KINO-KRITIKER - Treff

[Rufus das Reh]

MIB II: Story?? MIB war eindeutig besser, allerdings hat auch MIB II ein paar nette Gags und das ist ja auch nicht die Art von Film, in der man Shakespeare-Dialoge erwarten sollte.

[PLATYPUS]

Ein verlorener Abend ist kein guter Abend. Nur knapp besser wie Mr Bones

Als Van Wilder (Ryan Reynolds) sein siebtes Jahr am Coolidge College begeht, ohne auch nur ansatzweise einen ernsthaften Lebensunterhalt in Erwägung zu ziehen, hat sein Vater endgültig die Nase voll und dreht ihm den Geldhahn zu. Gezwungen, sich auf das zu konzentrieren, was er am besten kann, tritt Van eine Karriere als Partyveranstalter an.

Tatsächlich entpuppen sich seine Feste als Hits, doch der Erfolg ruft auch Neider und die Studentenjournalistin (Tara Reid aus "American Pie") [der einzige Grund für den sich der Eintritt lohnt] auf den Plan.

Auf den unzähligen Partys findet scheinbar ein Krieg der Sprüche statt. Ein Spruch jagt den anderen. Sie werden nicht gezielt eingesetzt. Stattdessen sinnloses Dauerfeuer mit hochgestochenen Satzkonstruktionen und abenteuerlichen Fremdwort-Experimenten. Doch der Sprücheteppich verfehlt seine durchschlagende Wirkung. Die Gagraketen enden als Blindgänger und Rohrkrepierer.

Als eine Tänzerin in einem Strip-Lokal ihre Voyeure mit einem heißen Wind (ich glaub ihr wisst was ich meine) umbläst, war die Schmerzgrenze erreicht.. Die restlichen Gags waren zwar (noch) harmlos, aber nicht witzig. Ein Köter mit den riesigen Eiern, die in der Badewanne wie Bojen auf die Oberfläche poppen, spielt auch mit.

Den Film muss man nicht unbedingt gesehen haben. Es wäre sogar besser ihn nicht zu sehen. Vielleicht wird dann die Produktion von solchen Streifen eingestellt.

MfG PLATYPUS

[PLATYPUS]

Ich hab noch vergessen euch zu sagen ab wann ihr diesen Meilenstein der Filmgeschichte im Kino bewundern könnt.

Ab heute, ihr könnt also beruhigt in die Sneak gehen. Wenn er bis jetzt nicht kam kommt er auch nicht mehr.

MfG PLATYPUS

[Kandorf]

Was haben grosse Hundehoden in einem Film zu suchen? Abgesehen, dass ich bezweifle, dass das Tier spass am Dreh hatte, weiss ich nicht, ob irgendjemand das lustig findet (ich finds primitiv). ausserdem bin ich dagegen, dass man über Tiere lacht (bin Tierschützer)

[PLATYPUS]

Lustig fand ich es auch nicht. Aber sei beruhigt es waren keine Echten. Später wurde er "abgemolken" und auch das war nicht lustig.

[Kandorf]

Warum kommen eigentlich solche Filme ins Kino? Ich meine ... für etwas sind Kritiker doch da...

[PLATYPUS]

Lange wird sich der Film auch nicht halten. Das garantiere ich dir.

[PLATYPUS]

Wer hätte gedacht, dass es nach „Mr. Bones†œ noch schlimmer werden kann? Ich fühl mich wie an der Börse. Immer wenn man denkt die Talsohle sei erreicht setzten die aus Hollywood (und andere) einen drauf.

Zum Inhalt:

Weil ein Müllentsorger bei der Beseitigung radioaktiver Abfälle schlampt, mutieren die Spinnen eines Wüstenkaffs mit dem schönen Namen Prosperity (= Wohlstand) zu mannshohen Ungetümen und nehmen den einen oder anderen Hinterwäldler als schnellen Snack für zwischendurch. Es obliegt einer vom aufrechten Bergwerker Chris McCormack ("Scream"-Dorftrottel David Arquette) eilig zusammen getrommelten Bürgerwehr, den Spinnen den gar aus zu machen.

SciFi-Trash der goldigen 50er lässt grüßen, wenn ausgewiesene Spaßvögel (darunter Produzent Roland Emmerich!) dem B-Horror

eine Hommage erweisen und unter Effektfeuerwerk allen Arachnophobikern die

99 Minuten ihres Lebens bereiten.

Als Biologe kann ich nur den Kopf schütteln. Genau wie in dem Film „Anakonda†œ (mit Jennifer „Knackarsch†œ Lopez) werden den Tieren Fähigkeiten zugetraut von denen sie nur träumen können. Aus fachlicher Sicht ein glatter Reinfall.

Kinostart ist der 15.8.2002

MfG PLATYPUS

[Shagrath]

Ich war gestern in MIB 2. Ich fand den Film in Sachen Gags echt gut. Story, na ja. Aber wegen der Witze echt empfehlenswert.

[PLATYPUS]

Meine Freundin war in MIB2 und war sehr enttäuscht. Es ist ein billiger Abklatsch und nur wegen ein paar Gags 7Euro ausgeben lohnt sich nicht. Ich denke, dass ich ihn mir vorerst nicht ansehen werde. Genau wie StarWars2 und Spiderman.

Ich quäl mich lieber durch die Sneak

[PLATYPUS]

Heute war ich mal ausnahmsweise im regulären Kino um mir „8 Frauen†œ anzusehen. Ja ich weiß, die kann ich mir auch woanders anschauen aber es war nun mal der einzige Film in den zwei Freundinnen von mir rein wollten. Ich hatte „Windtalkers†œ bevorzugt.

Ich muss gestehen ich war positiv überrascht.

In den ersten 15 Minuten lief alles recht schleppend. Alle haben sich lieb und alles ist wunderbar. Aber dann kam der Film immer mehr in Schwung.

Die mondäne Matriarchin Gaby (Catherine Deneuve) holt ihre in England studierende Tochter Suzon (Virginie Ledoyen) am Bahnhof ab und bringt sie zurück ins Herrenhaus, wo Suzons Großmama (Danielle Darrieux), ihre unternehmungslustige kleinere Schwester Catherine (Ludivine Sagnier) und ihre Tante, das zickige, biestige, verklemmte Mauerblümchen Augustine (genial gespielt von Isabelle Huppert), auf sie warten. Dazu gesellen sich eine Mamsell mit Geheimnis (Firmine Richard), ein neues, durchtriebenes Zimmermädchen (Emmanuelle BÍ©art erinnert mich etwas an Seven of Nine) sowie wenig später Gabys verruchte Schwägerin Pierette (Fanny Ardant). Als kurz darauf die Leiche des Hausherrn (Dominique Lamure) entdeckt wird, steht fest: Eine der acht Frauen muss die Mörderin sein. Von der Außenwelt abgeschnitten, wollen sie selbst den Fall aufklären.

- Die Schauspielerinnen spielen sehr gut und sehen auch sehr gut aus (Für jeden Geschmack ist etwas dabei)!

- Die Gesangseinlagen sind gut, lustig und vom Inhalt her auch treffend!

- Die Geschichte bringt viele Wendungen

- Ein einfach nicht zu schlagendes Finale!

Wirklich ein herausragender Film!!!

MfG PLATYPUS

[Sir Leon]

Das unglücklichste an diesem Film ist die Übersetzung des Titels, der gleich wieder vermuten lässt, es handle sich hierbei um einen patriotischen Kriegsverherlicher wie "Pearl Harbor" ( oder wie sich das auch immer schreibt ). Dem ist aber nicht so. Der Film beschreibt nicht nur die Angst der Soldaten sondern auch ihrer Angehörigen. Die Gefühle sind eigentlich das wichtigste in diesem Film und dann stört es auch nicht, wenn einen die vielen "Geländesprünge" ( wo zur Hölle ist denn dieses Bachbett ?! )

etwas die Übersicht rauben. Auch wenn der Sieg etwas unrealistisch wirkt, werden doch die Grausamkeiten des Krieges deutlich gemacht. Den vietnamesischen Soldaten und seine Frau hätte man aber etwas detailierter ausarbeiten können, um einem gleichberechtigtem Bild gerecht zu werden.

[Glucksbar]

der sieg ist keineswegs unrealistisch, denn es hat sich fast zu 100% so zugetragen.

Allerdings finde ich den Film viel zu überladen mit patriotischem Schwachsinn.

[Sir Leon]

Naja, wenn sie so am Arsch sind und noch so nen Angriff auf die Beine stellen und dann alles einfach wegpusten, warum haben sie das nicht gleich gemacht ?

Aber jetzt was anderes:

Windtalkers

Ich fange mal mit dem positiven Teil an.

Der Film hat sehr schöne Landschaftsaufnahmen und die Überleitungen sind auch recht gut gelungen.

Nun der negtive Part...*lufthol*

Der Film verherrlicht den Krieg auf höchst seltsame Weise.

Die Japaner schießen immer mit äußerster Hartnäckigkeit daneben, jedenfalls an den Helden. Wenn sie dann mal einen Helden ( aus dramaturgischen Gründen ) treffen, dann im Bein, im Arm oder sonst wo, aber auf jeden Fall brauchen sie verdammt viele Kugeln um nen Ami zu töten.

Die magischen Wunder-MPs der US-Unteroffiziere schießen mit einem Feuerschub gleich 3 Japaner über den Haufen, welche immer versuchen mit ihren Samurai-Schwertern in den Nahkampf zu gelangen. Erstaunlicherweise geht die Munition nur dann aus, wenn es gerade passt.

Sehr beeindruckend ist die Tatsache, dass US-Handgranaten ganze Wälder abholzen und die japanischen Gegenstücke höchstens mal einen Mann verletzen ( es sei denn, man will sagen: "Schaut, hier werden die Amis verlieren...aber da kommt die Luftwaffe...." ).

Was ebenfalls sehr interessant war, war das Blockdenken der Regie. Immer, wenn die Luftwaffe eine feindliche Stellung zerlegt hatte, war das Umland auch automatisch gesichert. Nicht, dass da noch irgendwo Infanterie rumlaufen würde...NEIN...

Der Film ist absolut unrealistisch, die Ansätze ( Rassenkonflikte, Liebesbeziehungen ) werden zwar gegeben, aber sind nach dem nächsten Feuergefecht schon längst wieder Geschichte.

Der Film war enttäuschend und ich bin froh, dass ich dafür nicht bezahlen musste.

Wenn jemand aber einfach nur mal nen Kriegsfilm ohne Lehre und mit viel Geballer sehen will, der sollte ihn sich ansehen.

[Gast]

irc-unterhaltung mit einer (der wenigen nicht ignoranten) amerikanerin über windtalkers vor ein paar tagen

22:46:09| <@SunTzu> Zu Beginn des zweiten Weltkriegs eroberten die japanischen Streitkräfte einen Großteil des pazifischen Raums. Sie waren in der Lage sämtliche Geheimcodes des amerikanischen Funkverkehrs zu dechiffrieren. Doch 1942 zog die US-Kriegsmarine Navajos ein und ließ sie einen Nachrichtencode entwickeln, der auf ihrer Muttersprache basiert. Etwa 400 indianische Code-Sprecher hatten als Funker und Fernmelder entscheidenden Anteil daran, dass die USA in die Gegenoffensive gehen konnten und sich die militärische Lage gründlich änderte. Der Navajo-Code gilt als der erfolgreichste Code in der gesamten Milit

22:46:23| <@SunTzu> ärgeschichte. Er ist nie dechiffriert worden.

22:46:23| <@SunTzu> Vor diesem historischen Hintergrund erzählt John Woos dramatischer Kriegsfilm WINDTALKERS von zwei Marines mit geheimem Auftrag:

22:46:23| <@SunTzu> Im Pazifikkrieg werden die Marines Joe Enders und Ox Henderson per Geheimbefehl abgestellt, als eine Art Leibwächter für die Funker Ben Yahzee und Charlie Whitehorse zu fungieren. Die beiden Navajos beherrschen einen speziellen Code, der auf keinen Fall in die Hände der Feinde gelangen darf.

22:46:23| <@SunTzu> Die erbitterten Kämpfe um die Insel Saipan schweißen die Männer zusammen. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die beide

22:46:37| <@SunTzu> n Beschützer der Code-Sprecher mit einer furchtbaren Frage konfrontiert werden:

22:46:37| <@SunTzu> Würden sie wirklich bis zum Äußersten gehen, um den Code zu schützen?

22:46:52| <@SunTzu> long live america

22:47:47| <@SunTzu> i guess that would be MY summary of this movie after seeing it

22:48:18| larachu (~kueka@pool-151-197-245-159.phil.east.verizon.net) is now known as lara|cooking

22:48:29| <@lara|cooking> windtalkers == shit movie heh

22:48:35| <@lara|cooking> bye

spricht für sich glaub ich

[Kandorf]

@Platypus: Warum kein Episode II?

Den Kampf Count Dooku vs. Joda muss man einfach im Kino gesehen haben, oder ist da jemand anderer Meinung?

[Garthor]

Original geschrieben von Kandorf

@Platypus: Warum kein Episode II?

Den Kampf Count Dooku vs. Joda muss man einfach im Kino gesehen haben, oder ist da jemand anderer Meinung?

Naja, aber das war auch das einzige sehenswerte an dem Film...

Ich habe ihn nicht im Kino gesehen, fand ihn aber komplett schlecht, bis auf eben diesen Kampf...

Episode 1 fand ich auch schlecht...

[PLATYPUS]

Original geschrieben von Kandorf

@Platypus: Warum kein Episode II?

Den Kampf Count Dooku vs. Joda muss man einfach im Kino gesehen haben, oder ist da jemand anderer Meinung?

Episode 1 hat mir schon nicht so gut gefallen und die Vorschauen von Episode 2 haben mich nicht von Hocker gerissen. Irgendwann werde ich ihn mir anschauen aber zur Zeit läuft genug anderer Schrott den man sich anschauen muss

MfG PLATYPUS

[Kandorf]

Ausserdem lohnt es sich nur schon, für Natalie Portman ins Kino zu gehn . Ich mag halt SW (halt.. ich liiiebe SW und G. Lucas ), und Episode 2 hab ich ganz gut gefunden.

[Gast]

in den vorschauen von episode 2 hab ich den eindruck gewonnen, dass das ein film ist, der mit special effects sowas von überladen ist, dass es schon wieder kacke ist.

als mir die ersten die den film gesehen haben das dann auch bestätigt haben, hab ich beschlossen, nicht rein zu gehn.

fühl mich nicht so als hätte ich was verpasst ehrlich gesagt

ich find SW eh nicht sooooooooooooooo toll wie viele andere, teil 4 und 5 (eisplanet :))fand ich ganz gut, teil 6 zählt bei mir zu den grauenhaftesten auswüchsen der filmgeschichte.

episode 1 fand ich eigentlich recht lustig/gelungen - ich hab nie verstanden, warum sich "alte fans" über jar-jar beschwern, nachdem sie teil 4,5,6 mit C3PO überstanden haben... gott wie ich diese schrottdose hasse, die geht mir ja sowas von auf den zeiger...:sauer:

[orgg993]

du mochtest teil 4 und 5 aber hast Teil 6 gehasst??????

Komisch, mir gefällt die Rückkehr der Jedi Ritter am besten von allen, ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme und meiner Meinung nach ein SciFi Meisterwerk

[PLATYPUS]

Jeder einzelne der alten Teile ist um klassen besser wie Episode 1. Gut von der Technik ist Episode 1 schon besser aber das war es auch dann. In punkto Story, Schauspieler, Spannung hat Episode 1 nichts zu melden und E2 schätze ich genauso ein.

[Gast]

als am ende die drei geister der toten jedi da stehn bei der ewokparty musste ich kotzen

und überhaupt.. DIE EWOKS... und überhaupt.. diese komischen viecher in der söldnerfestung... DIESER BLAUE PLÜSCHELEFANT ARARARRRRRR :urgs:

;)

[orgg993]

ja ok, der Elefant sah *piep* aus, aber alles in allem war der Film echt gut, die Schlacht beim Todesstern war einfach genial

[PLATYPUS]

Gerade die Ewoks fand ich gut. Als der Film raus kam war ich genau im richtigen Alter für solche Kuschelwesen. Für die heutige Jugend muss es entweder ein PokÍ©mon sein oder Jar-Jar Mit denen kann ich halt nichts anfangen.