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Problem mit Hydra/Nahkampf


moKro

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Hi!

Es geht um folgende Situation:

Eine Einheit Landsknechte wird von schwarzen Reitern angegriffen. In der selben Angriffsphase wierden diese schwarzen Reiter von hinten von einer Hydra angegriffen (weil der Hydra die Bändiger fehlten und sich nach dem Würfeln auf der Monsterreaktiontabelle herasstellte, dass die Hydra immer die nächste Einheit angreifen sollte).

Die schwarzen Reiter trieben die Landsknechte in die Flucht (gewannen also gegen die Landsknechte) verlorebn allerdings gegen die Hydra, da diese nichts töttete und alle Attacken der Reiter auf die Landsknechte gingen.

Wie wird nun der Aufriebstest abgehandelt, da es sich ja quasi um drei Parteien handelt?

kleine Graphik:

Unbenannt.bmp

ah ja..das lilane ist die Hydra, das schwarze die Reiter und das Blaue die Bauern

MfG

moKro

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Hm, was genau sollte dagegensprechen, dass die Reiter ganz normal um -1 testen (ich gehe mal davon aus, dass sie Überzahl gegen die Hydra haben, diese allerdings ja durch den Rückenangriff einen Bonus von +2 bekommt) und bei Misserfolg von der Hydra weg fliehen?

*Hexenpriester

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Das Problem ist, dass sie gegen die bretonsichen Landsknechte gewonnen haben. Und eine EInheit kann ja nciht in einem Zug gewinnen unhd verlieren.

In dem Zug, als die schwarzen Reiter angriffen haben sie ja auch die Bauern angegriffen und gegen diese gewonnen, aber as ist mit dem Nahkampf mit der Hydra (was ja ein und der selbse ist, quasi mit drei Parteien9

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Ich würde das ganze als einen Multiplen Nahkampf sehen. Daher wird nur ein KE ausgerechnet,wo die Hydra die +2 auf Ke für den Rücken bekommt und die Landsknechte ihre passive Boni. Die SR bekommen ihre Wunden die sie angerichtet haben und gegebenenfalls die Überzahl. Dann wisst ihr ob wer Gewonnen und Verloren hat.

Living is easy with eyes closed

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na ja , das ganze ist doch eigentlich kein problem.....auch wenn es drei Einheiten sind, die kämpfen, ist ein einziger nahkampf, der auch nur als einer gewertet wird, d.h. die schwarzen Reiter machen ein positives Ergebnis gegen die Landsknecte und haben ein negatives gegen die Hydra....diese beiden Ergebnisse werden miteinander verrechnet

In deinem Fall dann zu Ungunsten der schwarzen Reiter, die den Gesamtnahkampf verlieren und testen müssen.....

Also ein kleines Rechenbeispiel

die schwarzen Reiter töten 2 Landsknechte +2

die Hydra greift in den Rücken an -2

dann kommt drauf an, wer Überzahl hat, gehen wir mal davon aus, dass Landsknechte und Hydra eine höhere Einheitenstärke haben, also:

Überzahl -1

Gesamtergebnis für die schwarzen Reiter: -1 --> Testen

Wer kämpft, verliert vielleicht! Wer nicht kämpft, hat schon verloren!

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@Ironheart

So einfach lässt sich das nicht beschreiben.

Du gehst in deinem fall ja davon aus das die Hydra auf der Seite der Bretonen kämpft.

Tut sie aber nicht.

Wir sollten erstmal wirklich die Frage klären ob es hier ein Nahkampf ist der von 3 verschiedenen Fraktionen ausgetragen wird(wofür es einfach keine Regeln gibt) oder ob die Hydra wirklich für die Franzen kämpft.

Bier ist schließlich kein Alkohol....das ist ein Softdrink....milder Hopfenblütentee
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na ja ich würde sagen, dass die Hydra irgendwie keiner Fraktion angehört und mal auf der einen Seite mal auf der anderen Seite kämpft (zumindest bezüglich der Ermittlung des Kampfergebnisses).....in diesem Fall kämpft sie halt auf der Seite der Bretonen...

In einer nächsten Runde kann das genau umgekehrt sein

Also so würde ich mit dem Ganzen verfahren....für die Situation der schwarzen reiter ist es ja eigentlich unerheblich, ob sie im Rücken einen gegner haben, den sie auch vorne haben oder einen anderen....die psychologischen Effekte sind doch dieselben

Wer kämpft, verliert vielleicht! Wer nicht kämpft, hat schon verloren!

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Und eine EInheit kann ja nciht in einem Zug gewinnen unhd verlieren.

Hm, steht das so im Regelwerk geschrieben? Es ist doch z.B. auch denkbar, eine Warhammer-Partie zu dritt jeder-gegen-jeden zu spielen. So kämpfen z.B. ein paar Bretonen in einem Wald gegen marodierende Tiermenschen, die dort ansässigen Waldelfen allerdings wollen weder den einen noch den anderen da haben. Eine Einheit Minotauren schlägt ein paar Ritter aus dem Sattel, der in der Nähe rumrennende Baummensch will mitmischen, greift die Minotauren an und erschlägt einen. Auch hier wären 3 Parteien an einem Nahkampf beteiligt, die meinem Gefühl nach dann jede für sich ihre eigenen Kampfergebnisse zusammenrechnen müssten.

Sagen wir z.B. die Ritter haben eine Standarte gegen die Minotauren, die Minos haben 3 aus dem Sattel geschlagen, also um 2 gewonnen. Die Ritter testen also um -2. Der Baummensch erschlägt 1 Minotauren, die Minotauren haben dagegen die Überzahl, testen also um -2. Wer auch immer seinen Test versemmelt, flieht erstmal aus dem Nahkampf. Fliehen die Ritter und die Minotauren bleiben stehen, können letztere natürlich nicht verfolgen, da sie noch im Nahkampf mit dem Baummenschen sind. Fliehen die Minotauren, ist der Nahkampf für Ritter und Baummensch beendet, da diese nicht miteinander in Kontakt stehen. Der Baummensch selbst muss freilich nicht testen.

Man korrigiere mich, wenn ich jetzt absoluten Mist verzapft habe ;)

*Hexenpriester

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Und warum muss der Baumensch nicht testen? Der wird doch freilich in der Unterzahl ein, oder?

Also irgendwie blick ich da nicht durch, was du meinst.

Das Problem war ja, dass die schwarzen Reiter gegen die Bauern gewonnen haben und gegen die Hydra verloren?

Also wer testet dann was? Die Hydra hat gewonnen? Aber die hat ja nicht gegen die Bauern gekämpft...

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Und warum muss der Baumensch nicht testen? Der wird doch freilich in der Unterzahl ein, oder?

Der kämpft in dem Beispiel ja nur gegen die Minotauren, denn mit den Rittern ist er nicht in Kontakt. 3 Wunden geschlagen, Minos haben Überzahl, Baummensch gewinnt um 2.

Also wer testet dann was? Die Hydra hat gewonnen? Aber die hat ja nicht gegen die Bauern gekämpft...

Jo, die Hydra hat nur gegen die schwarzen Reiter gekämpft und durch den Rückenangriff um 2 gewonnen. Also müssen die Reiter testen.

Ist aber wie gesagt nur meine Auffassung. Leider behandelt das Regelwerk multiple Nahkämpfe nicht wirklich detailiert. Aber sicher meldet sich noch jemand, ders genauer weiss.

*Hexenpriester

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Jo, die Hydra hat nur gegen die schwarzen Reiter gekämpft und durch den Rückenangriff um 2 gewonnen. Also müssen die Reiter testen.

und eben diese REter haben den Nahkampf gegen die Bauern gewonnen. also müssen die Bauern testen und die schwazen Reiter auch obwohl sie gewonnen haben?Meintest du das?

Find ich zwar merkwürdig, aber der "dritte" (Geländemann und schlichter in Regelfragen)am Tisch hat das auch gesagt.

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und eben diese REter haben den Nahkampf gegen die Bauern gewonnen. also müssen die Bauern testen und die schwazen Reiter auch obwohl sie gewonnen haben?Meintest du das?

Ja. Prinzipiell sehe ich da halt 2 getrennte Nahkämpfe. Die schwarzen Reiter gegen die Bauern und die schwarzen Reiter gegen die Hydra. Auch wenn die schwarzen Reiter gegen die Bauern gewonnen haben, haben sie gegen die Hydra verloren. Scheint mir einfach am plausibelsten. Da Hydra und Bauern zwar beide gegen die schwarzen Reiter, jedoch nicht auf der gleichen Seite kämpfen, müssen diese beiden Kämpfe IMHO getrennt gewertet werden

*Hexenpriester

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Ich würde sagen, man betrachtet dei Parteien nicht einzeln, im RB steht ja, das Monster kämpft, verfolgt, usw. ganz normal, nix von gesondertem Kampfergebnis.

Du ermittelst also wie für einen multiplen Nahkampf ein Ergebnis und der Verlierer testet.

****Auserwählter des Khaine

"Never interrupt your enemy when he is making a mistake."

Interaktive Schlachtberichte!

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Ich würde sagen, man betrachtet dei Parteien nicht einzeln, im RB steht ja, das Monster kämpft, verfolgt, usw. ganz normal, nix von gesondertem Kampfergebnis.

Du ermittelst also wie für einen multiplen Nahkampf ein Ergebnis und der Verlierer testet.

Und wer hat nun gewonnen und verloren? Die Bauern oder die schwarzen Reiter? Die Hydra kämpft ja nicht auf der Seite der Bretonen, so profitieren die Bauern ja nicht davon, dass die Hydra einen +2 Bonus durch Rückenangriff erhält. Genausowenig bringt es der Hydra was, wenn die Bauern Standarte und Überzahl gegen die schwarzen Reiter haben. Ein "normaler" multipler Nahkampf mit 2 Parteien ist das ja nicht. Wer genau müsste denn nun auf wieviel testen?

*Hexenpriester

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na ja, es ist halt die frage, ob man eine einzelne hydra als eine dritte partei betrachten möchte...wenn man dies tut, ist das ganze halt kompliziert und man müsste in der tat jeden nahkampf einzeln betrachten

auf der einen seite könnte man das aber auch so sehen, dass die hydra je nach situation mal auf der einen seite, mal auf der anderen seite kämpft...und dann kann man ganz normal ein kampfergebnis bilden...bin mir im moment aber selber ein wenig unsicher, ob das so sinnvoll ist und auch hintergrundsgetreu...es ist aber auf jeden fall einfacher

Wer kämpft, verliert vielleicht! Wer nicht kämpft, hat schon verloren!

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Wer genau um wieviel testen müsste, liegt an den Verlusten usw. In diesem Fall kämpft die Hydra quasi schon auf Seite der Bretonen gegen die schwarzen Reiter. Die Bretonen wird es jedenfalls nicht stören, wenn da ne Hydra ihre Feinde atackiert.

Ob die Wunden nun von eigenen Truppen oder Gegnern gemacht werden macht doch keinen Unterschied. nen Chaosheld mit Dämonenschwert, der sich selbst haut bringt dem Gegner doch auch Punkte fürs KE.

Und ich würde sagen, dass es ein multipler Nahkampf mit 2 Parteien ist, auf der einen Seite die SR und auf der anderen, alle die diese angreifen, schließlich sehen sie sich der Überzahl der Bauern+Standarte und der Hydra im Rücken gegenüber.

****Auserwählter des Khaine

"Never interrupt your enemy when he is making a mistake."

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So, ich komme grade aussem GW zurück. Dort habe ich erfahren ich dass in der neuen Edition dieses Problem nicht mehr entstehen kann, da bei einem Wurf von 3-4 auf der Monsterreaktionstabelle das Monster nur noch die nächste gegnerischen Einheiten und nicht mehr die nächste Einheit angreift.

mfg moKro

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Und ich würde sagen, dass es ein multipler Nahkampf mit 2 Parteien ist, auf der einen Seite die SR und auf der anderen, alle die diese angreifen, schließlich sehen sie sich der Überzahl der Bauern+Standarte und der Hydra im Rücken gegenüber.

Dass der Gegner durch eingene Truppen Nahkampfboni kriegt, halte ich für schwierig zu beweisen. Ich würde die Hydraangriffe eher als eine Art Kollateralschaden sehen. Wenn die SR alle entsprechenden Psychologietests überstehen (Angriff in Rücken, Angriff durch Angst- (oder wars Entsetzen?) verursachenden Angreifer) sind sie im Nahkampf mit der Hydra. Hätte die Hydra 25% Verlust gemacht, wäre noch ein Paniktest bei den Reitern fällig gewesen. Ansonsten bindet die Hyrda die Reiter, bis der Nahkampf (zwischen Beiden) vorbei ist.

Gruss aus dem Rohr

Wieso kriegt mein Gegner die Siegpunkte für die Ratten, die ich selbst grille ?!

Neulich bei GW: "In dieser Situation würde ich den Monolithen einfach ignorieren."

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Hmm

Wir handeln sowas so ab. Von jedem Mitkämpfer werden alle seine Boni aufgezählt und wer da die höchsten hat gewinnt. Bei Gleichstand ist es unentschieden.

Spezifische Boni nur wenn sie nur eine einzige Einheit hat oder dann in der weiteren Aufspaltung

Ergo

zB.

Bretonen haben 1 Glied. +1 (ES 10)

SR machen 2 Wunden. +2 (ES 10)

Hyrda steht im Rücken. +2 (ES 6)

Bretone geht...

SR und Hyrdra wären unentschieden hätten die SR zu ihr nicht Überzahl... Hyrdra geht.

Ein "Der Schwächste fliegt" Prinzip sozusagen.

Kein Mitleid für die Mehrheit!

***Dämonenprinzessin des Slaanesh
 Fighting for peace is like ****ing for virginity

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Ich sehe es nicht so, dass die Hydra geht. Ich würde das Kampfergebnis für jede Einheit getrennt errechnen.

Bretonen: haben ein Glied +1, erleiden 2 Verwundungen -2: Endergebnis: -1

Reiter: Verursachen 2 Wunden +2, Sind in der Unterzahl (ihre Gegner zusammen genommen haben ES 16) -1, haben einen Angriff im Rücken -2 Endergebnis: -1

Hydra: Ist im Rücken +2, in Unterzahl: -1 Endergebnis: +1

Ergo müssen Bretonen und Reiter testen.

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Ich sehe es nicht so, dass...

Mmh... ich denke, das Problem ist das, dass es für diese Situation wohl keine eindeutige Lösung gibt, da sie durch das Regelwerk halt nicht abgedeckt ist. An sich macht jede hier aufgeführte Lösung Sinn, je nachdem von welcher Seite mans halt betrachtet.

Wenn diese Situation laut dem erwähnten GW-Mitarbeiter so nicht mehr existieren wird: fein. Ansonsten muss man sich solange wohl mit Hausregeln behelfen oder im Fall des Falles drum würfeln. Wäre interessant zu wissen gewesen, wie sowas in Turnieren gehandhabt wird, aber offensichtlich kommt eine solche Konstellation wohl ziemlich selten zustande ;)

*Hexenpriester

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Nach meiner Rechnung würd ich Appolyon recht geben

Bei mir stand ein zB davor... will heißen: nicht auf die Situation bezogen.

Wenn die Hydra gewinnt geht sie auch nich.

Kein Mitleid für die Mehrheit!

***Dämonenprinzessin des Slaanesh
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Denke auch, dass die Appolyon recht hat.

Gab da mal das Szenario von der Schlacht bei La Maisontal (Heinrich Kemmler vs. Tohdgenahgt vs. Tancred, Duc de Quenelles), bei dem Nahkämpfe mit 3 Parteien geregelt sind, wenn ich mich recht erinnere so wie Appolyon es gerechnet hat.

Die Hydra ist aus meiner Sicht der Dinge immer noch eine Einheit, welche auf der Seiten der DE kämpft, schliesslich bekommen ja auch die Bretonen die Siegpunkte, wenn die Hydra ausgeschaltet ist. Da die DE sie aber nicht mehr kontrollieren können und es für Schwarze Reiter immer noch sehr furchteinflössend ist, gegen eine Hydra zu kämpfen, würde ich sie als neutral einstufen und somit als 3. Partei in diesem Nahkampf sehen.

Ok, Lichemaster, hast ja recht.

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