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TabletopWelt

Hirst Art Formen, aber welche?


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Hallo erstmal an alle,

ich bin neu hier im Forum und das ist mein erster Beitrag.

Ich würde mir gerne ein paar Gußformen von Hirst Art bestellen, und weis nicht genau welche ich da nehmen soll.

Ich baue im allgemeinen Geländeteile für das HDR Tabletop

(Ruinen von Osgiliath, Häuser von Minas Tirith, Mauersektionen von Helms Klamm und Minas Tirith).

Vieleicht hat hier im forum ja jemand schon Erfahrungen mit den Formen und kann mir sagen, welche ich da bestellen soll.

Thanks for Reply

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Salve!

Ich gebe mal meinen Senf dazu. Ich besitze selbst ein paar Formen von Hirst Arts und bin wie alle begeistert, leider habe ich zuwenig Zeit...

Also, wollen wir mal...

Wenn Du eher diese "regular Blocks" verbauen willst, also diese Steine, die wie normale eckige Steine aussehen, dann wäre Form 40 ein Anfang, sind aber nur ganz normale eckige Steine.

Mit Form 50, dem "Wizards Tower" hättest Du zusätzlich zu den (weniger) normalen Steinen Wasserspeier und, ganz wichtig, Schießscharten.

Mit Form 60, dem "Prison Tower" hast Du zusätzlich die Möglichkeit Türbögen und geschwungene Fensterbögen zu machen und, auch ganz wichtig, Treppen. Auch bekommst Du sehr dekorative Ecksteine. Leider hatt man davon sehr schnell sehr viele (übrig) und zuwenig normale Steine.

Sagen Dir Bauwerke im Stil der "Fieldstone Molds" zu, kommst Du um die Form 70 "Warlock House" nicht drumherum. Hier drin sind die meisten brauchbaren Steine.

Für Schießscharten und Treppen brauchst Du dann allerdings noch die Form 71 "Fieldstone Accessory Mold"...

Also, es liegt ganz bei Dir, zwei Formen brauchst Du auf jeden Fall egal, welche Steine Dir besser gefallen.

Gaaaanz zum Schluß kann man die Anschaffung der Dach Form überlegen, doch halte ich diese eher für unnötig.

Hoffe geholfen zu haben....

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Das Thema passt hier ganz wunderbar. Ich hätte nämlich auch ein paar Fragen zu den Hirst Arts Molds...

Ich plane derzeit einen Ägyptischen Tempel zu basteln und was schon drauf und dran mir die Molds dazu zu bestellen, bis ich dann die Grössen der unterschiedlichen Molds gesehen habe. Dort habe ich dann traurig feststellen müssen, dass die kleinsten Bodenplatten allesamt 1 Zoll Kantenlänge haben. *seufz*

Bases von Skeletten, Gruftwächtern usw der Khemris haben aber allesamt nur eine Kantenlänge von gerade mal 3/4 Zoll.

Jetzt ist es aber so, dass es auch 1,5 Zoll Bodenplatten bei den Molds gibt.

Die sollte man doch super vierteln können, wenn man entweder vor dem Gießen der Platten "Trennwände" reinbaut, oder sie nach dem Giessen ganz fein auseinandersägt.

Fragen nun an diejenigen, die damit schon gearbeitet haben:

Kann man aus den "Bodenplatten-Molds" schöne Bases basteln?

Kann man die 3/4 Zoll Bases aus den Molds wie oben vorgeschlagen basteln?

Ist das Material, sobald es gehärtet ist gut zu bearbeiten und zu schneiden/sägen?

Wäre dankbar für ein paar Tips, bevor ich mich in Unkosten stürze!

Drukhi

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Hi,

@ Drukhi

Habe selbst auch auch eine Form für Bodenplatten, allerdings Gothic-Reihe.

Meine 1,5" Steine sind etwa 3,8 x 3,8 cm, während die Bases etwa 2,0 x 2,0 cm (3,9 x 3,9 cm für große) messen. Wenn dann noch etwa ein Millimeter durch die Säge verlorengeht, wird es eng.

Eine Alternative, mit der ich gerade herumexperimentiere:

Eine Schicht Flüssigklebstoff,Holzleim, oder ähnliches in die Form geben und trocknen lassen. Dabei entsteht ein etwa ein Millimeter dicker "Stein", der mittig auf ein Base geklebt wird. Den überstehenden Rand bündig zu den Basekanten abschneiden, und fertig ist das Base.

Gruß

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@warpdrache:

Hmm... das mit den Maßen habe ich befürchtet...

Wie dick sind denn die Bodenplatten, die du aus der Gothicreihe gießt?

Wenn Du sie komplett füllst, dann müssten sie doch so dick sein, wein ein normales Base für GW-Figuren, oder?

Wäre es nicht auch möglich, die Bodenplatten dünner zu gießen, so dass sie auf die GW Bases draufgeklebt werden könnten? Denn schließlich haben die Oberflächen der GW-Bases eine geringere Kantenlänge als die Bodenfläche und sollte dann ja exakt draufpassen...

Naja... aber letztenendes sollte es auch mit den 1,5'' gehen. Man muß halt dann so fair sein, und die vernünftig spielen. 1mm/Figur ist ja kein untergang und nicht die Welt. Um das auszugleichen kann man ja die originale Regimentbase unter eine Einheit Modellieren...

Was meinst Du?

Drukhi

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Hi,

Die Bodenplatten sind bei mir etwa doppelt so dick wie ein Base, so zwischen 5 und 6 mm.

Das mit dem Giessen von dünnen Platten aus Gips habe ich auch versucht, aber die sind bei mir recht häufig zerbrochen. Darum mache ich diese Plättchen für das Base aus Holzleim (siehe oben). Entspricht in etwa dem was Du vorhast, und ich bin zufrieden mit den Ergebnissen.

Was das spielen angeht, da würde ich sagen, dass es auf den einen Millimeter wirklich nicht ankommt. Hauptsache das Modell und das Base sehen gut aus.

Kann aber nicht garantieren, dass sich irgendein "auf-den-genauen-Wortlaut-Besteher" nicht künstlich darüber aufregt.

Gruß

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@Warpdrache:

Sorry, wenn ich jetzt ganz genau nachhake...

aber wie stark zerbrechen Dir die Bases denn, wenn Du sie dünner gießt?

Hintergrund ist folgender:

Ich will einen ägyptischen Tempel mit Marmorplatten nachstellen. Da sollen ruhig einige der Ägyptischen Molds/Marmorplatten erste Sprünge und Risse haben...

Und was das Kleben mit Deinem Holzleim angeht...

Wieso nimmst Du nicht die Magnabases und klebst dort dann die zerknacksten Bases drauf? So würde ich es jetzt dann nämlich machen...

Drukhi

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Hm...bei normalem Gips bricht das Zeug sicher schnell durch, aber bei Dentalgips? Da sagt man doch eigentlich, dass er fest genug ist und gut nachbearbeitet werden kann, oder?! Die Ägyptenmolds haben es mir auch angetan, wenn es nur nicht so anstrengend wär, den Kram auszugießen und dann in mühevoller Kleinarbeit zusammenzubauen ;)

@ Flocke: Bei HdR würde sich evtl. noch die Mold mit der Ruine anbieten, wird auf ebay auch öfter direkt als Ruine der Wetterspitze angeboten. Ist nur die Frage, wie oft man sich so ein Teil baut, aber die Säulen und leicht rundlichen Treppen finde ich gar nicht schlecht. Die Nr. weiß ich gerade nicht, kann aber gern nachschauen.

Miss you Mum

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Hi,

Die ägyptischen Bodenplatten haben doch schon eingearbeitete Schäden. Stelle mir das nicht so toll vor, wenn da dann beabsichtigte und unbeabsichtigte Sprünge zu sehen sind. Aber was soll's, bin halt ein kleiner Perfektionist.

Zur Frage:

Die Gipsplatten waren so zwischen einem und zwei mm dick. Mit einer sehr feinen Säge und einer ruhigen Hand kann man das durchaus so bearbeiten, dass es auf ein rechteckiges Base passt. Was ich nicht empfehle ist das Durchschneiden mit einem Bastelmesser, oder ähnlichem.

Da ich die Platten aber auch für die runden 40k Bases haben wollte, war eine andere Lösung notwendig, und daher die Sache mit dem Leim. Der lässt sich problemlos mit einer Schere schneiden, ist sehr dünn, zerbricht nicht und lässt sich ein wenig modellieren.

Aber da machst Du am besten eigene Versuche und siehst dann selbst, was Dir am meisten zusagt.

Gruß

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Die Idee mit dem Dentalgips finde ich gut. Ein ehemaliger Studienkollege von mir hat nach Medizin nun auch noch Zahnmedizin drangesetzt, um Zahn-Mund-Kiefer-Chirurg zu werden... über ihn sollte man eigentlich an Dentalgips zum Testen rankommen.

Danke für die Tips! Ich werde meine Versuche bei Gelegenheit starten! ;)

Drukhi

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