Notebook

[Duc de Buc]

Für mein bald beginnendes Studium benötige ich einen Laptop und wollte fragen, ob ihr mir welche empfehlen könnt, die in der Preisklasse bis 1000 Euro liegen und auch relativ zukunftssicher sind.

HAbe mir schon einige angeschaut von Medion und in Frankreich, aber vielleicht kennt ihr noch ein paar interessante Angebote?

Gruß Duc de Buc

[Slayerkönig]

Hol dir am besten für 1.200Euro ein Apple Ibook , sehr gut geeignet für Studenten (ich gehe mal davon aus, dass du damit arbeiten und nicht spielen willst ) , da es enorm vielseitig ist .

Als Student bekommst du außerdem meist Rabatte, guck einfach mal auf der Apple HP:

www.apple.de

[Christoph]

Mit nem Notebook für 1000€ ist viel spielen eh nicht drin.

Empfehle daher ebenfalls das kleine iBook

[Kriz]

Hi

Meine Freundin will sich ein neues Notebook kaufen und hat dabei folgendes Gerät von Asus(w3400v) erwählt:

1.73 Ghz Centrino M 740

Ati Mobility Radeon x600 128 MB(Wobei 64 MB vom Systemspeicher gestellt wird)

512MB DDR2-400

+ dem üblichen DVD Brenner und Bluetooth

(In den aktuellen Benchmarks erzielt das System gute Werte)

Das Gerät soll 1.899 € kosten.

Nun finden sich aber teilweise Notebooks die in Ihrer Leistung zeitgenössishcen Desktop PCs durchaus ebenbürtig sind und bis zu 700€ weniger kosten. Die (für mich ersichtlichen) Nachteile bei diesen Geräten sind geringe Akkulaufzeit und hohes Gewicht.

Ich möchte euch bitten eure Meinungen zu den beiden Rechnern mal zu posten, was spricht für/gegen das eine, was für/gegen das andere. Ich persönlich finde, dass nur die Größe bzw. die Akkulaufzeit keines Falls die Mehrausgabe von 700€ rechtfertigen.

Also ich wäre für Eure Einschätzungen sehr Dankbar.

[Guillaume]

@ Kriz: Asus ist halt relativ teuer. Und bei einem Notebook zahlt man nicht nur für die Leistung die drin steckt sondern eben für Größe und Akkulaufzeit!

Gerade wenn dann eine (billigere) Desktop-CPU drinsteckt ist das Ding meistens schwer, laut und läuft nur kurz.

Sehr empfehlen kann ich Samsung, habe mein X10 schon seit über einem Jahr und es läuft einwandfrei. Was Größe, Akkuleistung im Verhältnis zum Preis angeht habe ich nichts besseres gefunden. Rabatte gibt es auch bei http://www.studentbook.de/ .

@Charon v. Acheron: Von Acer habe ich leider nicht viel gutes gehört... aber mal davonr abgesehen: Finger weg von NorskIT! Die sind für Probleme bekannt! (Quellen: Mal bei Google "norstkit" "problem" oder "service" suchen, bzw bei Heise )

[Odysseus]

Jaja, das Thema Studium & Notebooks ... eine schwierige Sache.

Apple

Apple Notebooks sind durchweg ziemlich gut und der Apple Service ist wohl in der überragenden Mehrzahl der Servicefälle auch sehr gut. Man zahlt etwas mehr Geld für einen Rechner mit etwas weniger Leistung, hat dafür aber ein sehr "rundes" System -- sowohl vom Design als auch von der Benutzerfreundlichkeit her -- bei dem alles zusammen passt. Es gibt übrigens auch die Mehrzahl aller PC Spiele für den Mac; wenn auch meistens etwas zeitverzögert und auch fast nur in speziellen Apple Stores und Online Shops.

Gegen Apple spricht eigentlich nur, dass man eventuell benötigte Windows Anwendungen evtl. nicht haben kann, aber meistens gibt es ein Apple Equivalent.

Gesamt:

ASUS

Eine sehr gute Notebook Marke, bei der man für Namen & Qualität zahlt. Ich selbst besitze auch so ein NB und bin damit so zufrieden, dass ich all meine Desktops verkauft habe und nur noch das Asus NB benutze. Leider gab es vor einigen Monaten eine Umstellung desService Centers von Taiwan nach Holland, worunter der Service sehr stark gelitten hat. Angeblich hat man das aber nun im Griff und kann wieder Top Qualität bieten. Ich hoffe das, aber bisher hatte ich noch keinen Defekt. (Hab das Book seit 14 Monaten).

Leider sind die neuen Serien von Asus nicht mehr sogut, wie die M6 Serie das damals war ... laute Lüfter, kürzere Akku Laufzeiten, schlechtere Grafikchips als bei der Konkurrenz, bei gleichbleibend hohem Preis.

Gesamt: bis

Medion

Wer ein 1000-Ero-Gerät, das man sehr häufig benutzt und von dem man eine hohe Verfügbarkeit erwartet, bei Aldi & co kauft, hat es nicht anders verdient. Diese Books sind sehr schlecht abgestimmt, haben eine schlechte Ergonomie und gehen leicht kaputt. Da sollte es schon Marke sein!

Gesamt:

Acer

Da kann man wenig falsch machen, soweit ich weis. Es gibt von Acer sehr gute und günstige Books mit Centrino oder Sempron Chipsatz, seit einiger Zeit sogar mit Turion. (Dem AMD Equivalent zu Centrino). Ich selbst würde Acer immer in Betracht ziehen, wenn ich jetzt ein neues Book brauchen würde!

Gesamt:

IBM

Von IBM gibt es hervorragende Books, die man bei www.nofost.de auch als Student verhältnismäßig billig gibt. Leider sind IBM Notebooks immer recht teuer im Vergleich zur ähnlich ausgestatteten Konkurrenz, und das Design stammt aus der Steinzeit. Allerdings sind diese Books sehr robust, hervorragend verarbeitet und bieten sehr viele gute Extras, wie z.B. eine detaillierte Akku-Ladestand-Anzeige und solche prakrtischen Kleinigkeiten.

Leider hat IBM seine komplette PC Sparte an eine taiwanesische Firma (weiß grade den Namen nicht mehr) verkauft, also weis man nicht, ob in Zukunft alles so super bleiben wird.

Gesamt:

Fujitsu Siemens

FSC baut günstige Notebooks mit guten Leistungsdaten. Leider leidet die Verarbeitung darunter häufig sehr. Ich kenne mehrere Leute, die andauernd über ihr Book schimpfen. Das von LuthorHuss war auch schon 2 oder 3 Mal bei der Reparatur. Auf der anderen Seite kann es aber auch mal gut gehen -- dann hat man ein Schnäppchen gemacht.

Ich bin aber generell nicht so begeistert.

Gesamt:

Insgesamt kann man sagen, dass man für ein Notebook auf jeden Fall 1200 bis 1300 Euro einplanen sollte. Die 800 € oder 1000 € Books haben alle einen Haken -- sei es schlechte Komponenten oder eine überhöhte Fehleranfälligkeit.

PS: Ich habe enen Beitrag von "Charon von Acheron" gelöscht, weil er darin auf einen meiner Ansicht nach extrem unseriösen Händler verlinkt. Ich möchte keinem Benutzer zumuten, dort etwas zu kaufen und dann lauter Ärger zu haben.

[Aknorb]

Fujitsu Siemens

FSC baut günstige Notebooks mit guten Leistungsdaten. Leider leidet die Verarbeitung darunter häufig sehr. Ich kenne mehrere Leute, die andauernd über ihr Book schimpfen. Das von LuthorHuss war auch schon 2 oder 3 Mal bei der Reparatur. Auf der anderen Seite kann es aber auch mal gut gehen -- dann hat man ein Schnäppchen gemacht.

Ich bin aber generell nicht so begeistert.

Gesamt:

Diese Erfahrung kann ich jetzt nicht nach voll ziehen. Bei uns in der Firma haben wir rund 30 FSC Notebooks im Einsatz und keines davon macht irgend welche Probleme. Auf der andere Seite haben wir auch Toshiba Notebooks (auch so um die 20 Stück), mit denen hatten wir eher Probleme (hauptsächlich Festplatten Probleme). Ich selbst habe ein Lifebook E-Series und bin hoch zu frieden damit. Auch wenn es mehr Speicher vertragen könnte, aber das ist ein anderes Thema.

€dit: ok.. einzig der Preis von FSC wird wohl für Stundenten ein Problem sein.

[Nimrod]

Es gibt auch ein Studenten/Schüler Angebot von Fujitsu Siemens: http://www.lifebooks4students.de/

Nicht zu vergessen den Apple Bildungs Store: http://store.apple.com/Apple/WebObjects/deInd

Ich selbst besitze seit mehr als zwei Jahren ein Toshiba P10 und hatte noch nie Probleme. Linux läuft auch sehr gut darauf. Im Zug hab ich allerdings jemanden mit dem gleichen Modell getroffen, der darüber klagt, dass es sich immer wieder mal auschalten würde, wenn es ihm zu heiß wird (hat es mir sogar vorgeführt).

Anscheinend sind alle Notebooks anfällig für Ausfälle und man kann Glück haben oder auch nicht. Deshalb ist es umso wichtiger auf einen guten Service zu achten.

Ein Freund von mir hat ein Samsung. Sehr edle und gute Verarbeitung, allerdings auch etwas teurer.

Das Obi Medion Notebook eines Freundes mit den gleichen Leistungsdaten wie mein P10 hatte nach einem 3/4 Jahr einen Totalausfall.

[Odysseus]

Diese Erfahrung kann ich jetzt nicht nach voll ziehen. Bei uns in der Firma haben wir rund 30 FSC Notebooks im Einsatz und keines davon macht irgend welche Probleme. Auf der andere Seite haben wir auch Toshiba Notebooks (auch so um die 20 Stück), mit denen hatten wir eher Probleme (hauptsächlich Festplatten Probleme). Ich selbst habe ein Lifebook E-Series und bin hoch zu frieden damit. Auch wenn es mehr Speicher vertragen könnte, aber das ist ein anderes Thema.

€dit: ok.. einzig der Preis von FSC wird wohl für Stundenten ein Problem sein.

Ich vergaß dazuz zu sagen, dass ich mich auf AMILO Notebooks von Siemens beziehe.

Die Lifebooks sind natürlich um Klassen besser. Da kann man zugreifen, wenn man das Geld dafür hat.

[Gast Crotaphytus]

Was auch beachtet werden sollte ist das Display. Wenn das keine anständige Helligkeit hinkriegt hat man in der Sonne unter Umständen ein Problem (wobei mitten in der Sonne wohl auch noch andere Probleme auftauchen dürften... ). Was dann noch schlimmer ist sind stark spiegelnde Displays. Die sind mir eben zum Beispiel bei einigen Amilo-Books aufgefallen, kann mir nicht vorstellen dass man mit so was Spaß haben kann.

Wenn man das Ding dann mit sich rumschleppen will sollten auch Größe und Gewicht ne Rolle spielen. N 17 Zoll Widescreen Prügel bietet zwar n absolut geniales Display, aber wie will man das mit sich rumtragen? Genauso siehts mit dem Gewicht auch schon bei kleineren Geräten aus, mein Book wiegt 2,7 Kilo und ich find das schon an der Grenze. Alles jenseits der 3 kg Marke wird auf Dauer doch n bisschen anstrengend...

Akkulaufzeit wär dann n hier schon genanntes Kriterium, das gern vergessen wird. Wenn man viel Geld ausgibt kann man Spitzenlaufzeiten haben, klar. Da muss man sich dann die Frage stellen, ob man das braucht. Aber Produkte a la Medion, die nach einer Stunde den Geist aufgeben, bringen gar nix. So ein Book lässt sich de facto nicht wirklich unterwegs benutzen, da kann man dann auch gleich in nen Desktop investieren.

Fazit: Bei nem Notebook kommts, wie schon gesagt wurde, nicht nur auf die reine Leistung an. Leider werden bei vielen Anzeigen nur Merkmale wie Prozessor oder Speicher angepriesen, miese Akkulaufzeit, unverschämtes Gewicht, unschönes Display oder lapprige Tastatur werden - wen wunderts - gern verschwiegen. Also wirklich zu nem vernünftigen Händler gehen und sich da beraten lassen. N bisschen Internetrecherche kann auch nicht schaden. Und dann das gewünschte Stück auch anschauen und ausprobieren. Und: Lieber n paar Euro mehr investieren und was vernünftiges kaufen, bevor man sich am Ende ärgert. Denn bei nem Notebook kann man n ungewünschtes Detail nicht so einfach austauschen...

[Igramul]

Studiumsnotebook mit 1000Euro sollte überhaupt kein Problem sein.

Gerade mit Studentenangeboten nicht.

Dann aber auch nicht sich selbst veralbern und ne Reaktorgraka kaufen.

Dann mal genau aufstellen was man wirklich braucht, und mal bei verschiedenen Herstellern

nachschauen in welcher Form man das bekommt.

Damit man sich ein Bild machen kann in welcher Preis und Leistungsklasse man liegt.

Sonst lässt sich auch schwer erkennen ob man vielleicht ein Schnäppchen gefunden hat.

Odysseus' Auflistung kann ich eigetnlich nur zustimmen.

wer richtig Geld ausgeben will orientiert sich nach Samsung, IBM, Apple, evtl. Toshiba, Clevo, Sager.

Wer was günstiges sucht, sollte eher seinen Zielbereich festlegen, und evtl ein paar Marken/Angebote

außschließen. (Gericom z.B.), und orientiert sich nach Geräten und nur sekundär nach Marken.

Onlineshops mit Angeboten gibts in Massen.

Mein Acer hab ich von www.notebooksbilliger.de und bisher bin ich sehr zufrieden.

Und dann bleibt noch die Möglichkeit sich an Notebookforen zu wenden

z.B.:

http://www.notebook-foren.de/board/index.php?

-- -- Igramul