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TabletopWelt

Der Vietnamkrieg


Darkbenedettos

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"Ich habe nicht vor zu sterben, doch es stimmt, besser der Alkohol als die Vietcong. Und da ich hier kaum wegkomme.."

ich sehe die Briten um mich herum an,

"werde ich wohl eine Weile bleiben. Doch glaubt mir, bei der erst Besten Gelegenheit bin ich weg hier."

Lieber Hummer in der Tüte als Krebs im Sack!

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Verdammt das kann doch nicht wahr sein, jetzt hat Mr.NiceGuy seinen verdammten Koffer auch noch liegen lassen. Vielleicht sollte ich das Ding einfach liegen lassen...es ist immerhin Feierabend und ich will noch ins Unteroffiziersheim, heute Abend kellnert sicher wieder dieses nette Vietnamesische Mädchen.

Verdammt! Ich lass ihn liegen. Ich gehe ein paar Schritte. Verdammt! Das gibt nachher nur Ärger, wenn das Ding weg ist bin ich es gewesen. Ich drehe mich wieder um und nehme den matt glänzenden Koffer. "Ganz schön schwer...". Ein kurzer Blick auf das Schloss, Kombinationsschloss...4 Stellig.

Ob ich vielleicht versuchen sollte? Nein, sei kein Idiot Tommaso.

Ich klemm mir das Ding unter den Arm. Ich lege einen Schritt zu...ich glaube den Fremden in Richtung Offiziersquatiere verschwinden zu haben sehen.

Die spärliche Beleuchtung wird es mir nicht unbedingt leichter machen jemaden zu finden. Aber vielleicht habe ich ja Glück und jemand hat ihn gesehen.

Nach wenigen Augenblicken erreiche ich die Offiziersquatiere, am besten fange ich mal drinnen an. Ich nehme die paar Stufen vor der Tür mit einem Satz und öffne die Tür, und betrete den kleinen Vorraum. Mit der Linken Hand schirme ich meine Augen gegen das grelle Licht ab...bevor ich etwas genaues erkenne kann frage ich bereits "Guten Abend, entschuldigen Sie bitte meine Herren. Hat vielleicht jemand einen Fremden im Schwarzen Anzug gesehen?"

Ultra Within, Ultra Without!

**Runenprophet

Hauclir Fan

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Was für ein bescheidener Tag. Vom Kommando ausgesandt, einige Ruinen zu erkunden, starteten wir bereits am frühen Morgen aus dieser namenlosen Kleinstadt, in der wir weiteren Proviant aufgreifen wollten. Doch die Bevölkerung war nicht bereit, mit uns zu teilen. Einige der Soldaten äußerten die vorsichtige Befürchtung, diese Stadt könnte ein Stützpunkt des Vietcong sein. Zum Glück wurden wir während der Nacht nicht überrumpelt. Scheinbar war die Bevölkerung einfach nicht gut auf die US-Soldaten zu sprechen.

Um die Mittagszeit hatte es uns dann erwischt. Der Überfall einer kleinen Einheit der NVA kostete uns zwar keiner unserer Kameraden, dafür jedoch unser Funkgerät, das mit einer Salve außer Betrieb gesetzt wurde. Direkt neben mir wurde dann auch noch William in die Schulter getroffen und fiel mit einer Reihe von Flüchen zu Boden, während ich vergeblich versuchte, durch das Unterholz des Dschungels unsere Feinde zu erspähen. Nach wenigen Minuten jedoch war das einseitige Feuergefecht beendet und es war wieder still. Selbst die Vögel, dessen Gekreische uns zuvor noch begleitet hatte, waren verstummt.

Als wir später einen geeigneten Platz ausfindig gemacht hatten, kam vom Captain der Befehl, Halt zu machen und ein provisorisches Lager zu errichten. Was natürlich hieß, Unterkünfte zu errichten und Schützengräben auszuheben. Alle waren natürlich überaus begeistert von dieser Arbeit, einige unter den Soldaten fluchten sogar leise. Doch bald darauf war das Lager befestigt und man konnte sich nun endlich daran machen, William zu verarzten. Einer unser besten Schützen in die Schulter getroffen. Verdammt!

Als ich mich nach verrichteter Arbeit meiner M40 widme und sie auf Dreck und Verschleiß untersuche, setzt sich Frank zu mir. Frank ist ein Witzbold - er weiß es wahrlich, seine Kameraden mit lustigen Bemerkungen und Parodien bei Laune zu halten. Miller sagt immer, dass gerade solche Spaßvögel unverzichtbar für eine Truppe sind, gerade in so einem vermaledeiten Land wie Vietnam.

"Na, Frank - ist dies nicht ein wahrlich hervorragender Tag?"

So lautet meine Frage an unseren farbigen Grenadier. Bei uns in der Truppe ist dieser Umstand glücklicherweise nicht von Bedeutung. Und alle Gerüchte und Meldungen, die auf Rassismus in der Armee hindeuten, trafen auf unseren Haufen nicht zu.

"Natürlich, Marv - so sollte es doch sein in diesem Loch. Mücken, Vietcong, eine Bleivergiftung. So stand es doch auch im Reisebericht, den uns Johnson vorgelegt hat."

Ich muss bei diesen Worten grinsen. Präsident Johnson - bei manchen Soldaten ist einfach unten durch. Sie können es nicht verkraften, für ein so weit entferntes Land zu kämpfen, nur damit einer politischen Konstellation genüge getan wird. Frank ist derselben Ansicht, nimmt Johnson aber nicht mehr allzu ernst.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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"Ahwas" Ich grinse den Typen an. "Das hier ist ne stinknormale Bar. Wenn wir mal davon absehen, das wir ständig Probleme mit den Vietcong und der Army haben. Wenn du mit so was leben kannst könnte es dir hier gefallen."

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"Dann haben wir ja was gemeinsam. Und jetzt will ich was trinken wenn ich schon in einer Bar festgehalten werde."

, Ich lache und klopfe dem Kerl auf die Schulter, worauf ich zusammen zucke,

"Ahh, meine Schulter. Das war ja wichtig!",

und wieder beginne ich zu lachen.

Lieber Hummer in der Tüte als Krebs im Sack!

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@Dexter Scott & John Harker

@Dexter

Die Briten zerren die mit ins Haus, auch ihr Anführer begleitet dich.

Im Haus sind die meisten Männer beruhigt und genehmen sich erstmal einen Drink. Einige umklammern noch ihre Waffen, anscheinend sind doch nicht so viele so harte Jungs wie sie sonst lauthals verkünden.

Die Briten binden Dexter an einen Stuhl und begeben sich dann zu ihrem Stammplatz um sich auch ein kühles Blondes zu genehmigen.

Pierre stapft auf Dexter zu und begrüßt ihn mit einem freundlichen Salut.

"Salut mon copain, ich bin Pierre. Besitzer dieser schönen Handelsstation und gleichzeitig Barkeeper.

Erklär mir jetzt erstmal in aller Ruhe wer du bist, woher du kommst und wieso du meine Bar mit einer Splittergranate beschädigt hast, fragt dich Pierre mit einem freundlichen Grinsen."

@Tommy Leone

Du bist mitten in eine kleine Bar gestapft. Die Offiziere vergnüngen sich hier mit einheimischen Mädels und runden ihren Abend mit einem Bier und einigen Glücksspielchen ab.

Die meisten scheinen dich nicht zu beachten.

Ein junger Lieutnant jedoch zeigt in Richtung Hinterzimmer.

@Marvin Kuhn

Während seine Männer beschäftigt waren ein Lager einzurichten befand sich Captain Miller auf einer höher gelegenen Position und beobachtete die Umgebung mit seinem Feldstecher.

Er war nervös, er hatte schon einiges miterlebt und hatte einen guten Spürsinn seinen Feind aufzuspüren.

Doch heute mittag hatte ihn dieser Spürsinn verraten. Er hatte den Hinterhalt der NVA nicht bemerkt und dass hätte ihnen fast das Leben gekostet. Seine erfahrenen Männer konnten jedoch das schlimmste verhindenr und so war nur ein Verwundeter zu beklagen. Als Miller jedoch daraufhin erfuhr dass das Funkgerät zerschossen wurde fluchte er.

Sie waren mitten im gott verlassenen Dschungel von Vietnam und hatten kein Funkgerät, also keinen Kontakt zum Rest der Army.

Und ürgendwo da draußen wartete vermutlich eine kampfbereite Einheit der NVA.

Lieutnant Stevenson gesellt sich zu Frank und dir. "Na wie ist die Lage Männer , fragt er freundlich."

"Ich hoffe doch gut , er kramt einen Fetzen Papier aus seiner Hosentasche, hatte ich ganz vergessen ihnen zu geben Kuhn.

Ein Brief von ihrem Vater"

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"Bonjour, mein Name ist Dexter Scott, Soldat der Army"

,ich überlege kurz,

"nunja sagen wir ehemaliges Mitglied. Das mit der Granate tut mir Leid, ich bin etwas nervös geworden als eine Ak auf mich zielte und zu schießen began."

Ich sehe mir die Fesseln an,

"Ist das nötig mich zu fesseln? WIe soll ich den ein Bier trinken?"

ich lache...

Lieber Hummer in der Tüte als Krebs im Sack!

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Meine Augen haben sich an das grelle Gelbliche Licht gewöhnt, in der schwülen Luft hängt schwerer Tabakrauch und der Geruch von Bier und Whisky...gutem Whisky.

Ich salutiere kurz de jungen Offizier der mir den Weg gewiesen hat und nicke dabei.

Links und rechts von mir sitzen Offiziere an Tischen bei so manchem auf dem Schoß haben es sich Vietnamesinen und...ich schätze mal es sind Krankenschwestern, gemütlich gemacht.

Ich biege um eine Ecke und dränge mich an einem Offizier vorbei der wohl gerade dabei ist sein letztes Essen auf den sowieso nicht ganz sauberen Boden zu erbrechen. "Verzeihung, Sir. Danke, Sir." Kotz mir bloss nicht auf meinen Overall du Saufkopf, denke ich dabei.

Da muss es sein, ich greife den Türknauf und drehe ihn nach rechts um die Tür zu öffenen. Hoffentlich finde ich den Typen.

Ultra Within, Ultra Without!

**Runenprophet

Hauclir Fan

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Zugegebenermaßen hatte mich das Hinzukommen des Leutnants ein wenig erschreckt. Er kam aber auch fast geräuschlos angeschlichen, dieses Schlitzohr. Allerdings lassen seine Worte mich staunen. Ein Brief? Von meinem Vater? Fast schon begierig reiße ich mit meinem Daumen den Briefumschlag an der oberen Kante ein und nehme die Zettel daraus, um diese zu lesen.

Doch was dort geschrieben steht, lässt mich erzittern. Meine Mutter hat diese Zeilen verfasst. Sie berichtet, dass mein Vater gestorben ist. Durch einen Auto-Unfall. So zumindest sagt es die offizielle Meldung. Meine Mutter indes glaubt, dass es andere Gründe gibt, die dahinter stehen. Sie spielt auf die Gläubiger an. Mein Vater besaß einige Schulden, das ist wahr - doch ein Mord? Ich kann es nicht glauben. Doch dann lese ich etwas, das mich am meisten verwirrt. Ich soll den Nachlass regeln. Das schien wieder einmal typisch für die amerikanischen Behörden. Wie soll ich wohl vom Dschungel in Vietnam aus den Nachlass regeln?

Wut mischt sich mit meiner Trauer um meinen Vater. In den ersten Momenten blicke ich wild hin und her, möchte am liebsten meine Pistole nehmen und ein paar Salven in das Unterholz schießen. Natürlich geht das nicht. Dann kommt mir der Gedanke, mit den Offizieren zu sprechen. Doch was werden sie wohl sagen? Natürlich wären auch diese darüber erfreut, zum Stützpunkt zurückzukehren. Doch wer kann sagen, ob und wie das möglich? Das Funkgerät ist nicht mehr funktionsfähig.

Als mich Frank anstößt und fragt, was denn los wäre, kann ich ihm nur zögerlich antworten. Ich muss ein paar Mal mit mir selber ringen, nicht laut loszuschreien. Stattdessen zwinge ich mich dazu, tief durchzuatmen und Frank dem Inhalt des Briefes zu berichten. Er schüttelt den Kopf und teilt meine Ansichten über die Behörden. Allerdings rät er mir auch, zumindest den Sergeant zu unterrichten. Ich nicke nur knapp. Doch im Moment muss ich erst einmal zur Ruhe kommen. Zu sehr aufgewühlt haben mich diese Zeilen.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Ich gehe zur Theke, lasse ein paar der Magazine die dort liegen in meinen Rucksack fallen, so dass ich wieder gut ein halbes Dutzend habe, und setze mich dann in eine Ecke der Bar, wo ich erst einmal fachgerecht mein M-16 säubere. Das M-16 ist meine beste Freundin. Wenn die mich betrügt, kann ich einpacken. Also sollte ich dafür sorgen das sie glücklich bei mir ist, denn so ein M-16 ist eine verdammt zickige Freundin. Wenn man es richtig behandelt ist es verdammt tödlich und präzise, aber bei der kleinsten Nachlässigkeit war es das. Naja, ich nenne mich nicht umsonst eine Profi. Deshalb sitze nich jetzt auch hier und überprüfe die Waffe aufs Genaueste. Aus dem Augenwinkel betrachte ich den Typen, den wir geschnappt haben. Mal gucken was er will. Wenn ich mit meiner Freundin fertig bin werd ich rübergehen und ihm Manieren beibringen.

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