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TabletopWelt

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Geschrieben am (bearbeitet)

In diesem Thread gibt es soviele gute Berichte zu lesen, aber sehr sehr selten was von Ogern.

Daher habe ich mir gedacht, daß ich einfach mal das einstellen was meinen Ogern so alles passiert ist, bzw. passieren wird. Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen.

"Beschränkte" Oger deshalb, weil meine Armee und auch die Gegner alles Aufstellungen sind die in Akitos Lehren rein passen. :ok:

Nach längerem Testen und Probieren, fiel meine Wahl auf die Armee von Haegar, Tyrannen des Stammes der Sonne.

Ein Stamm der sehr, sehr weit nördlich wohnt. Fast schon soweit, das einige den Ogern angeborene Eigenschaften in Vergessenheit geraten sind und tatsächlich eine Annäherung an die menschlichen Bewohner im hohen Norden statt gefunden hat. Das geht sogar soweit, daß Haegar seinen Soldaten eine Uniform verpaßt hat und ihnen Tischmanieren beibringt ... die sich aber immer noch irgendwie von denen der Menschen unterscheiden. Haegar stört das aber weniger, denn ein Messer am Tisch paßt nicht so wirklich in die riesige Faust eines Ogers und von daher hat er seinem Stamm auch erlaubt, daß sie bei Tisch ruhig den Bihänder zum schneiden verwenden können. Allerdings den gierigen Hunger der den Ogern angeboren ist, ist auch dem Stamm der Sonne erhalten geblieben.

Ein weiterer Unterschiede zu anderen Ogernstämmen ist zum Beispiel auch, daß Haegar es durchgesetzt hat, daß sein Stamm nach einem Festmahl sich und die Kleidung säubern muß. Es hat ihn enfach zu sehr genervt, daß wenn er mit seinen Getreuen von einem Festmahl ... äh, pardon einer Schlacht heimkam, sie immer von einer riesigen, dunklen Wolk von Fliegen begleitet wurde und ein Schwarm Geier schon auf weite Entfernungen anzeigte, daß hier ein Ogerstamm von einem Festmahl kam (Fliegen und Geier werden ja bekanntlich durch Geruch von getrocknetem Blut und verwesten Fleisch angezogen ). Diese Vorschrift verursachte zwar Unmut bei seinem Stamm, aber dank seiner großen Autorität konnte er sich gegen den Unwillen durchsetzen. Böse Zungen behaupten ja, daß seine Autorität einzig und alleine auf 1,25 to Lebendgewicht und einem gut 200 Kilo schweren Schlagkopf am Ende seiner mächtigen Keule basieren.

Der wichtigste Unterschied ist wohl, daß der Stamm der Sonne nicht nur den großen Schlund anbetet, sondern auch - von den Nordmännern abgeguckt - die Sonne. Was sich in gelben Markierungen auf Rüstungen oder sogar Tätowierungen wiederspiegelt. Darin liegt allerdings auch etwas sehr pragmatisches ... denn wenn es wenig Sonne gibt, sind seine Jäger auch nicht so erfolgreich den Stamm zu versorgen. Und immer wieder seinen Nachbarn zu beteuern, daß es nicht seine dicken Jungs waren die die Einwohner des Nachbardorfes mit Haut und Haaren gefressen haben, ist Haegar auch irgendwann zuviel geworden ... vor allem wenn der ein oder andere Beschwerdeführer zufälligerweise in den Essenstöpfen doch mal noch die Rüstung oder den Helm eines Verwandten entdeckt hatte, wurde es schon sehr schwierig eine glaubhafte Argumentation für die Nichtbeteiligung seines Stammes zu finden. Daher beschloß Haegar irgendwann die Sonne auch anzubeten, damit sie viel und lange Licht gibt und daher dann die kleinen Sonntagsausflüge in die Nachbarortschaften nicht mehr so dringend nötig sind.

Dies hat sich bis heute ganz gut bewährt und von daher ist es Haegar und seinem Stamm gelungen zu seinen Nachbarn ein gutes Verhältnis aufzubauen. Wobei noch nicht eindeutig raus ist, ob es daran liegt, daß ihm seine Nachbarn seine Beteuerungen nicht für das unerklärliche Verschwinden der Einwohner verschiedener Dörfe verantwortlich zu sein glauben schenken oder ob seine Nachbarn einfach nur zuviel Angst haben um sich massiver zu beschweren. Allederings ist es Haegar eh völlig schnurzt woran es liegt, wichtig ist nur das sein Stamm unbeschwert leben kann und die Nachbardörfer wieder so mit sich beschäftigt sind, daß sie gut genährt sind und viele Nachkommen zeugen. Er weiß ja schließlich nie, wann es wieder nötig wird durch eine kleinen Sonntagsausflug die Ernährung seines Stammes sicher zu stellen.

Haegars kleine Gesellschaft für die sonntäglichen Ausflüge in die Nachbarschaft sieht meistens so aus:

Haegar Sturmläufer "Der Schnelle Klopfer"

Haegar_SturmluferII.JPG

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Haegar hat sich seinen Spitznamen "Der schnelle Klopfer" an den Festmahlstafeln gesichert. Jaaah, daß ist wahr! Aber obwohl er sich den Spitznamen dort erwarb, führte es doch dazu das die Schlagkraft seines Stammes sich dadurch sehr schnell immens steigerte. Die Geschichte wie es dazu kam, ist an sich nichts Besonderes:

Unter Ogern ist es natürlich üblich, daß jeder dem anderen das Fleisch neidet und daher ist es Usus an einer Oger Festmahltafel, daß man dem Nachbarn das Fleisch vom Teller stiebitzt. Diese Sitte schreckt auch nicht vor dem Stammesoberhaupt zurück, schließlich sind vor dem Fleisch alle gleich. Daher hat Haegar zur Sicherung des Fleisches auf seinem Teller ein erstaunliches Geschick entwickelt, ungebetenen Grabschern mit seiner Keule (man erinnere sich .... ca. 200 Kilo am Schlagkopf schwer) schneller als ein Blinzeln dauert was auf die Finger zu geben. Was allerdings dazu führte, daß zu den Anfangszeiten des Stammes der Sonne ungewöhnlich viele Stammesmitglieder nur noch einhändig unterwegs waren. Man kann sich schon sehr einfach vorstellen, daß die Schlagkraft eines Stammes leidet, wenn es im Stamm kaum noch Oger gibt die zweihändig Waffen führen können.

Aber irgendwann war die Geschicklichkeit bekannt und er erhielt seinen Spitznamen. Danach mußte er nie wieder diese legendäre Geschicklichkeit bei Tisch demonstrieren. Und genau das steigerte dann wiederum immens die Schlagkraft seines Stammes. Denn irgendwann waren genug Jungoger zu kampffähigen Oger heran gewachsen. Diese lernten dann - auf Grund der Anekdoten und Warnungen ihrer einhändigen Väter - die Finger von Haegars Teller zu lassen. Daher waren sie dann auch in der Schlacht wieder fähig Bihandwaffen zu führen.

Haegar ist natürlich ein Tyrann aller erster Güte. Meistens ist er ausgestattet mit dem Fleischklopfer (seine bevorzugtes Medium um das Fleisch an der Festmahlstafel schön weich zu klopfen .... auf Grund seiner vielen Schlachten und seines hohen Alters ist sein Gebiß halt auch nicht mehr das was es mal war) , der zierlich gearbeiteten Morssteinkette - sofern man bei einer Kette deren Anhänger gut und gerne 1-2 Kilo wiegen, von zierlich reden kann - (die war ihm irgendwann mal in die Hände gefallen, besser gesagt zwischen die Zähne geraten als er sich gerade am saftigen Halsstück eines imperialen Magiers gütlich tun wollte) und einem seiner für seinen Hang zum Aberglauben unverzichtbaren Glücksgnoblar ... davon besitzt Haegar eine ganze Menge. Was auch dringend nötig ist, da er fast jede Schlacht dem mitgenommenen Glücksgnoblar den Hals umgedreht um sein Glück zu beschwören. Viele seiner Freunde wollten ihn schon von diesem Aberglauben abbringen (oder glaubt von den geneigten Lesern allen Ernstes wirklich jemand daran, daß wenn man einmal den 5+ ReW verpatzt hat einem dieser dank eines Wiederholungswurfes doch noch gelingt? Ich mit Sicherheit nicht mehr .... von daher eben Aberglaube. ;D ).

Der große Kampfnamen Sturmläufer wurde ihm bereits vor längerer Zeit verliehen. Da war er blitzschnell und extrem beweglich und wendig. Damit überraschte er immer wieder seine Gegner die niemals geglaubt hätten, daß sich soviel Masse (er wog auch schon damals weit über eine Tonne) so schnell bewegen kann. Allerdings ist das schon lange her und heute ist diese legendäre Bewegungsfähigkeit fast nur noch Schall und Rauch, aber immerhin ist er auch heute noch immer ein gutes Stückchen schneller als die anderen Mitglieder seines Stammes ... vor allem wenn es darum geht das beste Stück Fleisch zu erwischen.

Olaf "Der knallende Küchenmeister"

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Er gehört der Gilde der Fleischer an und trägt immer sein Lieblingsinstrument bei sich: Den Knallstab. Der benutzt er in der Regel dazu, die immer hungrigen Oger von seinen Kochtöpfen fern zu halten. Denn wie oft ist es ihm schon passiert, daß er seinen Fleischeintopf umrühren wollte und dann aus dem Topf heraus, Schmerzensgeschrei zu hören war. Und jedes Mal war es das Gleiche, wieder war mal der ein oder andere Oger zu gierig gewesen und bei dem Versuch sich vorab ein Stückchen Fleisch aus dem Topf zu angeln hinein gefallen.

Irgendwann fand er mal nach einer Schlacht, als er das Feld nach verwertbarem Fleisch für die Festmahltafel absuchte, diesen komischen Stab der aus Knochen verschiedenster Natur bestand. Er hob ihn auf um ihn näher zu betrachten. Im gleichen Augenblick sah er aber aus dem Augenwinkel, wie ein Oger schnell eine Hälfte eines Elfen (die erste Hälfte hatte Olaf ja schon gesichert .... wie oft hat er den Eisenwänsten gesagt, sie sollen auf das Essen nicht zu fest drauf hauen ... die werden es aber wohl nie lernen und er hatte jetzt das Problem einen Elfen in einem Stück mit nicht allzu heftigen Beschädigungen zu finden, damit er seine Festmahlstafel schön garnieren konnte ... das Auge isst schließlich mit) ihm vor der Nase weg stibietzen wollte. Olaf schlug im Reflex mit dem gerade aufgehobenen Stab auf den Oger ein ... es gab einen lauten Knall und der getroffene Oger ließ laut schreiend den halben Elfen fallen und lief in einer bläulich blitzenden Wolke eingehüllt davon. Olaf war so über diesen Effekt begeistert, daß er diesen Stab mitnahm und ab dann in seiner Küche einsetzte um die anderen Oger von seinen Töpfen fern zu halten.

Das dieser knallende Stab auch auf weitere Entfernung funktionierte und gegen Nicht-Oger auch noch einen wesentlich heftigeren Effekt hatte, lernte er erst mit der Zeit dazu. Seit dem begleitet ihn der Stab auch in jede Schlacht.

(Eine Bannrolle schleppt er auch noch mit sich rum)

Sören "Der Küchenjunge"

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Natürlich auch Mitglied der Fleischergilde, aber noch nicht wirklich als fähig anerkannt. Daher muß er für seinen Meister Olaf immer noch als Gehilfe in jede Schlacht mit ziehen. Der Spitzname Küchenjunge stammt noch aus ganz alten Zeiten als Sören als Jungoger angefangen hat bei Olaf in die Lehre zu gehen. Heute paßt der aber zu seinen knapp 800 Kilo Lebendgewicht nicht mehr so richtig, aber es dauert halt seine Zeit so einen Spitznamen wieder los zu werden. Was Sören auch sehr stark betrübt und er deshalb bei jeder Schlacht bemüht ist, sein Bestes zu tun um irgendwann seinen Meister Olaf zu übertrumpfen und dann selber ein Meister zu sein .... Küchenmeister klingt schließlich besser als Küchenjunge. Zu mindest Fressen kann er schon schneller und auch mehr als sein Meister. Damit hat Sören zu mindest den ersten Schritt auf dem langen Weg zur Anerkennung als Meister geschafft.

(Sören schleppt in der Schlacht 2 Bannrollen mit sich)

"Olaf's Fleischsucher"

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8 wuselnde Fallensteller. Sie sorgen immer dafür, daß Olaf schnell genug zu den besten Fleischstücken auf dem Schlachtfeld gelangt und zwar bevor die anderen Oger diese entdecken. Diesen Job erledigen sie wirklich mit sagenhafter Zuverlässigkeit, obwohl ja Gnoblars nicht gerde für ihre Zuverlässigkeit bekannt sind. Was aber wohl daran liegt, daß Olaf ihnen gedroht hat, daß sie selber in den Kochtopf wandern würden, wenn ihm auch nur ein einziges schönes Stück Fleisch druch die Lappen gehen würde weil sie das Schalchtfeld nicht ordentlich und schnell genug abgesucht haben. Daher schaffen sie es auch meistens, nicht in ihre üblichen langandauernden Stänkereien untereinander zu verfallen, wenn sie auf der Fleischsuche sind.

"Die Notration"

-- Ist noch WIP, daher kein Foto --

24 Gnoblars die immer bei der Armee mit dabei sind. Irgendwo glauben die kleinen Irren ja wirklich sie würden dazu gehören. Aber der Hauptgrund das sie dabei sind, ist das Haegar sich vorsorglich Gedanken gemacht hat, wie er die hungrigen Mäuler seiner Oger stopfen kann, wenn mal kein Fleisch in der Schlacht gewonnen werden kann. Deswegen sind immer 24 Gnoblars als Notration dabei ... lieber aufgebrachten Gnoblar-Verwandten den Verlust ihren Liebsten erklären, als sich mit einer zum Kampf gerüsteten Oger-Armee anzulegen die hungrig ist. Hoffentlich kommen die armen kleinen Viecher nicht drauf warum sie wirklich dabei sind. Sonst hauen sie wohl bestimmt mal in den Wirren einer Schlacht irgendwann ab, bzw. Haegar wird sich schwer tun neue Gnoblars für die Idee eines Feldzuges zu erwärmen, wenn bekannt wird was den Vorgänger zugestossen ist. Von daher wird über diesen Grund der Mitnahme einer Gnoblareinheit auch absolutes Stillschweigen bei allen Ogern bewahrt. Einzig und alleine die Gnoblars wundern sich, wieso Haegar für seine Schlacht immer die größeren und fetteren Exemplare ihrer Gattung auswählt und nicht die mit der besseren Kampffähigkeiten ... irgendwie gibt ihnen das schon zu denken. Aber meistens gibt es dann wieder irgendeine Stänkerei die viel wichtiger ist und daher hat es noch keiner der Grünlinge geschafft, diesen Gedanken mal zu Ende zu führen.

"Die Feisten Drei"

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Die drei fettesten Ogerbullen des Stammes. Ihr einziger Lebensinhalt ist das Fressen (weswegen sie es auch nie geschafft haben zu irgendeinem anderen Rang als kampffähiger Ogerbulle aufzusteigen ... und kampffähig sind sie auch nur geworden, weil es bei den Kämpfer immer das beste Fleisch gibt). Da es aber unangenehm sein kann, wenn das Fressen zurück haut, tragen sie immer eine zweite Handwaffe mit sich rum. Frei nach dem Motto: 800 Kilo Lebendgewicht garniert mit einem Haufen Hiebe und auch das wiederstandsfähigste Essen schlägt nicht mehr zurück.

Da Haegar ein sehr berühmter Kämpfer ist und er selber früher seine Karriere als Kämpfer bei den Eisenwänsten gestartet hatte (daher auch seine heute noch vorhandene Begeisterung für zweihändig geführte Waffen), haben sich seinem Stamm der Sonne viele Eisenwänste angeschlossen. Denn wo soviel Kampfesruhm und Kenntnis über die Bedürfnisse der Eisenwanst-Bruderschaft ist (vor allem in Bezug auf das leibliche Wohl dieser einzigartig verfressenen Kämpfer), kann auch das Fressen nicht weit sein. Halt eben typische Ogerlogik.

Daher kann Haegar immer auf eine große Anzahl an Eisenwänsten zurück greifen wenn es in die Schlacht geht:

"Die Hacker"

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4 Eisenwänste mit Standarte .... muß man noch mehr sagen. ;D

Den Beinamen "Die Hacker" haben sie dank ihres immensen Geschickes im Umgang mit den mächtigen Zweihandwaffen erlangt. Sie haben immer wieder die anderen Teilnehmer der Festmahlstafel überrascht mit welcher Schnelligkeit und Geschicklichkeit sie das Essen auf ihrem Teller mit den mächtigen Bihändern tranchieren konnten.

"Die Verfressenen"

-- Noch WIP --

4 Eisenwänste mit Standarte ... naja, zwei davon sind besser als eine. ;)

Obwohl die Eisenwänste grundsätzlich als noch verfressener gelten als andere Oger (wer jeden früh einen Rhinox stemmt, braucht halt auch ein wenig mehr Nahrung .... ist doch logisch, oder?), haben sich die Gebrüder Grimm darin besonders hervor getan. Wenn schon alle an der Tafel satt und voll gefressen sind, schreien diese vier Brüder immer noch nach Nachschub. Deswegen werden sie auch so gut wie nicht mehr von Verwandten zu einem Festmahl eingeladen (klar, wer lädt sich schon Gäste ein, die einem die Haare vom Kopf fressen). Daher sind die Vier auch auf jede Schlacht begierig, denn das ist ihre einzige Möglichkeit doch noch an einer Festmahltafel teil zu nehmen.

"Die Jungen"

-- Noch WIP --

4 Eisenwänste .... diesmal ohne Standarte. Sie sind noch nicht alt und erfahren genug und deswegen vertraut Haegar ihnen noch keine Standarte an. Erschwerend kommt noch hinzu, daß sie einfach noch zu leicht sind und daher auch grundsätzlich noch nicht als vollwertige Eisenwänste anerkannt sind. Allerdings hegen die Vier die Hoffnung, daß sich das nach den nächsten Festmahlen legen wird.

"Gebrüder Blattschuß" und "Gebrüder Haltdrauf"

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Was ist fett und grün, macht einen Höllenlärm und wenn es einschlägt, dann rumst es gewaltig? Klar, das können nur Bleispucker sein.

Leider kann Haegar nur auf zwei Familien zurück greifen, die die Kunst des Schießens mit diesen unzuverlässigen Waffen einigermaßen beherrscht. Gott sei Dank sind die Familien groß genug und somit kann er immer aus jeder Familie ein Brüderpaar mit in die Schlacht nehmen (also, 2 mal 2 Bleispucker).

Er hatte es ja auch schonmal mit anderen Stammesmitgliedern versucht. Aber die beherrschten ihren Waffen nicht so gut wie die Gebrüder Blattschuß und die Gebrüder Haltdrauf. Haegar war es immer wieder ein Groll, mit anzusehen wie sich seine Armee selber mit diesen verfluchten Dingern dezimierte. Haegar haßt es einfach wenn seine Einheiten zum Gespött des Gegners werden ... irgendwo nachvollziehbar und verständlich.

(Jeder Ogerspieler kennt ja das dümmlich Grinsen im Gesicht des Gegners, wenn die Bleispucker sich mal wieder mehr Lebenspunktverluste verursacht haben als dem eigentlich Ziel .... oder nocht schlimmer, wenn die Einheit Bleispucker sich vollständig selber zerlegt und der Gegner keinen einzigen Schaden abbekommen hat ... das ist dann diese Art von Grinsen, die man dann wirklich separat aus dem Gesicht des Gegners klopfen muß und die einen selber noch stinkiger macht als man eh schon ist. :rotfl2: )

Sven und Manni "Die Gewaltigen"

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Dank Haegars Rufes als Kämpfer, hat sich auch der viel gereiste Söldner Sven in Haegars Stamm niedergelassen und Manni sein Reittier - einen gewaltigen Rhinox-Bullen - gleich mitgebracht. Anfänglich war es ja etwas schwierig den gewaltigen Hunger von Mannie zu stillen und es wurden deswegen auch wieder mehr Sonntagsausflüge in die Nachbarschaft organisiert. Aber mittlerweilen sind die Einladungen zum Festmahl ausreichend groß und die Sonntagsausflüge konnten wieder auf das notwendige Minimum reduziert werden. Wäre ja auch so nicht weiter gegangen ... noch ein paar Sonntagsausflüge mehr und es hätte keine Nachbarschaft mehr gegeben die Haegar hätte besuchen können.

Den Beinamen "Die Gewaltigen" bekamen Sven und Manni verliehen, als sie es mal geschafft hatten, durch unfreiwillig gleichzeitigem Ablassen von mächtigen, übelst riechenden Darmwinden (sie hatten zuvor an einem Festmahl teilgenommen), ein imperiales Bihandkämpfer-Regiment - die hatten sich von den Beiden unbemerkt, von hinten heran geschlichen - in die Flucht zu schlagen. Überlebende des Bihandregimentes stammelten noch Wochen später unverständliche Sätze wie "Oh heiliger Sigmar ... Kampfgas!" oder "Hilfe, die Russen kommen" ... da sich dieses Trauma trotz ausführlichsten Behandlungen aller imperialen Gelehrten bei den Betroffenen nicht legte, wurde diese dann notgedrungen eingewiesen. Der aufmerksame Besucher kann heute noch diese nicht erklärbaren Sätzen hören, wenn er an den Mauern der Geschlossenen Anstalt zu Middenheim vorbei flaniert.

Selbst die umstehenden Ogerbullen hatten Probleme ihr Frühstück bei sich zu behalten .... einigen von ihnen entfuhr der Schreckensruf "Oh Großer Schlund ... ist das gewaltig!". So kamen Sven und Manni zu ihrem Beinamen.

(Rhinox-Kavallerie, Bullenaufwertung, leichte Rüstung, Ironfist, Standarte, Kriegsbanner)

Björn "Der Vergessene"

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Und zu guter Letzt, darf auch noch eines der ungeliebten Kinder aus den tief unter dem Dorf liegenden Felsgewölben mit in die Schlacht: Ein Verschlinger namens Björn.

Ein sehr mürrisches und trauriges Wesen. Seine Traurigkeit erlangte er durch den Umstand, der ihm auch den Spitznamen "Der Vergessene" einbrachte. Es trug sich des öfteren zu, daß Haegar ihn mit in die Schlacht nahm und befahl am Rande der gegnerischen Armee Stellung zu beziehen. Björn sollte seinen Befehlen nach erst dann in den Kampf eingreifen wenn Haegar ihm das Zeichen dazu gab. Allerdings passierte es mehrmals, daß Haegar Björn einfach vergaß. Die Schlacht tobte dann vor Björns Nase, die saftigen Leckereien teilweise zum Greifen nahe und er aber nie sein Zeichen zum Einsatz bekam.

Und nichts macht einen Vielfraß trauriger, als wenn frisches Fressen zum Greifen nahe ist und er nicht zu langen darf. Man muß ja bedenken, daß er sonst nur immer die Abfallreste und das verdorbene Fleisch verogesetzt bekommt, vielleicht kann sich dann der Lese die Qualen vorstellen die Björn in solchen Situationen durchleben mußte. Obwohl Haegar mittlerweilen seine Unart Björn zu vergessen fast vollständig abgelegt hat, verfolgen Björn diese Anblicke des vorbeiziehenden Fleisches an das er nicht ran kann, immer noch bis tief in seine Träume herein. Weswegen er selbst unter Seinesgleichen - Verschlinger haben ja grundsätzlich keine fröhliche Natur - als mürrisch und traurig angesehen wird. Und wie es für alle anderen Oger gilt: Spitznamen die man sich einmal erworben hat, legt man/Oger so schnell nicht wieder ab.

(Bis hier hin die klassische Aufstellung mit exakt 2000 Punkten)

Tja und manchmal ist ja auch der ein oder andere verhindert und daher hat Haegar immer noch ein paar Mann Verstärkung in der Reserve:

Grunthor "Der Besiegte"

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Ein Sklavenriese wie er im Buche steht. Und wen Haegar der ihn gefangen hat, mal richtig gut drauf ist und Grunthor auch lieb war, darf er mit in die Schlacht. Das passiert in der Regel dann, wenn Sven "der Gewaltige" nicht zu der Schlacht (Turnier) zu gelassen ist. Da es nun schon ein wenig länger her ist, daß Grunthor mal mit in die Schlacht durfte, besteht sein hauptsächlicher Zeitvertreib darin nach zu denken, ob es wohl daran liegen könnte das er in der letzten Schlacht mal wieder gestolpert ist und Haegar direkt auf den Kopf gefallen war. Haegar hatte damals die Hilfe von 4 Ogern benötigt um seinen Helm danach wieder vom Kopf zu bekommen. Aber vielleicht lag es ja auch nur daran, daß Grunthor in der selben Schlacht im Kampfeifer in einem Regiment (waren es Menschen oder Skelette ... Grunthor ist sich da nicht mehr so sicher) rumgewühlt hat und die Angehörigen des gegnerischen Regimentes weit durch die Luft schleuderte. Erst als er fertig war, fiel ihm auf, daß er sie in die falsche Richtung geworfen hatte. Sein Gebieter Haegar war natürlich darüber nicht erbaut auf diese Weise fast ein vollständiges Regiment Eisenwänste zu verlieren ... was Grunthor allerdings auch nicht so richtig verstande, waren ja schließlich nur Winzlinge ... okay, etwas größer und grüner als normal, aber trotzdem Winzling bleibt Winzling, basta.

Da Riesen bekanntlich trotz ihres riesigen Körpers ein sehr kleines Gehirn haben, denkt Grunthor darüber schon längere Zeit nach und wird auch noch viel Zeit brauchen bis er diese Überlegungen abgeschlossen hat. Wer aber Riesen ein wenig besser kennt, wird wissen, daß Grunthor nur zu dem Ergebnis kommen wird, daß er ja für all diese unglücklichen Umstände gar nicht verantwortlich ist ... ein Riese macht schließlich niemals was verkehrt.

"Eisheilige"

Die_Drei_Eisheiligen.JPG

Ab und an wenn es mal wirklich notwendig wird, bläst Haegar auch in sein Kriegshorn und ruft damit die als Heilige verehrten Yheties (noch eine kleine Entfremdung zu den üblichen Ogergewohnheiten ... aber wenn man schon so lange keinen Kontakt mehr zu anderen Oger Stämmen gehabt hat, kann sowas durchaus passieren) aus dem tiefen Eis mit in die Schlacht. Allerdings mußte er nach den ersten Versuchen merken, daß sie doch manchmal außerhalb ihrer gewohnten eisigen Umgebung sehr schreckhaft sind und daher des öfteren die Schlacht frühzeitig abgebrochen haben. Das gefiel Haegar nicht so wirklich und von daher verzichtet er in der Regel darauf sie mit zu nehmen.

Ansonsten drücken sich auf der Ersatzbank auch noch Alf "Der Unbeirrbare" herum -- Auch noch WIP -- seines Zeichens Brecher und der Vertraute von Haegar. Weswegen er - wenn er denn mit in die Schlacht zieht - auch immer die Armeestandarte tragen darf.

Dazu lümmeln sich noch ein paar junge Ogerbullen rum. Irgendwann sind die auch groß und mächtig genug um mit in die Schlacht zu dürfen. Aber vorläufig verzichtet Haegar drauf, aber das Gewicht wird regelmäßig kontrolliert und sollten sie irgendwann das Mindestkampfgewicht von einer halben Tonne erreichen, wird er sie bestimmt auch mal zu einem Festmahl mitnehmen.

So, daß mal als kleine Hintergrundinfo zu den Oger die ich ins Feld zu führen gedenke. ;D

Gruß

Rainer

P.S.: Für alle die eine schnelle Übersicht der AML haben wollen:

Tyrann, schwere Rüstung, Fleischklopfer, Morssteinkette, Sturmläufer, Glücksgnoblar

Fleischer, Knallstab, 1 Rolle

Fleischer, 2 Rollen

8 Fallensteller

24 Gnoblars

3 Ogerbullen

4 EW mit Standarte

4 EW mit Standarte

4 EW

2 Bleispucker

2 Bleispucker

1 Rhinox-Bulle, Bullenaufwertung, Ironfist, leichte Rüstund, Standarte, Kriegsbanner

1 Verschlinger

bearbeitet von Sir Löwenherz
Geschrieben am

(Aus dem Thread Oger und Turnier Part 2 hier rein kopierter Schlachtbericht ... damit auch gleich mal eine Schlacht drinnen steht ;D)

Chaos war wie folgt aufgestellt:

EC auf STW, 4+ ReW, Bihänder, ungeteilt

Großhäuptling, Mal des Khorne, Rüstung der Verdammnis, Regeneration, Bihänder

Schamane, 2 Rollen

4 Minos

1 Chaos STW, ungeteilt

7 auserkorene Chaosritter, S/C, Mal des Khorne und Banner der roten Wut

2 mal 5 Chaoshunde

2 mal Slaneesh-Bruten

4 Kreischer

1 Herde 10/6, Standarte, Musiker

1 Riese (keine monströse Mutation)

Gegner wollte mich mit seiner Aufstellung zum splitten meiner Kräfte zwingen, von links nach rechts:

Kreischer - Hunde ----- Riese - Brut - Hunde - Brut - STW - STW/General - Herde - Chaosritter

DEr Großhäuptling befand sich natürlich in der Herde und der Schamane stellte sich gleich in einen Wald der sich etwas vor seiner Aufstellungszone zwischen Hunde und Riesen befand. Der Schamane bannte nur und überlebte in dem Wald die Schlacht unbeschadet bis zum Ende hin.

Da er zuerst den Kleinscheizs aufstellte, stand ich etwas verunglückt dem ganzen gegenüber:

EW/S - EW/S - BS - BS - OB - EW - Rhinox

Die Fallensteller waren in einem Wald der rechts von meinem Rhinox sich befand. Die Gnoblars parkten hinter den beiden EW Einheiten mit Standarte und der Tyrann und die Fleischer standen zwischen den Einheiten rum.

Also im Prinzip war ich rechts extremst unterbesetzt für das was mir da gegenüber stand.

Allerdings stand rechts alles mit Mal des Khorne und somit für mich leicht zu ziehen.

Die Schlacht erzähle ich mal aus der jeweiligen Flankensicht:

RECHTE Flanke:

Sah in etwa so aus

-- STW -- STW/GEneral -- Herde mit GH --- Chaosritter.TISCHKANTE

................GELÄNDE-GELÄNDE-GELÄNDE...............

Rhinoxbulle .WALD - WALD - FS - WALD -..........TISCHKANTE

Das Gelände zwischen den Zonen wurde als schwierig und sichtbehindernd für alles (also auch für große Ziele sichtbehindernd) von meinem Gegner deklariert.

Ich begann und zog die FS aus dem Wald raus Richtung Tischkante. Der Rhinoxbulle zog zwischen Gelände und Wald.

Der Chaosspieler zog nun seine Khorneritter voll vor, soweit das der Bulle näher als 7 Zoll ran war und somit keine Aufpralltreffer erzielen konnte (natürlich auch so, daß der Bulle frontal angreifen muß).

Die Herde kam dahinter und der GH löste sich und ging hinter dem Geländestück in Deckung.

Die beiden STW zogen ei Stückchen in Richtung Gelände und drehten sich mit Sichtbereich ins Zentrum (also nach links) ein.

In meiner 2ten Runde erschien der Verschlinger ... das war wichtig!

Der Verschlinger postierte sich hinter den Chaosrittern und zwar so, daß er vom GH und der Herde gesehen wurde. Die sich aber bei einem Angriff mit der Flanke zum Bullen hin stellen müßte, bzw. bei einer Überrennbewegung direkt vor dem Bullen entlang flanieren würden.

Die Fallensteller kesselten die Chaosritter ein und der nächst gelegene Plänkler stand auf der Seite zur Tischfeldkante hin. Ich wollte das er sie angreift und sich dann parallel zur Tischkante stellen muß. Plan war, daß er sie vernichtet und weil er überrennen muß, er dann erstmal im Nirwana steht ... evtl. rennt er zu kurz und ich könnte den Bullen vielleicht in die Flanke bringen ... aber frontal auf auserkorene Chaosritter mit Mal des Khorne .... neeeeeee, so wahnsinnib bin selbst ich nicht.

Allerdings fand mein Gegenspieler eine von mir nicht kalkulierte Lösung aus diesem Dilemma:

ER griff mit der Herde den Verschlinger an ... soweit so planmäßig. Aber nun kam die Überraschung, anstatt mit dem GH den Verschlinger anzugreifen, griff er mit ihm die Fallensteller an ... sau dumm, ich hatte tatsächlich den Kessel so groß gemacht, daß sein GH dran kam ... dummer Fehler von mir.

Okay, die Fallensteller wählten fliehen, kamen außerhalb der Angriffsreichweite des GH's ... und die Khornies mußten doch ran an sie und holten sie auch ein .... pfffft, nochmal gut gegangen. Die Khornies standen nun also mit Blickrichtung Nirwana irgendwo zwischen Tischefeldkante und dem Wald. Somit waren die erstmal aus dem Spiel.

Die Herde prügelte wie wild auf den Verschlinger ein und schafften tatsächlich ohne Champ 2 wunden zu schlagen! Ufff, wenn die so weiter dreschen hält der Verschlinger nicht lang genug ... aua.

Der GH stand aber dank des verpatzten Angriffes in optimaler Position für den Rhinox Bullen.

Der hatte nun die Wahl: Den GH angreifen oder die Chaosritter in den Rücken chargen ... da die Chaosritter RW1+ hatten und ich mir maximal 2 Wunden ausrechnete, was hieß ich würde noch mindestens satte 9 A mit KG5 und S5 zurück bekommen, griff ich den GH an und hoffte das meine 3 die ich für's KE von Haus auf mitbrachte reichen würden.

Beim Angriff achtete ich darauf, das der Rhinox so mit dem GH in Kontakt kam, daß er falls er verfolgen oder überrennen kann, direkt in die Herde die mit dem Verschlinger sich rumprügelte reinkommt.

Herde vs Verschlinger = Herde machte einen Schaden und der Verschlinger 2 Schaden. uff die Jungs warfen 6er wie die jungen Götter .... 2 NK-Phase und der Verschlinger hatte nur noch 1 LP.

Leider war der GH so nahe, daß der Bulle mal wieder ohne Aufpralltreffer auskommen mußte ... aber dafür bekam er als Trost einmal Bullenherz vom Fleischer verpaßt. Trotz Rüstung der Verdamnis erzielte ich 2 Wunden (dank S5 macht auch der Reiter 1 Wunde ... eine äußerst wichtige Wunde) .... und es blieb mir auch nach der Regeneration 1 Wunde für's KE. Der GH hätte 4 Wunden für ein Unentschieden machen müssen .... er versagte aber und schaffte nur 1 Wunde! Damit war klar NK gewonnen, Angst/ÜZ und automatisch laufen gehen mit 2W6 ... das Rhinox holt mit 3W6 ganz klar ein und kracht dann auch planmäßig in die Herde rein.

Ich war richtig begeistert ... Bulle + FS + Verschlinger = 333 Punkte halten eine Flanke gegen GH + Chaosritter + Herde = rd. 800 Punkte! Dieser punktetechnische Vorteil zahlte sich natürlich im Zentrum vollständig aus und verschaffte mir dort und auf der linken Flanke einen immensen Vorteil.

In der Runde des Chaosspielers, drehte er die Chaosritter um und zog diese Richtung dem NK Bullen + Verschlinger vs Herde. Da das aber abzusehen war, hatte ich mittlerweilen die EW ohne Standarte zwischen dem Gelände und dem Wald gestellt .... frei nach dem Motto: Durch diese hohle Gasse mußt Du kommen und ich warte auf Dich.

Bulle zeigte sich im NK unlustig und schlug inkl. Reiter nur 2 Wunden (Chaosspieler hatte ja auch sofort das Bullenherz gebannt) ... waren ja mal wieder keine Aufpralltreffer dabei! Allerdings schaffte die Herde diesmal keine 6 und somit lebte der Verschlinger noch und schlug zurück ... und machte märchenhafte 3 Wunden ... ich bin von ihm immer nur maximal 1 Wunde gewohnt und war daher selber baff. Die Herde mittlerweilen nur noch 8 Mann stark, verlor damit den NK und gingen wegen Angst/ÜZ stiften. Bulle und Verschlinger hinterher ... Standarte holen und raus aus der Angriffsreichweite der Chaosritter war die Devise.

Das es im Zentrum ein wenig hoch herging, ergab sich auf der rechten Flanke noch foglende Sachen zusätzlich:

Mein Fleischer griff 3 Hunden an (2 Verluste durch Knallstab), diese flohen direkt auf das Geländestück auf der rechten Flanke zu.

Der Fleischer wurde dafür von dem STW ohne General angegriffen und war natürlich auch geflohen. Im Gegenzug kassierte der STW einen Charge von meinem Tyrann, den er auch wiederum mit Flucht quittierte.

Die Hunde konnten sich nicht sammeln und flohen Richtung rechte Tischkante weiter.

Somit ergab sich nun folgendes Bild auf der rechten Flanke:

Die EW die ich zur Unterstützung zwischen Geländestück und Wald gebracht hatte, wurden vor dem Angriff der Chaosritter durch die fliehenden Hunde geschützt ... die standen den Chaosrittern richtig schön im Wege rum.

Der geflohene Chaosstreitwagen kam direkt nebe dem STW mit General zum stehen und sammelte sich wieder. Die beiden Verfolger Rhinoxbulle und Verschlinger kamen aber direkt hinter der beiden STW zum stehen .... und der Bulle hatte Sicht aus dem Augenwinkel auf den STW ohne General.

Da die Verfolgung in der Runde des Chaosspielers statt gefunden hatte, war jetzt meine Runde dran .... und klar: Rhinox greift den STW an. Der wählt Flucht ... ich stehe 1 Zoll hinter ihm .... und er wirft doch glatt eine 14! Na gut, Rhinox verpatzt ... aber steht außerhalb Sichtwinkel STW mit General.

Verschlinger zieht hinter STW von General .... muß ja seine Bewegungsphase immer näher am Feind beenden.

Vom Zentrum her, bringe ich aber nun den Tyrann in Richtung des STW mit General und direkt dahinter eine 4er Einheit EW.

Die Eisenwänste die vor dem Angriff des Chaosritter durch die Hunde geschützt sind, bewegen sich ein Stückchen zurück ... weiß nicht welcher Teufel mich da geritten hat. Aber sie ziehen soweit zurück, daß der STW mit General Sicht auf die Flanke bekommt und ich Volldepp habe das nicht gesehen.

Das schönste an der Geschichte ist aber, daß die EW so in einer Linie stehen, daß die Verlängerung aus der Linie direkt auf meinen Fleischer - der sich zum Schutz vor den anfliegenden Kreischern im Wald eingebunkert hat - zeigt. Super tolles Sprungbrett für den STW mit General. Klasse gemacht, Rainer!

Somit liefere ich dort dem Chaosspieler einen optimalen Ausweg für seinen General auf STW (nur 7 Zoll Bewegung hätten ihn nicht mehr aus dem Käfig Tyrann + EW + Verschlinger rausgebracht).

DEr greift dann auch glatt die EW in der Flanke an und bringt denen auch noch die KReischer in den Rücken. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber noch Trollgedärme auf denen liegen und hoffte das er mal den Bannversuch in seiner Magiephase ausnahmsweise patzen würde.

Passierte nicht, STW und General machten 6 wunden und die KReischer nochmals 2 Wunden. Rückschlag scheiterte am 5+ ReW der Kreischer. Eisenwänste gingen stiften in Richtung Wald. Kreischer und General mit STW hinterher .... der Chaosspieler kalkulierte die W6 automatischen Treffer als deutlich geringere Gefahr ein, als den Kombocharge Tyrann + Verschlinger.

Kreischer holten die EW's natürlich ein und Gott sei Dank verpatzte der Fleischer den Paniktest und ging stiften und entkam damit dem General auf STW. Der würfelte entgegen der Wünsche des Chaosspielers doch weit genung um in den Wald reinzufahren. Aus den W6 Treffer resultierten 2 Wunden für den STW der dort nun fest hing.

DEr Fleischer sammelte sich wieder und ich zog die 3 Ogerbullen in den Wald rein ... direkt 1 Zoll neben den STW mit General ... Flankenposition!

Der Verschlinger bewegte sich direkt auf die Khorneritter zu, blieb in Angriffsreichweite stehen und drehte sich passend für Tyrann und EW die sich nun zu einem Spalier entlang des möglichen Überrennweges der Khorne-Ritter stellten.

Khorneritter griffen natürlich den Verschlinger an und klopften ihm den letzten LP weg. Mußten überrennen und standen dann wunderschön mit der Flanke zum Tyrann und den 4 EW's mit Standarte.

Die griffen auch an und schlugen 3 oder 4 Ritter raus ... den NK gewann ich so haushoch, daß dem Chaosspieler das Banner der roten Wut auch nix half und er stiften ging .... 3W6 Verfolgung ist doch was richtig feines ... Chaosritter weg!

Unten im Wald ging es heiß her: Bullen chargen STW mit General in die Flanke und Fleischer kommt hinzu. Ich kann den Bullen noch das Bullenherz anhängen und Regeneration für den Fleischer hatte ich mir schon eine Runde zuvor besorgt .... sau dumm dies, denn nun blieben dem Chaosspieler noch 2 BW über (er versuchte das Bullenherz mit 2 Würfeln zu bannen, was aber mißlang) und mit diesen über gebliebenen 2 BW bannte er locker die Regeneration auf den Fleischer. AUA ... der sollte doch den Schaden des Generals abhalten .... oops ... jetzt könnte es eng werden. Aber die Bullen machten 2 Schaden und der General schlug Luftlöcher und schaffte nur 1 Wunde beim Fleischer ... NK gewonnen und Angst/ÜZ ... und tschüß. Auf seinen Fluchtweg aus dem Wald heraus, fing sich der STW den letzten Schaden ein und starb. Der nun zu Fuß laufende General konnte sich noch sammeln - es war die sechste Runde - und überlebte das Spiel.

Wie ihr seht, lief der Großteil des Spieles auf der rechten Flanke ab.

Nun zur linken Flanke ... die ist schneller erzählt:

2 mal 2 BS und 4er EW rücken Richtung Riesen vor. Die Bruten schiessen nach vorne und werden einmal von 4 EW's und einmal von 3 Bullen mit Bullenherz verstärkt sofort ungespitzt in den Boden gerammt.

Riese läuft mal nach rechts und dann mal wieder nach links ... irgendwo schien der Chaosspieler mit dem Riesen nicht recht zu wissen wohin mit ihm.

Sollte mir egal sein, Ende vom Lied war in der dritten oder vierten Runde:

Endlich kommen beide BS-Regis in Schußweite auf den Riesen ... schön hintereinander gestafftelt wegen doppelter Fluchtfalle und dahinter 4 EW's mit Bullenherz verstärkt (S7 ist gegen W5 besser als S6 ... sischer is sischer).

Die BS legen an und der Chaosspieler meint noch so süffisant ... und jetzt bitte viele Mißfire! Ich wechselte leicht die Gesichtsfarbe, aber ließ mich nicht beirren ... das wurde belohnt: Es lösten sich doch gesamt sagenhafte 30 (!) Schuß und kein einziges Mißfire!

Von den 30 Schuß blieben 21 Treffer übrig ... mein Gegner wollte schon seinen Riesen wegpacken, aber überlegte es sich kurz und lies mich doch würfel ... war mir ja nicht so Recht, da ich ja mein Würfelglück kenne.

Und tatsächlich ... mit den 21 Treffern schaffe ich nur mickrige 4 mal die 5+ zu würfeln! Ich hätte laut los heulen können.

Aber gut, dafür griff mein Gegner mit dem Riesen die BS an, die dann Flucht wählten und nun kamen die EW frontal auf den Riesen und die anderen BS in die Flanke. Die EW mähten dann auch zuverlässig den Riesen um und der fiel so, daß nur ein EW angekratzt war ... die 4+ versaute der Gegner allerdings sauber.

Die Hunde und Kreischer waren schon aber dem ersten zug dabei, ihre Position hinter meinen Reihen einzunehmen. Dank mal wieder eines meiner dummen Stellungsfehler, konnten beide Einheiten kombiniert die 24 Gnoblars angreifen und diese dann auch vernichten. Die Kreischer flogen weiter und standen dann ja dem General auf STW zum Kombocharge zur Seite.

Die Hunde versuchten sich an einem aus dem Zentrum vor dem STW-Angriff geflohenen Fleischer ( ich schaffte es natürlich nicht bei 3 Versuchen ihn zu sammeln), verpatzten aber ihren Angsttest und sahen sich dann irgendwann dem Angriff von 2 BS - die, die vor dem Riesen geflohen waren und sich wieder gesammelte hatten - ausgesetzt. Angstest nicht gestanden und weg von der Platte.

Den Fleischer den ich nicht sammeln konnte, legte seine letzte Parkstation rd. 0,5 Zoll vor der Tischkante ein und da sahen ihn die Kreischer - direkt eine Runde nach dem NK mit den EW's - und sammelten den Fleischer ein.

Einzig und alleine eine Situation ist übrig die noch nicht geschildert wurde und zwar im Zentrum (jaaa ... da ist auch was passiert ): Minos greifen Ogerbullen an, die wählen fliehen und damit stehen die Minos rd. 6 Zoll vom tyrannen entfernt ... der stürzt sich auch sofort auf diese, die angesichts des Fleischklopfers Flucht wählen .... 5 Zoll weit ... und weg.

Am Ende stand vom Chaosspieler noch der General allerdings ohne STW, die 4 Kreischer und der Schamane der ja bekanntlich im Wald eine ruhige Kugel schob. Also nicht ganz mehr 500 Punkte haben beim Chaosspieler überlebt.

Von mir waren nur die Fallensteller, die 24er Gnoblars, 1 Fleischer und die EW's ohne Standarte, swie der Verschlinger weg ... also alles in allem gerade mal um die 540 Punkte ... es stand somit noch fast 75% meiner Armee!

Dank Standarten und Spielfeldviertel wurde es dann auch ein Massaker für mich.

Gesamt Fazit: Konzept der Liste ist mehr als gut aufgegangen.

Einheitenfazit:

- Rhinoxbulle .... der Knaller, holt irgendwas um die 500 Punkte rein und räumt eine Flanke - okay, mit kleiner Unterstützung - fast im Alleingang sauber

- Verschlinger .... genau im richtigen Moment da und macht einen super Job, erst Herde binden und dann Khorne-Ritter ins Verderben locken

- BS ... in einem wichtigen Moment super geschossen (leider schlecht verwundet, aber ich hatte ja eh nur 2 maximal 3 Wunden erwartet und daher waren die 4 schon gigantisch) und wichtig als kleine Zusatzeinheiten gewesen

- Tyrann ... sieht zwar bis auf einmal keinen einzigen NK, aber seine Bedrohung hat den Spielaufbau des Gegners bösartigst gestört und ihm das gesamte Konzept durcheinander gebracht

- Ogerbullen .... still und leise, aber effektiv wie selten ... hauen erst eine Brut in den Boden und schlagen dann den General auf STw in die Flucht .... saubere Arbeit Jungs, weiter so!

- EW's .... sehen selten wie immer einen NK, aber wenn sie einen sehen, dann rumst es ... ausser ich stelle sie dämlich, aber dafür können die EW nix. Mit 3 Einheiten habe ich überall wo ich es brauche ausreichend Schlagkraft/ Bedrohungspotential ohne das mir dafür an einer andere Stelle was fehlt

- Gnoblars ... mal wieder dumm von mir gespielt, für nix und wieder nix dem gegner zum Fraß vorgeworfen, an deren Stellungsspiel muß ich noch dringendst arbeiten

- Fallensteller ... wie immer bei mir, sind sie in der 2ten Runde gestorben, aber mit einem wichtigen Sinn und Zweck: Sie ziehen den GH zum Abschuß vor den Rhinoxbullen und sorgen dafür das rd. 500 Punkte Ritter insgesamt 4 Runden aus dem Spiel sind ... das für 48 Punkte, Herz was willst Du mehr!

- Fleischer ... hatten nix zu bannen und Schaden haben sie auch nicht unbedingt gemacht, aber ein paar mal wichtige Sprüche - in diesem Falle Bullenherz - durchgebracht, einmal als Opfer und einmal als NK-Unterstützung hergehalten ... waren hier nicht der Hit, aber ohne die 4 mal wichtigen Bullenherzen (Ogerbullen vs Brut, EW vs Riesen, Ogerbullen vs General mit STW und Rhinox vs GH) hätte es eventuell anders ausgehen können ... also ihren Platz in der Armee behauptet

So, am Dienstag kommt das zweite Testspiel ... ich vermute mal Bretonen oder Impse. Wollen wir mal schauen.

Soviel mal wieder von mir.

Gruß

Rainer

Geschrieben am

Der Gegner war Daniel (Duc de Brionne) mit seinen Middenheimer, hat die Armee erst vor kurzem angefangen, daher noch recht wenig damit gespielt und ist im Prinzip erstmal dabei sie und ihre Möglichkeiten auszutesten.

Für mich sind Middenheimer als Gegner eine erstmalige Erfahrung gewesen.

Duc stellte wie folgt auf:

Lv4 Mage, 2 Rollen, Stab der +1 auf Komplexität gibt, Feuermagie

Lv2 Mage, 1 Rolle, Feuermagie

Hauptmann, Drachenbogen (General)

Hauptmann, Stab der Befehlsgewalt

10 Bogis, Plänkler

14 Bogis, Plänkler

14 Bogis, Plänkler

10 Musketen

10 Armbruster

12 (?) Wolfengardisten (eben die seltene Einheit die plänkelt und unnachgiebig auf die 8 ist)

20 Krieger des Ulrics (hier der Hauptmann mit Stab der Befehlsgewalt)

20 Teutonengardisten, unnachgiebig

20 Teutonengardisten, unnachgiebig

Das Spielfeld war für mich nicht optimal, vor allem nachdem ich die Seitenwahl verloren hatte und mich nun mit der schlechteren Aufstellungszone abgeben mußte.

Das Gelände sah in etwa so aus:

........................................................................... .............................

Aufstellungszone Middenheimer

---------------------------Hügel------- (Aufstellungszonengrenze)

-------------------------------WaldW--

-------------------------------WaldW--

--Fels------------------------WaldWald-

-----------Fels--------------------------(Aufstellungszonengrenze)

Aufstellungszone Oger

........................................................................... .............................

Links aussen war der Abstand nur so breit, daß ein Rhinox druchpaßte, eine 3er Einheit Ogerbullen hätte da nicht mehr durchgepaßt. Der Abstand zwischen den Felsen war zu mindest so, daß eine 4er EW Einheit zwar knapp aber trotzdem durchpaßte. Und der Abstand zwischen Fels und Wald war so, daß 2 4er EW nebeneinander durchpaßten, aber nix mehr anderes.

Also hieß die Devise bei mir staffeln. Was ich mittlerweilen recht ungerne mache, da die hinteren Einheiten dadruch wesentlich schlechter in den NK kommen.

Nach der Aufstellung sah es in etwa so aus:

------Teutonen-Wolfenbrüder-----Krieger---Teutonen--Lv2

Musketen-14er Bogis (Gen+Lv4)-Armbruster-14er Bogis-10er Bogis

bei mir so:

Rhinox-3erBullen-------Tyr2BS----2BS

------4er EW--FL-FL-4er EW-4er EW

-------------------------Gnoblars

Und die Fallensteller standen im Wald.

Ich durfte beginnen.

Rhinox volle 14 Zoll auf die Musketenschützen vor. Die 3er Bullen volle 12 Zoll auf die 14er Bogis links vor. Die 4er EW von links zogen hinter aber nach rechts von den 3er Bullen versetzt vor. 2BS mit angeschlossenem Tyrannen (richtig, der war hier angeschlossen, denn angesichts des Beschußes und meiner Kunst 5+ ReW's zu würfeln, dachte ich mir sicher ist sicher) und die anderen BS zogen fast kerzengerade 12 Zoll vor und die beiden 4er EW's dahinter auch. Die Gnoblars hinkten hinterher und die FS bewegten sich aus dem Wald raus und schossen auf die 10er Bogis rechts aussen vor.

Also klassische Ogertaktik, Augen zu und durch.

In der Magiephase zauberte ich Paniktest und Knochensplitter auf die Bogis in denen zu Beginn der General und der Lv4 drinnen standen .... die 8 ist ja auch mal schnell versdaut.

Aber das bannte Duc alles weg, was ihn allerdings 2 Rollen kostete. Der Knallstab kam dann aber auch durch auf die Einheit, machte aber nur 4 Mann Verluste und somit kein Paniktest nötig .... shit, 1 Verlust mehr und er hätte testen müssen.

Nun kam Duc's Zug und seine Bewegungen waren nicht sonderlich viel. Im Prinzip bestand die Hauptsache darin, den General und den Lv4 aus den Bogis zu lösen (hat ihm doch leicht Angst gemacht ) und diese alleine zwischen seinen Einheiten zu stellen. Und ansonsten zog er die vorgelagerten Bogis ein Stück weit zurück um aus meinem Angriffsbereich rauszukommen.

Seine Magiephase konnte ich vollständig negieren, was mich aber 2 Rollen kostete. 2 mal den Feuerstum des Verderbens mit 3 Würfel auf die 11 gepackt!

Dann kam seine Schußphase und ich wappnete mich auf einiges .... aber es ging, 2 LP-Verluste beim Rhinox (1 mal durch Musketen und einmal durch den Drachenbogen beim Hauptmann ... wie wichtig dieser Treffer aber war, zeigte erst die 2te Runde ). Und ansonsten noch hier und da 1 LP, also nix erwähnenswertes, ausser 1 Bleispucker der noch aus der Einheit der der Tyrann angeschlossen war fiel ... Paniktest auf die 9 gestanden .... uffff.

Nun kam meine Runde ... verschlinger erschien nicht und die Gnoblars stänkerten dafür auch nicht, Rhinox sagt Angriff auf die Musketenschützen an und das waren die möglichen Angriffe.

Musketen wählen tapfer stand&shoot (bestanden auch Entsetzenstest) .... auf die 4+ treffen und auf die 5+ wunden, bei 9 Schuß (ein Schütze stand im zweiten Glied) und dagegen noch einen RW5+. Da sollte nix passieren .... tja, aber Duc würfelte doch glatt 3 Wunden raus und ich schaffte keinen einzigen RW5+ .... Rhinox tot!

Der Schock saß tief! Nun war meine linke Flanke doch deutlich unterbesetzt.

Also, Ogerbullen nach links rüber auf die Musketenschützen und denen zur Sicherheit noch einen Fleischer angeschlossen. Die beiden BS ziehen leicht nach rechts in Schußreichweite auf die 14er Bogis vor den rechten Teutonengardisten. Die linken EW ziehen vor auf die Armbruster vor den Krieger des Ulrics und der Tyrann schließt sich nun diesen an. Die mittleren EW ziehen nach links rüber hinter den EW mit Tyrann vorbei (die hatten keine Standarte und gegen die Krieger mit Hauptmann wollte ich eine Einheit mit Standarte haben ... daher die Überkreuzbewegung) und denen schließt sich mein 2ter Fleischer an. Und die rechten EW's ziehen auf die Bogis rechts aussen vor .... aber so, daß sie auch noch die 14er Bogis vor den Teutonen bedrohten, bzw. angreifejn könnten wenn die 10er Bogis flucht wählten (ich stellte die EW's so, daß die 10er Bogis denen den Weg auf die 14er Bogis versperrten .... sischer ist sischer ).

Die FS zogen leicht nach rechts mit Angriffswinkel auf die 10er Bogis rechts aussen .... hatte zu dem Zeitpunkt überlegt, die 10er Bogis durch einen Angriff der FS so zu stellen, daß die 4er EW die mit angreifen sollten dann optimalen Überrennweg auf die rechten Teutonen haben.

Meine Magie scheiterte an miesen Würfel und der Bannmagie von Duc, einzig und alleine ein Bullenherz bekam ich auf die 3 Ogerbullen mit Fleischer durch. Das lies Duc generös ungebannt durch ... was sich allerdings im nachhinein als kleiner Fehler raus stellte.

Die BS schossen gemeinsam auf die 14er Bogi-Einheit .... machten denen 4 Wunden und sich selber auch mal 3 Wunden, damit starb von der rechten BS-Einheit 1 Modell ... somit waren beide Bleispuckereinheiten jeweils auf 1 Modell runter.

Nun kam wieder Duc's Zug .... meine Einheiten standen so dicht vor ihm, daß auf einen Teil kein Stand&Shoot beim Angriff mehr möglich war. Also zog er ein paar Bogis zurück, brachte den General neben die mittigen Ulric Krieger und den Lv4 hinter die mittigen ulric-Krieger.

Ansonsten hielten sich seine Bewegungen in Grenzen. Klar, er wollte die Angriffe haben, da er davon ausging, daß die Unnachgiebigkeit seine Einheiten stehen läßt. Allerdings fragte ich mich, was wenn er mit den ganzen EW's und den Bullen im NK wäre er dann noch zur Unterstützung bringen wollte? Okay, die Wolfengarde stand noch frei und die linken äußeren Teutonengardisten ... aber die hoffte ich zu bekommen, wenn ich mit den Bullen + dem Fleischer die Musketen aufreiben würde, käme ich bei einer Verfolgung oder Überrennbewegung genau in die Flanke dieser Teutoneneinheit ... müßte allerdings mind. größer 6 verfolgen .... hhhhhmmmmm.

Aber mal sehen, was nach der nächsten Magie- und schußphase von Duc bei mir überhaupt noch zum Angriff zur Verfügung stehen würde.

Magiephase kam nur das magische Geschoß durch auf die mittleren EW's ... und keine Wunde. Damit behielten die ihre Regeneration die ich ihnen zuvor (ich weiß nicht mehr genau in welcher Runde) angedichtet hatte.

In der Schußphase kam natürlich ein schöner Teil auf meine 3 Ogerbullen mit Fleischer .... und es starb dann auch ein Ogerbulle komplett. Paniktest dank MW9 des Generals mit einer 9 knapp gestanden .... pfffft. Ansonsten verließen ihn diesmal seine Würfel und es kamen noch hier und da ein LP-Verlust durch, aber kein Modell mehr ausgeschaltet.

Mein Zug jetzt .... Verschlinger kreuzt auch auf, Gnoblarkrieger stänkern nicht, dafür aber die Fallensteller .... soviel zu meinem schönen Plan.

Die 2 Bullen mit Fleischer sagen Angriff auf die Musketenschützen an, die nehmen an und schaffen ihren Angsttest .... S&S nicht möglich, weil ich unter 6 Zoll dran bin.

Die 4er EW mit Tyrann chargen die Armbruster vor den Kriegern des Ulrics, die wählen S&S, bestehen ihren Angsttest und feuern aber Luftlöcher.

Die beiden einzelnen BS sagten dann gemeinsam einen Angriff auf die 14er Bogis (nun nur noch 10 Mann stark) an. Hier wählte Duc S&S auf den BS der nur noch 2 Leben hatte und machte aber keine Wunde, somit kamen beide BS in den NK mit den Bogis. Sie stellten sich so, daß die Bogis den 4er EW's die Flanke zeigten und damit ein Sprungbrett auf die Teutonengarde ebneten (kam natürlich alles erst nachdem Duc seine Angriffsreaktionen bekannt gemacht hatte ).

Die 4er EW die hinter den BS standen, sagten einen Angriff die 10er Bogis ganz rechts aussen an .... ich erwartete hier eigentlich die Flucht und die kam auch. Und dann war der Weg frei auf die Bogis bei den BS .... schöner Flankencharge und schönes Sprungbrett auf die Teutonengarde.

Duc versemmelte keinen einzigen Angstest!

Meine Magiephase scheiterte irgendwo entweder an meinen Würfel oder an Duc's Bannkünsten oder daran, daß der Fleischer der im NK war, kein ordentliches Ziel für irgendeinen Spruch hatte .... die Einheit war ja bereits verstärkt.

Nahkampfphase:

Die 2 Bullen mit Fleischer, prügelten 4 Musketenschützen raus, bekamen keine Wunde im Gegenzug und gewannen daher. Dank Angst/Üz gingen die Musketenschützen auch stiften und meine Bullen verfolgten .... mit 11 Zoll (!) .... yeah! .... die Musketenschützen eingeholt und in die Flanke der Teutonengarde gekracht. So sollte es sein.

Die 14er Bogis vor dieser Teutonengarde versiebten ihren Paniktest und liefen direkt vor die Wolfengarde und blockierten denen damit den Weg für jeglichen Kontercharge .... nette Dreingabe.

Die 4er EW's mit Tyrann löschten die Amrbruster vollständig aus und krachten planmäßig in die Krieger des Ulric mit Hauptmann. Das war auch nicht anders zu erwarten gewesen.

Die 2 BS schlugen glatte 3 Wunden und die EW schlugen auch satt wunden ... leider blieb genau 1 Bogi übrig. Der rannte von den EW's Richtung Teutonengarde rechts aussen .... tja, ich ging mit allem was ich hatte hinterher .... BS ... 11 Zoll ... BS 10 Zoll .... EW .... 4 Zoll .... NEINNNNN .... die Bs krachten beide in die Teutonengarde und die EW blieben dahinter stehen. Spitze ... so war das aber überhaupt nicht gedacht gewesen.

Die Paniktests am Ende der NK-Phase und zu Beginn seines Zuges wegen fliehender Einheiten kann Duc fast alle stehen, ausser die Bogis die direkt vor seine Wolfengarde gerannt sind und der General der auf Grund dieser Einheit seinen Test verpatzt und auch stiften geht .... schön!

Aber beide Bogieinheiten auf der Flucht sammeln sich nicht und fliehen von der Tischkante.

Duc will mit seinen Wolfenbrüdern meinen aufgetauchten Verschlinger angreifen .... versiebt den Angstest und somit bleiben die stehen.

In seiner Magiephase passiert auf Grund nicht geschaffter Komplexität und endlich mal guten Bannwürfeln meinerseits nicht viel, ausser das ein Feuerball durchkommt und den EW's mit Fleischern die nach links unterwegs sind 1 Wunde zieht.

Die NK-Phase verläuft Oger typisch .... heftigst und blutig:

Die 2Ogerbullen mit Fleischer in der FLanke der Teutonengarde gewinnen den NK, dank 3 Aufprallwunden, 2 Wunden vom Fleischer und irgendwas um die 5 Wunden von den Bullen .... Duc kann davon nur 3 dank 6+ RW schaffen (hat ja alles durch Bullenherz S5 bei mir). Verliert aber trotzdem und versaut den Test auf die unnachgiebige 8 mit einer 9 .... oops .... hinterher und drüber und rein in die Wolfengarde! Jeep.

Mein Tyrann spricht eine Herausforderung aus, der Champ der Krieger des ulrics nimmt an und liefert dann auch erwatungsgemäße 6 für's KE. Die EW machen auch noch Schaden und kassieren vom Hauptmann 2 Schaden zurück, von denen sie einen regenieren können dank Trollgedärm. Ich gewinne haushoch, Duc zückt den Stab der Befehlsgewalt und steht automatisch. Mein 4ter EW der nicht in Kontakt ist, umzingelt nun brav.

Tja, und den nächsten NK sollte ich ja doch haushoch verlieren .... 2 einzelne Bleispucker gegen Teutonengarde mit RW4+, S5 und 5 Hausbonis ... das ist an sich eine sichere Sache für Duc. Meine beiden BS sind aber tapfer und klopfen doch satte 3 Wunden, Duc schafft 1 Wunde zurück ... damit verlieren die Bs um 3 .... der ersten BS macht seinen Test: 3 .... der zweite testet: 4 .... oops ... die stehen ja beide noch!

Ähem ja ... wie jetzt .... ?

Na gut, was soll's müssen sich die EW noch eine Runde gedulden bis sie in den NK kommen. Sie stellen sich aber nun so auf, daß sie den möglichen Verfolgungsweg der Teutonengarde wenn sie die BS verfolgen flankieren und somit dann einen Flankencharge erhalten würden.

Die FS bauten einen Käfig um den Lv2 Mage der immer noch am Hügel rechts aussen alleine rumlungerte.

Die 4er EW's mit Fleischer sagten einen Unterstützungsangriff in die FLanke der Wolfenbrüder an und der Verschlinger griff die Wolfenbrüder auch an. Die verpazten aber einen der zahlreichen Tests und zwar einen gegen die 4er EW mit Fleischer und gingen daher stiften. Der Verschlinger lenkt seinen Angriff nun auf den LV4 Mage um ... steht ja gut so.

Magie ist jetzt nicht mehr wirklich wichtig .... ausser das ich mittles Knochensplitter auf den fliehenden General Duc dazu bringen kann seine Bannwürfel einzusetzen .... und damit hatte er keine Bannmagie mehr gegen den Knallstab ... Sichtlinie über die FS auf den Lv2 gezogen und den Knallstab drauf .... 6 Treffer, 4 oder 5 Wunden und tot!

Der Verschlinger versagt völlig im NK und schaffte es nicht dem Lv4 eine einzige Wunde zu hauen ( 2 Treffer und dann 2 mal die 1 zum wunden), bekommt dafür aber auch keine zurück. Der Mage läuft dann wegen Angst/Üz ... 4 Zoll weit .... der Verschlinger verfolgt .... 2 (!) Zoll weit ... darf ja nicht wahr sein, schon wieder die Doppel-Eins! Aber es reichte zu mindest um den fliehenden General noch ein wenig anzuschubsen.

In der Mitte fordert der Tyrann wieder heraus und diesmal nimmt Duc mit dem Hauptmann an .... 3 Wunden ... und 5 für's KE ... und natürlich ein toter Hauptmann. Nun dürfen die Krieger des Ulric zu erst zu hauen .... und schlagen mir satte 3 Wunden, von denen ich keine einzige mit Regeneration heilen kann! Naja, aber 3 EW hauen trotzdem noch zu und es reicht trotzdem um hoch zu gewinnen und die Krieger fliehen jetzt. Die EW mit Tyrannen holen ein und stehen nun direkt vor dem flüchtenden Mage und dem flüchtenden General.

Die Teutonengardisten rechts - im NK mit den 2 einzelnen Bleispuckern - versauen nun ihren Paniktest wegen aufgeriebener befreundeter Einheit im NK und gehen auch stiften.

Duc hat zu diesem Zeitpunkt nur noch Einheiten auf der Flucht auf dem Tisch ... General, Mage und die Einheit Teutonengardisten. Auch wenn er alles sammelt, bekommt er dann in meiner Runde vernichtende Angriffe ab und daher gibt er zu diesem Zeitpunkt auf.

Ich hatte als zählende Punkte nur den abgeschossenen Rhinoxbullen ... für die Bs gab es nix, weil nicht unter halber Modellanzahl.

Somit ein klares Massaker für mich.

Hatte ich so deutlich auf Grund des vielen Beschußes wirklich nicht erwartet.

Mir hat es in diesem Spiel geholfen, daß ich anfangen und daher rotzfrech alles vorziehen konnte bevor Duc in der Lage war seine Stellung richtig auszubauen ... so mit vorgelagerten Plänklern, die dann Flucht wählen und ein Umlenken wegen zu hoher Distanzen zu den Inf-Blöcken nicht mehr möglich ist.

Er stand dadurch zu eng und gebunden und war daher in die passive Rolle gedrängt. Tja, manchmal sind B6 wirklich lahm, aber manchmal sind BS verdammt schnell.

Gesamt Fazit: Mal wieder gefunzt und teilweise weitaus besser als gedacht.

Einheiten Fazit:

- Rhinoxbulle : Tja, in der zweiten Runde durch Beschuß von lächerlichen Musketenscützen verloren ... aber für das Würfelglück, bzw. Würfelpech kann der Bulle nix. Wäre er in den NK gekommen, wäre das dann schon das Aus in der 2ten Runde gewesen.

- 2 Fleischer: Bannmagie war hier wirklich dringend nötig, sonst hätte ich wesentlich mehr Schaden bekommen und mehr Paniktests ablegen müssen, was wahrscheinlich auch die ein oder andere deswegen fliehende Ogereinheit geheißen hätte und somit wichtig gewesen. Der Unterstützer Bullenherz auf die Ogerbullen war ja nur noch göttlich ... den werde ich wohl langsam als Standardspruch auf die Bullen bringen. Ansonsten haben die Knochenspillter und die vielen Hinrschmalzsprüche doch ordentlich offensiv Druck gemacht.

- Die FS wieder mal nur eine kleine Nebenrolle, aber für die 48 Punkte die Sichtlinie für den Lv2 gehabt ... und wenn es das nicht gewesen wäre, wäre er ihnen aber nicht entwischt. Somit auch wieder sehr sinnvoll gewesen ... mittlerweilen lerne ich sie wohl richtig einzusetzen.

- Die Gnoblars .... das Spiel war zu früh zu Ende als das sie irgendwie eine sinnvolle Tätigkeit gehabt hätten. Aber zu mindest diesmal nicht für Nothing verloren.

- Die 2 mal 2 BS .... tja, auch mal wieder kleiner Beschußmagnet und als Frontmänner zum aufräumen kleiner Einheiten wieder sehr gut gewesen. Das sie dann aber noch gegen den großen Block stehen, war mehr als man erwarten konnte und an sich auch nur Glück. Trotzdem wichtige Funktion gehabt.

- Die 3 mal 4 Eisenwänste. Tja, wie immer .... Bedrohungspotential wo immer man es braucht. Allerdings auch dieses Spiel mal wieder nicht so richtig in den NK gekommen, was wohl daran lag das die kleineren und schwächeren Einheiten sich viel zu gut geschlagen haben. Trotzdem bleiben erstmal weiter gesetzt, denn das Potential der EW zwingt dem Gegner i.d.R. die passive Rolle auf, bzw. verhindert das er allzu frech die vorgelagerten Einheiten angreifen kann ... was diese dann wiederum stärker macht.

- Tyrann .... gut wie immer, was soll man noch mehr dazu sagen.

Somit kann ich auch diesmal nur wieder sagen, alles gefunzt und bin sehr zufireden mit der Armeezusammenstellung.

Gruß

Rainer

Geschrieben am

Genialer Hintergrund lieber Rainer toll und witzig geschrieben, passt auch richtig zu den Ogern :)

Freue mich auf jeden Fall auf Berichte von deinen Ogern, hoffe du kannst mal Waldelfen verkloppen, damit mein Bruder (er spielt Oger) mal lernt wie man dieses Volk besiegen kann und er öfters mit mir spielt :).

Zu den Bildern:

Wenn du die in deiner forenintere Galerie hochlädst, kannst du die hier direkt reinstellen soweit ich weiß.

MfG

El Magarito

The First Rule of French Warfare; "France's armies are victorious only when not led by a Frenchman."

Second Rule of French Warfare; "France only wins when America does most of the fighting."

Geschrieben am

@ Tichihuichi

Nein, der Rest ist jetzt da. War vorhin nur unterbrochen worden und habe daher erstmal gespeichert und das nun zu Ende geschrieben. :ok:

@ Fotos

Irgendwie bin ich wohl zu alt dafür, aber ich bekomme es noch nicht so richtig gebacken die Fotos in den Text einzufügen. Daher reiche ich die noch nach, wenn sich eine barmherzige Seele erweichen läßt und mir altem Sack erklärt wie es geht .... ODYYYYY .... HIIIIIILLLLFFE! ;D

@ Schlachten

Die obigen zwei hier rein kopierten Schlachten, waren aus der vergangenen Woche.

Diese Woche werde ich wohl zu keiner Schlacht mehr kommen, dafür bin ich aber am Wochende mit meinen Ogern beim 3ten offenen Frankcup vertreten.

Werde dann hier berichten wie es gelaufen ist.

Gruß

Rainer

Geschrieben am

Schöner Hintergrund den du da zu deinem Ogerstamm aufgebaut hast, cool!:ok:

Auch die Bemalung finde ich grösstenteils gelungen, allerdings stört mich wirklich die gelbe Baseumrandung, damit kann ich mich nun mal gar nicht anfreunden...

Geschrieben am

Sehr schöne, ausführliche Schlachtberichte. :ok:

Super Rainer, weiter so..:)

Gruss Iowa

PS Saubere Bemalung. ;)

* Phar

ETC Team Swiss

Geschrieben am

Wow. Ich freue mich immer von Ogern zu lesen, erst recht wenn es von dir ist Raist. ;) Ich muss sagen, deien Armee die du gezaubert hast ist echt super, der Hintergrund sehr stimmi (geschrieben) und die Schlachtberichte schön ausführlich. Mein einziger kleiner verbesserungsvorschlag: Schlachtberichte sind mit Fotos einfach nochmal um ne ganze Ecke besser. Muss ja nich zig tausend fotos machen aber ab und an nach der Bewegung oder bei Wichtigen Sachen wärs schon schön.

Aber wie gesagt, sehr cool und weiter so! :ok:

Ich bin INAKTIV, soll heißen ich spiele kein Warhammer mehr und bin hier auch nicht mehr aktiv, also sorry, falls ich nich auf Nachrichten reagiere...

Wer meine MUSIKREVIEWS hier im Forum mochte sollte ab und an in meinen neuen Blog schauen: http://inkmyday.blogspot.com/, da geht es (unter anderem) um Musik...

Geschrieben am

Mir gefällt die Armee auch wirklich super ! :ok:

Hintergrund und Bemalung finde ich klasse !

Die Schlachtenberichte sind sehr ausführlich und ich werde auch einige Überlegungen für meine Oger "klauen" ;D .

Viel Glück weiter mit den Dicken !

Amon

Geschrieben am

Super Story und gute Berichte. Immer weiter so!

Wenn ich endlich ne Digicam habe, dann wird von mir auch was kommen*g*

Aber du bist auf dem besten Weg um diesen Thread weiter zu verbessern.

mfg storm

Geschrieben am

Sehr schöner Hintergrund und :ok: für die Arbeit die da drin steckt. Die Bemalung gefällt mir auch ziemlich gut - finde es nur schade, dass die Qualität der Bilder einiges kaputt macht.

Aber ansonsten top: Meine Favoriten: die Fantastischen Vier:ok: .

Sehr schöne ausführliche Schlachtberichte - hier wieder:ok: für die Arbeit, die dahinter steckt. Weiter so!

Mal Lust so was für den Brueckenkopf zu machen??

Gruß jarhead

https://linktr.ee/romanlappat

 

                                                            

Geschrieben am

Danke für das viele Lob. Freut das Malerherz doch sehr, wenn die Bemalung so gut gefällt.

Werde auf jeden Fall in meinen nächsten Schlachtberichten Fotos mit einbauen ... wenn ich nicht wieder vergesse welche zu machen. :ok:

Freut mich auch, daß die Hintergrundstory gefällt ... ist ja doch etwas "ungewöhnlich", aber ich denke mal für Oger schon irgendwie wieder passend. ;D

Da das Thema Oger doch einige interessiert, werde ich den Thread dann also weiter fort führen und ausbauen ... sofern es meine Zeit zu läßt. Geplant ist auf jeden Fall die nächsten zwei Turniere (3ter offener Frankencup und Löwenherz in Braunschweig) und die nächsten Testspiele (Ende des Monats sind einige geplant, z.B. gegen Heimdall, Akito Tenkawa und evtl. Bismarck, was wohl da abhängig von einer passenden Spielfläche wird, da ich an einem Feiertag bei Bismarck in der Gegend bin und da ja der Bonner Spieleladen geschlossen ist) ausführlichst hier wieder zu geben.

Hoffe auf jeden Fall, daß ich nach dem Turnier am nächsten Wochenende, es auch schaffe die vier Schlachtberichte zeitnah einzustellen, vor allem mit Fotos. ;D

Freue mich hier über jeden Kommentar. Sowohl Kritik wie auch Lob. Und natürlich bin ich auch gerne bereit hier in diesem Thread über taktische Sachen zu diskutieren ... der Thread soll ja leben und nicht zur einem reinen schriftlichen Monolog verkommen. :ok:

Gruß

Rainer

P.S.: Zu den Fotos ... die Modelle sind in der Regel noch nicht 100%ig fertig. Bei vielen fehlt noch der Schnee auf den Basen, was ich aber plane in einem Rutsch für eine größe Anzahl von Modellen durch zu ziehen. Und bei allen fehlt noch das Beiwerk, wie eben Gepäck schleppende Gnoblars, die Vorratstaschen an den Ogern oder auch Sachen wie die Zierschilder am Rhinoxbullen. Von daher ist im Prinzip noch alles WIP, aber einiges schon so weit das es durchaus als fetig angesehen werden kann ... zu mindest mal von der Bemalung des reinen Modelles her.

Optische Verbesserung oder weitere fertige Einheiten, werde ich immer dann wenn es soweit ist im ersten Post dieses Threads einfügen, dazu dann aber einen Hinweis auch immer in einem aktuellen Post hinterlassen, daß Veränderungen statt gefunden haben.

Das gleiche gilt auch für die Hintergrundstory. Die ist zwar im groben soweit fertig, aber ich denke mir wird da noch das ein oder anderen dazu einfallen und das baue ich dann auch nach und nach noch mit ein.

Das nur so als Hinweis für diejenigen die auch an dem weiteren optischen und geschichtlichen Ausbau des Stammes der Sonne interessiert sind. :ok:

EDIT @ Jarhead:

Tja, habe zwar eine Super Digicam, aber irgendwie will die mit dem automatischen Fokus nicht immer so wie ich will. Der Blitz ist zwar durch einen alten Trick abgedunkelt, aber immer noch zu kräftig. Gerade beim Verschlinger sieht man es extrem, wenn man das Original dagegen hält ... die feinen Grauabstufungen kommen da nicht so wirklich auf dem Foto durch. Mal sehen, vielleicht schaffe ich ja eine bessere Fotoserie zu schiessen.

Lust hätte ich sicherlich, aber mir fehlt einfach die Zeit dazu. Kannst aber gerne - wenn was interessantes dabei sein sollte - was aus meinem Thread hier rauskopieren und dort mit einbringen. Sag mir was und ich verspreche Dir auch keine Urheberrechtsverletzung geltend zu machen. :ok:;)

Geschrieben am

@Raist

Kommst Du mit Deinen Ogern auf Ducs Turnier?

Sind die bis dahin dann komplett bemalt?

Sind sehr schön bemalt und eine super Hintergrundstorie dazu!

Weiter so!!

Auch die Schlachtberichte super zu lesen.

Das animiert mich gleich mal bei meinen Ogern weiterzumalen und an der Hintergrundstorie zu fielen.

Gruß

Lazerus

"Preiset Hashut, den Vater der Finsternis."

Geschrieben am

@ Lazerus

Die Einheiten die ich als WIP gekennzeichnet habe, sind zu mindest soweit fertig, daß kein weißer Fleck mehr zu sehen ist weil die Grundfarben aufgetragen sind. Was wiederum heißt, sie sind als bemalt anzusehen und daher kann ich nun auch meine Oger auf Duc's Turnier ins Feld führen. :ok:;)

Gruß

Rainer

Geschrieben am
(Aus dem Thread Oger und Turnier Part 2 hier rein kopierter Schlachtbericht ... damit auch gleich mal eine Schlacht drinnen steht ;D)

ER griff mit der Herde den Verschlinger an ... soweit so planmäßig. Aber nun kam die Überraschung, anstatt mit dem GH den Verschlinger anzugreifen, griff er mit ihm die Fallensteller an ... sau dumm, ich hatte tatsächlich den Kessel so groß gemacht, daß sein GH dran kam ... dummer Fehler von mir.

Okay, die Fallensteller wählten fliehen, kamen außerhalb der Angriffsreichweite des GH's ... und die Khornies mußten doch ran an sie und holten sie auch ein .... pfffft, nochmal gut gegangen. Die Khornies standen nun also mit Blickrichtung Nirwana irgendwo zwischen Tischefeldkante und dem Wald. Somit waren die erstmal aus dem Spiel.

Gruß

Rainer

Wieso mussten die Kornies nochmal ran. Das verstehe ich nicht so ganz.

Tolle Armee, tolle Story (sehr abenteuerlich) und schöne Berichte.

Ich habe leider noch nie gegen Oger gespielt und kann sie daher nur theoretisch einschätzen. Ich selbst setze Eisenwänste und Vielfraße aber sehr gerne als Söldner ein, vor allem auch, weil mir die Modelle echt gut gefallen.

Die Fleischer gefallen mir jedoch nicht, so dass ich mich noch nicht dazu durchringen konnte, eine Oger Armee aufzubauen.

Geschrieben am

Das mit der Raserei ist mir schon klar. Was ich nicht verstehe ist, dass sie doch ran mussten, was ich mal auf das fliehen und außer Reichweite bezogen habe.

Meines Erachtens hätten sie aber sowieso auf jeden Fall angreifen müssen, da zuerst alle Angriffe angesagt werden. Da ist nun ein Angriff mit der Herde angesagt worden. Direkt nach dem Angriffe ansagen wird wegen der raserei gemessen und da konnte er die FS noch angreifen und musste sie auch angreifen, unabhängig davon, was die Herde macht. Oder?

Geschrieben am

@ Tarvandyr

Die FS waren auch nach der Flucht noch in Reichweite der Chaosritter, klar.

Tja, da muß ich selber sagen, daß wir uns in der Spielsituation selber nicht mehr so sicher waren wie herum es nun gehandelt wird.

Die Situation ist an sich wie folgt abgelaufen:

Chaosritter haben freiwillig zuerst den Angriff auf die Fallensteller angesagt. Hier habe ich die Fallensteller annehmen lassen ... klar war ja auch so gedacht.

Der Großhäuptling hat dann aber die Fallensteller auf Grund seiner Raserei in der Pflichtbewegungsphase die ja vor der Bewegung der Angreifer kommt angegriffen.

Hätten sich nun die Fallensteller am Großhäuptling ausrichten müssen und deswegen haben dann die Fallensteller doch die Flucht gewählt.

Wir haben es dann so gehandelt, daß die Fallensteller ihre Fluchtrichtung aus dem Schnittpunkt der beiden Angreifer gewählt haben.

Die Gefahr für mich war, daß die FS hierbei eventuell aus dem Angriffsbereich der Khornies raus laufen würden .... sehr unwahrscheinlich, aber mal hoch gewürfelt passiert doch ab und an. Wäre sie rausgelaufen, wäre es ja nur ein verpatzter Angriff für die Khornies gewesen und damit hätten sie nicht soweit ins Nirwana laufen müssen, was mich in späteren Spielzügen eventuell in Bedrängnis gebracht hätte.

Gruß

Rainer

Geschrieben am

Raserei ist keine Pflichtbewegung im eigentlichen Sinne...

Du musst halt einfach angreifen, die Bewegung wird aber nicht inder Pflichtbewegungsphase gemacht...

Zitat Sunzi: "Also hat Eusebio recht."

Ein weiser Mann!

Geschrieben am

Naja manchmal kommt man auf wirklich interessante Dinge, wenn man nochmal drüberliest... und man entdeckt immer wieder was neues...

So wurde mir letzte Woche nach 7 Jahren klar, dass Einheiten die Blödheit unterliegen (sprich ihren Test nicht geschafft haben) fliehen dürfen

:ok:

Zitat Sunzi: "Also hat Eusebio recht."

Ein weiser Mann!

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