Vampire Dark Ages: Die Stadt der Bären des Nachtes

[Thorin Goldfuß]

"Hier hast du sie, kannst du mir wenigstens sagen, ob es jemanden gibt, der mir ne Belohnung zukommen lassen könnte?!"

Genervt gucke ich den anderen an, schließlich bin ich doch nicht bei der Heilsarmee und muss auch von was "leben"....

[Kharaidon]

Gesättigt bin ich noch von der gestrigen Nacht,

also werd ich mich am besten unters vampirische Volk mischen.

Meine Blicke schweifen durch den Thronsaal und ich suche nach einem

Gesprächspartner.

Wer wäre es denn wert?

[Razorr]

@Von Herbstleyd:

Nun, da hätten wir zum Ersten die hohen Herren Widmer und Salvatore, die sich mit einem dritten Untoten unterhalten, der irgendwie erschöpft wirkt - seine Kleidung, wohl die eines niederen Adligen, ist staubig und etwas in Mitleidenschaft gezogen, das mediterran wirkende Gesicht des Mannes drückt eine Mischung aus Besorgnis und Hoffnung aus. Es hat den Anschein, als bitte er die Beiden, flehe vielleicht um Hilfe... Nur ist Widmer kalt und höflich wie meist und in Salvatores Gesicht findest du eine seltsame Zufriedenheit, also schwer zu deuten, wie sie reagieren.

Um bei den Würdenträgern zu bleiben: Der Sheriff lehnt sich etwas abseits an die Wand, überblickt den Saal und die Anwesenden misstrauisch...

Der Siegelbewahrer und dein Mentor sind übrigens entschwunden, sie haben wohl wichtigere Dinge zu besprechen, die den Hofstaat nichts angehen.

Natürlich noch der Herr des Knappen, mit dem de Grandson sich unterhält: Ein Deutschherr, der momentan mit dem dir als Josef Binder bekannten Schergen Schademühlis unterhält.

Zu guter Letzt wäre noch Miriam zu nennen, die wieder an der Pforte steht und gerade wohl etwas gelangweilt ihre Finger betrachtet...

@Von Altkrieger:

Anstelle der Stimme deines Mentors zu hören spürst du, wie sich in deinem Kopf Worte formen, als ob sie gar nicht erst den Umweg über die Ohren zu machen hätten...

"Es scheint so. Lasset uns hoffen, dass sie sich am Blute nicht zu sehr berauschen."

Indess hebt der Fellträger die Klinge langsam, deutet mit der Spitze auf die Dame... ein Blutstropfen fällt zu Boden, schlägt leise in der Lache auf, die sich aus dem aus dem Hals des kopflosen Lakaien fliessenden Lebenssaft bildete. Langsam machen die Wachen einen Schritt vor, recken dem Hünen ihre Waffen entgegen - zitternd und unsicher, wohl um ihr eigen Leben fürchtend. Mit einem schnaubenden Laut wischt der Schwerträger die ihm entgegenlächelnden Speerspitzen beiseite, macht jedoch immerhin keine Anstalten, erneut ein Leben einzufordern... und hinter der Bühne erklingt eine Fanfare, Besuch scheint sich anzukündigen - das kann ja heiter werden.

@Von Gerbrecht:

Schnell nimmt das Wesen die Schaufel entgegen und lehnt sie hinter sich gegen einen Grabstein, schaut dich dann an und schüttelt nach deiner Frage wohl belustigt den Kopf

"Wenn du so gierig bist geh zum Prinzen betteln..."

[Kharaidon]

Was jetzt? Und wohin?

Hier ist niemand, mit dem ich mich unterhalten wollte,

also machen wir am besten Kehrtwende und durchstreifen das nächtliche Bern.

Mich reizt die kalte Winterluft, und ich würd gewiss gern noch mit

Fortuna ausreiten.

Meine Schritte führen mich an Miriam, der ich einen wohlwollenden Blick zuwerfe, vorbei und

geleiten mich durch die Katakomben aus dem Kerker heraus.

[Thorin Goldfuß]

'Das dürfte wohl nicht so schlau sein'

"Ich glaube das werde ich nicht tun, aber danke für den Hinweis! Auf Bald!"

'...Oder auch nicht...'

Ich verlasse den Friedhof so wie ich gekommen bin. Hunger macht sich bemerkbar, Hunger nach Blut, Vitae, das Kostbarste Gut der Herrscher der Nacht.

Geschwind mache ich mich auf, diesen Hunger zu befriedigen....