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TabletopWelt

Definition: Held


Empfohlene Beiträge

Ich kann hier leider noch keine Umfrage erstellen <malkurzbösezudenAdminsschiel>, aber mich würde interessieren, wie ihr einen Helden definiert. Was ihn ausmacht und auszeichnet. Es können auch Meinungen zu krassen Chars sein, das heißt, Geweihte und Rassen dürfen hier auch berücksichtigt werden.

Würde mich auf ein reges Feedback freuen.

der ehrenhafte Söldner

"Der Geist des Kriegers ist erwacht,

flammt durch die Nacht,

nehmt Euch in acht,

ich hab die Macht!"

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Eigentlich definiert sich Held als eine Person, die jemanden geholfen hat (in irgendeinem Sinne) und bei dieser Bevölkerungsgruppe ein hohes Ansehen geniesst. Andere Charakteristika sind Mut, Klugheit, manchmal ein pompöses Auftreten und häufig ein gutes Herz. Bei uns ist dies alles nicht vorhanden, unsere Gruppen pöbeln, machen nur Unsinn oder kommen dauernd auf die Idee, irgendwie ne Burg zu kriegen (durch Übernahme oder Leute zum Bau versklaven). Held kann man auf viele Varianten interpretieren.

Der Imperator ist Türke und machte Super-Döner!! Beweis: Der Fluff

Der Furry-Fandom

Armeen: Skaven,Tyraniden,Stahllegion,Wolfen

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Zu diesem Thema hatte ich letztens ein interessantes Statement eines meiner DSA-Mitspieler. Der beschwerte sich darüber, dass eine andere Mitspielerin aus unserer Gruppe ihre Diebin ständig hemmungslos Leute ausrauben lässt. Auf den Einwand, dass das ja zum Hintergrund ihres Charakters passe, sagte er nicht wörtlich aber sinngemäß: "Zu meinem Charakter würde es auch passen, immer wieder mal wen zu verprügeln oder auch mal totzuschlagen, und früher hat er das ja auch gemacht. Aber jetzt ist er doch ein Held!"

Omnibus ceteris caesis solum is et eius legiones steterunt.

*Frontschwein

Die Abenteuer des jungen Johannus Silvanus Helden und Alltag (AWH) Das Leben is ne Party (AWH)

Ansonsten gilt: Wer wie ein Ork nicht lesen kann, der schaut sich nur die Bilder an!

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Wobei ein Held durchaus auch gelegentliche (sprich: "kleine") Charakterschwächen haben kann/darf/sollte, was dem Rollenspiel sehr zuträglich sein kann. Will meinen, ein Dieb sollte ruhig "ab und an" mal einen schwachen Moment haben, solange er das Herz trotzdem am rechten Fleck hat (und den soeben geraubten Geldbetrag, nachdem ihn sein schlechtes Gewissen eingeholt hat, dann doch dem nächsten Bettler in die Hand drückt). Schließlich ist ein "gelegentliches" Fingerspiel ja auch Phexgefällig.

Ein Thowaler sollte rollengerecht schon mal die eine oder andere Kneipenschlägerei mitmachen....solange er hinterher mit seinem Gegner Arm in Arm weitertrinkt und am nächsten Tag mit schwerem Kater dem Wirt die zertrümmerte Einrichtung ersezt (notfalls durch Küchenarbeit) um nicht den Bütteln übergeben zu werden.

Was ich meine ist: auch ein "hintergrundgerecht" gespielter Charakter kann durchaus ein Held sein. "Menschliche" Schwächen sind durchaus mal erlaubt, solange den "Held" seine edelmütige Gesinnung immer wieder einholt und er seine Fehler ausbügelt.

"So viel zu tun, und so wenig Zeit..." Standardspruch eines berufstätigen Tabletoppers...

Meine Geschichte: Der Wille der Herrin - eine SdC Geschichte

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Vielleicht habe ich mich beim Erstellen dieses Themas ungünstig ausgedrückt. Aber ich würde gern wissen, was einen Held zum Helden macht. Was das heroische ist.

Beispiel:

Der Krieger, der sich gegen eine Horde Orks stellt. Ist das das Verhalten eines Helden?

Aber bitte nicht nur ClichÍ©es aufführen.

der ehrenhafte Söldner

"Der Geist des Kriegers ist erwacht,

flammt durch die Nacht,

nehmt Euch in acht,

ich hab die Macht!"

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Heldenhaft ist es, sich für andere zu opfern und Mut zu zeigen.

Heldenhaft ist es, schwächeren bezustehen.

Heldenhaft ist es, die bösen Unterdrücker zu vernichten!

Heldenhaft ist es, dem Kneipenwirt seinen gestohlenen gelben Lappen wiederzubeschaffen, ohne eine Belohnung zu verlangen.

Heldenhaft ist es, die Menschen vor drohendem Unheil zu beschützen.

Nicht heldenhaft ist es, Dämonen zu beschwören und dann Kneipenwirte angreifen zu lassen.

Nicht heldenhaft ist es, Bettler zu erschlagen.

Nicht heldenhaft ist es, für alles, aber auch wirklich ALLES eine Belohnung einzufordern.

Nicht heldenhaft ist es, dem bösen Tyrannen zu dienen.

Nicht heldenhaft ist es, in dessen Namen die Menschen zu quälen.

ganz und gar nicht heldenhaft ist es, dann auch noch dafür eine Belohnung zu verlangen!!!!

Nicht heldenhaft ist es, sich untereinander in der Heldengruppe zu zerschlagen und ständig zu streiten!

Nicht heldenhaft ist es, Palastwächter zu töten, nur um in einen Raum sehen zu können.

Nicht heldenhaft ist es, sofort JEDEM Ork auf den Kopf zu haun.

Nicht heldenhaft ist es, hilfesuchende Goblins zu erschlagen, nur weil sie Goblins sind!

Nicht heldenhaft ist es, sich und andere durch seine eigenen Fehler auch noch mit rein zu ziehen!

So... das sollte für's erste mal reichen...

Wir müssen der ewigen Fresserei endlich einen Riegel vorschieben!! Mars oder Snickers?

Copyright by Biozidschlucka; ja, dieser Spruch ist wirklich von mir.

*Bratmaxe

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Das ist doch alles Ansichtssache.

Für den normalen Sterblichen sind diese Beispiele vielleicht zutreffend, aber das heißt nicht, dass es auch so ist. Die Mehrheit bekommt es so beigebracht. Der mutige Bauernjunge, der später zum großen "Helden" wird, der hat es früher zu gelernt, dass es gut ist den Armen und Schwachen zu helfen und so weiter.

Aber denkt mal nach: Ein Dunkelelf ( ich gehe bei diesem Beispiel mal von der D&D Welt aus ) hat es anders gelernt, für ihn könnte es in seiner Gemeinschaft heldenhaft sein, wenn er es schafft einen königlichen Ritter umzubringen und von diesem das magische Schwert zu erbeuten. Oder für den Dunkelelf könnte es heldenhaft sein, wenn er eine Karawane überfällt, die Wächter erlegt und die adlige Dame entführt, damit sie in einem Ritual an die dunklen Götter geopfert werden kann. Dies wäre alles für den Dunkelelf sehr heldenhaft, weil er es nie anders gelernt hat.

Damit will ich sagen, dass es auf die Normen und auf die Moralvorstellungen des jeweiligen Volkes ankommt, ob man heldenhaft handelt oder nicht. Es gibt keinen festen Punkt in dieser Situation. Man kann nicht sagen, so wie die Menschen es machen ist es heldenhaft.

Ich hoffe das es verstanden wird, es ist halt eine Sache der Gesinnung, der Umwelt und der damit zusammenhängenden Normen.

Maybe I'll go eat worms :/

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Joah...

Aber ich ging eben vom DSA-Standard aus, und der ist nun mal ein Mensch, der es so gelernt hat.

Andernfalls, die meisten Völker haben tatsächlich ihre eigenen Vorstellungen davon, was ein Held ist. Da aber die meisten gespielten Helden tatsächlich "ganz normale" Menschen sind, macht das auch nich mehr viel!

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*Bratmaxe

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Amazeroth:

Danke für deinen Beitrag. Das ist das, was ich wollte. Nicht diese Standardsachen. Du hast es so verstanden, wie ich es meinte.

Und hiermit noch einmal: ihr könnt hier bedenkenlos posten, wie ihr das Heldentum seht. Es können auch Ansichten sein, die ihr vielleicht mal angedacht habt, aber vielleicht nicht weitergeführt habt, weil ihr denkt, daß ihr mit eurer speziellen Meinung allein seid. Genau das interessiert mich.

der ehrenhafte Söldner

"Der Geist des Kriegers ist erwacht,

flammt durch die Nacht,

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Nagut,

aber dann kannst Du doch gleich allgemein sagen, heldenhaft ist alles, was Deiner persönlichen ethischen Einstellung nach eine gute und zugleich auch außergewöhliche Leistung darstellt, wie immer Deine ethische Einstellung auch aussehen mag, da sie nunmal von der Rassenzugehörigkeit, Gesellschaft, Erziehung, soziales Umfeld, etc abhängt...

Ich weiß nur nicht so ganz, was Dir das helfen soll, bzw. ich versteh irgendwie nicht den Sinn dieses Threads. Wo soll das ganz hinführen? Auf welches Ergebnis bist Du aus?

"So viel zu tun, und so wenig Zeit..." Standardspruch eines berufstätigen Tabletoppers...

Meine Geschichte: Der Wille der Herrin - eine SdC Geschichte

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Ich wollte einfach mal sehen, wie ihr anderen Leuts einen Held definiert. Es kann ja sein, daß man einen _Helden_ spielt, der sich selber - trotz vieler geschlagener Schlachten, etc. - nicht wirklich als _Held_ sieht.

der ehrenhafte Söldner

"Der Geist des Kriegers ist erwacht,

flammt durch die Nacht,

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Ich selbst finds schon schade das es keine wirklichen Helden bei uns in der Gruppe gibt... sonst könnte man mal mit deren ruf spielen ;) von wegen neider, fans usw. aber das ist leider bei uns nicht in sicher :sad:

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Ehrlich gesagt, ist auch in unserer Gruppe keiner, der sich als Held sieht.... liegt wahrscheinlich daran, dass sie nichts heldenhaftes tun! Und damit mein ich, das zu tun, was der Bevölkerung im momentanen Gebiet gefällt....

Wir müssen der ewigen Fresserei endlich einen Riegel vorschieben!! Mars oder Snickers?

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*Bratmaxe

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Nunja... ich hab im Rollenspiel Helden ... und Charaktere ... als Helden würde ich Krieger, Rondrageweihte, Paladine (jetzt mal D&D) und ähnliches bezeichnen.

Leute, die sich für die Gute Sache ins Getümmel stürzen ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben und ähnliches.

Um nach D&D zu gehen .. .für mich muss ein Held die Gesinnung Rechtschaffen gut haben ... oder nach DSA halt rein weiß sein, wenn man nach den Magierakademien geht.

Charaktere können auch gut sein .... müssen es aber nicht zwingend.. und halten sich keineswegs an die Gesetze.... als Beispiel möchte ich mal meinen Myranor-Stadtamaunir-Spieler nennen .... der betrügt zwar die Leute beim spielen nach Strich und Faden aber nur, um seine Familie zu ernähren ... denn er ist der älteste von 7 Waisen.. und schabt deswegen am Rand des Hungerns... er ist zwar kein Held... aber definitiv gut...

Dinge passieren. Das ist das Leben. - Nastassya Camalares

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Es ist weder subjektiv noch monoton, sondern vor allem das, was auch an nähesten an der Urbezeichnung ran kommt ... und ein Held ist und bleibt heroisch ... und gut... das andere sind dann definitiv keine Helden mehr ... jedenfalls aus Sicht der ursprünglichen Sehweise (argh ... miserabel ausgedrückt)

Dinge passieren. Das ist das Leben. - Nastassya Camalares

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da kann ich nur Sharashasariel zustimmen ... ein beispiel bei D&D zum beispiel ist es so ausgelegt das man böse "HELDEN" gruppen spielen kann...was ich nicht für gut heiße ...ich meine bloß was hat man den davon einen bösen zu spielen der keine Rollenspieleriche herausforderung da stellt weil ihn so gut wie keine grenzen gesetzt weden...weil er im spiel sowas wie moral garnicht hat oder zu wenig seine einzigste grenze ist das er am anfang nicht mit alles fertig werden kann...und ich finde für ein gutes spiel sollten irgenwo grenzen gesetzt werden

Darum sage ich euch bleibt bei den wahren Helden um mehr spass zu haben... :)

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Danke, dass man mir zustimmt ...

zu der Sache mit den bösen Charakteren ... das sind ja keine Helden mehr... die können sehr wohl Moral haben ... ich möchte als Beispiel mal meinen Neutral-Bösen Halbelfischen Druiden nennen ... den man, mit ein wenig Hintergrundsanpassung auch auf Aventurien umschreiben könnte:

Der Druide will die Menschen, Zwerge und Orks von der Welt auf der wir spielen ausradieren. Dies ist so, weil wegen Menschen seine Eltern und sein Heimatwald drauf gegangen sind. Wegen Menschen, die dort ne Stadt bauen wollen. Er ist verbittert und böse auf die Menschen .. Orks mag er nicht, weil sie plündern und brandschatzen .. und Zwerge haben mit der Natur an sich auch nix positives im Sinne... jedenfalls aus seiner sehr subjektiven Sicht... er sieht sich als Streiter der Natur an, der die Welt retten will... auf seine eigene Art...

Es kann mal Spass machen sowas.. aber mir liegt das nicht sonderlich .. im Gegensatz zum Rest der Truppe .. leider

Dinge passieren. Das ist das Leben. - Nastassya Camalares

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Bei D&D und im allgemeinen muss ich Amazeroth absolut zustimmen.

Doch bei DSA sehe ich die Sache was anders... ( ja ja, ich weiß Amaz... ich und mein geliebtes DSA... :) )

Denn ich bin immer noch der Ansicht, das man bei DSA Helden im Sinne von heroisch wird. Ok, ist von Spielergruppe zu Spielergruppe unterschiedlich und ich will hiermit auch keine Spielweisen ankreiden, den jeder spielt so, wie es ihm Spaß macht und darauf kommt es ja schließlich auch an. zurück zu meiner Sichtweise:

Charaktere sind am Anfang ihrer Laufbahn alles, nur bestimmt keine Helden... Jung, unerfahren und meist nur Flausen im Kopf. Selbst ein Krieger, der gerade erst in die Weltgeschichte aufgebrochen ist, sieht sich wohl erstmal als etwas besonderes und setzt sich über andere hinweg. Erst im Laufe der zeit werden die Charaktere zu Helden, indem sie anderen helfen und dazulernen (grob gesagt). Und die Sache mit dem Diebstahl z.B. ist doch nicht unbedingt etwas böse, wie es hier geschildert wurde.

a) ist es phexgefällig und

b) muss man das Ziel betrachten. Einem Bettler die Mütze voller Geld zu stehlen ist eine schlechte Tat und einem Helden nicht würdig. Aber dem fetten Patrizier, der durch die Gassen mit seinen Geldbeuteln stolziert und den Armen noch nicht einmal einen Blick würdigt, den Geldbeutel klauen, darf sogar noch ein heldenhafter Streuner... so viel zu meiner Sichtweise.

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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nein ... das mag sehr phexgefällig sein .. eine Heldentat in diesem Sinne ist es aber nicht... besonders, da es einige Götter (Praios, Rondra) als sehr ungefällig ansehen. Heldentaten sind imho das, was allen 12en gefällig ist.. und klar.. der Krieger, der auf Stufe 1 so loszieht ist an sich kein Held.. auch wenn er sich für einen hält....

Desweiteren wird (zum Glück) im allgemeinen nicht mehr von Helden seit der neuen Edition gesprochen ... das sind jetzt Charaktere... ist auch ein wenig weg gegangen vom "reinen" Heldenrollenspiel das ganze.. was ich auch sehr begrüße

Dinge passieren. Das ist das Leben. - Nastassya Camalares

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