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SisterMaryNapalm - Horizon Zero Dawn: Kind der Nora [Brettspiel] (P250)


MadcatM69

Empfohlene Beiträge

Willkommen in Deinem persönlichen Thread für das P250 2024/2025, SisterMaryNapalm.

 

Folgende Hürden gilt es zum erfolgreichen Abschluss des Projektes zu bestehen:

 

1. Block: 01.11.2024 - 30.11.2024 (30 Tage)

2. Block: 01.12.2024 - 02.01.2025 (33 Tage)

3. Block: 03.01.2025 - 31.01.2025 (29 Tage)

4. Block: 01.02.2025 - 28.02.2025 (28 Tage)

5. Block: 01.03.2025 - 31.03.2025 (31 Tage)

6. Block: 01.04.2025 - 30.04.2025 (30 Tage)

 

Die Timeline gibt dabei die Fristen für die einzelnen Blöcke an.

 

Zum erfolgreichen Bestehen des jeweiligen Blockes ist ein so genannter "Ich habe fertig"-Beitrag zu erstellen. Wie dieser aussehen sollte, kannst Du hier nachlesen. Bitte achte auf aussagekräftige Fotos und auch auf eine Auflistung der Punktkosten, solltest Du mit einem Projekt außerhalb des Skirmish-Bereiches teilnehmen.

 

Das Organisationsteam wünscht Dir gutes Gelingen mit Deinem Projekt.

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Mein Sammelprojekt - Warmachine, Godslayer, Warlord u.a.  ----------- Warlord Gemeinschaftsprojekt 2021

Meine Persönliche Challenge für 2023: 52 Miniaturen in 52 Wochen. Stand: 12 /52 ('21: 55/52; '22: 42/52)

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Ich danke Dir, @MadcatM69

 

 

Und Euch heiße ich Willkommen, Freund.

Seid willkommen in einem Land nach unserer Zeit, in dem riesige Maschinen auf dem Antlitz der Erde wandeln

und die Menschheit einer fernen Zukunft in kleinen Stammesgemeinschaften am Rande riesiger Ruinenstädte existiert ...

In diesem Projekt setzen wir das Abenteuer fort, das im letzten Jahr mit "Im Schatten des Sonnenhabichts" begann.

Also spannt Eure Bögen! Schärft Eure Speere! Sattelt Eure Läufer!

Willkommen zu ...

 

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Die Monate ziehen ins Land, doch die Bilder bleiben ...

 

//\\

 

Teil 1: Ein Geschenk aus der Vergangenheit

 

Spoiler

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Teil 2: Eine Sucherin vor den Toren

 

Spoiler

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bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Es heißt, jede Zeit bringe ihre große Prüfung mit sich, und jede Generation muss sich einer neuen Herausforderung stellen. Doch es heißt ebenso, dass aus jeder Generation mindestens einer hervorgeht, der selbst der größten Herausforderung, der größten Prüfung trotzt und sie schließlich überwindet. Und so sind es die Lieder der Schamanen der Banuk, die Glyphen der Carja und die Erzählungen der Erzmütter der Nora, die von der einen berichten, von Aloy, der Ausgestoßenen, der Sucherin und der Gesalbten, die sich der größten Prüfung stellte - und sie überwand.

In Wort, Schrift und Bildnis berichten sie von dem, was geschah. Sie erzählen von der Reise Aloys, die sich aus dem Herzen der Nora-Lande ins ferne Sonnenreich der Carja aufmachte, die in den Ruinen der Metallwelt ihr Schicksal fand und sich von ihm auf dem Pfad ihrer Bestimmung leiten ließ.

Wohin ihr auch geht, Fremder, fragt nach Aloy und lauscht den Geschichten, die über sie kursieren, den Liedern, in denen ihre Taten besungen werden und beobachtet, wie die Erinnerung in Darstellungen und Deutungen lebendig wird, wie sie an Form und Substanz gewinnt - eine Malerei im Geiste, wie auf Fels, mit wenigen Farben und doch leuchtend und strahlend hell, überlebensgroß und gleichsam zurückhaltend.

 

Aloy hatte keine Mutter. Sie war eines Tages einfach da, lag tief in den heiligen Höhlen der Nora, im Innern Urmutters, jenes mächtigen Berges, der dem Stamm der Nora gleichsam Bestimmung und Halt bietet, Geborgenheit und Stärke. Die Erzmütter, die großen weltlichen und spirituellen Führerinnen des Nora-Stammes, waren überrascht: Wie konnte es sein, dass ein Kind am Herzen der Urmutter lag, scheinbar ohne eigene Mutter auf die Welt gebracht und dort zurückgelassen? Niemandem, außer den Erzmüttern selbst, war es gestattet, die Pfade zu betreten, welche das Zentrum des Berges mit der Außenwelt verbanden.

Doch nicht nur das, denn dieses Kind, dieses kleine, schreiende Wesen, ähnelte keiner ihrer Stammestöchter und Stammessöhne. Sie war eine Fremde mit ausnehmend blasser Haut und der Flaum auf ihrem Kopf deutete auf feuerrotes Haar hin. War es möglich, dass Urmutter selbst sie geboren hatte? Die Erzmütter waren sich uneins.

Während die Stammesälteste Teersa glaubte, der Säugling sei ein Geschenk der großen Göttin, fürchtete ihre Schwester Lansra die Geburt eines Dämons, eines schlechten Omens, während Jezza, die dritte im erzmütterlichen Triumvirat, eine eher neutrale Haltung in der Streitfrage einnahm. Einig jedoch waren sich alle drei darüber, dass es die Lebensweise des Stammes in Ordnung stürzen würde, wenn ein mutterloses Kind in ihrer Mitte aufwachse, und so bestimmten sie, dass das Kind verbannt werden sollte.

Nach langem Streiten war es schließlich Teersa, die vorschlug, das junge Leben in die Obhut des Kriegers Rost zu geben. Sie fühlte, dass dem Kind eine Aufgabe, ein Schicksal, vorherbestimmt war und hoffte, dass Rost es auf die zukünftige Rolle würde vorbereiten können. Einst war er ein respektables Mitglied des Stammes gewesen, ein formidabler Kämpfer mit Bogen und Speer, gleichermaßen geschätzt und gefürchtet, barsch und raubeinig, aber dennoch warmherzig und den Gesetzen des Stammes treu. Ein schreckliches Ereignis hatte ihn aus der Mitte ihrer Gemeinschaft gerissen und schlussendlich in die Verbannung getrieben, und so streifte er jenseits der schützenden Wälle der Nora-Siedlungen und abseits von Urmutters schützenden Flanken in trister Einsamkeit umher.

Die anderen Erzmütter, wenn auch widerstrebend, stimmten Teersas Vorschlag zu. Sie brachten das Kind zu Rost und befahlen ihm, es aufzuziehen.

 

Rost, der sich trotz seiner Isolation noch immer an die Traditionen des Stammes gebunden sah, nahm sich der neuen Aufgabe an. Er fragte weder nach den Gründen für die unerwartete Ehre, noch stellte er das Urteil der Urmütter in Frage. Jedoch ließ er es sich nicht nehmen, sechs Monate später ein bedeutendes Ritual mit dem Säugling durchzuführen. Eines Morgens wickelte er sie in ein Tragenest, packte ein wenig Proviant und marschierte in die Wildnis fort, durchwanderte die farbenfrohe, ungezähmte Schönheit von Urmutters Becken, vorbei an den gigantischen Gerippen alter Ruinen, jener Orte, die man Metallwelt nennt, wandernden Maschinenherden und gewaltigen, hoch aufragenden Langhälsen, die in stoischer Einsamkeit durch die Natur streifen. Er durchquerte üppiges, wogendes Grasland, dichtes Urwaldgewächs und hügeliges Vorgebirge, bis er schließlich die fernen Flanken der Urmutter erreichte und einen beschwerlichen Aufstieg begann. Allderweil berichtete er dem Kind von den Sünden der Alten, jener Menschen, die lange vor den Nora auf der Welt lebten und für ihre frevelige Lebensweise von der Urmutter bestraft worden waren.

Schnee fiel, die Welt wurde weiß, doch Rost kehrte nie von seinem Ziel ab. Er erklomm den Berg, folgte einem vom Gesetz der Nora vorgeschriebenen Pfad und erreichte schließlich einen Ort, welchen die Nora “Die Namensklippe” nennen. Dort erwartete ihn, zu seiner großen Überraschung, Teersa, die sein Vorhaben erahnt hatte. Sie befahl ihm, sein geplantes Ritual durchzuführen, trieb ihn sogar zur Eile an und segnete ihrerseits das Kind für die bevorstehende Namensgebung. Eigentlich hätte dies ein großes Ereignis sein sollen, an dem das ganze Heimatdorf teilnähme, eine Erzmutter Gebete und Segnungen spreche und ein Fest ausgerichtet werde - für Ausgestoßene jedoch galt dies nicht, und es war nur Teersas Interesse an dem Kind geschuldet, dass sie es auf sich nahm, dem Ritual beizuwohnen.

Als die Sonne an diesem Morgen jenseits der fernen Berge emporstieg und ihr Licht mit feuerrotem Schein über das umgebende Tal flutete, sprach Rost den Namen des Kindes, mit dem sein Schicksal verbunden war - und Urmutter sprach den Namen zurück, warf ihn mit vielfacher Stimme in die kalte Morgenluft, ließ ihn zwischen den Flanken der Berge umherprallen wie ein vielstimmiges Echo ihrer Billigung. Der Name des Kindes würde Aloy sein. Daran konnte nicht einmal mehr Lansra etwas ändern, die just in diesem Moment die Namensklippe in Begleitung anderer Nora-Krieger erreichte und Teersa sowie Rost und das Kind für die Geschehnisse verfluchte. Aufziehen hatte der ehemalige Krieger das Kind sollen, das war richtig. Von Liebe jedoch war nie die Rede gewesen - und welches größere Zeichen der Liebe als die Namensgebung konnte es geben? Rost hatte dem Kind zum Namenstag sogar eine Kette geschenkt, die seiner längst verstorbenen Tochter gehörte, einen Talisman, ein Geschenk aus der Vergangenheit. Er wusste nicht, wie prophetisch dieser Gedanke sein sollte.

Doch so sehr Lansra auch zeterte und fluchte, sie konnte Urmutters Entscheidung nicht mehr rückgängig machen.

Der Name war gesprochen und akzeptiert: Aloy. Und als Aloy würde das Kind große Taten vollbringen …

 

//\\

 

Und damit Willkommen. Willkommen, Freund, zur zweiten Staffel von Horizon Zero Dawn: The Boardgame.

Es ist nun genau ein Jahr her, dass wir unsere Reise in diese so fremde, postapokalyptische Welt einer uns fernen, von Maschinen beherrschten Zukunft begannen.

In der ersten Staffel im Winter 2023/2024 kamen wir mit den Grundzügen des Brettspiels in Berührung, haben die Grundbox sowie erste Figuren der Erweiterungen bemalt, lernten die vier großen Stämme, die Nora, die Carja, die Oseram und die Banuk, kennen und erfuhren mehr über ihre Lebensweise, ihre Kultur und ihre Geschichte. Begleitet wurde diese Erkundigung mit der Bemalung je einer Figur, die die jeweilige Gemeinschaft innerhalb des Brettspiels präsentiert. Wir durchstreiften die üppige Landschaft einer weitestgehend entmenschten Erde, wandelten durch die farbenfrohe Pracht von Urmutters Becken, spürten der Sand der sonnenverbrannten Ebenen rund um Meridian unter unseren Füßen, schwitzten im Angesicht der Schmieden, deren rauchspeiende Schlote den Himmel des Anrechts verdunkeln und erklommen mit klammen Fingern die eisigen Höhen des Schnitts. Uns bot sich der Blick auf erste Maschinen, die in der Ferne durch wogendes Grasland, dichte Wälder und aride Steppen ziehen, stets von ihren eigenen, uns unverständlichen Vorhaben getrieben. Schließlich erlebten wir die Geschichte von Elisabet Sobeck und Ted Faro und erfuhren vom großen Sterben, vom Ende aller Zeit und der Geburt eines Morgens in einer uns völlig unbekannten Welt.

 

Nun allerdings wird es Zeit, die Geschichte voranzutreiben, und so wird diese zweite Staffel von Aloy handeln, die als Ausgestoßene versuchte, ihre Ehre und ihr Recht zurückzuerlangen; die von den Erzmüttern der Nora den Auftrag erhielt, in die Fremde jenseits des Heiligen Landes der Nora hinauszuziehen und sich den drängenden Fragen ihrer Zeit zu stellen; die ihre Mutter suchte und den Schrecken fand; die in einer Vergangenheit wühlte, die ihr selbst so fern war, dass sie nur in Legenden und Mythen existierte; und die als Protagonistin von Horizon: Zero Dawn und Horizon II: Forbidden West selbst zur Legende wurde. In dieser Staffel wird es unser Ziel sein, die Geschichte von Horizon: Zero Dawn - zumindest zum Teil - ein wenig zusammenzufassen und die entsprechenden Figuren zu bemalen. Dabei werden wir uns den Maschinen ebenso widmen wie den Jägern und Helden, die uns die Erweiterungen des Brettspiels bieten. Wir werden Charaktere wie Varl, Sona und Erend treffen, werden uns mit Nil auf Banditenjagd begeben und im Auftrag des Strahlenden Avad gegen die Schatten-Carja ins Feld ziehen. Wie man sich denken kann, ist die Geschichte von Horizon: Zero Dawn sehr umfassend und ihre Fortführung in Forbidden West erweitert das Universum der Horizon-Reihe noch einmal erheblich. Daher denke ich, dass es jeder verstehen wird, wenn ich das Spiel nicht in allen Einzelheiten wiedergeben werde, denn dann wäre ich nur noch am Schreiben und nicht mehr am Malen - immerhin sind die Bemalung und Präsentation der Figuren der Hauptfokus des Projekts; die Geschichten stellen mehr eine Form von Beiwerk, das die Modelle dem Leser begreiflicher machen soll. Das Ziel ist also, wie im letzten Projekt, eine Symbiose aus beidem, die es schlussendlich ermöglichen soll, tiefer in die Welt einzutauchen, die ich hier präsentieren möchte.

Zudem hoffe ich, dass es mir in dieser Staffel endlich gelingt, eine ordentliche Partie auf die Beine zu bekommen. In der ersten Staffel fiel es mir ein wenig schwer, jemanden für ein Spiel zu gewinnen, denn wirklich Spaß macht es nur mit mehreren, und ein Spiel, das ich mit @Dreistein zusammen durchführte, gelangte aufgrund von Einschränkungen im Forum von der Produktion nicht mehr in die Veröffentlichung. In diesem Winter zumindest will ich versuchen, mit den Mitspielern meiner marburger Spielegruppe zumindest ein kleines Spiel zu erleben - und sollte es nicht das Brettspiel werden, so wollen wir vielleicht stattdessen eine kleine Runde Frostgrave mit den Horizon-Figuren erleben.

 

Wie man als geneigter Leser dieser Einleitung, Veteran der ersten Staffel des Projekts oder Videospieler der Horizon-Reihe vermutlich bereits denken kann, lebt nicht nur die Welt von Horizon von Überraschungen, sondern auch die Geschichte. Im Verlauf dieser Reise ist es daher unerlässlich, dass dem Leser nicht nur die dunklen Geheimnisse der Erde offenbart werden, sondern auch die fein nuancierten Entwicklungen von Aloys Abenteuern.

Natürlich gibt es nicht nur Leser, die Horizon weder kennen noch jemals spielen wollen und sich daher ganz dem Genuß hingeben, das Ganze in schriftlicher Form präsentiert zu bekommen. Vielleicht gehört ihr auch zu jener Gruppe, die Horizon gerne kennenlernen möchte, die sich durch dieses Projekt inspiriert fühlt, das Spiel selbst einmal auszuprobieren oder den etwas mittelmäßig konstruierten Langhals von LEGO mit seinem kleinen Wächter und seiner Aloy zu bauen. Daher möchte ich an dieser Stelle bereits darauf hinweisen, dass im Verlauf der Geschichte einige Spoiler auf uns warten werden. Wenn euch diese abschrecken, so werdet ihr, wie auch in der letzten Staffel, stets mein Trennzeichen (//\\) finden, das die Erzählung und meine Arbeiten gegeneinander abgrenzt. Springt dann einfach über den Text hinweg. Immerhin sollte es jedem freistehen, ob man den Text lesen möchte oder nicht.

 

Wahrscheinlich liegt es in der Natur eines solchen Projekts, dass sich auch immer wieder Überschneidungen zur vorherigen Staffel dieses Abenteuers ergeben. Immerhin wurden dort die Grundsteine gelegt für das, was sich nun auf euren Bildschirmen ereignet. Um das Abenteuer dennoch lesbar und vergnüglich zu halten und die geneigten Leser nicht in Schieflage zu versetzen, werde ich versuchen, diese zusammenzufassen und zu soweit zu kürzen, dass der Sinn erhalten bleibt, jedoch den Rest der Geschichte nicht behindert, denn wer möchte schon fünf Mal hintereinander dieselbe Textpassage lesen, dieselbe Information über das Volk der Nora oder die Lande des Sonnenreichs durchwühlen müssen, nur um die eine oder andere Ergänzung von Text zu suchen? Abgesehen von @Herr Sobek. Der ist sowieso immer auf der Suche nach meinen Rechtschreibfehlern. Dementsprechend möchte ich euch mit Verlinkungen zum Originalprojekt einige Grundlagen an die Hand geben, die ihr lesen könnt … oder auch nicht … denn zwingend notwendig für das Verständnis sind sie wirklich nicht. Aber vielleicht interessant und als Hintergrundwissen vielleicht auch ganz nützlich. Diese Staffel, auch wenn sie später mit dem Originalprojekt vereinigt werden wird, erhebt sich auf ihre eigene Füße und erzählt ein eigenes Abenteuer. Dementsprechend hoffe ich, dass ihr euch vielleicht auch ohne Vorwissen in diesem Universum hier zurecht findet und eure Freude an dieser kleinen Reise haben werdet.

 

Nun denn: Wenn ihr interessiert sein, dann lasst euch am Lagerfeuer nieder, lauscht den Legenden und Mythen, von denen euch die Sänger der Banuk künden, die sie in einem Lied zusammenweben, wie es in diesem Universum kein zweites gibt.

 

Erlebt die Geschichte von Aloy, dem Kind der Nora …

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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//\\

 

Und so beginnt es!

 

Im ersten Monat wollen wir noch einmal die wunderbaren Wälder, weitläufigen Wiesen und säuselnden Bäche besuchen, die sich vor der bergigen Kulisse von Urmutters Becken ausbreiten, und Aloys erste Lebensjahre miterleben. Wir werden Zeugen ihrer ersten Abenteuer und der seltsamen, unheimlichen Anzeichen, die sich wie ein fernes Gewitter am Horizont zusammenbrauen, um sich schließlich in einem ersten, gewaltigen Sturm zu entladen. In insgesamt drei Kapiteln werden der Beginn der Hauptgeschichte von Horizon Zero Dawn und die ersten Nebenquests zusammengefasst, bis zum fulminanten Höhepunkt ihres Strebens: Der Erprobung - jener bedeutsamen Prüfung, der sich alle Nora stellen, und die ihr den Weg zurück in die Mitte des Stammes sichern könnte.

 

Doch nicht nur die Geschichte soll ihren Anfang nehmen. Auch die ersten sechs Figuren dieser Staffel wollen wir bemalen. Als Ziel habe ich mir gesetzt, Aloy und ein paar Maschinen fertigstellen - wenn sich die Zeit ergibt, dann kommen auch schon die ersten Schatten-Carja dazu.

 

An Figuren mangelt es uns nicht, denn ich habe eine ganze Menge Erweiterungsboxen daheim - und alleine die Lawless Badlands-Erweiterung hat mehr als genügend Figuren, um dieses Projekt auch erfolgreich abzuschließen. Doch das soll natürlich nicht das Ziel sein. Wir wollen Spaß haben und uns Zeit nehmen, die Welt von Horizon weiter zu entdecken.

 

Neben Aloy gibt es ein Wiedersehen mit Sona, Erend, Varl, Dervahl (buuuh!) und verschiedenen anderen Charakteren aus dem Spiel. Wer sie nicht kennt, wird sie kennenlernen:

 

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Daneben werden wir auch wieder Jäger aus den Erweiterungsboxen treffen - unter anderem die Carja ...

 

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... von denen eine nach ihrem schmachvollen Versagen in der ersten Staffel nun doch noch einmal einen neuen Anstrich erhält. Ja, genau Sie meine ich:

 

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Natürlich werden wir auch wieder Maschinentiere treffen, die sich bereits darauf freuen, vorgestellt zu werden. Mit von der Partie sind kleine, mittelgroße und große Maschinen:

 

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Außerdem werden wir sinistere Persönlichkeiten treffen ... unter ihnen die Schattencarja und deren Spezialeinheit, die Eclipse; Personen, die derart finster sind, dass ich sie selbst mit der künstlichen Aufhellung nach dem Foto nicht hell bekommen habe ...

 

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Dann werden wir eine große Schar Banditen treffen, die von ihrer Masse aus bereits ausreichen, um ein ganzes P250 Spezialprojekt zu füllen ...

 

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Und wir treffen eine neue Gruppe an Verbündeten, die sich im Kampf an Aloys Seite stellen ...

 

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Und natürlich darf auch der mächtige Donnerkiefer nicht fehlen:

 

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Mächtig vor allem, weil er nicht in meine Fotobox passt ... und wer sich fragt, wie groß der jetzt ist ... stellen wir zum Größenvergleich doch einfach einmal zwei normale Modelle daneben:

 

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Natürlich habe ich schon ein wenig Vorarbeit leisten können und einige Grundierarbeiten des letzten Horizon-Projekts sind bereits abgeschlossen. Wir erinnern uns: Schwarz und Weiß und die Base ist nicht Teil der Bemalung. Daher haben wir einen guten Startpunkt, an dem sich sicherlich ansetzen lässt.

 

Leider hat sich zuletzt ein wenig der Erdboden aufgetan, worüber ich nicht sehr glücklich bin. Aber auch das ist kein Problem. Wir beißen einfach so lange in einen Stürmer, bis einer von uns wiehert - sei es vor Schmerz oder vor Erregung.

 

Natürlich möchte ich auch noch die Zeit nehmen, meine treuen Stammesmitglieder aus der ersten Staffel einzuladen, auch an dieser Reise teilzunehmen: @Daniel1993@Delln @Desaster@Divinus-Dante@Dreistein @hansgdl@Hellcat@Helle@Herr Sobek@Kjelthor@LeeroyTheSonic@M.Dracon@Mr. V@Pink Wotan@Regulus@T0rch@TodesJoker13@Zaknitsch@Zweiundvierzig Kommt gern dazu und setzt euch ans Lagerfeuer - und wenn ihr wollt, dürft ihr auch das Lagerfeuerlied-Lied singen!

 

Die Rahmenbedingungen für den ersten Monat stehen also - mal gucken, was sich daraus machen lässt.

 

Der Thread ist ERÖFFNET!

 

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Dann nehme ich doch mal platz und schaue mir gespannt an, wie es weitergeht! :)

 

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Meine kleine Verkaufsecke, vieleicht ist ja etwas für dich dabei: Kjelthor's Kramladen

Kjelthor's Kleckerecke                       Was hast DU heute ausgepackt? 

Ich sehe Elfen, und ich sehe nichts, was ich leiden kann...!

"Trag deine Waffe mit Stolz, hasse die Grünhäute, misstraue den Elfen, und du kannst nichts falsch machen" -Sigmar Heldenhammer

 

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Im zweiten, diesjährigen, Projekt werde ich auch gerne deinen Fortschritt und die Geschichten mitverfolgen...🙂

  • Like 4

Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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vor 6 Stunden schrieb SisterMaryNapalm:

 - und wenn ihr wollt, dürft ihr auch das Lagerfeuerlied-Lied singen!

 

 

Mit Vergnügen! Und auch wenn ich sehr gerne das L-A-G-E-R-F-E-UER-L-I-E-D-Liiiied anstimmen würde...

In meinem Kopf begann schon bei den ersten Zeilen eine andere Melodie...

 

Thunder!

Aaaaahahaaaaa

Thunder!

[...]

 

...THUNDERJAW!

 

Ernsthaft, was für ein geiles Modell 😍

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Mein P250 2022/23 - HH Imperial Fists                                           Mein Sammelprojekt                                            Besiegers of Vraks-The 143rd DKoK

 

Leviathan-Tyraniden Grey Knight P250 Doom-Das Brettspiel im P500 (gescheitert) Mein Sommerprojekt 2022 - Herr der Ringe plus X (abgeschlossen)

 

Bemalte Modelle: 2008+'09: 115 '10: 1 '11: 21 '12: 60 '13: 52 '14: 17 '15: 11 '16: 1 '22: 53 '23: 34 '24: 6

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vor 9 Stunden schrieb SisterMaryNapalm:

Außerdem werden wir sinistere Persönlichkeiten treffen ... unter ihnen die Schattencarja und deren Spezialeinheit, die Eclipse; Personen, die derart finster sind, dass ich sie selbst mit der künstlichen Aufhellung nach dem Foto nicht hell bekommen habe ...

finstere Vorboten einer unruhigen Zukunft!

Doch nur, wer große Prüfungen vor sich hat, kann durch das Feuer des Schicksals gehärtet werden!

 

So steht es geschrieben. So soll es geschehen!

 

:popcorn:

bearbeitet von Drachenklinge
rs
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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Ich lege meinen Bogen vorsichtig ab, und setze mich zu meinen Brüdern an das Feuer. Düstere Zeichen deuten auf eine ungewisse Zukunft hin.

 Ich kann den Willen des Trotzes in den Augen der Gefährten sehen. Sie würden nie nachgeben, sie würden Kämpfen. Langsam hob ich den Bogen auf, und lächelte.

  • Like 4

Nur im Tod, endet die Pflicht!

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Danke fürs herbeirufen.

Da werde ich mir natürlich auch ein muckeliges Plätzchen am Lagerfeuer gönnen.

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Ich freue mich, dass ihr so zahlreich erschienen seid!

 

vor 12 Stunden schrieb Kjelthor:

Dann nehme ich doch mal platz und schaue mir gespannt an, wie es weitergeht! :)

 

 

Willkommen! Schön, dass Du wieder mit von der Partie bist

 

vor 12 Stunden schrieb Bodok:

Im zweiten, diesjährigen, Projekt werde ich auch gerne deinen Fortschritt und die Geschichten mitverfolgen...🙂

 

Sehr gerne. Ich werde auch noch zum ursprünglichen Projekt verlinken, sodass Du gerne noch mal gucken kannst, was bisher geschah. Dazu muss ich aber erstmal die ganzen Verlinkungen durchforschen. Das mache ich vermutlich das Wochenende über.

 

vor 7 Stunden schrieb Mr. V:

Dann nehme ich am Lagerfeuer platz. 

 

Willkommen! Falls Du möchtest: Wir haben gerade eine frische Ladung Plünderersaft reinbekommen. Ich warne nur vor: Der ist etwas stärker gebraut als üblich.

 

vor 6 Stunden schrieb Daniel1993:

Mit Vergnügen! Und auch wenn ich sehr gerne das L-A-G-E-R-F-E-UER-L-I-E-D-Liiiied anstimmen würde...

In meinem Kopf begann schon bei den ersten Zeilen eine andere Melodie...

 

Thunder!

Aaaaahahaaaaa

Thunder!

[...]

 

...THUNDERJAW!

 

Ernsthaft, was für ein geiles Modell 😍

 

Als ich das gelesen habe, kam mir sogleich eine Chibi-Aloy in den Sinn, die wie in einem Comic oder Anime mit fliegenden Armen vor einem ganz kleinen niedlichen Donnerkiefer flüchtet und dabei schreit "Thunder-jaaaaaaahahaaw!" Und im Hintergrund spielt das AC/DC-Lied. Das kriege ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf - na toll ... das Projekt ist ruiniert. 

 

vor 5 Stunden schrieb Drachenklinge:

finstere Vorboten einer unruhigen Zukunft!

Doch nur, wer große Prüfungen vor sich hat, kann durch das Feuer des Schicksals gehärtet werden!

 

So steht es geschrieben. So soll es geschehen!

 

:popcorn:

 

So wird es geschehen!

 

vor 3 Stunden schrieb Regulus:

Ich lege meinen Bogen vorsichtig ab, und setze mich zu meinen Brüdern an das Feuer. Düstere Zeichen deuten auf eine ungewisse Zukunft hin.

 Ich kann den Willen des Trotzes in den Augen der Gefährten sehen. Sie würden nie nachgeben, sie würden Kämpfen. Langsam hob ich den Bogen auf, und lächelte.

 

Willkommen in diesem Werak (Kriegergemeinschaft). Eine Freude, Dich dabei zu haben.

 

vor 3 Stunden schrieb Chaoself:

Das kann nur gut werden. :)

 

Es wird LEGENDÄR!

 

vor 1 Stunde schrieb M.Dracon:

Danke fürs herbeirufen.

Da werde ich mir natürlich auch ein muckeliges Plätzchen am Lagerfeuer gönnen.

 

Willkommen! Schön, dass Du dabei bist!

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vor 3 Minuten schrieb Delln:

Juchu, er geht weiter mit dem Sonnenhabenichts!

 

Yeeeehaaa! Dir ist aber schon klar, dass Dir damit die Nennung im Titel meines kommenden Sommerprojekts sicher ist?

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vor 3 Stunden schrieb SisterMaryNapalm:

Das kriege ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf - na toll ... das Projekt ist ruiniert. 

 

Ich glaube meine Arbeit hier ist getan. Zavor, kann zu! 🤣

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Mein P250 2022/23 - HH Imperial Fists                                           Mein Sammelprojekt                                            Besiegers of Vraks-The 143rd DKoK

 

Leviathan-Tyraniden Grey Knight P250 Doom-Das Brettspiel im P500 (gescheitert) Mein Sommerprojekt 2022 - Herr der Ringe plus X (abgeschlossen)

 

Bemalte Modelle: 2008+'09: 115 '10: 1 '11: 21 '12: 60 '13: 52 '14: 17 '15: 11 '16: 1 '22: 53 '23: 34 '24: 6

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Respekt vor der Aufmachung und den Texten, die mich - der das Spiel bzw die Spiele nicht kennt - voll abgeholt hat :) 

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vor einer Stunde schrieb Daniel1993:

Ich glaube meine Arbeit hier ist getan. Zavor, kann zu! 🤣

 

Hast Du den Stammmüttern denn nicht zugehört? NIEMAND darf die Ruinen betreten! Auch Zavor nicht.

 

vor 58 Minuten schrieb klatschi:

Respekt vor der Aufmachung und den Texten, die mich - der das Spiel bzw die Spiele nicht kennt - voll abgeholt hat :) 

 

Vielen Dank! Ich freue mich sehr, dass es Dir gefällt!

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Kapitel 1 - Lektionen der Wildnis

 

Das Leben war Aloy gegenüber wenig gütig. Einsam und abseits der Gemeinschaft der Nora wuchs sie als Rosts Tochter auf und lernte das Leben in der Abgeschiedenheit kennen. Er lehrte sie die ersten Schritte eines Überlebens in der Wildnis, doch hielt sie gleichsam auch von einem Kontakt mit dem Stamm fern.

Menschen existieren nur als ferne, seltsame Gestalten, denen sie nie zu nahe kommen durfte. Vielleicht war es genau das, was sie veranlasste, sich bisweilen davon zu stehlen und in den tiefgrünen Wäldern und Graslanden Beobachtungen über das Leben jener anderen anzustellen, die ihr so nah, jedoch gleichzeitig so fern zu sein schienen.

Sie beobachtete Jäger bei ihrer Suche nach Beute, verfolgte, wie die Siedlungen sich erweiterten oder Frauen und Kinder vor den schützenden Wällen der Dörfer Felder bestellten oder Holz und Beeren sammelten. Doch mit der Zeit reichten ihr die stummen Erkundungen nicht mehr. Ihre Neugier verlangte nach mehr.

Sie war sechs Jahre alt, als sich endlich die Gelegenheit bot, ihre Überlegungen in die Tat umzusetzen: Eine Nora-Frau, begleitet von mehreren Kindern, sammelte in den Wäldern des Beckens Blaubeeren. Während sie selbst den Korb trug, pflückten die anderen, nicht viel älter als Aloy selbst, die Trauben von den Ästen der dicht bewachsenen Sträucher.

Das Mädchen fühlte eine seltsame Empfindung in sich aufwallen, den Wunsch, dazuzugehören und Teil dieser kleinen Gruppe zu sein. Sie fasste sich ein Herz - und bevor die Erwachsene sich einmal umgedreht hatte, stand das fremde Mädchen vor ihr, die Hand voller Beeren. Sie war dabei so aufgeregt, dass sie nicht einmal den Mund aufbekam.

Die Reaktion jedoch war nicht die Erwartete.

Statt ihr zu ihrem Erfolg zu gratulieren, zog die Frau die anderen Kinder fort: “Kinder, kommt mit mir”, wies sie sie an und zog sich eilends zurück.

Aloy blieb zurück, verwirrt und verletzt. Schmerz stieg in ihr auf, wütender Zorn, den sie sich selbst nicht wirklich erklären konnte, aber der ihr Innerstes flutete wie Wasser einen Höhlenbau der Alten. Ehe sie sich versah, stürmte sie durch’s Unterholz davon, getrieben von der in ihr brodelnden Glut tiefer Enttäuschung, Abweisung und Selbstzweifeln. Sie schniefte, verfluchte still die Welt und die Menschen in ihr, verachtete die Frau, die sie so respektlos behandelte, und Rost, der all dies zugelassen und ihr nie erklärt hatte, weshalb sie so anders war als die anderen.

 

 

Sie war so sehr mit ihren Gefühlen beschäftigt, dass sie vertrat, ausrutschte und fiel. Glattes Moos machte ihr den Halt unmöglich, und so schlitterte Aloy über eine von der Zeit geschliffene Klippe, wurde über die Kante einer Schlucht getragen, rollte und kullerte, an den felsigen Wänden abprallend, abwärts und stürzte schließlich in die Tiefe.

Es war ihr Glück, dass sich die Höhle teilweise mit Wasser gefüllt hatte, sodass sie nicht auf harten Boden schlug, sondern, wenn auch durchnässt, aus einem unterirdischen See auftauchte und sich ans Ufer schleppen konnte. Dort jedoch musste sie feststellen, nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte, dass sie allein war. Obwohl sie mehrfach nach Rost rief, hörte er sie nicht. Vermutlich wusste er nicht einmal, wo sie sich befand. So blieb ihr nur, sich selbst einen Weg aus der Höhle zu bahnen.

Stalagmiten und Stalaktiten säumten die Aushöhlung, erstrecken sich wie riesige angeschliffene Zähne über die gesamte Fläche der unterirdischen Kammer. Bald schon entdeckte das Mädchen einen engen Pfad, dem es tiefer in die Dunkelheit folgte. Ratten huschten über den feuchten Boden und an der Höhlendecke hatten sich Fledermäuse eingenistet, welche den seltsamen Eindringling dann und wann umflatterten. Aloy empfand Unbehagen, doch setzte ihren Weg tapfer fort. Es dauerte nicht lange, bis die riesigen Reste einer Metallwelt-Ruine aus dem Dunkel empor wuchsen, wie die stählernen, langsam verrottenden Zeugen einer einst vergangenen Zeit. Auch hatte das beharrlich eindringende Wasser bereits mächtige Felder aus Tropfsteinen wachsen lassen, die sich wie eine Flora aus Sinter über die Überreste der Vergangenheit legten. Aloy setzte ihren Weg fort.

Je tiefer sie in das seltsame Wunderwerk eindrang, umso beklemmender wurde es für sie. Sie fand verschiedenste Werkzeuge und Alltagsgegenstände, Erinnerungen daran, dass an diesem Ort einst Menschen gelebt hatten, stolperte glitschige Treppen empor und durchwanderte Gänge, die seit Ewigkeiten kein Leben mehr gesehen hatten, stets begleitet vom fahlen, unsteten Licht ferner Deckendurchbrüche. Bald jedoch wurde das Unbehagen von Aloys Neugier überwältigt. Zwar hatte ihr Rost gesagt, sie solle nicht an solche Orte gehen - aber er war nicht dort, also konnte sie noch ein wenig mehr Zeit in der von Menschen gemachten Höhle verbringen. Beiderseits des Weges erhoben sich gewaltige, fantastische Gebilde, oft baumhoch und vollkommen von steinerner Flora überwuchert.

Einige der Gegenstände wirkten wie Gegenstücke zu Dingen, die Aloys bereits aus Rosts Haus kannte. Sie entdeckte Tische und glaubte, Stühle zu erkennen. Sicher jedoch war sie sich nicht.

 

 

Dann bemerkte sie etwas, das ihr den Atem stocken ließ: Direkt vor ihr, inmitten einer teilweise eingebrochenen Kammer, lag ein Toter. Seine Leiche war mumifiziert und stellenweise von Blumen überwuchert, doch Aloy entdeckte etwas, das ihr Interesse weckte: Ein seltsames, glänzendes Ding, das an seiner Schläfe zu kleben schien. Vorsichtig näherte sie sich der Leiche und tastete nach dem seltsamen Schmuckstück. Es war ein dreieckiges, glitzerndes Kleinod, das Aloy sofort in ihren Bann zog. Vorsichtig hob sie es an ihre eigene Schläfe und merkte, dass es sich mit ihr zu verbinden versuchte - fast wie ein Blutegel, der sich an die Haut heftet. Erschrocken stieß sie es von sich, doch nach kurzem Überlegen probierte sie es erneut, dieses Mal ein wenig ruhiger. In dem Moment, da das Gerät mit ihrer Haut in Kontakt kam, erstrahlte die Welt in Licht. Seltsame Formen, gekleidet in die farbenfrohe Erscheinung des Nordlichts, wuchsen aus der Dunkelheit, zeichneten ihr fremde Gebilde nach und bedeuteten ihr, diese zu verwenden.

Indem sie dies tat, gelang es ihr, ihren Weg fortzusetzen. Verschlossene Türen und Räume schienen dem Gerät ihre Geheimnisse zu offenbaren, Schriften und Texte tauchten aus dem Nichts auf, präsentierten sich der jungen Nora wie Form gewordene Gedanken. Sie konnte sie nicht wirklich lesen, doch verstand sie, was die Worte meinten. So gelangte sie weiter und fand schließlich andere Geräte, Symbole und Zeichen, die das Gerät zu lesen schien. Bald war die Welt voller Stimmen, Erzählungen und Träume, voller Worte und Erinnerungen, die Aloy beinahe überschwemmten. Sie hörte von Hoffnung, von Verzweiflung und Gram, von Reue und dem Wunsch, die Dinge ungeschehen zu machen. Noch gelang ihr darauf kein Reim, aber die Erfahrung beeindruckte sie tief.

Schließlich hörte sie Rost in der Ferne rufen und lief ihm entgegen, bahnte sich ihren Weg aus der Höhle, die gleichzeitig ein Grab für die Bewohner der Metallwelt geworden war.

Rost erwartete sie bereits, dankbar, dass er sie endlich gefunden hatte. Doch er war auch zornig, denn Aloy hatte seine Warnungen und Anweisungen missachtet. Er schalt sie ob ihrer Eigenmächtigkeit und entdeckte Aloys neues Schmuckstück. Wütend verlangte er die Herausgabe, doch Aloy weigerte sich, entzog sich seinem Griff und wich zurück, sodass er es schließlich aufgab, ihr das, was er als Spielzeug erachtete, fort zu nehmen. Stattdessen entschied er, dass er ihr nun zeigen würde, wie sie sich selbst in der Wildnis zurechtfinden könne. Immerhin konnte er sich einer Sache sicher sein: Wenn Aloy sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann würde er sie ohnehin nicht davon abbringen können.

 

 

Bereits am nächsten Tag begann er seine Lektionen, lehrte sie die Verwendung des Medizinbeutels und klärte sie über die Verwendung verschiedenster Kräuter auf. 

Dann fuhr er fort, ihr die ersten kleinen Maschinen zu zeigen und wie man sie vermied, denn wie auch Getier können Maschinen ungemein böse werden, wenn man sie in ihrem Tun stört.

Es war in diesem Moment, dass Aloy einen jungen Nora-Krieger entdeckte, der flink an einer das Tal durchmessenden Klippe entlang kletterte. Sie war fasziniert von der Gewandtheit des Fremden, doch auch davon wollte Rost nichts wissen. Für ihn war der andere ein Mitglied des Stammes und wenn er sich so weit abseits dessen schützender Gemeinschaft aufhielt, dann konnte er nur ein Narr sein.

Während der Fremde seinen Weg fortsetzte und alsbald zwischen den Klippen verschwand, führte auch Rost seinen Schützling weiter. brachte sie in die Nähe eines Maschinenareals, wo sie gemeinsam eine Maschine erlegten, die man Wächter nennt. Diese kleine, flinke Späh- und Wachmaschine besitzt eine Vielzahl wertvoller Teile, und nachdem Rost und Aloy sie gefällt hatten, weihte er sie in die Kunst ein, die unterschiedlichen Teile zu erkennen und dem Maschinenleib zu entreißen. Zum Schluss wies er sie an, selbständig eine Maschine zu erlegen. Dafür suchte er eine weniger aggressive Version heraus, die man als Läufer bezeichnet, und die für Aloy ein deutlich besseres Ziel darstellen würde. Er zeigte ihr, wie man die nötigen Pfeile aus den Überresten des Wächters gewann und erzählte ihr von den Schwachstellen, die Maschinen haben. Aloy hörte seinen Worten zu, und als er sie fragte, welche Teile der Maschine sie angreifen würde, half ihr das Gerät an ihrer Schläfe, flüsterte ihr die Antwort zu und zeigte sie ihr. Rost war überrascht, doch Aloys Beteuerung, dass das Gerät in Wahrheit die Schwachstelle erkannt hatte, glaubte er nicht. Er hieß sie, die Maschine zu erlegen, was sie auch tat - ein wenig ungelenk zwar - doch die Jagd war erfolgreich. Dann jedoch, als sie sich bereits auf den Heimweg machten, gellte ein Schrei durch das Tal, ein verzweifelter Ruf um Hilfe, der zwischen den steilen Klippen umher prallte wie ein Stein, den man über die Wasseroberfläche springen lässt.

 

 

“Der Junge!”, ahnte Aloy.

Rost nickte. “Schnell, lass uns nachsehen.”

Sie machten sich eilends auf in Richtung der entsetzlichen Rufe. Aloy fiel alsbald hinter Rost zurück, der sich mit den langen, sicheren Schritten eines erfahrenen Spurenlesers durch das Unterholz bewegte. Sie nahm sich vor, eines Tages ebenso flink und gewandt wie er durchs Gelände streifen zu können.

Bald schon erreichten sie den Ort, von dem die Schreie gekommen waren und konnten sehen, wie der Junge, der beim Klettern scheinbar abgerutscht war, sich noch kurz halten konnte und dann abstürzte. Aloy wollte dem Fremden helfen, doch Rost hielt sie zurück: Zu gefährlich, befand er. Das Gebiet war das Territorium einer Maschinenherde, und die Schreie hatten die Wächter der Herde alarmiert. Sie patrouillierten nun im Umfeld der Klippe. Bald schon würden sie den Jungen entdecken und töten. Aloy jedoch wollte sich dadurch nicht entmutigen lassen. Das Gerät hatte ihr die Wege der Maschinen verraten, sodass sie wusste, wie sie ihnen ausweichen konnte.

Abermals versuchte Rost, sie zurückzuhalten, doch sie entwand sich seinem Griff und rutschte die Felswand hinab ins Tal. Schnell hatte sie sich einen Überblick verschafft und begann, hohes Wildgras und das Gelände als Deckung nutzend, sich in Richtung des abgestürzten vorzuarbeiten. Immer wieder flüsterte ihr das Gerät einen neuen Weg zu, zeichnete die Pfade wie mit verblasster Kreide in die warme Nachmittagsluft. Aloy schlich weiter, glitt von Deckung zu Deckung und hielt den Atem an, denn mehrmals marschierten die Wächter nur wenige Schritte an ihr vorbei über die Ebene, reckten die Hälse und suchten die Umgebung ab. Schließlich jedoch erreichte sie den Jungen und gebot ihm, ihr zu folgen. Die Maschinen vermeidend, schlichen sie zurück zu der Anhöhe, auf der Rost noch immer wartete. Nun erkannte der erfahrene Krieger, dass das, was Aloy an ihrer Schläfe trug, beileibe kein Spielzeug war. Beinahe sanft strich er ihr das Haar beiseite und betrachtete das Gerät. “Doch kein Spielzeug, hm?”

Der Junge indes - Teb war sein Name - versuchte, sich zu bedanken, wurde jedoch unterbrochen, als drei Krieger des Stammes auftauchten, Teb für seine Dummheit schalten und die beiden Ausgestoßenen verjagten.

Aloy war zutiefst getroffen. Zum wiederholten Male hatten Mitglieder des Stammes sie fortgejagt. In ihrem Zorn wiederholte sie die Worte des führenden Kriegers auf dem Heimweg: “Halt den Mund, Junge. Halt endlich den Mund.” Es war in diesem Moment, dass sie ein Stein am Kopf traf, geworfen von einem Nora-Jungen, der die ganze Szenerie beobachtet hatte.

 

 

Er beschimpfte sie, nannte sie Nicht-Mutter und warf einen weiteren Stein. Diesen jedoch konnte Aloy fangen. Für einen Moment stand sie unentschlossen, dann ließ sie den Stein fallen. Sie war nicht bereit, sich von dem Jungen provozieren zu lassen. Was brachte es, Gewalt mit Gewalt zu vergelten?

Wütend, dass sie nicht reagierte, griff der Junge nach einem weiteren Stein, doch ein anderes Kind hielt ihn zurück. Der Junge ließ nun seinerseits den Stein fallen und ging. Aloy blieb zurück.

Rost, der inzwischen zu ihr aufgeschlossen hatte, sah die fortgehenden Kinder und entdeckte, was sie Aloy angetan hatten. Als er sich bückte, um ihr zu helfen, fragte sie ihn, was sie bereits seit einer langen Zeit umtrieb: Warum? Warum war sie eine Ausgestoßene? Wer war ihre Mutter?

Rost versuchte, ihren Fragen auszuweichen, doch Aloy fragte weiter, zwang ihn zu Antworten, die er nicht geben wollte. Die Stammmütter hatten Aloy zu ihm gebracht, als sie noch ein Säugling gewesen war. Daher war Aloys einzige Chance, ihre Herkunft zu erfahren, die Stammmütter zu fragen, doch das würde nicht einfach werden. Lediglich eine Möglichkeit hatte sie, sich ihren Wunsch zu erfüllen: Sie musste die Erprobung gewinnen; den Initiationsritus, der jedem aufwachsenden Nora bevorstand. Dort würde sie schlussendlich ein Mitglied des Stammes werden - wenn sie die Erprobung allerdings gewann, dann besagten die Gesetze der Nora, dass die Stammmütter ihr einen Wunsch würden erfüllen müssen. Dafür jedoch lag eine lange, gefährliche Reise vor ihr.

Das Mädchen jedoch ließ sich davon nicht schrecken. Sie versprach Rost, dass sie die Erprobung gewinnen würde. In ganzes Streben würde von diesem Tag an auf dieses Ziel konzentrieren. Sie würde es schaffen, dessen war sie sich sicher.

Als er sah, dass sie entschieden war, gab Rost seinen Widerstand auf. „Verstehe“, sagte er. „Dann lass uns anfangen. Dein Training wird hart – und es wird Jahre dauern.“

 

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bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Sehr schöner Text. Wolltest du jetzt auf Tippfehler hingewiesen werden oder nicht? Der Junge heißt einmal Teb, einmal Tab, zum Beispiel.

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vor 7 Stunden schrieb Lucky:

Ich schau zu und lese mit.:)

 

Willkommen und viel Spaß!

 

vor 3 Stunden schrieb Delln:

Sehr schöner Text. Wolltest du jetzt auf Tippfehler hingewiesen werden oder nicht? Der Junge heißt einmal Teb, einmal Tab, zum Beispiel.

 

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Entschuldige die späte Antwort - ich habe den Morgen damit verbracht, in meinem kleinen Kämmerlein über diesen Faux Pas zu weinen. Da hatte der Auto-Liktor - äh - Auto-LEKTOR wohl zugeschlagen.

 

Nicht nur das Projekt ist ruiniert, auch meine Schriftstellerkarriere ist somit zu einem sehr unrühmlichen Ende gekommen. Wer nach einer Woche Korrekturlesen derlei Fehler nicht findet, hat den Gang in den Sonnenring auch verdient.

 

Teilt mir eure Entdeckungen schriftstellerischer Entgleisungen gerne mit. Ich meine - soll ja allen Spaß machen, nicht nur mir.

 

Doch was fange ich nun mit meinem Leben an? Tja ... vermutlich bleibt mir da nur noch, Figuren zu basieren. Und davon ... erzählte ich später. Das muss ich nämlich erstmal machen.

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vor 46 Minuten schrieb SisterMaryNapalm:

... vermutlich bleibt mir da nur noch, Figuren zu basieren. 

... nimmst Du schon Aufträge an? Um Dich am Existenzminimum entlangkrepselnd über Wasser zu halten?

 

Ich hatte mal früher 3x einen CV verschickt und oben stand fett "geboren in Suttgart".  :lach:

Man liest, was man lesen will. ^^

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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