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Midgard


Zavor

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'Wie nett, mir eine Decke zu geben', denke ich dankbar und schenke meinem Helden ein Lächeln. Schade, dass es ihm nicht früher eingefallen ist, aber Erfrierungen habe ich noch nicht. Ich hülle mich in die Decke ein, und schließe dann wieder zu ihm auf.

Da ist also ein Haus. Der Bewohner wird sich sicherlich freuen, so viele Menschen vorn der Tür zu haben. besonders in dieser unwirtlichen Gegend.. er wird denken, dass wir ihn überfallen wollen, abgerissen genug sehen wir ja aus.

"Lass uns etwas weiter weg bleiben.", sage ich zu meinem Helden, wie ich angefangen habe, ihn in Gedanken zu nennen.

"Wir sehen bestimmt zu aufdringlich aus."

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Ich bleibe an Yasmins Seite einige Meter hinter Cora um den Bewohner nich unnoetig einzuschuechtern. Der alte Mann sieht nicht gerade danach aus als ob er ne Bedrohung waere. Ich bin jedoch bereit ihr nach Bedarf zu Hilfe zu eilen. Waehrend Cora mit ihm spricht schaue ich mich um. Wo sind die anderen? Hoffentlich machen sie keinen Bloedsinn.

Ich spuehre die Waerme, die aus der Huette dringt. Wann war es das letzte Mal, dass ich ne warme Malzeit hatte?

†œEven God has a sense of humor. Just look at the Platypus. We sincerely apologize to all Platypus enthusiasts out there who are offended by that thoughtless comment about Platypi. We at View Askew respect the noble PLATYPUS, […]†

Kinogänger besucht den "Kino-Kritiker"-Thread 2

Season 4 der Warhammer Forum Blood Bowl Liga: "WFBBL-revised"

Neue Halbling BB Liga: "Fly Bowl"

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Ich verschaffe mir einen Überblick über die Lage meiner anderen Gefährten - wo sie sind und was sie machen. Anschließend bewege ich mich zu meiner Gefährtin, welche Cora genannt wird, und zu dem Mann welcher die Tür öffnete.

Mir ist immer noch kalt. Ich bin kraftlos und müde und brauche Entspannung und Ruhe...und Nahrung und Trinkwasser...

Ohne ein Wort zu sagen stelle ich mich neben Cora und höre weiter dem Gespräch zu.

Wenn Cora ins Haus geht, folge ich ihr...

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"Ich verstehe", sage ich zu Mirana wärend mein Blick auf dem alten Ole haften bleibt. Ich wende mich von beiden ab und lasse den Blick über die Landschaft schweifen. 'Was wenn sie lügen, was wenn ich hier nur benutzt werde um die Privatangelegenheiten dieses alten, blinden Mannes zu regeln? Doch Mirana ist so weit gereist allein um mich zufinden, was sollte sie sonst antreiben wenn nicht die puhre Verzweiflung... ?' Mit einem tiefen imbrünstigem Atemzug quitiere ich meine Gedankengänge und ohne mich zu Mirana umzudrehen spreche ich zu ihr. "Ok, führt mich zu diesem Eriemiten."

"Die Menschen glauben das, was sie wünschen" - Julius Cäsar

Fürst auf Riesenander

Magnetkoffer-Eigenbau, kleiner Koffer

Spielplatte-Eigenbau 1, 2, 3

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@Crotaphytus

Als Du Dich umsiehst, entdeckst Du auf den ersten Blick kein Utensil, das Dir helfen könnte, das Fenster zu öffnen und den dahinter liegenden Raum zu betreten. Der Schnee verdeckt den darunter liegenden Boden zu stark. Also beißt Du in den sauren Apfel und greifst in den Schnee, um Deine Chancen auf einen Erfolg zu erhöhen. Glücklicherweise musst Du Deine Hände nicht allzu lange der intensiven Kälte aussetzen, als Du etwas greifst und es in die Höhe hebst: Einen Stein hältst Du nun in Händen. Damit solltest Du kein Problem haben, das Fenster zu überwinden. Andererseits... Du würdest einen Heidenlärm veranstalten und somit sämtliche Personen im Umkreis auf Dich und Deine Tat aufmerksam machen.

Im selben Moment hörst Du abermals die Stimme von Cora und kurz darauf die Dir unbekannte. Sie hören sich weiterhin freundlich an, kein Zeichen von Missgunst. Vielleicht wäre es besser gewesen, ein wenig länger bei Deinen Gefährten zu verweilen...

@Dangoon

Als Du auf den Mann, der Dich aus Deinem Quartier herausbat, triffst, erschrikst Du im ersten Moment ein wenig. Er überragt Dich mit einer Kopfeslänge und unter der Kleidung, die er trägt und die größtenteils aus Fellen besteht, ist auch seine Statur nicht zu übersehen. Allerdings realisierst Du im nächsten Moment, dass Personenschutz auch hierzulande ein sinnvolles Unterfangen ist. Der Mann unterdes nickt Dir kurz und setzt sich anschließend in Bewegung, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Du hast wohl keine allzu große Wahl und folgst ihm.

Bereits nach kurzer Zeit bleibt Ihr vor einer Art kleinerem Holztor stehen, dessen rechter Flügel bereits im nächsten Augenblick von Deinem Begleiter geöffnet wird. Ein wenig zögerst Du zunächst, trittst jedoch schlussendlich ein. Du befindest Dich nun in einer Art Saal, bist jedoch in den ersten Momenten Deiner Anwesenheit ein wenig paralysiert von den Eindrücken, die Du erhältst: Der Raum ist durch einige Fackeln erhellt und in ein warmes Licht getaucht, was Dir das Gefühl einer wohligen Atmosphäre vermittelt. Auch sind einige Waffen und Schilde an den Wänden angebracht worden, einen gar prächtigen Wandteppich vermagst Du zu ebenfalls zu erkennen. In der Mitte des Saales steht eine Tafel, an der etliche Leute sitzen und Dich ansehen. Ihrer Kleidung nach zu urteilen siehst Du Dich Edelleuten gegenüber. Oder zumindest etwas in diesem Land vergleichbarem.

Noch bevor Du ein Wort verlieren kannst, bemerkst Du, wie sich eine der Personen erhebt und auf Dich zukommt. Es ist der Fürst, dessen Ruf Du vor kurzer Zeit folgtest. Er bleibt zwei Schritte vor Dir stehen, beginnt zu lächeln und spricht Folgendes zu Dir:

"Ah, seid mir willkommen, Skalde Magnus. Ich hoffe, Ihr konntet Euch ein wenig erholen."

Zeit, darauf etwas zu erwiedern, bleibt Dir nicht, da sich der Jarl Balder Drakarjorn, unter welchem Namen er sich bei Dir vorstellte, bereits im darauffolgenen Augenblick zu den anderen Edelleuten umwendet und ihnen verkündet:

"Dieser kunstbeflissene Mann wird Euch am heutigen Abend mit Spiel und Gesang beglücken. Zollt ihm zu späterer Zeit die Anerkennung, die er verdienen möge."

Anschließend wendet sich der Fürst wieder Dir zu und macht Dich auf eine Art Bühne aufmerksam, auf der ein Holzschemel seinen Platz gefunden hat. Daneben befindet sich ein schlicht gehaltenes Tischchen, auf dem sich ein Krug befindet. Welche Flüssigkeit sich darin befindet, kannst Du von Deinem momentanen Platz aus nicht erkennen. Dann hörst Du abermals die Stimme des Fürsten:

"Und nun, Magnus, berichtet uns, was Ihr vorzuspielen gedenkt. Und dann - spielt! Spielt..."

@Gawel

Du siehst Dich nach Deinen Gefährten um, hinter Dir und Cora stehen die andere Frau und der junge Mann, der sich seit Eurer Begegnung immer in ihrer Nähe befunden hat. Der glatzköpfige Priester und und derjenige, der Euch das Tor in die - zugegeben - eiseskalte Freiheit öffnete, sind hingegen verschwunden. Zumindest befinden sie sich nicht mehr in Deinem Blickfeld, was Dich schon ein wenig verwundert.

Nachdem Du diesen Gedanken bei Seite gelegt hast, lauscht Du wieder dem Gespräch zwischen Cora und ihrem Gesprächspartner. Nachdem Deine Begleiterin Eure Situation erläutert hat, erkennst Du, wie sich ein mildtätiges Lächeln auf dem Gesicht des Dir unbekannten Mannes ausbreitet und er Euch - schlussendlich - sogar in sein Haus hinein bittet...

@Maya Do'Urden und PLATYPUS

Während Ihr den Ausgang des Gespräches zwischen Cora und dem Bewohner des Hauses abwartet, seht Ihr Euch in der Umgebung um und sucht nach den restlichen Gefährten Eurer Gruppe. Allerdings könnt Ihr niemanden entdecken. Ein wenig werdet Ihr schon durch diese Erkenntnis verunsichert. Auf der anderen Seite seid Ihr auch nicht verantwortlich für ihr Handeln, sie werden schon wissen, was sie tun.

Unterdes bemerkt Ihr, wie Cora etwas bei ihrem Gesprächspartner erreicht zu haben scheint, da sich seine Gesichtszüge zunächst zu einem Lächeln umwandeln und er dann in typischer Manier seine Hand in Richtung des Inneren seines Hauses ausstreckt. Er scheint Euch hinein bitten zu wollen...

@Ternok

Du hörst von Mirana nur eine kurze Bestätigung. Dann füllt sich die Umgebung wieder mit Stille. Als Du Dich umblickt, um nach Deiner Begleiterin zu sehen, erkennst Du, wie sie sich von ihrem Vater abverabschiedet. Du hörst zwar nicht, was sie sagt, doch der sich leicht erhellende Gesichtausdruck des alten Mannes lässt darauf schließen, dass es die zärtlichen Worte waren, die nur eine Tochter hervorzubringen vermag.

Einige Momente später ist Deine Begleiterin wieder bei Dir und schlägt ihren Weg in Richtung einer Gasse ein. Du folgst ihr. Während sie Dich abermals durch die Stadt führt, sprecht Ihr kein Wort miteinander, es scheint Nichts zu geben, über das es sich im Moment zu reden lohnt. Plötzlich haltet Ihr vor einem Gebäude, aus dessen Innerem es ziemlich lärmt. Du siehst nach oben und erkennst im nächsten Moment, dass Ihr Euch vor einer Taverne befindet, da über Dir ein Schild mit einer Dir unbekannten Sprache im Wind baumelt. Bevor Du Mirana fragen kannst, warum Ihr Euren Schritt ausgerechnet hier gestoppt habt, kommt sie Dir bereits mit einer Antwort zuvor:

"Ihr werdet Unterstützung brauchen, wenn Ihr dem Eremiten gegenübertretet. Hier werdet Ihr ein paar der stärksten und geschicktesten Männer der Umgebung finden, die sich vor keinem guten Kampf scheuen würden. Allerdings benötigen sie entweder klingende Münze oder das flammende Wort, um sich Eurer Sache anzuschließen. Vielleicht schafft Ihr es, diese Krieger zu überzeugen."

@Thorin Goldfuß

Der Mann sieht ein wenig verwundert drein, als Du ihm in aller Kürze Eure Geschichte erzählst. Als erste Reaktion streicht er sich über sein leicht stoppeliges Gesicht, eher er Dir Folgendes antwortet:

"Nun, da mir scheint, dass Ihr die Fremden seid und es guter Brauch ist, denjenigen, die um Einlass bitten, jene Bitte zu erfüllen, möchte ich diesem Brauche ebenso entsprechen."

Im nächsten Moment streckt Dein Gesprächspartner seine Hand aus und deutet mit dieser auf das Innere seines Heimes, eine eindeutige Geste, dass Ihr eintreten sollt...

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Als der Fürst mich vorstellt, verbeuge ich mich kurz vor den Anwesenden.

Schließlich beantworte ich ihm seine Frage:

†œNun ich denke ich werde euch zunächst etwas Traditionelles aus meiner Heimat vorstellen, um euch danach ein paar von meinem eigenen Stücken vorzuspielen.†œ

Nun begebe ich mich auf die kleine Bühne, nehme einen Schluck aus dem Krug, streiche sanft über meine Klampfe, stimme die Saiten kurz nach und räuspere mich noch einmal.

„So zunächst werde ich euch ein Stück aus meiner Heimat vorspielen, es handelt von einem Händler und seinen Reisen durch die Lande. Aber ich möchte nicht zu viel verraten.†œ

Anschließend fange ich an zu spielen, es ist ein mittelschnelles Lied, das erste Lied dass ich je vor einem Publikum vorgespielt habe. Damals waren die Reaktionen meines Publikums schon sehr gut, so dass ich dieses Stück bei fast jedem meiner Auftritte spiele.

Und so fange ich an, singe vom Händler Lars und seinen oft spannenden, gelegentlich lustigen, selten traurigen, entbehrungsreichen Reisen.

Während er mit seinem treuen Esel und einigen Gefährten durch die Berge reist, spiele ich langsamer, ruhiger mit fast flüsternder Stimme, bis er plötzlich in ein Schneegestöber gerät und 2 seiner Gefährten in der Kälte zurücklassen muss; die Musik wird lauter, schneller, beinahe hektisch:

†œ

„Haltet aus, ich hole ein Seil!†œ ruft er, als er versucht seine Gefährten aus einem Felsspalt zu retten, doch das Wetter wütet unerbittlich weiter. „Los Esel! Halte das Seil, wir werden unseren Freunden helfen!†œ

Beide versuchen den Verunglückten zu helfen, doch ihnen fehlt die Kraft, zudem ist es für sie fast unmöglich auf den glatten Abhängen Halt zu bekommen, immer wieder rutschen die beiden mutigen Helden aus und so zwingen ihre Mitreisenden sie schließlich:

†œLars! Komm wir können sie nicht retten, komm! Sonst werden auch wir sterben müssen! Es hat keinen Sinn! Nimm deinen Esel, wir müssen weiter!†œ

Ein letztes Mal schaut er in die verzweifelten Augen der verunglückten Mitreisenden, was hätte er alles getan um ihnen zu helfen, doch die anderen hatten Recht und so ruft er:

†œEs tut mir leid! Ich wünschte ich könnte euch helfen! Es tut mir so leid...†œ

Und so zieht er, mit sofort zu Eis erstarrenden, Tränen im Gesicht weiter. Traurig schaut er zurück, die verzweifelten Rufe der beiden Verunglückten werden leiser und leiser, bis er sie nicht mehr hört...

Die anfängliche Nervosität, die ich angesichts des fremden Publikums, dessen Erwartungen ich nicht einschätzen konnte, hatte, weicht mit jeder Note, die ich spiele und jedem Wort, dass ich singe. Bald schon bemerke ich meine Umgebung kaum noch, ich versinke in meiner Musik, werde beinahe ein Teil von ihr.

Auf seiner gesamten Reiser verliert er nach und nach jeden seiner Gefährten, der eine beschließt bei einer schönen Schankmaid zu bleiben, der andere verläuft sich im Wald, der Nächste betrinkt sich so sehr, dass er nicht mehr fähig ist weiter zu reisen und den Letzten schließlich, verliert er, als er mit samt seines Esels und seinem Gepäck vom Nachtlager weg-schlafwandelt, bald darauf auch schon von einem Sturz in einen Bach unsanft geweckt wird.

Sein Ziel, ein Kloster, welches neue Kerzen brauchte, erreicht er jedoch nie, zumindest nicht lebendig, stattdessen irrt er ziellos durchs Land bis er eines Tages auf seinem Esel einschläft und nie wieder aufwacht.

Seinen leblosen Körper findet man einige Tage darauf in einem Fluss, welcher ihn direkt zudem Kloster getrieben hatte, Kerzen haben die Mönche aber trotzdem keine bekommen.

Und somit endet das Lied, ich nehme noch einen tiefen Schluck aus dem Krug, erwarte die Reaktionen meines Publikums.

I'm just like a clock upon the wall.

Always moving but never going anywhere.

*** BigMek

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"Habt vielen Dank, dass ist sehr freundlich von euch!"

Mit einem wohlwollendem Lächeln leiste ich der Aufforderung des Fremden folge und trete in sein Haus ein.

Die Wärme dortdrin ist eine Wohltat für meine halbgefrorenen Glieder, und als ich langsam beginne aufzutauen fange ich an, die Geschichte, die sich in den letzten Tagen und Stunden ereignet hat Revue passieren zu lassen.

***** Gesandter des Phönixkönigs
Von Bretonii am 24.09.2013 zum "vortragenden Hofrat für Verhaftungen" ernannt.

Imperial Fists Primaris Projekt

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Ich blicke mich mit Yasmin um, doch sehe keinen der anderen. 'Sie werden schon wissen was sie tun' denke ich als ich mich verwundert dem Mann zuwende. Was sagte er doch gleich? "Nun, da mir scheint, dass Ihr die Fremden seid [...]" 'Was für Fremde? Woher wusste er, dass wir kommen? Verwechselt er uns mit jemandem? Immerhin wussten wir nicht einmal, dass wir heute hier sein werden.'

Hoffentlich werden sich einige der vielen Fragen klären sobald wir etwas aufgetaut sind. Nach Cora und Yasmin betrete ich das Haus, mit einem Lächeln und einem dankenden Nicken.

Wärme durchströmt meinen Körper. Es ist das erste erfreuliche was uns passiert ist seit ... Na ja, seit das alles anfing.

†œEven God has a sense of humor. Just look at the Platypus. We sincerely apologize to all Platypus enthusiasts out there who are offended by that thoughtless comment about Platypi. We at View Askew respect the noble PLATYPUS, […]†

Kinogänger besucht den "Kino-Kritiker"-Thread 2

Season 4 der Warhammer Forum Blood Bowl Liga: "WFBBL-revised"

Neue Halbling BB Liga: "Fly Bowl"

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Gast Crotaphytus

Ich drehe mich langsam um. Sollte ich mich geirrt haben? Sollte meine Entscheidung falsch gewesen sein? Ich setze zum ersten Schritt an... Nein. Meine Finger verkrampfen sich um den Stein. Nein, ich bin nicht so verweichlicht. Ich brauche kein Hilfe. Ich...

Langsam wende ich mich wieder dem Fenster zu. Meine Hand schließt sich immer fester um den Stein. Noch nicht von der beißenden Kälte erholt beginnt sie zu schmerzen. Nein! Ich brauche sie nicht!

Ich hole aus, um den Stein mit voller Wucht gegen die Scheibe zu schmettern.

In diesem Moment wird es schwarz vor meinen Augen. Keine normale Dunkelheit, keine Blindheit, keine Erschöpfung - allumfassende Schwärze, die in der Finsternis mehr Farbe beherbergt als die Welt es jemals könnte. Ich sehe schemenhafte Umrisse aus reiner Schwärze, sehe eine unglaubliche Macht. Ich spüre Worte. Ja, ich höre sie nicht, ich spüre sie. Sie scheinen aus mir selbst zu kommen: "Du hast noch eine Aufgabe zu erfüllen. Noch musst du bleiben. Erst am Ende kannst du zu mir kommen..."

Ich falle auf die Knie. Kann das wirklich sein? Hat tatsächlich mein Gott zu mir gesprochen? Eine Aufgabe? Welche Aufgabe?

Sollte er mir tatsächlich noch immer gnädig gesonnen sein, trotz all dem, was ich getan habe? War es gar sein Wille, was geschehen ist? Wie kann ich das fragen, natürlich war es das...

Auch wenn ich die Aufgabe nicht kenne, ich verstehe die Botschaft: Ich muss am Leben bleiben. Ich darf nichts tun, was mich gefährdet.

Ich werde dich nicht enttäuschen! Ich werde tun, was immer du von mir verlangst! Und wenn es dein Wunsch ist, dass ich dabei die Gesellschaft dieser Leute ertrage... Dann werde ich diese Bürde tragen.

Ich lasse den Stein fallen und drehe mich endgültig vom Fenster weg. Festen Schrittes gehe ich auf das andere Haus und die Stimmen zu...

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Halb habe ich erwartet, dass wir eingelassen werden, denn so bin ich es von den wenigen Menschen, die mir in meinem Leben begegneten, gewohnt: Dass sie gastfreundlich sind. Aber wenn man so abgeschieden in so einer rauen Gegend wohnt..

Also überrascht mich die freundliche Einladung doch ein wenig, und ich sehe fragend meinen Begleiter und Beschützer an, um seine Meinung zu dieser Einladung einzuschätzen. Aber er nimmt die Einladung an und lässt mir sogar den Vortritt. Mit einem freundlichen Lächeln bedanke ich mich bei ihm, und folge Cora.. ein Wunder, wie schnell sie sich zur Anführerin entwickelt hat! Aber sie ist ja auch wirklich mutig..

Es ist eine weitere positive Überraschung, zu erfahren, wie viel Wärme uns de facto entgegenschlägt. Mit einem strahlenden Lächeln fange ich erst Coras, und dann den Blick meines Retters ein.. ja, ihnen geht es genauso wie mir.

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@Crotaphytus

Als Du, durch eine Kraft dazu bewegt, Deinen Begleitern abermals zu folgen, durch die Gasse, die zwischen den beiden Gebäuden liegt, hindurchtrittst und Dich umschaust, erkennst Du gerade noch, wie der letzte Deiner ehemaligen Mitgefangenen in das andere Haus einkehrt. Du beschleunigst Deinen Schritt und bist mit wenigen Schritten an der Eingangstüre angelangt. Dein Gefährte, der gerade im Begriff war, die Türe wieder zu schließen, lässt Dich noch das Innere des Gebäudes schlüpfen. Wärme zieht langsam, aber stetig in Deinen angekühlten Körper ein, durch das Feuer, das am anderen Ende des Raumes in einer rundlichen Kaminschale lodert. Eingehend blickst Du Dich um und musst erkennen, dass sich die Ausstattung in diesem Haus nicht sonderlich von derselbigen im anderen Gebäude unterscheidet. Nun wunderst um so mehr, wie die Bewohner zu derartigem Möbeln und Utensilien kommen. Bei dieser unwirtlichen Gegend, scheinbar keine Siedlung weit und breit - nur Schnee.

Im Gespräch, das sich nun in der Folgezeit entwickelt, hältst Du Dich zurück. Du bist nicht sonderlich im Stimmung, Geschichten zu erzählen. Wie sich jedoch schon bald herausstellt, hat der Besitzer des Hauses Glauben zu den Erzählungen Deiner Begleiter gefasst und bietet Euch schnell seine Hilfe an. Für eine Nacht will er Euch Unterschlupf gewähren und Euch dann in die nächstgelegende Stadt, Drakargard, führen...

@Dangoon

In den ersten Momenten Deines Spieles wirkt die Mehrheit der Gäste etwas reserviert, beinahe skeptisch. Mit Sicherheit sind sie andere Unterhaltung gewöhnt und ausländischen Gästen vielleicht nicht allzu wohl gesonnen. Von diesen Gedankenspielen lässt Du Dich jedoch nicht beirren und treibst, unter den wohlwollenden Blicken des Fürsten, Deine Erzählung voran. Und um so länger Deine Stimme und die Töne Deines Instrumentes den Raum erfüllen, um so interessierten verfolgen die Zuhörer die Geschichte des Händlers Lars. Bald darauf siehst Du, wie mehrere der Gäste in den Handlungen der Erzählung mitgehen. Als Du Dich dem Ende näherst und bald darauf abschließt, klatschen Dir die Zuhörer einen angemessenen Beifall. Auch, wenn die Menge nicht tobt, so bist Du doch mit Dir zufrieden und bestimmst Deinen ersten Auftritt vor Gästen im Ausland als Erfolg. Der Fürst, der Dich in sein Land holte, wartet den Beifall ab, um seinen Humpen zu erheben. Du hörst, wie er eine Art Trinkspruch vorbringt, um das Fest beginnen zu lassen. Er setzt selbst an, einen Schluck seines Getränkes zu nehmen. Die Flüssigkeit ergießt sich in seinen Mund. Doch anstatt den Humpen auf dem Tisch abzustellen, sackt der Jarl in sich zusammen und bleibt regungslos am Boden liegen...

AEP +2

@Maya Do'Urden, PLATYPUS und Thorin Goldfuß

Ihr lasst Euch nicht lange bitten und betretet das Haus, um der Kälte zu entrinnen. Und tatsächlich umgibt Euch angenehme Wärme, als Ihr Euch in den Räumlichkeiten des unbekannten Bewohners dieser unwirtlichen Umgebung befindet. Ein Feuer, das am anderen Ende des Raumes in einer rundlichen Kaminschale lodert, wärmt Euch. Auch sonst ist die Ausstattung des Hauses im Vergleich zur Gegend, in der Ihr Euch befindet, völlig unpassend. Aber Euch kümmert das zunächst nicht. In der folgenden Zeit berichtet Ihr dem Besitzer des Hauses eingehender, was vorgefallen ist. Es scheint, als würde er Euren Worten Glauben schenken. Er ist gewillt, Euch zu unterstützen. Für eine Nacht will er Euch Unterschlupf gewähren und Euch dann in die nächstgelegende Stadt, Drakargard, führen...

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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