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TabletopWelt

Midgard


Zavor

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Ich laufe ein paar Schritte zur Seite, ehe ich mich zwingen kann stehen zu bleiben.

Es tut mir nichts.

Es greift nicht mich an.

Ich muss keine Angst haben - oder zumindest nicht diese schreckliche Panik. Langsam beruhige ich mich und sehe mich um, während ich das Ungetüm langsam und vorsichtig umrunde, bis ich schräg hinter ihm stehe.

Ich sehe wie die andere Frau auf es zurennt und hebe meinen im Gegensatz zu ihrem Speer lächerlichen Stein. Sobald sie ihren Angriff ausgeführt hat, werde ich versuchen, dem Monstrum den Kopf einzuschlagen!

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Gast Crotaphytus

Ich stoße die übelsten Flüche aus, die mir in den Sinn kommen. Wie kann das sein? Meine Magie versagt! Hat mich mein Gott verlassen? Es kann nicht sein, dass die Macht dieser lächerlichen Magier hier oder auch die Macht dieses Golems größer sein soll als die meines Gottes! Er würde sie alle zerschmettern, wenn er es wollte. Ja, er würde...

Doch warum hat er mich nun verlassen? War ich nicht immer ein treuer Diener? Nein, ich war es nicht... Ich bin davon gelaufen... War... feige... Aber jetzt, ich habe doch zu ihm zurückgefunden. Ist jetzt der Moment gekommen, in dem ich bestraft werden soll? Ich habe Strafe verdient, oh ja... Doch will mein Gott mich wirklich jetzt schon zu sich holen? Danach sieht es aus, wenn mir die letzte Chance, die gegen dieses Monster besteht, genommen wird...

Doch, halt, was war das? Hat dieser Golem da gerade aufgeschrieen? Kann ein Stein überhaupt schreien? Ein überirdischer Schrei... Ein Schrei, der von mindestens so großem Schmerz zeugt wie ihn jeder, der ihn hört, allein durch den Ton verspürt. Aber warum? Ich habe nichts erreicht... Ob einer dieser anderen unfähigen Narren eine Schwachstelle gefunden hat? Nein, das kann eigentlich nicht sein... Oder... Vielleicht doch?

Sie scheinen wieder Mut gefasst zu haben. Einige rennen auf den Golem zu, scheinen ihn angreifen zu wollen. Sie deuten mit ihren Waffen auf eine Stelle, die ich nicht sehen kann. Was geschieht hier?

Völlig verwirrt bleibe ich stehen. Wenn es doch noch Hoffnung gibt? Ich kann nicht viel mehr tun als den Angriff der anderen wortlos zu beobachten. Selbst wenn ich wollte, ich wäre nicht in der Lage, mich von der Stelle zu bewegen. Zu sehr haben mich die letzten Ereignisse mitgenommen, zu sehr lähmt mich diese Gefühlsvielfalt, diese Mischung aus Entsetzen, Verzweiflung, Fassungslosigkeit, Zorn und... Hoffnung.

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´Schmerz...? Dieses Geschöpf aus Stein verspührt Schmerz? Aber wie...wie kann das sein...diese...rote Stelle...´

Während ich weiterdenke sehe ich mich nach größeren Steinen um welche man auf diese Einbuchtung schleudern könnte...

´Es kann auch sein...dass diese Stelle...schmilzt?...Weich ist?´

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"Was machst Du hier?"

Wie versteinert starre ich meinem Ebenbild ins Gesicht...

"W...Wer in gottes Namen bist du?Du...Du sieht aus wie ich...Welche teufelei ist hier im Gange und woher kommst du? Wie bist du hierher gekommen..."

zuviele Fragen bilden sich in meinem Kopf...

wie kann das sein? Ich muss träumen!

Ungläubig näher ich mich dem Kind und berühre ihn, um festzustellen ob er real ist.

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@Crotaphytus

In Deinem inneren Monolog, in Deiner Zerrissenheit zwischen Gefühlen, die die Adern Deines Körpers durchstöhmen erkennst Du die Frau, welche Du nach Arthur und Gawel in diesem beklemmenden Katakomben angetroffen hast, wie sie mit erhobener Waffe auf das Ungetüm zuläuft, sich in dessen Rücken begibt, als es in seinem vermeindlichen Schmerze wehrlos scheint. Die Mitgefangene erreicht den überdimensionalen Feind und sticht gen Kopf. Dein Blick richtet sich auf das Ungetüm. Dann zerreißt es Dir beinahe das Trommelfell, als ein weiterer Schrei durch die Halle vibriert. Doch dieser ist noch lauter, noch gröhlender! Das Ungetüm beginnt nun, seine Hände krampfhaft an seinen Schädel zu pressen. Das Gegröhle reißt nicht ab. Dann kannst Du erkennen, wie es sich auf die Knie wirft, was die Halle vibrieren lässt und einen dumpfen Schlag verursacht. Einen Moment später beginnt das Ungetüm sich langsam aufzulösen. Zunächst verschwindet der Kopf, dann der Hals, der Torso folgt und nach wenigen Augenblicken ist an der Stelle, an welcher sich das Ungetüm zuvor befand, nur noch ein kleiner Haufen Asche und Sand zu finden...

@Gawel

Leider entdeckst Du weiterhin keine Steine, Nichts, womit Du diesem Ungetüm beikommen könntest. Doch Dir wird gewahr, dass Deine Begleiterin anderer Meinung ist und sich Eures überdimensionalen Feindes annimmt. Was tut sie da, fragst Du Dich. Sie läuft mit erhobenen Speer auf den Rücken des Ungetüms zu, erreicht diesen und sticht ihre Waffe in die Einbuchtung. Wie aus Reflex legt sich nun Deine ganze Aufmerksamkeit auf Euren Feind: Dieser stößt einen weiteren Schrei aus. Doch dieser ist noch lauter, noch gröhlender! Das Ungetüm beginnt nun, seine Hände krampfhaft an seinen Schädel zu pressen. Das Gegröhle reißt nicht ab. Dann kannst Du erkennen, wie es sich auf die Knie wirft, was die Halle vibrieren lässt und einen dumpfen Schlag verursacht. Einen Moment später beginnt das Ungetüm sich langsam aufzulösen. Zunächst verschwindet der Kopf, dann der Hals, der Torso folgt und nach wenigen Augenblicken ist an der Stelle, an welcher sich das Ungetüm zuvor befand, nur noch ein kleiner Haufen Asche und Sand zu finden...

@Leichengräber

Du näherst Dich also dem Kinde, welches zunächst überwältigt ob Deiner vielen Fragen ein wenig ratlos an Ort und Stelle verharrt. Du greifst nach seinem Gesicht und tätschelst ihm zunächst auf die Wange. Diese scheint echt, jedenfalls stößt Du auf den normalen Widerstand, welchen Haut und Knochen erzeugen. Du lässt von Deinem Ebenbild wieder ab und sieht es verwirrt an, während Du auf ein paar Antworten auf Deine Fragen wartest. Das Kind hingegen sieht Dich weiterhin die ganze Zeit mit großen Augen zu Dir. Dann ertönt wieder diese trotzige Stimme:

"Das ist mein Zuhause, ich wohne hier mit meinen Eltern, Du Doofmann."

Mehr kam nicht aus dem Mude des Kindes, hingegen tritt es an Dich heran, stößt sein Knie gegen Dein Schnienbein und läuft durch den Gang, aus welchem es zuvor erschien, weg von dem Raum, in welchem es Dich nun wieder alleine lässt. Der Tritt schmerzt ganz schön ordentlich, mehr als eigentlich üblich wäre. Du taumelst ein wenig umher, ganz verwunderlich eigentlich und plötzlich wird es wieder schwarz um Dich.

Als Du abermals erwachst, liegst Du auf kaltem Steinboden. Du bleibst zunächst liegen und drehst Deinen Kopf ein wenig, um Dich umzusehen. Die Wände, aus einem dunkelfarbigen Stein gefertigt, sperrlich beleuchtet, einige Leichen liegen in Blickweite. Du bist in die Halle zurückgekehrt, in welcher dieser Magier Dich und einige andere Personen opfern wollte. Du erinnerst Dich an den Schmerz, welcher Dir von einem der Wächter zugefügt wurde. Jedoch fühlst Du davon glücklicherweise nichts mehr...

@Maya Do'Urden

Da sich das Ungetüm von seinem scheinbaren Schmerz erholt, es zumindest einige Augenblicke stumm darsteht, ist es ein Leichtes für Dich, um es herumzuschleichen, um eine Attacke gegen Euren Feind auszuführen. In leicht geduckter Haltung, die Du aus Reflex eingenommen hast, schwengt Dein Blick abwechselnd zu der anderen Frau, die nun mit erhobenen Speer auf den Rücken des Feindes zuläuft und ebenjenem überdimensionen Gegner, derDir immer noch eine leichte Angst einflößt, obwohl er keine Anstalten macht, sich zu rühen.

Als Du nun in einem Dir günstig erscheinen Winkel zu dem Ungetüm stehst und den Stein loswerfen willst, lässt ein weiterer Schrei des Ungetüms Dich aufschrecken. Doch dieser ist noch lauter, noch gröhlender! Das Ungetüm beginnt nun, seine großen Hände an seinen Schädel zu pressen. Sein Gegröhle reißt nicht ab. Dann wirft es sich auf die Knie, was die Halle vibrieren lässt und einen dumpfen Schlag verursacht. Einen Moment später siehst Du, wie das Ungetüm sich langsam auflöst. Zunächst verschwindet der Kopf, dann der Hals, der Torso folgt und nach wenigen Augenblicken ist an der Stelle, an welcher sich das Ungetüm zuvor befand, nur noch ein kleiner Haufen Asche und Sand zu finden...

@PLATYPUS

Trotz intensiven Umsehen findest Du leider kein geeignetes Objekt, welches Dir dazu gereichen könnte, dem Ungetüm Schaden zuzufügen. Zudem hätte es eine hohe Präzison erfordert, den Kopf des Feindes zu treffen, da Du Dich recht weit von diesem entfernt befindest, von den anwesenden Gefangenen am weitesten. Du kannst jedoch erkennen, wie die zuvor vom Ungetüm weggeschleuderte Frau all ihren Mut zusammennimmt und mit ihrem Speer den Rücken des Feindes zu attackieren trachtet. Unbehelligt kann sie auch eine Attacke gegen den Hinterkopf des Ungetüms anbringen. Plötzlich erfüllt ein weiterer Schrei die Halle! Doch dieser ist noch lauter, noch gröhlender! Das Ungetüm beginnt nun, seine großen Hände an seinen Schädel zu pressen. Sein Gegröhle reißt nicht ab. Dann wirft es sich auf die Knie, was die Halle vibrieren lässt und einen dumpfen Schlag verursacht. Einen Moment später siehst Du, wie das Ungetüm sich langsam auflöst. Zunächst verschwindet der Kopf, dann der Hals, der Torso folgt und nach wenigen Augenblicken ist an der Stelle, an welcher sich das Ungetüm zuvor befand, nur noch ein kleiner Haufen Asche und Sand zu finden...

@Razorr

Vom Ungetüm unbehelligt trittst Du in den Gang hinein. Das Licht, welches zuvor vom Amulett ausging, beginnt langsam zu flimmern und erlischt dann, sodass Du nun im Dunkeln stehst. Du tastest Du nun langsamer fort als Du es Dir vorgenommen hast und entfernst Du vom Podest nun weniger weit als zuerst gedacht. Das Lesen der Schriftrolle ist nun wahrlich nicht mehr möglich, was Dir ein wenig Beunruhigung in Deine Gefühlslage mischt. Du blickst zurück, kannst weiterhin den Kopf des Ungetümes erblicken. Doch plötzlich hallt ein weiterer Schrei durch die Halle und auch in den schwarzen Gang hinein. Dieser Schrei jedoch erklingt noch lauter in Deinen Ohren. Das Ungetüm reißt seine Arme nach oben, presst diese an seinen Kopf. Vom Gegröhle begleitet kannst Du nur noch erkennen, wie der Kopf nach unten rast. Dann siehst Du nichts mehr von Eurem überdimensionalen Feind...

@Thorin Goldfuß

Voller Enthausiasmus greifst Du Deinen Speer fester, siehst über Deine Schmerzen hinweg und läufst zu diesem Ungetüm hinüber. Während Du Dich in Bewegung befindest, erhebst Du Deine Waffe, die todbringende Spitze zeigt auf die rot leuchtende Einbuchtung. Dann, endlich, befindest Du Dich im Rücken des überdimensionalen Feindes, der Dir große Schmerzen bereitet hast. Du stößt zu! Als Deine Waffe in die Einbuchtung eindringt, beginnt die Waffe leicht zu vibrieren. Diese Vibration durchläuft anschließend Deinen Arm und verliert sich in Deinem Körper. Das Ungetüm stößt einen weiteren Schrei aus, noch lauter, noch gröhlender! Plötzlich löst sich Deine Waffe und Du wirst mit ihr zurückgeschleudert, triffst jedoch nur unsanft mit dem Hintern auf den Boden der Halle. Deine Aufmerksamkeit bleibt jedoch weiterhin dem Feind gewidmet: Dieser beginnt nun, seine großen Hände an seinen Schädel zu pressen. Sein Gegröhle reißt nicht ab. Dann wirft es sich auf die Knie, was die Halle vibrieren lässt und einen dumpfen Schlag verursacht. Einen Moment später siehst Du, wie das Ungetüm sich langsam auflöst. Zunächst verschwindet der Kopf, dann der Hals, der Torso folgt und nach wenigen Augenblicken ist an der Stelle, an welcher sich das Ungetüm zuvor befand, nur noch ein kleiner Haufen Asche und Sand zu finden. Aber da ist noch etwas...

KEP +3

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Verwundert bleibe ich vorerst stehen, sehe mich um, sehe meine Mitgefährten an, schaue wo das Mädchen ist, welche vorhin den Speer in den Golem gerammt hat. Anschließend bewege ich mich auf den übriggebliebenen Haufen zu und schaue ihn mir genau an, dann nehme ich mein Schwert und durchsuche mit des Schwertesspitze den Haufen...vielleicht köntne man ja dort etwas finden?

´Aber eines ist jetzt klar - die Stelle WAR weich!´

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Verwirrt und gschwächt stehe ich auf und schaue mich genauer um.Ich versuche einen der Magier zu erspähen und gucke, wo ich jemandem gegen andere Wächter, irgenwelche Geschöpfe oder Magier helfen kann. Doch bevor ich mich auf einen Gegner stürze suche ich mein Schwert, das ich unter Schmerzen fallengelassen habe.

'nocheinmal mach ich sowas nicht mit'

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'Aua, nicht schon wieder durch die Luft fliegen....ein Glück das es endlich kaputt ist...diese...Ding'

Ich stehe auf, und sehe mir den Haufen an......da ist etwas.....ich hebe es auf, bevor einer der anderen es sich aneignen kann und betrachte es genauer.

'Ich glaube, was auch immer das ist, ich habe es verdient, schließlich habe ich dieses Ding vernichtet'

***** Gesandter des Phönixkönigs
Von Bretonii am 24.09.2013 zum "vortragenden Hofrat für Verhaftungen" ernannt.

Imperial Fists Primaris Projekt

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Soll das bedeuten, er kehrte dorthin zurück, von wo er wohl entsprang? Wer weiss, zumindest stellt er keine Gefahr mehr für mich dar, wie es aussieht... Zufrieden lächle ich, überlege kurz und entscheide mich dann dafür, mich wieder in die Schatten zu schlagen und in ihrem Schutz zurück in Richtung Halle zu gehen, mich verborgen zu halten und letztenendes inne zu halten, tunlichst ohne gesehen zu werden - wollen wir doch mal sehen, welches Bild sich in der Halle bietet...

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Ich schaue mich verwundert um. Das soll also alles gewesen sein? Genauso schnell, wie er gekommen ist, ist der Feind auch wieder verschwunden. Nur Asche ist also übrig geblieben... Asche zu Asche... Hatte vielleicht doch mein Gott seine Finger im Spiel? Es muss fast so sein, denn die Vorstellung, dass diese erbärmlichen, schwachen Wesen, die meine Begleiter darstellen, in der Lage gewesen sein sollen, einen Feind dieser Macht zu besiegen ist einfach ungeheuerlich.

Mein Gott muss meine Gebete am Ende doch erhört haben. Ich schäme mich im Nahhinein, dass ich mich durch den ersten Rückschlag entmutigen ließ. Vergib mir! Ich werde nie wieder an deiner Macht zweifeln"

Ich schaue mich um. Was tun die anderen? Sie durchwühlen den Staub. Das sieht ihnen ähnlich, im Staub zu kriechen. Glauben diese Narren etwa, dort etwas zu finden? Gar etwas mächtiges? Doch alle Macht wurde zerstört, ich fühle es. Warum sollte ich mich hier irren? Ich werde sicherlich nicht in den Staub fallen...

Ich werde gehen. Hinaus. Dieses Erlebnis, diese Demonstration der Macht meines Gottes hat mich endgültig in meiner Entscheidung bestätigt. Ich brauche diese Wesen nicht. Sie sind, im Vergleich zu der Macht, die mir durch die Hilfe meines Gottes zu Teil wird, einfach winzig und unbedeutend. Ich werde allein weiterziehen, die anderen sind mir nur ein Klotz am Bein. Sollen sie selber sehen, wie sie hier herauskommen.

Ich suche die Wände nach einem Ausgang ab. Sollte ich einen Weg oder eine Tür oder irgendetwas finden, werde ich dort hingehen. Es muss einen geben. Ansonsten wäre der ganze Aufwand mit dem Golem sinnlos gewesen. Warum sollte man eine Gruppe angreifen, die verdammt ist, in einer ausweglosen Situation, in einem Raum ohne Türen eingemauert einzugehen? Es muss einen Ausgang geben und ich werde ihn finden...

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Das war ein eindrucksvoller Wurf. Respekt!

Ich begebe mich zu den anderen und stelle mich vor. Wenn wir weiterhin gemeinsam arbeiten haben wir wohl größere Überlebenschancen. Wir sitzen alle im gleichen Boot. Dann blicke ich mich um. Es muss hier wohl einen Ausgang geben.

†œEven God has a sense of humor. Just look at the Platypus. We sincerely apologize to all Platypus enthusiasts out there who are offended by that thoughtless comment about Platypi. We at View Askew respect the noble PLATYPUS, […]†

Kinogänger besucht den "Kino-Kritiker"-Thread 2

Season 4 der Warhammer Forum Blood Bowl Liga: "WFBBL-revised"

Neue Halbling BB Liga: "Fly Bowl"

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'Du bist so dämlich...'

Vor Erstaunen über die Vorgänge am Golem habe ich - wen wundert das - meinen Stein fallengelassen. Es ist nicht so dass ich verletzt wäre, aber der Stein ist auf meinen Fuß gefallen, nicht aus großer Höhe, ich bin ja nicht groß, aber es tut natürlich weh.

'Du bist so bescheuert, du bist so gedankenlos, Du bist so nutzlos...'

Ich beisse die Zähne aufeinander, unterdrücke die Tränen - es wären ohnehin keine von Schmerz sondern von Verzweiflung über soviel Tollpatschigkeit verursachten Tränen gewesen - und sehe mich um. Am besten geselle ich mich zu dem jungen Mann, der mich aus der Zelle geholt hat, vorhin.. irgendwie kommt es mir vor als sei das unglaublich lange her. Ohne zu humpeln gehe ich langsam auf ihn zu und nicke den anderen die in der Nähe stehen vorsichtig zu. Vorstellen werde ich mich erst, wenn sie mich ansprechen, ich will mich keineswegs aufdrängen.. oder ein Gespräch anfangen. Gespräche nach einem Kampf kommen mir immer inhaltslos vor und solche Konversation schätze ich nicht - am wenigsten wenn ich nahezu nichts zum Kampfgeschehen beigetragen habe.

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@Crotaphytus

Während Du über die Macht Deines namenlosen Gottes denkst, ihn für den Sieg über das Ungetüm verantwortlich machst, die Macht, die er Dir zweifelsohne zu übertragen im Stande wäre, über das Geschick stellst, kommen Dir jedoch auch andere Gedanken in den Sinn. Hast Du dazu beigetragen, den Feind zu vernichten? Hat Dein Gott diesen armen Teufeln geholfen, obgleich sie noch nicht einmal von seiner Essenz wissen?

Du beobachtest Gawel und die Frau, auf die Ihr beide zuerst getroffen sein, wie sie in dem Überbleibsel des Ungetüms wühlen. Und tatsächlich, die Frau scheint etwas gefunden zu haben! Hat Dich Dein Gefühl getäuscht? Ein wenig erschüttert ob Deiner vermeindlichen Fehleinschätzung blickst Du Dich ein weiteres Mal nach einem Ausgang um. Doch nichts hat verändert, die Wände sind weiterhin undurchquerbar. Nur das Podest, das Dunkel, in welches der Magier flüchtete, scheint die einzige Möglichkeit zu sein, zumindest diese Halle zu verlassen...

@Gawel

Die junge Frau, die das Umgetüm zu Fall brachte, befindet sich in abgeschätzten zehn Schritt Entfernung zu dem Haufen, welches immer noch seelenruhig vor dem Post herumliegt. Du siehst, wie sich die Frau gerade so aufrappelt und noch ein wenig benommen in Richtung des Haufens zugeht. In diesem Augenblick begibst auch Du Dich zu diesem hin. Ungefähr einen Augenblick später kommst Du nach ihr am Rest des Ungetüms an. Noch als Du auf das Podest zugegangen bist, hast Du gesehen, dass die Frau in den Haufen griff und etwas herausnahm. Als sie sich langsam wieder wegdreht, tust Du es ihr gleich. Jedoch ist nichts im Haufen zu finden, außer den Staubkörnchen, die nun in einer feinen Schicht an Deiner Hand hängen...

@Leichengräber

Dein Schwert liegt genau neben Dir, Du brauchst es nur noch zu greifen. Einen Wächter oder ein Magier suchst Du hingegen vergeblich. Um Dich herum befinden sich unter den Lebenden nur Deine Mitgefangenen. Ansonsten kann Du nur die bereits getöteten Wachen der Zauberkundigen erblicken, andere Feinde müssen wohl geflohen sein. Die anderen Gefangenen befinden sich - so weit Du das erblicken kannst - in einer Phase der Entspannung. Sie müssen wohl gerade einen harten Kampf hinter sich gehabt haben...

@Maya Do'Urden

Du gehst also langsam an der anderen Frau und einem der mitgefangenen Männer vorbei, ohne dass sie Dich beachten oder wahrnehmen, ihnen scheint der Haufen Staub, den das Ungetüm hinterließ, wichtiger zu sein. Als sie beginnen, ihn wie in Trance zu durchwühlen, lässt Du von ihnen ab und steuerst zielstrebig auf Deinen ehemaligen Befreier zu, der sich ausgiebig nach irgendetwas umblickt. Was er sucht, kannst Du Dir leider nicht erschließen. Als Du neben ihm auftauchst und zum Stehen kommst, lässt er von seiner Suche ab und wendet Dir sein Gesicht zu...

@PLATYPUS

Eine Vorstellung Deiner Person solltest Du zunächst zurückstellen, Deine Mitgefangenen haben zur Zeit sicher andere Dinge im Kopf. Und Dir wird es wohl kaum jemand in dieser Situation übel nehmen, wenn Du Dich zurückhältst. Während Du Dich nach einem offensichtlichen Ausgang umblickst, drehst Du Dich beinahe einmal um die eigene Achse, da Du nichts derartiges, was auf eine Möglichkeit des Entrinnens hinweisen könnte. Nur das tiefe Schwarz, welches hinter der Anhöhe des Podestes jeden Lichtfall des Raumes verschluckt, erweckt überraschenderweise den Anschein, als verberge sich dort ein Weg. Auch floh der Magier in das Dunkel, nachdem er Euch das Ungetüm auf den Hals hetzte. Als Du von Deinen Gedanken anlässt, wird Dir die junge Frau gewahr, die Du zuvor aus ihrer Zelle befreitest...

@Razorr

In den Schatten, der selbst in der Mitte des Ganges so dicht ist wie an den Wänden, gedrückt, schleichst Du Dich nach vorne, bevor Du wieder vor der Stelle, in der der Schatten dem Lichte weicht, zum Stehen kommst. Du kannst leider nicht über das Podest herübersehen, sodass Du nur noch vier Deiner Mitgefangenen wirklich erblicken kannst. Da ist der Glatzköpfige rechts unter Dir und auf der linken Seite Dein zweiter Gefährte, mit dem Du einst das damöische Monster bekämpftest, und noch zwei, die Dein Schicksal teilen, eine davon eine junge Frau, die sich schnurstracks auf den dritten Dir sichtbaren Mann zubewegt...

@Thorin Goldfuß

Noch ein wenig vom zweiten Sturz benommen stehst Du auf und gehst zielstrebig auf den Haufen - die letzten Überbleibsel des Ungetüms - zu. Du beugst Dich zur Asche hinunter und greifst beherzt hinein. Und... hast auf einmal etwas Festes in der Hand. Du nimmst es auf, erhebst Dich und drehst Dich vom Haufen weg. Dann siehst Du Dir das gefundene Objekt einmal genauer an: Es scheint eine Art Edelstein zu sein, rot funkelnd liegt es in Deiner Handfäche, ist doch gerade so groß wie die Faust eines kleinen Kindes. Irgendetwas pulsiert in dem Inneren dieses Steines...

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Ich nicke ihm zu und lächele, wenn auch nicht unbedingt sehr überzeugend. Nur sehr knapp kann ich mich davon abhalten, seine Hand zu ergreifen, irgendwie würde mir das ein Gefühl von Sicherheit geben, aber die Geste wäre zu vertraulich und zu unangebracht, ich kenne ihn kaum und wir haben alle nur knapp einen Kampf überlebt. Warum eigentlich, sollte ich mich fragen, aber dazu bin ich zu erschöpft, eher weil der Adrenalinstoß ablinkt, als wegen der Schwere des Kampfes.

Also beschränke ich mich auf dieses kurze Lächeln..

"Was tun wir jetzt? Wonach suchst Du? Es muss einen Ausgang geben, nicht wahr?"

Ich blicke hoffnungsvoll zu ihm auf und versuche ein weiteres Lächeln.

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Schnell stecke ich meinen Fund weg, schließlich geht es dir anderen ja nichts an, was ich da gefunden hab, ich hab diese Ding schließlich auch besiegt!

Anschließend gucke ich mich ein wenig um, ich kenne den Rest der Leute ja nicht wirklich, und doch scheinen wir ein und dasselbe Schicksal zu teilen!

Nach kurzem zögern gehe ich auf die junge Frau zu, die sich zu dem anderen Mann begeben hat.

"Sagt, wisst ihr was dies alles bedeutet? Doch verzeiht, ich sollte mich vorstellen! Mein Name ist Cora Dunkelklinge, und die euren?"

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´Irgendetwas größeres festes war in diesem Haufen, das weiß ich genau, doch was? Die Frau hat doch etwas...´

Während ich noch nachdachte, bemerkte ich, wie sie sich mit langsamen Schritten auf die anderen Personen zubewegte und sie ansprach...

´Ich hätte in meiner Neugierde fast vergessen, dass das hier ein Gefängnis ist...ich muss hier raus...´

Munter gehe ich Schritt für Schritt auf die anderen zu während ich mir den Raum hier nocheinmal ansehe.

´Wo gibt es welche Türen? Von wo sind wir nochmal gekommen...wo ist wer? Irgendwelche Leichen?...´

Angekommen merke ich, dass die anderen in ihr Gespräch vertieft sind. Ich unterbreche es mit der Frage: "Und wie stellt ihr euch jetzt vor hier rauszukommen?"

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Flüchtige Zweifel kommen in mir auf. Zweifel, ich wage das kaum zu denken, Zweifel an meinem Gott. Ich zweifle nicht direkt, aber... Im Hinterkopf... Spüre ich sie immer wieder aufblitzen und gleich wieder verschwinden, wenn ich mich mehr auf diese Gedanken konzentrieren will.

Aber das kann nicht sein, ich muss mich irren. Wie könnte ich auch an meinem Gott zweifeln?

Es scheint fast so, als würde ich mich selbst nicht mehr verstehen. Habe ich mich jemals verstanden? Wer bin ich? Was bin ich?

Warum kommen mir solche Gedanken gerade an diesem Ort? In dieser Situation?

Ich schüttle den Kopf. Es ist nicht die Zeit für solche Gedanken. Genaugenommen ist nie die Zeit für solche Gedanken... Es ist... Verdammt, ich fange schon wieder damit an. Ich schlage mir mit der Faus gegen den Kopf.

Dann versuche ich, mich voll und ganz darauf zu konzentrieren, wie ich hier rauskomme. Der einzige Weg scheint das Podest zu sein...

Ohne die anderen noch eines Blickes zu würdigen gehe ich darauf zu. Dort angekommen werde ich nach irgend einem einfachen Weg suchen, es zu erklimmen. Sollte es den nicht geben, werde ich eben den schwierigen nehmen. Vielleicht wäre das auch gar nicht so schlecht... Immerhin würde der dann meine volle Konzentration fordern...

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`das kann alles nicht wahr sein... ich muss träumen! anders lässt sich das ganze nicht erklären!`

Ich wende mich den anderen zu und lauschen dem Gespräch... gleichzeitig lass ich meinen Blick nach einem Ausgang suchend schweifen...

"irgendwie muss es hier doch rausgehen... irgendwie!"

Verzweifelt blicke ich in die Runde.

' Wie kann man in soeiner Situation nur so munter sein?`

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Ich lächele ihr entgegen. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie eine freundliche Geste nötig hat. "Ich suche nach einem Ausgang. Es muss hier irgendwo einen geben." antworte ich ihr. Ich deute zum Podest "Im Schatten hinter der Anhöhe des Podestes vermute ich einen Weg. Auch floh der Magier in diese Richtung."

Kurz darauf tritt die Frau, die den Golem niedergestreckt hat, auf uns zu und stellt sich vor. "Eindrucksvoller Wurf Cora, mein Name ist Rogarn. Ich stehe genauso vor einem Rätsel wie ihr. Ich vermute, dass sich hinter dem Podest ein Weg befindet"

Dann wende ich mich erneut meiner früheren Weggefährtin zu. "Alles in Ordnung? Du hast wacker gekämpft. Nicht das erste Mal vermute ich."

†œEven God has a sense of humor. Just look at the Platypus. We sincerely apologize to all Platypus enthusiasts out there who are offended by that thoughtless comment about Platypi. We at View Askew respect the noble PLATYPUS, […]†

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Ich sehe für einen Augenblick in die Richtung, in die mein Kampfgefährte zeigt und nicke, vielleicht hat er ja recht mit seiner Annahme.

"Mein Name ist Yasmin", stelle ich mich vor.

"Wir haben alle so gut gekämpft, wie wir konnten, nicht wahr? Wir haben schließlich nichts zu verlieren als unser Leben... warum verschwinden wir nicht von hier, worauf warten wir noch, wenn Du dort einen Ausgang vermutest?" Ich unterstütze meine Worte mit einer Geste in Richtung des vermuteten Auswegs.

Es gefällt mir hier nicht, das zeige ich sehr deutlich. Der Kampf hat seine Spuren hinterlassen, nicht nur an den Kämpfern, auch der Kampfplatz scheint mir verdorben, und ich will hier nicht bleiben. Es gefällt mir nicht, gefangen zu sein.

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Ich lächle kurz, als der andere mir zu meinem Wurf gratuliert.

"Danke, es war wahrscheinlich mehr Glück als Verstand, das ich bei meinem Wurf hatte."

Ich blicke mich zu seiner Gefährtin um.

"Ich denke sie hat Recht, lasst uns schnell hier verschwinden!!"

Gesagt und losgegangen.

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Ich erwidere Coras Lächeln. Es tut gut zur Abwechslung etwas freundliches zu sehen.

Dann wende ich mich wieder Yasmin zu. Ihr scheint dieser Ort nicht zu gefallen und ich muss ihr da zustimmen. Ich versuche meine Unsicherheit zu überspielen.

„Gut, dann lasst uns gehen.†œ Dabei lege ich ihr kurz meine Hand auf die Schulter um ihr zu zeigen, dass sie nicht alleine ist.

„Zusammen finden wir schon einen Weg hier raus†œ und blicke dabei wieder zu Cora.

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Eine interessante Situation, zugegeben, oder sie war es zumindest... Schade, dass im toten Winkel beim Podestansatz recht viel verborgen sein könnte; doch ich will mich lieber entheben, ehe noch unliebsame Überraschungen von unten her auf mich warten.

Ein Grinsen zieht sich über mein Gesicht als ich noch einmal die erbeuteten Schätze betrachte, das Amulett und die Schriftrolle... später, ja, später werde ich sie noch einmal eingehender betrachten und über ihnen brüten, doch jetzt ist es dazu noch etwas zu früh; besonders bei diesen Lichtverhältnissen. Ein letzter Blick hinab in die Halle, dann führt mich mein Weg zurück in den dunklen Gang, den ich vorsichtig entlang gehe - wollen doch mal sehen, wo wir landen...

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@Crotaphytus

Da Du Dich in nur recht geringer Entfernung zum Podest befindest, bist Du auch schon bald an diesem angelangt und siehst zunächst an den kalten, schwarzfarbigen Steinplatten empor, die hoch zur Plattform führen, auf welchem sich die Magier befanden. Du greifst mit Deiner linken Hand nach einer Rille zwischen zwei Platten und setzt den rechten Fuß in ein kleines Loch, an welchem der Stein abgeplatzt zu sein schien. Du überprüfst kurz, ob Du einen ersten guten Halt besitzt. Guter Halt ist immer ein gutes Zeichen, das Klettern zu überleben. Und obgleich Du keinenm Aberglauben nachhängst, bist Du dennoch erleichtert, als Du nicht abrutscht. Ohne an etwas Anderes zu denken, klimmst Du Dich Stück für Stück hoch. Und obgleich Dir das Podest nun größer erscheint als es Dir von Deiner Position vom Hallenboden war, bist Du nach einigen Klimmzügen auf die Plattform gelangt. Ein Stein fällt Dir vom Herzen, als Du festen Boden spürst. Vor Dir hingegen erstreckt sich Schwärze, pure Schwärze. Und dann hörst Du hinter Dir ein leichtes Ächzen, welches Dir vermittelt, dass auch die Anderen auf dieselbe Idee gekommen sind wie Du es bist...

@Gawel

Während die Frau, die sich selbst Cora nannte und Rogarn bereits den Gang zum Podest antreten, zögerst Du erst einige kleine Momente. Du bist misstrauisch, nicht gegenüber Deinen Mitgefangenen, doch gegenüber dem Beschluss, den sie getroffen haben. Doch scheint es wirklich keinen anderen Ausweg zu geben. Und ein Versuch ist es wahrlich wert. So entschließt auch Du Dich, den beiden zu folgen. Als Du am Fuß des Podestes angelangst, siehst Du noch einmal in das Rund der Halle. Die Leichen rufen in Dir ein garstiges Gefühl hervor, sodass Du Deine Aufmerksamkeit schnell wieder den schwarzen Steinwänden, die hinauf zur Plattform führen, zuwendest. Auch Du beginnst nun, sie zu erklimmen. Einige Klimmzüge kannst Du Dich halten, doch plötzlich rutscht Deine recht Hand ab und Du drohst das Gleichgewicht zu verlieren! Doch kannst Du Dich gerade noch halten und entgehst dem Schicksal, welches Rogarn traf, der gerade eben an Dir vorbei gen Boden fällt. Doch das Adrenalin in Deinem Blut verhindert, dass Du ihm nachsiehst, abwartest, was passiert. Stattdessen willst Du den Aufstieg schaffen. Noch ein, zwei Klimzüge und Du hast es geschafft. Sichtlich erleichtert setzt Du Deine Füße auf die Plattform. Neben Cora und der anderen Frau hat es auch Alan geschafft. Ein pechschwarzer Gang erstreckt sich nun vor Dir...

@Leichengräber

Etwas verwirrt stehst Du nun da. Deine Worte wurden scheinbar ignoriert, auf jeden Fall antwortete niemand. Doch nun begeben sie sich allesamt in eine Richtung, zum Podest, um es zu erklimmen, wie Dir scheint. Doch Du zögerst zunächst und fragst Dich, ob dies der alleinige Weg sein kann. Angestrengt blickst Du Dich noch einmal in der Halle um. Doch von Deiner jetzigen Position kannst Du immer noch keinen alternativen Ausgang erblicken. Einige Momente des Nachdenkens vergehen, bis Dir doch bewusst wird, dass auch Du Dich daran wagen musst, auf die Plattform des Podestes zu klettern. Als Du nun beginnst, den anderen zu folgen, sind einige von ihnen bereits oben angelangt. Doch plötzlich beginnt einer Deiner Mitgefangenen, der sich Euch als Rogarn zu erkennen gab, zu straucheln und stürzt aus einer recht geringen Höhe dennoch hart hinunter und landet vor Dir auf seinem Hinterteil...

@Maya Do'Urden

Als zunächst Cora und dann auch Rogarn antreten, um Euer Vorhaben in die Tat umzusetzen, begibst Du Dich in etwa zeitgleich mit dem zweiten Mann, der bei Euch stand, aber ignoriert wurde, zu den dunklen Steinwänden des Podestes, vor denen Du noch eben gestanden hast, als das Ungetüm niedergestreckt wurde. Da die frontale Wand bereits von drei Deiner Gefährten besetzt ist, machst Du Dich daran, die von Dir aus gesehen rechte Wand zu erklimmen. Im ersten Moment, als Du mit Deiner rechten Hand nach einer haltenden Stelle greifst, bist Du Dir nicht sicher, ob Du es schaffen würdest. Doch was bleibt Dir Anderes übrig? Es gibt nur diese Alternative, um diesen ungastlichen Ort zu verlassen - so zumindest scheint es. Also siehst Du nach oben und beginnst zu klettern. Weiter, weiter und endlich greifst Du mit Deiner Hand auf die Plattform und ziehst Dich nach oben. Dort oben befinden sich bereits Cora und der glatzköpfige Robenträger. Wie Du sehen beide in einen schwarzen Gang...

@PLATYPUS

Cora entschließt sich als erste, Eurem Beschluss nachzugehen und steuert zielstrebig auf das Podest zu. Ihrem Beispiel folgend begibst Du Dich nun auch dahin. Auf dem Weg kannst Du erkennen, wie der glatzköpfige Mann, der sich bisher eher als Einzelgänger hervortat, auch beginnt, das Podest zu erklimmen. Du hingegen erreichst den Grundstein, als er schon beinahe oben ist und Cora auch schon einige Klimzüge hat machen können. Also atmest Du einmal tief durch, reibst Dir die Hände und packst selbst an. Und auch Du hast Halt und ziehst Dich ebenfalls langsam nach oben. Plötzlich jedoch, Du bist bereits zur Hälfte angelangt, als Du Deinen linken Fuß ein weiteres Mal nachziehen und an den Stein setzen willst, rutscht er Dir ab. Du versuchst den Verlust des Halts zu kompensieren, eine große Kraftanstregung lässt Deinen Körper aufbäumen, doch Du schaffst es nicht. Hart fällst Du aus rund ein einhalb Metern auf Dein Hinterteil, welches nun ziemlich schmerzt...

@Razorr

Tiefer, immer tiefer begibst Du Dich in das Dunkel, welches den Gang ausfüllt. Ohne Lichtquelle in der Hand versuchst Du, Deine Sinne noch weiter zu schärfen, um keiner unliebsamen Überraschung über den Weg zu laufen. Doppelt vorsichtig tastest Du Dich mit Händen und Füßen entlang, sodass Du Dich nur langsam fortbewegen kannst. Langwiedrige Momente vergehen, vorwärts, immer weiter vorwärts geht es, bis es plötzlich leicht heller wird. Das Licht scheint aus einer Biegung zu flimmern, die sich in vielleicht zehn Schritten vor Dir zur Linken aufzutun scheint. Du siehst nun mehr, bewegst Dich sicherer. Und tatsächlich: Der Gang geht nicht geradeaus weiter, sondern mündet in einer Biegung, die durch einige Fackeln zart erleuchtet ist. Doch immerhin von mehr Licht durchflutet ist als zuvor. Deinen Dolch ziehend und angriffsbereit in der Hand haltend folgst Du Deinem Weg weiter, noch tiefer. Mistrauisch blickst Du Dich in häufigem Wechsel auch nach links und rechts herum. Wer weiß, was sich in diesen Gemäuern noch Alles verbirgt. Doch die Wandsegmente weisen keine Unterschiede auf. Und plötzlich endet der Gang, ohne Vorwarnung stehst Du vor einer Mauer. Du grübelst kurz - eine weitere Verzweigung wäre Dir sicherlich aufgefallen. Und dass es keinen weiteren Weg geben soll, kannst Du Dir nur schwerlich vorstellen...

@Thorin Goldfuß

Als erste aus Eurer kleinen Runde begibst Du Dich schnurstraks auf das Podest zu. Im Augenwinkel kannst Du erkennen, wie der glatzköpfige Mann zu der gleichen Erkenntnis wie ihr gekommen ist und sich ebenfalls daran macht, die kahlen Steinwände des Podestes zu erklimmen. Als Du selbst am Fuße dessen angelangst, konnte der Glatzkopf bereits die Hälfte des Weges hinter sich lassen. Was der kann, kannst Du schon lange, dringt Dir die eigene Stimme durch den Kopf. Deine Gedanken von dem Kletternden ablassend siehst Du an der Steinwand, die zur Plattform führt, hoch und suchst nun selbst eine geeignete Stelle, um dort Halt zu finden. Langsam wagst Du den Aufstieg, Dein Herzschlag erhöht sich. Doch Angst vor einem Absturz macht diesen nur noch wahrscheinlicher und deswegen wischt Du diesen Gedanken aus Deinem Kopf. Und tatsächlich schaffst Du es, Du erklimmst erfolgreich das Podest und befindest Dich nun neben dem glatzköpfigen Robenträger, der genau wie Du nun in die pure Schwärze des Ganges blickt...

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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