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Natürlich werden wieder Codices kommen, das war ja auch erinnerlich bereits angekündigt.

Der offene Zugang zu den Regeln ist lediglich eine Überbrückung bis zu dem Zeitpunkt wo es für die Armee den Codex gibt.

Im Prinzip sind auch jetzt alle Regeln online verfügbar ob legal oder nicht. GW passt sich hier nur an, genauso wie sie es mit den Balance Updates gemacht haben.

Ob einem die angekündigten Änderungen gefallen werden, ist höchst subjektiv.

Einem Teil der Spieler gefällt die aktuelle 9. Edition sehr gut, so auch mir, allerdings ist die Schwelle, um flüssig spielen zu können, sehr hoch. Gerade anfangs ist es schon brutal, insbesondere für Neulinge, die völlige Tabletop-"Greenhorns" sind.

Mein persönlicher Eindruck ist jedoch dass die Spielerschaft trotzdem wächst.

Die Gefahr einer "Verschlimmbesserung" ist daher aus meiner persönlichen Warte relativ hoch.

 

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Da ich viele Teile der aktuellen Edition furchtbar finde, klingen die Änderungen für mich erst mal wirklich gut.

Vor allem der Einstieg muss leichter werden und wie einige bereits sagten, ist dieser Berg an Regelfetzen, die man hier und da in gefühlt zu vielen Büchern findet, absolut abschreckend. Dazu kommt die idiotisch aufgeblähte Erstellung von Armeelisten. Auch das scheint ja jetzt anders zu werden.

Ich erwarte einfach erst mal nichts, weil ich nichts zu verlieren habe*, und lasse mich überraschen.

*GW hat mich in der 7. Edition von 40k mit den tausend Formationen und der völlig ausser Kontrolle geratenen Powerspierale verscheucht. Daher nichts zu verlieren, weil ich es nicht spiele.

 

Ich kann aber gut verstehen, wenn aktive Spieler, denen das Spiel gut gefällt, jetzt mit den Ohren schlackern. Wie @Srath Vagas schon richtig sagte, heißt neu ja nicht zwingend auch besser. Insbesondere wenn liebgewonnene Mechaniken gekickt werden.

Hoffen wir einfach mal, dass es ein gutes Spiel wird. 

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"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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vor 21 Stunden schrieb Kodos der Henker:

Chance das GW was anderes meint als die Community drunter versteht ist recht groß, schließlich hat man genau das selbe bereits für die 8. versprochen (und so ähnlich den Editionen davor)

 

Die 8. fand ich ja auch gar nicht schlecht. Klar, hatte auch größere Kritikpunkte und diskutable Änderungen, aber die 7. hatte ich gar nicht gespielt und die 8. war wieder interessant.

Also wenn es sich jetzt wie zwischen 7. und 8. verhält, habe ich schon gewonnen.

bearbeitet von Kuanor
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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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Bei mir hat sich bisher keine Begeisterung eingestellt. Die 9. Edition ist noch nicht einmal zwei Jahre alt, schon erscheint die 10. Edition. Das erweckt bei mir den Eindruck, dass GW versucht, so schnell wie möglich eine massive Fehlentwicklung oder zumindest Fehlentscheidung zu korrigieren - allerdings nicht überlegt, sondern mehr oder weniger überstürzt. In diesem Zusammenhang stößt der Konzern einigen ihrer Kunden wieder vor den Kopf, wenn noch vor wenigen Wochen mit dem Astra Militarum und den World Eaters zwei neue Codices erscheinen und diese somit nur eine effektive Halbwertszeit von einem halben Jahr haben. Selbst die Codices, welche seit Sommer letzten Jahres erschienen sind, haben sich doch nur bei Spielern, die recht oft ihre Miniaturen ausführen, so richtig gelohnt.

 

Grundsätzlich ist eine Simplifizierung eine sinnvolle Maßnahme - insbesondere im Hinblick darauf, Regeln, die den gleichen Inhalt, aber unterschiedliche Namen haben, auf den gleichen Stand zu bringen. Die massive Reduktion von Gefechtsoptionen wiederum gefällt mir keineswegs. Dabei fühle ich mich in gewisser Weise an die Zeit erinnert, als bei Warhammer Fantasy die magischen Gegenstände, über die eine Armeen exklusiv verfügte, massiv reduziert und stattdessen die Anzahl der allgemein verfügbaren Gegenstände deutlich erhöht wurden. Eine solche Entscheidung mag besser für den allgemeinen Überblick sein, reduziert jedoch die Individualität der einzelnen Fraktionen.

 

In dieser Hinsicht befürchte ich tatsächlich einen herben Schlag ins Kontor. Ich hatte mich beim jüngsten Codex der Chaos Space Marines sehr darüber gefreut, dass die einzelnen Legionen über eigene Begabungen des Kriegsherren, Gefechtsoptionen und Relikte verfügen. Eine Armee der Word Bearers spielte sich so spürbar anders als eine Streitmacht der Iron Warriors. Nach bisherigem Informationsstand darf davon ausgegangen werden, dass dies zunächst mehr oder weniger komplett entfallen wird. Damit gäbe es dann nur noch Chaos Space Marines (um beim Beispiel zu bleiben). Die Armeen werden sich sehr ähnlich anfühlen - daran dürfte sich auch nur wenig ändern, wenn der eine Spieler drei Kultistenpöbel aufstellt und ein anderer vier.

 

Die Entscheidung von GW, die Indices zunächst kostenfrei anzubieten, ist erfreulich - in Anbetracht des Umstandes, dass alle Codices ihren Wert verlieren, ist diese Entscheidung allerdings auch das Minimum, was man erwarten darf. Allerdings ist bereits jetzt klar, dass der Konzern nicht den ganzen Schritt gehen wird: Anstatt die Regelwerke komplett auf eine digitale Plattform umzustellen, was gerade hinsichtlich Fehlerkorrektur und Updates die optimale Vorgehensweise wäre, steht fest, dass auch während der 10. Edition neue Codices erscheinen werden. Somit dürfen wir uns erneut mit der GW'schen Salamitaktik hinsichtlich der Veröffentlichungen herumschlagen. Zudem verfügt jeder neu erscheinende Codex wieder über das Potential, vollkommen unausbalanciert (die Leagues of Votann lassen grüßen) oder fehlerbehaftet zu erscheinen, sodass die Bücher eigentlich ein Fall für eine Reklamation sind.

 

Natürlich besteht die Chance, dass mich GW positiv überrascht und die 10. Edition bereits zu Beginn sehr viel Spaß machen wird. Allein mag ich daran als langjähriger Kunde und Beobachter der Sperenzien des Konzerns nicht so recht glauben. :mellow:

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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vor 13 Stunden schrieb Zavor:

In diesem Zusammenhang stößt der Konzern einigen ihrer Kunden wieder vor den Kopf,

Ich denke mal dass die ganze Entwicklung aus sozialer Sicht ein großer Haufen brennenden Bockmistes ist, steht ausser Frage. Ich selbst habe nur wenige Spiele mit meinem Aeldari - Codex absolviert und hatte so gesehen Glück, dass mein Interesse an der imperialen Armee ein vorübergehendes Tief hatte, so dass ich keinen Grund sah, mir deren Buch noch zu beschaffen. Fälle in denen Spieler entweder eine der jünger veröffentlichten Armeen angefangen oder auch einfach eine neue Fraktion anfangen wollten, sind hier natürlich ganz klar rau behandelt worden.

 

Auf der anderen Seite scheint ein Editionswechsel aus spieldesignender Sicht keine schlechte Entscheidung darzustellen. Es wird ja seit längerer Zeit schon darüber gewettert, dass das System zu umständlich geworden ist (der klare Unterschied zwischen komplex und kompliziert), sei es durch zahllose Gefechtsoptionen, Subfraktionen oder auch nur die blanke Masse an benötigten Werken, nur um mit einer Armee "up to date" zu sein. Würde GW hier in kleineren Schritten arbeiten, würden sich viele der Probleme vermutlich gar nicht oder bestenfalls erst in ein paar Jahren aufwärts regeln und der Frust am Spiel selbst entsprechend länger vorhalten. Das sprichwörtliche Pflaster abzureißen, ist da also wahrscheinlich nicht die dümmste Wahl, auch wenn, wie schon gesagt, manche Kunden härter davon getroffen werden als andere und man GW definitiv vorhalten kann, mit dieser Information gewartet zu haben, bis sie auch ihre letzten 9er Bücher auf dem Markt hatten, statt mit offenen Karten zu spielen. Das ist, bedauerlicherweise, nicht ungewöhnlich, bedeutet aber nicht dass man derlei ungenannt lassen sollte.

 

Ich persönlich bin aktuell "vorsichtig optimistisch", da viele der geplanten Vorgänge sich nach einem Schritt in die richtige Richtung anfühlen. Die Gefechtsoptionen zu reduzieren finde ich dabei durchaus sinnig. Aktuell haben wir mehrere Seiten mit Fähigkeiten, die oftmals unschöne Spielmethoden motivieren (man nehme die beste Einheit und klatsche so viele Buffs wie möglich auf diese), einfach so spezifisch sind, dass sie so gut wie nie zum Einsatz kommen ("Wähle eine Einheit Gruftklingen...") oder auch einfach nicht gut genug im Vergleich zu besseren Gefechtsoptionen sind. Hier nur eine Handvoll zu haben, welche dafür aber insgesamt stimmiger und übergreifend brauchbarer ausfällt (Wunsch, kein Versprechen, der Codex muss es zeigen), erscheint mir da weitaus erstrebenswerter. Ähnlich verhält es sich dann bei den Relikten oder Kriegsherrenbegabungen und co., wo es oftmals Auswahlen gibt, die schlicht und ergreifend nicht benutzt werden. Was bringen mir 10 Relikte, wenn doch nur 3 gespielt werden? Aye, der RPGler und Fluffspieler in mir findet zusätzliche Optionen definitiv besser aber in Hinsicht aufs Spieldesign ist weniger hier eindeutig mehr.

 

Weniger Variablen sorgen in der Zwischenzeit auch dafür, dass das Spiel, zumindest in der Theorie, besser gebalanced werden kann, da weniger potenzielle Probleme durch zu viele Möglichkeiten auftreten können. Im Moment muss eine Einheit an sich anhand ihres Profils behandelt werden, dann aber noch ein Blick darauf geworfen werden, wie sich ihre Performance durch jede Subfraktion als auch etwaige Gefechtsoptionen etc. verändert. Das ist bei 6-8 namhaften Subfraktionen bereits nicht leicht, von den Custom Optionen ganz zu schweigen. Wie balance ich eine Symbiontenkult - Einheit, welche potenziell von vier unterschiedlichen Boni profitieren könnte?

Aye, die naheliegende Antwort ist, die Subfraktionsfähigkeiten besser zu balancen und auszuarbeiten aber zum einen ist auch dies schwieriger, je mehr es davon gibt und zum anderen ... nun, sein wir ehrlich, perfekt im Regeln schreiben war GW noch nie.

 

Persönlich würde ich mich natürlich auch sehr darüber freuen, wenn GW anstelle der stückweisen Codex - Veröffentlichungen zu einem System ala Mantic übergehen würde, wo alle Armeen einfach in einem Buch drin sind und somit jeder auf dem selben Fuß startet, wodurch die ganzen üblichen Hinderlichkeiten wie vorübergehend bevorzugte Armeen durch schlicht und ergreifend jüngere Regelwerke ein wenig herunter geschraubt werden aber ich denke da hoffen wir dann auf zu viel, da die Firma bisher gezeigt hat, dass sie an ihren stetigen Veröffentlichungen hängt um die Langlebigkeit der Verkäufe noch etwas zu strecken.

 

Ob die Armeen in Zukunft wieder mehr mit einander "verschwimmen" muss sich anhand der neuen Bücher dann zeigen, sollte es dazu kommen, könnte ich damit aber wahrscheinlich leben. Das Konzet von Subfraktionen ist bei Warhammer lange Zeit nur im Fluff wirklich von Relevanz gewesen und so war es immer an den Spielern, ihre Armeen zu thematisieren, statt an den Regeln. Und während ich die zusätzlichen Optionen zweifelsohne bevorzuge, würde ich einen Wegfall oder zumindest eine Reduktion dieser vermutlich einem schnelleren und weniger klobigen System zugusten akzeptieren.

 

Aber all das sind natürlich bestenfalls Mutmaßungen und Gedankengänge anhand der (beeindruckend geringen) Informationen, die bisher zur Verfügung gestellt worden. Wie sich das Ganze, und damit auch meine Meinung dazu, entwickelt, muss sich unweigerlich erst noch zeigen, daher verweile ich, wie zuvor auch, "vorsichtig optimistisch".

 

MfG Liskit

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"Es gibt nicht langweiligeres als die triumphierende Gerechtigkeit" - Ephraim Kishon
 

Abgrundtiefe Chaoszwerge - Das Doppelprojekt

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Stratagems → :kopfab:

 

Funktioniert für mich von der Immersion/Simulation her genau kein Stück, wenn die Spezialfähigkeiten von Einheiten (die sie so entweder haben oder nicht haben sollten), mit vom Kommandanten via Detachments erwirtschafteten Punkten gekauft werden müssen. WTF?!
Dass es das in der Menge (~40?) das Spiel unübersichtlich macht, erwähne ich schon gar nicht mehr.

 

Dass sie – bis auf übersichtliche und hoffentlich gut überlegte und auf Stimmigkeit bedachte 6 Stück – rausfliegen, heißt ja nicht, dass es keinen Ersatz auf den Einheitenkarten gibt, wo es tatsächlich etwas abzubilden gab.
An die Situation mit WHF-8. erinnert mich das insofern nicht, aber selbst wenn, fand ich das damals nicht die schlechteste der Änderungen zwischen den Editionen.
Individualität der Fraktionen sehe ich auch keine schwinden, wenn sie Stratagems ersetzen statt zu ergänzen, vielleicht sogar im Gegenteil. Das könnte noch zu individuell werden, wenn z.B. nur die Ultramarines am Ende etwas können, was alle SMs können sollten, aber das werden wir dann sehen.

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vor 3 Stunden schrieb Liskit:

Auf der anderen Seite scheint ein Editionswechsel aus spieldesignender Sicht keine schlechte Entscheidung darzustellen. Es wird ja seit längerer Zeit schon darüber gewettert, dass das System zu umständlich geworden ist (der klare Unterschied zwischen komplex und kompliziert),

Das Problem ist ja das wir ein neues Spiel bekommen und nicht nur eine neue Edition, also statt die Dinge zu ändern die unbeliebt sind startet man ganz von vorne.

Als wenn jemand sagt es stehen zu viele Möbel im Wohnzimmer gleich mal ein neues Haus bauen und damit werben dass das Wohnzimmer jetzt größer sein wird

 

Das andere ist, gleiches Problem mit gleicher Lösung hatten wir schon 3 mal, nur geändert hat sich nicht.

Also alles was jetzt positiv klingt wurden genauso am Ende der 7. auch Versprochen und geendet hat es genau gleich wie mit der 7.

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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vor 1 Stunde schrieb Kodos der Henker:

Das Problem ist ja das wir ein neues Spiel bekommen und nicht nur eine neue Edition, also statt die Dinge zu ändern die unbeliebt sind startet man ganz von vorne.

Der Wechsel ist wieder etwas radikaler, das lässt sich nicht leugnen, ebenso wenig wie der Umstand dass wir derartige Dinge nun wahrlich nicht zum ersten Mal erleben. Wenngleich ich, entgegen GWs großen Worten, nicht von einem quasi neuen Spiel sprechen würde, zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt (entsprechend bin ich auch bereit meine Aussage zu revidieren, sobald weitere, dem entgegen gerichtete Infos vorliegen). Die Profilwerte beispielsweise sind allesamt immer noch recht vertraut, sie sind nur teilweise etwas umgelagert. Werte wie der Widerstand sollen weitaus höher gehen können, dazu lässt sich aktuell aber nicht genug sagen, solange wir nicht wissen ob die Verwundungstabelle sich entsprechend ändert oder beibehalten wird.

 

Insgesamt sehe ich für den Moment noch gute Absichten, akzeptiere aber auch, dass GW nun nicht das erste mal tief in die Latrine gegriffen hat und sich derlei im Endeffekt in falsche Versprechen wandeln kann. Mit der momentan noch vergleichbar dünnen Informationsdichte macht es somit wohl wenig Sinn, sich einem übermäßig optimistischen oder pessimistischen Lager zu verschreiben. Wenigstens ist mit einem vergleichbar zeitnahen Release zu rechnen, wodurch sich etwas zügiger ein halbwegs klares Bild erkennen lassen wird, entgegen der kurzen Erinnerungsmeldungen zu Dingen wie The Old World.

 

Der heutige Artikel deutet offenbar darauf hin, dass Subfraktionen voraussichtlich Geschichte sein und quasi durch thematische Konzepte ersetzt werden. Da im selben Artikel zugleich auch von "Kontingenten die später hinzu gefügt werden" gesprochen wird, befürchte ich eine kleinere DLC - Politik, mit zusätzlichen White Dwarf, Erweiterungsbüchern oder App - basierten Kontingenten auf die Negativliste legen zu müssen, sollte sich die mir vorschwebende Prophezeihung bewahrheiten.

 

MfG Liskit

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"Es gibt nicht langweiligeres als die triumphierende Gerechtigkeit" - Ephraim Kishon
 

Abgrundtiefe Chaoszwerge - Das Doppelprojekt

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Gute Absichten will ich ihnen gar nicht absprechen, aber es ist halt insofern ein neues Spiel als das wesentliche Grundregeln geändert werden und damit fängt man halt bei 0 an.

Also sämtliche Erfahrungen was balancing usw angeht stehen bei 0 und müssen neu gemacht werden. Klar ist das auch ein Grund warum viele das mögen, weil alle paar Jahre jeder wieder ein Anfänger ist und neu lernen muss und jemand der ganz neu anfängt auf dem selben Level ist wie jemand der schon 10 Jahre dabei ist. Aber dafür halt auch beim Balancing komplett neu anfangen zu müssen ist es nicht unbedingt Wert.

 

Der heutige Artikel sagt dann mehr oder weniger das man die AoS Variante kopiert hat. Wie sich die Armeen zusammen setzen und was die Kontingente sind ist 1:1 und Unterfraktionen werden halt über die Kontingente laufen, so wie bei AoS auch.

Ebenso werden die Punkte wohl so wie bei AoS sein und damit Powerlevel nicht verschwinden sondern umbenannt

 

Wie weit es dann bei den gratis Regeln gehen wird kann man dann wohl auch bei AoS ablesen

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Die 10. soll nicht wie sonst immer "das beste 40k aller Zeiten!" werden, sondern sogar "Mindblowing"...

Aber irgendwie kommt einem direkt auf den ersten Blick doch wieder alles bekannt vor.

 

"Mindblowing" wäre:
Endlich weg vom W6.

Ein W10 wäre sinnvoller, denn irgendwie gibt es keine wirklich Abstufungen mehr. Gefühlt rennt jeder mit Werten von 2+ oder 3+ im Kampf herum, zig Waffen haben einen hohen DS der quasi die Hälfte aller Rüstungen negiert usw usf.

Der W6 degradiert 40k zu einem reinen Würfeleimerauskippen. Was scheinbar viele Leute mögen...

 

"Mindblowing" wäre:

Richtige Deckungsregeln, Waffenmodifikatoren usw, ähnlich der 2. Edition.

 

"Mindblowing" wäre:

Gute Nahkampfregeln und kein erneutes Würfeleimerauskippen, egal wer wo und wie steht oder was macht...

 

"Mindblowing" wäre:

Ein interessantes Aktivierungssystem und kein gegenseitiges totwürfeln von der ersten Sekunde an...

 

Die Liste ließe sich fortsetzen.

 

10. Edition

Ich verspreche mir davon exakt das, was GW seit der 3. macht:
Die Regeln und Codizes als verstecktes Marketinginstrument, um noch mehr Zeugs in noch kürzerer Abfolge zu verkaufen.

 

Gute Regeln wären im Falle von GW der Tot von deren Geschäftsmodell.

Mal ehrlich: Seit der 3. hat GW so ne Schublade mit gewissen Regelelementen, sagen wir mal 10.

Mit jeder neuen Edition werden von den 10 Elementen immer 8 einfach nur anders zusammengewürfelt und das war´s.

Ich rede da nur von den Grundregeln, nicht von Armeebesonderheiten o.ä.

Deswegen bleibt 40k im Grundsatz immer der gleiche Scheiss.

Keine Seite will eine wirkliche Revolution, die tatsächlich "mindblowing" wäre. GW nicht, weil sie dann nicht mehr in immer kürzeren Zyklen immer wieder das gleiche Spiel komplett neu verkaufen könnten. Und die Mehrheit der Spieler will es auch nicht. Warum eigentlich nicht? Weil dann das 40k Feeling weg ist? Weil man dann lieber noch ne 3., 4. oder 5. Armee kaufen könnte statt zum x-ten Mal neue Karten, Regeln und Codizes, die eh wieder Altpapier sind?

 

Wieder einmal erzählen sie den gleichen Bockmist.

Alles zu kompliziert und unübersichtlich, blabla, alles wird besser, blabla...

Das geht dann jetzt wieder 2 Jahre so, in denen dann doch wieder x Codizes kommen, zuerst die SM, die dann alles kaputtmachen, dann kommt der nächste Codex und der nächste, tonnenweise Sonder- und Zusatzregeln, jeder Codex wird stärker als der vorherige, am Ende sind die SM gar nimmer so toll, alle jammern und der ganze Scheiss geht wieder von vorne los.

Seit über 20 Jahren.

 

GW hat locker die Resourcen um mal ne Regelabteilung 2 Jahre hinter verschlossenen Türen durcharbeiten zu lassen, um dann GUTE Regeln und alle Codizes auf einmal, d.h. alles aufeinander abgestimmt, auf den Markt zu werfen.

Das würde dann auch mal länger als nur 2-3 Jahre funktionieren. Aber das ist gar nicht gewollt.

 

Den Hypetrain, den sie da jetzt wieder starten, lasse ich mit Vollgas an mir vorbei rauschen.

"Mindblowing". Ich musste lachen. Wird´s bestimmt - im negativen Sinne :D

 

Die 9. Edition besteht aus erbärmlich miserablen Grundregeln was durch völlig überladene Codizes verschleiert wird.

Die 10. wird erbärmlich miserable Grundregeln haben - und das anfangs ohne Codizes. Welche Freude! :D

 

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Fertige Minis 2024 / 2023:

28mm bemalt: 29 / 165

28mm Großmodelle und Gelände: 0 / 17

20mm: 0 / 48 Fußsoldaten; 0 / 24 Berittene; 0 / 0 Geschütze

Fertig: 29 / 254  Neukauf: 51

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Am 30.3.2023 um 20:15 schrieb Kodos der Henker:

Der heutige Artikel sagt dann mehr oder weniger das man die AoS Variante kopiert hat. Wie sich die Armeen zusammen setzen und was die Kontingente sind ist 1:1 und Unterfraktionen werden halt über die Kontingente laufen, so wie bei AoS auch.

Ebenso werden die Punkte wohl so wie bei AoS sein und damit Powerlevel nicht verschwinden sondern umbenannt

 

Wie weit es dann bei den gratis Regeln gehen wird kann man dann wohl auch bei AoS ablesen

 

Kannst du das für die, die wirklich KA von AoS haben, einmal erklären?

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man wählt die Fraktion, dann die Subfraktion und eventuell eine Formation, das legt dann die Sonderregeln und Boni fest und welche Einheiten als Standardauswahl gelten

dazu dann noch diverse Traits, Artefakte, Strategien (sowas wie Nebenmissionen)

 

für 40k könnte das zB so aussehen: Fraktion Space Marines, Subfraktion Dark Angels, Formation Ravenwing, Deathwing und Untersützung

SM: Sie kennen keine Furcht und Kampftrupps, Dark Angel Bonus (was auch immer), Ravenwing = 1 Held auf Bike, 2+ Einheiten auf Bike, 1+ Landspeeder, 1+ Trikes, Flieger optional + Ravenwing Bonus Regeln, Deathwing = 1 Held in Terminatorrüstung, 2+ Einheiten Terminatoren, Land Raider optional + DW Bonus Regeln und Unterstützung = 1 Held, 3 Whirlwinds

 

vor 10 Stunden schrieb Schmagauke:

"Mindblowing" wäre:

Joa, dann würden sie mehr oder weniger Grimdark Future oder Warpath Firefight direkt kopieren und das entfernen was das Spiel in GWs Augen zu 40k macht bzw wenn man zu viele Verbindungen zu den alten Editionen entfernt fehlt da auch etwas der Wiedererkennungswert für 40k bzw das es "nur" eine neue Edition wäre

bearbeitet von Kodos der Henker
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Am 1.4.2023 um 10:30 schrieb Kodos der Henker:

man wählt die Fraktion, dann die Subfraktion und eventuell eine Formation, das legt dann die Sonderregeln und Boni fest und welche Einheiten als Standardauswahl gelten

dazu dann noch diverse Traits, Artefakte, Strategien (sowas wie Nebenmissionen)

 

Ja, mittlerweile nimmt genau diese Herangehensweise mehr und mehr Formen an. Neben dem Artikel vom 30. März, welcher im hiesigen Gespräch bereits angeschnitten wurde, schlägt das Gegenstück vom gestrigen Tage in die gleiche Kerbe. Ich lese allerdings weiterhin heraus, dass die Subfraktionen ersatzlos gestrichen werden.

 

Liskit hat natürlich zu recht darauf verwiesen, dass Subfraktionen in etlichen Editionen keine Rolle gespielt haben. Dieser Umstand führt dennoch nicht dazu, dass ich diese Entscheidung gutheiße. Was mich in diesem Zusammenhang sehr amüsiert hat, war der folgende Abschnitt aus dem Artikel vom 30. März:

 

Zitat

Detachment choice will very rarely be tied to an army colour scheme. So while Ultramarines might be the theoretical and practical masters of the Gladius Task Force, other Chapters can use it too – and the same will be true of many other detachments as they are added into the game. This also means that you can try multiple Detachments with a single army. You are not going to be locked into a single Detachment just because you painted your army blue, or red, or yellow.

 

... als ob das zuvor ein tatsächliches Hindernis war. Wenn jemand visuell eine Streitmacht der Ultramarines aufbauen und diese nach den Regeln der Imperials Fists spielen wollte, war das möglich. Wer genau hätte den Spieler daran hindern können? Ich kann mich an Zeiten hier im Forum erinnern, als mehrere Armeen der Chaos Space Marines auf dem damaligen Codex der Space Wolves basierten - um ein weiteres Beispiel aufzuführen.

 

Der Umstand, dass GW nun eine Lösung für ein Problem, welches überhaupt nicht existierte, voller Stolz präsentiert, lässt mich mit einer Mischung aus Unglaube und Erheiterung zurück.

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Mit gestrichen meinst du, dass es nun nicht mehr heißt „Ultramarines“ sondern „für Ultramarines typisches Detachment“?

Sehe ich als reine Begrifflichkeit. Bei den Eldar bin ich sogar froh drum, mindestens 2 Weltenschiffe hatten IMO völlig untypische für sie Regeln in den bisherigen Codizes. Also ist das hier nicht nur kein Verlust, sondern ein Gewinn.

 

Meine Kritik zum Artikel hatte ich gestern im Gerüchtethread gepostet (ohne besondere Absicht, war der am weitesten oben schwimmende von den beiden).

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vor einer Stunde schrieb Zavor:

Ultramarines aufbauen und diese nach den Regeln der Imperials Fists spielen wollte, war das möglich. Wer genau hätte den Spieler daran hindern können?

GW, eine auf offiziellen GW Turnieren gültige aber immer ignorierte Regel das sowas nicht erlaubt ist und Spieler mit IF Farbschema UM Regeln nicht nutzen dürfen

 

Diese neue Erlaubnis macht nur für uns keinen sinn weil wir das nie ernst genommen haben, für GW ist das aber eine großzügige Änderung 

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Am 8.4.2023 um 19:38 schrieb Kuanor:

Mit gestrichen meinst du, dass es nun nicht mehr heißt „Ultramarines“ sondern „für Ultramarines typisches Detachment“?

Sehe ich als reine Begrifflichkeit.

 

Wenn es sich nur um eine Begrifflichkeit handeln würde und kein Unterschied bestünde, dann würde GW nicht so viel Aufhebens darum machen, die Veränderungen herauszustreichen. Zugegeben: Es kann sein, dass sich für manche Subfraktionen keine signifikante Veränderung einstellen wird, sofern sie bereits jetzt von Einheiten-Restriktionen betroffen sind. Für andere Armeen wiederum wird sich auf jeden Fall etwas ändern. Bei den Chaos Space Marines zum Beispiel unterschieden sich die Legionen nicht dadurch, dass Word Bearers auf andere Einheiten zugreifen können als die Black Legion oder die Night Lords. Das wird nun durch die Detachments anders werden. Dadurch wiederum werden sich Armeen so oder so gleicher anfühlen als zuvor.

 

Den einen oder anderen langjährigen 40k-Spieler mag das nicht stören - mir indes schmeckt diese Veränderung weiterhin nicht und senkt mein Interesse an der 10. Edition massiv.

 

Am 8.4.2023 um 19:58 schrieb Kodos der Henker:

..., eine auf offiziellen GW Turnieren gültige aber immer ignorierte Regel das sowas nicht erlaubt ist und Spieler mit IF Farbschema UM Regeln nicht nutzen dürfen

 

Das lässt mich tatsächlich etwas sprachlos zurück. Ich hätte nicht gedacht, dass GW in Sachen Turniere noch alberner auf mich wirken könnte als ohnehin schon. :mellow:

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vor einer Stunde schrieb Zavor:

Für andere Armeen wiederum wird sich auf jeden Fall etwas ändern. Bei den Chaos Space Marines zum Beispiel unterschieden sich die Legionen nicht dadurch, dass Word Bearers auf andere Einheiten zugreifen können als die Black Legion oder die Night Lords. Das wird nun durch die Detachments anders werden. Dadurch wiederum werden sich Armeen so oder so gleicher anfühlen als zuvor.

 

Das verstehe ich nicht.

Was in Zukunft unter Detachment verstanden wird, bringt doch nen Haufen Sonderregeln, „Enhancements“, Stragamens und was noch so auf die Doppelseite passt, mit. Nicht nur ein Einheiten-Auswahl-Schema.

Was soll da an Möglichkeiten fehlen, BL von WB oder NL zu unterscheiden?

 

Und doch, natürlich würde GW so viel Wind drum machen.

Zum einen wegen dem, was Kodos schreibt. Aber selbst auf Casual-Niveau macht es emotional einen Unterschied, ob da steht, dass ein nach Ulthwé gespieltes Iyanden-bemaltes Weltenschiff nun irgendwie ein wenig falsch oder nicht ganz ehrlich sei, oder voll OK. (Der Baukasten war da schon eine merkliche Erleichterung.)

Zum anderen aber, weil GW dieselben drei Editionen mit optischen Anpassungen alle 9 Jahre im Kreis releasen könnte und jedes Mal erklären müsste, warum das jetzt voll der neuste Schrei sei und nie dagewesen.

Wie jemand bei GWFW zurecht hinwies: Das Doktrinen-System aus der 4., wo es dann Empfehlungen gab, welcher Orden welcher Doktrinenkombinationen entspricht, ist dem kommenden in einem gewissen Sinn gar nicht so unähnlich.

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Sagen wir es mal so, GW hat öfters Regeln welche erfahrene Spieler völlig ignorieren aber solche die neu starten, ohne sich an eine bestehende Gruppe an zu hängen, befolgen weil sie es nicht anders kennen

 

So wie die 10. jetzt für viele so viel tolles und neues bringt, wenn man erst mit der 9. angefangen hat.

Für die welche die 8. erlebt haben es nur der 2. Versuch ist weil man den 1. verbockt hat

Und wer in der 3./4. schon dabei war sieht halt nicht viel neues.

 

Und ob die Detachments jetzt wie die speziellen Listen in AoS werden, wo man mehrere nehmen kann, wie die Formationen in der 7. oder einfach nur eine Variante damit die verkauften Boxen auch ne spielbare Liste ergeben, sehen wir halt erst mit den Codices bzw wenn wir Pech haben erst mit den Büchern der nächsten Welle

 

PS: nachdem wir jetzt nur die Gladius Box als Detachment fix kennen und die bestehenden Armeeboxen alle ne spielbare vorgegebene Liste bekommen, vermute ich das zu Beginn es wirklich so sein wird das Detachment = Sonderregeln für die Armeebox

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

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Am 8.4.2023 um 18:30 schrieb Zavor:

... als ob das zuvor ein tatsächliches Hindernis war. Wenn jemand visuell eine Streitmacht der Ultramarines aufbauen und diese nach den Regeln der Imperials Fists spielen wollte, war das möglich. Wer genau hätte den Spieler daran hindern können? Ich kann mich an Zeiten hier im Forum erinnern, als mehrere Armeen der Chaos Space Marines auf dem damaligen Codex der Space Wolves basierten - um ein weiteres Beispiel aufzuführen.

 

Der Umstand, dass GW nun eine Lösung für ein Problem, welches überhaupt nicht existierte, voller Stolz präsentiert, lässt mich mit einer Mischung aus Unglaube und Erheiterung zurück.

Wie meine Vorredner schon angemerkt haben, ist es an sich eben eine "offizielle" Regel, welche in einem Casual - Umfeld und vermutlich auf vielen Turnieren, eher ignoriert wird. Ähnlich wie dir in einem privaten Umfeld niemand einen Strick daraus dreht, wenn deine Armee nicht vollständig bemalt ist, was "eigentlich" 10 Siegespunkte wert ist (auf Turnieren mit bemalten Armeen also effektiv eine +- null Angelegenheit). Und technisch gesehen kann man ja schon davon ausgehen, dass jemand, der dir eine White Scar - Armee vorsetzt (nicht bloß ein Nachfolgeorden), diese nach den Regeln für White Scars spielt. Ich meine, du spielst deine Chaoten seit Jahren als Word Bearer obwohl ein guter Teil deines Themas eher ein großes Bündnis darstellt und die Fähigkeiten dieser Legion lange Zeit ... sagen wir einmal suboptimal waren. Eine gewisse persönliche Assoziation zwischen Bemalung und Regelwahl ist also zuweilen bei vielen Leuten durchaus vorhanden.

 

Natürlich hast du, an sich, Recht damit, dass so etwas nie ein zwingendes Hindernis repräsentiert aber im Grunde ist es wohl eine "Neuerung". Und sein wir ehrlich, GWs Infos sind mindestens 70% substanzloser Hype, da würde es niemanden wundern, wenn sie anpreisen, dass einzelne Kapitel über dick bedruckte Überschriften verfügen ; )

 

vor 3 Stunden schrieb Kodos der Henker:

Und wer in der 3./4. schon dabei war sieht halt nicht viel neues.

Apropos immer die selbe Leier und der Abgang von Subfraktionen. Im Endeffekt sind die neuen Kontingenzregeln doch nichts anderes als Subfraktionen mit einem anderen Namen. Aktuell hat man als Necron ein Novokh - Kontingent aufgestellt, in Zukunft ist es dann eine "Schnitterlegion" (oder ein unnötig aufgepumpter Spezialname mit zehn Rüschen drum herum. Wobei die neuen Datenblätter überraschend viel Zurückhaltung in der Hinsicht zeigen also wer weiß, vielleicht bekommen wir ja mal wieder halbwegs normale, wenn auch copyrightbare Namen zurück). Die Regeln sind dann vielleicht nicht haargenau wie früher aber dass sich die Fähigkeiten einer Subfraktion zwischen zwei Codexbüchern verändern können ist nun auch nichts neues. Für viele Armeen kommt damit sogar mehr herum, weil Subfraktionen aktuell meistens ein Relikt, eine Begabung und eine Gefechtsoption mit sich bringen, während die Kontingente bereits im Plural arbeiten. Wie gut das Ganze dann umgesetzt ist und mit wie vielen Optionen zu rechnen ist ... da kann man offenkundig nur mutmaßen und hoffen dass der altvertraute Power Creep sich zumindest etwas Zeit lässt.

 

Meine aktuelle Mutmaßung wären wohl 3 - 4 Kontingente pro Codex und dann im Verlauf der Edition weitere, die GW einem über White Dwarfs oder Erweiterungsbücher zu verkaufen versucht. Da die Dinger ja immer "ersetzen statt addieren" sollen, kann GW dann fein behaupten, keine notwendigen Updates hinter einer Paywall zu verstecken aber hat dennoch die Möglichkeit mit neuen Regeln zu locken die, schon allein durch ihre jüngere Existenz, womöglich besser als die vorherigen ausfallen und somit den notwendigen Zusatzreiz für die richtige Zielgruppe haben.

 

MfG Liskit

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"Es gibt nicht langweiligeres als die triumphierende Gerechtigkeit" - Ephraim Kishon
 

Abgrundtiefe Chaoszwerge - Das Doppelprojekt

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Am 9.4.2023 um 23:01 schrieb Kuanor:

Das verstehe ich nicht.

Was in Zukunft unter Detachment verstanden wird, bringt doch nen Haufen Sonderregeln, „Enhancements“, Stragamens und was noch so auf die Doppelseite passt, mit. Nicht nur ein Einheiten-Auswahl-Schema.

Was soll da an Möglichkeiten fehlen, BL von WB oder NL zu unterscheiden?

 

Wir schreiben offenbar aneinander vorbei.

 

Natürlich wird es einen Unterschied zwischen der "Night Lords-Formation" und der "Word Bearers-Formation" geben - das stelle ich auch nicht in Abrede. Armeen einer Chaos-Legion werden sich mit dem neuen System aber aller Voraussicht nach ähnlicher spielen als zuvor. Einerseits, weil die Anzahl der exklusiven Optionen reduziert wird und andererseits, weil innerhalb der Formationen Einheiten-Restriktionen vorhanden sein werden.

 

Derzeit kann jede Legion im Codex der Chaos Space Marines auf alle Einheiten zugreifen. Wenn mit dem neuen System eine Legion nicht mehr auf eine bestimmte Einheit zugreifen darf, weil die "zugehörige" Formation dies untersagt, dann wird dadurch Varianz wegfallen - ergo nimmt die Ähnlichkeit von Armeen, welche auf jene Formation zugreifen, zeitgleich zu.

 

Wie in meinen bisherigen Beiträgen angesprochen: Ich bin - grundsätzlich gesprochen - ein Befürworter von mehr Optionen und mehr Varianz. Daher bin ich auch sehr zufrieden mit der Ausgestaltung des aktuellen Codex der Chaos Space Marines. Mir ist allerdings auch bewusst, dass es sich dabei nur um ein Beispiel handelt - andere 40k-Fraktionen könnten von dem neuen System entweder nur marginal betroffen sein oder von diesem sogar profitieren. Das ändert allerdings nichts daran, dass ich den bereits verbrieften Änderungen mit Argwohn entgegen blicke.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

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Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Also du meinst die Unterscheidbarkeit der Armeen innerhalb einer Subfraktion?

Weil diese zu restriktiv sein könnten?

 

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber ich sehe für keine der Befürchtungen bisher genug Informationen von GW über die neuen Detachments. Wir wissen eigentlich nur, dass sie auf eine Doppelseite gequetscht werden und „nur“ 6 Stratagems jeweils mitbringen.

 

Ich gebe auch zu bedenken: Optionen sind nur etwas wert, wenn sie, einander ausschließend, gegeneinander balanciert sind. Wenn man also ernsthaft entscheiden muss.

Solange sie nur mehr Sahne auf der Torte sind, kann man sie auch weglassen ohne Variabilität zu verlieren.

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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

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vor 18 Stunden schrieb Zavor:

 

Natürlich wird es einen Unterschied zwischen der "Night Lords-Formation" und der "Word Bearers-Formation" geben - das stelle ich auch nicht in Abrede. Armeen einer Chaos-Legion werden sich mit dem neuen System aber aller Voraussicht nach ähnlicher spielen als zuvor. Einerseits, weil die Anzahl der exklusiven Optionen reduziert wird und andererseits, weil innerhalb der Formationen Einheiten-Restriktionen vorhanden sein werden.

 

Da muss ich aber kurz fragen ... welche exklusiven Optionen? Soweit ich mich entsinne haben die Chaos Space Marines keine eigenen "Legionseinheiten". Die einzigen bei denen das zutrifft wären die vier großen Bunde für die vier großen Götter. Und die werden zum einen sicherlich weiter separat geführt und zum anderen konnten normale Chaoten bisher ja auch nur begrenzt aus deren Pool fischen.

 

Was die Restriktionen anbelangt, muss man sich denke ich auch weniger Sorgen machen. Soweit ich das sehe ist dieser Part eher für Themenkontingente gedacht. Es wird für alle Armeen mit Sicherheit mindestens ein "Vanilla" - Kontingent geben, welches auf die gesamte Armeeliste zugreifen kann und wir können davon ausgehen, dass dieses / eines dieser Kontingente mit dem Start der Edition verfügbar gemacht werden wird. Im Codex selbst finden sich dann Alternativen und thematisierte Kontingente, mit denen du beispielsweise eine auf Daemonkin ausgelegte Armee spielen kannst, dafür aber auf etwas "normalere" (beim Chaos sollte man hier immer Anführungszeichen nutzen) Truppen verzichtest.

 

Natürlich ist das kein Versprechen sondern nur eine Vermutung aber sein wir ehrlich. GW will Modelle verkaufen und dazu auch die bisherigen Kunden halten. Sie werden höchstwahrscheinlich nicht verhindern, dass die Leute weiterhin ihre gesamte Produktreihe erwerben können, weil irgendwelche Restriktionen die Spieler davon abhalten. Und wer heute thematisch spielt, sprich das größte Interesse an thematisierten Kontingenten haben würde, der schränkt sich vermutlich ohnehin bereits freiwillig ein um seinem Konzept gerecht zu werden.

 

MfG Liskit

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Bei allem Respekt, den ich Euch gegenüber als Gesprächspartner habe - mir wird dieser Austausch allerdings mittlerweile zu anstrengend. Ich finde es mühsam, mich stets wiederholen zu müssen. Wenn jemand der neuen Edition mit Wohlwollen oder Zuversicht entgegen blickt, dann ist das natürlich vollkommen in Ordnung. Diese Haltung teile ich allerdings nicht, da mir keine der bisher offiziell vorgestellten zentralen Änderungen zusagt. Das kann sich zu einem gewissen Grade wieder drehen, sobald die 10. Edition offiziell startet und alle Einzelheiten verfügbar sind. Dafür müssten die konkreten Spielmachaniken und Rahmenbedingungen aber deutlich anders darstellen, als GW sie bisher vorgestellt hat.

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vor einer Stunde schrieb Zavor:

Wenn jemand der neuen Edition mit Wohlwollen oder Zuversicht entgegen blickt

 

Das hat damit nichts zu tun.

Die letzten beiden Teaser fand ich sehr ernüchternd (sie wurden hier nur nicht diskutiert).

Nur deinen speziellen Kritikpunkt zur Diversität zwischen oder innerhalb (weiß ich noch immer noch so recht) der Subfraktionen konnte ich anhand der aktuellen Informationslage nicht nachvollziehen.

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