Jump to content
TabletopWelt

Vampire Die Maskerade: Der Stern aus Chicago


Empfohlene Beiträge

Ein weiteres Mal geht die Sonne hinter den Wolkenkratzern, der Stadt Chicago unter. Die sich ausbreitende Finsterniss aufsaugend, fällt der Mantel der Nacht hernieder. Trotz des Lärms in den Straßen breitet sich eine Stille aus, die nciht wahrnehmbar ist, ausser für jene wenigen, die das Tageslicht nicht mehr erblicken werden. Der Duft der Menschen kriecht durch die Strassen, durch die Häuser, durch die Luft, einfach durch alles was von ihnen geschaffen wurde und mit dem Duft ist der Geschmack des Lebenssafts verbunden, der jene Wesen zu Tage fördert, die ihn wahrnehmen können.

"Familie wird rituell ermordet!", hieß der Titel, der Morgenausgabe, des Chicago Epitath. Eine Zeitung, die von sich selbst behauptet, die blutrünstigsten Geschichten parat zu haben. Das Augenmerk eines jeden fällt auf die grausamen Bilder verstümmelter Leichen, die auf dem Titelblatt des Epitath prangen. Was hat es damit auf sich? Ein fremder Kult? Satanisten? Wer waren diese Leute überhaupt? Sind die Informationen überhaupt zuverlässig? Wer kann schon all diese Fragen beantworten? Interessiert es überhaupt?

@Morgan Callahan

Erneut erwachst du in den Gemächern des Gildenhauses und erblickst die Finsterniss, welche dich weckte. Eine neue Nacht. Erneut ein Tag unter Gleichgesinnten. Sind sie das überhaupt? Irgendwas ging die letzten Nächte vor, doch was ist es? Alle anderen in diesem Gemach haben keine Ahnung und tappen im Dunkeln wie du.....alle? Nein nicht ganz. Cathrin ist anders. Sie weiss etwas, sie war es die nicht am Unterricht teilnahm, sie war es die Gespräche abbrach und verschwand, sie ist diejenige die Fragen gekonnt ausweicht. Aber was verbirgt sie? Hat es mit der allgemeinen Verschwiegenheit dieses Hauses zu tun? Der Regent hat bisher nur wenige Worte mit dir gewechselt und auch sonst hat man sich seit deiner Ankunft vor knapp 3 Wochen kaum um dich gekümmert, geschweige denn das man dich dem Prinzen präsentiert hätte. Ist es dem Prinzen denn egal, wer in seiner Domäne herum läuft? Bestimmt nicht. Und was ist mit dem Gerücht, dass im laufe der heutigen Nacht noch jemand zu uns stoßen wird? Fragen über fragen und keine Antworten. Aber eines ist klar, irgendetwas stimmt nicht.

@Leonard Paul Kuntze

Erneut ein Abend der Gelüste. Das Wetter war am Tag gut, es ist warm, die Menschen werden wieder strömen, so wie sie es immer tun. Sie sind auf Extreme aus und genau das bekommen sie bei dir geboten. Der Club ist schon seit einer knappen Stunde offen und es wird Zeit das der Besitzer sich über die Menge erhebt und sein Präsenz über diese niederen Wesen wirken lässt. Einige wenige Schritte aus deinem Luxus Apartement in die Tiefe führen dich in deine Privat Lounge, deines Clubs. Die Lounge ist knapp 5 Meter oberhalb des Geölbe Kellers errichtet, der knapp 10 Meter unter der Erde ist. Ein kleiner Balkon lässt dich über die Menge blicken und den Duft des warmen Safts des Lebens einsaugen. Die Panther streifen über einen künstlichen Steg der oberhalb der Tanzfläche errichtet wurde und beobachten Aufmerksam die Gäste, die sich heute ganz in schwarz präsentieren. Heute wird der DJ die ganze Nacht Dark Wave, Industrial und dergleichen auflegen. "Dance Macabre", die Nacht der Menschen, die gerne Wesen der Finsterniss wären.

Der Blick scheift über die Menge und bleibt an zwei Gestalten hängen, die mit ihren Jackets auf Hemden in HimbeersorbeÍ©, definitiv aus der Masse fallen. Sie tragen Lackschuhe, ihre Haare sind gegeelt und ihre Augen werden von Sonnenbrillen verdunkelt. Sonderbar.

@Devon Mayfair

Die Reise nach Chicago war stets beschwerlich doch diese Nacht, wird die letzte sein in der du Reisen musst. Nur noch wenige Kilometer trennen dieses schäbige Motel von der leuchtenden Stadt, die dermaßen verdorben ist. Mit einem ruck entfernst du das Brett, welches dich am vorangegangen Tag vor den tödlichen Sonnenstrahlen schützte. Auf dem Parkplatz, der in dein Blickfeld fällt, hält just in diesem Momment ein Pick-Up. Der Fahrer stürmt, sich zwischen die Beine greifend, aus dem Auto ins Motel, direkt auf den Empfang zu. Nach wenigen Schritten ist er auch gänzlich verschwunden und vor dir im Hof steht ein Pick-Up mit laufendem Motor. Eine Mitfahrgelegenheit?

@Golden Snake

Die Nacht erwacht und dein Blick fällt aus dem Slum auf die Strassen. Eine versiffte Gegend. Wiederlich. Verflucht seihen jene Betreiber des Hotels auf der gegenüberliegenden Straßenseite, dessen Betreiber nicht mehr um 04:00 Uhr morgens arbeitenden. Egal. Oder nicht? Aufjedenfall ist man nun endlich in Chicago. Doch was nun? Dunkel spukt in deinem Geist der Prinz herum, der eventuell in dieser Stadt hausst und sie als seine Domäne bezeichnet. Solltest du dich bei ihm vorstellen? Und was ist mit den anderen deines Clans? Apropo andere...., seit 3 Tagen beschleicht dich das Gefühl, das du verfolgt wirst. Gesehen hast du bis auf ein paar wenige seltsame Schatten niemanden. Versucht dir dein Verstand einen Streich zu spielen? Und was wenn nicht? Wer oder was ist er? Will er mir Schaden? Bei dem Gedanken verstärkt sich instinktiv der Griff um den Schafft deines Schwertes.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich lasse den Gedanken an die Paranoia meiner selbst verstreichen.

#Hmm vll. sollte ich zum Prinzen gehen, doch was ist wichtiger der Clan oder der Prinz, ich denke der Clan, dann mache ich mich mal auf den Weg zu einer nächst gelegen Diskothek um nach Vampiren ausschau zu gucken die mir vll sagen können wo das Gildehaus liegt#

Frage an SL: oder ist das bekannt, weis ich vll. wo es sich befindet wenn ja gehe ich direkt dort hin!

Wo licht ist auch Dunkelheit doch

Wo Dunkelheit ist muss kein Licht sein!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leonard zog eine Augenbraue hoch, strich dem blutsgebundenen Panther neben ihm über den Kopf und trat etwas näher an das Geländer. Er nahm die Sonnenbrille ab, und spähte über die tanzenden und sich mit dem wummernden Beat im Einklang bewegenden, Massen, hinweg. Wer ist das denn? Sieht interessant aus... aber auch irgendwie... gefährlich. Der Klubbesitzer überlegte einen Moment, dann trat er über die schmale, von Bannern verdeckte Gusseisentreppe hinab, auf die Ebene der Tanzenden.

Es war, als würde man langsam in tosendes Meer eintauchen. Die Lichter blitzten im Takt mit der Musik, und huschten sowohl über die Menge, als auch über die Wände und Decke, und ließen die Szenerie unwirklich und ekstatisch erscheinen. Die Wände waren aus großen, rauen Granitblöcken gemauert und mit weißen, roten und beigen Bannern behängt, auf denen die Wappen verschiedener preussischer Adelshäuser abgebildet waren. Leonard genoss einen Augenblick lang die von ihm geschaffene Dekoration, schwelgte in seiner eigenen Genialität, bis er unterbrochen wurde.

Eine junge Frau sprach ihn an.

Sie hatten ein paar mal miteinander gesprochen, geschlafen und er hatte anschließend von ihr getrunken. Im Hinterkopf machte er sich eine Notiz, das er sie nachher ansprechen, und sie den Vorgang wiederholen würden. Rasch hatte er sie abgewimmelt. Sie war weder besonders klug, noch hatte sie irgendwelche Innovationen in Sachen Design, also taugte sie höchstens als Gefäß.

Leonard schlenderte weiter. Hier und da begrüßte er Stammgäste, wechselte ein paar Worte, erhielt Komplimente und gab gelegentlich sogar welche zurück.

Dann stand er unweit der beiden Gestalten am Eingang.

Es waren zwei bis drei Meter Abstand. Ein 'Freund' diente als Vorwand um stehen zu bleiben, und sich die beiden etwas genauer anzusehen. Während der junge Mann, der sich zwar im Anzug kleidete, aber die Frisur und die Piercings eines Punks trug, ununterbrochen auf Leo einredete, streckte dieser seine empathischen 'Fühler' aus.

Auspex II - auf eine (beliebige) der beiden geleckten Gestalten.

Avatar Artwork by Christopher Shy

Onward, Christian soldiers! We don't want to waste any of the worthy vampires in this siege.

-Erzbischöfin Fabrizia Contreraz von des Sabbat's Gnaden

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sein bisheriger Aufenthalt in Chicago hatte für Erasmus mehr Fragen aufgeworfen als er erwartet hätte. Er war von seinem Mentor zwar in diese Stadt gesandt worden, um den Clan zu unterstützen, hatte aber damit gerechnet, dass sich seine Brüder und Schwestern im Gildenhaus ihm gegenüber aufgeschloßener und kooperativer verhalten würden...

Es galt also Nachforschungen anzustellen und mit Cathrin würde der Tremere beginnen. Warum weicht sie meinen Fragen aus, warum verschwindet sie einfach während des Unterrichts und warum zieht sie sich nur fortwährend aus Gesprächen zurück? Ich muß eine Antwort auf diese Fragen finden, anders werde ich nicht weiter kommen. Erasmus legte eine entsprechende Notiz in seinem Buch an.

Vielleicht würde ja schon die heutige Nacht etwas mehr Erhellung bringen, denn schließlich erwartete man die Ankunft eines weiteren Kainiten. Erasmus würde seine Ankunft abwarten und hoffte, dass sie dann gemeinsam Gelegenheit bekommen würden sich beim Prinzen vorzustellen, sowie es die Tradition der Gastfreundschaft gebot. Ehre die Domänen anderer. Wenn du in eine fremde Stadt kommst, so sollst du dich dem vorstellen, der dort herrscht. Ohne das Wort der Aufnahme bist du nichts...

Erasmus verwarf seinen Gedanken wieder und beschloß in der Bibliothek nach Cathrin zu suchen, um vielleicht endlich einige Antworten zu erhalten. Sollte er sie dort nicht finden, so würde er dort auf die Ankunft des Clanbruders warten...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

'Was für eine elende Situation', dachte sich Devon und setzte sich unter seinem schäbigen Bett auf, was dieses mit einem energischen krachenden Geräusch und der Grundlage für eine Beule an seiner Stirn honorierte - hätte Devon noch jemals wieder Beulen irgendwo bekommen können. Die Tatsache, dass er von solcherlei Übel für immer befreit war, kompensierte die schlechte Laune über das unangenehme Zusammentreffen mit dem Bett, und der Start in den Tag, beziehungsweise die Nacht war nun doch nicht völlig verpatzt. Devon rollte sich mit einem Seufzen unter dem Bett hervor, stand dann auf und klopfte das, was die Menschen hier eine Decke nannten, sowie diverse Staubsorten und etwas, das einem alten Socken auf eine unangenehme Art zu ähnlich sah, von sich ab, während er zum Fenster ging. Selbst wenn sie hier Duschen angeboten hätten, nichts und niemand hätte ihn in so ein Ding hineinbekommen, obwohl er nie Fußpilz gehabt hatte und diese Seuche nun auch niemals abbekommen konnte, wie er erfreut dachte, was seine Laune noch etwas steigerte.

Wie hatte er bloß in diesem Motel landen können, überlegte er, während er die Socke sinnierend anstarrte. Vielleicht war es auch einst eine Ratte gewesen.

Er hatte vor seinem ausgebrannten Apartment gestanden und die anderen Mieter von Totalschaden und unbrauchbar reden hören, nebst Freundensbekundigungen, dass er noch am Leben war, in denen ein zu großer Anteil dieser Freunde wohl aus der Erleichterung, dass die anderen Wohnungen verschont geblieben waren, und einem wahren Glücksgefühl, das der nun entfallenden nächtlichen zu lauten Musik galt, bestanden hatte. Wie gelähmt hatte er begriffen, dass alles weg war, alles, dazu gehörte nicht nur sie, sondern auch seine Wohnung, seine Gitarren und leider auch seine Autoschlüssel. Und zwar für beide Autos. Er hatte vor sich hin geflucht, dann allerdings beide stehen lassen müssen, mit dem Schwur, sie wieder abzuholen, und zwar unzerkratzt. Er hätte kotzen können. Wie kam man von New Orleans nach Chicago?

In der Regel ja mit dem Flugzeug, war das erste was er dachte und sofort wieder verwarf, weil sein Ausweis natürlich auch verbrannt war. Und nachts hatten die Behörden, bei denen man so etwas nachbestellen konnte in der Regel auch geschlossen; in Kreisen, in denen Behörden nicht notwendig waren hatte er sich nie bewegt, sonst hätte er auch einfach eines seiner Autos aufbrechen können. Klauen kam somit auch nicht in Frage, und da hatte er also gestanden, ohne Geld, Auto und Wohnung, und alles war einfach nur zum Kotzen gewesen.

Er hatte ausprobiert, wie weit ein Vampir zu Fuß gehen konnte. Es war mehr, als er als Mensch gekonnt hatte, aber im Prinzip war er dadurch auch nicht recht vorangekommen. Jedenfalls nicht bis nach Chicago.

Devon hatte sich dann entschlossen, zu trampen, was an sich vielleicht nicht schwer gewesen wäre - von Gefahren mal ganz abgesehen - wenn er weiblich und halbnackt gewesen wäre. Ausserdem war die Tageszeit, zu der er reiste, denkbar ungünstig. Schließlich hatten sich dann doch immer wieder mal irgendwelche Individuen gefunden, die zwar die letzten 40 Jahre vermutlich verpasst hatten und garantiert auch Läuse mit sich herumschleppten, die ihn aber auch mitnahmen und meist sogar fahren ließen, da er als einziger nüchtern war. (Jeder Mensch wäre auch ohne sich aktiv an irgendeinem Konsum zu beteiligen nach wenigen Minuten mit Drogen vollgepumpt gewesen.)

So hatte er den größten Teil des Weges zurückgelegt, unter Betten geschlafen, sich nicht getraut, zu duschen, sich nach Hause gewünscht, und sein Haar immer wieder nach Parasiten abgesucht.

Kein Wunder also, dass er, als er in diesem schäbigen Motel seinen Blick von der alten Socke abwandte und aus dem Fenster sah, und ein Auto unbeobachtet vorfand, überlegte, ob er die verführerische Chance nicht nutzen sollte, viel einfacher als je zuvor voranzukommen. Er hatte sein Zimmer im Voraus bezahlen müssen, es lag im ersten Stock und innerhalb weniger Sekunden war er durch's Fenster und unten. Ohne sich umzusehen sprintete er auf das Auto zu - von weitem konnte er erkennen, dass nicht nur der Motor noch lief, sondern dass auch ein riesiger Schlüsselbund noch steckte - und, sein Glück kaum noch fassen könnend, stieg er in diese allzu günstige Mitfahrgelegenheit.

Er war nie mit 'so etwas' gefahren, aber Not macht ja bekannterweise erfinderisch, und was man nicht alles innerhalb weniger Sekunden lernen konnte, besonders, wenn man ein Vampir war...

Es war zwar nicht sehr bequem, aber es war eine Art eigenes Auto, mit halb vollem Benzintank, einem Schlüsselbund, einer Karte und was wollte man mehr, als einfach nur losfahren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Morgan Callahan

Die dunklen Gänge, wurden lediglich durch ein paar wenige Kerzen erhellt, die an den Wänden befestigt waren und hier und da mal von irgendwelchen Bediensteten ausgetauscht wurde. Keiner dieser seltsamen Gestalten hatte je ein Wort mit einem der eurigen gewechselt, was einem in der Regel auch lieber war. Sie waren komisch. Einige Abbiegungen und Kerzen später, stehst du vor der gewaltigen Eichentür, die dich vom Flur und der dahinter liegenden Biblitohek trennt. Mit einem leichten Ruck schwingt die Tür ein wenig auf, genügend um hindurch zu schlüpfen und so wenig Aufmerksamkeit zu erregen wie nur irgendwie möglich. Nach nur wenigen Schritten siehst du durch eines der Regale Cathrin, wie sie irgendein Buch sucht. Scheinbar hat sie dich noch nicht bemerkt.

@Leonard Paul Kuntze

Die Musik dröhnt und der Junge versucht dir irgendwas zu erzählen, doch so wirklich bekommst du das nicht mit, aber dein desinteresse hält ihn auch nicht wirklich auf, wie praktisch. Aus der Nähe wirken diese Gestalten doch weniger geleckt, sondern mehr bedrohlich. Ihre Aura strahlt etwas unheimliches aus obwohl sie durch und durch von nur blasser Farbe ist. Definitiv Kainiten. Der etwas muskulösere Herr hat es sich inzwischen auf einem der vier Stühle bequem gemacht. Er wirft Blicke nach links und nach rechts und mit jedem seiner Blicke wächst das Grinsen in seinem Gesicht. Nicht viel. Aber er ist definitiv erfreut. Die andere Gestalt ist hochgewachsen, aber dennoch kleiner als sein Kumpane. Sein Gesicht ist faserig und von Furchen durchzogen, in Kombination mit seinem Gesichtsausdruck wirkt er seltsam gefährlich. Noch eine Besonderheit fällt dir auf als du ihn betrachtest, er trägt eine Weisse Rose in seiner rechten Aussentasche seines Jackets. Die Tatsache, dass du einen Momment ihre Person gemustert hast, ist dem Langen nicht wirklich entgangen, wie du es dir erhofft hattest. Mit einem dezenten Wink weisst er dich an zu ihnen rüber zu kommen.

@Devon Mayfair

Leise baumeln die Glückswürfel, des ehemaligen Besitzer unter dem Rückspiegel hin und her. Der leichte Dunst von Schweiss, verschüttenden Kaffee und Zigaretten schwebt in diesem Auto. Es ist unangenehm, doch auch das ist bedeutungslos, wie die Schmerzen deines Schädels, alles verliert an Bedeutung in Angesicht der Tatsache, dass man nicht mehr lebt und es doch irgendwie tut. Die Fahrt geht angenehm problemlos voran und nach weniger als zwanzig Minuten ist die Skyline von Chicago in dein Blickfeld gerückt. Keine 5 Minuten noch und dann wirst du in Chicago sein, doch wohin dann? Kann der wechsel vom einen Sumpf in den anderen wirklich etwas ändern? Alles wirkt unwirklich und doch ist es real. Das Leid, der Schmerz und die Angst sind überall wo die eurigen sind. Es war stehts so und es wird wohl auch immer so sein.

@Golden Snake

Du streifst einige Zeit durch die Strassen, dieser Stadt und siehst die Obdachlosen, Penner und sonstigen ominösen Gestalten. Es ist ein Loch, dreckig, stinkend und voll Elend. Nach einiger Zeit ändert die Umgebund ihr Gesicht. Die Leute wirken aufgesetzter, verlogener und sauberer. Die Aufschrifft "Dance Macabre" macht dich auf eine Underground Diskothek aufmerksam. Der Eingang wirkt klein, wie der Gang in einen Keller. Solltest du dahinein gehen? Wirst du hier Kainiten finden, wer weiss. Auf jedenfall macht dieser Club einen angenehmeren Eindruck als der Ort an dem du heute erwacht bist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leonard legte einen Augenblick lang die Stirn in Falten, dann blickte er zur Gallerie links über sich, und gab seinem dort stehenden Ghul Bob ein Handzeichen. Dieser bestätigte mit einem Nicken und machte sich nun ganz unauffällig auf den Weg, seinem Meister zu helfen, falls dies nötig werden sollte.

Irgendwie hatte Leo ein ungutes Gefühl, als er zu den beiden Kerlen marschierte, die dort an seiner Bar saßen. Sein Laden war kein Elysium, das wusste er, und das wussten vermutlich auch die beiden dort, er war zwar recht sicher, aber er stand nicht unter dem Schutz der Kainiten der Stadt.

Den jungen Mann ließ er einfach stehen. Als dieser ihm folgen wollte, stellte sich Bob dazwischen und überzeugte den komisch gekleideten Kauz schnell eines Besseren. Mit dem üblichen, gönnerhaft-selbstgefälligen Lächeln und einer dicken Sonnenbrille vor dem Gesicht, streifte Leo nun zu seinen beiden... Gästen hinüber. Er verbeugte sich in seiner üblichen, überschwänglichen Weise, und began dann, bewusst entspannt, zu sprechen. "Ah, neue Gesichter, was für eine Freude! ich hoffe, das sich die Herren auch gut amüsieren?" Insgeheim versuchte er weiter, mit seinen Fähigkeiten in den Geistern der beiden herum zu stochern.

Auspex II - auf den ersten der Beiden, der antwortet.

Avatar Artwork by Christopher Shy

Onward, Christian soldiers! We don't want to waste any of the worthy vampires in this siege.

-Erzbischöfin Fabrizia Contreraz von des Sabbat's Gnaden

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmm, sieht doch ganz Ordentlich aus hier, sollte ich es wagen?

Hmmm *ich überlege kurz* Ja ich denke ich sollte hienein gehen!

Was mich da erwartet, hoffentlich auch einige unseres Gleichen, den Kainiten natürlich wer sonst!

Doch ich habe grad mal noch vll. 70$ Bargeld bei mir, egal ich muss heraus finden wo das Gildehaus ist, um mich an zu kündigen.

*Ich gehe rein, dabei achte ich auf das Umfält und die Gestalten die hier herum streifen.*

Ich hoffe das ist keine Bar, in denen Menschen rumschreiend herum wirbeln und das nennen sie dann auch noch tanzen eine beleidigung.

Mal sehen

Wo licht ist auch Dunkelheit doch

Wo Dunkelheit ist muss kein Licht sein!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Devon summte im Einklang mit dem Radio vor sich hin, bis er einen Sender gefunden hatte, der ihm gefiel. Früher hatte er nie Radio gehört, aber all seine schönen CDs waren verbrannt... wenn er wieder ein Apartment hatte, würde er sofort eine Sammelbestellung aufgeben..

Das war also Chicago. Wirklich hässlich, besonders nachts, und von aussen. Sein Leben lang hatte er solche Orte vermieden, und nun, wo er tot war... Devon seufzte und schüttelte den Kopf, aber hey, warum unglücklich sein? Er würde einen Versuch starten, dieses Sabbat-Wesen zu finden, und wenn dieser sich als unauffindbar erwies - und es war keine Kunst, etwas für unauffindbar zu erklären, wenn man nicht wusste wo man suchen sollte - dann waren hier keine Sabbat und er hatte seine Ruhe. Nur schade, dass er nirgendwo anders hingehen konnte; Chicago war unglücklicherweise der einzige Ort auf der Welt, von dem er sicher sagen konnte, dass es hier keine Sabbat gab, wenn er den einen nicht fand. Und wenn er ihn doch fand - nun, der Typ hatte sich offensichtlich versteckt, vermutlich hatte er ebenso kein Interesse an Sabbat wie Devon; vielleicht konnte er ihm sogar einen Du-verrätst nichts-und-ich-auch-nicht-Deal vorschlagen. Alles wurde immer besser, und wie dumm musste man sein, um sich in einer so schönen Nacht darüber zu ärgern, dass man unsterblich war? Damit würde er wieder anfangen, wenn er sich an sie erinnerte oder jemanden fand, der es für ihn tat. Eben sobald er nicht auf eine riesige leuchtende Stadt zuraste und dort nach wahnsinnigen Vampiren suchen sollte. Aber gleich danach, das wusste er.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Leonard Paul Kuntze

Der Beat dröhnt. Die Masse tanzt mit den Bässen und eine Unterhaltung wird mehr und mehr unmöglich. Doch als du dich diesen beiden Sonderlingen an ihrem Tisch näherst wird es irgendwie leiser. Nicht das die Musik und die ganzen Leute inklusive des Lärms den sie verursachen weg wären, nein es ist alles nur dumpfer und irgendwie leiser. Die Fahle Gestalt, deren Aura das blasse Erscheinungsbild eines Kainiten hat, macht einige Schritte auf dich zu. Kurz vor dir hält er an und rückt ein wenig deinen Anzug zurecht. "Guten Abend.", erschallt es von seinem Lippen, während er mit einem leichten Zischen die Luft einsaugt "Wir sind wegen deines 'Etablisements' hier, welches uns zugegebener Maßen sehr gut gefällt. Soooo guuut...", holt er aus und lässt eine kleine theatralische Pause, die aber für nicht mehr als einen Atemzug anhält "... so gut das wir beschlossen haben ihn nicht in die Luft zu jagen. Natürlich erwarten wir für unsere Aufopferung eine kleine Gegenleistung."

@Devon Mayfair

Aus der Ferne machte die Stadt schon keinen guten Eindruck und aus der Nähe wirkt es nicht wirklich besser. Alles hat diesen unausstehlichen Dunst, der nicht in Worte zu fassen ist, aber dennoch unangenehm präsent ist. Deine Fahrt durch die Strassen verläuft relativ Ereignisslos, als plötzlich ein schwarz gekleideter Mann eine Frau in eine Seitengasse zerrt und man nach kurzer Zeit von dort nur noch einige verzweifelte Hilferufe vernimmt.

@Golden Snake

Der Gang führt dich einige Schritte in die tiefe macht dann eine Biegung nach rechts und führt in einen kleinen Raum. Dort sind 4 etwas kräftigere Typen die dich auf Waffen und dergleichen überprüfen, um keinen Ärger zu verursache gibst du deine Waffen bei den Herren ab, die sie auch in einen sicheren Schrank verschließen. Für den Eintritt zahlst du nochmal 3$ und schon bist du einige Stufen tiefer im Club. Die knapp 10m hohe Halle wird durchzuckt von Lichtern, die mit dem düsteren Beat im Rythmus aufflackern und die tanzende Menge beleuchtet. Etwas oberhalb sind mehrere Stege montiert auf denen schwarze Panther wandeln, sicherlich dressiert und konditioniert. In einer Höhe von knapp 5 Metern befindet sich ein Raum mit einem Balkon, scheinbar eine Art Lounge. Zu deiner Rechten befindet sich die Bar, unmittelbar vor dir sind mehrere Sitzgelegenheiten samt Tischen aufgestellt, auf der dir Gegenüberliegenden Seite ist das DJPult samt DJ, direkt davor befindet sich die bis zum bersten volle Tanzfläche. Das ganze bekommt seinen besonderen Charme durch die vier massiven Säulen, die die Halle stützen.

@Steve Foreman

Nun sitzt du schon seit ein geschlagenen Stunde in diesem Bus und es schlichtweg eine beschissene Fahrt. Angefangen bei den Pennern die um dich herum sitzen und ihrem Atem, der den üblen Geruch von Alkohol hat, freien Lauf lassen, bis zu den pausenlosen Schlaglöchern, die der Busfahrer scheinbar mit absicht ansteuert und von denen jeder einzelne einen bis durch Mark erschüttert. Gott sei dank nimmt die Fahrt endlich ein Ende und Chicago gelangt in Sichtweite. Nach knapp 20 Minuten durch den Nachtverkehr endet der Trip am Busbahnhof nahe der Innenstadt. Die Leute steigen aus und du mit ihnen. Doch was nun? Jetzt bist du in Chicago und es heisst sich aufs neue Einleben, aber wo anfangen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leonard blickte den Kerl vor ihm etwas ungläubig an. "Was seid ihr denn für Freaks!?" Sabbat... schon möglich, vielleicht auch Anarchen, oder einfach bloß durchgeknallte Malks, die sich nen Spaß erlauben... *******! Er räusperte sich, und versuchte das unangenehme Gefühl, das sich in seiner Magengegend ausbreitete zu unterdrücken. "Und... was sollte ich denn für euch tun, wenn ich jetzt - nur mal angenommen - zustimmen würde?" Wenn das Sterbliche kleine Pisser sind, die Schutzgeld wollen, dann werden die sich gleich ziemlich umschauen. Im Hintergrund erkannte Leonard einen Asiaten, der den Club betrat. Asiaten waren keine Seltenheit, aber solche, die sich kleideten wie in nem Kung-Fu-Film, das war schon was anderes. Gehen denn heute die Bekloppten um!? wanderte es ihm durch den Kopf. Nebenher fiehl ihm langsam auf, das er die Aura seines Gegenübers kaum durchdringen konnte. Was ist das für ein verdammter Freak...?

Avatar Artwork by Christopher Shy

Onward, Christian soldiers! We don't want to waste any of the worthy vampires in this siege.

-Erzbischöfin Fabrizia Contreraz von des Sabbat's Gnaden

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

'Wie kann ein Ort nur so hässlich sein...', grübelte Devon vor sich hin; ging aber doch etwas vom Gas. Wo suchte man Sabbat? Auf einem Friedhof vielleicht, wo sie Kinder opferten? Er verzog sein Gesicht zu einer Grimasse, die alles war, nur kein Lächeln mehr. Selbst wenn es so einfach wäre und sich die Sabbat auf einem Friedhof trafen - die Nächte waren lang und in Chicago gab es sicherlich eine Menge Friedhöfe. Nun, immerhin waren Friedhöfe ein Anhaltspunkt, vielleicht sollte er sich einen Stadtplan besorgen. Auf der Suche nach einem Straßenkiosk verlangsamte er das Auto weiterhin, und gelangte in immer ungastlichere Viertel der Stadt. Er war nahe daran, aufzugeben und einfach einen Menschen zu suchen, ihn ans Fenster zu winken und ihn nach dem Weg zu fragen ("Would you be so nice as to tell me the shortest way to the next cementary?"), als er einer Szene gewahr wurde, die er bestenfalls als dÍ©jÍ -vue einstufen konnte: Ein Mann zerrte eine hilflose Frau in eine Seitengasse; kurz darauf Hilfeschreie.

'*******e', war das erste was er dachte. 'Warum passiert sowas mir...' und Sekunden später hatte er den Motor abgewürgt - von wegen quitschende Reifen, wie man sie aus Filmen kannte, wenn es darum ging jemanden zu retten - und hatte die Tür aufgerissen. Es tat ihm in der Seele weh, das Auto unabgeschlossen herumstehen zu lassen, aber er hatte vermutlich nicht die Wahl, wenn er noch etwas bewirken wollte. Er überlegte, wie er es früher in seinem Leben immer getan hatte, zuerst, ob der Konflikt mit Worten zu lösen war. ("It's not a nice idea to rape this woman right in front of my eyes. Stop it, if you would.") Er beschloss, das es nicht möglich war.

Als er in die Gasse hineinsprintete, traf ihn auch schon das nächste Problem wie ein Schlag: Damals, als er sie gerettet hatte, hatte er es mit Betrunkenen zu tun gehabt. Dieser Brutalo hier war alles andre als betrunken. Erst während dieses Denkprozesses wurde ihm klar, was sich seitdem noch verändert hatte: Er war ein Vampir, unsterblich, stärker als jeder normale Mensch und er konnte Feinde einfach aussaugen. Was gab es also Klügeres, als zu kämpfen, zum zweiten Mal in seinem Leben, und wieder eine schöne Frau zu retten? (Ob sie schön war, war für sein Ego in dem Moment mehr als irrelevant.)

Ausserdem bekam er langsam Durst - er hatte die ganze Nacht darüber nachgegrübelt, wie er zu Blut kommen sollte und keine Lösung gefunden, die nicht grausam und unmenschlich gewesen wäre - etwas, das er sich geschworen hatte, nie zu werden. Töte keine Unschuldigen. Du würdest es bereuen.

Nun, jetzt hatte er die Möglichkeit, ungestört zu trinken... wie schön für einen so jungen Vampir. Gut, dann war da noch diese Frau, vielleicht war er doch nicht so ungestört - konnte er dem Mann den Hals umdrehen, sie wegschicken und ihn hinterher aussaugen? Einen Toten? Allein der Gedanke ekelte ihn an. Oder er konnte eine Schlägerei anzetteln (er, eine Schlägerei anzetteln!) und sie währenddessen zu ihrer eigenen Sicherheit wegrennen lassen. Aber was, wenn ihm damit auch ein möglicher Lohn für seine Heldentat entging?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Steve reibt sich die Stirn. Mann, ist das beschissen gelaufen! Erstmal was zwischen die Zähne und dann such ich mir nen netten kleinen Keller. ... oder sollte ich zuerst andere suchen? Kinder Ennoias sind immer leicht zu finden. Jeder Hund kennt einen - gut, nicht jeder, aber viele. Ach was! Das hat Zeit - ich bin unsterblich! Yeehaw! -, aber die Sonne ist unerbittlich. ****** Sonne!, denkt er sich. Langsam erhebt er sich vom uralten Stoffbezug des Buses und schultert den Seesack neben sich. Gemütlich und als Letzter steigt er aus dem Bus aus und sieht sich um. Das ist also Chicago? Sah im Reiseprospekt aber ganz anders aus ... Reisen ist auch nicht mehr wie früher. Hey! Das da sieht nach ner dunklen Gasse aus. Ich würde wetten, wenn ich dran vorbei laufe, dann überfällt mich wer. Abendessen. Steve bewegt sich gemütlich schlendernd etwas abseits der besser beleuchteten Straße und des Bahnhofes, in der Hand seinen Geldbeutel, in dem er eifrig sein Geld zählt - und offensichtlich dauert dass ein wenig länger als die klassischen 20 "Nimm-mein-Geld-aber-tu-mir-nichts-Dollar" zu zählen.

Meister des Würfelglücks

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich schaue mich um eigenartiger Schuppen sowas gabs in meiner Heimat nicht, nun erblick ich die Bar, ich laufe drauf zu die Leute die mir in den Weg kommen schiebe ich behutsam zur Seite, denn ich möchte sie ja nicht belestigen. Meine Nase nimmt einen Geruch war Ihh sowas ekelerregendes diese Mengen Schweiss, nun angekommen am Tresen rufe ich den Barkeeper zu mir: 2Hey, weist du wo der Innhaber dieses Clubs sich aufhält, oder wenn nicht könnt ihr mir vielleicht seinen Namen sagen undwie er aussieht, das wäre cht nett. Dabei denke ich mir: Diese scheinheilige Freundlichkeit, das ich überhaupt mit so einem sprechen muss, mhh naja wenn die hier in Chicago alle so sind muss ich mich wohl oder übel anpassen, was für eine schreckliche vorstellung.

Wo licht ist auch Dunkelheit doch

Wo Dunkelheit ist muss kein Licht sein!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Leonard Paul Kuntze

"Na, na, na wer wird denn seine Gäste beleidigen wollen?", grinst dir der Hagere entgegen. Mit einer geschmeidigen Bewegung bringt er wieder etwas mehr Abstand zwischen euren Gesichtern. "Wir denken das du uns ein wenig deines Umsatzes überlässt und schon ist dein Club, ähm.....", er hohlt ein wenig aus und gestikuliert dabei ein wenig mit den Händen, "...Unfallsicher. Wir dachten an so eine lächerliche Summe von 60%, sicherlich kein Thema für dich, oder?"

@Devon Mayfair

Deine Schritte in die Gasse führen dich um eine Ecke wo sie auch abprupt in einer Wand endet, an der der vermeindliche Verbrecher sein Werk zu vollenden sucht. Die rechte Wand ziert eine Feuerleiter, die auch zu einigen Fenstern, einiger Wohnungen, führt, dessen Insassen sich aber scheinbar nicht für das Geschehen hier unten interessieren. Beim Näherkommen bemerkt dich die Gestalt und dreht sich ruckartig zu dir herum, während die fremde Frau im gleichen Momment zusammensackt. Ihre Kleider sind zerissen und du kommst sehr schnell zu der Schlussfolgerung, das dieser Kerl mehr vor hatte als dieser Frau nur die Handtasche zu klauen. In seiner Rechten Hand blitzt ein Messer auf, was ihm scheinbar wieder Mut gibt und seinem Schreck im Gesicht weichen lässt. Dieses wiederliche Gesicht, das dem eines hässlichen, alten, vernarbten Matrosen glich. Seine Mütze, sein Rollkragenpulli, seine Jeans und selbst die Schuhe alles ist in Schwarz gehüllt, damit auch ja niemand eventuelle Spuren erkennen würde, zumindest nicht beim ersten Blick. "Hey,", grollt er zu dir herüber, "verpiss dich!"

@Golden Snake

Eine äusserst attraktive Frau stellt sich dir gegenüber auf und lässt verlauten, dass sie die Barkeeperin ist. Ihre Figur ist gut gebaut, sie ist etwas kleiner als es sonst üblich ist, was aber eventuell auf ihre asiatische Herkunft zurück zu führen ist. Sie hat ihre dunklen Haare zu 2 Zöpfen zusammengebunden, die jeweils rechts und links an ihrer Schulter herunter hängen. Sie trägt eine Schulmädchen Uniform, wobei sie jedoch das Hemd unter ihrer Brust zusammengebunden hat. Mit einem argwönischen Blick entgegnet sie mit ihrer reizend klingenden Stimme: "Wer will das Wissen?"

@Steve Foreman

Du wartest einige Augenblicke, aber irgendwie scheint dich keiner überfallen zu wollen. Sonderbar, nicht? Als du so eine Weile vor den Gassen rauf und runter läufst, geschieht schlicht und ergreifend nichts. Jedoch scheint dein tun nicht ganz unbemerkt zu bleiben, denn nach gut 20 Minuten spricht dich ein verwahrloster Penner an: "Hast du mal en Dollar?"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

*was sehen meine geschulten Augen denn dort wenn dies kein Goul ist so gehört sie balt mir!* denke ich mir. "Oh verzeit meinen Ton ich ätte nicht gedacht das sie der Barkeeper sind, ich wollte es wissen, oder ist dies streng geheim, muss etwas mit ihm klären!" *Man von nahem sieht die noch viel besser aus* Ann lächle ich etwas, "Ich bin relativ neu in der Stadt könnten sie mir nicht vill. mal die Stadt zeigen? Als asiatin denke ich wissen sie bestimmt auch wo Chinatown ist, habe davon gehört, gibt das eigentlich in jeder Stadt? Komme direkt aus China und erst seit vill. 2Wochen in Amerika!"

Wo licht ist auch Dunkelheit doch

Wo Dunkelheit ist muss kein Licht sein!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leonard hielt den Kopf etwas schräg, als er die genannte Summe hörte. "Hör zu, du Mother****er, ich weiß ja nicht, aus welchem sersifften Loch du gekommen bist, aber ich rate dir, das du GANZ schnell wieder dorthin verschwindest! Und deinen nekrophilen Kumpel kannst du gleich mitnehmen! Und jetzt raus!" Er schnippte, und sofort bewegte sich Bob, welcher von Leonard als Sicherheitsghul geschaffen war, herbei, und "gesellte" sich zu dem kleinen Pläusschen hinzu.

"Also, die Herren, ich empfehle mich dann. Sollten sie Probleme haben, den Ausgang zu finden, so wird Bob ihnen sicherlich gerne behilflich sein." Kuntze tippte sich zum Gruß an die Schläfe, dann entfernte er sich langsam, schlendernt von seinen beiden Gesprächspartnern, ließ sie mit Bob "allein".

Zwar ohne zu Lächeln, aber mit einem gewollt gelangweilten Ausdruck im Gesicht, begab er sich nun zu dem anderen Neuankömmling, welcher offenbar Asiate war. "Ah, wie ich sehe, haben sie bereits die reizende Bekanntschaft von Kim gemacht. Willkommen im Prussia! Ich bin Leonard Paul Kuntze, besitzer dieses Club's... und wer sind sie, wenn ich fragen darf?"

Avatar Artwork by Christopher Shy

Onward, Christian soldiers! We don't want to waste any of the worthy vampires in this siege.

-Erzbischöfin Fabrizia Contreraz von des Sabbat's Gnaden

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

******stadt! nicht mal mehr überfallen wird man hier ...

Falls es hier ein wenig ruhiger und dunkler sein sollte, dann lehne ich mich ein wenig runter zu ihm, quasi um ihm Geld in die Mütze zu werfen und verwickel den netten Herrn in ein unwichtiges Gespräch über irgendwas, was mir gerade durch den Kopf geht. Wenn ich weit genug unten bin, dann springe ich hervor und falle ihn in geübter Art an, um sein Blut zu trinken. Selbstverständlich achte ich darauf, das Blut nicht vollständig aufzunehmen, sondern ihn noch am Leben zu lassen. Schwach, so dass er gerade noch weiterleben kann, sich aber eben an nichts mehr erinnert. Danach nehme ich mir das Geld, dass er bei sich hat, bis auf ca. 5 Dollar und mache mich dann weiter auf der Suche nach einer Bleibe. Irgendwo wird schon ein kleiner Van oder ein niedliches Haus, dass absolut baufällig ist, sein. sowas gibt es eigentlich immer ...

Falls mir ein streunender Hund über den Weg laufen sollte, dann nutze ich das Blut, mit ihm zu sprechen und ihn nach einem wie mir zu fragen, bzw. einem Ort, wo sich viele Hunde treffen.

Meister des Würfelglücks

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Devon starrte fasziniert auf die Szene, die sich ihm zeigte: der Mann war wirklich brutal und unmenschlich und bewaffnet (und hässlich) und es war kein Verlust für diese Welt, ihn nichtmehr unter den Lebenden zu haben; die Frau war ohnmächtig und konnte nicht sehen, was er tat. Er blieb einfach nur stehen und lächelte, was den Kriminellen, wie es schien, noch mehr reizte. Vielleicht tat er das, was er da versuchte, zum ersten mal, seine Nervosität sprach jedenfalls für sich.

"Hau endlich ab Du Penner, Du siehst doch, dass ich beschäftigt bin!!", brüllte er, und seine Stimme überschlug sich. Devon lächelte, als der Mann mit dem Messer auf ihn zustürzte. Früher, überlegte er, wäre er nicht nur spätestens jetzt davongelaufen - er hätte sich auch niemals freiwillig in eine solche Situation begeben, und dass er es jetzt tat gefiel ihm. Es war schon eine schöne Sache, auf einmal übermächtig und unsterblich zu sein, auch wenn man keine Waffe hatte.

Als der Mann ihn erreichte, trat Devon den unvermeidlichen Schritt zur Seite, doch der Typ war leider nicht betrunken genug um jetzt zu stolpern, und er konnte mit seinem Messer umgehen. Statt wie erwartet unkontrolliert zur Seite zu stechen, tänzelte er einen Schritt zurück - "Du *********, ich mach Dich fertig" - und stach dann in Richtung von Devons scheinbar ungeschützer Seite - und in die Luft. Devon hatte just in diesem Moment entdeckt, wie unglaublich schnell er sich bewegen konnte (Celerity), wenn er wollte - und er wollte. Er stand auf einmal hinter dem Mann und beobachtete fasziniert, wie dieser auf einmal Angst zeigte, als sein Ziel nicht mehr vor ihm stand, sondern unsichtbar war. Offensichtlich vollzog er schließlich den unvermeidlichen Gedankengang, dass sein Opponent sich nun hinter ihm befinden musste, aber als er herumwirbelte, war es schon zu spät. Die Drehung gelang nur weit genug, um noch ein Blitzen der Fangzähne wahrzunehmen, ehe diese sich in den Hals des unglücklichen Angreifers, der nun selbst zum Opfer geworden war, senkten.

Devon ließ ihn fallen, einer der ersten Menschen, der wirklich tot aus einer Begegnung mit ihm hervorging - 'aber er hatte es nicht anders verdient'. Er musterte den Leichnam kritisch, während er sich die Lippen leckte kein Tropfen daneben und überlegte, ob er ihn einfach liegenlassen sollte, als die Frau, die nun wohl aus ihrer Ohnmacht erwacht war, sich mit einem hysterischen Kreischen wieder ins Geschehen einschaltete.

Devon wandte sich ihr zu und überlegte verzweifelt, wie lange sie schon wieder bei Bewusstsein war. Wenn sie gesehen hatte, wie er sich ihres Peinigers entledigt hatte - was sollte er dann tun? Er registrierte, dass er die Hände zu Fäusten geballt hatte, entspannte seine Finger und breitete die Arme in einer Geste der Harmlosigkeit vor sich aus.

"Er wird ihnen nichts mehr tun können", resümierte er überflüssigerweise den Zustand des Toten und versuchte, heldenhaft und ungefährlich auszusehen, offenbar erfolglos. Die Frau fuhr fort zu schreien - kein Wort des Dankes, er hatte ihr das Leben gerettet, warum war sie ihm nicht dankbar? - und nach einer Weile - schrecklicher Dialekt den sie hier Sprachen, ganz anders als die warmen Stimmen New Orleans' - hörte Devon aus dem Gezeter heraus, dass er ihren Zuhälter umgebracht hatte, was ihren Lebensunterhalt wohl drastisch sinken ließ. Aber offenbar hatte sie die Art des Todes nicht beobachten können, sodass sich Devon mit einem resignierten Achselzucken umdrehte und die Gasse wieder verließ. Er musste kein schlechtes Gewissen haben, der Mann war böse gewesen und brutal, und er hatte ihn angegriffen und eine Frau bedroht, ob diese nun abhängig von ihm gewesen war oder nicht, war bei einer Gewissensdiskussion irrelevant. Und da sie ihm nicht gedankt hatte, sondern nur angeschrieen - ausserdem war sie eine Prostituerte, das waren kaum Menschen, und sie war bei näherer Betrachtung nicht schön, was Mitleid ausschloss - musste er auch nicht weiter darüber nachdenken, ob er falsch gehandelt hatte, beziehungsweise ob er sie einfach zurücklassen konnte. Verärgert, dass er sein neues Auto ohne abzuschließen herumstehenlassen hatte und doch irgendwie zufrieden, weil er getrunken hatte, stieg er wieder ein und schaltete synchron Motor und Radio ein.

...pleased to meet you, hope you guessed my name... but what's puzzling you is the nature of my game...

"Yeaaah", sang er lauthals mit und fühlte sich schon fast wieder wie Zuhause, die Boxen waren wirklich gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Leonard Paul Kuntze

Dein Ruf nach dem Ghoul erschallte, doch scheinber reagiert er nicht, was zur Hölle geht hier vor sich? Entsetzt wirfst du einen Blick zu ihm hinüber, wie er da steht und nicht reagiert. Mit einem etwas kräftigeren Ruck drückt die hagere Gestalt dein Gesicht so zurecht, das ihr Auge in Auge gegenüber steht.

Sein Gesicht hat nun nichts mehr von Freundlichkeit, seine Augen werden zur Höhlen, die Augen verbergen, die man lieber nicht öffnet, die Furchen seines Gesichts wirken tiefer als vorher, er ist unheimlicher als vorher und dir ist definitiv nicht wohl.

"Hör gut zu mein Freund, denn was ich nun sage, sage ich nur einmal.", seine Worte hämmern sich in dein Gedächtnis und seine Stimme ist nun nicht mehr schleimig und schmierig, sondern wie Nadelstiche in deinen Verstand. Langsam wird dir Schwarz vor Augen und alles um euch herum scheint sich zu verdunkeln. "Wir werden dein Blut trinken, deine Seele zerreisen und sie unserer Sammlung hinzufügen. Wir sind nicht das für das du uns hällst, also hüte dich vor dem was du sagst! Wir werden einmal die Woche einen Kurier schicken und der wird ein Päckchen erhalten in dem eine angemessene Summe enthalten ist.", er lässt die Worte bewusst auf dich wirken und die düstere Situation droht deine Schultern zu zerbrechen. Auf einmal wird dein Nacken kalt und etwas scheint ihn wie eine Schlange zu umschlingen. Als du versuchst mit deinen Armen danach zu greifen, stellst du erschreckt fest, dass du sie nicht bewegen kannst.

"Und wenn wir mit dem Inhalt nicht zu frieden sind, werden wir uns wieder sehen."

Die Dunkelheit verschwindet, die Beats dringen wieder an dein Ohr, die Wärme der Menschen berührt dich wieder. Mit einem Ruck richtet der hagere Typ seinen Anzug zurecht und sagt: "Einen schönen Abend noch." Die Stimme ist nicht mehr so scharf und durchdringend, sondern kalt und hart. Einen Augenblick später machen die Gestalten sich fertig und verlassen deinen Club.

@Devon Mayfair

(Bitte nicht mehr meine NSC's übernehmen und ihnen Dinge in den Mund legen du weisst nie welche Rolle sie erfüllen, es reicht mir deine Absichten kund zu tun)

Als du nicht auf seine Aufforderung reagierst, wobei er dir nicht wirklich viel Zeit gelassen hat, stürzt er schon auf dich zu. Mit einem geschickten Stich setzt er an, einer Attacke, der du gerade noch ausweichen kannst. Ehe du dich versiehst, setzt er schon zu einer neuen Attacke an. Doch dein Bewusstsein wird schneller, deine Bewegungen sind durchdrungen durch das mystische Blut, welche seine Angriffe in Zeitlupe erscheinen lassen. Es ist ein leichtes seine Attacken abzuwehren bevor überhaupt genau weiss was er vorhat. Als er deine Geschwindigkeit erkennt weiten sich seine Augen vor Schreck und ein Moment der Unachtsamkeit reicht dir um sein Messer zu deinem zu machen und sein Herz mit einm kräftigen Stoß zu durchbohren. Mit einigen wenigen weiteren Bewegungen sind deine Zähne in seinen Adern und sein Blut fließt in deinen Mund. Der Rausch des Geschmacks durchdringt dich und weckt das Tier in deinem innersten. Es reisst und zerrt die Seele aus dem Abschaum in deinen Armen und nach kurzer Zeit ist schon wieder alles vorbei und es gelingt dir das Monster wieder unter deine Kontrolle zu zwingen, doch sein bitterer Geschmack hat einen Nachhall: Du hast einen Menschen getötet. Du hast sein Leben genommen. Er war krank, aber für jede Krankheit muss es doch eine Heilung geben. Was hast du nur getan? In Gedanken schwelgend über deine Tat ist dir entgangen das die Frau dich eine Weile beobachtet hatte und aus Panik kreischend an dir vorbei rennt. Mit wenigen schnellen Schritten ist sie am Ende der Gasse und droht auf die Strasse zu rennen, als plötzlich eine Gestalt vom Dach springt und direkt vor ihr landet. Ein letzter Schreckensschrei entfleucht ihrer Kehle als die Gestalt schon ihren Kehlkopf greift und sie mit einem Ruck gegen die Wand schleudert. Die Tat wird mit einem mehrfachen knacken kommentiert und die Frau sinkt darauf hin schon in sich zusammen. Ihr Kopf fällt auf die Strasse und das Mondlicht scheint auf ihren aufgebrochenen Schädel aus dem sich ein Schwall aus Blut ergießt.

Eine tiefe Stimme halt von der Gestalt zu dir herüber: "Hat es geschmeckt?"

(Verlust von Menschlichkeit. Aktueller Stand = 7)

@Golden Snake

Sie belächelt dich mit einem abfälligen Lächeln.

"Da hab ich schon bessere Anmachen gehört, überlegt euch mal was Neues."

Sie nimmt wieder ein wenig Abstand zu dir und fängt an schmutzige Gläser vor sich ab zu trocknen.

"Der Chef hat nicht die Zeit mit jedem zu Reden, also entweder sagst du mir nun was du von ihm willst und wer du überhaupt bist, oder du verpisst dich hier."

@Steve Foreman

Mit wenigen Griffen ist ein wenig Blut aus dem Penner gesaugt und er ist um 17$ erleichtert. Sicher verstaut hinter einer Mülltonne blickst du dich ein wenig um und entdeckst so gleich ein Mehrstöckiges Haus, dessen Türen und Fenster mit Brettern zu genagelt sind. Kurze Zeit später ist der Eingang schon freigeräumt und du machst die ersten Schritte in die Bruchbude. Du findest dich auf einem Flur wieder der über eine Treppe verfügt, die sowohl eine Etage höher führt als auch in den Keller. Am Ende des Gangs ist eine eingetretene Tür, die scheinbar Teil eine Appartements ist bzw. war.

@Andrew Calley

Regentropfen klopfen an die Scheibe. Du bewegst dich aus dem speziellen "Besenschrank" heraus. Wieder einmal hast du es nicht geschafft dich von der Arbeit loszureissen und hast wie blöd gearbeitet, bis es zu spät war nach Hause zu gehen. Dein Blick schweift durch das Büro, welches etwas steifer eingerichtet ist. Mit einem Ruck öffnest du die Jalousien und blickst hinaus. Das Licht des Mond ist verdunkelt durch die Wolken, die Grund für den Regen sind. Ein beschissenes Wetter. Ein Blick auf die Arbeit, an der du zuletzt gesessen hast zeigt dir das du fast fertig mit den Unterlagen warst, noch 20 Minuten mehr und du hättest es geschafft. Als du so über den ganzen Papierkram schaust, bemerkst du den Anrufbeantworter, der hektisch blinkt und dir damit signalisiert, dass du neue Nachrichten hast.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Nun mein Name ist Zhou You, ich komme aus China wie schon gerade erwähnt und ich bin hier um mit dem Herrn des Hauses Geschäfte zu machen, wenn ihr versteht, es geht um weitaus mehr als nur Geld aslo führt mich zu ihm."

*In der Hoffnung so die Aufmerksamkeit zu bekommen und mir zu versichern das ich heute noch vill. einen offensichtlichen Vampir treffe, werde ich etwas lügen denke ich mir! *

Etwas erboßt war ich jedoch schon über die Antwort der Dame in meiner Heimat, hat mir fast keine Frau wiedersprochen damit muss ich erst einmal zurecht kommen!

*Eine kleine Frage stelle ich mir selber wie merke ich ob der jenige ein Mensch ist oder nicht und dakam mir ein Gedanke, als ich Mensch war musste ich Atmen und meine Augen machmal schließen um sie zu befeuchten!*

Ich sah mich um und sah einige Leute atmeten sie alle? Dann sah ich einen Mann direkt auf mich zu kommen, ich sah das dieser nicht atmete, oder schien es nur so.

*Dann kam mir ein Gedanke ich deke ich sollte meinen Blick wieder woanders hinführen fällt ja sonst auf!* Ich blickte wieder zu der Barkeeperin. *netter Ars**, hmm wenn ich mal einen Ghoul zum vergnügen wollte so wüsste ich ja wo ich den finde, innerlich fing ich anzu Lachen doch ich lies mir an meinem äußerem nicht anmerken.*

"Junges Fräulein bekomme ich hier auch Blutrotenwein."

Dabei bemerkte ich erst was ich genau gesagt hatte ich wollte eigentlich nur Rotwein sagen, doch ich hatte Durst, ich habe schon seit 3Tagen nichts mehr getrunken.

[EDIT: Doppelt ist nicht notwendig...]

Wo licht ist auch Dunkelheit doch

Wo Dunkelheit ist muss kein Licht sein!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Regen. Ein weiteres Mal Regen, ein weiteres Mal schüttete der Himmel seine Gabe auf die Welt herab, liess auf nassen Strassen müde Autofahrer die Kontrolle verlieren und den Abschaum auf der Strasse nach trockenen Plätzen suchen - glücklich der, der ehrlich arbeitet und sich des nachtes in seinem trockenen Heim aufhalten kann.

Ein letzter Blick hinaus aus dem Fenster, wie alle in diesem Gebäudekomplex sicherheitshalber mit Gitterstäben versehen, ehe Andrew sich umdrehte, gemessenen Schrittes auf den Schreibtisch zuging. 20 Minuten Arbeit, 20 weitere Minuten nur - dass die Sonne so früh hatte kommen müssen? Bestimmt hatte Amanda sich Gedanken gemacht weswegen er des morgens früh nicht zurückgekommen war, doch ebenso bestimmt hatte sie gewusst, dass es wie immer die Arbeit war. So gut kannte sie ihn, zweifelsohne; von daher kein Grund zur Besorgnis, nein.

Während er sich auf den Bürosessel hinter dem breiten Schreibtisch - soviel Luxus hatte doch sein müssen - setzte ging er im Kopf das Programm durch, die allabendlichen Aufgaben: Heute war Danni Nimm mit der Visite dran, die Akte des Sträflings tauchte ungefragt vor dem inneren Auge auf und wurde ebenso schnell wieder verscheucht. Alles zu seiner Zeit.

Ein weisser Finger näherte sich dem Knopf, der das Abspielen der Nachrichten des Anrufbeantworters auslösen würde. Wer nun wieder etwas von ihm gewollt haben könnte? Man würde sehen.

Es war so leicht, den Knopf zu drücken. Tote Gehörgänge erwarteten den Schall.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[irgendwie sind wir mit der Reihenfolge grad etwas... naja, ich mach mal so weiter, als ob Leo erst nach dem Gespräch mit den beiden zu Snake gegangen wäre...]

Noch etwas geschockt von dem eben erlebten, war Leonard mehr oder weniger geistesabwesend, als er seinen anderen Neuankömmling begrüßte. In seinem Kopf raste es. Was sollte er tun? Wer waren diese Spinner? Irgendwen musste er anrufen, und zwar schnell!

Abseitig realisierte er, das der Asiate sich offenbar für Kim interessierte, was ihn aber im Moment eher weniger bekümmerte. Ausser guckten ihr viele Leute auf den Hintern, warum also auch nicht dieser Typ - alles in Ordnung, solang es bei Gucken blieb. Dann riss ihn die merkwürdige Ausdrucksweise des Fremden aus seiner Passivität. "Bitte? Was wollen sie trinken? Wir führen hier keinen... bitte was für Wein meinten sie? Wir führen ohnehin keine Weine, aber sie können jede Menge Coktails haben."

Was war das denn bitte für ein Freak? Wein will der haben, sind wir hier beim ******-Italinier!? Fast hätte er den Gedanken laut ausgesprochen, aber so geistesgegenwärtig war Leonard dann doch, nicht gleich die Kundschaft zu vergraulen. Schließlich war ja nur grad' eine klitzekleine Krise eingetreten, die sie alle umbringen konnte! Schnell endschied er sich für die eine oder andere der Optionen, die er in den letzten Minuten gewälzt hatte - er legte Kim eine Hand auf die Schulter und richtete in halblautem Ton ein paar Worte an sie. "Mir fällt da grad ein, Kim, wir... müssen da noch was Wichtiges klären. Und nein, das kann NICHT warten!"

Dann lenkte er seinen Blick direkt in das Gesicht seines Gastes und entschuldigte sich, mit aller Höflichkeit, die ihm geblieben war. "Mr. You, ich bedauere zutiefst, ihnen mitteilen zu müssen, das Madame und ich grad' noch ein paar Kleinigkeiten zu besprechen haben. Wenden sie sich doch am besten an jemand anderen vom Personal, wenn sie Wünsche haben." Dann zerrte er die leicht verstört guckende Kim hinter sich her, bloß schnell in das kleine Büro, das direkt neben der unteren Area des Clubs lag. Kaum war die Tür zugeschlagen, schnaubte er, als ob er minutenlang die Luft angehalten hätte. "Oh mein Gott, Kim, wir werden erpresst!"

Avatar Artwork by Christopher Shy

Onward, Christian soldiers! We don't want to waste any of the worthy vampires in this siege.

-Erzbischöfin Fabrizia Contreraz von des Sabbat's Gnaden

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ah! wenigstens gibts hier Bruchbuden, wenn einen schon keiner überfallen will ... somit mal etwas Vertrautes. Ok. erstmal schauen, ob hier wer lebt und sich den Kerl mal anschauen, dann sehen wir weiter. Muss ja irgendwann noch Anschluss finden, sonst geht meine schöne Existenz noch den Bach runter.

Vorsichtig - auch wenn es eigentlich nicht nötig ist -, setze ich einen Fuss vor den anderen und schaue mir in gebückter Haltung mal zuerst das Erdgeschoss an, ob hier wer lebt oder seit wann hier keiner mehr lebt. Falls sich hier keine sonderlich auffälligen Spuren ergeben sollten, schaue ich mir mal den Keller an, ziehe eine kleine Taschenlampe hervor und hoffe, dass die Batterien noch funktionstüchtig sind ...

Meister des Würfelglücks

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Mhh-mm", antwortete Devon verneinend, und mit vor Furcht geweiteten Augen. Konnten Vampire Todesangst haben? Konnten sie unter Schock stehen? Er hätte es nie gedacht, wenn man es ihm erzählt hätte. Der Mann hatte ihn angegriffen. Er war böse gewesen, und brutal. Er hätte ihn umgebracht, wenn Devon ihm nicht zuvorgekommen wäre. Er hatte keine andere Wahl gehabt.

Du hast ihn getötet, einen Menschen getötet und ausgetrunken! Er würgte, aber Vampire hatten nur Blut, dass sie ausspucken konnte, und das blieb ihm in der Kehle stecken. Die Frau war unschuldig gewesen. Der Mann dort hatte sie einfach umgebracht und das war vermutlich eine Gnade gewesen, nach dem was sie gesehen hatte, hätte sie nicht normal weiterleben können. Er hatte sich geschworen, kein Monster zu werden, war nicht die Nacht seiner Erschaffung grausam genug gewesen? Er hatte sich vorgenommen, zu fliehen und dann sein normales Leben weiterzuleben, zwar nachts und für immer - aber menschlich. Das war nicht er selbst gewesen, der diesen Mord begangen hatte. Seine Hände zitterten noch immer in übernatürlicher Geschwindigkeit, bis er sie sinken ließ. Er wusste nicht, wen er mehr fürchtete, die fremde, tötende Person, oder sich selbst.

"Was wollt Ihr?", fragte er die andere Gestalt mit einer monotonen, resignierten Stimme. Er stand einem kaltblütigen Mörder gegenüber - und war selbst nicht besser. Und zu seiner Scham pulsierte das fremde Blut in seinem Körper und färbte sein bleiches Gesicht rosig, sodass er wusste, er würde wieder von Menschen trinken müssen. Er hatte keine andere Wahl, als wieder zu töten, vielleicht nicht jede Nacht, aber doch öfter, als sein menschlicher Verstand es wahrhaben wollte. Wäre er allein gewesen, hätte er die Schluchzer, die seine Kehle hinaufkrochen, nicht unterdrückt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.