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Spielberichte


Empfohlene Beiträge

Hallo, Mortheim-Freunde!

Die Idee ging mir schon länger mal durch den Kopf und als ich das letzte mal die Spielberichte im WHFB-Bereich gelesen habe, beschloss ich dann, Nägel mit Köpfen zu machen. Hier also der Thread für Mortheim-Spielberichte.

Ich bitte darum, dass nur Berichte oder Fragen zu den Berichten ( keine Lob-Beiträge oder ähnliches) gepostet werden, damit das hier auch übersichtlich bleibt. Wer Fotos zu den Spielen hat, kann sie natürlich gerne anhängen oder in seine Galerie laden und hier einfügen.

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Ich habe eine unserer Mortheim-Kampagnen begleitet, indem ich nach jedem Spieltag eine Kampagnenzeitung erstellt habe. Da sind einige nicht ganz so detaillierte, dafür aber autentische Spielberichte enthalten. Ein paar Anspielungen versteht vielleicht nur jemand aus der damaligen Spielergruppe (Insider-Gags eben), aber ich denke, man kann auch so was damit anfangen.

Bevor ich das ganze Material hier reinkopiere, setze ich - euer Einverständnis vorausgesetzt - einfach mal einen Link:

http://www.tornlaar.de/html/der_verkunder.html Ihr gelangt so direkt auf die Einführungsseite, es folgen dann "No. 1" etc. in chronologischer Reihenfolge. Die ebenfalls erreichbare "Geschichten"-Sektion sind reine Fiktion und keine Spielberichte.

So eine Kampagnenzeitung ist schon eine schöne Sache, brnigt aber auch viel Arbeit mit sich. Dennoch kann ich es immer wieder empfehlen, eine rauszubringen.

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Wir hatten gestern zwei Spiele (es wären mehr geworden, wenn der dritte Spieler nicht zu blöd gewesen wäre eine simpelste Wegbeschreibung zu lesen... :eyes: ). Die Banden waren neu. Mein Gegner spielte Skaven, ich Besessene. Ich rückte mit 2 unmutierten Besessenen, einer Magista, 2 Illuminatinnen und drei Tiermenschen an, mein Gegner stellte alle Skaven-Helden, 5 Riesenratten und drei Gefolgsmänner mit Schleudern auf.

1. Spiel

Das erste Spiel war ein normaler Schlagabtausch.

Das Gelände in der Mitte des Feldes war realtiv offen und wurde von einer einzelnen Ruine dominiert, die eher an meiner Seite stand.

1. Zug

Ich rückte vor, indem ich meine Bande auf die besagte Ruine zurennen ließ, während zwei einzelne Tiermenschen an meiner linken Flanke vorrückten, weil sich dort ein paar Ratten tummelten.

Die Skaven rannten ebenfalls nach vorne und fächerten dabei die Riesenratten als Schutzschirm vor sich aus.

Gedanken nach dem Zug: Die Skaven waren fast doppelt so viele Köpfe, wie es in meiner Bande gab (alle Modelle meiner Bande hatten nur einen Kopf) und ich konnte auch keine Schneise in die Ratten schießen, ich musste also die Riesenratten angreifen.

2. Zug

Ich verkroch mich so gut es ging in der Ruine, da es mir noch nciht möglich war, eine Ratte zu erreichen. Die Skaven verteilten sich in einem Halbkreis um meine Bande und ließen einen Regen aus Messern, Wurfsternen und Steinen auf meine Bande nieder. Das Ergbnis dieser Schussphase war aber nicht besonders nennenswert. Eine Illuminatin ging zu Boden, eine Besessene verlor einen Lebenspunkt.

Gedanken nach dem Zug: Ich hatte die Schussphase (es war eher eine Wurfphase) der Skaven wesentlich besser überstanden, als ich erwartet hatte. Allerdings stand mir jetzt der Angriff bevor, den ich nicht wollte. Aber einen gewissen Hoffnungsschimmer gab es doch noch...

3. Zug

Ich griff mit einer Illuminatin die nächste Riesenratte an, während die angeschlagene Besessene sich ebenfalls eines der Untiere zur Brust nahm. Die Riesenratte bestand ihren Angsttest allerdings unter den Augen des Adepten. Meine zweite Besessene hatten nun freie Bahn... den Adepten anzugreifen! Leider hatte ich es hier wirklich mit einem sehr mutigen Skaven zu tun, denn auch diese Ratte bestand ihren Test.

Die beiden Tiermenschen an meiner linken Flanke beschlossen, dass sie keine Schussphase der Skaven erleben wollten, in der sie ohne Deckung in halber Reichweite vor 4 Skaven mit Schleudern standen und griffen kurzerhand zwei weitere Riesenratten an.

Meiner Magista brachte sich hinter den Nahkämpfern in eine Position, von der sie aus im Notfall die "Worte der Qual" aussprechen können würde, meine zweite Illuminatin kam auf die Beine und mein letzter Tiermensch griff ebenfalls eine Riesenratte an.

meine Illuminatin schaffte es nicht, die Ratte zu treffen und wurde von dem kleinen Biest betäubt. Die Besessene und der Adept rangen miteinander, ohne das einer der beiden einen Treffer anbringen konnte. Das waren die Schlechten Nachrichten...

Die Tiermenschen an meiner linken Flanke schlugen sich durch die Riesenratten und auch die verwundete Besessene fegte ihren tierischen Gegner bei Seite. Der letzte Tiermensch warf seinen Gegner nur zu Boden. Schade! Eine Ratte mehr und es wäre ein Rückzugstest fällig gewesen...

Die Skaven konterten sofort. Eine besonders mutige Klanratte stürmte auf meine angeschlagene Besessene los, während die Schwarzen Skaven jeweils mit einem Schattenläufer im Schlepp einen Tiermenschen angriffen. Der Zauberer des Klans griff in bester Skavenart meine betäubte Illuminatin an, während zwei weitere Kalnratten auf meinen letzten freien Tiermenschen losgingen. Darüberhinaus griff eine Riesenratte meine freie Illuminatin an.

Was dann folgte war einerseits absolut glücklich, andererseits absolutes Pech.

Der Adept traf meine Besessene kritisch mit einer Klingenwaffe und schaltete die Dame aus. Meine betäubte Illuminatin verließ ebenfalls das Spielfeld.

Aber die beiden Schwarzen Skaven trafen meine Tiermenschen nicht und ihre Lehrlinge machten es nicht viel besser, da sie beide am Widerstand der Gors scheiterten. Dafür betäubte ein Tiermensch einen Schwarzen Skaven, währedn der andere einen zu Boden schickte. Der Tiermensch, der sich mit den beiden Klanratten auseinandersetzen musste, schaltete einen Gegner sofort aus und betäubte den anderen. Tiermenschen sind eben beinhart!

Meine Besessene wurde von dem Skaven zu Boden geworfen. Außerdem wurde die Riesenratte von der Illuminatin ausgeschaltet. Sie traf die Ratte mit ihrem Flegel kritisch...

Gedanken nach dem Zug: Nun war ich es, der erstmal einen Rückzugstest machen musste. Aber es sah eigentlich nichtmal so übel aus. Ich musste nur ein bisschen durchhalten und die Tiermenschen arbeiten lassen. Außerdem hoffte ich, dass meine zweite Besessene etwas mehr Glück haben würde, als meine erste. Dazu musste sie aber erstmal die Attacken des Klankriegers entgehen...

4. Zug:

Ich warf eine vier für den Rückzugstest und es konnte weitergehen. Meine Illuminatin griff den Zauberer und meine Magista die letzte Riesenratte an. Allerdings machte mir der Adept doch große Sorgen. Es war aber niemand frei, der ihn erreichen konnte.

Zunächst erhob sich die Besessene wirder, aber dann ging es los. Meine Magista traf die Ratte nicht, meine Illuminatin warf den Zauberer zu Boden. Die Tiermenschen auf der linken Flanke schafften es, ihre Gegner auszuschalten, was dem Gor, der nur noch eine betäubte Klanratte vor sich hatte, nicht weiter schwer fiel. Der Schattenläufer wurde von dem Tiermenschen ausgeschaltet, womit der langsam wieder zu sich kommende Schwarze Skaven im nächsten Zug in arge Schwierigkeiten kommen würde. Der letzte Tiermensch konnte seinen Vorteil nicht nutzen, wurde aber auch nicht verwundet.

Meine besessene wurde erneut zu Boden geworfen.

Die Skaven erhoben sich oder wurden langsam wieder wach. Der Adept bestand den Rückzugstest und griff meine Besessene am Boden an (Ratten eben...), ansonsten schlugen alle weiter munter aufeinander ein. Das ganze endete damit, dass eine weitere besessene das Feld räumen musste...

Dafür gingen den Skaven im Kampf gegen meine Tiermenschen an der linken Flanke langsam die Leute aus, denn der grade wieder wach gewordene Schwarze Skaven wurde von dem über ihm thronenden Tiermenschen prompt verwundet und somit ausgeschaltet. Leider sah es für den dritten Tiermenschen nicht so rosig aus, denn er wurde ausgeschaltet.

5. Zug

Ich warf eine Doppel-eins für den fälligen Test, aber es sah gar nicht gut aus. Mit nur noch 4 Kämpfern auf dem Feld musste irgendwas passieren. Der freie Tiermensch warf sich in den nahkampf mit einer weiteren Klanratte (der Adept hatte sich geschickt hinter ihr versteckt...) und der zweite Tiermensch konnte sich nur neu in Position bringen. Nachdem die Illuminatin vom Zauberer zu Boden geworfen worden war, schaffte es meine Magista erneut nicht, irgendwas zu treffen. Die Riesenratte allerdings auch nicht. Mein Tiermensch warf die Klanratte zu Boden.

Die Skaven mussten nun einen Rückzugstest ablegen, was höchstens ärgerlich war, weil sie im Moment deutlich im Vorteil waren. Die Würfel rollten und zeigten eine Doppel-sechs!

Mit mehr Glück als Ratten auf der Platte hatte ich das Spiel gewonnen, doch die Frage war, wie hoch der Preis für den Sieg sein würde.

Nach dem Spiel:

Abgesehen von zwei toten Riesenratten erholten sich alle Skaven wieder und auch meine Bandenmitglieder kamen wieder auf die Beine, ohne Schaden davonzutragen. Allerdings erwirtschafteten die Skaven deutlich mehr Gold, was in zwei Neue Riesenratten und drei Schwerter für die besseren Skaven-Helden investiert wurde. Ich sparrte mein Geld für einen Mutanten.

Aufstiege gab es leider nicht.

Das zweite Spiel folgt in Kürze.

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Leider nicht. Und da auch der zweite Bericht in meiner Erinnerung nicht mehr vorhanden ist, muss ich auf älteres Material zurückgreifen... :D

Mehrparteienspiel zwischen Elfen, Besessenen und Reikländern.

Aufstellung:

Nun, die Reikländer und Elfen stellten sich verdächtig nahe beieinander auf, was für mich wohl hieß, dass hier schon ein Bündnis feststand, bevor das Spiel anfing.

Meine Bande bestand aus:

Magista mit Schwert und Dolch, Schwarzes Blut (gesteigert), +1 KG, +1 At

Besessene mit W6, Zäh wie Leder, Schneller Sprinter

Besessene mit S5, KG6, Zäh wie Leder, Schneller Sprinter

Mutantin mit Skorpionschwanz, Keule, Dolch, Helm, Fassandenkletterer, Wegducken

Mutantin mit Skorpionschwanz, Helm, Schwert, Dolch, +1 KG

Tiermenschenheld mit Zweihänder, Kletterseil, Muskelprotz, +1KG, +1 LP, +1 At

2 Tiermenschen mit je Axt und Keule, +1 KG, +1 At

3 Initiaten mit Bogen und Dolch, +1 BF, +1 Ini

2 Initiaten mit Speer, +1 KG, +1 W

Also schon ein sehr erfahrener Haufen. Die Elfen waren auch schon recht weit, die Reikländer hatten allerdings ziemliches Pech und waren nur noch mit 6 Mann unterwegs, die aber alle beinharte Veteranen waren.

1. Spielzug

Unvorhersehbarerweise verbündeten sich meine Gegner sofort. Die Elfen besetzten ein Haus und begannen damit, sich in der ersten Etage zu erklimmen, die Reikländer postierten sich hinter Fässern und zäunen, um mich im nächsten zug untr Beschuss zu nehmen.

Ich beschloss den direkten Weg zu nehmen und schickte alles richtung Front auf die Reikländer zu. Da sie auf gleicher Ebene mit meinen Leuten standen, schickte ich die Initiaten vor, während meine Besessenen in Deckung an der Flanke entlangschlichen.

2. Spielzug

Die Elfen verzichteten weiter auf Beschuss und verteilten sich in zwei verschiedenen Gebäuden auf die obersten Etagen. Die Reikländer nahmen mich mit Armbrust- und Bogenbeschuss auf's Korn und schalteten einen initiaten aus. Die Schussphase lief wirklich mies für die Reikländer, aber ich musste jetzt auf offenes Gelände...

Die Gefahr weiter ignorierend raste alles, was zwei und mehr Beine hatte auf die Menschen zu. Nur meine Schützen schlichen in eine Ruine, um den Feind seinerseits zu beschießen. Da ich noch nicht angreifen knnte, versuchte ich mein Glück mit den Schützen, die aber nichts trafen.

3. Spielzug

Die Elfen schossen von allen Bögen und... trafen nichts! Nur nochmal zum mitschreiben, die Reikländer würden im nächsten Zug von fast meiner ganzen Bande angegriffen werden und die Elfen trafen nichts! Der Reikländer hauptmann hat in dieser Situation sicher gedacht, dass die Elfen ihn verraten hatten und vielleicht haben sie das ja auch... wer weiß...?

Die Reikländer wollten sich mit dem Schicksal aber nicht abfinden und schickten einen weiteren Speerschwinger von der Platte. Ein Tiermensch wurde ebenfalls getroffen und verwundet, aber das zähe Wesen steckt den Verlust eines LPs ja bekanntlich locker weg.

Jetzt geht's los! Jetzt geht's los! Jetzt geh.... ähm...'tschuldigung...

Meine Besessenen stüzten sich auf die beiden Champions der Menschen, während Wronx (mein Gor-Held) sich den Hauptmann der Reikländer zur Brust nahm. Meine Magista sprang einen Armbrustscützen an und die beiden Tiermenschen kümmerten sich um einen Jüngling und einen Bogenschützen.

Der kampf war kurz, brutal und blutig. Die Champions versagten beide beim Angsttest (trotz Hauptmann mit MW 9), was aber egal war, weil sie ohnehin nicht mehr zum zurückschlagen kamen. Beide Besessenen schafften es, ihre Gegner prompt auszuschalten. Wronx wurde von krachenden Pistolen erwartet, von der eine kritisch traf und ihm einen LP raubte. Dann schlug er zurück, schaffte durch den Pulverdampf aber nur betäubende Treffer, was aber okay war. Meine Magista schlug den Armbrustschützen zu Boden, die Tiermenschen betäubten beide ihre Gegner.

4. Spielzug

Zu Beginn des Zuges gelang den Reikländern der Rückzugstest und der Spieler beschloss, dass es besser wäre, heldenhaft unterzugehen (und mir Erfahrung zu sichern), anstatt abzuhauen. Also erhob sich ein einsamer Armbrustschütze, um sich dem Kampf zu stellen.

Die Elfen trafen endlich mal was (etwas, dass nicht nach Hauswand aussah), aber die Pfeile waren zu schwach, um den zähen besessenen etwas anzuhaben.

Mein Plan war es, die NK-phase der Reikländer zum allgemeinen ausschalten zu nutzen und dann gleich zu den Elfen weiter zu laufen. Meine Bogenschützen hatte ich dummerweise ganz vergessen.

Ich erlitt aber einen Rückschlag, als meine Magista den Gegner nicht traf, dafür aber zu Boden geworfen wurde. Ärgerliche Verzögerung...!

5. Spielzug

Die Elfen schalteten durch konzentrierten beschuss einen verwundeten Tiermenschen aus, verwundeten sonst aber wieder nichts. Die Elfen hatten meine Schützen wohl auch übersehen.

Nachdem meine Magista erneut bewies, dass Bandenchefs nur zum Weisen der Richtung und nicht zum Kämpfen da sind, schickte ich die Besessenen mit den Mutanten im Schlepp schonmal vor. Wronx war leider etwas vom Schuss und musste hinterher laufen.

Ich dachte aber an die Schützen und wollte so die Elfen ablenken. E§in noviz der Elfen wurde tatsächlich verwundet und ausgeschaltet, während ein anderer nur getroffen wurde, für die ini aber eine 6 hinlegte und so 6 Zoll in die Tiefe stüzte. Er wurde zwar nur zu Boden geworfen, lag aber nur wenige Zoll vor den Besessenen...

6. Spielzug

Die Elfen nahmen nun auch meine Schützen wahr, was ansich nicht so gut war, weil ich einen Rückzugstest aus so guter position vermeiden wollte, ich hatte aber glück, weil mein Gegner seinen Beschuss zu sehr aufteilte, so das nur eine Mutantin zu Boden ging und ein Schütze ausgeschaltet wurde. Der am Boden liegende Elf stand auf und zog sich hinter das haus zurück.

Der Reikländer gab nun doch Fersengeld und meine Chefin rannte mit dem letzten Gor hinter der Bande her. Die zweite Mutantin und die Besessenen begaben sich in Kletterposition, die Schützen trafen leider nichts.

7. Spielzug

Beide Schützen wurden von den Elfen zu Boden geschickt und der abgesützte Elf kletterte wieder in die erste Etage.

Die beiden Besessenen und der mutant stürmten die obere Etage und griffen einen überraschten Walker, einen verängstigten krieger und einen mutigen Weber an. Erkennend, dass das eine Haus keinen Spaß für Nachzügler bereit hielt, stürmten meine Magista mit den beiden Gors (einfacher und Held) zum nächsten Haus.

Die beiden Besessenen und die mutantin schalteten ihre Gegner mit einer Mischung aus Keulenschlägen, Bissen, Klauen, Skorpionschwänzen und ähnlichen Brutalitäten aus.

8. Spielzug

Der Spaß hatte grade erst begonnen, da versieben die Spitzohren den Rückzugstest... wo gibt es denn sowas?!

Hier sind doch noch ein Bild von einem Teil meiner Bande:

Besessenenbande.JPG

Vordere Reihe (v.l.n.r.): Besessene, Mutant, Magista, Besessene, Illuminatin

hintere Reihe (v.l.n.r.): Initiatin, 3 Gor Tiermenschen

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Netter Bericht. Das geschieht den gartgen Elfen zurecht. nichts treffen und selber vermöbelt werden :ok:

http://www.Tabletop-Rheinmain.de : Der beste Club der Welt!

Hätte Alessio Cavatore das neue Zwergenarmeebuch geschrieben dürfte der Zwergenspieler seinen eigenen Hügel mitrbingen und in seiner Aufstellungszone platzieren

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herlich ich kann nur sagen respekt auch wenn du eien bande spielst die nicht gerade meinem geschmack entspricht kann ich nur meien mütze ziehen.:ok:

Der Reikländer hauptmann hat in dieser Situation sicher gedacht, dass die Elfen ihn verraten hatten und vielleicht haben sie das ja auch... wer weiß...?

dazu kann ich nur eins sagen

"Nichts ist so sicher wie der Glanz des Goldes und die Verlogenheit der Elfen."

- Altes Sprichwort der Zwerge

Wir werden aus der asche wieder auferstehen, unsere Festungen und Horte werden neu erblühen,

und die Mächte der Finsternis werden aus dem Weltrandgebirge wieder schwinden. Dennn wir sind die Zwerge und unser zorn ist grenzenlos.

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Endlich war es wieder so weit: heute haben Sir Leons Elfen (ja die, die so komisch stinken) und die glorreiche Bande unter Sniktch von Mordheim sich einige schwere Gefechte geschlagen. Angefangen hat diese Reihe von Tragödien,als Sniktch sah dass die Anführer der Elfen faule Säcke waren, da sie nur ihre Gefolgsleute nach Morrstein suchen ließen, selbst aber sich in der Zeit eine schöne Zeit machten. Da befahl er seinen Handlangern den Angriff. Die Elfen standen von Anfang an gut platziert und überblickten dabe beinahe das ganze Feld. doch die ersten beiden Elfen wurden von ihren Hochsitzen wie Tontauben geschossen bevor sie etwas merkten, doch dass sah der Big Boss der Elfen und kam von der am weitesten vom Geschehen entfernten Spielfeldkante und lies seine Hände die Arbeit erledigen, die in Angriffsreichweite der Skaven liefen und auch prompt beschossen wurden. Der dreistere der beiden wurde von 4 Klumpen am Kopf getroffen aber wollte einfach nicht umfallen. Doch da wurden schon die Gehilfen des Adepten von den Pfeilen der Elfen gespickt und die Gefolgsleute der Assasinens wollten trotz des genialen Masterplanes und den Bemühungen von Sniktch nicht weiterkämpfen und verließen schleunigst das Feld.

Dieses war der erste Streich doch der zweite folgt auch bald

mfg finn

PS. Ich weiß, dass es sich nicht reimt, aber es war das Beste was mir einfiel.

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Man muss dazu sagen, dass der geniale und alles übertreffende besser als alles je dagewesene Sniktch den ersten Elfenpfeil des Spiels abbekam und es vorzog, das Spielfeld zu verlassen, um seine Genialität der Skavenheit zu erhalten. Sehr selbstlos von ihm... ;)

Wir spielten drei Spiele. Ich werde hier jetzt das dritte beschreiben, damit burnaaz die Möglichkeit hat, den alles überragenden Sieg von Sniktch zu beschreiben.

Das dritte Spiel war Erobern.

Während die Skaven ausschwärmten, um möglichst gleich alle Gebäude erobern zu können, hielt ich meine Elfen nun zusammen und bewegte sie auf ein Haus zu.

Während ein Schwarzer Skaven durch "Schnelles Sprinten" bereits lange vor seiner Bande das besagte haus erreichte, kletterten die Elfen geschlossen auf der anderen Seite das Haus hinauf. Der Skaven wurde sogleich vom Schattenmeister Athavar selbst niedergeschossen. Zwei Elfen blieben allerdings unten und bildeten so die Nachhut.

Sniktch und sein Eshin-Zauberer beschlossen zusammen mit dem zweiten Schwarzen Skaven nun ebenfalls den Elfen im oberen Stockwerk einen Besuch abzustatten. Der Besuch wurde mit ein paar Pfeilen beantwortet, die beide Schwarze Skaven wieder auf den harten Boden der Tatsachen schickten. Derweil wurde die Nachhut von einer Meute Riesenratten angegriffen und schwer bedrängt. Ein Elf wurde zu betäubt, während sein Gefährte nur eine Ratte ausschalten und eine andere betäuben konnte.

Sniktch beshloss, dass man den Kampf zum Feind tragen sollte und griff mit dem Magier zusammen an. Dabei nahm der Assassine den gewohnten Platz des Anführers ein und stürzte sich auf einen Elfen-Gefolgsmann, während der Magier todesverachtend den Schattenmeister anging. Leider hatte man Sniktch, wie er vermutete, aber keinen ausgebildeten Magier sondern nur einen verkleideten Skaven geschickt, denn bis jetzt waren alle Sprüche des Skaven gescheitert und auch in dieser wichtigen Situation gelang es ihm nicht, dass Auge des Warp zu beschwören. Dr Magier wurde daraufhin von Athavar ausgeschaltet, während Sniktch - durch das Versagen des magiers freilich abgelenkt - seinen Gegner nur zu Boden schickte.

Derweil schalteten die Riesenratten den am Boden liegenden Kämpfer aus, während der verbliebene Elf einen weiteren Gegner betäubte.

Die Elfen nutzten den Freiraum (alle anderen Skaven zogen es vor auf der Straße zu bleiben, da ihnen die Anwesenheit von 6 Elfen im oberen Stockwerk wenig einladent erschien) und griffen die nun einen der wieder aufgestandenen Schwarzen Skaven an.

Am anderen Ende des Hauses zog Vislayor, ein Schattenwanderer, Schwert udn Dolch und griff den Assassinen an. Er tauchte unter den Paraden des vermummten Rattenmenschen hinweg und trieb ihm beide Waffen in den Körper. Mit einem überraschten Gesichtsausdruck sank Sniktch in eine bodenlose Schwärze.

Derweil gelang es Athavar und dem Schattenwanderer Torsinion nicht, den Schwarzen Skaven auszuschalten. Er ging nur zu Boden. Doch aus dem Schatten sprang ein weiterer Schwarzer Skaven den Schattenmeister an. Doch Athavar wich den Schlägen des Mörders aus und brachte ihm mit dem Schwertknauf eine Kopfwunde bei, die den Schwarzen Skaven ausschaltete. Torsinion hielt derweil seinem Meister den Rückenfrei und betäubte seinen Gegner.

Der letzte Elf auf der Straße konnte scih schließlich nicht mehr gegen die Angriffe der Riesenratten behaupten und ging in einem Knäul aus Fell und Fangzähnen unter.

Trotz dieeses kleinen Erfolges beschlossen die Skaven nun das weite zu suchen, da die Elfen sie in den nächsten Zügen wahrscheinlich mit Pfeilen spicken würden.

Während sich alle Skaven einigermaßen unbeschadet erholten, erlag der zuletzt von den Riesenratten ausgeschaltete Kämpfer seinen Verletzungen.

Zwar stieg an seiner Stelle sodann ein anderer Bogenshütze auf, doch die Suche nach Morrstein war wenig erfolgreich und die Elfen sehen trotz des Sieges über die Skaven eher weniger guten Zeiten entgegen. Doch da die Skaven ihnen weit überlegen waren (mehr als 50 Punkte Bandenwert), stiegen alle Helden und der letze Gefolgstrupp auf. Das wenige Gold, dass die Elfen erbeuteten, wird in die Ausrüstung des neuen Helden und einen weiteren Gefolgsmann investiert.

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Das zweite Spiel war einen Schatzsuche:

Sniktch hatte wieder einen genialen Plan und ließ sofort seine Helden in alle erreichbare Gebäude sprinte, immerhin waren es 4 und er rückte mit dem Haupttross aus Gefolgsleuten vor. Doch die skaven wurden nicht fündig und rannten , nachdem die Elfen ein bisschen, eingeschüchtert von der Präsenz der wahren Kinder des Chaos, vorrückten und nichtmal begannen zu suchen, sofort weiter und durchsuchten weitere Häuser, aber hielten dann inne als sie sahen, dass ein Elf sofort als er anfing zu suchen den Schatz fand und wegrannte. Doch die schwarzen Killer, Snure, die Klinge, und Obscess der Verstohlene, Sprinteten ihm sofort hinterher und Snure schaffte es doch tatsächlich, da er ein sehr schneller Sprinter war den Elfen anzugreifen, doch er wurde abgefangen. Doch er metzelte den Elfen ohne unterlass ab und hielt einen weiteren so lange im Schach, bis Obscess und der erhabene Sniktch von Mordheim den elfen einholten und ihm die Hand beinahe abhackten.

Da sank der Mut der Elfen und sie verließen schleunigst das Feld.

Doch der Schatz war eine Entäuschung, da nicht ,wie Sniktch aus eigentlich zuverlässiger Quelle wusste, Rüstungen, Morrsteinsplitter und Edelsteine befanden, sondern nur ein Altes Schwert und 14 Goldstücke.

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Dann will ich es auch mal versuchen.

Spiel1: Neue Banden. Miraglianer gegen Piraten.

Szenario: Morssteinsuche.

Es wurden 3 Morssteine platziert. Alle recht zentral jeweils im 1.Stock von verschiedenen Gebäuden, die einen gemeinsamen "Innenhof" hatten.

1. Runde: Beide Seiten rücken vor. Die Champions der Miraglianer (mit Armbrüsten) gehen hinter Büschen in Stellung, dass sie den "innenhof" gut einsehen können.Der Duellist folgt ihnen. 2 Kämpfer und 1 Jüngling steuern auf das am weitesten entfernte Haus zu. Anführer(mit Armbrust), 2Schützen und der 2te Jüngling verstecken sich hinter einem anderen Haus mit Morsstein um es im nächsten Zug zu betreten.

Piratebn rücken in 3 "Gruppen" vor.

2.Runde:

Der Duellist geht hinter einer Hauswand in Deckung. Champions warten auf Gegner in Sicht.

2 Schützen betreten das Haus und gelangen über Treppen in den 1.Stock.

Jüngling wartet unten an der Treppe.

Die 2Kämpfer und der Jüngling erreichen das Haus betreten es aber nich nicht.

Champion schießt auf nen Piratenhelden und schaltet ihn aus.

Der Rest der Piraten rückt vor.

Leider standen mein Jüngling und einer der Kämpfer in einer Linie von diesem Bordschützen aus..der legt an und schaltet den Jüngling aus. Den Kämpfer glaube ich auch..

3.Runde:

Der letzte Kämpfer besetzt das Haus und holt sich den Morsstein.

Ein Bogner holt sich den anderen Morsstein

Der Rest schießt. 1 weiterer Pirat wird ausgeschaltet, 2 gehen zu Boden.

Ein Bootsmann greift meinen Duellisten an und schickt ihn zu Boden. Der Rest traut sich nicht vorzurücken aus Angst vor den Schützen.

4.Runde Bootsmann wird bewußtlos geschossen. Duellist steht auf.

Jüngling der Piraten wird bewußtlos geschoßen.

Piratenkapitän und Maatin greifenChampion an,der zu Boden geht.

5.Duellist greift in den NK ein. der andere Champion greift den Bootsmann an.

Piratenkapitän wird ausgeschaltet. durch den Champion!

Piraten verpatzenden Test.

Nach der Schlacht: Der lächerliche Piratenkapitän wird ausgeraubt und die Piraten stellen sich daher auch ziemlich ungeschickt beim Splittersuche an. Finden aber imerhin eine Lanze.

Jüngling bleibt auf einem Auge blind. Der Rest erholt sich. Bogenschützen erhalten durch steigerung BF+1 und die Kämpfer Ini +1. Ich finde noch 4 zusätliche Splitter und 12 Goldmünzen.

Geld wird in Duellpistolen für den Duellisten inmvestiert, da das viel cooler ist.

Fazit: Der Beschuß ist schonhart und nun noch ne BF steigerung für die Schützen..dass wird sicher rnicht leicht für die Piraten im nächsten Spiel.Zaknitsch drohte mir schon mit seiner Lamer-Skavenbande...

Das 2te SPiel war einfach das normale, wer zuerst verpatzt hat verloren.

Das ganze war ein echtes Gemetzel. Aber beide Seiten bestanden 2 Rückzugtests, bis ich meinen verpatzte. Mein Anführer, ein Champion und ein Jüngling stiegen auf. Dürfen alle ne Sonderfertigkeit wählen. Für mich gfabs 3 Splitter und sonst nix.

Bei den Piraten weiß ich es nicht mehr...

Fazit: Armbrüste sind immernoch zu geil und das bei Miraglianern...werde also vllt doch ne neue Bande anfangen und zwar Reikländer denke ich, da haben wneigsten nicht auch noch die Helden ein Plus aufs BF. Aber sobald die Skavenbande kommt, kommen auch die Söldner wieder!

Hoffe ich denke fürs nächste mal an Fotos, dann kann man auch besser schreiben.

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Bauer Ludwig Steiner ging nach hause. Er hatte sich zu lange mit einem Freund unterhalten und es wurde bereits nacht, als ihm etwas auf dem Weg entgegen kam. Es war eine gebeugte Gestallt, heruntergekommen und schmutzig. Bekleidet war sie nur mit einem Lendentuch, Hände und Körper mit Blut verschmiert. Ludwig erstarrte vor Angst. Ein Leichenfresser, ein Ghoul! Der Bauer besiegte seine furcht, machte kehrt und nahm querfeldein reißaus. Nach einer weile blieb er schwer atmend an einer Eiche stehen. Da vernahm er ein leises, hohes Singen. Es brnnte in seinen Ohren wie Feuer und doch war es wunderschön. Er ging dem Klang nach ohne zu wissen, was er dort tat. Auf einer Lichtung sah er dann wunderschöne und abscheuliche Kreaturen. Sie sahen aus wie Frauen und doch waren es keine. Ihre Haut war von einem bläulichem Weiß, ihre Arme endeten in Tentakeln und Klauen, an ihrem Kopf stießen gewundene Hörner durch ihr wurmartiges Haar. Auf ein neues überkam Ludwig kalter Schauer. Warum nur musste ihm so etwas passieren. War der Bürgerkrieg nicht schrecklich genug?!

Er wandte sich erneut zur Flucht. Und da - endlich hörte er menschliche Stimmen. "Ein Feuer-Feuer, ein Toter-Toter!", piepste die eine, während die andere eher schnarrend antwortete: "Eshin-Magie, gut-gut, aber aufpassen, nicht die glorreiche Skavenheit in Gefahr bringen, wenn du zauberst. Nicht uns treffen-treffen!"

Ludwig prallte in diesem Moment mit einem der Sprecher zusammen, der wiederum gegen seinen Gesprechspartner prallte und alle drei fielen um. Doch Ludwig hatte Glück, er erkannte die Situation als erster. Rattenmenschen. Er hatte gehört, wie ein Söldner davon berichtete, aber solcherlei Geschwätz wurde keinem Glauben beigemessen und jetzt standen - oder besser lagen - sie vor ihm. Ludwig sprang auf und rannte. Eine der Kreaturen war ihm dicht auf den Fersen. Als er sich umdrehte erkannte er, dass sie ihn bald einholen würde. Er konnte gezackte Klingen in den Händen des Rattenmenschens ausmachen. Und wieder stieß Ludwig gegen etwas. Er fluchte noch während er fiel, er hatte zu lange nach hinten geschaut, jetz drehte er sich nach vorne und... dort stand breitbeinig ein hochgewachsener Mann. Er trug dunkle Kleidung und einen langen nachtblauen Mantel. Ein Tuch verbarg sein Gesicht, blonde Locken lugten unter seiner Kapuze hervor. Der Rattenmensch blieb stehen und mustere den Neuankömmling. Der griff nach Ludwigs Arm, zog ihn hoch und schob ihn hinter sich, dann zog er ein gleißendes Langschwert. Weitere Männer in ähnlicher Kleidung traten aus dem Buschwerk heraus. Der Rattenmensch knurrte, peitsche mit seinem Schwanz, dann wandte er sich ab und floh...

Das Gelände bestand mehrheitlich aus Wäldern. Ferner gab es verstreut ein paar Tümpel, die aber weniger einfluss auf das Spiel hatten. Mittig befand sich auf einem Hügel eine Ruine.

Die Elfen begannen das Spiel, ihnen folgten im Uhrzeigersinn die Skaven, dann die untoten und schließlich die Besessenen. Die Skaven - ohne größeres Interesse an einen Zusammenstoß mit zwei Banden, die Angst verursachen können, stürmten auf die wartenden Elfen zu. Die Elfen hatten sich vorher durch einen Wald als Drehpunkt im rechten Winkel formiert, wobei aber die Mehrheit der Bande in Richtung der Besessenen sah, was freilich nach der Aufstellung der Skaven (sie deutete an, in welche Richtung es gehen würde...) schnell geändert wurde.

Die Untoten wankten in der Zeit langsam in die Spielfeldmitte, wobei sie darauf achteten, dass die bande zusammen blieb. Die Besessenen verkrochen sich in einen Wald, der sofort unter ihrem chaotischen Einfluss gefror (wir hatten nicht genug Gelände und mussten daher auch einen Wald aus dem Schneelandschaftssortiment der Drakenburg benutzen).

Der Beschuss der Elfen richtete nicht sehr viel Schaden an. Nur ein paar Riesenratten wurden umgeworfen, eine immerhin ausgeschaltet. Doch die drei härtesten Skaven griffen dann meine schlechtesten (weil nur mit Dolchen und Langbogen bewaffneten) Krieger an. Zum Glück aber auch einen Held. Ein Schleuderer schickte den Anführer der Elfen zu Boden. Dann kam der Schicksalsschlag...

Der Eshin-Magier sprach das Skavenfeuer, doch burnaaz übersah, dass der Spruch "das erste Modell in seiner Flugbahn" trifft. Ärgerlich. Denn das war ein Schwarzer Skaven. Nachdem er den Spruch gewirkt hatte, fiel uns der Fehler auf, also ging der Assassinenadept und ein Schwarzer Skaven zu Boden, während meine Krieger betäubt wurden. Der andere Skaven und mein Schattenwanderer blieben stehen und so begann dort der Nahkampf. Der Skaven traf nur einmal, der Schlag wurde aber pariert. Nicht so aber die Gegenattacken des Elfen und so verließ der Skaven das Spielfeld. Der Zug war ganz und gar nicht nach den Vorstellungen der Ratten gelaufen, obwohl es vorher so gut aussah.

Derweil formierten sich die Untoten zum Generalangriff auf den Wald der Besessenen. Die magisterin wirkte derweil immer wieder "Das Auge der Götter", konnte damit den Widerstand eines Besessenen und das komplette Profil eines anderen um je +1 steigern. Übel...

Die Elfen schlugen nun zurück. Der Schattenweber grif eine am Boden liegende Ratte an, während ein anderer Held den am Boden liegenden Adepten angriff und der Elf, der zuletzt den Schwarzen Skaven ausgeschaltet hatte, griff den nächsten dieser Brut an. Nach diesen Verlusten (alle drei angegriffenen Ratten wurden ausgeschaltet) war ein Rückzugstest gegen den moralwert 6 fällig. burnaaz würfelte eine 6. Dummerweise aber mit beiden Würfeln...

Ludwig sah, wie die Rattenmenschen einen Bogenschützen ansprangen und diesen unter sich begruben, dann fühlte er eine plötzliche Endladung, Hitze, ein Feuerball aus grünen Flammen brach in die kämpfenden Skaven und Elfen und nachdem sich der Rauch verzogen hatten wanden sich Kämpfer beider seiten am Boden. Doch ein Elf stand immer noch einem Skaven - ein großes schwarzes Untier - gegenüber. Der Skaven stach mit seinem Dolch zu, doch der Elf wich aus, parierte den zweiten Schlag mit seinem Schwert und ließ seine Waffen, Schwert und Dolch, auf den Rattenmenschen hinabfahren. Verwirrt starrte der Skaven ihn an, dann brach er ohnmächtig zusammen. Weitere Skaven gingen zu Boden und schließlich suchten die Rattenmenschen ihr heil in der Flucht. Ludwig atmete auf.

Die Besessenen und Untoten lieferten sich zunächst einen Wettkampf der Inkompetenz, indem mal hier und mal da ein Gegner zu Boden ging, aber sonst nichts ernstes passierte. Doch schließlich ging der Vampir, umstellt von 2 Tiermenschen und der Anführerin der Kultisten zu Boden, während ein Mutant einen Ghoul und eine Besessene einen Todeswolf ausschaltete. Da weitere Untote zu Boden gingen, beschloss der Vampir-Spieler den Rückzug.

Die Elfen hatten durch den zu frühen Sieg der Besessenen nicht genug Zeit die Ruine vollständig zu besetzen, wurden nach ineffektiven Beschuss in Nahkämpfe verwickelt und schließlich besiegt.

Ludwig saß verborgen unter einer alten Steintreppe und musste mit ansehen, wie die Chaosanbeter über seine Retter herfielen. Direkt neben ihm ging der Anführer der Elfen zu Boden. Etwas hatte ihn im Gesicht getroffen. Während seine rechte Gesichtshälfte immernoch wunderschön war, hatte sich die Linke in ein abstoßendes narbenfeld verwandelt. Ludwig zerrte den Elfen unter die Stufen und verbarg sich mit ihm unter dessen Mantel...

Der Lärm des Kampfes war verzogen. Ludwig spürte einen leichten Stoß in seiner Seite und sah furchtsam nach oben. Dort stand ein anderer Elf. Weitere Elfen kamen zusammen. Einer von ihnen hinkte, ein anderer wurde von mehreren Elfen auf seinem mantel getragen. Der Anführer der Elfen erhob sich schließlich wieder. Da trat ein älterer Elf an ihn heran und sagte mit schöner Stimme: "Mein Prinz, wir haben einen Gefangenen gemacht. Zwei Elfen stießen darauf hin eine gebeugte Gestallt nach vorne und nun hockte in ihrer Mitte ein Rattenmensch. Groß und sehnig war er, sein Fell von reinem Schwarz. Der Elf blickte auf ihn herab, dann sagte er: "Tötet ihn."

Meine Bande hatte einen Toten zu beklagen, meine Helden kamen aber relativ gut davon. Der Meister hat jetzt schreckliche Narben, ein anderer Held eine Alte Kriegsverletzung, also sind die Profilwerte noch in Ordnung. Ich konnte meinen Verlust ersetzen und außerdem noch ein paar Helme für die Kämpfer kaufen. Außerdem hatte ich ein paar Aufstiege und jetzt wurde es wirklich passend. Meine bande hatte im Fernkampf nicht wirklich gute Arbeit geleistet, dafür aber im nahkampf gegen die Skaven aufgetrumpft. Daher erhöhten sich bei einem Wanderer der Widerstand, bei einem anderen die Stärke und mein Schattenweber konnte sich einen weiteren Lebenspunkt gutschreiben. Die Besessenen vergeigten die Pilgerfahrt für einen Mutanten, dafür steigerte eine Besessene aber ihren Widerstand auf 5.

Das Ergebnis der Untoten und Skaven weiß ich nicht mehr genau, nur soviel, dass der Adept ausgeraubt wurde, ein schwarzer Skaven im nächsten Spiel aussetzen musste und einer eben gefangen wurde. Da es für Elfen keine gesonderte Option gibt, wir es aber unpassend fanden, dass sie den Sakven wieder ausliefern würden, beschlossen wir, dass sie ihn regeltechnisch in die Sklaverei verkauft hatten, vom Hintergrund her aber wohl eher den Preis für seienn Kopf einheimsten.

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So, ich versuche mich hier nochmal an nem Schlachtbericht. Habe diesmal auch Fotos gemacht! Aber am Ende immer vergessen zu knipsen :(

Es spielten nach EiF:

Zaknitsch´Skaven gegen Dellns Orkze

Die Bandenlisten geistern hier irgendwo rum! ;)

Also es wurde das Szenario Überaschungsangriff erwürfelt.

Die Orks durften verteidigen. Zum Glück war alles auf dem Feld, ausser einem 2er Trupp Orks (zufälliger Weise die einzige Einheit ohne Namen...). Diese Orks sollten auch das ganze Spiel über nicht teilnehmen, da wir vergessen haben zu würfeln, ob die noch kommen...vielmehr hab ich das vergessen :notok:

Dummerweise muss man bei dem Szenario alle Modelle 8 Zoll voneinander entfernt stellen und die Squigs waren damit out of control fürs ganze Spiel. Yeeeeha!

Das Schlachtfeld sah folgender Maßen aus:

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ICh entschied mich die Gobbos auf eine Seite zu stellen und die Orks auf die andere, damit ich die Orks sammeln konnte während ich einzelne Gobbos zum verlangsamen der Skaven abstellte. Das ganze sah nach dem aufstellen so aus:

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Die Skaven stellten sich alle in eine Ecke. Etwas so:

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In der ersten Runde griffen 3 Riesenratten einen armen kleinen Opfergoblin an. Der Rest teilte sich in 2 Gruppen. 2Klanratten und 2 Schattenläufer schoßen auf einen Squig. Aber die Ratten treffen nicht und die Läufer wunden nicht. HAHA!

Die Helden marschierten am Rand in Richtung Orks.

Die Riesenratten zerhackstückten den armen Goblin.

1. Runde Orks:

Ein Gobbo stänkert. De Squigs hüpfen planlos 5 und 7 Zoll rum, schön von den Skaven weg natürlich.

Borzag und Scraggit treffen sich an dem großen Steinhaufen.

Der Rest am Haus.

Der Schamane bleibt imHaus.

Die Gobbos laufen so schnell die kleinen Beinchen sie tragen zum Haus.

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(Man beachte den Sonnenaufgang am Teich!!)

2. Skaven:

Heldenquartät und 2 Riesenratten rücken weiter vor.

1 Schattenläufer schießt auf den Squig, der sinkt betäubt zu Boden. Der andere Schattenläufer schießt auf einen Ork, aber nix passiert.

Die Riesenratten bei den Schattenläufern hatten sich dem Squig genähert.

2. Orkrunde:

Alles formiert sich rund ums Haus.

2 Goblins schießen, aber treffen den Schwarzen Skaven nicht.

attachment.php?attachmentid=41875&d=1191274716

Also alles in allem ne Runde an der nur herangetastet und Fallen gestellt wurden...

3. Ratten

Ass. Adept und Schwarzer Skaven greifen Grashrak an. Da hatte ich dann schon Angst um meinen Helden, aber ich hatte ja 3 Modelle zum Kontern da.

3 super mutige Riesenratten greifen ganz tapfer den Squig am Boden an!

In der Schußphase treffen die Ratten nix, aber der Magier spricht auf Scraggit den Spruch, dass er alle gelungenen Trefferwürfe wiederholen muss.

Nahkampfphase:

Ich hatte mich gedanklich schon von meinem Bihandmoscha verabschiedet..ABER: die miesen Ratten treffen nix und Gnashrak prügelt so lange auf den Adepten ein bis dieser betäubt niedersinkt. Juchu!! Wer sagt da noch, dass man 2 Handwaffen braucht?

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Orks:Mein Boss greift den betäubten Adepten an, und um im NK zu helfen

Scraggit greift den Schamanen der Ratten an und der normale Ork geht auf den 2ten Schwarzen Skaven.

Der Schamane zaubert seinen Schadensspruch und haut den Schwarzen Skaven im NK um.

Nahkämpfe: Ich brauche also die beiden Skaven nur noch zu verwunden und schalte beide aus!

Den Schamanen knüppel ich betäubt und den Schwarzen Skaven zu Boden.

Irgendwie wurde der zweite normale Ork von den 2 Schattenläufern und 2 Klanratten angegriffen und gnadenlos niedergeknüppelt...

Der Skaven schafft seinen Test. greift mit 2 Riesenratten an um seinen Schamanen zu Schützen. Der Schwarze Skaven Nummer 2 tötet meinen Bihänderhelden noch. Ich schalte den Magier und 1 Riesenratte aus, dann verpatzt der Skaven den nächsten Test.

Am Ende habe ich leider keine Bilder mehr gemacht und nix mehr aufgeschrieben...und nun ist es schon wieder etwas her...

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1. Spiel: "Durch den Nachtfeuerpass" gegen Zwerge

Das Szenario war ein besonderes und hat mir sehr gut gefallen, auch wenn wir am Anfang erstmal einen Fehlstart hinlegten und das Spiel wiederholen mussten.

Mein Gegner war ein sehr angenehmer Spieler. War wirklich eines der besten - wenn nicht das beste - Spiel des WEs.

1. Spielzug

Da die Zwerge vor mir weglaufen mussten (toller Witz, was?), mussten sie sich in 18" von der Tischkante aufstellen, über die sie zu entkommen hofften. Das Spiel endet. wenn die Hälfte der Bande über den Tisch ist. DIe bande meines Gegners war für zwergische Verhältnisse sehr groß. Er hatte neun Zwerge und einen Halbling, teilte seine Streitmacht also in 2 5er-Gruppen. Meine Bande musste außer Sicht mind. 10" von jedem Gegner aufgestellt werden. Ich postierte sie also alle hinter einem Zentralen Wald und einigen Felsen.

Als Angreifer im Hinterhalt hatte ich den ersten Zug.

Ich ignorierte die Gruppe mit dem Adeligen, dem Halbling und dem Maschinisten fast ganz und schickte nur meine Buckligen mit Bögen in diese Richtung.

Meine restlichen Modelle stürmten, wankten oder krochen Richtung Slayer, Schütze und Bartlinge. Die Slayer und ein Bartling griffen auch gleich meine Zombies an, während ein weiterer Bartling einen Ghoul anging und der Schütze einen der Ghoule mit einem Schuss betäubte.

Der Bartling schaltete seinen Zombie aus, der erste Slayer warf seinen Gegner zu Boden, aber der zweite Slayer glänzte durch Inkompetenz und wurde vom Slayer betäubt. Mein Ghoul wurde von dem Bartling betäubt.

Jetzt kamen die Probleme auf uns zu. nach jedem Zug mussten wir auswürfeln, ob etwas bestimmtes passiert. Das konnte von Steinschlägen über Höhenwinde oder dem Erscheinen von einigen Steintrollen so ziemlich alles mögliche sein.

Uns blühte also erstmal ein Steinschlag. Dummerweise musste man, um einen Treffer zu verhindern, einen ini-Test bestehen, was sowohl Zwergen als auch Untoten (sie sind ja auf der einen Seite nicht für Tempo auf der anderen Seite nicht für ihre Geistesgegenwart bekannt) schwerfiel. Der Anführer der Zwerge ging zu Boden, die ihn begleitenden Bartlinge wurden betäubt, der noch stehende Slayer ging zu Boden, ebenso der Armbrustschütze. Bei mir wurde ein Ghoul betäubt und nervigerweise versagten alle Zombies, die den Slayer hätten ausschalten können. Einer wurde sogar ausgeschaltet.

Spielzug 2

Meine Vampirin griff den Bartling an, der sich anschickte weiter meinen Ghoul zu vermöbeln, während einer der Todeswölfe den Schützen am Boden angriff. Meine Ghoule lagen noch weiter faul in der Gegend rum und die Zombie erhoben sich wieder.

Meine Buckligen schossen auf die fliehenden Zwerge und konnten den Halbling umschmeißen.

Derr Nekromant beschwor einen Zombie wieder auf die Platte.

Der Wolf fraß den Schützen, während die Vampirin sich am Bartling austobte und ihn ausschaltete.

Die Slayer drehten/erhoben sich, der Bartling nutze die gunst der Stunde und türmte um einen Wald herum Richtung rettende Spieltischkante.

Der Adelige stand ebenfalls wieder auf und bewegte sich Richtung Ausgang.

Ebenso der Halbling.

Als nächstes kamen Höhenwinde auf uns zu und hier erwischte es mich etwas kälter. Beim vergeigen eines Stärke-Tests ging das Modell zu Boden. Das passierte den beiden Wölfen, die Ghoule lagen ja sowieso noch und der eben beschworene Zombie legte sich ebenfalls eine Runde hin. Versager!

Spielzug 3

Alles, was sich bewegen konnte oder noch rumlag, stand auf (außer denen, die der Wind umgepustet hatte) und bewegte sich auf den Slayer zu, der von zwei Zombies, der Vampirin und einem Ghoul angegangen wurde, während ein Wolf den am Boden liegenden Slayer angriff.

Mein Nekromant rannte mit einem Ghoul im Schlepp hinter dem Wald herum.

In Der Schussphase konnte der Nekromant einen weiteren Zombie (einer war noch draußen) genau in den Weg des fliehenden Bartlings beschwören.

Der letzte Slayer ging in den Schlägen der Vampirin und ihrer Untergeben unter. Ich musste also nur noch irgendwie zwei Zwerge loswerden, damit der Budenzauber vorbei war.

Die Zwerge versuchten das aber zu verhindern und rannten so schnell sie konnten Richtung ausgang, nachdem sie einen Rückzugstest bestanden hatten.

Zur Abwechslung passierte mal nichts auf der Pass-Tabelle.

Spielzug 4

Meine Vampirin rannte gefolgt von den Kötern hinter den fliehenden Zwergen her und die Buckligen sprinteten los, um im nächsten Zug die Bartlinge am Sprinten zu hindern. Der Zombie griff den Bartling am Wald an.

Im Einzigen Nahkampf des Zuges schaltete der Zombie den Bartling tatsächlich aus!

Und dann warf der Zwergen-Spieler eine 11 für den Rückzugstest. GEWONNEN!!!

Das Ende war aber ganz bitter. Während auf meiner Seite am Ende alles wiede auf der Platte stand (Zombies wurden ja wieder beschworen), musste er für fünf Modelle würfeln. Ein Slayer wurde gefangen, der andere verstarb. Schlechter Start. Da das Spiel aber so gut lief und es ja mehr um den Spaß ging, entließ ich den Slayer für eine formelle Summe von 20 Goldstücken. Dafür entließ ich einen meiner Zombies und kaufte zwei weitere Ghoule. 15 mann in der Truppe. :D und das nach dem ersten Spiel.

2. Spiel: "Der Wachturm" gegen besessene (... ;))

Wieder ein besonderes Szenario, was aber etwas einseitig abläuft, wenn die angreifende Bande groß und die verteidigende Bande klein ist. Das war bei uns ganz offensichtlich der Fall. Mein Gegner hatte 7 Modelle, von denen die abgerundete Hälfte am Anfang den Trum verteidigte. Sie konnten jeden Zug versuchen, ein Leuchtfeuer anzuzünden und dann käme der Rest auf die Platte. Belohnungen gab es aber nur für den Angreifer. Dafür durfte der Verteidiger in dem Szenario waffen aus der Waffenkammer des Turms nutzen, weshalb mich ein mutant und eine Magisterin das Spiel über mit Armbrüsten nervte.

1. Spielzug

Meine Bande lief, kroch oder wankte - wie gewohnt - so schnell wie möglich auf den Trum zu. Mein Todeswolf griff sofort den besessenen an, da er ja eine geringe Chance hatte, den Kerl auszuschalten. Außerdem ist es immer besse, den Gegner anzugreifen. besonders, wenn der Gegner ein Besessener ist. ;)

Mein Hund nahm dem Besessenen einen Lebenspunkt ab und wurde anschließend ausgeschaltet. Das war es aber eigentlich wert.

Der Besessene griff darauf hin zwei meiner Zombies an und der Mutant schoss einen meiner Buckligen nieder, während die Chefin nichts traf. Ein Zombie wurde vom besessenen von der Platte geprügelt, der andere Zombie traf nicht.

2. Spielzug

Da das Feuer noch nicht brannte, blieb mir nichts anderes übrig, als weiter auf den Turm zuzuwandern und im Vorbeigehen den Besessenen mit meienr Vampirin und 3 Ghoulen in eine niedere Umlaufbahn zu befördern. Mein Nekromant beschwor den Zombie wieder auf die Platte.

Der Mutant schoss meinen Buckligen, der sich grade wieder erholt hatte nun vom Spieltisch, die Magisterin schoss einen weiteren nieder. Die Verstärkung des Kultes ließ weiter auf sich warten und meine Horde kam den Turm nun schon ordentlich näher.

3. Spielzug

Alles bis auf die Buckligen, die nun schießen wollten, lief weiter Richtung Front, aber es war nichts da, was man hätte angreifen können.

Der Mutant traf diese Runde nichts, die Magisterin verwundete nicht. Dafür erschienen aber die 4 restlichen Initiaten des Kultes und sprinteten von meiner linken Flanke aus auf meine Buckligen zu.

4. Spielzug

Da ich keine Lust hatte, weiter um den Trum herum zur Treppe zu pilgern, griff meine Vampirin, 2 Zombies und 2 Ghoule in verschiedenen Kombinationen die Initiaten an und schickten 2 von ihnen betäubt zu Boden.

Die noch stehenden beiden trennten sich. Der eine griff meinen Buckligen an, der andere versuchte einen Ghoul zu erlegen, scheiterte aber am Angst-Test.

Der initiat und der Bucklige lieferten sich einen Wettstreit um den Preis für die größte Inkompetenz und trafen beide nichts.

5. Spielzug

Ich wischte mit meiner Bande erstmal die betäubten Modelle auf, während alle anderen entweder die verbliebenden Initiaten angriffen oder ihre unangemeldete Demo für bessere Lebensbedingungen (und baldigen Einlass) vor dem Trum fortsetzten.

In Folge der weiteren Verluste (alle Initiaten gaben ihre Statistenrollen auf und verließen das Spiel), wurde ein Rückzugstest fällig, den die Magisterin mit einer Doppel-6 gründlich vergeigte.

Ich bekam nicht nur alle Ausrüstung aus dem Turm (3 Armbrüste, 3 Langbogen, 1 Donnerbüchse, 3 Hellebarden, 2 Speere) sondern auch W6x15 Goldstücke. Der Würfel rollte und blieb auf der 1 liegen. Also, mit der 1 nach unten, versteht sich... dazu konnte ich noch mit 5 Würfeln suchen. Nach dem Spiel wurde also erstmal eingekauft. Ich hatte einen Todeswolf zu ersetzen und kaufte noch eine zweiten dazu, entließ dafür einen Zombie. Außerdem besorgte ich meiner Vampirin eine unheilige Reliquie, den Buckligen Schwerter und heuerte einen Hexer an.

4. Spiel: "Verteidigt die Beute" gegen Marienburger

Das dritte Spiel überspringe ich mal. Die Mehrparteienspiele waren einfach total nervig, durch Änderungen im normalen Mehrspielerablauf obendrein hoffnungslos unübersichtlich und kosteten nur Nerven. Ich war so resigniert, dass ich es meinen Gegnern sogar durchgehen ließ, durch die eigenen Leute hindurch auf meine Modelle zu schießen. Und das will schon was heißen... ;)

Das 4. war also wieder ganz normal, nur das ein Buckliger und die Vampirin aussetzen mussten. Änderte aber nichts daran, dass ich durch Wälder und Hecken geschützt sehr nah an meinen Gegner heran kam und so relativ zügig angreifen konnte. Daher:

2. Spielzug

Meine Todeswölfe greifen den gegnerischen Halbling-Söldner an, während meine Ghoule hinter ihnen aufschließen, die wiederum von den buckligen verfolgt wurden. Meine Zombies wankten als Garde meiner Magier durch den Wald heran.

Die Todeswölfe schafften es nur, den Halbling zu Boden zu werfen.

Mein Gegner griff aus dem Sprung heraus mit zwei Schwertkämpfern einen Todeswolf an (Mach Sitz, Hasso! jeder kann sich denken, was passierte, oder...?), der Hauptmann und ein Champion postierten sich vor meinen Ghoulen, ein weiterer Champion mit Zweihänder schien sich anzuschicken, in den Wald zu laufen.

Die gengerischen Armbrustschützen betäubten 2 meiner Ghoule.

Im Nahkampf nahmen die Schwertkämpfer erwartungsgemäß den Todeswolf buchstäblich auseinander, während der andere Wolf den Halbling eine Freifahrt durch seine Speiseröhre spendierte. Also 1:1. Nur stand mein Wolf jetzt allein zwei KG-4-Nervensägen gegenüber...

3. Spielzug

Der Ausfall zweier Ghoule war ein Problem, also mussten die übrigen drei das Rennen machen. Einer griff einen Schwertkämpfer an, während die anderen beiden sich einen Champion vorknöpften. Der nun wieder freie Todeswolf ging den zweiten Schwertkämpfer an. Der Champion vergeigte seinen Angsttest.

Die Zombies picknickten immer noch im Wald mit den Magiern zusammen. ich hätt sie doch außen herum gehen lassen sollen...

Der Beschuss meiner beiden Buckligen war wirkungslos, aber der Nahkampf dafür ungemein erfolgreich. Ein Schwertkämpfer wurde betäubt, der andere und der Champion wurden ausgeschaltet, bevor sie überhaupt etwas unternehmen konnten. Ghoule sind toll! Besonders dann,w enn sie ihren Attacke-Wert gesteigert haben.

Mein Gegner reagierte, indem er mit seinem Hauptmann und seinem anderen Champion Angriffe auf die Ghoule ansagte. Während der Champion auch todesmutig den Kannibalen anging, war der Hauptmann zu ängstlich. Glück gehabt.

Die Schussphase war wenig ergibig und warf einen Buckligen um.

Im Nahkapmf musste der Champion mit Zweihänder den Ghoul zuerst zuschlagen lassen und wurde prompt ausgeschaltet.

4. Spielzug

Meine Gholue griffen den Hauptmann an, der diese Runde seinen Angsttest bestand. Während der erste Ghoul am Glücksbringer des Hauptmanns scheiterte, schaltete der zweite ihn aber aus. ich hab noch nie so viele 6er im Abschluss gewürfelt, glaube ich.

Die Marienburger vergeigten den Rückzugstest auf die 7 und gaben Fersengeld.

6. Spiel: "Zufälliges Zusammentreffen" gegen Skaven von Zaknitsch

Das letzte Einzelspiel konnte ich dann doch mal gegen jemanden aus dem Forum bestreiten. Zaknitschs Bande war schon recht leidensgeprüft (bei 5 Besessenenkulten und einer Untotenbande von zusammen genommen 12 Banden ist das spielen einer Skavenbande bestimmt nichts für schwache Nerven) und hatte einen Schwarzen Skaven als Anführer.

1. Spielzug

Ich hatte das Glück, den ersten Spielzug zu bekommen und schickte meine Bande Richtung Gegner. Meine Buckligen und der Hexer sahen zu, dass sie in Schussreichweite kamen, während mein Nekromant sich hinter den Zombies versteckte. Meine Todeswölfe rannten vor der Vampirin her und mein frisch gebackener Ghoul-Held folgte ihr dicht auf.

Die restlichen 4 Ghoule schlichen durch einen Wald auf die schweren Jungs der gegnerischen Bande zu.

Die Skaven formierten sich neu und richteten ihre Schleudern auf meine Bande aus. Sie brauchten zwar 7ener zum Treffen, aber tatsächlich wurde ein Zombie ausgeschaltet und ein anderer zu Boden geworfen. Klassischer Fehlstart meinerseits.

2. Spielzug

Weil ich nicht so richtig wusste, was ich auf der linken Seite mit den Ghoulen machen sollte, ließ ich erstmal meine Rechte weiter vorrücken. Außerdem eröffneten meine Fernkämpfer das Feuer, schafften es aber nur, eine mickrige Riesenratte umzuwerfen. Mein Nekromant beschwor gewohnt zuverlässig den Zombie wieder auf's Feld.

Die Ratten zogen sich etwas aus meiner Angriffsreichweite zurück und schickten dafür die Riesenratten in selbige. Die Steine zeigten nun aber weniger Effekt. Auf der linken Seite wussten die drei Oberratten wohl auch nicht so genau, was sie jetzt tun sollten, da aber ein Ghoul zu nah am Waldrand stand, wurde er prompt von einem Skavenzauber betäubt.

3. Spielzug

Meine Todeswölfe heulten zum Angriff. Während der eine sich zwei Riesenratten vornahm, sprang der andere eine Klanratte an.

Die Vampirin rückte nach, sorgte aber dafür, dass sich immer ein paar Zombies zwischen ihr und den Skaven mit Schleudern befanden. Mein Ghoulheld folgte dichtauf.

Die Klanratte ging über die Wupper, die Riesenratte nur zu Boden.

Die Skaven am Wald versuchten nun auf Ghouljagd zu gehen. Der Eshinzauberer sagte einen Angriff auf den betäubten Ghoul an, wurde aber von einen anderen abgefangen. Da der Magier den nun fälligen Angsttest verhaute, blieb er stehen (eine dämliche Regel...). Die anderen Skavenhelden bewegten sich in den Wald und bewarfen die Ghoule mit allerlei spitzen Sachen, die ihre Ziele aber nicht fanden oder verwundeten.

4. Spielzug

Alles, was Beine hatte (und der Rest) griff nun an. Die Vampirin und ein Zombie stürzten sich auf 2 weitere Riesenratten, die Ghoule auf die beiden Schwarzen Skaven. Nachdem so ziemlich jede Ratte ihren Angsttest verhauen hatte, wurden erwartungsgemäß auch die Skaven selbst verhauen.

Damit endete das Spiel dann auch.

Ulkigerweise verstarb Zaknitschs Chef schon wieder. Das muss einfach daran liegen, dass es Skaven sind und die sich eh immer hinterrücks abmurksen.

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Gestern spielten wir das erste mal seit JAHREN wieder Mortheim. Es sollten insgesamt 3 OneShot Spiele werden - sprich: Keine Kampagne. Gespielt haben ich (Untote), Kollege A (Sigmarschwestern) und Kollege B (Orks). Mein erstes Spiel ging gegen die Sigmarschwestern. Wir entschieden uns - um die Regeln erstmal wieder zu verinnerlichen - für das "Standartszenario".

Die Untoten

  • 1 Vampir
  • 1 Necromancer
  • 3 Bucklige
  • 3 Ghule
  • 2 Zombies
  • 2 Todeswölfe

Die Sigmarschwestern

  • 1 Matriarchin
  • 3 Superior Sisters
  • 1 Augur
  • 4 Sisters
  • 3 Novizinnen

Der Schlagabtausch

Wir stellten nacheinander die Gebäude auf - und da fiel mir zum ersten mal an diesem Abend auf, dass ich VIEL mehr aufpassen musste. Ich stellte völlig willkürlich die Gebäude auf, so dass wir letzten Endes eine Art Kreis hatten mit einer GROSSEN freien Fläche in der Mitte. Die Sigmarschwestern platzierten sich natürlich in den Gebäuden - denn jede von ihnen war mit einer Schleuder ausgerüstet. Spätestens jetzt fiel mir auf, dass ich einen großen Fehler begangen hatte. Ich hatte mich mit dieser Gebäudeaufstellung SELBST in Zugzwang versetzt. Meine einzige Fernkampfwaffe war ein Kurzbogen in den Händen des Necromancers. Ich platzierte meine Untoten so versteckt wie möglich in und hinter Gebäuden und Ruinen, damit mich die Schwestern nicht sofort in der ersten Runde zerschiessen konnten. Fast alle meine Einheiten verschwanden für die Augen der Schwesternschaft. Die 3 Buckligen aber waren dafür offensichtlich zu aufgeregt. Sie fanden in der kurzen Zeit lediglich einen Platz, der ihnen etwas Deckung gab.

Zug 1 - Sigmarschwestern

Wie nicht anders zu erwarten, bewegten sich die Schwestern nicht, sondern schossen mit ihren Schleudern auf die Buckligen. 5 Schwestern schossen in diesem Zug - und 5 Schwestern verfehlten ihr Ziel oder konnten es nicht verletzen. Mit wütenden Worten der Matriarchin an ihre Schwestern, endete der 1. Zug der Sigmarschwestern.

Zug 1 - Untote

Der Vampir ärgerte sich, dass er nicht eine bessere Stelle der Stadt ausgesucht hatte, um die Schwestern zu stellen. Hier waren er und seine Gefolgsleute den Schleudern dieser schrecklich gläubigen Kreaturen beinahe hilflos ausgeliefert. Aber es war wie es war. Er vermochte es nicht zu ändern und deshalb tat er das einzige, was in seinen Augen vernünftig wäre: Die Flucht nach vorn! Er schickte die Buckligen, sowie die Ghule aufs offene Feld in Richtung der Feinde. Der Necromancer folgte ihnen und platzierte sich geschickt hinter die grässlichen menschenfleischfressenden Kreaturen. Die Zombies schlurften los, aber der Vampir wusste sogleich: Diese beiden würden ihm in dieser Schlacht nicht sehr dienlich sein. Sie kamen nicht hinterher. Einen Todeswolf schickte er über die linke, den anderen über die rechte Flanke. Er selbst sprintete ebenfalls zur Rechten Flanke und verbarg sich geschickt hinter einem Mauerrest. Der Necromancer überblickte kurz die Situation. Er wusste, dass es sehr gefährlich werden würde. Er zog seinen Bogen und zielte. Er schoss....und traf! Mit einem einzigen Pfeil hatte der alte Mann, einen Gegner ausgeschaltet. Ein dreckiges Lachen ertönte aus seinem Mund.

Zug 2 - Sigmarschwestern

Die Matriarchin sah den Feind vorrücken und erkannte die Gefahr. Einige Sigmarschwestern bewegten sich um eine bessere Position zu bekommen und somit hatten diesmal so gut wie alle Schwestern die Möglichkeit ihre Schleudern zum Einsatz zu bringen. Der Vampir wusste nicht, wieviele Steine er fliegen sah. Aber eins wusste er, auch wenn er aus seinem Versteck nicht die Gesichter der Schwestern sehen konnte: Sie würden ungläubig und ängstlich dreinblicken. Denn wieder traf nicht ein einziger Stein sein Ziel. Doch das beunruhigte den Vampir nicht. Wieder konnte er die wütenden Rufe der Matriarchin hören. Er schloss kurz die Augen und hatte das Gefühl, das Blut in ihren Adern schon riechen zu können.

Zug 2 - Untote

:ok:).

Der Vampir befiehl seinen Truppen weiter vorzurücken. Aber seinen Feind erreichen konnte er immernoch nicht. Selbst seine schnellen Todeswölfe konnten nicht in den Nahkampf kommen. Der Necromancer schoss erneut auf eine Schwester, konnte diesmal aber lediglich dafür sorgen, dass die Schwester zu Boden ging. Der Vampir selbst harrte in seinem Versteck aus. (Outtime: Ja...ich hab ihn vergessen

Zug 3 - Sigmarschwestern

Wieder ertönten die ermutigenden Worte der Matriarchin. Sie sprach ihren Schwestern Mut zu. Der Feind würde mit der Kraft Sigmars vernichtet werden. Die Tatsache, dass der Feind so kurz vor ihnen war und immer weiter vorrückte, gab den Schwestern neue Kraft. Sie sollten diesmal ihre Schleudern 2 mal abfeuern. Und tatsächlich. Kurz darauf ertönte ein lautes schmerzerfülltes winseln. Ein Todeswolf fiel im Hagel der Schleudergeschosse. Ein Buckliger ging zu Boden. Doch scheinbar hielt Sigmar seine schützende Hand dieses mal nicht über seine Schwestern. Wieder verfehlten sämtliche weitere Schleudergeschosse ihr Ziel. Der Vampir lachte. Dieser Todeswolf war zwar ein Verlust - wenn er aber erstmal seine Zähne in den Hals der Matriarchin schlagen würde, wäre dieser Verlust schnell vergessen.

Zug 3 - Untote:

:ok:). Der Necromancer versuchte erneut sein Glück mit dem Bogen. Traf diesmal aber nicht. Die Ghule schalteten 2 Sigmarschwestern aus, während die Buckligen nur daneben standen und komisch guckten (Out-Time: Ja auch hier ein Dummer Fehler meinerseits: Angriff bei den Buckligen nicht angesagt :heul2:). Heute Nacht würden einige für diese Fehler büßen müssen, dachte der Vampir bei sich.

Mit einem dämonischen Brüllen befiehl der Vampir seine Truppen weiter vorzurücken. 2 Bucklige und 2 Ghule griffen 4 Sigmarschwestern an. Der Todeswolf und die 2 Zombies rückten weiter an der linken Flanke vor. 1 Buckliger und 1 Ghul versuchten einige Schwestern in einem Haus zu stellen. Um näher heran zu kommen versteckte sich der Ghul zunächst hinter einem Monument. Der Bucklige schien es nicht so mit dem verstecken zu haben und stürmte drauflos. Der Vampir selbst entschied, erstmal abzuwarten (Out-Time: Ja, ich gebs zu...im Eifer des Gefechts hab ich ihn schon wieder vergessen - diesmal fiel es mir auf, als ich sagte: "So...jetzt ist dann Bewegungsphase abgeschlossen........oh mist"

Zug 4 - Sigmarschwestern

Die Schwestern wirkten plötzlich verängstigt. Sollten sie tatsächlich hier bleiben und kämpfen oder nicht doch lieber ihr heil in der Flucht suchen? Die Matriarchin sprach ein Machtwort und der Mut kehrte in die Herzen der Kriegerinnen zurück (Rückzugstest erfolgreich bestanden). Mittlerweile waren die Zombies auch in die Nähe des Schlachtfeldes herangeschlurft. Einige Schwestern versuchten einen Zombie, den Todeswolf und den Necromancer zu vernichten. Der Necromancer ging tatsächlich zu Boden. Der Todeswolf wurde getroffen, aber nicht verletzt. Dem Zombie wurde der endgültige Tod geschenkt. Die Matriarchin sammelte kurz darauf ihre Kräfte und versuchte das Seelenfeuer heraufzubeschwören um das Blatt in dieser Schlacht nochmal zu wenden. Doch leider erhörte Sigmar auch dieses Gebet seiner Dienerin nicht. Plötzlich, als die Lage ins aussichtslose abzudriften drohte, fanden die Schwestern ihre Kraft zurück und schalteten im Nahkampf einen Buckligen aus. Der Vampir bemerkte die plötzliche Unruhe bei seinen Gefolgsmännern.

Zug 4 - Untote

Der Vampir brüllte hasserfüllt und seine Gefolgsmänner wurden wieder ruhiger (Rückzugstest erfolgreich bestanden). Er schickte einen Buckligen in den Nahkampf mit einer Schwester. Den Todeswolf liess er hinter die Ruinen schleichen. Dort wartete er auf seine Beute. Der Zombie schlurfte weiter voran. Ob der Übermacht in seiner Ecke des Schlachtfeldes entschied der Ghul in seinem Versteck zu bleiben. Der Necromancer schloss die Augen und versuchte die Mächte der Finsternis herbeizurufen. Doch versagte er hierbei kläglich. Der Vampir stürmte nun weiter an der rechten Flanke, im Schutze der Ruinen, nach vorne um den Schwestern in den Rücken zu fallen. Der Bucklige schaltete eine weitere Schwester aus, während die Ghule ihr Ziel verfehlten oder nicht stark genug waren um ihre Gegner zu verletzen. Als Rache für ihre gefallene Schwester, wurde ein Ghul vernichtet. Der Vampir lachte verächtlich.

Zug 5 - Sigmarschwestern

Wieder sprach die Matriarchin ihren Kriegerinnen Mut zu und erneut konnten sie sich zusammenraufen (Rückzugstest erfolgreich bestanden). Eine Schwester griff den Todeswolf an. Eine beschoss den Necromancer und eine beschoss einen Zombie. Der Zombie ging zu Boden. Eine Schwester bemerkte den Vampir, welcher unter ihr entlang schlich und sprang ihn beherzt an. Wieder versuchte die Matriarchin ein Gebet zu sprechen, doch erneut war Sigmar ihnen nicht hold. Im Nahkampf trafen weder die Schwestern, noch die Gefolgsmänner des Vampirs. Der Vampir jedoch bestrafte die tollkühne Sigmarschwester, die ihn angriff damit, dass er sie kurzerhand ausschaltete. Die Matriarchin spürte, dass ihre Kriegerinnen einen weiteren Angriff nicht überstehen würden und so befahl sie ihnen, zu flüchten. Der Vampir fluchte. Er würde seine Beute schon noch bekommen. Eines Tages...

Fazit: Ein Spiel, dass ich eigentlich schon vor dem ersten Spielzug als "verloren" eingestuft habe. Aber durch das unglaubliche Würfelpech meines Gegners, konnte ich die Sigmarschwestern in den Nahkampf verwickeln und damit doch noch den Sieg erringen. Unglaublich hoch auch war bei uns die Vergesslichkeitsrate von diversen Sonderregeln (Angst zum Beispiel). Ich hatte das ein oder andere mal Schwierigkeiten den Überblick zu behalten - resultierend daraus war, dass mir solche fiesen Fehler wie oben unterlaufen sind. An und für sich haben wir dieses Spiel aber als "Erfolg" verbucht und waren danach bereit andere Szenarios zu spielen.

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Sehr schöner Spielbericht, auch die Form indem du ihn niedergeschrieben hast, macht Lust auf mehr.

Bin in Mortheim noch absoluter Neueinsteiger, aber der Bericht hat mein Interesse noch mehr geweckt.

Projekte | womb's Projektwirrwarr | Size doesn´t matter (P500)
Reanimated! Skirmish of the Dead | www.reanimated-skirmish.de

"Der gefährlichste Feind ist der, der nichts mehr zu verlieren hat." - Unbekannt

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In einem Überraschungsangriff in einer zu Weihnachten passenden Schneelandschaft trafen in der Drakenburg meine Untoten auf burnaaz' Reikländer.

burnaaz massierte seine Jungs - die leider schon von Beginn an mit 8 Modellen auf der Platte standen - im Zentrum auf einem Hügel, von dem aus seine Schützen so ziemlich die ganze Platte beschießen konnten. Ganz groß. Der Hauptteil meiner Leute lungerte derweil in einem Wald herum.

Die ersten Züge verbrachte ich damit, den Wald zu durchqueren, meinen Necromanten Angsteinflößend zu zaubern und meine Zombies den Armbrustschützen vorzuwerfen.

Dummerweise gingen die drei Zombies entschieden zu schnell über den Reik, so dass ich gleich erstmal testen musste. Meine Vampirin ließ sich aber von drei ausgeschalteten Zombies nicht beirren.

Nun stand ich aber vor einem kleinen Porblem. Der Wald war zu Ende und zwischen ihm und den Reikländern noch mindestens 2 Züge Dauerlauf. Ich schickte also meinen Wolf als Kugelfang vor und rannte mit allem anderen hinterher. Wie durch ein Wunder verließ auch nur der Wolf das Spielgeschehen. Als meine Bande den Hügel stürmte, sagte burnaaz einige Angriffe an, was aber mächtig schief ging. Von den 4 Angreifern überwand nur einer seine Angst. Selbst die Nähe des Hauptmanns reichte nicht aus, um seine Kämpfer zu ermutigen. Dafür war der eine tapfere Krieger auch erfolgreich und schickte einen Ghul zu boden. Dann folgte mein Zug und meine Bande griff mit allem an, was sie hatte, um nicht mehr unter dem andauernden Beschuss der Reikländer weitere Verluste hinnehmen zu müssen. In einem Zug schalteten die Vampirin den Hauptmann, ein Ghul einen Champion und die vereinten Kräfte meiner Buckligen einen Krieger aus.

Den folgenden Rückzugstest bestanden die Reikländer nicht. So grade eben hatte ich eine Katastrophe in einen Sieg verwandelt, dem auch nur ein einziger Zombie zu Opfer fiel. Allerdings kamen auch burnaaz' Reikländer unbeschadet davon.

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So, ich und meine Eltern haben uns auch mal wieder entschieden, Mortheim anzufangen. :)

Mein Vater spielte (Middenheimer): Boss mit Duellpistolenpaar, 2 Champs mit 2Handwaffen, 3 Scharfschützen und 2 Schwertkämpfer.

Meine Mutter (Sigmaritenschwestern): Matriarchin mit Peitsche, 2 Priorinnen mit Peitsche/Morgenstern, Augurin und diverse Schwestern

Ich spiele mal zur Abwechslung Orks:

xbmxki.jpg

Vorne von links: 2 Moschaz mit Axt, Schild / MS, Schild , Boss mit Axt, Schild, Schamane mit Speer, 3 Gobbis mit Speeren, Schilden.

hinten von links: 3 Boyz mit 2 Äxten, 2 Boyz mit Bögen

Wir würfelten auf der Tabelle für Mehrspielergefechte und bekamen heraus....tatataaa Der verlorene Prinz...jetzt durften wir uns auch noch um einen Bubi kloppen.... -.-

29cl3ky.jpg

Ich startete unten, die Middenheimer links und die Sigmaritinnen rechts. Der Bubi wurde in der Häuserruine mit der Brücke in der Mitte platziert.

Glücklicherweise begann ich das Spiel (Bubi rückt nach Norden). Stänkerei....alle Boyz bis auf einen bestehen.....1...und....1 ARGH! Angriff! Der Boy greift seinen Kumpanen an, wirft 2 Attacken, trifft.....6 (Kritischer Treffer omg) und nochmal.....6! Wir verwendeten die Optionalregeln mit den verschiedenen kritischen Treffern. Aufgeschlitzt --> tot -.- Suuuper

Die Middenheimer rücken voll vor, ebenso die Sigmaritinnen, niemand schießt.

Spielzug 2:

Wieder presche ich voll nach vorne, nur die Bogenschützen bleiben am unteren Haus stehen. (Bubi rückt nach Westen auf die Menschen zu...0o ).

Der Zzap vom Schamanen ist knapp außer Reichweite, die Boyz schießen auf die Bogenschützen, die ihre Köpfe durch die Deckung recken....trifft....Verwundung 6 ! Ich habs aber auch mit den KT...das Ergebnis war ein Querschläger - es wird also auch noch der Schütze, den ich überhaupt nicht sehen konnte, getroffen ^^ Ergebnis: einer tot, einer betäubt *gnahaha*

Middenheimer sprinten auf den Bubi zu, nur Cheffe mit dem Pistolenpaar bleibt stehen, zielt auf die Boy-Schützen....und versagt *höhö*

Die Sigmaritinnen rennen auch wie wild, nur die rechte Flanke schießt einen Geschosshagel auf mich ab (EY! Wieso immer ich???). Gott sei dank, passiert aber nichts. Widerstand 4, ich liebe dich!

Spielzug 3:

Die Orks stehen mittlerweile komplett im Platz in der Mitte. Die Schützen stänkern beide. Der Mänsch'nhaka (Moscha^^) nimmt Anlauf und kracht in den Middenheimer-Champ. Folgerichtig schaltet er ihn aus.

Middenheimer: Der zweite Champ nimmt Rache und greift Bihänderschwingend meinen Boss an. Auch der Chef mit den Pistolen nähert sich nun. Ganz oben schleichen sich die Schwertkämpfer klammheimlich an den Bubi ran *grmpf* Einer der Schwertkämpfer greift den Mänsch'nkloppa an, um ihn vorm Bubi zu blocken.

Die Schützen trauen sich komischerweise nicht mehr aus der Deckung^^

Nahkampf: Irgendwie schaffen es die beiden Schwachköpfe aneinander vorbeizuschlagen und nichts passiert. Der Kloppa betäubt den Menschen.

Sigmaritinnen: Die (dicke)....Edit: SEHR dicke Matriarchin greift einen meiner Boyz an und der Rest rückt weiter vor. Auch dieser Mensch haut vorbei - Boy schlägt mit 2 Attacken zurück - MATSCH!

Spielzug 4:

Der Mänsch'nhacka greift nun den Middenheimerboss an und auch die Goblins gelangen in den Nahkampf.

Leider erweist sich der rotbärtige Boss als zu hart und der Mänsch'nhacka wird mit Pistolengriffen in den Boden gerammt *oh Schande*

Der andere Moscha rennt am betäubten Schwertkämpfer vorbei und einer der Goblins tötet den wehrlosen Kerl.

Die Middenheimer schleifen den Kerl über die nördliche Kante und die Sigmaritinnen können nur noch verdutzt zu sehen....Sieg für Middenheim!

So - kommen wir zu den Verletzungen: einer der Champs bricht sich ein Bein, sonst überleben alle Menschen ohne Probleme.

Bei den Sigmaritinnen ist nur die Matriarchin gestorben - die wirft eine 15 und stirbt...okay.....

Bei mir erblindet der Mänsch'nhacka auf einem Auge, sonst passiert nix. Obwohl die Middenheimer das Spiel gewonnen haben, bekomme ich viel mehr EP (Kombo aus Überlebt und Getötet), so dass alle Trupps, der Hacka und der Schamane aufsteigen.

Ich würfle 3mal für die Trupps - 12,10,12 - 3 steigen auf!!!! Okay.....jetzt wird mir unheimlich...

Der Hacka würfelt ne Fertigkeit und nimmt "Dickez Fell" (+1 RüW), der Schamane erhält +1 KG.

Handel:

Die Middenheimer sparen ihr Geld, die Sigmaritinnen kaufen dank 2 MSP eine Stadtkarte und würfeln....eine 6! Boah, erstes Spiel und gleich so viele Extreme 0o

Ich bin bescheiden und kaufe mir von meinen 60 GS leichte Rüstungen für den Boss und die beiden Moschas.

"Ja, Herr, ich weiß, der Maschinenseher ist verärgert, aber wir mussten das Gehäuse der Maschine öffnen ... ja, aber wir hätten die Chimäre verloren, wenn wir sie nicht notdürftig repariert hätten ... was? ... verlangt Buße? In vorderster Front, sagen Sie? Beim Thron ... nun, wenn der Imperator es befiehlt ..."

- Schattenjäger-Grundregelbuch: Über Maschinenseher -

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Interessant. Aber ich glaube, dass ihr da einen Fehler gemacht habt. Wenn das euer erstes Spiel war, dann können Gefolgstrupps nicht aufsteigen. Die bekommen nur einen Erfahrungspunkt (außer in bestimmten Szenarios).

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Echt???

Na ja, es war ja ein bestimmtes Szenario.

"Ja, Herr, ich weiß, der Maschinenseher ist verärgert, aber wir mussten das Gehäuse der Maschine öffnen ... ja, aber wir hätten die Chimäre verloren, wenn wir sie nicht notdürftig repariert hätten ... was? ... verlangt Buße? In vorderster Front, sagen Sie? Beim Thron ... nun, wenn der Imperator es befiehlt ..."

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Ich tippe einfach mal darauf, dass ihr den Gefolgsleuten EP für getötete Gegner gegeben habt. Die bekommen aber nur Helden. Gefolgsleute können nur den einen Punkt fürs Überleben bekommen, hin und wieder noch einen durch Missionssonderregeln.

Bemalte Miniaturen 2007: 115 / 2008: 80 / 2009: 29 / 2010: 15 / 2011: 12 / 2012: 13 / 2013: 35 / 2014: 158 / 2015: 71 / 2016: 10 / 2017: 16 / 2018: 0 / 2019: 0 / 2020: 0 / 2021: 10 / 2022: 0 / 2023: 104 / 2024: 55

Ist das nicht herrlich, wie er läuft, wie'n Gigolo nach der Bandwurmkur!
 P500 DBA 2013 . . . . P500 DBA 2014 . . . . P250 2015 . . . . SoPro 2023 . . . . P250 2023 (Imperial Fists/Tyraniden) . . . . Winterprojekt 2023

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Ich tippe einfach mal darauf, dass ihr den Gefolgsleuten EP für getötete Gegner gegeben habt. Die bekommen aber nur Helden. Gefolgsleute können nur den einen Punkt fürs Überleben bekommen, hin und wieder noch einen durch Missionssonderregeln.

Ahhh....natürlich *ditsch*

Sorry...ist mein erstes Mortheimspiel seit...jahrelanger Pause *schäm*

"Ja, Herr, ich weiß, der Maschinenseher ist verärgert, aber wir mussten das Gehäuse der Maschine öffnen ... ja, aber wir hätten die Chimäre verloren, wenn wir sie nicht notdürftig repariert hätten ... was? ... verlangt Buße? In vorderster Front, sagen Sie? Beim Thron ... nun, wenn der Imperator es befiehlt ..."

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So, ich habe mal meine Zwerge getestet. Es gin 4x gegen Untote. Lief eher durchwachsen, aber mein Gegner war ein erfahrener Spielewr, der Untote schon so lange spielt, dass man meinen könnte, er wäre selbst einer. ;D

Aber man muss ja gegen die Profis ran, wenn man testen will.

Die Listen waren beide solide, aber nicht zu hart.

Ich hatte einen Schatzsucher in Gromrilrüstung+Schild, Pistole und Zwergenaxt und Helm oben drauf.

Meine Slayer kamen nur mit Axt daher, der Mashinist mit Armbrust.

Dazu gesellten sich ein Armbrustschütze und ein Klankrieger mit Axt.

Die Untoten kamen mit gerüsteter Vampirin, anspruchslosen Nekromanten unddrei Buckligen mit Bogen daher. Dazu 3 Ghoule, 3 Zombies und ein Wolf. Das ganze Programm also und gerade mal schlapp doppelt so viele Modelle, wie ich habe. :vielangst:

Das erste Spiel war ein zufälliges Zusammentreffen.

1. Spielzug

Die Untoten rücken mit allem, was sie haben auf meine Bande vor. Noch passiert aber nicht viel, weil die Buckligen erwartungsgemäß nur die Landschaft um ein paar Pfeile bereichern.

Als Antwort schicken meine beiden Armbrustschützen einen Zombie auf den harten Boden der Tatsachen zurück.

2. Spielzug

Die Untoten rücken weiter näher und zwingen mich anschließend zu einer Umpostierung meiner Bande. Die Vampirin sprintet an die Häuserwand heran, auf der oben meine Schützen stehen. Wir können uns alle denken, was da kommen sollte... :eek:

Die Armbrustschützen treffen dafür auch mal nichts.

3. Spielzug

Das Unheil nimmt seinen Lauf. Die Vampirin klettert aufs Dach und nimmt sich den Armbrustschützen zur Brust(im übertragenden Sinne, meine Herren...) und schuppst ihn vom Dach, wo er aber nur zu Boden geht.

Mein Klankrieger wird von 2 Ghoulen und 2 Zombies angegriffen. Hier zeigte sich dann, dass Klasse auch mal gegen Masse siegen kann. Am Ende des Kampfes lag ein Ghoul betäubt am Boden und dahinter machte sich ein Slayer bereit.

Der Todeswolf wurde vom anderen Slayer und dem Schatzsucher angegriffen, dummerweise würfelte ich zum Verwunden aber hier nur noch 2en... :skepsis:

4. Spielzug

Nachdem der Maschinist noch einen Schuss auf die Vampirin abgegeben hatte (der nicht verwundete...), ging sie zum Angriff über. Dem Todeswolf am Boden ging je ein Zombie und ein Ghoul zur Hand und der Nekromant ging in Spruchreichweite für den Lebensraub, den er aber nicht schaffte.

Der Nahkampf zwischen Wolf und Kumpels gegen den Panzerschrank und den Slayer war eher ein Schaukampf. Keiner verwundete irgendwas.

Dafür griff aber der zweite Slayer in den Kampf zwischen Untotenm Viehzeug und Klankrieger ein und schlug einen Ghoul nieder.

Die Vampirin betäubte den Maschinisten, da er sich in meinem Zug aber wieder etwas erholte, musste sie ihn zum ausschalten verwunden, was sie aber nicht schaffte.

5. Spielzug

Der Maschinist kam wieder auf die Beine und zog sein Schweizer Taschenmesser...Touchͩ!

Am Boden sah es nicht so gut aus. Der Todeswolf frühstückte den Slayer und mein Chef wurde gelebensraubt.

Dafür verließ aber auch ein Ghoul das Spiel, da der andere Slayer ihn von der Platte prügelte.

Die Vampirin traf den Maschinisten nicht, der sie daraufhin kritisch mit dem Messerchen verwundete (da wir mit besseren Rüstungsregelnspielten, machte die kritische Verwundung "keine Rüstung erlaubt" auch mal Sinn...) und ihr einen Lebenspunkt wegnahm. Friss Zwergenstahl, untote Brut!

6. Spielzug

Mein Chef entging den Angriffen des Zombies und Ghouls, da seine Rüstung deren Angriffe auf die Intensität von Streicheleinheiten reduzierte. Mein Klankrieger wurde ausgeschaltet und der zweite Slayer stand allein gegen die Massen, was ihm auch nicht gut bekam...

Der Armbrustschütze wurde auch noch vom Todeswolf ausgeschaltet, allerdings versagte die Vampirin wieder und... es kam wieder zu einem kritischen Treffer, der aber diesmal dummeweise Rüstungswürfe erlaubte, die das untote Mädel im Spiel hielten.

Ich zog mich dann aber mit nur noch 2,5 Modellen auf der Platte zurück.

Nach dem Spiel brauchte ich einen neuen Slayer und investierte das restliche Geld in bessere Waffen für die Jungs. Der eine bekam 2 Äxte, der andere Zwergenaxt und Hammer.

Der Maschinist stieg auf und wurde Scharfschütze und bekam noch ein Schwert, damit er die Vampirin demnächst auch mal umhauen konnte. :D

Das zweite Spiel war eine Schatzjagd

...entwickelte sich aber schnell zu einer Zwergenjagd...

1.-3. Spielzug

Die Untoten rücken vor, meine Zwerge auch. Im Ganzen passierte bis zum dritten Zug nicht viel. Die zwerge durchsuchten zwei Häuser, die Untoten vier und dann standen die Kadaver vor meiner Bande. Der Slayer und der Klankrieger griffen schließlich einen Todeswolf an. Während der Klankrieger den Hund in die Weiten des ewigen Körbchen schickte, wurde der Slayer formgericht betäubt und wartete auf den Gnadenstoß.

Mein Armbrustschütze traf die Vampirin, konnte sie aber nicht verwunden.

4. Spielzug

Mein Chef und der andere Slayer lieferten sich ein Wettrennen mit den Zombies, welches die letzteren durch Angriffe gewannen. Ein Ghoul griff den Chef, zwei Zombies den Slayer an.

Zwei Ghoule griffen den nun freien Klankrieger an, während die Vamiprin einen alten Bekannten (Armbrustschützen) besuchte. Der Todeswolf vollendete seine Arbeit und schickte den Slayer raus.

Die Ghoule schlugen den Klankrieger von der Platte und ich war schon wieder bedient.

Allerdings haute mein Chef den Ghoul vom Tisch, der Slayer einen Zombie zu Boden und der Maschinist einen weiteren Ghol vom Feld, der sich gerade mit dem Klankrieger befasst hatte.

Ulkigerweise traf die Vampirin wieder nichts und konnte die Messerattacke des Schützen nur durch eine gelungene Parade verhindern. Das kam uns irgenwie bekannt vor.

5. Spielzug

Weitere Zombies gingen auf den Slayer los, während die Buckligen weiter Gebäude durchsuchten. Allerdings übersah mein Genger, dass sich vor meinem Schatzsucher eine freie Bahn Richtung Nekromanten auftat...

De Maschinist wurde vom Todeswolf heimgesucht, während die Vampirin wieder keine Treffer landete, was der Zwerg ihr aber gleichtat.

Der Slayer erschlug einen Zombie, der Maschinist jagde in einer Zurschaustellung kämpferischer Meisterleistung den Todeswolf vom Tisch und auch der Nekromant durfte sich mit einem Kopfschuss in die Reservebox veabschieden.

Die Vampirin schaltete schließlich doch noch den Zwerg aus.

6. Spielzug

Nachdem mein Slayer weiterhin von einem Zombie gebunden wurde, mein Chef einen Ghoul nicht verwundete, der dafür aber den Maschinisten rau haute, beschloss ich, dass man mit zwei Zwergen nicht mehr gewinnen kann und zog mich zurück. Der Armbrustschütze verstarb zwar, aber immerhin hatte mein Gegner auch Leute im Wert von 90 GK verloren.

Mein Slayer wurde Wahnsinnig und das Ergbnis ergab Raserei. nun sind Slayer aber laut Regeln vollständig immun gegen psychologische Effekte. Wir einigten uns aber darauf, dass Slayer einfach rasend sein müssen. :D

Der andere Slayer steigerte seine initiative (Hurra!) und der Klankrieger seinen Moralwert (naja...). Mein Chef erhielt die Fertigkeit Klingenschild.

Ich kaufte mit den hart verdienten Münzen einen neuen Armbrustschützen und gab ihm noch eine Axt mit. Man weiß ja nie...

Das dritte Spiel war ein Straßenkampf

... und lief total daneben. Gibt nicht viel zu sagen. meine Schützen schossen mit Gummibolzen und meine Slayer verließen gleich im ersten Nahkampf das Spiel. Nur der Klankrieger konnte einen Hund verkloppen, dann zog ich mich zurück.

Von dem Geld konnte ich allerdings noch einen Armbrustschützen kaufen und ausgerechnet die Slayer stiegen beide auf... der erfolgreichere steigerte seinen Widerstand, der andere bekam Schmetterschlag, was ich aber dummerweise im nächsten Spiel vergaß... :skepsis:

Das vierte Spiel war ein Schlagabtausch

... und hier glänzten die Zwerge dann mal.

Schreib ich aber später mal, hab nämlich gerade keine Lust mehr. ;)

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