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Anvalon Trilogie


Eloran

Empfohlene Beiträge

Ave

Vor dem Spiel einige wichtige Hinweise:

1. Es werden relevante Spielinformationen dann und wann über PN mitgeteilt. Dies beinhaltet vor allem Daten, Aufträge, Outtime Nachrichten etc. - also Postfach überwachen.

2. Jeder ließt bitte nur den Teil, der für ihn gedacht sprich an ihn adressiert ist. RPG-Abschnitte anderer Spieler sind tabu; Ausnahme: Spielen zwei Charaktere nebeneinander in einer Szene, muss man logischerweise die Reaktion des entsprechenden Beteiligten mitlesen. (ist alles logisch, ich wollte nochmal darauf hinweisen ;))

3. Was noch? Achja: Mögen die Spiele beginnen!

vale

Eloran

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@Corvus

Du befindest dich in deiner kleinen Kammer an Bord der Hangoon. Dein ständiger Begleiter seit den Tagen deiner Reisen ist das monotone Brummen des Schiffes sowie die ewig klingenden Lautsprecherstimmen, die mit ächzendem Tonfall Befehle durch den Rumpf des Stahlriesen röhren.

Du sitzt an dem kleinen, in die Wand eingearbeiteten Metalltisch, auf dem ein stationärer Terminal steht, ein flimmernder Bildschirm und eine kleine Tastatur vor dir. Soeben hast du deine Befehle gelesen, die über das Ct hereingekommen waren. Die Uhr im Terminal zeigt 0900, es ist der 14:4043.

@Kalderon

Du erwachst schweißgebadet. Eben noch eine Offiziersklinge an der Kehle und den stinkenden Atem des alten Soldaten im Gesicht, jetzt siehst du nur das flackernde Röhrenlicht im inneren des kleinen, halb verschütteten Hangars, den du dein Heim nennst. Das Knistern einer abgerissenen Energieleitung untermalt dein rasendes Herz und dein Keuchen, du realisierst langsam, dass du nur schlecht geträumt hast - sehr schlecht, wohl gemerkt.

Langsam schweift dein Blick durch das Hangarinnere: Dein vertrauter Jäger steht im Halbdunkel, dann das eingedrückte Schott nach draußen, über dem die Lichtröhre sporadisch aufleuchtet. Dann die Eisentruhe mit deinem wenigen Hab und Gut, einige provisorische Einrichtungen, eine Menge verbogener Stahlteile und Schutt. Nichts hat sich verändert, alles scheint beim alten.

@Platybus

Langeweile. Es ist einfach stinklangweilig. Du schaltest das Infoterminal ab und die säuselnde Frauenstimme, die vom Priesterkaiser spricht, verstummt. Draußen rauscht ein Personengleiter vorbei und das hohe Summen der gedämpften Motoren zieht kurz durch deinen Geist. Es ist wie immer; deine kleine Wohnung im 80Level liegt ruhig und ordentlich da, vor deinen Füßen schläft dein Hund, es ist Neun Uhr in der Früh - du kannst nicht schlafen, zu viel geht dir durch den Kopf. Seit zwei Jahren das gleiche Trauerspiel. Langeweile, es ist einfach stinklangweilig.

Cain

Ein sanftes Läuten holt sich aus dem traumlosen Schlaf in die Wirklichkeit. Du erwachst in deinem Bett, die Sonne blinzelt dir durch die halb offenen Fenstersegmente zu. Dein Infoterminal spielt die Hymne der Partei als morgendlichen Weckruf. 0900 zeigt die kleine Uhr neben dir auf dem Tisch, Zeit, einigen Leuten mal wieder kräftig in den Hintern zu treten.

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ERSTER!!! ;)

Kreuzer Hangoon, Befehlszeit 0900 14:4043

Ich blicke in den faustgroßen Spiegel über dem lieblosen Stahlwaschbecken der Kajüte.

Ein bleiches, fast wächsernes Gesicht blickt mich an, eingefallen, müde, die Augenringe schwingen sich wie pechschwarze Regenbögen über die Wangenknochen.

Das Donnern der Triebwerke raubt mir den Schlaf, Tag und Nacht füllt es diesen stählernen Sarg. Einzig allein meine Bestimmung und Aufgabe hält mich aufrecht. Die Partei vertraut auf mich und ich werde sie nicht enttäuschen. Niemals werde ich sie enttäuschen, sie welche die Menschheit ans Licht führt. Sie hat uns erlöst aus Aberglauben und Unwissenheit. Sie ist der einzige Weg den ein vernunftbegabter Mensch gehen kann. Nur Narren und Verblendete folgen dem steinigen Pfad der Priester welcher sie immer tiefer in die Verdammnis führt.

Und dennoch, dennoch zerren sie am strahlenden Leib der Partei, versuchen jenen herrlichen Körper zu beschmutzen, ihr mit ihren Einflüsterungen und Lügen zu beschmutzen und zu befallen.

Wir sind die Ärzte welche die Geschwüre der Falscheit ausmerzen, ausbrennen und zerschneiden, auf das nur das unverdorbene Fleisch der Wahrheit bestand hat.

Wir sind das Skallpel welches auf Eta 7 den wuchernden Krebs der Aufsässigkeit vernichten wird. Bald...bald...doch bis dahin muss ich stark bleiben, wachsam, denn der Feind schläft nicht und so schlafe ich auch nicht.

Wenn ich es recht bedenke, so muss ich den Triebwerken der Hangoon dankbar sein, sie erinnern mich an meine Aufgabe der ewigen Wacht wider den Rückfall in die Dunkelheit.

Fühlst du mich wie ich dich fühle, Waffe meines gerechten Zorns?

Liebevoll lasse ich die Finger über meine StD-012 gleiten, klar rein und funktionell, ein machtvolles Werkzeug und Zeugnis des Fortschritts.

Wehe dem der es wagt sich dem Fortschritt in den Weg zu stellen, er wird von ihm hinweg gespült werden.

Mühselig fege ich die Gedanken hinweg und widme mich wieder dem flirrenden Bildschirm des Cts, langsam lese ich die Befehle. Das Lesen fällt mir schwer, die Augen schmerzen und tränen...Buchstabe um Buchstabe kämpfe ich mich vorran. Die Pflicht ist ein Berg den du trägst während du ihn ersteigst.

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Vergesst Goethe... -=BESUCHT DAS STORYBOARD!!!=-

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Schei$e, schon wieder so ein verflucht beschissener Traum... hab letzten Tag wohl doch zu wenig gesoffen. Aber wie hätte ich auch mehr saufen können, mit den paar Kröten...

Müde und innerlich niedergeschlagen erhebe, oder besser gesagt, kämpfe ich mich aus dem Bett (Bett??? Das Ding ist doch nicht mehr als ein Metallblech auf Dosen...) und sehe mich um.

Mein Blick bleibt auf dem schweren Jäger haften, welchen ich immer noch besitze. Nicht zum ersten Mal frage ich mich, warum ich diesen alten Kasten nicht schon längst in Einzelteile zerlegt und verscherbelt habe. Stattdessen tue ich alles, um ihn halbwegs in Schuss zu halten. Nun ja, fast alles. Der Synthalkohol geht vor. Nicht wahr, Dorian? Ein Psychodok würde vermutlich behaupten, dass der Jäger sowas wie neh seelische Krücke für mich darstellt. Vermutlich hat er Recht.

Mein Blick schweift ziellos weiter, während ich versuche, mein Hirn in Gang zu bringen. Da aufgrund eines starken Mangels an Credits wenigstens kein allzugroßer Kater vorhanden ist, gelingt es mir relativ früh, zusammenhängende Gedanken zu fassen. Bei meinem derzeitigen seelischen Verfassung keine gute Idee.

Ich begebe mich, zu meiner Vorratskiste, während sich meine Gedanken mit dem Traum von letzter Nacht beschäftigen. Mit einem abwesenden Blick öffne ich die Kiste, nehme eine Schatulle heraus und öffne sie. Lange Zeit betrachte ich ihren Inhalt, ein silberner, stilisierter Falke, während ich nicht zum ersten Mal darüber nachdenke, ob der Preis, den man für ein reines Gewissen bezahlt, in dieser Welt nicht doch zu hoch ist.

Nach einer, subjektiv, geraumen Zeit, in der ich regungslos dahocke, verstaue ich die Schatulle wieder in der Kiste.

Okay, Tagesplanung. Erster, und vermutlich auch einziger Punkt: Wo kriege ich ein paar Credits her, damit ich nächste Nacht nicht schon wieder so beschissen schlafe?

---------------------------------------

ZWEITER!!! :zunge:;)

Hier gehts ins Reich der Mythen, Sagen und Legenden...

Die letzte Schlacht hat begonnen...

Kritiker sind blutrünstige Menschen, die es nicht bis zum Henker gebracht haben. - George Bernard Shaw

Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. - Santayana

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@Corvus

Ein durchdringendes Pfeifen reißt dich aus deiner Lesearbeit:

"Achtung; in Vier Stunden erreichen wir die Orbitstation von Guillon*. Rekruten der zwölften Kompanie in zwei Stunden marschbereit am Shuttledeck 3."

Die zweimalige Wiederholung der monotonen Lautsprecherstimme nimmst du schon nicht mehr wahr, quälst dich weiter durch die Zeilen deines Befehls. Nach einer Weile meldet sich hektisch piepend dein Schiffsintercom, jemand scheint dich sprechen zu wollen.

[*= Guillon ist der Name von Eta[06][X4][Q2] ]

@Kalderon

Du hast gerade den Gedanken zuende gedacht, da hämmert jemand mit der blanken Faust gegen das eingedrückte Eisenschott und jeder Schlag hallt in deinem Kopf nach - vielleicht doch ein wenig mehr getrunken, als du dich erinnerst.

"He, Dorian, wach?", es ist die Stimme von Geen, dem einzigen Mann hier unten, dem du wenigstens ein bisschen das entgegen bringst, was man 'Vertrauen' nennt. Seitdem du nun schon hier unten bist, hilft er dir und du hilfst ihn, eine Hand wäscht die andere. Beide seid ihr gejagte, wenn auch aus verschiedenen Gründen, und beide habt ihr sie dem anderen nicht preisgegeben, wieso auch? Für ein Kopfgeld würde er dich sicher verraten.

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Seufzend reibe ich mir die Augen, versuche mit zu orientieren, suche nach dem Intercom, finde es und hämmere mit der Faust auf den Schalter:

"Ewig währe der Siegeszug der Partei. Politkommissar 2. Klasse Peranski, wer auch immer das sein mag, ich hoffe sie haben einen verdannt guten Grund mich bei meiner Arbeit zu stören! Niemand unterbricht das Werk der Partei ohne daran zu zerbrechen."

Ich massiere mir die Schläfen und schwöre bei den Gebeinen meiner unbekannten Mutter, dass ich den Kerl erschießen werde sollte es sich um eine Lappalie handeln.

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@Corvus

Der raue, nüchternde Tonfall scheint keinerlei Regung bezüglich deines Wutausbruches über das Schiffscom zu zeigen:

"Erster Offizier Duncan, Sir. Ich habe Sie darüber zu informieren, dass wir in vier Stunden an der Orbitstation Ihren Trupp Secowinger aufnehmen. Von der Station zum Planeten wird Sie ein Shuttle zur Oberfläche bringen, das wird ungefähr 'ne Stunde dauern."

Er stockt kurz:

"Achja, der Käp'ten will Sie in zwei Stunden auf der Brücke sprechen, lässt er ausrichten."

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"Ja, spätestens jetzt bin ich wach. Hör auf, gegen die verfluchte Tür zu hämmern. Ist ja im Kopf nicht auszuhalten."

Während ich Geen die Sätze zubrülle, frage ich mich, was der Kerl heute von mir will. Ich krame in meinen Erinnerungen, aber mir fällt partout nicht ein, was den Knaben heute zu mir führen könnte.

Ich hätte den Organizer damals nicht gegen eine Flasche Synthalk eintauschen sollen... Ich greife nach der Waffe, welche ebenfalls in der Kiste liegt. Nach einer kurzen Überprüfung der Funktionstauglichkeit und des Magazins bewege ich mich in Richtung Schott.

Vorsicht ist die Mutter eines langen Lebens. Irritiert bleibe ich kurz stehen. Woher zum Teufel habe ich eigentlich diese bescheuerten Sätze?

Ich öffne die Tür einen Spalt breit, um den Neuankömmling unter die Lupe zu nehmen, während ich die Waffe in der anderen Hand außerhalb der Sichtweite des Neuankömmlings halte. Mal schauen, ob das wirklich Geen ist. Und wenn er es ist, ob er überhaupt alleine ist.

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@Kalderon

Du siehst in das verqualmte Zwielicht der Straße, die Lampen an der Eisendecke und an den Eisenträgern des Levels strahlen nur wenig Helligkeit durch die Wolken aus Staub, die kniehoch den Boden bedecken. Irgendwer muss vor nicht allzu langer Zeit hier mit einem Fahrzeug entlang gerast sein.

Geen grinst dich mit seinem halb sarkastischen, halb dümmlichen Gesicht an, seine schulterlangen Haare sind verklebt und mit einer Dreckschicht bedeckt, die gelben Zähne seines Mundes blecken dir entgegen:

"Hab' Neuigkeiten für dich, lass mal rein da, ich hab kein Bock auf 'ne Kugel im Rücken", er schwenkt seine Pistole in Richtung der anderen Straßenseite, wo neben einer brennenden Tonne ein kleiner, drahtiger Mann steht und sich die Hände wärmt.

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Wachsam lasse ich Geen in die Bude, während ich den drahtigen Typen misstrauisch beäuge. Scheint harmlos zu sein, aber besser, er sieht mich nicht zu deutlich.

Nachdem ich die Tür wieder zu gemacht habe, drehe ich mich zu Geen um.

"Steck die Knarre weg. Rennst du eigentlich immer mit gezücktem Schiesseisen durch die Gegend, nur weil da ein Penner steht? Man, und ich dachte, ich wäre schon paranoid."

Meine Pistole ist nicht auf Geen gerichtet, aber ich halte sie immer noch in der Hand, bereit, im Fall der Fälle aus der Hüfte zu ballern, und warte darauf, dass er seine wegsteckt.

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"Wir sehen uns." Knurre ich doppeldeutig in das Schiffscom und lasse dem Plagegeist keine Zeit für eine Antwort.

Zwei Stunden.

Auf der Brücke.

Genügend Zeit sich vorzubereiten.

Vier Mal kontrolliere ich meine Waffe, unzählige Male ziehe ich die Uniform zurecht, entferne Fuseln welche die Luftaufbereitung des Schiffes in jede Ecke der Hangoon spült.

Den Rest der zwei Stunden verbringe ich damit den Kopf unter das dünne Rinnsal des Waschbeckens zu halten. Langsam, unendlich langsam weicht der pochende Schmerz in den Schläfen. Vorsichtig trockne ich das Haar, rücke ein letztes Mal Mütze und Mantel zurecht, stecke die Waffe in den Halfter und atme durch.

Energisch trete ich durch die Tür der Kajüte, hinaus auf den Flur wo das Stampfen und Kollern der Maschinen ungedämpf anschwillt.

Schwüle abgestandene Luft weht träge durch die spärlich beleuchteten Gänge.

Mit angehaltenem Atem um möglichst wenig der verpesteten Atemgase einzusaugen marschiere ich zur Brücke.

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@Kalderon

Mit einem Grunzen lässt er die Pistole in das Beinholster gleiten und schaut sich dann suchend um, wohl nach Alkohol.

"Von wegen Penner... Der verfolgt mich schon seit dem Casino oder so, komischer Kerl. Wenn der da gleich noch steht, dann baller ich den um, sein Umhang sah warm aus."

Geen schaut sich um und sucht sich ein Platz zum sitzen.

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@Blutraben

Energisch trägt dich jeder Schritt dem hohen Schott der Brücke entgegen. Vorbei gehende Soldaten grüßen, manche zögern, in manch einem Blick erkennst du Angst, in anderen Ekel, als sie deine Uniform erkennen. Niemand spricht dich an, selbst die Schottwachen der Brücke lassen dich nach kurzem Stirnrunzeln passieren.

Ein Stimmengewirr und eine Geräuschwolke, bestehend aus dem Summen der Motoren, dem Hämmern der Tastaturen und dem gedämpften Rufen von Befehlen, nimmt dich ein, als das große Eisentor zur Seite hinweg gleitet. Ein großer Raum, durchflutet vom kalten Licht einiger Wandlampen, gefüllt mit Konsolen und Menschen, einem unübersichtlichen Gewusel von Menschen, die sich wahnsinnig wichtig vorkommen.

All dies überragt eine Gestalt, deren Schulterbreite schon fast abnormal aussieht. Die eng geschnittene Uniform sowie die schneidige Mütze, die blinkenden Knöpfe wie die muskulösen Arme, die, zu einer gebieterischen Haltung hinter dem Rücken verschränkt sind, weisen diesen Riesen eindeutig als Kapitän dieses Kreuzers aus, obwohl du ihn auch so erkannt hättest. Ihr habt schon einmal miteinander gesprochen. Seine Züge sind ernst und auf den Hauptschirm fixiert, wo die Weite des Alls fließend vorbei rauscht.

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Ich stecke meine Waffe in den Bund meiner Hose.

Jemanden abballern nur wegen seines Umhangs... war es diesen Preis wirklich wert?

Ich biete Geen eine der Kisten, aus dennen sich meine 'Einrichtung' zusammensetzt, als Sitzplatz an, während ich überlege, wo ich eigentlich mein Oberteil letzte Nacht hingelegt habe.

"Also, was gibts so dringendes, dass du mich so fr...wieviel Uhr ist es überhaupt?, also, mit mir reden willst? Wieviel Uhr ist es eigentlich?"

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@Kalderon

Geen setzt sich großspurig, stellt ein Bein auf eine zweite Kiste und schiebt sich irgendwas zum Kauen zwischen die Zähne:

"Dürfte so halb Zehn sein, oder so. Zumindest um den Dreh."

Er seufzt und streckt sich ausgiebig:

"Zumindest zu früh für ein starkes Bier und zu spät für ein Mädchen."

Er spuckt aus und zieht geräuschvoll die Nase hoch:

"Achja, weswegen ich ja hier bin. Da war so'n Kerl im Casino, mittelgroß, nicht schlecht angezogen, gekämmte Haare", er fuhr sich mit der Hand durch den Schopf: "Verstehst'e? Gekämmt! Der hat nicht mehr alle Glocken an der Birne."

Geen grinst dümmlich, wie so oft, dann fällt er in einen ernsten Tonfall zurück:

"War ein komischer Penner. Hatte ein Koffer dabei und wollte dich sprechen, fragte andauernd 'rum und so. Könnte ein alter Freund von dir sein..."

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"Kapitän." Meine Stimme ist neutral wie eine Platte Beton, sollen sich die Leute mit ihrem schlechten Gewissen selbst mögliche Bedeutungen des gesagten ausmalen.

"Weswegen haben sie mich rufen lassen?" Irgendetwas stimmt nicht..ich rieche es...unauffällig lege ich meine Hand auf den Offizierssäbel und lockere ihn in der Blechscheide.

Nicht dass ich mich nur darauf verlassen würde...der Derringer in meinem linken Mantelärmel trägt bedauerlicherweise jedoch nur zwei Schuß in seinem schlanken Eisenleib.

Ich traue den Männern der Marine nicht, ich traue niemandem, doch sie...sie halten sich für etwas Besonderes...für freie Vögel, eher bereit ihrer Neugierde zu folgen denn der Weisheit der Partei.

Jeder sollte seinen Platz kennen ihm großen Werk der Partei, Eigensinn und Stolz sind falsch und tragen den Keim des Untergangs in sich.

Doch der Gärtner ist nicht fern...

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Kopfschüttelnd nehme ich Geen's Worte zur Kenntnis. Gekämmte Haare. Der Kerl wundert sich über einen Mann mit gekämmten Haaren. An was für Leut...

Schlagartig schalten alle meine Sinne auf 'Alarm', als ich seine letzten Worte realisierte. Jemand hat nach mir gefragt... das ist nicht gut. Und ein Freund ist er schon gar nicht... meine Freunde sind zusammen mit meinem alten Leben verschwunden.

"Erzähl mir alles. Wer ist der Typ? Hast du einen Namen, eine tCt-Nummer, irgendwas?"

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@Corvus

Langsam dreht sich der Kopf des Kapitäns zu dir, sein gestutzter Bart zuckt kurz, dann nickt er:

"Herr Politkommissar, gut, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind. Ich habe mit Ihnen ein paar Worte zu sprechen, doch bitte", er zeigt mit einer kurzen Geste auf ein kleines Schott: "Nicht hier, sondern im Besprechungssaal unter vier Augen."

Ohne eine Antwort abzuwarten geht er mit den knappen Worten: "Eins O, Sie haben's" in Richtung des Eisentores.

@Kalderon

Geen grinst dich an, hämisch, spielt mit einer kurzen Metallstange, die er aus seiner Tasche gezogen hat:

"Vielleicht kann ich dir was erzählen. Aber wie sieht es denn", sein Blick fliegt kurz zur Tür, dann wieder zu dir: "Mit der Gefahr aus? Da is' doch sicher 'ne Zulage 'drin, immerhin riskier' ich vielleicht mein Arsch."

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Du elendes Ar$chloch...

"Spuck aus, was du weist, und ich garantiere dir, dass du heute ohne Blessuren nach Hause kommst. Wie wärs damit?"

Aber die Situation ist ernst, vermutlich hängt eine ganze Menge davon ab, was er weis.

"Was willst du für die Info? Abgesehen von einer heilen Haut."

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Ich folge dem Kapitän, jedoch nicht ohne dem ersten Offizier Duncan einen wissend-bedrohlichen Blick zuzuwerfen.

Der Kerl gefällt mir nicht, zu selbstsicher...einer von den Männern die ein Schiff durch ein Asteriodenfeld fliegen würden nur weil sie es können...

Ich trete hinter dem Kapitän in den Besprechungsraum, jedoch nicht ohne vorher zu wittern ob sich nicht vielleicht ein paar Maschinisten mit Armen dick wie Oberschenkel hinter den Tür postiert haben.

"Also, was wollen sie? Ich schätze offene und ehrliche Antworten, es regt mich auf den Leuten Informationen erst aus der Nase ziehen zu müssen..."

Soll er sich doch denken was ich mit Männern anstelle die mich aufregen...

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Von dem wärmenden Gefühl des Bettes und der ersten Sonnenstrahlen umschlossen, richte ich mich auf und schalte zunächst den täglich wiederkehrenden, in seiner Monotonie nervenden, Weckruf unserer geliebten Partei aus. Ein dezenter Duft von einem unbekannten Parfüm liegt in der Luft, zwei Weingläser stehen, bzw liegen, auf dem Parkettboden des Appartements, unweit des Designerteppichs und im ersten Augenblick füllt ein stechender Schmerz meinem Kopf, der aber so plötzlich er gekommen war auch wieder verschwindet. Langsam kehren die Erinnerungen an die letzte Nacht zurück, an die Begleitung und den Teil danach. Ein flüchtiger Blick auf die Uhr. Ich stehe auf, im aufgeknöpftem Hand des Vorabends, bahne mir den Weg durch mehrere Kleidungsstücke und steige zunächst unter die Dusche, ein morgendliches Ritual, ohne welches ich nicht das Haus verlassen würde. Unter dem Genuss des warmen Wassers verspüre ich wieder mal die Lebenslust, die mir in letzter Zeit doch eher unbekannt war. Wo soll in solch einem Leben denn Platz für Depressionen sein? Eine halbe Stunde später verlasse ich das Bad, gehe Richtung Küche und frühstücke, trinke dazu einen Kaffee, schwarz, und suche mir anschließend Arbeitskleidung zusammen. In einem zerknautschten Hemd, sicherlich nicht unelegant, sollte ich mich wohl lieber nicht im Büro sehen lassen. Das Licht der Sonne verstärkt die ersten Anzeichen von Lebensglück, und mit einem Blick aus dem Fenster findet in mir auch wieder Motivation für neue Aufgaben in der Partei platz. Eine Stunde nach dem Beginn meines Tages verlasse ich schließlich das Appartements, sehe noch die Nummer der gestriger Begleitung auf der Kommode neben der Tür liegen, und ziehe mit einem Lächeln die Tür hinter mir zu.

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Hoi Chummers. ;)

Dies soll nun mein erster Post in diesem Forum sein, auch wenn ich nicht wirklich von seinem Inhalt überzeugt bin. "Anvalon Triologie" ist mein erstes Online-Rpg und die Perspektive ist noch ein wenig ungewohnt für mich, aber das wird schon noch. (hoffentlich ;) ) Also bitte nicht für etwaige Fehler schlagen, ich verspreche Besserung.

Grüße, Cain.

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'Schon neun Uhr? - Ich sollte früher ins Bett gehen.'

Buca hebt seinen Kopf. 'Endlich ist er wach' wird er sich wohl denken. Er hat schon es lange aufgegeben Tegen früh zu wecken. Vor allem wenn er spät nach hause kam.

"Ja Buca, wir gehen gleich. Fünf Minuten."

Wie jeden Morgen steht Tegen auf und geht ins Bad. Ein verschlafenes, unrasiertes Gesicht schaut ihn aus dem Spiegel an. 'So langsam muss sich wieder etwas in meinem Leben ändern. Ewig der gleich Trott. Das bringt mich noch im.'

Fünf Minuten später steht Tegen vor Buca. "Komm alter Mann! Es wird Zeit für unsere Runde."

Sie verlassen das Haus und joggen ihre übliche Runde. - Wie jeden Tag.

†œEven God has a sense of humor. Just look at the Platypus. We sincerely apologize to all Platypus enthusiasts out there who are offended by that thoughtless comment about Platypi. We at View Askew respect the noble PLATYPUS, […]†

Kinogänger besucht den "Kino-Kritiker"-Thread 2

Season 4 der Warhammer Forum Blood Bowl Liga: "WFBBL-revised"

Neue Halbling BB Liga: "Fly Bowl"

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@Corvus

"Sehen Sie", hebt der Kapitän an, während das Schott hinter dir einrastet: "Ich weiß um die natürliche Vorsicht der Menschen von Ihrem Schlag, dennoch", er steckt sich eine Zigarre zwischen die Lippen und blickt aus dem kleinen, runden Fenster, das die Sicht auf die unendlichen Weiten des Weltraums freigibt:

"Auf diesem Planeten läuft einiges nicht so, wie es sollte. Ich fliege öfters diese Strecke und bin dabei hinter einige Personen gestiegen, die anfangs noch loyal und würdig erschienen."

Die kleine Flamme entzündet die Zigarre und der herbe Geruch des Rauches zieht gen Lüftung:

"Nehmen Sie dies, Herr Kommissar", er nimmt eine kleine, verschweißte Schachtel vom Tisch und wirft sie dir zu: "Und einen guten Rat: zeigen Sie ihren Hang zur Partei niemals so öffentlich, wie jetzt."

@Kalderon

Geen grinst, wie immer:

"Das es so wichtig für dich ist, hätte ich mir ja nie träumen lassen", er blickt sich suchend um: "Und da du kaum eine Kiste Synth hier hast, denke ich, es wäre nur fair, wenn wir sagen, ich habe ein Gefallen bei dir gut."

Seine Augen glitzern verheißungsvoll.

@Cain

Vor dir breitet sich das großzügige Wegenetz des Levels aus, flankiert von den hohen Haussegmenten, deren Fenster sich in der Sonne spiegeln, die bereits hoch über deinem Kopf, irgendwo zwischen den Metallriesen und den oberen Wegen, steht. Ein Passagiergleiter rauscht vorbei und wirbelt eine alte Zeitung mit sich, und du wirst daran erinnert, dass du noch eine Schwebebahn im Terminal zu erreichen hast. Gemächlich, du weißt, wie viel Zeit du hast, lenkst du deinen Schritt in die übliche Runde, die Straße hinab. Es ist recht ruhig hier oben, und das genießt du.

@Platypus

Es ist der übliche Metallsteg, den du entlang joggst, vorbei an den wenigen Bäumen und Blumen, die sporadisch die Wege in diesen hohen Levels zieren. Die Umgebung ist wie eh und je; der grüßende Nachbar, das große, leuchtende Reklameschild für die Armee, der kleine Lebensmittelladen mit dem großen Zeichen des Priesterkaisers davor. Irgendwie ist alles gleich geblieben, aber doch irgendwie ist heute etwas anders.

Dein schweifender Blick jedoch erkennt nur Bekanntes, einzig ein vertrautes Gefühl, das du lange nicht mehr verspührt hast, weißt dich auf etwas hin.

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Buca blickt sich um als er merkt, dass Tegens Schritte langsamer werden und trottelt dann langsam wieder zu ihm zurück.

Tegen beugt sich runter zu seinem groß gewachsenem Schäferhundrüden und krault ihn hinter den Ohren. "Okay Kleiner, wir laufen ja schon weiter. Irgend etwas hat mich nur stutzig gemacht." Er richtet sich wieder auf. Ein kurzer, scannender Blick und sie laufen wieder los.

Doch, war da nicht was???

†œEven God has a sense of humor. Just look at the Platypus. We sincerely apologize to all Platypus enthusiasts out there who are offended by that thoughtless comment about Platypi. We at View Askew respect the noble PLATYPUS, […]†

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Ich mustere das kleine Ding in meinen Händen mit einem kurzen Blick ehe ich den Kapitän fragend anblicke.

"Die Partei ist die Wahrheit und das Licht, verbergen wir unsere Treue zu ihr so schmälern wir ihren Abglanz bis eines Tages die Finsternis zurückkehrt und alles verschlingt. Ein jeder muss gegen die Finsternis ankämpfen mit den Mitteln die ihm gegeben sind, die meinigen sind der offene Kampf gegen Verrat, Korruption und Faulheit, mit der Waffe in der Hand. Sie warnen mich, mich nicht offen zu zeigen und auf die Verräterbrut zu lauern, doch ich sage ihnen, wenn ich mich offen zeige, so müssen sie zu mir kommen und ich werde sie vernichten oder sie werden vor mir fliehen und sich verkriechen bis ich sie gefunden habe.

Doch sie sagten, sie hätten einige Dinge gehört, sprechen sie offen und ohne Scheu, berichten sie alles. Sollten sie auch mit Verrätern gesprochen haben, so meiden sie sie von nun an, oder sie werden als einer der ihren gelten."

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