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Kapitel I - Dämmerung

Könföderierte Koloniewelt Mar Sara

Sektor 7

Stützpunkt B-62

Sektor 7. Das heißt für den Unkundigen: Ödland. Meilen über Meilen nichts als trockenes lebensfeindliches Ödland, mit der geringsten Bevölkerungsdichte auf diesem Planeten. Ein unwichtiger Teil des Ganzen, das Einzige, was noch Siedler hierher treibt, sind einige wenige vielversprechende Minen und Öl- und Gasadern, einziger Nährboden der gewaltigen Bergbaustädte.

Stützpunkt B-62. Einer der vielen, befestigten Ausgangspunkte für örtliche Patroullien. Kaum mehr als fünf Dutzend Männer verrichten hier ihren Dienst, um die unbewohnten nördlicheren Gebiete unter Überwachung zu halten. Einer unter vielen, nicht bedeutsamer als all die Anderen... so könnte man meinen.

Doch zukünftige Ereignisse werfen bereits ihre düsteren Schatten voraus. Noch sind sie schwach und unsichtbar, doch bald schon wird der ganze Planet in ihrer Dunkelheit versinken.

Mittwoch, 17. Februar 2609 - 05:59

@ Mallone, Chavez, O'Reilly, Spooner

Der letzte Wachdienst hängt euch noch in den Knochen. War ja auch wieder typisch, genau während eurer Schicht gibt's einen dieser widerlichen Staubstürme... und anschließend musstet ihre eure komplette Ausrüstung reinigen. Als ihr schließlich zu Bett gehen konntet, wart ihr selbst zu fertig, euch über das verpasste Abendessen zu beklagen. Niemand hat was gesagt, wozu auch? Irgendwann erwischt es jeden, und jeder ist einfach nur froh, wenn er dieses Mal verschont geblieben ist. Und nun liegt ihr hier im Schlafsaal, alle noch mehr oder weniger schlafend, blickt zur Uhr, und betet, dass diese eine letzte Minute nicht enden möge...

@ Shepard:

Du bist natürlich schon seit einer halben Stunde wach, erste Wäsche, erster Kaffee und erste Liegestützen... liegt alles schon hinter dir. Und jetzt liegt es an dir, dafür zu sorgen, dass diese Faupelze nicht den ganzen Tag verpennen. Wo kämen wir denn da hin?

Und so stapfst du über den staubigen Beton des Stützpunktes, auf die Schlafbarracke zu, während hinter den östlichen Bergen ganz allmählich die Sonne aufgeht.

@ Cage:

Das Display an der gegenüberliegenden Wand zeigt in roten Leuchtziffern 05:59 an, aber du schenkst dem wenig Beachtung, und wälzt dich stattdessen noch einmal herum. Auf den Schiffen konntest du deinen Schlafzyklus selbst bestimmen, aber hier musst du dich ja bedauerlicherweise dem Dienstplan unterwerfen. Und da du erst gestern Abend angekommen bist, musst du dich noch etwas umgewöhnen.

Du weißt immer noch nicht genau, warum man dich hergeschickt hat. Dich - einen ausgebildeten Spezialagenten des Geheimdienstes - in diese gottverlassene Einöde geschickt... und das alles nur um ein paar unbedeutende Vorfälle im Auge zu behalten. Pah!

Aber zumindest hast du eine eigene Koje bekommen, nicht wie diese Viehställe auf den Schiffen... andererseits sollte man das auch erwarten können, oder?

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Gerade aufgewacht. Räkeln. Wach werden. Ich höre ein Schnarchen - scheint vom Bett unter mir zu kommen. Der Strum von letzter Nacht hat sich verzogen. Gut, vielleicht kommen wir heute ohne Sand in den Zähnen in die Barracken zurück. Während ich auf die Uhr starre und die letzten Minuten bis zum Dienst wegsummen habe ich endlich einmal einen Moment Zeit und versuche mir einen Reim zu machen auf all die Gerüchte, die mir auf dem Stützpunkt erzählt worden sind.

Vermißte Personen, verschwundenes Militärgerät - wie vom Erdboden verschluckt. Ob die einen geheimen Forschungsstützpunkt hier auf Mar Sara haben?

Die Sekunden summen vorbei - ich konzentriere mich darauf endgültig wach zu werden. Ich setze mich aufs Bett, blicke durch das kleine staubige Fenster. Wäre ich an Kunst interessiert würde mir der orangene Sonnenaufgang mit den bleiernen Sandschlieren gefallen - aber so?

Was war der Auftrag nochmal? Patrouille? Sichern der Minen? Erkunden neuer Verspinvorkommen? Was solls - dieser Offiziersfuzzi wird es uns schon wieder und wieder ins Ohr schreien ...

Die Tür kracht auf ... der Gunny - sieh an ... gemäß der Chavez-Dktrin gebe ich mich nie nicht so fit, wie ich mich fühle ... *gähnstreckräkel*

"Gunny!" grüße ich und stehe auf ...

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Während mich jeder der stampfenden Schritte der Baracke näherbringt, schweift mein Blick über den rötlichen Himmel und die staubigen Weiten. Irgendwas liegt in der Luft, das spüre ich, ein Gefühl im Magen, das ist sicher. Ich rümpfe die Nase, als eine Bö Sand aufwirbelt.

Die kleine Eisentür mit dem kleinen Schild, auf dem die Barackennummer verblassend geschrieben steht, kommt stetig näher.

'Wollen wir die Jungs mal wachrütteln, damit wir genug Zeit haben 'ne Sandburg zu bauen.'

Die Arme hinter dem Rücken verschränkt trete ich die Tür geräuschvoll auf und lasse grelles Licht in die Baracke strömen.

'Einer sitzt schon halbwegs aufrecht, na also.'

"Aufstehen! Bewegt euch hoch, das hier ist kein Altersheim, in zwei Sekunden steht ihr aufrecht!"

Ich schreie nicht, das tue ich morgens nie, aber meine Stimme ist laut genug, schneidend und sehr bestimmt.

Ich schaue auf die Uhr: 06:02, meine Augen verengen sich und ich setze einen grimmigen Gesichtsausdruck auf.

"Eins ... zwei ... drei!"

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Cage

Ich bleibe noch ein paar Augenblicke daliegen, ehe ich mich aufrappele und verschlafen ins Bad wanke. Nach ein paar Tropfen H²O im Gesicht fühlt man sich doch gleich viel besser.

'Ich will garnicht erst wissen, warum der Diensthabende einen Kommando wollte. Aber anscheinend hat der Geheimdienst dem ganzen zugestimmt, und deshalb bin ich wohl hier...' *seufzt*

'Mir bleibt nichts andres übrig, als mitzuspielen. Aber dieses

Reisen von Kolonie zu Kolonie zermürbt einen doch auf Dauer.

Da sind wir doch mal gespannt, ob wie den morgigen Tag noch erleben...' *betont sarkastisch und pessimistisch*

'Aber hey, ich bin ein Ghost. Entweder die oder ich. Wer ist da wohl schneller?' *grinst*

Ich starre noch ein paar Sekunden in den Spiegel, mache mich soweit frisch und schlüpfe dann auch gleich in die nachtschwarze Uniform der konföderierten Gardisten. Meine linke Brust zieren

Veteranennadeln aus den Kriegen um Nebular-Sekundus und Ashton-Prime, auf die ich zu Recht stolz bin und auf meinem Kopf

trag ich ein schwarzes Beret mit dem Abzeichen des ersten Gardistenkorps, meiner alten Einheit, bevor ich zum Ghost wurde.

Ein letzer Blick auf die Uhr - ach nee, erst halb sieben, viel zu früh! - und ich marschiere ins lokale HQ, um mich dem Diensthabenden vorzustellen.

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Noch leicht erschöpft und müde erhebe ich mich und setze mich auf's Bett.

Ich gebe ein genervtes Stöhnen von mir.

'Jeden Morgen dasselbe... Argl... Ich hoffe nur, dass wir bei der nächsten Wache net wieder voll in so nen verdammten Sandsturm geraten...'

Nun murmel ich noch ein leises

"Ach Schei$e"

strecke mich noch einmal und erhebe mich langsam.

"Gudn Morgn Jungs. Auch so gut geschlafn?"

Zu guter letzt reibe ich mir nochmal die Augen und beginne mich zu dehnen.

'Immerhin wird man so wach...'

I'm just like a clock upon the wall.

Always moving but never going anywhere.

*** BigMek

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Mallone

5:59, ich bin wach. Naja, wach ist nicht unbeding der richtige Ausdruck, sagen wir, ich bin auf dem besten Weg wach zu werden. Der Tag gestern war einfach nur beschi****. Warum zum Geier bin ich eigentlich hier?

Langsam fällt der Schleier der Müdigkeit und die Erinnerungen kommen zurück. Geistige Notiz: Immer mit dem Schlimmsten rechnen, wenn du einen Vorgesetzten niederschlägst!

Ein letztes Kopfschütteln und ich bin wach. Keine Sekunde zu früh. Kaum sitze ich aufrecht im Bett betritt auch schon unser neuer Gunny den Raum. Das Licht brennt nur kurz in meinen Augen, dann erkenne ich ihn. Seine Lippen bewegen sich, die anderen reagiern, doch ich vernehmen keinen Laut.

Richtig, die Ohrenstöpsel. Schnell entkorke ich meine Ohren und lausche der Dinge, die unser Gunny heute mit uns vor hat.

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"Was zum...? Argh mein Kopf..."Mit einem Mal wache ich vom Piepen meines Datapads auf,stoße mir den Kopf und versuche mit geschlossenen Augen nach dem Pad zu fischen und kriege es unter meinem Kopfkissen zu fassen.

Ich schalte es aus und sehe die Uhr:

"Och nein, nicht jetzt... schon 6:00 Uhr!"

Bitter richte ich mich auf und schaue mich um, meine Barrackengenossen dachten anscheinend Dasselbe.

Nach meinen Stiefeln suchend schlendere ich zu meinem Spint und hole meine Unifom heraus, komischer Weise schien ich immer der Erste beim Aufstehen zu sein, auch wenn mir das frühe Aufstehen auch nicht behagte.

Allerings war mein Leitsatz immer: Wer zuerst aufsteht , kriegt auch zuerst Kaffee.

'Ohne den wärst du hier auch verloren...'

Dann stecke ich mir mein Lance Corporal Abzeichen an die Uniform, welches mit einem Stab, um den sich eine Schlange windet, gekenzeichnet war, dies wies mich als medizinisch ausgebildetes Personal aus.

Kurz darauf begebe ich mich zurück zu meinen Sachen und rücke noch etwas meine Uniform zurecht, die anderen scheinen auch gerade dabei zu sein, wieder einer dieser ganz normalen Tage.

**** Feldwaibel (Die Rückkehr der Völkertitel)

Feldherr der imperialen Provinz Nord Land

"... aber vor allem bekämpfen wir sie mit unserem Glauben an Sigmar!"

Magnus der Fromme

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Ich sehe mir kurz die müden Gesicher der Männer an und mustere ihre langsamen Bewegungen. Sie sind mir ein wenig zu undiszipliniert, naja, das werden wir ihnen mit der Zeit austreiben.

Ich kenne die Jungs noch nicht wirklich, also ziehe ich mein Datapad hervor und blicke nochmals auf das Display:

"Private Spooner?"

Ich erwarte die Meldung, präge mir kurz das Gesicht ein und gehe so weiter:

"Private Chavez?"

"Private Mallone?"

"Lance Corporal O'Reilly?"

Da sie immernoch nicht wirklich wach scheinen hole ich tief Luft und setze den drohenden, lauten Kasernenton an:

"Los ihr müden Säcke, Aufstehen, Zeug an, und das ganze ein bisschen plötzlich!" Die Betonung liegt schön auf 'Säcke' und 'plötzlich', gelernt ist eben gelernt.

Während sie sich in Bewegung setzen, gibt es die beiläufige Information:

"Ich bin euer neuer Gunnery Sergeant Shephard - wer weitere Fragen hat, steckt sie sich am besten in den Arsch."

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Mallone

"... steckt sie sich am besten in den Arsch." ist alles was ich von den Befehlen des Gunnys noch warnehme. Ja, die Ohrenstöpsel haben sich mal wieder bewährt. Die Stimme dieses Shephards erinnert mich zu sehr an die meines Vaters. Erster Minuspunkt, mal sehen wieviele es heute noch werden.

An den Bewegungen der anderen erkenne ich, dass der Gunny wohl der Meinung ist, wir würden uns nicht schnell genug ankleiden, also Springe ich schnell in Hose und Stiefel, streife mir Hemd und Jacke über, zuletzt kommen noch die beiden Überlebensmesser in die Stiefelscheiden. Meine eigenen. Die waren teuer. Ich glaube zwar nicht, dass ich sie schon am ersten Tag brauchen werde, aber die Jahre im Ödland haben mich gelehrt, sehr vorsichtig zu sein.

Ich stehe einen Augenblick da und warte, ehe mir einfällt, dass ich etwas vergessen habe, was der Gunny wohl als wichtig erachten dürfte.

"Sir, Private Mallone meldet sich zum Dienst, Sir!" War das auch richtig?

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O'Reilly

Ich drehe mich um und sehe wie der Gunnery Sergeant vor Mallone steht, da ich schon uniformiert bin begebe ich mich zum Sergeant, um meldung zu machen.

"Sir, Lance Corporal O'Reilly meldet sich zum Dienst, Sir" Nach dem salutieren wende ich mich der Baracke zu und nehme Haltung an, allerdings haben noch nicht alle wirklich mitgekriegt, dass wir einen Vorgesetzten in der Baracke haben...

"Achtung!" Rufe ich in die Baracke hinein, wir wollen ja einen guten Eindruck machen, schließlich werde ich sonst noch dafür verantwortlich gemacht.

Dann wende ich mich wieder Shepard und schaue gerade aus.

**** Feldwaibel (Die Rückkehr der Völkertitel)

Feldherr der imperialen Provinz Nord Land

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Magnus der Fromme

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06:04

@ Mallone, Chavez, O'Reilly, Spooner:

Kaum dass die morgendliche Begrüßungsrede des Sergeants beendet ist, springen eure Kameraden in hektischer Aktivität aus dem Bett, streifen Shirt und Hose über, schlüpfen in ihre Stiefel, und stehen Sekunden später entlang des Mittelganges, direkt vor ihren Kojen stramm.

@ Shepard:

Ziemlich undisziplinierter Haufen hier... zu deiner Zeit hat man euch um vier Uhr morgens aus dem Bett gebrüllt, und wenn auch nur einer nicht in fünf Sekunden mit ordentlich sitzender Uniform strammstand, gab's für den ganzen Zug doppelte Liegestützen und kein Frühstück... tjaja, das Militär verweichlicht zusehends...

@ Cage:

Du verlässt die engen Gänge der Offiziersbarracke, und trittst hinaus auf den kalten Beton des Stützpunktes. Die Morgensonne erhebt sich soeben hinter den Bergen, und färbt die bräunlichen Staubwolken, die der Wind über den Platz treibt, in ein schimmerndes Rot.

Als du den Maschinenhangar passiert, kanst du schon die ersten Arbeiter sehen, die anscheinend ganz mit der Wartung einiger Scavenger Hoverbikes beschäftigt sind.

Auch die Frühschicht des Wachdienstes scheint schon aktiv zu sein, du erkennst bereits die dunklen Silhouetten der leichten Kampfanzüge, die müden Schrittes die übermannshohen Betonwälle entlangstreifen.

Schließlich erreichst du die Kommandobararacke, ein schmuckloses, einstöckiges Gebäude in der unnachahmlichen grauen Stahlbeton-Ästhetik des modernen Militärs. Die schwärzlich-grünen Jallousien sind auf dieser Seite fast alle noch geschlossen, doch im rechten Abteil wird anscheinend schon gearbeitet. Die diversen Antennen und die schwere Sattelitenschüssel auf dem Dach lassen vermuten, dass die KommZentrale hier ebenfalls untergebracht ist... naja, was will man bei diesen kleinen Stützpunkten hier im Ödland auch erwarten?

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- Vaarsuvius

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Während ich stramm stehe "Hier, Sir!" und salutiere gelange ich zu der Überzeugung, daß unser Lance sich nur ein- und anschleimen will - soll er.

Dann lausche ich gewissenhaft der Ansprache in der Hoffnung endlich etwas über unseren heutigen Auftrag zu erfahren ...

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Ich lasse meinen geschulten Blick über das Gelände gleiten und versuche mir wenigstens einen groben Überblick zu verschaffen.

'Na wunderbar. Wenn das Arbeitsklima so einladend wird, wie diese

Barracke hier aussieht wird es Zeit, diesen Amateueren Manieren beizubringen.'

Stolzen Schrittes marschiere ich zum bereits aktiven Teil der Kommandobarracke, salutiere dem Wachmann und bitte ihn, das Hydraulikschott zu öffnen:

"Soldat, ihnen bleiben 5 Sekunden, um einem Offizier des ersten konförderierten Gardistenkorps dieses Schott zu öffnen!"

Ich grabe meine Kampfstiefel in den Betonboden und warte ab.

Wortlos verweise ich ihn auf die Athorisierungskarte, die an meiner linken Brusttasche baumelt und den hoch dekorierten Eindruck unterstreicht, den die Veteranennadeln erwecken.

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Ich mustere den müden Haufen mit abschätzendem, sicherlich abwertenden Blick:

"Soso, das hier ist also ein Trupp Marines, wie?"

Ich schreite die Reihe herab und schaue mir die Männer überfliegend an:

"Zur Einstimmung an dem heutigen so schönen Tag gibt das eine Runde um den Block - und ich meine den ganzen Block; wer zurück bleibt, der verliert sein Frühstück an mich, und da ich verdammt hungrig bin, werde ich auch verdammt schnell laufen!"

Ich schreite gemächlich zurück zum Anfang der Reihe und stelle die Stoppuhrfunktion meines Chronometers ein; wollen mal sehen, wie schnell sie wirklich sind, wenn es um ihr Essen geht.

"Also, Abmarsch!"

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Ich lasse das SOG* über mich ergehen und mache die morgendliche Sport-Routine notgedrungen mit. Ein bissel Sport schadet nie - außerdem isses ne gute Gewöhnung an das Klima hier denke ich wer weiß, wie lange wir hier rumhocken werden!?

Beim Gunny halte ich so gut es geht mit - merke aber, daß er mir konditionell überlegen ist - Guter Ansporn *keuchen und gequältes Grinsen* ... andere scheinen z.T. schlechter dran zu sein ...

... ich laufe die Strecke zügig ab ... falls jemand zurückbleibt helfe ich, soweit es mir möglich ist - speziell dem "Doc" Never loose the Medic!

Ansonsten laufe ich bis der Gunny zufrieden ist - aus eigenem Antrieb, da ich meine Kondition unter den herrschenden Bedingungen austesten will.

*)

... Standard-Offiziers-Gehabe :D

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Mallone

Okay, dann eben keine herzliche Begrüßung, keine erklärenden Worte, nichts außer einem morgendlichen Lauf um das Frühstück. Dreck! Gut, wenn es der Gunny so haben will, dann werde ich eben für meine Mahlzeit um den ganzen Block laufen, das wird ein weilchen dauern. So schlimm wirds nicht werden, ich bin vermutlich schon deutlich mehr Strafrunden geloffen als alle anderen hier zusammen. Er wird mich schon nicht schaffen. Na dann, wollen wir mal sehen, ob der Gunny wirklich besser ist als ich.

Den Lauf gehe ich so schnell an wie ich es immer getan habe, vielleicht ein bisschen schneller, ich habe Hunger. Probleme mit dem Klima hier habe ich nicht, im Gegensatz zu manch anderen. Ich versuche mit dem Gunny gleichauf zu bleiben und scheine es auch zu schaffen.

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06:03

@ Cage:

Ein kurzes Salutieren später schiebt das Schott auch schn mit einem leisen metallischen Rumpeln auf. Du trittst ein, und lässt kurz die Blicke schweifen. Es ist einer dieser typischen Betonklötze, denen man mit einem Kunststoffußböden im Marmor-Design und Wandverschalungen aus Holzimitat etwas die Kälte zu nehmen versucht hat... vergeblich.

Du schreitest die überraschend geräumigen Gänge entlang und orientierst dich an den wenigen Schildern. KommZentrale, Administration, Archive... ah, da hätten wir's ja: Büro des Kommandanten. Zweite Tür links.

Laut deinen Unterlagen ist das ein gewisser 1st Lieutenant Lee Harrison, Stellvertreter ist ein gewisser Sergeant Major David Kelley.

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- Vaarsuvius

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'Frühsport...,na meinetwegen, ich lasse mir doch nicht am ersten Tag meinen Kafee streitig machen.'

Ich versuche mit den anderen mitzuhalten, merke aber das ich doch mal wieder etwas für meine Kondition hätte tun müssen, allerdings gelingt es mir mit den anderen mitzuhalten, wenn auch unter Anstrengungen.

Dann sehe ich noch, wie sich Chavez mit einem Grinsen zu mir umdreht, ich schaue weiter nach vorn und versuche weiter mit den Anderen mitzuhalten.

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Magnus der Fromme

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Erneut stöhne ich genervt auf.

'Soviel Anstrengung so früh am Morgen. Egal hält fit und macht munter. Außerdem hab ich tierisch Hunger.'

Als ich an meinen Magen denke, meldet dieser sich auch schon zu Wort. *knurrrr*

'Nun gut dann frisch an's Werk. Je schneller ich laufe umso eher krieg ich was zum beißen...'

Ich laufe mit dem Rest der Truppe mit, da ich relativ durchtrainiert bin, sollte es mir keine allzu großen Schwierigkeiten machen.

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*** BigMek

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Ich beschließe, die wirklich große Runde laufen zu lassen, um mir ein Bild von den Soldaten zu machen. Es geht in einem großen Bogen um die Baracken herum, dann zwischen den einzelnen Lagern einher, immer im selben Tempo, das vielen scheinbar das Letzte abverlangt.

'Wenigstens macht keiner schlapp, sie ha'm zwar Probleme, aber für so'n Haufen eigentlich gar nicht übel.'

Ich gebe darauf acht, dass alle zusammenbleibe und motiviere die Jungs, die drohen zurück zu fallen, mit dem üblichen, lauten Kasernentonfall.

Die Runde wird auf dem großen Übungsplatz beschlossen, wo ich einige bekannte Übungen wie die allseits geliebten Liegestütze anordne.

Sobald ich sehe, dass allen Soldaten der Schweiß und die Erschöpfung, sowie Hunger und sicher ein gewisser Grad an Wut in den Augen geschrieben steht, lasse ich sie wieder zurück zur Baracke joggen.

"So Jungs, da sah ja schon mal nach was aus; da sind vielleicht doch ein paar Soldaten unter euch... Also, ab unter die Dusche und dann zum Frühstücken; ihr habt für alles Vierzig Minuten Zeit, exakt Vierzig!"

Ich werfe noch einen harten Blick zu den erschöpften Männern und gehe dann aus der Baracke, drehe auf der Schwelle nochmal um und grinse undefinierbar:

"Haut ruhig ordentlich rein, Jungs, ihr habt es euch verdient."

Dann verlasse ich den Raum im Vorhaben, selbst zu duschen.

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"Das war doch mal schön."

Sage ich ironisch und grinse in die Gruppe.

Mein Rücken ist nass vor Schweiß und ich atme noch schwer.

'Egal hier wird sich nicht beschwert, wir sind Marines und keine Muttersöhnchen tz tz tz.'

Ich entledige mich meiner vollgeschwitzten Klamotten, werfe sie in den Wäschebehälter, schnappe mir ein Handtuch und gehe mich duschen.

"Hach das tut doch gut, könnte mich glatt dran gewöhnen."

Auch wenn ich nicht allzu viel Zeit habe, hetze ich nicht beim Duschen.

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*** BigMek

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Ich folge den Schildern sicheren Schritts und mache vor besagter Tür kurz halt.

Penibel versuche ich nochmal, mein Beret geradezurücken, ehe ich, ohne groß anzuklopfen, die Tür öffne und mit einem selbstsicheren Schritt die Türschwelle hinter mir lasse.

"2nd Lieutenant Francis J. Cage vom ersten Gardistenkorps der konföderierten Großmacht meldet sich zum Dienst.

Wie meinen Unterlagen zu entnehmen war, hat die lokale Administration auf Mar Sara Probleme, die sich mit ordinären Mitteln nicht lösen lassen. Diese Kolonie hatte beim konföderierten Kriegsrat den Antrag um das schicken eines Kommandosoldaten vom Typus "Ghost" aufgegeben.

Die Antwort des Geheimdienstes steht vor Ihnen. Ich bitte um ein Briefing, Lieutenant."

Lässig werde ich dem Diensthabenden meine Akte auf den Schreibtisch und warte strammstehend.

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Ich stehe da und blicke meinen neuen Kamaraden in die Augen. Junge, Junge, der neue Gunny hat ganz schön was drauf. Ich bin mindestens so geschafft wie er. Wir sind alle außer Atem und freuen uns nun auf eine Dusche und vor allem den Kaffee und das dazugehörige Frühstück.

40 Minuten Zeit, hat der Gunny gesagt. 40 Minunten, hmm, derweil kann ich nen ganz schönen Berg verschlingen. Ich streiche mir über den Bauch und trotte mit dem Rest zu den Duschen. Kaum aus den Klamotten geschält Springe ich unter den eiskalten Wasserstrahl und spühle mir den Schweiß von der Haut.

Ich muss zugeben, dass ich ganz schön ins Schwitzen gekommen bin. Aber das ist gut so, dann weis man wenigstens, dass man sich kräftig ins Zeug geworfen hat, auch wenn man damit nur sein Frühstück sichern wollte. Den Leuten beim Militär ist wirklich alles zuzutrauen, und der Gunny würde einem sicher das Frühstück streichen, wenn man nicht schnell genug läuft.

Ich beenden die Dusche schnell und ziehe mir frische Klamotten über, dann gehts zum Frühstück. Noch etwa 25 Minuten um mich mit genug Nährstoffen für die Durststrecke bis zur nächsten Mahlzeit zu versorgen. Mal sehen, was es den heute für einen Militärfraß gibt.

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Keuchend setzte ich mich auf mein Feldbett und ziehe mir meine Klamotten aus, danach werfe ich sie in den spint und folge den anderen in die Dusche.

Ich beeile mich etwas, damit ich in Ruhe mein frühstück einnehmen kann, mein Körper schreit schon nach Kaffee, man kommt hier ja nie zum ausschlafen.

Ich zieh mir ein paar frische Klamotten an und ziehe gen Kantine.

**** Feldwaibel (Die Rückkehr der Völkertitel)

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'Naja sehr gesprächig sind die anderen ja nicht...'

Nachdem ich geduscht habe, ziehe ich mir frische Klamotten über und gehe zur Kantine.

'Jo die Zeit müsste reichen um sich einen Kaffee und ein ordentliches Frühstück zu gönnen. Oder das was die hier Frühstück nennen... Ich frag mich immer wieder was da wohl drin ist'

Ich hole mir was zu essen und setze mich neben meine Kollegen an den Tisch.

"Dann haut mal rein"

Nun stürze ich mich auf mein Frühstück.

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