rauch der Schmiede

Vorhaben im dritten Monat

Zwischenstand Bemalung Oseram-Schmieds

Die Maschinen - Plünderer - Bemalung und Fertigstellung

Die Reise der Jäger - Die Oseram - Bemalung und Fertigstellung des Oseram-Schmieds

Die Reise der Jäger - Die Oseram - Abschluss des dritten Blocks

Das Tagebuch der Jagd - Abschluss dritter Monat sowie Rückblick

 

Vierter Teil - In der Unwirtlichkeit Ban-Urs

Vorhaben im vierten Monat

Zwischenstand Bemalung Panzerwanderer und Sägezähne

Zwischenstand Bemalung Sägezähne

Zwischenstand Bemalung Sägezähne

Die Maschinen - Sägezahn - Fertigstellung

Zwischenstand Bemalung Panzerwanderer und Banuk-Überlebende

Zwischenstand Bemalung Panzerwanderer

Zwischenstand Bemalung Banuk-Überlebende

Die Maschinen - Panzerwanderer - Fertigstellung

Die Reise der Jäger - Die Banuk - Fertigstellung der Banuk-Überlebenden

Das Tagebuch der Jagd - Abschluss vierter Monat sowie Abschluss Grundbox des Spiels, Rückblick und Ausblick

 

Fünfter Teil - Der Zorn der Maschinen

Kurze Übersicht über die noch zu bemalenden Erweiterung sowie Figuren und Vorhaben im fünften Monat

Video aus Horizon: Call of the Mountain mit Größenvergleich verschiedener Maschinen

Verspätete Geburtstagsgrüße an Lis Sobeck sowie aktueller Zwischenstand

Zwischenstand Bemalung Rotaugenwächter, Pirscher, Oseram-Figuren

Die Maschinen - Rotaugenwächter - Fertigstellung

Die Maschinen - Pirscher - Fertigstellung

Die Reise der Jäger - Die Oseram - Fertigstellung des Oseram-Tinkerers

Das Tagebuch der Jagd - Abschluss fünfter Monat sowie Ausblick auf den sechsten und letzten Monat

 

Sechster Teil - Das Ziel der Jagd

Ausblick auf den kommenden Monat, Aloys Geburtstag und ein absolut verrückter April

Die Maschinen - Stürmer - Fertigstellung

Zwischenstand Bemalung Oseram Mixologin

Die Reise der Jäger - Die Oseram - Fertigstellung der Oseram-Mixologin

Das Tagebuch der Jagd - Abschluss letzter Monat

 

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Ich habe keine Ahnung mehr, ob das das Brettspiel ist, welches ich mir früher fast mal selbst gekauft hätte, aber es sieht bis hierhin schon mal interessant aus, von daher bleibe ich hier mal dabei und drücke die Daumen für gutes Gelingen.

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Ich lasse auch mal ein Abo hier. :popcorn:

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Giros Konto, Letztes Update: 13.10.2024

Giros Reise ins Warpath-Universum, Letztes Update: 13.10.2024

Übersicht 365 Minis in 365 Tagen: 2021 2022

"Buy low / paint max" - Challenge: 2023; 2024
Bemalcounter 2012: 325; 2013: 72; 2014: 73; 2020: 162; 2021: 462; 2022: 365; 2023: 304; 2024: 200

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Horizon Zero Dawn ist so ein schönes PS Spiel.

 

Da muss ich einfach ein Abo da lassen. :)

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Am 1.11.2023 um 21:18 schrieb Zaknitsch:

Horizon Zero Dawn ist so ein schönes PS Spiel.

 

Da muss ich einfach ein Abo da lassen. :)

 

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Am 1.11.2023 um 20:47 schrieb Gironimo:

Ich lasse auch mal ein Abo hier. :popcorn:

 

Am 1.11.2023 um 20:08 schrieb Zitronenhai:

Ich nehme mal Platz in der Loge. :D

 

 

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Am 1.11.2023 um 18:26 schrieb Kalfan:

Ich habe keine Ahnung mehr, ob das das Brettspiel ist, welches ich mir früher fast mal selbst gekauft hätte, aber es sieht bis hierhin schon mal interessant aus, von daher bleibe ich hier mal dabei und drücke die Daumen für gutes Gelingen.

 

Am 1.11.2023 um 17:37 schrieb Mr. V:

Sieht spannend aus und klingt gut. Schaue mir das hier einmal an. :popcorn:

 

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Legt man eine große Karte über die bekannte Welt, so wird das Zentrum dieser Karte wohl Meridian sein, die Hauptstadt des Carja-Sonnenreichs; ein aufragendes Juwel der Baukunst, dessen Silhouette aus hochgeschossenen Türmen und Bauwerken sich eng an eine in den Himmel steigende Felsformation schmiegt.

 

Ihr gegenüber befindet sich ein noch größerer, künstlich geschaffener Bau, dessen seltsam geformte Stockwerke wie abartige Verkrümmungen in das unendliche Blau des wolkenlosen Tages ragen. Diese Formation, die nur die Sonne geschaffen haben kann, nennt man "Die Spitze". Sie ist es, der die Carja ihre Religion zu verdanken haben, denn sie ist einer der wenigen Schattenspender in den heißen, verbrannten und verdorrten Landen, in denen nur das widerstandsfähigste Gewächs zu gedeihen weiß. Dass sich hier eine Hochkultur aus den Trümmern der Alten Welt zu entwickeln vermochte, ist kein Zufall. Die Bewohner dieser kargen, ariden Landschaft, deren Steppen- und Wüsten von zerklüfteten Felsen durchzogen sind, haben mit dem Leid zu leben gelernt. Und wie ebenjene stacheligen Gewächse, die sich unter dem brennenden Zorn der Sonne aussetzen, um dank ihrem Licht und ihrer Hitze zu gedeihen, haben sich auch die Carja bereitwillig den Prüfungen der Sonne gestellt, um aus ihnen gestärkt und mit festem Schritt in die Zukunft zu marschieren.

 

Ein Jäger aus diesem Land kennt keinen Rückzug und keine Kapitulation - ein guter Start für ein Projekt, das uns derart lange beschäftigen wird.

 

//\\

 

Meine Lieben,

 

ich grüße euch und heiße euch Willkommen zu diesem kleinen Projekt in der Welt von Horizon Zero Dawn - genauer gesagt dessen Brettspielumsetzung, die sich vor allem mit einem Aspekt der Horizon-Reihe beschäftigt: Der Maschinenjagd. In Horizon Zero Dawn: Das Brettspiel reist ihr als Jäger durch die Welt von Horizon, um neue Maschinen kennenzulernen - und sie zu erlegen.

 

Dazu werdet ihr euch einem von vier Stämmen anschließen und euren Jäger zusammen mit drei Freunden durch unterschiedliche Szenarien schicken, aufleveln und versuchen, euch Rang und Namen zu verdienen. Dumm nur, dass die drei anderen das auch versuchen, und so kämpft ihr nicht nur gegen bösartige Maschinen, die euch sowieso nicht leiden können, sondern auch noch gegen eure Mitspieler, die bessere Jäger werden wollen als ihr.

 

Derzeit gibt es neben dem Basis-Spiel eine ganze Anzahl von Erweiterungen, die sich mit den unterschiedlichen Stämmen der Horizon-Welt, sowie unterschiedlichen Maschinen, Missionen und Geschichten beschäftigen, und die einem unendlich viel Freude bescheren können - außer man hat Mitspieler wie ich, die so viel über jede Regeln diskutieren und von Spielbeginn jedes mögliche Szenario erklärt haben wollen, sodass aus zwei Stunden reiner Spielzeit 16+ Stunden werden ... yay.

 

Aber das macht nichts, denn es gibt ja auch noch andere Spieler. Bevor wir uns allerdings in nerven- und gliedmaßenzerfetzenden Abenteuer der Maschinenjagd und somit in die Tiefen der Welt von Horizon begeben, wollen wir uns erst einmal mit der Bemalung und Basierung der Maschinen beschäftigen.

 

Freundlicherweise begleitet uns ein Carja-Fremdenführer, der uns ein wenig über die Welt erzählt und somit hier und da ein wenig Lore zum aktuellen Stand des Projekts beisteuert.

 

Jeder Teil der Projekts wird in monatlichen Teilen unter dem Schatten eines Stammes, bzw. später einer Erweiterung, ausgebreitet und in Kapiteln abgearbeitet, die auch Hintergrund zum jeweiligen Thema und meinen Arbeiten liefern. Dabei werden sich die Kapitel ineinander verwerben und ergänzen, sodass beispielsweise das erste Kapitel teilweise auch wieder nach dem dritten fortgesetzt wird usw.

 

Für den ersten Monat, der auf mehrfachen Wunsch unter dem Licht der Sonne steht (ich schreibe das hier übrigens gerade mit dem Wissen des 2. Monats), werden wir uns ins Reich der Carja begeben, denn welch bessere Möglichkeit zum Start dieses Projekts kann es geben als die heißen, lebensfeindlichen Lande des Sonnenkönigreichs?

 

Doch das soll nur der Hintergrund sein. In Wahrheit wollen wir nun natürlich, wie bereits beschrieben, dem Aufbau und der Bemalung unserer Maschinen widmen.

 

Am Anfang des ersten Monats stehen:

 

20 Maschinen

4 Jäger

 

Im Einzelnen sind dies:

 

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4x Läufer

 

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4x Plünderer

 

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2x Sägezahn

 

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2x Panzerwanderer

 

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4x Graser

 

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4x Wächter

 

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Sowie vier Jäger ...

 

Wer sich die Modelle anguckt, der stellt fest: Es sind ja gar nicht genügend Figuren für das Projekt. Das stimmt. Es sind weniger - aber da ich noch nicht weiß, wie und in welche Richtung wir nach dem Fertigstellen des Basisspiels fortfahren, reicht mir das jetzt erst einmal aus.

 

Das Ziel wird es sein, mindestens 5 Maschinen und einen Jäger zu bearbeiten und schlussendlich fertigzustellen ... lasst uns gucken, ob uns das mit der Hilfe der Sonne gelingt ...

 

Ich wünsche euch viel Spaß!

Eure Sista

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Was vor uns war, kann niemand sagen, denn die Zeit der Alten ist längst vergessen. Einzig ihre Ruinen und mächtige, verrottende Maschinenleiber künden davon, was auf dieser Welt einst existierte. Natürlich gibt es viele, die in den Ruinen der Alten Welt wandeln und versuchen zu ergründen, was einst geschah. Wirklich viel konnten sie jedoch nicht in Erfahrung bringen. Die Alten sind so mystisch wie die Zeugnisse, die sie uns hinterlassen haben, und so liegt es an uns, ihre Existenz und ihr Ende zu interpretieren und zu verstehen.

 

Wir, die Carja, glauben, dass es eine große Zeit des Zwielichts gab, als sich die Sonne verdunkelte und den Alten so die Kraft nahm, weiterzuexistieren. Sie ertränkte sie in Schatten und Dunkelheit, bis dass die Alte Welt vernichtet und eine neue Welt geboren war.

 

Die barbarischen Nora glauben, dass die Menschen vor Urmutter abstammen, einem riesigen Berg in ihrem Stammesgebiet. Die Alten wandten sich von Urmutter ab und begannen, den Maschinen zu dienen, die sie aus Eifersucht auf die große Göttin in einen Krieg zwangen, der die Welt der Alten zerstörte.

 

Die Oseram wiederum sind der Ansicht, dass die Welt eine Maschine ist, in der jedes Wesen, jede Pflanze und jede Maschine ihren Platz hat. Als die Alten als Hüter dieser großen Maschinen versäumten, sie ordentlich zu warten, geriet die Maschine außer Kontrolle und die Welt zerbrach in tausend Scherben, aus denen sich die Stämme der Neuen Welt erhoben.

 

Die Banuk hingegen vertreten die Meinung, dass blaues Licht blau leuchtet und blaues Leuchten gut ist. Komische Leute.

 

Doch so sehr die Welt der Alten uns fesselt und ihre Fragen aufwirft, sosehr fasziniert unsere, die Neue Welt: Ich meine - sie ist so voller Leben - und gleichzeitig zeugt sie vom Tod. Sei es nun in den Heiligen Landen der Nora, die von Flora und Fauna überfließen, den von der Sonne gegerbten Ebenen des Sonnenreichs, den eisigen Höhen des Schnitts, in dem die Banuk hausen, oder den Ruinenstädten, in denen die Oseram nach brauchbarem suchen ... überall kontrastiert die Natur mit den mächtigen Überbleibseln der Alten ...

 

In den Heiligen Landen der Nora, die sich in "das Becken" und "das Wilde Land" teilen, wird der Reisende von wilder Schönheit empfangen: Eingerahmt von hohen Bergketten, auf denen die riesigen Überbleibsel eines Metallteufels weithin sichtbar sind, erstreckt sich üppiges, hügeliges Grasland entlang vor sich hin fließender Gebirgsflüsse. Eine reiche Tierwelt von Fischen und Nagetieren bis hin zu Wildschweinen hat sich in den ausladenden Misch- und Kiefernwälder des Heiligen Lands ausgebreitet; und entlang der Flüsse und zwischen ihren umwallten Siedlungen sind die Handelswege gut ausgebaut und bewacht.

 

Doch sei gewarnt, Reisender, denn das Land kann so wild sein wie seine Bewohner: Selbst wenn die Nora einem den Zutritt zu ihrem Heiligen Land gewähren, so drohen einem weiterhin Gefahren: Zwischen den Ruinen der Alten, die sich im Wilden Land erstrecken, wandern mächtige Maschinen umher, Banditen haben ihre Lager am Rand des Nora-Lands aufgeschlagen, um ahnungslose Reisende zu überfallen - und über all dem wird das Land bisweilen von heftigen Stürmen heimgesucht, die den Glücklosen tiefer in die undurchdringlichen Wälder stolpern lassen, wo er sich verirrt und schlussendlich einer Maschine oder einem Banditen zum Opfer fällt.

 

Solltest Du also jemals die Lande der Nora betreten, lasse Dich von einem Fremdenführer begleiten - und sei es nur, damit die wilden Nora-Kriegerinnen und die Natur ihn zuerst töten.

 

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Wer als Reisender das Carja-Sonnenreich betritt, dem fällt zuallererst die karge, zerklüftete Landschaft auf, die sich Meile um Meile durch das Reich zieht: Lebensfeindliche, aride Steppenlandschaft, die bisweilen in noch kargere Felsplateaus übergeht und in den tieferen Ebenen sogar zu sandiger Wüste werden kann.

 

Wer nach großer Farbvarianz sucht, der wird enttäuscht: Sandiges und rotes Braun sind die vorherrschenden Farben, und selbst das Grün der wenigen knorrigen Pflanzen und Gewächse, die sich der brütenden Hitze erwehren, mit der die Sonne das Land verbrennt, ist von den Temperaturen und dem schmirgelnden Sand verblasst und hat sich der weitestgehend einfarbig erscheinenden Umwelt angepasst. Große Bäume und reiche Tierwelt sucht man hier vergebens, auch wenn Nager des nächtens nach Insekten jagen.

 

Dafür reichen die Bauten der Carja in den Himmel, besonders das strahlende Meridian, das als Zentrum des Sonnenkönigreichs dessen architektonische und kunsthandwerkliche Vollkommenheit widerspiegelt. Auf einem Felsplateau gelegen und von einem mächtigen Turm, der Spitze, überschattet, findet man im an einem Fluss gelegenen Meridian alle Annehmlichkeiten, nach denen es dem Reisenden auf seiner langen und von vielen Strapazen beschwerlichen Reise gelüstet. Durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem ist es den Carja gelungen,  das Antlitz ihres Landes zumindest um ihre Hauptstadt herum ein wenig zu gestaltet, und so findet man große Farmen und reich gewachsenes Grün im Umfeld der großen Stadt.

 

Doch auch hier sei der Reisende gewarnt, denn die Sonne brennt unbarmherzig. Wer sich auf die Reise durch die zerklüftete Landschaft macht, der sollte für ausreichend Schutz, Flüssigkeit und Nahrung sorgen. Denn auch wenn in regelmäßigen Abständen Karawansereien und Wachstationen auf den befestigten Wegen zur Einkehr einladen, so unterschätzt der Unvorsichtige die Weite des Landes durchaus; und wer sich entscheidet, den Weg zu verlassen, der kann durchaus im Reich der Sonne den Tod finden.

 

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Wer das Anrecht der Oseram erreicht, dem fällt sofort der Geruch auf, der über den Landen liegt. Obwohl die von ausladenden Wäldern und Wiesen beherrschte Landschaft durchaus ihren eigentümlichen Charme hat, haben die Oseram ihr unzweifelhaft ihren Stempel aufgedrückt. In ihren stark befestigten, auftürmenden Siedlungen verbrennen sie das geschlagene Holz, um ihre Schmiedeöfen zu betreiben, und aus den Felsen schlagen sie Metalle, die sie zu Waffen und allerlei Gegenständen gestalten.

 

Dementsprechend kahl ist die Landschaft um ihre Siedlungen, der Boden aufgewühlt vom stetigen Bergbau. Wo die Oseram nicht graben, der herrscht schwarzes Eis vor, denn die Schmieden stoßen schweren, bleigrauen Qualm aus, der nicht nur als Ruß, sondern auch als aus der Luft gewaschener, öliger Regen niedergeht und die Lande färbt. Dementsprechend dreckig sind auch die Siedlungen, und selbst wenn die Oseram, die sich nicht oft waschen, und denen der Geruch von Rauch und Feuer bereits in die Haut eingebrannt ist, baden, so werden sie dennoch nicht wirklich sauber.

 

Wer als Reisender die Lande der Oseram kennenlernen möchte, der wird auf ein stilles Land treffen, dessen aufgewühlte, brachliegende Erde die relativ quirligen Dörfer der Oseram umrahmt. Hier findet man Menschen, wie man sonst keine kennt - und falls man nach Gefahren in diesen Landen sucht, so sind es vor allem das ölige Bier und die schnell ausgesprochenen Herausforderungen zum Armdrücken, die den unvorbereiteten Reisenden treffen können.

 

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In Ban-Ur, dem Land der Banuk, gibt es nur wenig Grün. Vorherrschend sind Eis und Schnee. Dabei ist Ban-Ur nicht wirklich ein Land oder ein Stammesgebiet, sondern besteht aus jenen Landen, die anderen Stämmen einfach zu kalt sind, um dort dauerhaft zu siedeln, und so trifft man stattdessen die Banuk an.

 

Von ihrem südlichsten Punkt aus, den man den "Schnitt" nennt, erstrecken sich die von Banuk besiedelten Lande in die Höhen mächtiger Berge, wo das spärliche Grün einiger weniger Pflanzen geradeso reicht, um die ausgedörrte Tierwelt zu ernähren, die wiederum von den Banuk gejagt wird.

Wie weit die Lande der Banuk wirklich reichen, das kann niemand so wirklich sagen, denn auch wenn der Schnitt relativ gut erforscht ist, so herrscht Uneinigkeit über die Welt, die sich jenseits davon erstreckt - und die Banuk verraten einem auch nicht viel.

 

So bleibt mir tatsächlich nur der Rat, dass der, der den Schnitt - und folglich Ban-Ur bereits, ausreichend warme Kleidung und viel zu Essen dabei haben sollte, denn wirklich fündig wird man als Fremder in Ban-Ur nicht. Die Banuk sind ausgesprochen wortkarge Gesellen, die lieber unter sich sind, und die es nicht schätzen, wenn man ihren Frieden stört.

 

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Wie ihr seht, ist die Welt von vielen interessanten, spannenden Orten durchzogen, die es für den Jäger zu bereisen und zu erforschen gibt ...  vor allem jedoch muss er lernen, sich an seine Umwelt anzupassen und seine Fähigkeiten zu nutzen, um selbst in der lebensfeindlichsten Umgebung zu überleben. Lasst mich euch erzählen, wie ...

 

//\\

 

Hallo meine Lieben,

Eure immersionsbrechende Sister hier. Verlassen wir doch einfach unseren Carja-Fremdenführer für eine Weile und widmen uns den Arbeiten, die im Hintergrund ablaufen.

 

Um unsere Jäger und die Maschinen für die jeweiligen Geländeformen vorzubereiten, benötigen wir natürlich erst einmal unsere Figuren. Über die genauen Bedeutungen der Modelle werden wir natürlich noch etwas mehr von unserem Carja-Fremdenführer lernen, aber zu Beginn reicht uns, dass wir sie erst einmal für unser Projekt vorbereitet haben.

 

Die Figuren sind teilweise eine echte Tortur, denn das Plastik ist je nach Tageslaune mal weicher und mal brechend hart, und wirklich glücklich bin ich mit der Reinigung und dem Entfernen der Gussgrate nicht - aber da es teilweise unheimlich schwierig war, die Gussgrate sauber zu entfernen, habe ich es irgendwann aufgegeben und einfach nur so viel gemacht wie ging.

 

Wie wir zuvor gelernt haben, tauchen Maschinen in Horizon Zero Dawn überall auf. Das Basisspiel gibt das nicht wieder. Die Landschaft  der Spielfläche ist eher eine aride Steppe, wie sie vom Gebiet des Carja-Sonnenreichs verkörpert wird. Ich möchte aber etwas weiter gehen und ein paar Figuren für die Reise in die Lande der Nora und einige für das Gebiet der Carja und Oseram vorbereiten - die Banuk-Schamanin bekommt eine eher eisige Landschaft spendiert.

 

Bis dato sind die Bases unserer Figuren allerdings kahl. Zeit, das zu ändern!

 

Mit Bastelleim, Vogelsand, Stöcken, Ästen und Steinen sowie getrockneter Erde von den Lahnbergen schaffen wir eine erste, noch sehr wilde Struktur auf die Bases:

 

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Und das müssen wir jetzt erst einmal über Nacht trocknen lassen ...

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Bei der Sista gibts ja immer schönes zu sehen. Da hänge ich mich mal dran.

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Am 2.11.2023 um 10:28 schrieb Delln:

Bei der Sista gibts ja immer schönes zu sehen. Da hänge ich mich mal dran.

 

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//\\

 

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Teil II

 

Meine Lieben,


gestern waren wir bis zum Sand-Erde-Gemisch gekommen und haben die Figuren über Nacht trocknen lassen. Heute Morgen konnte ich vor der Arbeit schon einmal ein wenig Grundieren.

 

Normalerweise würde ich bereits jetzt die Vegetation auf die Bases aufbringen, alles zusammen grundieren und dann mit der Airbrush, Pinsel und Ölfarben bemalen. Das sorgt für einen schönen Effekt und gibt mir bereits eine Vorstellung, wie sich die Figuren in die Szene einfügen - außerdem sehen die vorgefertigten Gräser und Pflanzen oft nicht so schön aus. in diesem Fall jedoch sind die Bases und Figuren derart klein, dass es unsinnig wäre, alles mit der Airbrush vorzuarbeiten.

 

Von daher begnüge ich mich mit einer einfachen Zwei-Komponenten-Grundierung aus Schwarz als Grundlage und mehreren Lagen dünn aufgesprühtem Weißes. Neben den Licht- und Schatteneffekten auf der Base und den Figuren, die es mir bei dünnem Farbauftrag ermöglichen, bereits die ersten Effekte zu generieren und somit ein wenig abzukürzen, hoffe ich, dass die Metall darstellenden Körperteile der Modelle bei der Verwendung von Ölwash einen metallenen Ton erhalten, und ich somit ein wenig um die Verwendung von Metallfarben herumkomme - dazu aber später mehr.

 

Wie gesagt: Angefangen habe ich vor der Arbeit - etwa eine halbe Stunde hatte ich Zeit ... 

 

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Die Zeit habe ich auch wirklich gebraucht ... und um das ganze auch ordentlich abschließen zu können, ging es dann nach der Arbeit direkt mit den Korrekturen der nicht ganz so schön gewordenen Grundierung und dem anschließenden Vorschattieren weiter:

 

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Und da setzen wir bei Teil 3 ein ... je nach Laune entweder heute Abend oder Morgen ...

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Teil III

 

Meine Lieben,

 

wie zuvor beschrieben wollen wir im dritten Teil die Bases der aktuellen Modelle fertigmachen. In Teil eins hatte ich bereits besprochen, dass es mein Ziel ist, sowohl die Lande der Nora (also eher Wald- und Wiesenlandschaft), wie auch die Gegend des Sonnenkönigreichs (aride Fels- und Steppenlandschaft) darstellen zu wollen.

 

Dank der Zwei-Komponenten-Grundierung haben wir bereits eine gewisse Vorstellung, wo Licht und Schatten sein sollen. An dieser wollen wir uns orientieren - auch wenn ich bereits sehr sicher bin, dass nach den verschiedenen Schichten des Farbauftrags nicht mehr viel vom eigentlichen Licht- und Schatten vorhanden sein wird.

 

Da es sich passend um 20 Maschinen handelte, wurden die Modelle entsprechend aufgeteilt. Bei den Jägern sollte die Nora ihren Waldboden erhalten, die Carja- und Oseram-Jäger würden den Sandboden bekommen, die Banuk-Schamanin hingegen sollte einen gefrorenen Boden bekommen ... wie ich das mache, weiß ich bis dato noch nicht.

 

Bei allen Figuren wurde jedoch erst einmal der Boden mit einer Mischung aus Hull Red und Schwarz grundiert. Diese Grundierung gibt ein bisschen Grundfarbe, ist dunkel und gleichzeitig warm im Farbton. Ein guter Start:

 

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Für die Erdfarbe der heiligen Lande greifen wir nun auf ein Rezept zurück, mit dem ich schon meine Wikinger-Schildmaiden basiert habe. Da mir jedoch eine Farbe ausgegangen war, musste ich etwas improvisieren. So wurde Burnt Umber mit etwas Khaki zu meiner ersten Highlight-Farbe, Khaki pur wurde das zweite, "wolkig" aufgesprühte Highlight ... das sieht dann so aus:

 

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Für die Carja-Lande wurde eine ähnliche Vorgehensweise gewählt, mit den Farben Tan Yellow als 1. Highlight und einem Stark verdünnten Light Yellow als 2. Highlight ...

 

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Das sieht jetzt noch alles etwas schluderig und sehr kräftigt aus ... macht aber nichts, denn das werden wir nach der Bemalung der Figuren mit Ölwashes und ein paar anderen Modellbautechniken wieder etwas angleichen ... doch in diesem Fall muss ich dazu erst einmal die Figuren bemalen ...

 

Und wie das aussieht, das werden wir hoffentlich am Wochenende erfahren ...

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Ich muss gestehen, ich lese beim ersten Überfliegen immer "Im Schatten des Sonnenhabenichts" ... aber man schließt halt immer von sich auf andere ;) 

 

Wochende startet heute! Also jetzt! Bunte Minis bitte!

 

Ich hoffe die Maschinen-"Wölfe" sehen nachher richtig böse aus! 

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vor 22 Minuten schrieb Delln:

Ich muss gestehen, ich lese beim ersten Überfliegen immer "Im Schatten des Sonnenhabenichts" ... aber man schließt halt immer von sich auf andere ;) 

 

Du sollst es ja auch nicht nur überfliegen, sondern richtig lesen. Dann passiert so etwas auch nicht!

 

vor 22 Minuten schrieb Delln:

 

Wochende startet heute! Also jetzt! Bunte Minis bitte!

 

Ja, ich habe da gestern noch etwas rumprobiert und festgestellt, dass es sehr einfach geht, wenn man es richtig macht. Leider habe ich es nicht richtig gemacht und es wurde unnötig kompliziert. Aber davon mehr am Wochenende ... Ich mache hiermit wieder einmal ein Versprechen, das ich erst Wochen später einlöse: Ich denke mal, am Wochenende sehen wir die ersten fertigen Minis.

 

vor 22 Minuten schrieb Delln:

 

Ich hoffe die Maschinen-"Wölfe" sehen nachher richtig böse aus! 

 

Wenn ich was zu bemalen versuche, sieht es zu irgendeinem Zeitpunkt IMMER etwas böse aus ... Ich darf nur nicht vergessen, davon ein Foto zu machen. 

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Das sieht schon extrem vielversprechend aus. Hier bleibe ich auf jeden Fall dran!

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Mein Sammelprojekt - Warmachine, Godslayer, Warlord u.a.  ----------- Warlord Gemeinschaftsprojekt 2021

Meine Persönliche Challenge für 2023: 52 Miniaturen in 52 Wochen. Stand: 12 /52 ('21: 55/52; '22: 42/52)

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Mir kommt das Brettspiel irgendwie bekannt vor. Ich glaube, ich stand da in den letzten Jahren mal auf der Spiel davor und konnte gerade noch dem Kaufreflex widerstehen.

Ich hab es zumindest nicht in der Brettspielkammer entdeckt.

 

Hast du das schon gespielt?

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Bemalte Miniaturen 2007: 115 / 2008: 80 / 2009: 29 / 2010: 15 / 2011: 12 / 2012: 13 / 2013: 35 / 2014: 158 / 2015: 71 / 2016: 10 / 2017: 16 / 2018: 0 / 2019: 0 / 2020: 0 / 2021: 10 / 2022: 0 / 2023: 104 / 2024: 55

Ist das nicht herrlich, wie er läuft, wie'n Gigolo nach der Bandwurmkur!
 P500 DBA 2013 . . . . P500 DBA 2014 . . . . P250 2015 . . . . SoPro 2023 . . . . P250 2023 (Imperial Fists/Tyraniden) . . . . Winterprojekt 2023

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vor 2 Stunden schrieb MadcatM69:

Das sieht schon extrem vielversprechend aus. Hier bleibe ich auf jeden Fall dran!

 

Willkommen, Freund! Willkommen in Meridian!

 

vor 1 Stunde schrieb Squall_F:

Mir kommt das Brettspiel irgendwie bekannt vor. Ich glaube, ich stand da in den letzten Jahren mal auf der Spiel davor und konnte gerade noch dem Kaufreflex widerstehen.

Ich hab es zumindest nicht in der Brettspielkammer entdeckt.

 

Jetzt habe ich gerade "Besenkammer" gelesen.

 

Es ist halt recht speziell und vermutlich auch nicht für jeden. Mit dem Grundspiel kann man ein paar Dutzend Stunden Spaß haben, allerdings verfliegt dieser nach ein paar Kombinationen, sofern man die Erweiterungen nicht hat.

 

vor 1 Stunde schrieb Squall_F:

 

Hast du das schon gespielt?

 

In der Tat! Mehrmals sogar.

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Sagt mir, Freund, wegen dieser Teile, die Ihr sucht: Weshalb sucht Ihr sie? Das ist ... interessant. Wisst Ihr, es ist immer gut, den Jägern erklären zu können, weshalb sie ihr Leben für Euch aufs Spiel setzen.

 

Früher waren die Maschinen noch nicht so gefährlich, wisst Ihr. Sie zu jagen war einfacher und, abgesehen von ihrem ausgeprägten Fluchtinstinkt, nicht gerade aufwendig. Natürlich konnte ein unvorsichtiger Jäger bisweilen von einer flüchtenden Maschinenherde niedergetrampelt werden - aber das zumindest war dann seine eigene Schuld. Die Ausbeute an Teilen entschädigte für die Anstrengungen.

 

Doch vor zwanzig Jahren ungefähr ... ich weiß nicht, ob Ihr Euch daran erinnern könnt ... änderte sich etwas. Eine schreckliche Katastrophe geschah, von der man sich bis heute nicht sicher ist, weshalb sie passierte: An der nordöstlichen Grenze des Sonnenkönigreichs explodierte ein riesiger Berg. Zwei Wochen lang ließ loderndes Feuer den Himmel rot-orange glühen, und eine schwarze Rauchwolke verdunkelte den Himmel.

 

Jeder Stamm hat seine eigene Erklärung für die Geschehnisse jener Tage. Die Nora glauben, dass ihre Urmutter den Berg im Carja-Reich zerstörte, um den Unglauben der Carja zu bestrafen, wir Carja sind nach wie vor der Meinung, dass es die Sonne war, die uns ein Zeichen sandte. Die Oseram ... nun ... die Oseram glauben ohnehin nur an Feuer und Stahl und die Banuk ... niemand weiß so genau, was die Banuk glauben. Ich vermute, das wissen nicht einmal sie selbst.

 

Die Maschinen allerdings ... tja, die Maschinen. Viele von ihnen wandten sich von all ihren Tätigkeiten ab und pilgerten zum Berg. Krieger, die ihnen folgten, berichteten, dass sie direkt in die glutheiße Hölle marschierten. Nachdem das Feuer erloschen war und der Rauch sich verzogen hatte, kehrten die Maschinen zurück. Doch etwas war anders geworden. Immer öfter verweigerten sie sich der Flucht und wandten sich zum Kampf. Natürlich waren die Maschinen unseren Kriegern und Jägern dennoch unterlegen - aber das kümmerte sie nicht. Immer wieder attackierten sie uns, und nachdem man sich auf dieses veränderte Verhalten eingestellt hatte, tauchten sogar Maschinen auf, die aktiv nach Menschen zu suchen begannen und sie angriffen. Dabei ließen sie selbst nicht von dem ab, der am Boden lag oder verletzt war. Ihr Verhalten war unerklärlich und führte schlussendlich zu den Roten Raubzügen, von denen Ihr sicherlich auch schon gehört habt. Das jedoch ist ein anderes Thema.

 

Habt Ihr auf Euren Reisen bereits mit vielen Maschinen zu tun gehabt? Nein? Oh, dann könnt Ihr Euch glücklich schätzen. Seht, es gibt viele verschiedene Maschinentypen, die alle ihrem eigenen Zyklus nachgehen und innerhalb der Herde wie die Mitglieder eines Stammes Aufgaben wahrnehmen. Es gibt Wächter und Späher, die die Herde beschützen und gegen Angreifer verteidigen, dann gibt es Sammler und Transporter, die Material für die Erweiterung und Versorgung der Herde bereitstellen und Plünderer, die wie Aasfresser alles verwerten, was gefallene Maschinen zurücklassen. Dabei sprechen die Maschinen

 

miteinander und werden so zu einer formidablen Einheit, der oft nur schwer beizukommen ist.

 

Aber dafür gibt es ja die Jäger-Loge, nicht wahr?

 

Kommt - ich erzähle Euch gern mehr ...

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Die erste Maschine, auf die ein Jäger trifft, ist zumeist der Wächter. Wächter sind kleine, schnelle Wach- und Aufklärungseinheiten, denen der Schutz einer Herde obliegt. Zumeist arbeiten die Wächter dabei in Rudeln, die sich über die Herde verteilen.


Mit ihrem großen Auge können die Wächter ihre Umgebung genau beobachten und Funde sowie Feinde umgehend an die Herde melden, sodass diese sich in Bewegung setzt oder Abwehrmaßnahmen einleiten kann.


Ist ein Feind entdeckt, so alarmiert der Wächter nicht nur die Herde, sondern auch den Rest des Wächterrudels, sodass es sich sofort zusammenrottet und zum Angriff übergeht. Dabei versuchen sie, die Gegner zu umzingeln und greifen abwechselnd, vorzugsweise aus dem toten Winkel, an. Sobald Wächtereinheiten zum Angriff übergehen, kann man sie an einem schnell anschwellenden Ton erkennen, an dessen Ende der Wächter seine Attacke ausführt.


Da die Wächter auf andere Maschinen aufpassen und die Umgebung für sie ausspähen, sind sie nur schwach gepanzert. Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen. Wächter beherrschen kraftvolle Sprungangriffe und können sich im Nahkampf mit mächtigen Schwanzschlägen verteidigen, die einen Menschen fortschleudern und im schlimmsten Fall sogar alle Knochen brechen können.


Greift man einen Wächter an, so sollte man versuchen, ihn aus dem Hinterhalt heraus zu attackieren und mit einem Stoß direkt ins Maschinenherz zu erledigen. Wer aus der Ferne mit Pfeil und Bogen kämpft, versucht sein Auge zu treffen. Ist der Wächter erst einmal blind, lässt er sich leicht erledigen.

 

//\\


Hallo meine Lieben,


Eure Sista mal wieder. Uppsi - da ist mir doch ein kleines Malheur passiert! Als ich am Freitag mit dem Bemalen anfing, wollte ich eigentlich nur einen oder zwei Wächter ausprobieren um zu gucken, was der einfachste Weg ist, sie zu bemalen.

 

Natürlich habe ich mich dabei erst einmal dämlich angestellt und, wie ich es normalerweise immer mache, von Dunkel nach Hell gemalt. Leider hat sich im Verlauf meiner Malarbeiten herausgestellt, dass ich wegen meiner Nashornfinger immer wieder die dunklen Farbschichten übermalt habe, sodass ich beim ersten Wächter unnötig lang gebraucht habe - zumal ich ja später von Acryl-Farben auf meine Emaille- und Ölfarben umsteigen musste fürs Weathering. Das Schöne dabei ist tatsächlich, dass man sich mit Ölfarben und Emaille-Farben durch den Prozess hacken kann. Da die Farben starke Kontraste brauchen, kann ich auch sehr "rudimentäre" Techniken anwenden und nur mit Grundfarben und Trockenbürsten arbeiten, ohne dass ich das Gefühl habe, dass es am Ende irgendwie Scheiße aussieht.


Gesagt getan - zweiten Wächter geschnappt, andere Maltechnik ausprobiert, zufrieden gewesen, dritten Wächter geschnappt, vierten Wächter geschnappt - beide parallel bemalt - hey, das geht ja ausgezeichnet. Bases bemalt, mit Pigmenten nachgearbeitet ... und dann festgestellt: keine Fotos gemacht. Urmutter, beschütze mich vor so viel ... Intelligenz!


Na ja - ich mach's bei den nächsten Figuren wieder gut. Die werde wieder kleinschrittig dokumentieren. Für jetzt aber erst einmal: Yay! Die ersten Maschinen sind fertig! Also fast ... derzeit trocknet der Pigmentkleber, dann kommt die Begrünung und DANN sind wir fertig.

 

Das Original:

 

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Meine Variante:

 

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Soweit von mir für heute.

 

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Da bin doch gerne dabei! Das Spiel habe ich im September erst durchgespielt (und freue mich entsprechend sehr, dass Forbidden West auch bald für PC erscheint).

Spoiler

Da ist dann irgendwann auch der hier auf meinem Tisch gelandet:20230909_175615.jpg.85fe9a60f67383ff2514aefac46240c0.jpg

 

Die Watcher sehen schonmal sehr gut aus :)

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Mein P250 2022/23 - HH Imperial Fists                                           Mein Sammelprojekt                                            Besiegers of Vraks-The 143rd DKoK

 

Leviathan-Tyraniden Grey Knight P250 Doom-Das Brettspiel im P500 (gescheitert) Mein Sommerprojekt 2022 - Herr der Ringe plus X (abgeschlossen)

 

Bemalte Modelle: 2008+'09: 115 '10: 1 '11: 21 '12: 60 '13: 52 '14: 17 '15: 11 '16: 1 '22: 53 '23: 34 '24: 6

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  • Zavor changed the title to SisterMaryNapalm - Horizon Zero Dawn: Im Schatten des Sonnenhabichts

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