2 Streitwagen vs 1 Regiment ?

[Manga_Marine]

Ist zwar eine sehr dumme Situation aber wenn 2 Hochelfen Streitwagen einen Nahkampf gegen ein Regiment kämpfen und das Nahkampfergebniss verlieren, müssen dann beide Streitwagen einen Aufriebstst machen?

MfG

[Gitzbang]

Ja, wenn eine Seite den Nahkampf verliert, dann muss jedes Regiment für sich einen Aufriebstest ablegen. Allerdings darf ein Gegner nur dann verfolgen, wenn alle Feinde geflohen sind. Wenn also ein Streitwagen den Test schafft und der andere flieht, darf das Regiment nicht verfolgen. Verpatzen beide Streitwagen den Aufriebstest, darf das Regiment nur einen der beiden verfolgen.

[Darwin]

ist vielleicht doof, passt aber grad, zumal ich mein RB nicht zur hand hab. Ich meine mich aber entsinne zu könne, dass das dort auch nicht so einwandfrei geklärt war.

Hier meine Frage:

Angenommen die STW gewinnen(STW ersetzbar durch beliebige 2 Einheiten); müssen dann automatisch beide verfolgen, oder bleibt der 2te stehen (oder eben darf nach wahl des Spielers stehen bleiben), wenn der erste das Regiment schon eingeholt hat?

- Ich denke, beide verfolgen, da normaler weise beide sich sgen "Den machen wir platt!" Es bleibt ja nicht einer stehen und sagt sich: "Renn du mal. Wenn dus nicht schaffst, komm ich hinterher. Bin eh schneller!" ^^

- Es gibt allerdings 3 Dinge, die gegen mich sprechen.

a) denken ist nicht wissen.

b) GW und Logik!? hä!? <-- soll keine Kritik sein.

c) Wenn der erste das Regi eingeholt hat, ist es vernichtet. es gibt also nichts mehr zu verfolgen. Ergo dürfte auch die 2te Einheit nicht mehr verfolgen, da es nichts mehr zu verfolgen gibt.

Anmerkung: Ich weiß, dass es die Möglichkeit gibt, auf seinen MW zu testen, wenn man nicht verfolgen will. Das greift hier aber nicht. Theoretisch müßten doch beide Einheiten gleichzeitig verfolgen. Man müßte, könnte, sollte, dürfte also mit sechs Würfel werfen. Zum Beispiel 3 gelbe für das eine und 3 blaue für das andere Regi (bei Infanterie entsprechend je 2 Würfel). Dann sieht man das Ergebnis. aha... und blabla... einer holt ein, der andere nicht, oder wie auch immer.

Oder man spekuliert, dass der eine das Regi einholt, und testet dann mit dem anderen auf MW zwecks nicht verfolgen und bei bestehen verfolgt nur einer. Somit wäre aber wieder die gleichzeitigkeit, der Entscheidung ge-/unterbrochen. Und es lößt meine Frage nicht. ... glaub ich.

Verwirrend, verwirrend.

Ich hoffe ich habe nun niemandem einen Knoten ins Hirn geschrieben. Falls doch, so lest einfach die ersten beiden Absätze nochmal, und lasst die Anmerkung weg.

[Nekrodamus]

Die Situation ist recht einfach: Alle Sieger müssen verfolgen!

Bevor der Verlierer für seine Fluchtbewegung(en) würfelt, erklärt der Sieger, welche seiner Einheiten stehen bleiben sollen (MW-Test). Bei mehreren Verlierern erklärt der Sieger welche seiner Einheiten wen verfolgen wollen.

Erst dann werden irgendwelche Würfel in die Hände genommen!

Selbstverständlich gilt zu beachten, dass einige Einheiten immer verfolgen müssen (z.B. Raserei), einige es nie dürfen (Greifenstandarte), einige für statt gegen die Verfolgung testen müssen (Blutrausch), einige immer die Verfolgung zu vermeiden versuchen müssen (KM-Besatzungen) und andere freie Wahl haben (verteidigtes Hindernis).

[PLATYPUS]

Deine Anmerkung war wirklich verwirrend

Nun zu Deiner Frage.

Du mußt Dich entscheiden ob und welche Deiner Einheiten verfolgen wollen (Keine, eine oder beide) bevor Dein Gegner die Entfernung auswürfelt. Für jede Einheit die nicht verfolgen will musst Du einen MW-Test ablegen. Danach würfelst Du für jede Einheit die verfolgen wollte/musste die Entfernung aus. Wenn eine oder gar beide Einheiten höher wie der Gegner würfeln und Du kannst Dich glücklich schätzen.

Du ziehst auf jeden Fall Deine volle erfürfelte Entfernung. Ausser eine gegnerische Einheit steht dazwischen. In diesem Fall zählst Du in der nächsten NK-Phase als Angreifer.

Reicht das?

MfG PLATYPUS

[brockryn]

Original geschrieben von PLATYPUS

Du mußt Dich entscheiden ob und welche Deiner Einheiten verfolgen wollen (Keine, eine oder beide) bevor Dein Gegner die Entfernung auswürfelt.

Hmm... aber im Regelbuch steht: Nachdem ALLE fliehenden Truppen bewegt worden, würfeln die Verfolger mit 2W6 um zu sehen... (Seite 75).

Auf der nächsten Seite steht: du musst dich entscheiden, ob du verfolgst, BEVOR du den VERFOLGUNGSwurf gemacht hast...

demzufolge kann man ja einfach gucken, wie weit der Feind weggelaufen ist, und dann entscheiden, ob man mit wie vielen Einheiten hinterherläuft...

Gruß, brockryn

[Gitzbang]

Bevor der Verlierer für seine Fluchtbewegung(en) würfelt, erklärt der Sieger, welche seiner Einheiten stehen bleiben sollen (MW-Test). Bei mehreren Verlierern erklärt der Sieger welche seiner Einheiten wen verfolgen wollen.

Meines Erachtens ist das falsch. Auf Seite 76 im Regelbuch steht, dass Du vor dem Verfolgunswurf ansagen musst, wenn Du nicht verfolgen willst ... und der Verfolgungswurf findet nach der Fluchtbewegung statt. Also kannst Du den Gegner erstmal weglaufen lassen, bevor Du Dich entscheidest. Insofern stimme ich brockryn zu.

[MasterOfFate]

Hmm, nochmal eine Frage zum Anfangsproblem:

Beide Streitwagen fliehen, der linke flieht 13" weit, der rechte nur 5". Meine Verfolgungsbewegung ist 8". Ich habe mich aber vor dem Würfeln entschieden, den linken Streitwagen zu verfolgen.

Kommen beide Streitwagen ungeschoren davon?

[Might]

Das kommt wohl darauf an, ob sie mit dem zweiten STW in Kontakt kommen. Denn um ein Regi/Objekt einzuholen und vernichten muss man es berühren. Wenn dies nun zufällig passiert, da der STW in der Verfolgungslinie steht, dann ist er wohl eingeholt.

Might.