KINO-KRITIKER - Treff

[PLATYPUS]

Original geschrieben von Rufus das Reh

@Platypus: Mr.Bones muss dich ja echt hart getroffen haben, dass du dich bis jetzt immer noch nicht gefasst hast .

Oh ja, ich werde aber gleich mal was schreiben. Gedulde dich noch kurz

[PLATYPUS]

Ihr habt es ja nicht anders gewollt. Zu den Fakten, der Film dauert 101min (jede Minute ist zu lang!!!) und startet in Deutschland am 8.8.2002.

Zum Inhalt:

Die Suche nach dem verschwundenen Sohn des Stammesältesten führt Kuvuki-Madizinmann Mr. Bones nach Sun City. Irrtümlicherweise glaubt er in dem Profigolfer Vince den Gesuchten zu erkennen und entführt ihn kurzentschlossen in den Busch.

Da denkt man nix böses und meint: Kino aus Südafrika, schau'n ma mal, wie die so drauf sind... Aber das was sie uns da angetan haben ist nur noch mit Filmen aus Frankreich verglewichbar. Wenn man jetzt die Schublade "Kino aus Südafrika" aufmacht kann man nach Mr. Bones mit Verlaub eines sagen: Der Humor in Südafrika muss Schei$$e sein, bzw. sich um selbige drehen. Fast 90 % der reichlich dünnen Scherze drehten sich um Elefantenkacke, bzw. deren Auftreffen in den Gesichtern der Schauspieler. Die dünne Geschichte ala "Auf der Suche nach dem goldenen Kind" wurde auch schon gelungener umgesetzt, nämlich in ebendieser Vorlage. Für mich hat dieser Film nicht einmal das Prädikat "unverständlicher Ethnohumor" verdient. Der Film ist so wie das Hauptthema: Einfach Schei$$e!

Geld sparen und für einen Gang zur Bahnhofstoilette aufheben. Ist thematisch ähnlich gelagert und kostet nur ein Bruchteil davon.

MfG PLATYPUS

[PLATYPUS]

Heute kam mal wieder ein richtig guter Western in der Sneak. "American Outlaws" dauert 93min und ist ab 15.8.2002 im Kino zu sehen.

Zum Inhalt:

Jesse James und seine Gang kehren nach dem Bürgerkrieg zu ihren Farmen zurück und sehen sich mit den Machenschaften des Eisenbahn-Tycoons Rains konfrontiert. Die Gang beschließt sich zu rächen, indem sie die Banken überfallen, wo die Gelder der Eisenbahngesellschaft deponiert sind. Es kommt jedoch zu internen Zwistigkeiten, und auch ihre Häscher bleiben ihnen dicht auf den Fersen.

Die Darsteller sind was fürs Auge. Ich kann nur für die Hauptdarstellerin sprechen, die eine wahre Augenweide ist. Wenn man dem weiblichen Publikum glauben darf sind die Kerle auch nicht schlecht.

Als Bösewicht spielt Timothy "007" Dalton den Detective Pinkerton.

In meinen Auge war es gute Kinounterhaltung und ich bin nicht eingeschlafen

MfG PLATYPUS

[CrazyB69]

Also, ich kann Platypus, was seine Beschreibung des Filmes angeht, wirklich nur recht geben. Wir sind nichtsahnend ins Kino gegangen, haben uns gemütlich in die Sitze gemümmelt (5te Reihe, yeah ), und harrten der Dinge, die da kommen sollten ... Schon der Vorspann ließ jedoch furchtbares vermuten, und mit skeptisch hochgezogenen Augenbrauen verfolgten wir das Geschehen ... ich hätte ja nicht gedacht, dass es nach Erkan und Stephan noch platter werden kann, aber ES GEHT ! Da versuchte man, den Film humorvoll zu gestalten -herausgekommen ist eine Aneinanderreihung von völlig krampfhaft erzwungenen Witzchen, über die man nicht mal müde Lächeln kann. Teilweise sind die sogar echt abartig ... (ne genauere Beschreibung der vermeintlichen Handlung hat ja Platypus schon geliefert)

Nachdem der Film vorbei war, saßen wir fassungslos auf unseren Sitzen und überlegten für kurze Zeit, nie wieder auf gut Glück ins Kino zu gehen ...

Fazit : wenn ihr euer Gehirn an der Kasse abgebt, dann kann es vielleicht ganz lustig werden, aber ansonsten lasst blooooooooß die Finger von dem Film, da ist das Schleuderprogramm der Waschmaschine echt noch 1000 mal besser !!!

[matfe]

Wir waren Helden (oder auf englisch und viel besser klingend: We were soldiers)

Ein Kriegsfilm, diesmal über Vietnam. An sich standart-ami-patriotisch. Aber diesesmal versucht der Regisseur wirklich, den "Gegner", hier die Vietnamesen, nicht einfach als die Bösen darzustellen... sondern versucht zu zeigen, dass deren Probleme, Gefühle etc die gleichen sind wie die der Amerikaner...

Auch beschönigt der Film nichts... speziell handelt der Film von der ersten grösseren Schlacht mit den Amerikanern in Vietnam, das erste Blutbad dort... man sieht jede Menge "Krieg", aber vor allem am Anfang auch jede Menge Gefühl im Film (haupsächlich durch die Soldaten-Frauen rübergebracht, aber auch in der Schlacht).

Alles in allem ein Film, der dem Zuschauer sagt, wie brutal, blutig, gewalttätig, traurig, sinnlos und verdammt *******e Kriege doch sind...

[Meresin]

@MightyDuck: "Lohnt" sich der Film?? Sorry, wenn ich das so plump frage, aber ich spiele auch mit dem Gedanken, mir den Film anzusehen, habe aber keinen Bock drauf, anschließend enttäuscht das Kino zu verlassen... den Soldat JR habe ich seinerzeit geliebt (und mir xMal auf DVD gegeben *g*), ist Wir waren Helden ähnlich gut gelungen wie JR (von der Umsetzung/überzeugung usw.)??

[matfe]

mm

also er ist mal 100% realistisch ... in JR wird glaub mehr auf die psychischen Probleme der Soldaten eingangen, den so ein Krieg unweigerlich mit sich bringt.. dafür gibts in Wir waren Helden die Szenen der Soldatenfrauen, die stark mithelfen, den Soldaten "Menschlickeit" zu geben.

hmm.. also der Film besteht abgesehen vom Anfang halt echt fast ausschlieslich aus Krieg, bzw aus konkretem Kampf! in JR wurde ja nich soooo viel gekämpft... in WwH dagegen wirklich permanent.

Es gibt auch nicht, wie in JR Hauptpersonen (abgeshen mal von Gibson).

Hmm.. was soll ich da schon gross sagen, ob sich das lohnt? Für mich hats sich es sicher gelohnt, ich finde ihn sehr gut .. aber zB mein Freund fand ihn nich so... (dafür die anderen beiden -> 3 von 4 fanden ihn gelungen, das ist doch was, oder? )

im Vergleich zu JR is auch anders, dass es hier nicht mehr zwingend die "Guten" und "Bösen" gibt.. sondern eigentlich nur Soldaten, die leider dort kämpfen mussten...

kennste Black Hawk Down? damit ist er glaub ich eher zu vergleichen..

wenn du dich damit abfinden kannst, fast die ganze Zeit einfach Amis gegen Vietnames kämpfen zu sehen, guck es an

[Meresin]

nun, wenn dabei auch genug Amis draufgehen...naja egal

Wegen der Soldatenfrauen habe ich noch etwas bedenken: Das ist aber nicht so ne olle *PIEEEP* wie in Perl Harbour, oder???

[matfe]

nene

1. jo, es sterben genug Amis.. bzw werden halt schwer verletzt, wie es ja häufiger vorkommt (da man dann ja sofort rausgeflogen/gefahren wird)

2. lol Pearl Harbour war ein total schwachsinnig, unrealitischer Film ... Wir waren Helden ist realistisch, und die Frauen kommen nich allzuoft vor.. und wenn, dann eigentlich nur so, wie es ohne Probleme wirklich sein könnte (hauptsählich sieht man später immer die Reaktionen der Frauen auf die Briefe, in denen steht, ihr Mann sei gestorben)

[PLATYPUS]

Ein sehr gelungener Film. Besser wir Monster AG!!!

Der bösartige kleine Alien Stitch ist auf Zerstörung programmiert und soll auf Befehl des obersten intergalaktischen Gerichts eliminiert werden. Ihm gelingt eine spektakuläre Flucht, die ihn auf die Erde verschlägt. Auf Hawaii wird er von dem einsamen Mädchen Lilo aufgenommen, die ihn für ein Hündchen hält. Zunächst hat Stitch nur Mätzchen im Kopf, aber als außerirdische Kopfgeldjäger die Jagd auf ihn eröffnen, ist er gezwungen, sich mit Lilo zu arrangieren.

MfG PLATYPUS

[Schmusetiger]

England 1932, adelige Jagdgesellschaft.

Welt der Herren >=< Welt der Diener...

und ein Mord.

Der Film glänzt wie kaum ein anderer den ich kenne durch die gelungene Charakterisierung der handelnden Personen. In anderen werden zwei, drei, mit etwas Glück ein halbes Dutzend Personen dargestellt, aber hier erhält man Einblick in die Gedankenwelt von mindesten 20 Menschenin zwei Klassen. Etwas schwer, bei dieser Vielzahl noch den Überblick zu behalten. Und vollkommen unmöglich zu durchschauen, wer jetzt der Mörder gewesen sein könnte, den fast jeder hätte ein Motiv.

Spannung bis zuletzt, opulente Ausstattung, exzellente Schauspieler, auch wenn außer Ryan Philippe und Maggie Smith wenig "Stars" darunter sind, einziger Wermutstropfen ist die Abwesenheit von wirklich gutaussehenden Frauen, die hätten dem Film aber auch eher geschadet.

9/10

[PLATYPUS]

Und wieder mal in der Sneak gewesen und positiv überrascht wurden. Jack Black spielt wie üblich eine abgedrehte Rolle. Er hat mir am Besten gefallen.

Der Soundtrack ist auch nicht schlecht. Reicht von Britney Spears "Baby one more time" bis hin zu Crazy Town "Buterfly".

Der Film ist wirklich mal eine gute Komödie die nicht all zu oft unter die Grüddellinie geht.

Wirklich zu empfehlen!

Zum Inhalt:

Der literarisch begabte Schüler Shaun Brumder (Colin Hanks) hat sich zum Ziel gesetzt, seinem erstickend oberflächlichen Heimatsuburb zu entfliehen und die Universität von Stanford zu besuchen. Einen empfindlichen Dämpfer erhalten seine Pläne, als sein Antrag aufgrund einer Verwechslung abgelehnt wird. Sein dauerzugedröhnter Bruder Lance (Jack Black) weiß Rat: Er bietet ihm an, ihn nach Stanford zu fahren, um die Sache persönlich in die Hand zu nehmen.

Spaßig inszenierte Coming-of-Age-Komödie, die quasi als Spielwiese für den Hollywoodnachwuchs dient: Hinter der Kamera werkelt Jake Kasdan (Sprössling von Regieikone Lawrence Kasdan), Tom Hanks' Sohn Colin mimt den ambitionierten Schriftsteller in spe und Schuyler Fisk (Tochter von Sissy Spacek) spielt seine verständnisvolle Freundin.

MfG PLATYPUS

[Meresin]

@Schmusetiger: Ist das also ne art Krimi?? Klingt auf jeden interessant, endlich ma wieder ein Film mit charaktären...

Edit: Hat sich erledigt, der Film scheint nicht in Hannover zu laufen... tolle Wurst

[Schmusetiger]

Yep isn Krimi, wenn auch etwas unkonventionell.

Schau Dich doch mal im Netz um, es gibt soweit ich weiß locker mal 18 große und kleine Kinos in Hannover, vielleicht hat eins der Programmkinos den noch drin. Für Köln und Bonn gibts Sites an denen man das gesamte Stadtkinoprogramm eines Tages sieht, gibts vielleicht für euch auch.

[PLATYPUS]

Gosford Park läuft in Hannover anscheinend im

Hochhaus-Lichtspiele

Goseriede 9

30159 Hannover

Tel.: 0511/14454

Viel Erfolg!

[matfe]

so ein subber hammergenial witziger Film

ULTRA WITZIG !!!

Es geht darum, dass es ein paar Millionären in LasVegas zu langweilig ist, und sie deshalb eine verrückte Wette machen ... sie wählen per Zufall 6 Kandidaten aus, die alle einen Schliesfachschlüssel bekommen.

Wer zuerst zum Schliesfach kommt, gewinnt 2Millionen dollar

So weit so gut ... es kommt zu einem total abgefahrenen, mega witzigen Rennen in dem es nur so drunter und drüber geht

umbedingt angucken !!!

witzig witzig witzig witzig witzig witzig witzig witzig witzig witzig witzig witzig

[PLATYPUS]

@ MightyDuck

Wieso wird dein Post nicht als letzter post angezeigt. Bis gerade war mein post vom 11.7 noch der letzte.

Versteht überhaupt jemand was ich meine???

[PLATYPUS]

Der Titel "Mr. Deeds" erinnerte mich stak an "Mr. Bones" und mir wurde sofort schlecht. Zum Glück war die Furcht unbegründet. Er ist nicht der Film mit dem man Oscars gewinnen kann aber er dient doch dazu einem den Abend etwas kurzweiliger zu machen. Ich wäre nie rein gegangen aber für die Sneak war er genau richtig.

Mein Urteil: "Sneakfilm"

Der Hobbydichter und Pizzeriaunternehmer Longfellow Deeds (Adam Sandler) führt ein bescheidenes, aber glückliches Leben in der Provinz, als aus heiterem Himmel eine 40-Milliarden-Dollar-Erbschaft über ihn herein bricht. Der naive Menschenfreund fliegt nach New York um die Erbschaft anzutreten. Wie es aber nun mal so ist wenn man stinkreich ist warten dort schon Raubritter aller Couleur auf ihn um ihm das Geld abzuluchsen bzw. sensationslüsterne Medien warten nur darauf bei der nächsten Peinlichkeit des Dorftrottels dabei zu sein. In einer zunächst alles andere als vertrauenswürdigen Reporterin (Winona Ryder) und einem skurrilen Butler (John Turturro) findet Deeds Mitstreiter.

Adam Sandler ist der Nachfolger von Gary Cooper der in dem Frank Capra-Klassiker "Mr. Deeds geht in die Stadt" die Rolle des Deeds übernahm.

MfG PLATYPUS

[Glucksbar]

So, war auch in Wir waren Helden und ich muss sagen, mich hat er nicht so vom Hocker gehauen. JR fand ich um Längen besser.

Die Hauptpunkte, die mich gestört haben:

1. Mel Gibson hatte die Synchronstimme von Kevon Costner und nicht seine übliche (fand ich megaschlimm, wird andere vielleicht weniger kratzen)

2. zu viele dieser "Mel Gibson Heldeneinstellungen" Um ihn herum kniet alles am Boden und versinkt im Chaos und er steht ganz cool in der Mitte rum oder latscht offen durch die Landschaft.

3. Viel zu viele Amerikaflaggen. Dieser Patriotismusquatsch äzt manchmal schon an, aber gehört wohl mittlerweile leider dazu.

Aber ansaonsten war er wirklich gelungen, sehr realitätsnahe Darstellung des Gefechts und auch die Charaktere waren gut beschrieben. Alles in Allem ein guter Film, aber keine Kinooffenbarung.

[PLATYPUS]

Original geschrieben von Glucksbar

Die Hauptpunkte, die mich gestört haben:

1. Mel Gibson hatte die Synchronstimme von Kevon Costner und nicht seine übliche (fand ich megaschlimm, wird andere vielleicht weniger kratzen)

2. zu viele dieser "Mel Gibson Heldeneinstellungen" Um ihn herum kniet alles am Boden und versinkt im Chaos und er steht ganz cool in der Mitte rum oder latscht offen durch die Landschaft.

3. Viel zu viele Amerikaflaggen. Dieser Patriotismusquatsch äzt manchmal schon an, aber gehört wohl mittlerweile leider dazu.

Und deshalb werde ich mir diesen Film nicht anschauen.

MfG PLATYPUS

[Kah-thurak]

Ich werd mir den auch nicht antun. Wenn es von zwei Sorten Filme genug gibt, dann die über den Vietnamkrieg und die über heldenhafte Amerikaner...

[matfe]

wie schon gesagt, die Amis sin weniger heldenhaft wie sonst (zB wirft ein US-Pilot versehentlich ne Napalmbombe auf das Amilager ...) und es wird versucht, die Vietnamesen gleichzustellen...

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MIBII

Schon lange nich mehr so im Kino gelacht! Wirklich verdammt gelungene Komödie !!

An sich ist er wie der erste Teil.. weniger Story, gleich viel ACtion und VIEL mehr geniale Witze fand ich.

Man lacht wirklich die ganze Zeit .. also wer einfach mal wieder ablachen will ->> reingehen !!!!!

8/10

Wer hier reingeht, wird es sicher nicht bereuen !

[PLATYPUS]

Ich war gestern in „Animal Party†œ

Kommentar: Nur Mr Bones war schlechter!!!

[Glucksbar]

also ich fand MIB 2 irgendwie nich so toll. also den ersten fand ich besser. die story im zweiten war einfach zu dünn. die gags teilweise wirklich gut.

[orgg993]

Ich fand ihn auch nicht so gut wie den ersten, Story war echt mager.

Aber das absolut beste waren echt die witze, zB die kleinen Viecher im Schrank die K und danach J anbeten, oder der Videothekenbesitzer und seine Mitarbeiterin .

Also allein die Witze sind es echt wert