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D&d?


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Hi!

Ich und meine Freunde wollen unbedingt mal D&D spielen, habern aber keine ahnung was da so abgeht.

Nun habe ich einige Fragen:

Was braucht man?

Wieviel Geld kostet es?

Wieviele sollte man sein um ein spiel Spielen zu können?

Gibt es eine Grundbox, wenn ja, was ist da Drin?

Wie lange dauert ein spiel?

Gibt es ein Spielbrett?

Muss einer der Spielleiter sein?

Ist es evtnl. mit Baldurs Gate zu vergleichen?

Wer macht die Storys?

ich hab noch mehr fragen, aber das reicht vorerst.

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Was braucht man?

Die Regelbücher...

Wieviel kostet es?

Keine Ahnung - schau einfach auf die einschlägigen Händlerseiten

Wieviel sollte man sein?

2-5 (mehr als 5 wird dann schon sehr anstrengend und ist wenig zielführend)

Gibt es Grundbox?

Es gibt das Grund-Regelwerk soviel ich weiß

Wie lange dauert ein Spiel?

Das Spiel kannst Du spielen bis Du tot bist... Ein "Spielabend" dauert so lange wie ihr Zeit und Lust habt (und der Spielleiter Stoff)

Spielbrett?

NEIN! Das gehört zur Definition von Pen&Paper (sonst könntest Du ja gleich Heroquest wieder auspacken.... ;) )

Spielleiter?

Ja natürlich

Vergleich mit Baldurs Gate?

Baldurs Gate 1&2 udn Icewinddale 1 basieren auf dem Ad&D-System - verwenden also die selben Regeln - insofern ist es schon vergleichbar. Von der Story her: Wer es so billig und primitiv als P&P spielen will, kann das sicher schon machen. Denjenigen sei aber angeraten, sich über den Begriff "Rollenspiel" nähere Gedanken zu machen - Rollenspiel kommt von "eine Rolle spielen" und nicht von "Alles niederprügeln Erfahrungspunkte und Schätze sammeln und alles zu tun was einem so einfällt weil man im echten Leben einen kleinen Penis hat"

Wer macht die Storys?

Es gibt ein paar Abenteuer zu kaufen, Storys gibt es auch haufenweise gratis von einschlägigen Seiten herunterzuladen, aber die meisten Storys (=Plots) sollte der SL selber machen. Tut man es nicht, entgeht einem viel vom Reiz, Spielleiter zu machen.

Ich hab noch mehr Fragen

Immer nur zu... ;)

Hoffe ab und wann halbwegs hilfreich gewesen sein zu können,

Grüße, Endyamon

Die, fall on your sword

Fall on your knees

Die like your son

nailed to this tree

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Original geschrieben von Primarch

Wieviele sollte man sein um ein spiel Spielen zu können?

Das Optimum ist meiner Meinung nach fünf (also ein Spielleiter und vier Spieler) und vier das Minimum für ein ordentliches Spielt (also drei Spieler).

Ein Spiel mit nur ein oder zwei Spielern ist meist nicht ganz so witzig und hat ganz andere Schwerpunkte. Ich würde es jedenfalls Anfängern nicht unbedingt empfehlen.

Gibt es eine Grundbox, wenn ja, was ist da Drin?

Es gibt ein sogenanntes Starter Set. Das kostet glaube ich so um die 15€ und enthält stark abgespeckte Regeln, einen Dungeon-Plan, ein paar Spielsteine, vorgefertigte Charakter und ein paar kurze Dungeon-Abenteuer.

Ist vielleicht für absolute Newbies eine ganz lohnende Sache, um mal reinzuschnuppern.

Gibt es ein Spielbrett?

Nicht im klassischen Sinne. Je nach Geschmack fertigt man während des Spiels Karten an und benutzt bei Kämpfen eine Karte und Figuren, um besseren Überblick zu erhalten.

Grundsätzlich aber nein.

Muss einer der Spielleiter sein?

Ohne geht´s nicht.

Wer macht die Storys?

Der Spielleiter. Er ist GOTT! ;)

Man kann aber fertige Abenteuer schwankender Qualität kaufen oder im Internet runterladen.

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@ HellHarlequin: Willst Du jetzt eine Diskussion darüber, was einen Gott auszeichnet? Bei mir fällt auch Schicksal in die Arbeitsbeschreibung eines Gottes. ;)

@ Kwirk: Aber Du sollst nur einen Gott haben! ;) Wir haben zweimal mit zwei Göttern...äh....Spielleitern experimentiert und kamen zu keinem zufriedenstellendem Ergebnis.

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Das kommt darauf an, wieviele Spieler man hat. Bei höchstens 4 Spielern kann man nur einen SL nehmen, sobald es mehr werden, sollte man auch mehrere SL's haben, da die Spieler meist alles gleichzeitig wollen... Das würde auch einen Gott überfordern...

Might.

Sattelt die ELFEN, wir wollen los!

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@ Might

Dann kannst Du gleich in zwei Räumen spielen,

weil 2 Spielleiter die je eine Hälfte der Gruppe meistern

ist doch ein einziges Durcheinander.

Jeder redet, will etwas wissen etc.

EIN Meister sie alle zu knechten !

Und die Spieler sind halt der Reihe nach dran.

Bloodied yet unbowed I sing a song of the tomb - Of the cold and heathen earth - Of the Gods that await me - I raise a glass in your name.

I sing a song of the tomb - Of the cold and heathen earth - With virgin voice to poisoned womb - I call to the shadowed kind -

To men of myth, etched in stone - Whose songs are heard no more

Primordial - Song of the Tomb

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Naja, als wir das damals probiert haben hatten wir eine Vampire-Runde mit 8 Spielern! Es hat eigentlich auch relativ gut geklappt, aber die Gruppe, die vorher gut zwei Jahre bestanden hat, ist dann plötzlich auseinander gefallen. Kann also keine langfristigen Erfahrugnen mitteilen. Die beiden Spielleiter hatten sich halt bezüglich Lokationen abgesprochen und man wechselte je nach Ort und Handlung den SL. Das ganze war räumlich getrennt an zwei Tischen.

Das zweite mal war es eigentlich eher eine Kooperation zum Abenteuer schreiben. Wir haben das Abenteuer und den Hintergrund gemeinsam entwickelt und dann zusammen geleitet. Das hatte den Vorteil, daß man mal NPCs mit verteilten Rollen sprechen konnte... ;) Das war aber nicht ganz so ergiebig, aber das Ziel war eigentlich vor allem das gemeinsame schreiben des Abenteuers und das reine Experiment.

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Ich finde trotzdem, dass bei einer höheren Spieleranzahl zwei SL bestimmt werden sollten. Einer ist für NPCs verantwortlich, der andere bringt die Geschichte voran, und beide können Regelfragen beantworten...

Might.

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Ab wie viel Spielern denn bitte?Eine Gruppe sollte ja auch nicht zu groß werden.Wenn man 2SL braucht,dann ist die Gruppe meiner Meinung nach keine "Gruppe" mehr sondern schon zu gross um als solche durchzugehen.Ich finde eine Gruppe von 4-6Leuten ist optinal und für jeden Sl zu bewältigen.

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Ich denke ebenfalls, dass bei einer Gruppe von 4-6 das für EINEN SL zu bewältigen ist. Aber es gibt auch größere Gruppen, bis zu zehn Spielern, welche dann mit einem SL einfach unterbesetzt sind. Auch wenn das keine "Gruppe" in deinem Sinne mehr ist, finde ich es dennoch sehr unterhaltsam, wenn mehrere Spieler in einer Gruppe sind.

Man sieht sich nur mal Die Gefährten aus HdR an. Das sind auch 9 Charaktere...

Might.

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Also wir hatten erst einmal eine Co-SL, das war bei einer DSA-Gruppe mit insgesamt 8 Leuten (inkl. SL), da hat der erfahrenste Spieler einfach kurz Co-SL gemacht, wenn z.B. jeder in nem anderen Laden einkaufen gehen wollte ("Ich geh zum Waffenladen" - "Ich geh zum Kräuterhändler" - "Ich geh ins Bordell" - "Ich geh in die Taverne" - "Ich geh mal kurz rüber zur Magierakademie" - "Ich geh mal kurz auf Diebestour" - ...)

Ich würde übrigens (das ist jetzt meine sehr subjektive Meinung) von D&D abraten und DSA empfehlen. Meine Gruppe und ich haben mit DSA angefangen und sind dann später auf Star Wars nach D&D-Regeln umgestiegen und haben einstimmig festgestellt, dass das Regelwerk von D&D Powergaming fördert (deshalb ist D&D allgemein bei DSAlern so verschriehen) und die Charaktere zu schnell zu Übermenschen macht. Am besten kuckst Du (wer auch immer Interesse hatte) mal bei

www.helden.de

rein, da findest Du Infos zu allerhand Rollenspielen, für die man aber immer eine SL braucht. Ausnahmen können die Spielergruppen treffen, indem sie sich gegenseitig meistern, aber das erfordert viel Erfahrung, Vertrauen und Fingerspitzengefühl, ist also für den Anfang nicht wirklich das Wahre.

It seems so fitting - don't you think? - to dress the ground in white...

...and grey...

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Also wir spielen meist mit einem Meister und 3-5 Spielern, aber ich muss sagen, wenn man mal mit sechs Leuten zu Werke ist, dann ist ein zweiter Meister ganz nützlich. Es ist KEIN durcheinander, denn er ist eher eine Ergänzung als eine Störung. Der eine Meister kann zum Beispiel den einen Teil der Gruppe gerade in eine Taverne führen und die dort sitzenden Kunden spielen, während der andere Meister den Wirt spielt. Die beiden Meister müssen sich halt vorher nur etwas absprechen.

Nunja, man braucht mindestens das Spielerbuch und das Spielleiterbuch. Damit kann man schonmal ganz ordentliche Abenteuer spielen, vorrausgesetzt man hat etwas Fantasie. Am besten ist es wenn man noch das Kreaturenbuch hat, welches sehr viele Ideen und Anreize für Abenteuer bietet ( genau wie die 101 Abenteuerideen im Spielleiterbuch ^^ ).

So ein Buch kostet im Durchschnitt 30€, glaube ich. Spieler- und Spielleiterbuch haben immerhin über 200 Vollglanz Seiten.

Je nachdem wo das Interesse der Gruppe hingeht würde ich mir noch Regelergänzungen kaufen. Bei uns in der Gruppe sind zum Beispiel relativ viel magiebegabte Helden vertreten, weshalb wir uns "Tome and Blood" zulegten, eine Erweiterung für den magiebegabten Helden mit neuen Talenten, Zaubern, Prestigeklassen, etc.

Am meisten macht das ganze dann noch mit stimmungsvoller Hintergrundmusik Spaß, wobei die keineswegs Pflicht ist. Wir spielen meist auch ohne (und jetzt bitte keine Diskussion über Musikgeschmäcker oder die Art Musik die ihr beim RPG bevorzugt).

Und denkt daran : Es geht um Spaß und Fantasie und nicht um Effektivität und genau danach solltet ihr euch auch bei euren Charakteren richten. Nicht, dass sie so stark wie möglich sind, sondern, so wie sie euch gefallen.

Womit man aufpassen sollte sind Belohnungen. Übertreibt es bloß nicht mit Erfahrungspunktvergabe...

Natürlich sollten die Charaktere nach jedem ihrer Abenteuer angemessen Erfahrungspunkte bekommen, aber sie sollten nicht schon nach den ersten paar Abenteuern auf der 10ten Stufen sein. Und auch mit magischen Gegenständen vorsichtig umgehen, da diese sehr mächtig und selten sein sollten ( finde ich zumindest), sonst sind sie nichts besonderes mehr. Die Helden sollten ganz klein anfangen und sich richtig schön hocharbeiten, sie sollen ja etwas leisten ( kämpferisch sowie rollenspielerisch ) und es sich verdienen.

Nunja, ansonsten wünsche ich viel Spaß beim spielen. Ich kann D&D (die 3te Edition) nur empfehlen.

Maybe I'll go eat worms :/

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Original geschrieben von Hieronymus

Es gibt ein sogenanntes Starter Set. Das kostet glaube ich so um die 15€ und enthält stark abgespeckte Regeln, einen Dungeon-Plan, ein paar Spielsteine, vorgefertigte Charakter und ein paar kurze Dungeon-Abenteuer.

Ist vielleicht für absolute Newbies eine ganz lohnende Sache, um mal reinzuschnuppern.

das d&d starter-set kostet normalerweise 9,99€

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@Feremas

Naja, D&D fördert nicht zwingend powergaming. Ich spiel ebenfalls beide Systeme und hab folgendes festgestellt, D&D setzt häufiger auf Kampf sprich ich fall in ein Dungeon und töt alles was mir übern weg kommt, das ist mal eine nette abwechslung zu DSA. Aber es kommt auch immer auf den SL an, den er leitet ja das spiel ;) .

Also unser D&D-SL kürzt uns immer die EXP die ja nach Gegner ausgerechnet werden, weil er uns für zu stark hällt, ich persönlich find das ganz OK, erinnert mehr an DSA und es ist auch unlogisch wenn man jedes AB eine Stufe aufsteigt (außerdem find ichs langweilig!). Bei DSA muss man da schon länger spielen und ist am ende doch nicht so stark wie ein gleichstufiger D&D Char. Bei DSA kommts auch bei EXP vergabe auf mehr Faktoren an als bei D&D, z.B. wie geschickt hat sich die Gruppe angestellt, haben sie ihr Ziel immer verfolgt oder zwischendurch nur so zum Spass Gobbos gemetzelt... dürfen sie sich wirklich 'Helden nenne?

Naja ich schreib mal wieder zu viel, was ich eigentlich ausdrücken will ist dass der SL schon viel dazu beitragen kann powergaming zu verhindern er hat im allgemeinen absolute Vollmacht, er ist Gott, das Schicksal oder wie auch immer man es nennen will ;)

WeeJas :chaos:

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@Gawel

Genau.

@Wee Jas

Naja,die vorgefertigten Abenteuer von Wizards sind vielleicht alles Dungeon Crawls,doch ein guter SL kann pures Powergamen verhindern.Ich kurze auch manchmal die EXP,da ich denke,dass meine Gruppe zu stark ist,aber damit muss man leben.Dann muss man halt mehr ihre geistlichen und rollenspielerischen Fertigkeiten fördern,wenn sie im Kampf kein Problem haben.

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Genau, so kommen auch mal niederstufige Magier zum Zug und stehen nicht nur dumm rum wenn ihre Zauber all sind... außerdem, wer rollenspiel auf reines gemetzle beschränkt hat irgendwas nicht verstanden immerhin soll man eine 'Rolle' spielen --> daher der Name :)

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Um das mal etwas zurechtzurücken: D&D ist keineswegs ein Haudrauf-Spiel und damit nur eine Abwechslung zu DSA. Es kommt halt auf die Leute an. Manche mögen es so spielen, doch die haben dann den Sinn des Rollenspiels verfehlt. Es gibt genug Hintergrundwissen und Geschichte für D&D, so das man durchaus tiefgehende Abenteuer spielen kann, in denen nicht einmal gekämpft wird und dennoch Spaß machen.

Desweiteren ist auch bei D&D die Erfahrungspunktevergabe von vielen Faktoren abhängig, z.B. ob der Spieler gutes Rollenspiel geliefert hat (d.h. Rolle gut ausgespielt, die Sätze seines Charakters gut und für die Zeit angemessen gesprochen, etc.), wieviele Wesen er getötet hat und wie und ob es gerechtfertigt war und aus welchen Motiven ( und und und - zuviele unds .. ).

Maybe I'll go eat worms :/

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