Unterschied DSA - D&D

[McBaine]

Naja, bei DSA 3 geb ich dir recht, aber in den 4er Regeln ist es jetzt auch in DSA möglich eine hohe Vielfalt an Charakteren mittels Rasse/Kultur/Profession Kombos zu machen.

[Sabretooth]

DSA war in dem Monment für mich vorbei, als ich die Spruchnamen gelesen habe, und den finalen Stoß hat mir dann das Monsterbuch versetzt, wo ich was über einen Dickspecht als Monster gelesen habe und das fantastischste monster ein Basilisk war, na vielen Dank auch.....

Die dritte Edition von D&D halte ich für ein aufgeblähten Moloch, in dem man viel zu schnell aufsteigt und der 1001 sinnfreie Regeln beinhaltet, die es jedem Doop ermöglichen sich schnell einen multifunktionalen Killer zu basteln. Ist aber nicht alles schlecht, verschiedene Hit Dice für Monster sind eine gute Idee, und manche Sprüche wurden verbessert(und sehr viel vermurkst). Man hat schon in der 2. Edition von D&D einen schweren Stand als DM, wenn man nicht der Herr von Candyland ist(d. h XP und Items wie Bonbons vom Umzugswagen unter die Leute bringt), da brauche ich nicht auch noch einen Mönch/Magier/setzte beliebige Prestige Klasse hier ein....

[McBaine]

DSA war in dem Monment für mich vorbei, als ich die Spruchnamen gelesen habe, und den finalen Stoß hat mir dann das Monsterbuch versetzt, wo ich was über einen Dickspecht als Monster gelesen habe und das fantastischste monster ein Basilisk war, na vielen Dank auch.....

In der dritten Edition waren die Reimsprüche extra etwas kindlich gewählt da Ulrich Kiesow damit auf das ironische Tunnels&Trolls angespielt hat. In der 4. Edition gibt es das Problem nicht.

LOL, ja es gibt in DSA nicht wirklich ein Monsterhandbuch wo nur fantastische Kreaturen zum erschlagen drinstehen.. es soll eher die Welt beschreiben mit den Tieren die darin leben... und der Basilisk war das fantastischste ? Findest du Drachen gewöhnlich ? Und zumindest in DSA ist ein Basilisk als ein fast unbesiegbares Monster konzipert. Naja, jeder wie er will.

[Sabretooth]

na ja, mit dem Begriff Drachen kann ja jeder was anfangen, beim Basilisken siehts schon bissel anders aus, glaube nicht das jedermann auf der Straße was mit dme Begriff anfangen kann, insbesondere nicht in Zeiten in dem der typische Deutsche Spanien in Mexiko vermutet und Louis de Funes ein CDU Politiker ist

[Djevel]

vielleicht sollte man weg von dem bild, drache als monster zum druffhauen... bei meinen partien waren drachen sowas wie wächter oder götter... bzw. npcs die eine aura der macht verströmen, abgesehen davon dass fantasy nicht real ist, aber für eine truppe ist es doch unglaubwürdig von hort zu hort zu marschieren und so mir nichts dir nichts ne zeltstadt aus drachenleder hochzuziehen...

drachen waren eher was wie wahrsager... und tierwelt hat d&d klasse untergebracht, allerdings will man in einem FANTASY spiel auch FANTASY gegner haben, und da gibts weit mehr als drachen... ich denk da nur an dreaghloths, uridezus, vetteln, cambione, riesen, nachtmahre, lichs.... etc.

und das ist ein bissl origineller als die örtliche flora und fauna...

[Vincenz]

Magie wird in D&D (in der letzten Edi nicht mehr so, dank Hexenmeister und Co) doch eher als Wissenschaft gesehen, hier rennen keine Jediartigen Helden rum, die nach Lust und Laune Magie um sich werfen. Auch sehe ich das "Auswendiglernen" ein wenig anders. Der Magier liest und meditiert, prägt sich die komplexen Muster und Formeln der Magie ein und speichert sie in seinem Gedächtnis/Körper/Geist/..., mittels einiger Formeln, Gesten und Materialien kann er dann die magischen Energien freisetzen.

Gut Das verschönigt das ganze zwar nur, aber ich finds einfach kulitg, unser gutes,altes Magiesystem. Wer nicht bis Stufe 10 warten will, damit er etwas vielseitiger wird, der muß den Hexenmeister spielen, der schüttelt in DSA u Co Manier Zauber nach Bedarf aus dem Ärmel. Hat beides seinen Reiz.

Habe selbst einige Partien gespielt, zwar als Thorwaller (oder wie man die Jungs schreibt) nicht viel mit Magie am Hut gehabt, aber fand das Magiesystem ganz nett, das war die Edi, die vor 3,4 Jahren aktuell war. k.A. welche.

Diese Pedagogische Maske über dem ganzen habe ich auch bemerkt. Aber wie so vieles liegt das doch einfach beim SL, das zu ändern oder anzupassen, oder? Wieso sol les nicht vorkommen, dass der Soldat der königlichen Wache, der tapfer neben dir am Tor gegen die Orkhorden gekämpft hat, nach der Siegesfeier versucht, eine Frau zu vergewaltigen? liegt alles am SL, schließlich hat er die MAcht über das Regelwerk und die Spielwelt. Dasselbe gilt für die Schätze, über die man ja ach so leicht stolpert und die Blitzescleudernden Halbgötter, zu denen man ja scheinbar werden muß, wenn man lvl 13 erreicht ^^

[Fenrir]

Wir spielen DND weil uns das Regelwerk und die Realms besser gefallen als Aventurien. Wir spielen jedoch eher nach DSA Art, will meinen unsere Charaktere haben auf Stufe 10 vielleicht jeder einen besonderen Gegenstand und wir rennen nicht als allesmetzelnde Halbgötter durch Faerun. Bei uns steht Rollenspiel an erster Stelle und Metzeln tun wir nur da wo es nicht anders geht.... und es geht oft anders - zumindestens bei uns.

[Vincenz]

Kann ich eigentlich so unterschreiben.

[Fenrir]

Schön das es auch DnD Spieler gibt, die mich verstehn - ist keineswegs selbstverständlich

Wir benutzen übrigens DSA Abenteuer, weil die schön stimmig sind und man nicht in jedem Raum oder alle 5 Minuten irgendwas metzeln muss. Außerdem hat unsere SL eigentlich auch keine Zeit was selbstausgedachtes auszuarbeiten. Da kommen aufbereitete Abenteuer gerade Recht und ich muss sagen sie gefallen mir alle wirklich gut, so wie sie die SL umsetzt.

[Vincenz]

Kann man das so leicht konvertieren? Wir haben derzeit eine D&D3.5 und eine AD&D Runde laufen, also wär das ma keine schlechte Idee. Danke!

[Fenrir]

Wenn man sich Parallelen zwischen den Göttern überlegt und man ein bisschen hier und da verändert passt das wunderbar. Die Schilderung der Abenteuerwelt muss natürlich etwas an das fantastischere Faerun angepasst werden, insofern man es denn überhaupt so fantastisch spielt. Wenn man ohnehin aus Faerun eher eine Mittelalterwelt gemacht hat passts doch wunderbar.

[McBaine]

Wir benutzen übrigens DSA Abenteuer, weil die schön stimmig sind und man nicht in jedem Raum oder alle 5 Minuten irgendwas metzeln muss. Außerdem hat unsere SL eigentlich auch keine Zeit was selbstausgedachtes auszuarbeiten. Da kommen aufbereitete Abenteuer gerade Recht und ich muss sagen sie gefallen mir alle wirklich gut, so wie sie die SL umsetzt.

Hmm, geht das so reibungslos ? Da ist es je nach Abenteuer schade um NSC und Ortszusammenhänge da man die nicht immer 1:1 "übersetzen" kann, oder ? Gabs da bei euch schon Probleme oder war das bis jetzt zu umschiffen ?

[Fenrir]

Sicher verlieren manche Abenteuer etwas von ihrem DSA Flair, aber man kann vieles auch gut ersetzen, wenn man kreativ genug ist.

DSA: Leonardo der Mechanicus ~ DND: Erfinder Gnom

Ebenso die Götter. Man braucht halt möglichst passende aber eigentlich geht das ganz gut.