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Stromversorgung - Spannungsanstieg


Kalderon

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Guten Morgen

Hab da ein ziemlich (für mich) seltsames Problem:

Bei sehr graphik- und rechenintensiven Programmen stürtzt mein Rechner ohne Vorwarnung nach einer bestimmten Zeit ab.

Das Problem trat zum ersten Mal auf, nachdem ich meinen Rechner neu aufgesetzt habe (mach ich immer einmal im Jahr)

Das kann in der Regel 2 Gründe haben: Stromversorgung und Überhitzung. Soweit kenn ich mich aus.

Jetzt das seltsame:

Laut ASUS Probe (Monitoring-Programm) steigt bei sehr graphik- und rechenintensiven Spielen die Stromspannung auf 14 Volt und noch darüber (bei 14 ist der Messbereich des Programms zu Ende).

Normalerweise sollte ja bei einer Stromunterversorgung die Spannung fallen, nicht steigen. Oder ist mein Physikunterricht schon zu lange her?

Hab schon drei Netzteile (300W) ausprobiert, aber das Problem bleibt bestehen.

Bevor ich ein stärkeres Netzteil ausprobier, wollte ich erstmal fragen, ob das überhaupt die Lösung sein kann (und nicht nur eine Symptombekämpfung). Schliesslich bin ich vor dem einen Mal Neuaufsetzen eineinhalb Jahre mit 300 Watt gefahren. Und dass ich drei defekte Netzteile hintereinander erwischt habe, halte ich auch für sehr unwahrscheinlich (zumal ich die Netzteile auch an anderen Rechnern mit fast identem Strombedarf ausprobiert habe, und dort einwandfrei laufen).

Vorhandene Stromfresser:

Athlon XP 1,6 GHz (45°C Temperatur laut ASUS Probe)

GeForce 4 MX

40 Gigabyte Barracuda

ASUS Mainboard (Typ weiss ich nicht auswendig, sitz in der Arbeit) mit 256 MB RAM

DVD-Laufwerk(Samsung) und CD-ROM-Brenner(Yamaha) (Typen weiss ich auch nicht auswendig)

Wer kann helfen?

Hier gehts ins Reich der Mythen, Sagen und Legenden...

Die letzte Schlacht hat begonnen...

Kritiker sind blutrünstige Menschen, die es nicht bis zum Henker gebracht haben. - George Bernard Shaw

Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. - Santayana

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Mhhh, also 300 Watt sollten durchaus genug sein für diese Komponenten, und Ja : wenn das Netzteil nicht genug Strom liefern kann bricht die Spannung ein, und das recht deutlich.

ein Temparatur Problem könnte es durchaus sein, versuch doch einfach mal den Rechner offen zu betreiben. Und ist deine Grafikkarte aktiv oder passiv gekühlt?

Da das Problem erst nach aufsetzten eiens neuen Systems zustande kam kann es auch ein Treiberkonflikt sein: schau einfach mal im Geräte Manger nach ob da alles ok ist.

und zu guter letzt:

Was meinst du mit Grafikintensiven Programmen? die Gf4 MX ist nicht gerade als Wunderwerk moderner Technik bekannt.

"Denn kein Verbrechen ist zu scheußlich wenn die Belohnung Unsterblichkeit heißt!!!"

"Ihr könnt mich biegen, ihr könnt versuchen mich zu brechen - Ihr könnt mir alles nehmen, doch eins kann ich euch versprechen:

Niemals, niemals passe ich in eure Form, eure Norm - Und bleib der Dorn in euren Augen" -Ideale!?!

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Der Kübel steht nackt vor einem Ventilator. ;)

Wie gesagt, die Temperaturen liegen im normalem Bereich:

Die Prozessortemperatur liegt bei 45°C (+- 2 Grad) laut Monitoring-Programm. Bei Athlon liegt der Grenzwert bei 50 Grad Celsius, wenn ich recht informiert bin.

Diese Temperaturwerte treten nur bei starker Belastung auf (den grafik- und rechenintensiven Programmen = Spiele wie Morrowind oder Gothic 2 ;) ) Normalerweise liegt die Temperatur bei 40 Grad.

Nein, die Temperatur kann es nicht sein, zumindest nicht beim Prozessor und Mainboard.

Kartentemperatur weiss ich jetzt nicht, aber soweit ich mich erinnern kann, liegt die innerhalb der Grenzwerte von dem Monitoring-Programm.

Grafikkarte ist passiv gekühlt (hätte für Aktivkühlung auch gar keinen Platz, da direkt darüber die Netzwerkkarte steckt).

Das die GF4 MX kein Überhammer ist, wusste ich, aber bisher ist sie mit den Spielen immer zurecht gekommen.

Treiberproblem ist ausgeschlossen (da hab ich als erstes nachgeschaut). Da ich auch exakt die selben Treiber wie vor der Neuinstallation verwendet habe, sind Softwarefehler im Treiber auch auszuschliessen (schliesslich haben die Dinger ohne zu Murren eineinhalb Jahre lang vor sich hingewerkelt).

Ich vermute, die Ausfälle bei Spielen, die sehr rechen- und grafikintensiv sind, hängen mit diesem Spannungsanstieg zusammen (möglicherweise treibt das dann die Temperatur hoch, bevor das Monitoring-Programm dies aufzeichnen kann) wodurch er dann abschmiert bzw. neustartet. Aber ich will verdammt sein, wenn ich weiss, warum der Kübel auf einmal so viel Saft haben will.

Noch als Zusatzinfo: Ich hab Win2000 installiert. Bei Treiber-Problemen crasht er in 99% aller Fälle auf den Desktop, aber er schmiert nicht komplett ab.

Komplettabstürze treten in der Regel nur bei Hardwareproblemen auf (oder wenn das gerade benutzte Programm/Spiel der grösste Brocken Müllcode diesseits von Windows ME ist). Daher schliesse ich ein Software- oder Treiberproblem grundsätzlich als unmittelbare Ursache für die Abstürze aus (nicht aber für den Spannungsanstieg)

Weitere Zusatzinfo: Bei folgenden Spielen tritt das Symptom auf (Zeit bis zum Absturz steht dabei):

Morrowind: 40 sek - 3 min (rechen- und grafikintensiv)

Haegemonia: 15 min (rechen- und grafikintensiv)

Gothic 2: 30 - 45 min (grafikintensiv)

Diablo 2: 45 - 50 min (rechenintensiv)

Star Trek Armada 2: 1 Stunde (grafikintensiv)

Neverwinter Nights: 3 - 4 Stunden (grafikintensiv)

Wie man an der Aufstellung erkennen kann, kann man das Problem noch nicht mal auf die Graka festlegen, da auch einige rechenintensive Spiele abstürzen (Diablo 2), dafür andere (NWN) sehr lange halten. Elite Force 2 und Freelancer ist mir sogar noch nie abgestürzt (allerdings hab ich auch nie länger als 2 Stunden am Stück gespielt).

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