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TabletopWelt

Empfohlene Beiträge

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@Von Herbstleyd:

Deine Füsse tragen dich durch das alte Verlies, durch die modrigen Gänge, über den glitschigen Steinboden bis hin zu der Türe im Fels. Mühelos öffnet sie sich unter dem Druck deiner Hand, schwingt auf und gibt den Weg für dich frei...

Zu Beginn bestehen die Wände des Ganges nur aus grob behauenem Stein, der mit zunehmender Entfernung vom Verlies immer schöner und fachkundiger bearbeitet wurde; bis die Strecke vor dem Eingangssaal des Prinzenhofen von schön gemauerten Steinen gesäumt wird. Nur noch eine Türe und du hast dein Ziel erreicht... Deine Finger legen sich um den Türknauf, drücken ihn herunter und mit einem kleinen Stoss öffnet sich die Pforte..

Als du sie durchschreitest stehst du in einem relativ kleinen Raum, etwa 5 auf 5 Meter. Von Bildern an den Wänden schauen die Konterfeis ehrwürdiger Adliger auf dich herunter - zwei, drei erkennst du; Mitglieder des Geschlechtes derer von Habsburg. Durch ein Spitzfenster fällt ein Streifen Mondlicht auf den Teppich, der den Boden bedeckt. Ein durch eine Türe aus kunstvoll beschnitztem Holz verdeckter Durchgang führt weiter in den nächsten Raum, der soweit du weisst der Rittersaal ist.

Bis auf eine Person ist der Raum leer: Ein humanoides Wesen steht regungslos vor dem Spitzfenster, die Arme hinter dem Rücken verschränkt und schaut hinaus. Sein Helm zeichnet sich gegen den hellen Mond ab, sein Schatten wirkt wie ausgeschnitten im Mondlichtstreifen. Das Wesen gibt mit keinerlei Geste zu erkennen, dass es dich bemerkt hat... aber deine geübten Sinne geben dir zu erkennen, dass es ein Kainskind ist...

@Von Altkrieger:

Vielleicht weil das ein Sterblicher ist? Überhaupt, warum soll sich der Prinz um einen Schankwirt kümmern?

"Klar kann ich Euch 'ne Magd hochschicken... sie kann auch gleich zeigen, wo's Zimmer ist... macht nochmal 7 Heller, zahlbar jetzt."

@Von Gerbrecht:

Bereits nach kurzem Marsch verlässt du den Waldrand, das Feuer in deinem Innern lodert höher und höher...

Die Stadtmauer hebt sich gegen das fahle Mondlicht ab... und vor dem Stadttor erkennst du die Silhouetten einiger Männer mit langen Stangenwaffen... und ein Angriff auf die wäre keine gute Idee... der Prinz würde dir wohl die Geissel auf den Hals hetzen, wenn du das tun würdest...

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'Zuviele Feinde und die Folgen wären tödlich....nun denn, ich werde mein Glück wohl so versuchen müssen.....immerhin habe ich eine ordentliche Erziehung genossen, also werde ich mich wohl darauf besinnen müssen.....oh dieses verfluchte Feuer,will es denn nie aufhören zu brennen'

Ich trete langsam auf die Männer zu, mir meines sicherlich etwas seltsam anmutenden Aussehens bewusst.

"Seid gegrüßt, ihr Wachen der schönen Stadt Bern, ich bin Maximilian von Gerbrecht, Kaufmann aus Wien.

Ich begehre Einlass in eure Stadt!"

Es fällt mir schwer noch klare Gedanken zu fassen, der Durst ist nahezu überwältigend, jedoch versuche ich mit aller Kraft mich zusammenzureißen und meine animalischen Instinkte nicht hervortreten zu lassen.

***** Gesandter des Phönixkönigs
Von Bretonii am 24.09.2013 zum "vortragenden Hofrat für Verhaftungen" ernannt.

Imperial Fists Primaris Projekt

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Ohne meine Miene zu bewegen und meinen Blick von dem Wirte abzuwenden, lege ich das verlangte zusätzliche Geld auf die Theke. Während sich der Griff meiner Hand um die Münzen löst, bitte ich den Wirt:

"Habt abermals vielen Dank. Wenn es Euch möglich erscheint, hättet Ihr die Güte, mir eine Eurer brünetten Mädge zu schicken? Ich habe eine Vorliebe für Damen mit dieser Haarfarbe."

Mit einem seiten Lächeln beende ich den Satz.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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@Von Herbstleyd:

Das Kainskind schaut weiterhin hinaus, ohne den Kopf zu dir zu drehen.

"Ja, wahrlich. Es ist selten, dass der Mond so hell und klar scheint... ein schöner Anblick, nicht wahr? Es gibt nichts herrlicheres als die Dächer Bern's, wenn das Licht des Mondes sie streichelt..."

Offenbar ein melancholisches Gemüt...

@Von Altkrieger:

"Warum nicht..."

Er dreht sich um, öffnet eine Klappe, die wohl in die Küche führt, und brüllt hindurch: "He, Martha, komm, Kundschaft..."

Kurze Zeit später betritt eine etwas beleibtere, braunhaarige Frau um die 35 durch eine Holztüre den Schankraum und stellt sich vor dich. Nein, diese Frau sieht alles andere als appetitlich aus... noch während du sie betrachtest spricht der Wirt weiter.

"Martha, zeig dem Herrn sein Zimmer und mach deine Arbeit..."

@Von Gerbrecht:

Das war wohl die falsche Masche... die Wachen reissen ihre Hellebarden hoch, richten die Spitzen auf den Schaftenden auf dich und machen keinen freundlichen Eindruck. Einer von ihnen, wohl ihr Offizier, gibt auch mit seinem Tonfall zu verstehen, wie sehr er dich mag:

"Ein Kaufmann aus Wien, was? In dieser Aufmachung? Und wo habt Ihr euer Pferd gelassen? Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass ihr den ganzen langen, weiten Weg zu Fuss zurückgelegt habt!"

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"Sahet ihr je die wunderbaren Auwälder meiner Heimat im Mondlicht, wie sie sich im lauen Wind wiegten und glitzerten wie tausend kleiner Sterne? Sahet ihr je die Schönheit unserer Stadt, die Schönheit Prags?

Die Nacht macht aus jedem Flecken Land ein wundervolles Kleinod, in solchen Nächten wie dieser..."

Das erste kainskind in dieser verdammten Stadt, dass eine interesannte Konversation wert ist...

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@Von Herbstleyd:

"Nein, ich war nie in Prag, aber ich habe viel davon gehört... es soll schöner sein als jede andere Stadt, die Sterbliche je gebaut haben... ein Kamerad von mir war einst dort und er erzählte mir, er habe noch nie etwas gesehen, was sich mit den goldenen Kuppeln der Stadt oder der Majestät des Palastes des Prinzen messen könne... Könnt Ihr das bestätigen?"

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"Ja, Bruder, das Schloß zu Praag ist das wundervollste Bauwerk, dass ich je sah, mit Ausnahme des großen Kaiserdomes zu Aachen.

Ich kam viel herum und, bei meinem Meister und allem, was mir heilig ist, niemals habe ich imposantere von unser hand geschaffne Dinge bestaunen können.

Prag...

Wenn Ihr Vysheradh sehen könntet, die Ahnengalerien unserer edlen Linie, am ander'n Ufer der Moldau der große Palast des Prinzen... Zu seinen Füßen der idyllische Petrihügel...

Ich vergaß die Universität derer Karthagos, der Promethäer, und den

edlen Konvent der Schwesternschaft."

Ich blicke noch kurz hinaus, ehe ich frage:

"Sagt, edler Herr, wer seid Ihr?"

Geschrieben am

@Von Herbstleyd:

Er antwortet nicht direkt auf deine Frage, weicht ihr erst kurz aus.

"Prag muss herrlich sein... wie gerne würde ich diese Stadt einmal besuchen, ihre Herrlichkeit mit eigenen Augen sehen, doch mein Amt hält mich hier fest und ich will es nicht aufgeben... Mein Namen, nach dem Ihr fragtet, lautet Heinrich von Wildegg... wie ist der Eure?"

Heinrich von Wildegg... irgendwo hast du den Namen schon gehört... nach kurzem Nachdenken fällt dir auch ein, wo: Luthor Schademühli, der Sheriff, erwähnte ihn bereits einmal... nur der Zusammenhang entfiel dir...

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"Jͳaquin von Herbstleyd. Nennt mich Jͳaquin; Freund?"

"Es war mir immer ein unheimliches Gefühl, alleine durch diese Wildnis zu reiten, wisset, es treibt sich übles Gesindel herum.

Dieser Ventrue... Ein Jüngling, elender, geckenhafter Jüngling...

Er nannte sich Altkrieger und meinte, er sei aus Hamburg, der fernen Hochseeresidenz im Norden. Wisst ihr etwas über ihn?

Und das Amt, von dem Ihr sprachet, weiht mich ein, wer seid Ihr wirklich?

Ihr habt einen goldnen Charakter, Heinrich von Wildegg, gewiß tut ihr es gewissenhaft und voller Tugend, Elan und Fleiß..."

Geschrieben am

@Von Herbstleyd:

"Ich hörte vom Geschlecht derer von Altkrieger, eine Familie von Kaufleuten aus Hamburg. Kontakt hatte ich nie mit ihnen, daher kenne ich auch keinen Wilhelm von Altkrieger. Er muss neu hier sein, sonst wüsste ich über ihn Bescheid. Ihr fragt nach meinem Amt, Jͳaquin? Ich beseitige Kainskinder, die dem Prinzen missfallen.... man nennt mein Amt das der Geissel."

Geschrieben am

"Wie kam es, dass ein so gefühlvoller Geist

Instrument der Aristokratie wurde?

Bitte, erzählt mir eure Geschichte. Wir sind allein, und ich werde zuhören, so gut ich kann.

Manchmal, ist jemand, der zuhört, wichtiger und edler, als der mutige Rächer im silbernen Panzer vorn an der Front.

Zumindest pflegt man so in meinr Heimat zu sagen."

Es könnte durchaus von Vorteil sein, sich mit der Geissel auf gutem Fuße zu wissen...

Soll dieser verdammte Ventrue nur erneut versuchen, uns zu missfallen, nicht wahr?

Geschrieben am

@Von Herbstleyd:

"Nun denn... Meine Eltern, Graf und Gräfin von Wildegg, hatten beide ein und die selbe Mutter und ein und den selben Vater... Das Geschlecht derer von Wildegg ist höchst klein und da sich keine Heiratspartner von Stande fanden, sah sich mein Grossvater gezwungen, seine beiden Erben miteinander zu vermählen, um das Geschlecht zu erhalten. Ich wuchs auf, wie beinahe jeder adlige Junge aufwächst: Ich lernte, Haus und Hof zu verwalten, Krieg zu führen und mich meiner Haut zu erwehren. Meine Geschwister litten unter seltsamen Krankheiten; mein älterer Bruder war schwach von Gestalt aber gewaltig an Intellekt, meine jüngere Schwester verkrüppelt seit ihrer Geburt. Nun, und als zum Kreuzzug ausgerufen wurde, folgte ich dem Ruf mit Freuden. Meine Eltern gaben mir Waffen und ein Pferd, bevor sie mich zum Tor geleiteten und mir alles Gute wünschten.

Die nächsten Jahre verbrachte ich auf dem Kreuzzug ins Baltikum, wo wir den Deutschrittern behilflich sein wollten, das Land zu christianisieren. Viele Städte fielen vor uns, die Einheimischen hatten uns nichts entgegen zu setzen und flohen in hellen Scharen vor den Hufen unserer prächtigen Hengste. Unsere Taschen waren schwer vom Gold der Heiden, in unseren Weinschläuchen trugen wir den Traubensaft von namhaften Adelshäusern mit uns. Schliesslich, im Baltikum, kam unser Zug zu einem Ende, als wir sahen, dass wir genug weit gekommen waren. Die Stadt Woira war die letzte, der wir den roten Hahn aufs Dach setzten, als ihr Herrscher sich weigerte, auf Gott, den Schöpfer und Richter, zu schwören und sich taufen zu lassen. Nach getaner Arbeit kehrten wir zurück, unsere Seelen durch den heiligen Kampf geläutert und unsere Zukunft durch mannigfaltige Reichtümer gesichert. Ich freute mich darauf, nach Hause zu kommen, durch das Tor von Schloss Wildegg zu reiten, meiner Mutter in die Arme zu fallen und zu erzählen, was ich erlebt hatte. Doch eines Abends, kurz hinter der Grenze des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, als wir unser Lager aufschlugen, geschah es: Als ich abseits meinen Durst an einem Bach stillen wollte, fiel mich etwas an. Ich kämpfte, wie ich noch nie zuvor gekämpft hatte, doch mein Kontrahent war mir überlegen: Wund geschlagen fiel ich zu Boden, aus zahlreichen Verletzungen floss mein Blut und benetzte das grüne Gras. In der Hoffnung, jetzt den Lohn für mein Leben zu erhalten, machte ich mich bereit, Gott gegenüber zu treten und mich zu rechtfertigen. Wie um mir auch das letzte Stück Leben zu rauben beugte sich mein Gegner, dessen Visage sich unter einem Helm verbarg und dessen Schild kein Wappen trug, über mich. Ich schrie meinen letzten Atem hinaus, um meine Kameraden zu alarmieren, doch sie hatten wohl zu viel des köstlichen Weines genossen, um es zu hören. Mir schwanden die Sinne und als ich wieder die Augen aufschlug, war alles anders... ich war durstig, durstig wie nie zuvor. Mein Gegner war verschwunden, wie von Sinnen rannte ich umher, bis ich einen meiner Mitstreiter fand und mich im Wahn auf ihn stürzte, um ihm sein Blut zu rauben, wie mir das meinige geraubt worden war. Als der Körper des Streiters Christi blutleer am Boden lag, trat auch mein Gegner wieder an mich heran und erzählte mir Unglaubliches: Über meinen jetzigen Zustand und darüber, wie die Welt wirklich sei...

Nach diesem Gespräch verschwand er wieder, diesmal wohl für immer - ich habe ihn bisher nie wieder gesehen. Ich selbst machte mich auf den Weg nach Bern, in die einzige Stadt, die ich je gesehen habe... der Prinz erkannte nach einer Weile meine Künste im Bereich des Wettstreites mit dem Eisen und beschloss, mich zu einem Kampf auf Leben und Tod gegen die damalige Geissel antreten zu lassen. Da es ein Befehl des Prinzen war und ich in Bern bleiben wollte protestierte ich nicht und schon bald stand fest, wer das Amt ab jetzt ausüben würde. Gegen dieses Amt habe ich mich nie gesträubt, da ich durch es Respekt ernte - Respekt, den man mir nie zuvor entgegen gebracht hatte. Seit vielen langen Jahren übe ich das Amt bereits aus, drei Männer wollten mich bereits ablösen und keinem gelang es. Nun, ich werde es auch noch eine Weile sein... doch ich ermüde Euch, Jͳaquin, bestimmt mit meiner Erzählung..."

Während der ganzen Erzählung dreht er kein einziges mal seinen Kopf zu dir, schaut weiterhin hinaus auf die Stadt....

Geschrieben am

"Nein, iwo.

Es macht mich stolz, hier an eurer Seite zu stehen, denn ihr seid ein guter Mann.

ihr habt euer Leben lang mutig gekämpft, für eine gute Sache, und erntet nun endlich den Respekt und die Achtung, die Ihr immer verdientet.

Doch bitte, erzählt mir davon, was euch bedrückt. Ich spüre es.

Wieso blickt ihr mir nicht in die Augen, Freund?

Welcher Linie Sohn war er, das Biest, dass euch in den Untod riss?

..."

... denn vielleicht könnte Ich ihm... Helfen ...

Geschrieben am

@Von Herbstleyd:

"Ein Nosferatu war es, der mich zu dem machte, was ich nun bin. Zu dem Zeitpunkt meines Todes ahnte ich nicht, welche Veränderung meinem Antlitz angetan werden würde, doch nun, wo ich sehe, wie sich selbst hartgesottene Krieger vor meinem Antlitz abwenden... Ich ernte Respekt, ja, gewiss; doch es ist der Respekt, den man einem gut abgerichteten Kampfhund gegenüber aufbringt. Man betrachtet sein Gebiss, seine Pfoten und denkt still bei sich, man würde ihm lieber nicht im Kampfe gegenüber stehen - doch in Wirklichkeit spürt man Abneigung, gepaart mit Furcht und Ekel und ist froh, dass man beinahe nie mit ihm zu tun hat. Und genau so treten die hohen Herren auch mir gegenüber..."

Geschrieben am

"Nun, ist es der Fluch der Nosferatu, die Scham, die euch

innerlich auffrisst, die euch quält, mein

Freund?

Vielleicht könnte ich euch helfen, denn das ist nun

erfreulicherweise mein

Mͩtier.

Unsere Blutlinie vermag viel, Wilhelm..."

Geschrieben am

@Von Herbstleyd:

Er heisst Heinrich, nicht Wilhelm; überhört die falsche Anrede jedoch geflissentlich

"Ich danke Euch für euer Angebot, JoÍ¡quin, und so sagt mir, welcher Blutlinie entstammt ihr, dass ihr der Überzeugung seid, Abhilfe zu kennen?"

@Von Gerbrecht:

"Und das soll ich dir abkaufen, Strauchdieb? Vier Tagesritte von Wien wurdest du überfallen und da nimmst du den langen Weg hierher auf dich? Neinnein, so nicht..."

Geschrieben am

Ich folge leicht widerstrebend der ältlichen Magd, die mir dieser Wurm von Wirt zur Seite gestellt hat.

'Diese Sterblichen sind eine Schande für diese Stadt. Zum Glück hat ein Kainsbruder hier eine gute Machtstellung.'

So dröhnt es durch meinen Kopf.

Sobald ich und mein Geleit zu dem von dem Wirt ausgewiesenden Zimmer ankommen, wende ich mich mit freundlicher, leiser Stimme an die Magd:

"Ich danke Euch für die Führung, doch nun möchte ich mich alleine zur Ruhe legen. Bitte geht nun."

Ich werfe ihr ein Geldstück zu und blicke ihr hinterher, bis sie aus meinem Blickfeld verschwindet. Dann wage ich einen Blick in das Zimmer.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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@Von Altkrieger:

Martha führt dich eine steile Wendeltreppe hinauf, dann einen langen gang entlang und öffnet dir eine Türe, die in einen kleinen, engen Raum, der gerade genug Platz für ein Bett und eine Truhe bietet. Beides sieht alt und abgenutzt, aber sauber aus. Schwere Vorhänge aus ausgebleichtem Stoff verdecken das Fenster, das fahle Mondlicht wird von ihnen abgehalten.

Auf deine Aufforderung reagiert die Magd nur mit einem Schulterzucken, bevor sie das Geldstück auffängt und noch im Weggehen meint

"Selbst schuld..."

Geschrieben am

Angewidert schließe ich die Türe zu dem Zimmer wieder.

'Einem Angehörigen derer von Altkrieger gebührt etwas besseres, auch noch wenn er dazu der Blutlinie der ehrwürdigen Ventrue abstammt. Aber zur Zeit muss es herhalten.'

Ich versinke für einige Momente in Schweigen und Überlegungen. Dann gehe ich schnelleren Schrittes wieder in den Ausschankraum des Gasthauses, durch jenen hindurch und verlasse das Gasthaus.

Ich gehe zu meinem Pferd und streichle seinen Hals. Dann schwinge ich mich auf den Sattel, der sich aus seinem Rücken befindet und reite in die dunklen Straßen von Bern.

Auf der Suche nach anderen Kainiten...

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

Geschrieben am

@Von Herbstleyd:

"Ein Sohn der Herren der Karpaten also... Ich hoffe, es ist nicht zu niederschmetternd für Euch, JoÍ¡quin, wenn ich sage, dass eure Gabe des Verformens des sterblichen Fleisches nichts gegen unseren Fluch auswirken kann..."

@Von Altkrieger:

Du irrst eine Weile umher, als du Tumult vom Stadttor her hörst. Soweit du die spärlichen Gesprächsfetzen, die der Wind zu dir trägt, auslegst will dort jemand mit einer Ausrede rein, die nicht zieht... vielleicht was für dich...

@Von Gerbrecht:

Der Wächter hebt soeben zu einer Antwort an, als noch ein siebter Mann hinzutritt. Wie die anderen 6 trägt er einen Brustpanzer, nur die Hellebarde ersetzte er durch Schwert und Schild. Wie du anhand den Reaktionen der Torwächter erkennen kannst ist er etwas höheres als sie; sie machen ihm Platz, ohne die Spitzen ihrer Waffe von dir zu lassen. Irgend etwas ist an dem Neuankömmling anders als an den Anderen, wenn du nur wüsstest, was... Nachdem er dich skeptisch gemustert hat erhebt er seine Stimme mit misstrauischem Ton:

"Was ist denn hier los?"

Dein zuvoriger Gesprächspartner antwortet ihm in einem zackigem >Jawohl-zu-Befehl<-Tonfall

"Dieser Strolch hier versucht sich mit faulen Ausreden in unsere Stadt zu schleichen!"

Der Neuankömmling richtet sich an dich:

"Soso... sag mir, Tagedieb, stimmt das? Was willst du hier in Bern?"

Geschrieben am

"So liegt euer Fluch tiefer, als Anderer Gaben euch helfen können?

Ich bedau're euch, Bruder, ob eures Schicksals.

Doch ist die Frage vielmehr: Seid ihr überhaupt zu bedauern?

Ihr seid stolz, Heinrich, stolzer als so mancher Mensch, stolzer als viele andere Kainiten; Ihr erntet Respekt, und genießt es,

genießt euren Stand als

letzte Instanz vor dem Tode.

Ihr verdient kein Mitleid und keine Heucheleien, nur Demut und Ehrfurcht..."

Ich verharre kurz und blicke weiter mit Ihm aus dem Fenster, bis

Ich fortfahre:

"Sagt mir, Heinrich, wo finde ich den Prinzen?"

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