Jump to content
TabletopWelt

AD&D: Die Suche nach dem Namenlosen


Maya Do'Urden

Empfohlene Beiträge

Ich habe beschlossen, auch ein RPG zu leiten, und es haben sich ja auch schon ziemlich viele dafür gemeldet (mehr oder weniger freiwillig...).

Trotzdem nochmal zur Übersicht: Es handelt sich hier um ein AD&D

Rollenspiel, das nach den selben Regeln wie Baldurs Gate 2 verläuft. (Ich weiss nicht welche Edition das ist, auf jeden Fall steigen die Attributspunkte bei Stufenanstieg nicht, also nicht streiten;-)

Die Charaktere beginnen auf Stufe 3, und bitte keine Über-Charas!

Die Attributspunkte dürfen insgesamt den Wert 80 nicht überschreiten.

Zudem dürft ihr eure Ausrüstung selber aussuchen, aber bitte keine magischen oder perfekten Gegenstände...

Das Ganze spielt, zu Beginn zumindest, in einer Klippenstadt zwischen Memnon und Calimhafen, deren Geschichte ich hier auch demnächst reinposten werde.

Mitmachen werden voraussichtlich:

-Razorr als Myrenin [TP: 39/39]

-Gawel als Feonor Thoniel [TP:10/10]

-Zavor als Marvin [TP: 32/32]

-blubb als Valyenda [TP:14/14]

-PLATYPUS als Silmarilion [TP:35/35]

(falls ich jemanden falsch verstanden hab entschuldige ich mich schonmal dafür...)

So, das wärs erstmal, wenn ich was vergessen habe, könnt ihr mich ruhig darauf hinweisen (was ihr ja eh macht...)

MfG,

Maya

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da Razorr es sich ja ohnehin zur Aufgabe gemacht hat, "überflüssige" Posts zu löschen, mach' ich mir nicht die Mühe, einen neuen Thread zu öffnen.

Falls noch fragen auftauchen sollten, postet Ihr die einfach hier(mit [OCC...]natürlich).... oder fragt im ICQ...

Und: Charakterposts immer mit Charakternamen im Betreff...

Und dann kann's auch schon (schon -.-") losgehen!! Mit meinem allerersten SL-Post!!

@ Myrenin(Razorr)

Die Sonne ist kurz davor, aufzugehen, als Du endlich die Klippen erreichst. Seit Tagen bist Du durch die Wüste gewandert, um hierher zu gelangen. In all der Zeit hast Du Dich nur von Pflanzenkrams ernährt, und hast nun wirklich Appetit auf eine anständige Mahlzeit! Diese Gedanken gehen Dir durch den Kopf, als Du einen steilen Bergpfad hinaufsteigst. Hier müsse eigentlich die Stad beginnen, nach dem, was Du so in Erfahrung gebracht hast, doch es zeigt sich niemand, nicht einmal Behausungen sind zu sehen.

Du zuckst gleichgültig die Schultern. So lange bist Du gereist, da kannst Du auch noch ein wenig Verzögerung ertragen. Du beginnst, während des Gehens Deine Umgebung zu betrachten. Links von Dir fällt der Abhang steil ab, rechts befindet sich eine Art kleines Geröllfeld, das in einer Felswand endet. Wenn Du genauer hinsiehst, kannst Du Löcher, die wie Höhlen in den Fels führen, erkennen.

Vor Dir windet sich in der rasch abnehmenden Dunkelheit der Pfad.

@ Feanor "Der Entflammer" Thoniel (Gawel)

Du öffnest Deine Augen, aber alles, was Du erkennst, ist Dunkelheit. Verärgert schüttelst Du den Kopf, beschleunigst aber dadurch nicht Dein nur langsam zurückkehrendes Sehvermögen, als Deine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnen. Um Dich herum erkennst Du einen kleinen Raum: Du bist in einer kleinen Kabine. Und sie schaukelt. Anscheinend bist Du immer noch auf dem Schiff, dessen Kapitän Dich als Schiffszauberer aufgenommen hat. Du versuchst, aufzusetehen, um Deinen Dienst anzutreten, als Du bemerkst, dass Du gefesselt bist. Ausserdem ist das hier gar nicht Deine Kabine...Dein Koffer mit dem Magiezubehör ist verschwunden, und überhaupt wusstest Du gar nicht, dass es solche dunklen Zellen auf dem Schiff gibt...

Und an welchen Pfahl in Deiner Kajüte hätte man Dich fesseln können, da gab es doch gar keinen...

Du wirst abrupt aus Deinen Gedanken gerissen, denn vor der Zelle hörst Du Schritte und auch Stimmen, selbst wenn Du die Worte nicht verstehst.

@ Marvin (Zavor)

Es ist noch früh am Tage. Dein Weg war mühselig, Du bist in Deiner schweren Rüstung schon zu viele Tage unterwegs. Deshalb hellt sich auch deine Miene auf, als Du die Klippen am Horizont bemerkst. Doch nur wenig später verschwindet die Erleichterung aus Deinen Zügen und macht dem grimmigen Ausdruck in Deinem Gesicht wieder Platz, als Du Dich Deiner Aufgabe erinnerst.

Der Ehrenwerte Orden des Strahlenden Herzens hat Dich ausgesandt, einen Piraten zu töten (oder zumindest, seinen grausamen Taten ein Ende zu bereiten), da besagter Pirat schon lange die gesamte Schwertküste terrorisiert. Natürlich waren sie nicht so töricht, Dich allein loszuschicken, aber Du wolltest Dich beweisen, und hast Begleitung daher abgelehnt. Sollte es zu hart für Dich werden, kannst Du ja immer noch um Hilfe bitten, hast Du Dir gedacht, Deine Sachen gepackt und bist losgezogen.

Dies ist nun schon eine Weile her, und Du würdest nur zu gerne wieder in den Genuss der Vorzüge der Zivilisation kommen.

Wieder erhebst Du Deinen Blick zu den fernen Klippen. Weniger als einen Tag wird die Reise noch andauern. Erfreut beschleunigst Du Deinen Schritt auf die verborgene Klippenstadt zu.

@ Valyenda (blubb)

Dein Atem geht schwer. Du siehst über Deine Schulter, ehe Du Dich an die Felswand lehnst. Anscheinend hast Du die Verfolger abgehängt. Gespannt öffnest Du den Beutel in Deinen Händen. Er enthält ein wenig Silbergeld und einige Kupfermünzen. Das ist nicht ganz das, was Du von diesem reichen Händler erwartet hast....aber immer noch besser als überhaupt nichts.

Langsam beruhigt sich Dein Atem wieder, und auch Dein Herz schlägt wieder in seinem normalen Tempo. Schon seit einer Woche bist Du in dieser verfluchten Stadt, und noch immer kein Anzeichen von diesem Piraten, wegen dem Du hergekommen bist.

Was nun? Der Tag hat gerade erst behgonnen, jedenfalls für "normale" Bewohner dieser Stadt. Solche wie Du sind schon lange wach und konkurrieren um die besten Geschäfte, die besten Plätze in den Straßen. Du steckst gedankenverloren den Beutel ein. Was nun?

@ Silmarilion (PLATYPUS)

Das Schiff, das Ihr verfolgt, ist soeben wirklich in der Höhle verschwunden. Der Kapitän Eures Piratenjägers scheint zu überlegen, ehe er den Befehl zur Verfolgung gibt. Die Segel werden eingeholt und Dir wird ein Befehl zugerufen. Anscheinend sollst Du rudern.

Während Du Dich zur Ruderbank begibst, überdenkst Du noch einmal die Ereignisse der letzten Tage.

Vor etwa zwei Wochen bist Du in Memnon auf dem Markt gegangen, um Felle zu verkaufen. Dort hat Dir ein Dunkelelf gegen eine Übermacht von Dieben geholfen, und aus Dankbarkeit und Interesse hast Du ihm zugesagt, bei der Jagd nach einem berüchtigten Piraten zu helfen. Und wie ginge das besser, als auf einem Piratenjäger?

"Nicht so schnell, Sil...", seufzt der Drow neben Dir, als Ihr ins Dunkel eintaucht. Als Du Dich ihm zuwendest, funkeln seine Augen violett.

Auch der Kapitän hat es verstanden und brüllt einen Befehl zum drosseln des Tempos.

"Mitten in der Dunkelheit...", murmelt Din. Er scheint sich einmal wieder darüber aufzuregen, dass Menschen im Dunkel nicht sehen können.

Der nächte Befehl, den Du hörst, ist der, ein Boot loszumachen. Du sollst Dich mit dem Drow zusammen in der Höhle umsehen.

"Weil wir als einzige sehen können...", kommentiert der das Geschehen.

Du denkst noch einmal darüber nach, dass es so einfach war, mit einem Dunkelelfen auf einem Schiff anzuheuern. Aber die Menschen scheinen Drizzt Do'Urden noch im Gedächtnis zu haben, also wurdet Ihr bereitwillig aufgenommen.

Dann legst Du die Ruder nieder.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich lockere mich, atme mehrmals kräftig ein und aus. Schnuppere die Luft und horche. Denn vielleicht sind wir noch auf See, vielleicht aber schon an Land...

Meine Gedanken kreisen´:

´Was sollte das?´

´Was haben die mit mir vor?´

´Wo sind meine Sachen?´

´...´

Doch anstatt Angst zu haben, zeigt mein Gesichtsausdruck Zorn und Wut. Leise spreche ich zu mir selbst, während ich langsam und systematistisch versuche mich aus meinen Fesseln zu befreien: "Den werde ich es noch zeigen..."

Mit Geschick und Geduld versuche ich die Fesseln irgendwie zu lösen. Dabei schaue ich mir den Raum um mich herum ganz genau an...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

'Löcher... das werden Eingänge sein. So wie das aussieht wurde die ganze Stadt unterirdisch angelegt... guter Trick, so werden sie von See aus nicht gesehen... aber mir entgeht ihr nicht... Na, dann mal los...'

Leise kichere ich und schüttle einige Male die Holzklapper, während ich auf die Löcher zu humple und meine Augen weiterhin über die Gegend schweifen lasse.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich stosse mich von der Wand ab und schiebe mein Tuch wieder über das Schwert und die beiden Dolche. Es muss sie ja nicht jeder sehen. Dann ziehe ich mir meine Kapuze tief ins gesicht und schlendere, wieder aufmerksam in, Richtung Wirtshaus. Heute werde ich mich wohl bei keinem Händler mehr blicken lassen können......Warum müssen diese Leute bloss so wachsam sein?

"Verdammt",murmle ich. Heute werde ich mir mein Essen wohl kaufen müssen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

'Auf was hab ich mich da nur eingelassen? Wenn er nicht ein Bekannter meines guten Freundes gewesen wäre hätte ich ihn das alleine machen lassen.' Mir ist immer noch unwohl bei dem Gedanken an Wasser Höhlen und vielen Menschen. 'Das ist einfach nichts für mich'.

Gemeinsam mit Din betrete ich das Beiboot und fange an zu rudern. Umso weiter wir uns vom Boot entfernen umso leiser werden die Schläge. Man muss ja nicht gleich mit Trommeln und Trompeten sein Kommen ankündigen.

'Sobald das hier rum ist bin ich weg.' Mein Gesichtsausdruck strudelt nicht gerade vor Enthusiasmus.

†œEven God has a sense of humor. Just look at the Platypus. We sincerely apologize to all Platypus enthusiasts out there who are offended by that thoughtless comment about Platypi. We at View Askew respect the noble PLATYPUS, […]†

Kinogänger besucht den "Kino-Kritiker"-Thread 2

Season 4 der Warhammer Forum Blood Bowl Liga: "WFBBL-revised"

Neue Halbling BB Liga: "Fly Bowl"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tut mir Leid, dass das so lange gedauert hat....die Trefferpunkte füge ich oben irgendwo ein...

@ Myrenin (Razorr):

Deine humpelnden Schritte führen Dich zu den Löchern, die, wie Du beim Näherkommen erkennst, Behausungen darstellen, keine Stadt. Innerhalb einer solchen 'Höhle', die, auf die Du zusteuerst, erkennst Du eine Art Taverne, zumindest meinst Du, etwas in der Richtung zu erblicken, denn aus der schwindenden Entfernung kannst Du nicht viel erkennen. Eins siehst Du aber zumindest: In dem Loch scheinen Personen zu sein, leises Stimmengewirr dringt zu Dir.

@ Marvin (Zavor):

Stunden vergehen ereignislos, als Du Dich der Stadt näherst. Die Sonne brennt auf Dich nieder und Du schwitzt erbärmlich in Deiner Rüstung. Es ist mittlerweile Mittag, die Hitze wird von Minute zu Minute schlimmer. Gerade als Du beginnst, über eine Pause nachzudenken siehst Du, wie eine Staubwolke am Horizont auftaucht, die sich mit rasender Geschwindigkeit nähert. Da sie Dich sicherlich schon bemerkt haben und Du ohnehin keine Möglichkeit Dich zu verstecken siehst, bleibst Du stehen und siehst dem Kommen der Reiter, die Du nun erkennen kannst, entgegen. Es sind offensichtlich 3 Männer zu Pferde, und, wie Du langsam erkennst, sie scheinen von ihrem Aussehen her Banditen zu sein. Und sie halten direkt auf Dich zu...

@ Feanor "Der Entflammer" Thoniel (Gawel):

Die Luft in der Kammer ist nicht unbedingt stickig, aber auch nicht sehr aufschlussreich über den Aufenthaltsort des Schiffes. Sie riecht ziemlich verbraucht, wahrscheinlich bist Du im Bauch des Schiffes.

Die Kammer kannst Du im schlechten Licht nicht genau ansehen, zumal Du Deinen Kopf kaum drehen kannst. Alles, was Du erkennst, ist die Shilouette eines Bettes, das an der Wand steht, daneben die Tür.

Du bist sehr eng und mit guten Knoten an den Pfahl gebunden, wie Du bemerken musst. Deine Lockerungs- und Befreiungsversuche schlagen fehl und mit der Geduld kommst Du auch nicht weit, da sich nach Sekunden schon die Tür öffnet, die Du im Halbdunkel auch nur als Kontur erkennen kannst. Herein treten zwei laut diskutierende Wachen, jedenfalls sehen sie wie Wachen aus.

"Ich sagte: Übernimm ihn! "

"Nein, er ist auch so nützlich genug... "

"Er könnte ausbrechen...! "

Sie verstummen und sehen dich abschätzend an, als sie bemerken, dass Du erwacht bist. Überlegend stellen sie sich Dir gegenüber und mustern Dich von oben bis unten.

@ Valyenda (blubb):

Du spazierst in Richtung Wirtshaus und aus der Ferne schon hörst und siehst Du eine Gestalt: Ein Bettler mit seiner Holzklapper nähert sich dem Wirtshaus. Er scheint, aus der Ferne zumindest, ziemlich heruntergekommen. Und er bewegt sich zielstrebig auf das Wirtshaus zu.

@ Silmarilion (PLATYPUS):

Ihr rudert das Boot nahezu lautlos durch die Dunkelheit, auf die Shilouette des Piratenschiffes zu. Du bist nahezu unbesorgt, in dem schwachen Lichtschein, der vom Schiff ausgeht, kann man Euch sicherlich nicht sehen. Nicht jeder beherrscht die Infravision....

Ihr erreicht schon fast das Schiff und Du beobachtest, wie viele Gestalten das Schiff über einen Holzsteg verlassen.

Einige Meter von Euch entfernt, auf dem Schiff, steht eine Wache, aber sie sieht ohnehin nicht zu Euch. Vielleicht könntet Ihr warten, bis das Schiff sich geleert hat, und dann zum Kapitän zurückkehren, dann könnte er den Piraten versenken lassen....

Du wirst abrupt von Rufen des Wächters aus Deinen Überlegungen gerissen. Erschrocken blickst Du zu ihm auf, aber er wie all die anderen Gestalten starren in eine andere Richtung, in die Eures Schiffes!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

'Eine Bande von Banditen? Welch eine unkonventionelle Begrüßung! Helm, steh mit bei!'

Zunächst ziehe ich meine vom Orden geheiligte Waffe, den Kriegshammer, welcher aus den besten Materialien aus der Umgebung Atkatlas hergestellt wurde und halte ihn mit beiden Händen vor mir in die Höhe, sodass der Schaft vor meinem Gesichte entlang läuft. Um einen erfolgreichen Angriff ausführen zu können, versuche ich, die Bewaffung der vermeindlichen Banditen zu identfizieren. Sollten diese nur über Handwaffen verfügen, schwinge ich meinen Kriegshammer gegen den ersten Feind, der mir zu nahe kommt! Besitzen sie jedoch auch Schilde oder starke Rüstungen, bleibt mir keine andere Möglichkeit, das Pferd zu attackieren, sodass es vielleicht erschrickt und der Reiter vom Sattel fällt.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

'Aah, da wird wohl die Show abgezogen... dann woll'n wir mal...'

Unter den Lumpen wird mein Grinsen verdeckt, als ich ein letztes mal klappere und das Lärminstrument dann in einer der Taschen meines Gewandes verstaue. Voller Vorfreude auf eine halbwegs anständige Mahlzeit humple ich auf das Wirtshaus zu...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als ich den Bettler auf so Zielstrebig auf das Wirtshaus zuhumpeln sehe, stutze ich. Was hat ein Bettler in einem Wirtshaus verloren? Vielleicht ist das nur eine Tarnung..., denke ich mir und mustere ihn, während ich weiter auf die Schanke zuhalte, von oben bis unten, um festzustellen, ob er vielleicht doch irgendwelche Wertgegenstände bei sich trägt. Vielleicht könnte ich heute ja doch noch irgendwas erbeuten....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Blicke verändern sich. Sie sind nicht mehr böswillig und aggressiv, sie sind nun funkeld und freudig. Mit Schauspielerei versuche ich mein Böses zu vertuschen...

´Diese beiden... habe ich hier noch nie gesehen...´

´Wer könnte ausbrechen, meinen die mich?´

"Gentlemen, könntet ihr mir bitte erklären wo ich bin? Ich habe vieles vergessen und hier drinnen ist es so stock...dunkel. Also bitte..."

Da ich während meines Satzes merke, dass ich nicht freikomme, höre ich auch mit dem Versuch mich zu Befreien auf. Schließlich sollen die Beiden ja nicht meine Bewegungen und den Zwang meiner Freiheit bemerken.

Jedoch versuche ich mich an meinen einen Zauber zu erinnern: Die Brennenden Hände.

Langsam versuche ich, jedoch unauffällig, meine beiden Daumen zusammenzuführen, und den Spruch im Hinterkopf bereit zu halten...

"...ähhmmm...wenn ihr schon dabei seid mir einiges zu erklären, wärt ihr dann so freundlich mich loszubinden? Ich werde auch keine Unstalten machen, ehrlich! Ihr könnt mir im Stehen auch ruhig wieder die Fesseln anlegen..."

Dann überlege ich einen Moment und versuche mich an den Kapitän des Schiffes zu erinnern...

"...und wenn ich schon stehe, könntet ihr mich zu eurem Capitän führen, bitte?"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

‚Na super†™ denke ich ‚Der Überraschungsmoment ist vorbei.†™ Ich gebe Din zu verstehen, dass wir uns im Hintergrund halten sollten. Leise und vorsichtig rudern wir um das Schiff rum, so dass wir nicht genau zwischen den zwei Booten, im Blickfeld der Piraten liegen. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit von hinten aus Boot zu gelangen. Aber erstmal sollten wir abwarten.

†œEven God has a sense of humor. Just look at the Platypus. We sincerely apologize to all Platypus enthusiasts out there who are offended by that thoughtless comment about Platypi. We at View Askew respect the noble PLATYPUS, […]†

Kinogänger besucht den "Kino-Kritiker"-Thread 2

Season 4 der Warhammer Forum Blood Bowl Liga: "WFBBL-revised"

Neue Halbling BB Liga: "Fly Bowl"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Marvin (Zavor)

Der mittlere der Banditen trägt, wie Du während sie näher kommen erkennen kannst, eine leichte Metallrüstung. Ansonsten sind die drei recht ungeschützt. Der Linke springt ab und rennt mit seinem Kurzschwert vor sich gestreckt auf Dich zu, während der Rechte mit einer schnellen Handbewegung einen Dolch nach Dir wirft, der allerdings ohne Schaden anzurichten in den Sand fällt.

"Gib uns Dein Geld!!", ruft der Mittlere, offensichtlich der Anführer. Er erinnert Dich irgendwie an einen Halb-ork...

Du verschwendest keine Zeit mehr, da der Schwertträger Dich schon beinahe erreicht hat, sondern schmetterst ihm Deinen Hammer entgegen. Er trifft den Mann an der Schulter, praktischerweise an der, die mit seinem Schwertarm verbunden ist. Der Verletzte stolpert und fällt zu Boden. Du könntest ihn leicht erledigen.... aber es sind noch die beiden anderen da, die das Geschehen fassungslos beobachten. Offensichtlich haben sie nicht mit Widerstand gerechnet. Der Anführer greift wie unter Schock zu seinem Zweihänder, der andere scheint flüchten zu wollen.

@ Myrenin (Razorr)

Du spürst, dass Du beobachtet wirst, während Du das Wirtshaus betrittst...

Drinnen ist es etwas düster, was daran liegt, dass das einzige Licht in dem Loch von den an den Wänden angebrachten Fackeln kommt. Den Eingang versperrst Du.

Im Raum steht eine grob gezimmerte Theke hinter der der Wirt steht, der sich bei Deinem Eintreten zu Dir umwendet. Um die Theke herum, die in der Mitte des Raumes steht, stehen fünf Tische verteilt. Der, der am nächsten zum Eingang steht, ist leer, an dem links davon sitzen drei lärmende Piraten, als die Du sie nach dem Aussehen zumindest einstufst, einen Tisch weiter, hinter der Theke, brüten zwei verhüllte Gestalten über einer Karte, die Du in dem Licht und aus der Entfernung allerdings nicht genau erkennen kannst. Neben ihnen ist wieder ein Tisch frei, dann, am letzten Tisch, der den schiefen Kreis schließt, sitzen vier Zwerge grimmig dreinblickend bei einem Saufgelage.

Irgendwie sieht niemand in dem Raum sehr freundlich aus, und von allen Anwesenden, ausgenommen vom Wirt, wird Dein Eintreten ignoriert.

@ Valyenda (blubb)

Der Bettler ist eindeutig ein Bettler. Seine Kleidung ist zerlumpt, er humpelt. Du kannst keine Wertgegenstände entdecken und ehe Du Deine Beobachtung präzisieren kannst, verschwindet er im Wirtshaus. Vermutlich will er Essen erbetteln. Irgendetwas daran kommt Dir seltsam vor....

@ Feanor Thoniel (Gawel)

Deine Hände sind gefesselt, Du kannst Dich nur schwerlich bewegen, geschweige denn in dieser Lage einen Zauber stumm und gestenlos formulieren. Du hast den Spruch zwar bereit, aber in dieser Lage nützt er Dir nur wenig, um nicht zu sagen überhaupt nicht. Seltsam, dass Du diesen Raum, diese Männer nicht kennst. Vielleicht bist Du gar nicht auf Deinem Schiff?

Sie sind nun erst einmal verstummt und scheinen Dir keine Antworten geben zu wollen.... Als Du sie allerdings ansprichst, reagieren sie, wenn auch nicht auf die Art und Weise, die Du erwartet hättest. Der linke schlägt Dir einfach ins Gesicht. "Halt die Fresse, Zauberer !!" Dein Kopf prallt hart gegen den Pfahl und fängt an, derbe weh zu tun. Der andere Mann sieht den Schläger, wie Du verschwommen aus deinem anschwellenden Auge erkennen kannst, zweifelnd an. "Wird er nicht noch gebraucht ?" Der andere wendet sich gerade wieder seinem Kumpan zu, als dieser, wie er selber, erstarrt. Dann drehen sich beide synchron zur Tür um und sprinten aus dem Raum...

Und Du bemerkst, dass Dein Herumprobieren doch nicht so erfolglos war.... Unter den Faktoren der gewonnenen Zeit und der wiederhergestellten Konzentration könnte es Dir gelingen, Deine Fesseln zu lösen....

@ Silamrillion (PLATYPUS) :

Leise rudert ihr hinter das Schiff... Ohne auch nur den geringsten Laut zu verursachen. Unterwegs und auch von eurem neuen Aufenthaltsort aus, kannst Du beobachten, wie die Wachen noch eine Weile in die Dunkelheit starren, sich dann umdrehen und alle wieder anfangen, zu patroullieren oder was sie sonst getan haben. Jetzt verdeckt auch das Schiff nicht mehr die Sicht auf den 'Anlegeplatz', einen kleinen Steg, der an einen trockenen Teil der Höhle führt. Von dort aus führen Gänge in die Dunkelheit, die allerdings nur sehr schlecht beleuchtet sind, sodass selbst Deine Elfenaugen nicht viel erkennen können. Und die Gänge sind auch uninteressant: Das Wesentliche spielt sich auf dem Steg ab.... Gefangene und Sklaven, wie Du sie der Zerfetztheit ihrer Kleidung nach zuordnest, werden von dunkel gekleideten Gestalten über den Steg ins Höhleninnere gescheucht, wo sie in der Dunkelheit verschwinden.

Die Zahl ihrer scheint sehr lang... Ihr wartet über zehn Minuten, wie Du es schätzt, bis es langsam weniger werden.... Und nur noch die Verhüllten auf ihren Plätzen verbleiben, rührungslos.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hebe die rechte Hand und zeige dem vermeindlichen Anführer der Banditen meine Handfläche, während ich mit der linken Hand weiterhin meinen Streithammer hoch halte. Mit einem düsteren Gesichtsausdruck, der auf meinen Gegner eine einschüchternde Wirkung haben soll, rufe ich jenem zu:

"Gebt auf! Der allsehende Gott wird es nicht zulassen, dass Ihr ruchlosen Frevler einen seiner friedfertigen Jünger mit solch niederen Beweggründen attackiert!

Weicht zurück, sattelt Eure Pferde und reitet dahin zurück, von woher Ihr herkamt. Wenn Ihr jedoch immernoch die Absicht hegt, mich zu überfallen, so seid denn auf Eure Niederlage gefasst, denn ein Diener Helms genießt einen besonderen Schutz und ist nicht wehrlos..."

Nach dieser Ansprache führe ich auch meine rechte Hand zurück an den Schaft meiner Waffe und erwarte eine weitere Attacke.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

'Tz... man beachtet mich nicht einmal... nur der Wirt... nun denn, wenn sie Talona mit offenen Armen empfangen wollen... das haben sie jetzt davon...'

Kurz beäuge ich die Gäste und schätze ihre vermutliche Freizügigkeit, was Almosen anbelangt, und ihren Ekel vor Aussätzigen ab. Nach einigen wenigen Blicken fällt meine Wahl auf die zwei Verhüllten, zu deren Tisch ich humple und neben die ich mich stelle. Mit einem krächzenden Husten mache ich auf mich aufmerksam, bevor ich zu sprechen beginne:

"He, Kameraden... 'n wenig Kleingeld für 'nen armen Teufel?"

Mein Blick fällt kurz auf die Karte, bevor ich den Kopf drehe und den Blick vom einen Verhüllten zum anderen wandern lasse.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als er mich schlug, stieg meine Wut ins unermessliche. Beinahe wurde ich laut, doch ich konnte meine Worte und meine Gesinnung zügeln. An meinem Gesichtsausdruck jedoch sah man mir die Aggressivität an...

Als beide den Raum fluchtartig verließen, und ich ein lockern an meinen Händen verspührte, war ein Funken Hoffnung in mir erwacht dennoch frei zu kommen. So begann ich erstmal die Fesseln weiter zu lockern, und immer schneller, da ich den Zwang nach Freiheit nicht widerstehen konnte...

Falls ich es schaffe frei zu kommen, höre und sehe ich mich erstmal um. Vielleicht höre ich Stimmen, oder das Brechen der Wellen am Bug, vielleicht auch das laute Kreischen von Möwen in einem Hafen. Ich schaue mich außerdem noch nach irgendetwas Nützlichem um, irgendeiner Waffen vielleicht, oder Truhen, oder irgendwelchen Türen oder Säcken; alles was ich sehe will ich mir merken. Dann, falls ich es schaffe aufzustehen, suche ich nach meinen Sachen...

Und wenn ich plötzlich Schritte vernehme, die in meine Richtung führen, setze ich mich schnell wieder an den Ort, wo ich vorher war, und tue so, als ob ich noch angefesselt wäre...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sezte meinen Weg in Richtung Wirtshaus fort und betrete es. Dabei sehe ich mich nach diesem Betler um.

Sollte ein Tisch frei sein, setze ich mich an den, der am nächsten zur Tür steht.

Während der ganzen Zeit, achte ich darauf, dass unter dem Mantel möglichst wenig von mir zu erkennen ist, da ich keine Lust habe von irgendeinem betrunkenen Gesöcks angepöbelt zu werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"So Din, was jetzt?" flüstere ich ihm zu. "Eigentlich könnten wir gleich an Land gehen und Deinen Piraten aufsuchen oder brauchen wir den Kapitän mit seinem stinkenden Gefolge noch?" Sichtlich angewidert hab ich keine große Lust auf dieses Abewnteuer und lasse es Din auch merken.

"Oder willst Du aufs Schiff?" Irgendwiw weiß ich wirklich nicht was ich hier mache. Dann doch lieber diese trocken Wüste.

†œEven God has a sense of humor. Just look at the Platypus. We sincerely apologize to all Platypus enthusiasts out there who are offended by that thoughtless comment about Platypi. We at View Askew respect the noble PLATYPUS, […]†

Kinogänger besucht den "Kino-Kritiker"-Thread 2

Season 4 der Warhammer Forum Blood Bowl Liga: "WFBBL-revised"

Neue Halbling BB Liga: "Fly Bowl"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Marvin:

Der Mann auf dem Boden, den Du nur aus den Augenwinkeln im Blickfeld hast, rappelt sich vorsichtig auf, hat aber offensichtlich nicht die Absicht, sein Schwert weiterhin einsetzen zu wollen, denn er lässt es im Sand liegen. Seiner Haltung nach stellt er wohl kaum eine Bedrohung dar...

Der 'Anführer' der drei scheint nachzudenken, was zu tun ist. Doch der Dritte im Bunde der Banditen nimmt ihm die Entscheidung ab, indem er sein Reittier wendet und - so schnell, wie es in dem Sand möglich ist - davonprescht. Die darauf folgende Flucht des Halb-Ork-Ähnlichen steht der seines Vorgängers in nichts nach... das panische Reiten der beiden hat auch das Reittier des Verletzten aufgescheucht... es wirft unter einem lauten Geräusch den Kopf zurück und verschwindet in der Ferne.

Bliebe also nur noch der erste Angreifer... als Du Dich ihm wieder zuwendest, siehst Du, wie er mit schmerzverzerrtem Gesicht seine Schulter hält, das Schwert zu seinen Füßen. Er sieht irgendwie recht mitleiderregend aus... und er scheint Dir deutlich weniger Aufmerksamkeit zu schenken als seiner Schulter... völlig wehrlos...

@ Myrenin:

Der Wirt zuckt, wie Du auf Deinem Weg erkennen kannst, angewidert die Schultern und verzieht von Ekel ergriffen das Gesicht. Der einzige Grund, aus dem er Dich nicht aus seiner kleinen Spelunke entfernen lässt, ist vermutlich entweder, dass er der Meinung ist, dass es Dir ohnehin nicht gelingen wird, etwas zu erbetteln und dann von selbst wieder gehst, oder, dass er schlicht und einfach nicht riskieren will, sich oder seine Rauswerfer (falls es solche in diesem kleinen Raum gibt) an Dir anzustecken.

Du erreichst also den Tisch... die beiden Verhüllten sehen verärgert zu Dir auf - das meinst Du jedenfalls an dem Tonfall des einen zu erkennen, denn ihre Gesichter sind nur als Schatten zu erkennen. "Wir haben nichts für Dich übrig, selbst wenn, würdest Du es nicht bekommen! Verschwinde, Bettler!"

Der andere verdeckt mit einer schnellen Handbewegung die Karte... Allerdings konntest Du vorher einen sehr genau gezeichneten und sogar fein säuberlich beschrifteten Plan dieser 'Stadt' und der Küste daran erkennen. Es scheint hier wirklich viele Höhlen zu geben...

@ Silmarillion:

Der Dunkelelf blinzelt Dich an. Irgendwie scheint er verblüfft zu sein, dass Du so wenig Interesse an der Piratenjagd zeigst.

"Ich dachte, Du hättest Spaß daran, für's Gute einzutreten und Piraten zu jagen. Sie töten Menschen.", erklärt Dein Begleiter und bestätigt so Deine Vermutung. Irgendwie schleicht sich der Gedanke in Deinen Kopf, dass dieser Dunkelelf mehr von Dir erwartet hätte. Leichte Schuldgefühle überkommen Dich, weil ein Dunkelelf mehr für Deine Ideale eintritt als Du selbst. Immerhin hat er Dich dazu gebracht, ihm zu folgen, mehr oder weniger aus eigener Überzeugung heraus.

"Sollen wir auf's Schiff? Vielleicht ist er noch da... Aber vielleicht auch andere... Oder wir gehen an Land und suchen da... Was weiss ich, seine Privatzimmer, und erwarten ihn da..."

Die farbigen Augen des Elfen funkeln Dich erwartungsvoll an, und Dir wird klar, dass der Drow Dir die Führung überlässt. Vielleicht hat er aus Deinem Unbehagen geschlossen, dass Du Dich bevormundet fühlst und will dies nun ändern.

@ Valyenda:

Du trittst in den düsteren Raum ein, und verdunkelst ihn dabei noch mehr, da Du aufgrund eines Zögerns und Blinzelns, um Deine Augen an die Dunkelheit anzupassen, den Eingang verdeckst und somit das letzte Dämmerungslicht aussperrst. Sehr hell ist es draußen ohnehin nicht mehr. Nach einigen Augenblicken kannst Du das Innere der Wirtsstube näher erkennen: In der Mitte des kleinen Felsloches ist eine Theke aufgebaut, hinter der ein recht korpulenter Wirt steht, der Dir allerdings den Rücken zuwendet. Um die Theke herum, die in der Mitte des Raumes steht, stehen fünf Tische verteilt. Der, der am nächsten zum Eingang steht, ist leer, an dem links davon sitzen drei lärmende Piraten, als die Du sie nach dem Aussehen zumindest einstufst, einen Tisch weiter, hinter der Theke, sitzen zwei verhüllte Gestalten am Tisch und versuchen, den Bettler den Du beobachtet hast loszuwerden. Der Wirt scheint seine komplette Aufmerksamkeit auf die drohende Auseinandersetzung zu richten...

Daneben ihnen ist wieder ein Tisch frei, dann, am letzten Tisch, der den schiefen Kreis schließt, sitzen vier Zwerge grimmig dreinblickend bei einem Saufgelage.

@ Feanor Thoniel:

Die Männer... sind weg... die Fesseln... lösen sich... Und Du bist frei. Frei!

Nach einigen Momenten der Freude fällt Dir auf, dass Du Dich noch immer in der selben Kammer befindest, und Deine Euphorie klingt ab. Zudem erkennst Du nichts in diesem Raum, das Deine Ausrüstung enthalten könnte. Aus der Koje gibt es natürlich keinen Ausgang als die Tür, durch die Deine Peiniger gekommen und wieder verschwunden sind...

Ausserdem tun Deine Handgelenke fürchterlich weh... besonders jetzt, wo langsam das Gefühl in sie zurückkehrt - Du weisst nicht, ob Du mit so tauben Fingern überhaupt zaubern könntest. Ein Wunder, dass Du die Fesseln aufbekommen hast. In einem Anflug von Schwindel schließt Du die Augen. Aber die Stille die Dich so verwirrt hat - keine Wellen, keine Möwen - bleibt. Du bist zwar auf einem Schiff, aber wo ist das Schiff?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beim Anblick der fliehenden Angreifer macht sich Erleichterung in mir breit. Ich hätte gekämpft bis zum Letzten, dabei auf den Schutz meines Gottes vertraut, aber ein schwer zu schlagender Kampf wäre es allemal gewesen. So fällt an mir der Großteil der Nervosität ab und ich wende mich dem letzt Verbliebenen der Banditen zu.

Er sieht auf den ersten Blick, mit seinem schmerzverzerrten Gesicht, seinem eher hageren Körper, aus wie ein Mitläufer, wie einer, der sich dem Stärkeren bedingungslos anschließt und ihm folgt, bis ein noch Stärkerer des Weges kommt.

Ich gehe auf den Banditen zu, langsam, vorsichtig. Menschen, die im Niemandsland Reisende überfallen, ist Alles zuzutrauen, auch die Täuschung, dem Gegenüber eine Hilfslosigkeit vorzugaukeln und dennoch im letzten Moment zuzuschlagen.

Wenn ich in Reichweite gekommen bin, ziehe ich zunächst das Schwert des Banditen aus dem Sand und schleudere es hinter mich, den Blick nicht von meinem Gegenüber abgewandt.

Meinen Hammer weiterhin kampfesbereit in der rechten Hand haltend, suche ich den Blick des Frevlers und frage ihn mit bestimmter Stimme:

"Sprich, wer Ihr seid und wer Eure Kumpanen waren und welche Gründe Ihr hegtet, einem einsamen Wanderer wie mir aufzulauern!"

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Es ist purer Selbstmord zu Zweit gegen eine ganz Piratenmeute anzutreten." entgegne ich ihm. "Außerdem, so lange die mich in Ruhe lassen können sie machen was sie wollen."

Die Situation scheint sich etwas beruhigt zu haben. Obwohl sie unser Schiff bemerkt haben schlagen sie keinen Alarm. Halten es wohl für ungefährlich.

"Ich hab ihn nicht von Schiff gehen sehen. Ihn auf dem Schiff abzufangen halte ich nicht für klug. Lass uns an Land gehen und das Schiff beobachten bis er es verläßt. Irgendwann wird es schon einen günstigen Moment geben."

†œEven God has a sense of humor. Just look at the Platypus. We sincerely apologize to all Platypus enthusiasts out there who are offended by that thoughtless comment about Platypi. We at View Askew respect the noble PLATYPUS, […]†

Kinogänger besucht den "Kino-Kritiker"-Thread 2

Season 4 der Warhammer Forum Blood Bowl Liga: "WFBBL-revised"

Neue Halbling BB Liga: "Fly Bowl"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

´Seltsam...äußerst seltsam...wo kann ich sein?´

´...und wozu brauchen DIE mich?´

Gedanken schwirren mir durch den schon durch den Schmerz-durchzuckten Kopf. Ich versuche sie zu Ordnen und den Schmerz zu vergessen...

Doch aus selbstgestellten Fragen und Vermutungen kann ich nicht viel erfahren, darum vergesse ich sie schnell wieder, und sehe mich in der Kammer um.

Sind irgendwo Schränke, Truhen, oder anderes. Vielleicht irgendwelche Gegenstände? Beutel?

Erstmal gehe ich jedoch zur Tür, und lausche. Wenn ich nichts hören kann, so öffne ich sie einen kleinen Spalt und lucke heraus. Wenn niemand zu hören oder zu sehen ist, öffne ich sie imemr ein bisschen weiter, um mehr sehen zu können...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zu schade, dass seine Hand so flink sein musste, die Karte zu verdecken - interessant sah es doch aus, zugegeben... Na ja, was solls... Ein letztes, krampfhaftes Husten, ich halte mir die rechte Hand vor den Mund bis ich den gespielten Hustanfall ersterben lasse; kurz zucke ich mit den Schultern...

"Hoffentlich holt euch Talona..."

Die Worte scheinbar mühsam hervorgekrächzt ehe ich davonschlurfe, immer wieder kurz einen Blick über die Schulter zurückwerfend ob die zwei nicht auf dumme Gedanken kommen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Razorr:

Das Gefühl, von der Tür aus beobachtet zu werden, verschwindet, als Du Dich dorthin wendest.

"Hey, halt, wartet!"

Du drehst Dich verwundert um - die Wesen scheinen ihre Meinung geändert zu haben. Was für Verrückte. Du kicherst in Dich hinein, bei dem Gedanken, dass Du jemanden irre genannt hast. Jemanden, der sich jetzt zu sich ruft.

@ Zavor:

Der Mann starrt Dich voller Verwunderung an, als ob Deine Worte in ihm auf Unverständnis stoßen würden; als hättest Du eine Frage gestellt, die eine Selbstverständlichkeit missachtet. Dann beginnt er leise und zögernd zu sprechen.

"Wisst Ihr, wie das Leben dort ist?"

Die leichte Geste seiner Hand, die in Richtung der Stadt deutet, wäre eigentlich nicht nötig gewesen, Du weisst, von welchem Ort die Rede ist - die Stadt ist schließlich der einzige Ort hier, der Dir bekannt ist, der nicht aus Wüstensand besteht.

@ Gawel:

Der leere Raum gibt Dir keine Antworten auf Deine Fragen nach einem Sinn Deiner Gefangennahme, also durchsuchst Du eine einzelne Truhe, die an der Wand lehnt. Dies nimmt kaum Zeit in Anspruch, da die Truhe leer ist. Verärgert knallst Du den Deckel zu, den entstehenden Lärm und die damit verbundene Gefahr ignorierend. Durch die leichte Erschütterung passiert allerdings etwas: Dein Kampfstab, der an der Wand lehnte, knallt Dir auf den Kopf, als er umfällt.

Mit nunmehr verstärkten Kopfschmerzen nimmst Du den Stab an Dich und siehst Dich forschend um, aber ansonsten erscheint die Kabine leer.

@ Platypus:

"Da haben wir dann auch wieder mehrere Möglichkeiten... was meinst Du, wollen wir da hin.." der Elf deutet in die Nähe des Schiffs, und Du fragst Dich, wie ihr ungesehen um das Schiff herumkommen sollt.."..oder nach dort?" Zuerst erkennst Du wenig im Dunkeln, wohin der Drow zeigt. Er erkennt Deinen verwirrten Gesichtsausdruck, und deutet ihn als das, was er auch ist: Ein Zeichen mangelnder Sehfähigkeit.

"Da sind Höhlen", klärt der Drow über die zum Schiff parallel liegende Felswand auf. "Fast auf Wasserhöhe. Und uns sieht da niemand, nichtmal Du hast es gesehen, Sil. Aber wir sehen sie!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meinen Blick nicht von dem Manne abwendend, schüttele ich kurz meinen Kopf und schmettere meinem Gegenüber dann mit fester Miene eine Antwort entgegen:

"Ich bin mir wahrhaftig nicht im Klaren, welch Leben Ihr führt und welch Schicksal Euch überkam, doch werdet Ihr durch menschliche oder aber durch göttliche Hand rechtschaffen gerichtet, wenn Ihr Böses tut und dunklen Göttern huldigt, als Euren Mitmenschen ein Wohlgefallen zu tun."

Ich lasse meinen Hammer ein wenig sinken, um die aufgeheizte Stimmung etwas zu beruhigen und fahre anschließend fort:

"Ich gebe Euch nun, im Namen Helms, zwei Möglichkeiten auf: Entweder, Ihr kniet nieder und tut Buße für die Taten, die durch Ihre Hand begangen, und begleitet mich anschließend, um Rechtschaffenheit den Menschen widerfahren zu lassen oder Ihr stellt Euch mir in einem Kampfe, auf dass sogleich über Euch gerichtet werde."

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.