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Kapitel 1: Ehre unter Dieben

Loredas, 8 Uhr 16

7. Sun's Dawn, CE427

Wetter: -9°C, Schneefall

Windhelm... Perle des ersten Imperiums.

Einst die Hauptstadt des ersten Imperiums, wird die Altstadt immer noch vom Palast der Ysgramor-Dynastie dominiert, einem der wenigen Gebäude aus dem ersten Zeitalter, die den Erbfolgekrieg, die Invasion Ada'Soon Dir-Kamal's und den Zahn der Zeit überlebt hat, welche diese alte Stadt erdulden mussten.

Heutzutage ist Windhelm die einzige Großstadt der größtenteils ländlichen Ostmark und dient als Basis für die imperialen Legionen, die den nahegelegenen Dunmeth-Pass bewachen.

Ein gesellschaftliches Großereignis stellt das Fest des Todes dar, welches jedes Jahr am 13. Sun's Dawn stattfindet und an dem den legendären fünfhundert Gefährten Ysgramors gedacht wird. - Der imperiale Fremdenführer

@Cynwall

So viele Nords, die man ärgern und beklauen kann, waren deine ersten Gedanken, als du das Osttor passiert hast. Stolz darauf, den Wachen am Dunmeth-Pass ausgewichen zu sein (und damit ein paar Draken und vermutlich auch eine Menge Ärger gespart), versuchst du erstmal, dich zu orientieren.

Gleich zu deiner Linken befindet sich eine einladend aussehende Taverne, in der auch ein paar Landsleute ein- und ausgehen. Ein Khajiit mit klatschnassem Fell steht ebenfalls in der Nähe. Seinem Aussehen nach zu urteilen ebenfalls gerade erst angekommen.

Zu deiner Rechten stehen ein paar Frauen, welche verdächtig nach Dirnen aussehen (sicher bist du dir nicht, aber die Weiber in Deseles Etablissement in Suran sehen genauso aus). Nach der langen Reise aus Blacklight könntest du ein wenig Zuwendung, ein Bad und eine Massage gebrauchen.

Aber andererseits bist du gerade doch ziemlich knapp bei Kassa, weshalb eine kleine Spritztour zum hiesigen Markt vielleicht auch keine so blöde Idee wäre.

@Dhan

Der Einbruch in den Schneiderladen im Händlerviertel letzte Nacht hat sich nicht gerade ausgezahlt... gerade mal lumpige 6 Draken für einen abgebrochenen Dietrich und eine wilde Verfolgungsjagd mit der Stadtwache, die unversehens hereinplatzte. Sieht so aus, als ob Svafnir, der Typ von dem du den Tipp mit dem Schneiderladen bekommen hast, dich gewaltig verschei.s.s.ert hat. "Ein magischer Gürtel, tierisch wertvoll", hat er gesagt. Nur gab es leider keinen Gürtel, aber eine versteckte Alarmfalle, die sofort die Wache verständigt hat.

Julianos sei Dank konntest du die Stadtwache loswerden. Aber deswegen bist du noch lange nicht weniger sauer.

Du hast von einem Kumpel gehört, dass Svafnir regelmässig in der Taverne 'Wolfskralle' frühstückt. Vielleicht solltest du ihn mal zur Rede stellen.

+ 6 Draken

@Tashaniel

Das Pferd, müde von der langen Reise aus Winterhold, schleppt sich mit langsamen Schritten durchs Nordtor der Stadt. Ebenfalls müde und durchfroren hältst du dich im Sattel. Aber die Aussicht auf neue Erkenntnisse über den Aufenthaltsort des Stabs geben dir neue Kraft.

Deine Studien, die du in ganz Tamriel durchgeführt hast, liesen dich zu dem Schluß kommen, dass der legendäre Zauberstab des Magierkönigs Magnus irgendwo in Morrowind zu finden ist, aber du hast keine Ahnung, wo genau.

In Winterhold hast du Gerüchte darüber gehört, dass es in den Archiven der hiesigen Magiergilde Aufzeichnungen über den Stab gibt. Möglicherweise findest du dort einen Hinweis auf den Fundort des Stabes.

Aber zuerst wäre eine Taverne mit Stall keine schlechte Idee... wobei diese Schindmähre, die du für ein paar Draken erstanden hast, eher ein Fall für die Abdeckerei als für den Stall wäre. Vielleicht solltest du das Vieh erstmal los werden. Fragt sich nur wo.

@Minodan

Du hast sicher schon an schlimmeren Orten übernachtet, aber auf Anhieb will dir keiner einfallen. Aber wenn man auf der Flucht ist, darf man nicht wählerisch sein. Und Kanalisationen sind nun einmal unschlagbar, wenn es ums verstecken geht.

Dir will partout nicht mehr einfallen, was bei dem Attentat schiefgegangen ist. Alles schien perfekt zu laufen... nur diesen Ogrim hattest du nicht auf der Rechnung.

Wie dem auch sei, jetzt mußt du erstmal aus der Stadt raus. Aber einfach durch die Stadttore zu marschieren wäre glatter Selbstmord, da die Stadtwachen sicher nach dir ausschau halten werden.

Während der Zeit, die du hier verbracht hattest, konntest du Kontakte zur hiesigen Unterwelt knüpfen. Dabei hast du erfahren, dass die Taverne 'Wolfskralle' ein beliebter Treffpunkt von Schmugglern und anderen Halsabschneidern ist.

Alternativ gäbe es da noch das eine Dunmermädchen, Daynillo. Sie ist Händlerin am Markt und der einzige Kontakt, den du zur hiesigen Dunmergemeinde hast. Vielleicht können deine Landsleute dir helfen, vor allem, wenn es hier Telvanni gibt.

@Jah'zirr

Camona Tong in Skyrim? Je länger du darüber nachgedacht hast, desto mehr kam dir das argonisch vor. Hoffentlich hat dich das zwielichtige Dunmerweib in Balmora nicht verladen.

Aber es war die einzige konkrete Spur, die zu den Mördern deines Herrn führte. Konkret genug jedenfalls, die weite und beschwerliche Reise nach Windhelm in Kauf zu nehmen. Und du hast einen Namen: Llondryn Sadalvel.

Mit klatschnassem Fell durchschreitest du das Osttor. Gleich zu deiner Linken befindet sich eine einladend aussehende Taverne, in der auch ein paar Dunmer ein- und ausgehen. Sieht nach einem guten Ort aus, um mit deinen Nachforschungen zu beginnen. Außerdem könntest du dein Fell mal wieder ins Trockene bringen.

Zu deiner Rechten stehen ein paar felllose Frauen, offenbar Dirnen. Wie jemandem sowas gefallen kann, ist dir völlig schleierhaft, aber der Dunkelelf, der die Weiber gerade anerkennend betrachtet, denkt da offenbar anders.

_________________________________________________________

Möge das Spiel beginnen.

Hier gehts ins Reich der Mythen, Sagen und Legenden...

Die letzte Schlacht hat begonnen...

Kritiker sind blutrünstige Menschen, die es nicht bis zum Henker gebracht haben. - George Bernard Shaw

Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. - Santayana

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Selbst die Wärme der engen Gassen kann den eisigen Wind nicht zurückhalten, der durch die Straßen heult, und mir einzelne Schneeflocken ins Gesicht treibt. Ich ziehe die Kapuze meines Überziehers ein wenig tiefer ins Gesicht, und stapfe auf das Haus mit dem verwitterten Metallschild zu, dass es als Taverne 'Wolfskralle' ausweist. Ich kenne Orte wie diesen zur Genüge. Ein wahrer Hort für Diebe, Halsabschneider und anderes zwielichtiges Gesindel. Genau der richtige Ort, um mit seinem Geschäftspartner ein paar ernste Unterredungen zu führen...

'Nun, wollen wir doch mal sehen, ob dieser Wurm Svafnir sich tatsächlich hierher wagt...'

Das Messer noch einmal am Gürtel zurechtgerückt ziehe ich die schwere Holztür auf und trete ins Innere.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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'Soso, das hier ist also Windhelm. Was haben sie in Morrowind davon geschwärmt... Größte Schnapshölle des Nordens... Haha, na wenistens die Straßendirnen taugen etwas. Zu schade,

dass ich meinen immervollen Beutel Gold damals in Mournhold verloren hatte. Egal,

machen wir das beste draus.

Der hiesige Marktplatz bietet bestimmt die ein oder andere Möglichkeit, etwas leckeres zu erstehen.

Es ist ja noch früh - bis ich dort ankomme, herrscht bestimmt schon ein emsiges Treiben.'

Mit frisch gefasstem Plan wringe ich kurz die Ärmel meines langen Umhangs aus - oder klopfe die Eiszapfen ab, das triffsts vermutlich eher -, und knöpfe ihn zu.

Der schneidende Wind der Nordprovinz ist für mich vollkommen ungewohnt, kaum zu glauben, dass auf der anderen Seite des Gebirges die gemäßigten Breiten Morrowinds liegen.

'Na gut, andererseits lebt man hier auch nicht im Schatten eines großen, stinkenden, feuerspeienden Berges.'

'Na dann auf zum Marktplatz. Aber vorher sollte ich mich noch ein wenig aufwärmen, die

Taverne da kommt gerade recht!'

Gemütlich spaziere ich zur Taverne hin und trete ein.

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Ich entscheide mich für die Taverne, streife meine Braune Kutte über um Kleidung sowie Waffen zu verbergen und schleiche in der Dämmerung zur Taverne "Wolfskralle".

'Intressant wieviele...was-auch-immer... hier ein und ausgehen. Das dürfte wirklich der beste Anlaufspunkt sein um aus dieser Verfluchten Stadt zu kommen'

So gehe ich in Richtung Tür und versuche dabei möglichst lässig und unauffällig zu wirken...und trete dabei auf den Saum meiner Kutte was in einem beinahe-Sturz endet. 'Okay, vergessen wir das mit dem besonders unauffällig zu sein' Mit schnellen Schritten haste ich Richtung Tür, sowohl wegen der Kälte als auch wegen der Wache die am Ende der Strasse um die Ecke biegt. Nachdem ich die Taverne betreten und den verfluchten Schnee von meiner Kleidung geklopft habe setze ich mich an einen kleinen, wackligen Holztisch und überlege mir mein weiteres Vorgehen.

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Dunmer, diese pestschwarzen Gestalten...kaum zu glauben, dass mein geliebter Herr einer von ihnen war. Die ganze Taverne stinkt nach Schnaps und Niedertracht, und diese felllosen Weibchen riechen nach drei Wochen ohne Bad, ihre Mähnen sind matt und stumpf...alles in allem ein Loch, aber durch dieses Loch werde ich mich wohl zwängen müssen. Ob dieser lüstern grinsende Dunmer wohl Llondryn Sadalvel ist? Verwegen genug um ein Schmuggler zu sein sieht er aus.

Mürrisch schüttel ich mein klatschnasses Fell aus und nehme mir vor es bald sauber zu lecken, aber zuerst muss ich mit diesem Dunmer sprechen.

@ Cynwall"Verzeiht Sera, seid ihr Llondryn Sadalvel?"

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Vergesst Goethe... -=BESUCHT DAS STORYBOARD!!!=-

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mhm.. Windhelm, ja?

Mürrisch verziehe ich meine Augenbrauen, ich sah schon weit einladendere Orte auf meiner Reise. Es gab aber auch schlimmeres, also überlege ich mir erst wo ich etwas Ruhe bekomme. Erst fällt mir die grosse Taverne in wunderbarer Lage auf. Dort würde ich wohl bekommen, was mir zusteht, das nötige Kleingeld sollte kein Problem sein, aber dann entscheide ich mich für die unscheinbare Taverne am Stadtrand. Dort sind die Men und Mer zwar rauh, aber sie lassen einen in Ruhe und kümmern sich lieber um ihre eigenen Angelegenheiten. Und etwas sparsamer zu sein wäre vielleicht gar keine schlechte Idee, wer weiss was noch auf mich wartet. Ausserdem bekomme ich dort alle Neuigkeiten des Tages und möglicherweise sogar etwas, das mir weiterhelfen könnte. Und vielleicht wird der Wirt sogar mein Pferd abkaufen, und seis nur als Futter für seine Diener. Ich erwache aus meinen Gedanken und sehe, dass wir ja schon an der Taverne sind. Naja, wie schon gesagt; was will man erwarten. Ich übergebe meinen Gaul dem Stallknecht, ignoriere die Dirnen, die sich mir zuwenden und gehe hinein. Wohlige Wärme empfängt mich, wenn auch garniert mit weniger wohligen Gerüchen. Naserümpfend wende ich mich an den Wirt:

Die Götter mögen mit dir sein, mein Freund. Was könnte ein Fremder hier an Diensten bekommen, wenn er müde und hungrig aus seinen Reisen neu in die Stadt kommt? Kann ich wohl mit eurer Gastfreundschaft für mich und mein Pferd rechnen, welche natürlich nicht unbelohnt bleibt?

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"Mudsee... Mhh?"

'Ein Kahjit? Was sucht einer der Katzenmenschen hier im hohen Norden,

und vor allem: Wo ist sein Herr?

Er trägt keine Fesseln... Kurios, kurios.'

"Nein, ganz bestimmt nicht. Suchst du deinen Herrn?"

Ein wenig verwundert schaue ich dem Kahjit in die senkrecht geschlitzten

Augen und ziehe eine Augenbraue in die Höhe. Schneeflocken stoben durch die engen Straßen und wehen uns fast ein.

"Aber was auch immer du von mir willst, dort drinnen ist es bedeutend wärmer!"

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@Dhan

Die 'Wolfskralle' ist ziemlich spärlich besucht, aber in Anbetracht der frühen Zeit kein Wunder.

Ein paar eleganter gekleidete Typen beiderlei Geschlechts, scheinbar höhere Chargen der Diebesgilde, nehmen ein Frühstück ein: Met, Räucherschinken, Schlachterfisch und Speck. Nord-Frühstück. Ein paar haben auch importierte Kwama-Eier und Telwar-Beeren aus Valenwood auf dem Teller.

Während du die Taverne betrachtest, betritt ein gehetzt wirkender Dunkelelf in brauner Kutte den Laden.

Von Svafnir keine Spur.

Vilnya, eine der Kellnerinnen und eine nicht unhübsche, blondhaarige Nord, mit der du besser bekannt bist und die dir schon so manchen guten Tipp gab, sieht dich interessiert an. Scheinbar wartet sie darauf, dass du dich wo hinsetzt und was bestellst.

@Minodan

Die 'Wolfskralle' ist ziemlich spärlich besucht, aber in Anbetracht der frühen Zeit kein Wunder.

Ein paar eleganter gekleidete Typen beiderlei Geschlechts, scheinbar höhere Chargen der Diebesgilde, nehmen ein Frühstück ein: Met, Räucherschinken, Schlachterfisch und Speck. Nord-Frühstück. Ein paar haben auch importierte Kwama-Eier und Telwar-Beeren aus Valenwood auf dem Teller.

Du drängst dich an einem mürrisch dreinblickenden Cyrodiil vorbei, der in der Tür der Taverne stehengeblieben ist. Wie es aussieht, sucht er wen.

Nachdem du dich gesetzt hast, kommt eine Kellnerin zu dir. "Guten Morgen, mein Herr. Was darf ich bringen?"

@Tashaniel

Die Taverne, die du betreten hast, trägt die bezeichnende, aber etwas einfallslose Bezeichnung 'Zum Nordtor'. Aber abgesehen davon ist die Taverne ein guter Kompromiss zwischen Komfort und Sparsamkeit, zumindest nach den Maßstäben der Nord.

Scheinbar sind die Zimmer gut gebucht, da viele Reisende im Gastraum sitzen und ihr Frühstück essen. Hauptsächlich einheimische Nahrung.

Der Wirt, ein dickbäuchiger, aber nicht unsympathisch wirkender Cyrodiil, beantwortet deine Fragen.

"Seid gegrüßt, Altmer." Oha, offenbar ein belesener Mensch. Nur die wenigsten Men außerhalb der Gelehrtenwelt wissen den wahren Namen unseres Volkes, denkst du dir. "Da das Fest des Todes vor der Tür steht, sind Zimmer in Windhelm rar. Aber ihr habt Glück, ich hätte noch ein Zimmer frei. Nur 30 Draken pro Nacht und 15 für das Pferd." Nachdem der Wirt dir den Preis genannt hat, wird er dir mit einem Schlag sehr unsympathisch.

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Kritiker sind blutrünstige Menschen, die es nicht bis zum Henker gebracht haben. - George Bernard Shaw

Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. - Santayana

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'Etwas zu Essen wäre gut, vielleicht etwas Brot und Pökelfleisch wenn es möglich ist.

Ansonsten wäre es eventuell möglich hier ein kleines Zimmer zu kriegen, mein letztes Nachtquartier würde ich nur ungern wieder aufsuchen.'

Ich wende mich von der Kellnerin ab und schau mich ein wenig in der Kneipe um.

Tüdelü - War in der falschen Taverne

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'Ist diese Ratte doch nicht so dumm, wie sie aussah... egal, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Für das Geld, was ich der Made für den Tip in den Rachen geworfen habe, hätte ich mir mal was anderes gönnen können, als diesen tage alten, trockenen Mist, den...' In dem Moment erinnere ich an die paar Münzen, die dort gestern... herumlagen... und die ich eingesteckt hatte. 'Nun, zumindest etwas. Das sollte für ein Frühstück reichen, das noch keinen Monat lang tot ist...'

So streife ich schließlich die Kapuze ab, nicke Vilnya kurz freundlich zu und wische mir den gröbsten Schnee vom Körper, bevor er in der Hitze zu tauen beginnt. Meine Tasche kurz zurechtgerückt suche ich mir einen kleineren Tisch in einer halbwegs leeren Ecke mit dem Rücken zur Wand und dem Blick zur Tür. Die Tasche landet auf dem Boden, den Halteriemen unter einen Fuß des hölzernen Stuhls geklemmt.

Als ich einigermaßen bequem sitze, und langsam fühle, wie die Wärme in meine Gliedmaßen zurückkehrt, nähert sich auch schon Vilnya dem Tisch. Ich bringe nur ein etwas müdes "Guten Morgen.", gefolgt von einem Gähnen. Das kommt davon, wenn man sich spät in der Nacht noch Wettläufe mit der Garde liefert.

Klipernd landen einige Draken auf dem Tisch, und damit ist mein Geldbeutel nun fast ebenso leer wie mein Magen. "Ich nehm etwas Schinken, Obst dazu wenn noch was da ist... nur bitte kein Brot, das kann ich schon nicht mehr sehen."

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Gereizt fauche ich den unverschämten Kerl an, nur damit es mir wenige Augenblicke später leid tut, der Mann kann nicht wissen in welcher Wunde er da rührt.

"Verzeiht Sera...ja, es hat etwas mit meinem Herrn zu tun...doch wenn ihr nicht der Gesuchte seid, so hat es euch nicht weiter zu kümmern. Solltet ihr jedoch Llondryn Sadalvel begegnen, so habt die Güte und richtet ihm aus, das ich, Jah'zirr, nach ihm suche."

Damit lasse ich dem Dunmer den Vortritt in die Taverne und trotte mit wachsamen Blick hinterher und suche den halbdunklen Raum mit meinen Augen ab, ob ich den Gesuchten doch nicht selbst entdecken kann.

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Ihr müsst wahrhaftig königliche Gemächer haben, für das Geld könnte ich in der besten Taverne der Stadt übernachten. Aber ich bin gewillt anlässlich der Feiertage euch einen sagen wir "Bonus" in Form wuchernder Preise zukommen zu lassen, sofern ihr mir einen fairen Preis für mein Pferd bietet, das zwar so aussieht, als würde es gleich seinen Vorfahren in das Oblivion folgen, und mich doch schon quer durch Tamriel getragen hat.

Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung was der angemessene Preis für eine Übernachtung in diesem "Etablissement" wäre, aber dem Gesicht des Wirtes nach zu urteilen hat er mir in etwa das dreifache abzuknöpfen versucht. Naja, wollen wir ihm doch den Gefallen tun, er scheint belesen zu sein, vielleicht weiss er noch etwas mehr, als wie man den Leuten hier ihr Geld aus der Tasche ziehen kann

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'Dir sollte dein Herr vielmehr ein paar Manieren beigebracht haben, Kahjit.'

"Wenn ich diesen Unbekannten tatsächlich finden sollte, werde

ich es ihm ausrichten.

Aber... Weshalb suchst ausgerechnet du nach deinem Herrn, normalerweise müsste es umgekehrt sein. Du warst doch

sicher eine teure Anschaffung!"

Geschrieben am

"Mein Herr ist tot Sera, nicht mehr und nicht weniger...und ich war ihm teurer als ihr euch denken könnt. Ich bin hier um seinen letzten Willen zu vollstrecken und der Gesuchte dürfte darüber sicherlich erfreut sein. Doch nun verzeiht Sera, wie ihr wisst dulden die Ahnen keinen Aufschub ihrer Angelegenheiten. Habt vielen Dank für eure Hilfe."

Ein wenig verschroben der Kerl, und ein wenig zu neugierig, ich hoffe nur ihn endlich abgewimmelt zu haben, aber vielleicht lockt er Llyondrin Sadalvel herbei falls er treffen sollte.

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"Oh, du genießt mein aufrichtiges Beileid. Ich will dich dann auch nicht weiter stören,

geh und such deinen Herrn! Wenn ich ihn finde, lasse ich es dich wissen - wie auch immer ich das anstellen soll. Aber ich habe das Gefühl, dass man sich in diesen engen Gassen oft genug unfreiwillig begegnet.

Wenn du mich dann entschuldigst..."

'Armes Ding, aber andererseits habe ich auch nichts damit zu tun - ausnahmsweise, ha! - und sollte mich jetzt erstmal kurz stärken.'

Ich werfe einen Blick (oder auch zwei) in meine Geldbörse und suche zwischen den zusammengeknüllten Erinnerungszettelchen, dem verkrusteten Zuckerschnupfröhrchen und anderen Kleinigkeiten

nach meinem bescheidenen Vermögen.

Wieviele Draken klimpern denn im Lederbeutel?

Geschrieben am

@Minodan

Mit einem entschuldigenden Lächeln antwortet die Kellnerin dir: "Tut mir Leid, mein Herr, aber wir vermieten keine Zimmer... oder zumindest nicht an jeden." Scheint so, als ob nur Mitgliedern der Diebesgilde hier Zimmer vermietet werden. "Aber ihr könnt ja mal Jalvar fragen. Ihm gehört die 'Wolfskralle'. Vielleicht macht er bei euch eine Ausnahme."

Mit diesen Worten verschwindet sie, um deine Bestellung zu hohlen.

@Dhan

Nach einer kurzen Wartezeit bringt Vilnya dir etwas Schinken und zwei Äpfel.

"Macht 6 Draken, Dhan." Du beobachtest, wie Vilnya sich die Draken von der Tischplatte nimmt.

Sie sieht sich in der Kneipe um, aber derzeit scheint keiner auf eine Bestellung zu warten. Daher setzt sie sich zu dir. "Siehst ziemlich abgekämpft aus. Gibts ein Problem?"

@Tashaniel

"Hmm... setzt euch einstweilen, während ich mir euer Pferd ansehen gehe. Vielleicht kommen wir ins Geschäft.

Aber ihr könnt mir glauben, dass das 'Nordtor' immer noch das günstigste Gasthaus Windhelms ist. Ihr werdet es nicht bereuen, hier abgestiegen zu sein."

Nach diesen Worten verschwindet der Wirt in Richtung Stall, um sich dein Pferd anzusehen. In der Zwischenzeit kommt ein Kellner vorbei. "Kann ich euch helfen, men Herr? Benötigt ihr einen Tisch?"

@Cynwall

In deinem Beutel klimpern 13 Draken. Was für ein Vermögen...

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"Ja sicher, geleite mich zu einem Tisch, und sorge dafür, dass ein guter Wein für mich darauf steht"

Langsam werde ich müde von all dem Trubel. Fest der Toten.. pah, alles Blödsinn. Man soll der Toten gedenken, allerdings nicht in dem man sich in das Delirium trinkt um ihnen ins Oblivion zu folgen. Ich setze mich an den Tisch, der sogar abgewischt wurde, trinke den recht sauren Wein und schaue mir die Men und Mer an, die sich hier so herumtreiben.

Geschrieben am

Nachdem ich meine Mahlzeit zu mir genommen habe und für die Kellnerin ein paar Draken auf dem Tisch zurück ließ, suche ich Jalvar auf. Zum einen wäre ein Zimmer nicht schlecht und er dürfte auch am besten wissen, wer mir bei meinem...Problem...helfen könnte.

"Ihr, seid ihr Jalvir?"

Back In Black

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"Kann man sagen." Ich nehme einen kräftigen Bissen vom ersten Apfel, schlinge ihn dann aber schnell runter, um das Gespräch fortzusetzen. "Ich hab dieser Ratte Svafnir eine Menge Gold für einen Tipp bezahlt. Nur war der nicht so sicher, wie er behauptet hat." Ich nehm noch einen Bissen. "Alles was ich davon hatte, war ein nächtlicher Wettlauf mit der Wache. Und nun bin ich so gut wie blank... den Großteil meines 'Vermögens' hälst du gerade in den Händen."

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- Vaarsuvius

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Hastig winde ich mich an einem klapprigen Fuhrwerk vorbei zum Eingang der nahe gelegenen Taverne, die ich eben schon besuchen wollte,

bevor mich dieses Katzenwesen angesprochen hat,

und klopfe mir schnell den Schnee vom dünnen Umhang. Er jetzt bemerke ich den frostigen Wind, der mir in die Unterkleidung pustet, und schnüre die Kapuze wieder fester.

Mit einem stemmigen Schritt trete ich ein und stolziere zum Tresen.

"Heda, Wirt, einmal einen großen Humpen nordischen Met!"

Geschrieben am

@Tashaniel

Der Wirt hat nicht gelogen: der Gastraum ist propenvoll.

Nach einer Weile kommt der Wirt wieder in den Gastraum, blickt sich um, und marschiert dann direkt auf dich zu, nachdem er dich erspäht hat. "Nun, mein Herr, ich habe mir euer Pferd angesehen. Und so Leid es mir tut, aber ich bin nicht daran interessiert."

@Minodan

Der Angesprochene antwortet dir, nachdem er dich von oben bis unten abgeschätzt hat: "Nein. Ihr findet ihn in seinem Büro, dort drüben." Der Mann zeigt auf eine Tür auf der gegenüberliegenden Seite.

@Dhan

Vilnya nickt zustimmend, auch wenn du keinen blassen Dunst hast, worin sie zustimmt. "Svafnir hat sich in letzter Zeit ziemlich seltsam benommen." Sie zögert kurz, und du wirst das Gefühl nicht los, dass sie etwas verschweigt. "Dumme Sache, Dhan. Aber lass den Kopf nicht hängen."

@Cynwall

Der Wirt, ein grobschlächtiger Ork, sieht dich abschätzend an. Dann bricht er in schallendes Gelächter aus. "Wie du meinst, Dunkelelf. Mal sehen, ob du ihn auch verträgst, so schmächtig, wie du aussiehst." Trotz seiner herablassenden Bemerkung stellt er dir einen Krug Met vor die Nase. "Macht 4 Draken, Sportsfreund. Mein Name ist Grashbuk. Bist wohl neu hier."

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Die letzte Schlacht hat begonnen...

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Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. - Santayana

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"Seltsam benommen? Wie meinst du das?" Ich reiße mit den Zähnen ein großes Stück vom Schinken ab und schlinge es hinunter. "Und... weißt du vielleicht, wo er sich sonst noch herumtreibt? Hat er mal irgendwas erwähnt, wo man ihn vielleicht noch finden kann?"

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- Vaarsuvius

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Ich trete in den Gastraum und schnuppere herum, bis auf den Dunmer mit dem ich zuvor bereits gesprochen habe erblicke ich nur Menschen und den Orkwirt.Gedankenverloren lege ich den Kopf schief und lecke mein Fell trocken. Nach einer Weile fühle ich mich endlich wieder wohler, auch wenn die abgestandenen Gerüche der Taverne mir noch immer schier die Sinne rauben. Unruhig lasse ich unter meinem Gewand den Schwanz peitschen und entschließe mich endlich den Wirt anzusprechen. Vorsichtig um ja mein Fell nicht erneut zu beschmutzen schlängele ich mich durch die grobschlächtigen Körper zur Theke und richte das Wort an den ungewaschen riechenden Wirt der gerade dem Dunmer ein Met ausgegeben hat:

"Verzeiht Sera, doch könnte ich eine Schale Milch erhalten und vielleicht die ein oder andere Information über diesen Ort?"

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Ich nicke den Mann nocheinmal dankend zu und wende mich dann Richtung Büro. Bevor ich eintrete klopfe ich 2 mal an die Tür und trete anschließend ein, eine Antwort warte ich gar nicht erst ab.

"Ich schätze ihr seid Jalvir ?!"

Währenddessen sehe ich mich in dem Raum ein wenig um und warte auf eine Antwort, mir scheint als könne ich gar nicht schnell genug aus der Stadt kommen und ganz bestimmt nicht erneut in die Kanalisation. Bei den Gedanken an mein letzes Nachquartier läuft es mir kalt den Rücken runter.

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"Mhhh ich sollte dich für diese Anmassung im eigenen Saft schmoren lassen", schiesst es mir durch den Kopf. Der Wirt übernimmt sich hier eindeutig, er denkt ich würde meinen Unterstand nicht bezahlen können, wenn er mir das Pferd nicht abnimmt. Ich hätte wohl doch in der Innenstadt absteigen sollen.

Hmmm, ja ich verstehe. Nun denn bleibt das Pferd über nacht erstmal hier, gut gefüttert und ausgeruht werde ich wohl einen angemessenen Preis dafür auf dem Markt bekommen.

Gelangweilt wende ich mich wieder meinem Wein zu. Wäre ich doch nur schon in Morrowind. Naja erstmal informationen in der hiesigen Magiergilde sammeln und dann bloß weg von hier, Dunmer sind immerhin Verwandte. Wenn auch stinkend und barbarisch. Aber seine Verwandtschaft kann man sich ja nicht aussuchen. Langsam nicke ich am Tisch mit diesem Gedanken ein, der Tag war wahrlich nicht der beste.

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